
zweirad
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Auch ich habe mittlerweile Langzeiterfahreungen (ca. 9 Jahre) mit zwei Paaren. Beim ersten Paar hat sich das Gurtband der Schlaufe nach und nach verabschiedet, bis es kaum noch vorhanden war. Foto habe ich leider keines. Die Schnur mit welcher die Schlaufe am Stock befestigt ist, war nie ein Problem. Das beim Vorgängermodell eine "Schwachstelle" und wurde beim aktuellen Modell in meinen Augen etwas besser, sprich. robuster gelöst. Ich habe die Schlaufe dann ersetzt und zwei Wochen später brach ein Stock (war mein Fehler, kein Mangel am Produkt). Das jetzige Paar hält seit ca. 3 Jahren tadellos und ich würde die Distance Carbon immer wieder kaufen. Muss mich selber korrigieren. Ich hatte drei Paare. Beim ersten Paar ist meine damalige Freundin mal mit ihrem ganzen Gewicht in den Stock "gefallen", worauf ein Stock über den Jordan ging. Ich erhielt damals auf Garantie ein neues Paar, was mich positiv überraschre Toller Kundendienst.
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Therm a Rest Uberlight rutschfest machen
zweirad antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Hier mal der Link mit dem (sehr aufschlussreichen) Video zu @Stromfahrer Blog. Das Problem mit dem Rutschen der Uberlite würd ich jetzt nicht unterschreiben. Wär mir zumindest nicht aufgefallen. PS: SouthWest war etwas schneller -
Herzlichen Dank für deinen tollen Fotos und den spannenden Bericht. Ich habe da teilweise mit dir mitgefiebert. Ich habe mir den Nordteil (Griespass bis Susa) der GTA fürs nächste Jahr vorgenommen und lese fleissig die aktualisierten Auflagen des Rothers und die von Bätzing, sowie Berichte wie diesen hier, auch wenn aus dem Südteil und bastle etwas an meiner Packliste. Ich sehe mich immer mehr darin bestärkt einen etwas unbekannteren Weg für meine längeren Wanderferien gewählt zu haben und bin froh, dass ich mich von meinem ursprünglichen Plan, einen der bekannteren Trails zu machen verabschiedet habe. Bis vor einigen Monaten war "GTA" für mich lediglich ein Videogame und so geht es wohl vielen Leuten. Diese Balance zwischen "man trifft mal einen anderen Wanderer, quatscht ein bisschen" und "keine Menschenseele" mag ich sehr. Ich plane aber mit Tarp loszuziehen und und alle paar Tage, nach Lust und Laune eine Unterkunft aufzusuchen. Einerseits um die Regionen finanziell zu untersützen und natürlich auch für eine Dusche, selber nicht kochen, die Batterien (die der Geräte oder meine) aufzuladen oder einfach mal wieder Menschen zu sehen. Auch möchte ich mehr Flexibilität und nicht um eine gewisse Zeit irgendwo sein zu "müssen". Ich denke das lässt sich auf der GTA gut verbinden. Meine Kentnisse der Italienischen Sprache beschränken sich auf ein absolutes Minimum (1-2 Sätze und einige Wörter). Wie seit ihr da durchgekommen? Habt ihr zuvor etwas italienisch gelernt? Gemäss Bätzing sei dort nicht viel mit Englisch, geschweige den Deutsch. Wie ist so das Angebot an Lebensmitteln in den Orten um seine Vorräte aufzustocken? Danke nochmals.
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Welche Schlafunterlagen benutzen die Forenuser?
zweirad antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
(Formatierung durch mich) Wenn ich so an meine Zeit in der Rekrutenschule zurückdenke stimmt das definitiv. Auf diesem bequemen Stück Militärgeschichte habe ich so manche Nacht an den kuschligsten Orten der Schweiz verbracht Geschlafen habe ich immer... -
Willkommen hier im Forum. Ich verstehe nicht ganz, warum du vom Tarp/ Bugbivy nun auf das "schwerere" Zelt oder Tarptent wechseln willst. In der Regen läufts doch eher umgekehrt (zumindest bei mir) Warst du mit dem Tarp nicht zufrieden? Aber zu deiner Frage.Ich war bisher immer mit dem SilShelter von Integral Designs unterwegs und kann dieses empfehlen. Bin mit 193 cm ähnlich gross wie du. Zudem habe ich noch ein Shangri La 2 von Golite, welches aber wohl eher schwer zu bekommen ist. Gibt aber zwischenzeitlich einige typähnliche Alternativen dazu. Mit dem SL 2 haben wir schon einige Touren zu zweit gemacht und das Teil ist einfach super. Würds so schnell nicht hergeben. Von Big Agnes hab ich auch noch ein Zelt, nutze das aber nur noch wenn wir mit dem Auto irgenwo hinfahren und das Gewicht keine Rolle spielt. Bin damit aber ganz zufrieden, würds aber nicht auf eine Wanderung mitnehmen, da einfach zu schwer. War aber nun im Mai das erste Mal mit meinem MYOG Tarp und Bugbivy auf dem WHW unterwegs.
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Abgesehen von der schnelleren Montage deines Sacks (bedingt durch das aufschrauben des Ventils und kein Kleben wie bei mir - sympathische Idee übrigens!) und des grösseren Hubvolumens (bedingt durch den grösseren Abfallsack) kann ich jetzt keine wirklichen Vor- und Nachteile unserer Systeme erkennen. Wie du selbst schreibst, geht mit der Zeit der Beutel kaputt. Wobei ich meinem, eher schweren Sack eine schon eine gewisse Lebenserwartung zugestehe. Aber ich will da keine Schweizerisch/ Deutsche Abfallsackdiskussion vom Zaun brechen Als Trockensack geht meiner ebenfalls, auch wenn er mit 35l nicht den ganzen Rucksack ausfüllt. Die meiste Luft entweicht meiner Meinung nach bedingt durch das eher mässige TAR Ventil, welches die Luft wieder entweichen lässt und kein Rückschlagventil aufweist. Ansonsten ist mein myog Ventilanschluss zeimlich dicht und überzeugt mich eher als das Original mit diesem seltsamen Loch, welches gemäss einigen Berichten nicht wirklich gut halten soll (Hörensagen, hab den Originalsack nie live gesehen). Ich werds sehen. Hab im Gegensatz zu euch noch keine Langzeiterfahrungen damit sammeln können. Eigentlich warte ich ohnehin nur auf eine etwas trockeneres Zeitfenster um noch drei Tage raus zu gehen, bevors nächste Woche wieder an die Arbeit geht.
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Habe heute aus langeweile (Start meiner geplanten Tour musste ich wegen Gewitter verschieben) etwas rumgebastelt. Herausgekommen ist mein 35 l Abfall-Pumpsack. Das Ventil habe ich aus dem Flaschenhals einer PET Flasche gemacht. In diese habe ich als Dichtung einen dünnen Streifen EVA aus Resten geklebt. Das ganze dann in einer Ecke eines 35 l Abfallsack geklebt. Funktioniert, benötigt ca. 10 Füllungen (habe nicht nachgezählt) um meine Uberleite in Large zu füllen. Das Original könnte ich noch als Sitzsack nutzen. Wasserdicht ist meiner aber auch, da ich das Loch mit dem Deckel verschliessen kann. Ach ja. Gewicht: 48 Gramm/ Kosten: Was kostet ein gebührenfreier Abfallsack? Wiegt jetzt nicht wirklich viel weniger als das Original und ob ich ihn dann wirklich oft mitnehmen werde, wird sich zeigen. So richtig gestört hat mich das "mit dem Mund aufpusten" noch nie, aber es gehört auch nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen am Lagerplatz. Desweiteren habe ich meine XLite jahrelang mit dem Mund aufgepustet und könnte nichts negatives berichten. Hatte halt einfach Lust etwas zu basteln
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Welche Schlafunterlagen benutzen die Forenuser?
zweirad antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
OT: Den Vorschlag habe ich ihr auch schon unterbreitet und er stiess nicht unbedingt auf Gegenliebe Meine Freundin befürchet (zu recht?) das der Pumpsack bei ihrer Exped dann nicht mehr satt sitzt und die Luft teilweise am Ventil vorbeigeht. Hab heute mal einen Versuch mit einem Abfallsack gemacht. Scheint grundsätzlich zu funktionieren, muss aber im Ventilbereich noch deutlich verbessert werden. -
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zweirad antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Das sind doch mal gute Neuigkeiten. Das Ventil der TAR hat mich noch nie so 100% glücklich gemacht. Mit dem Pumpsack liebäugle ich schon eine Weile, erst recht seit meine Partnerin einen zu ihrer Exped bekommen hat. Einerseits fänd ich das Teil schon toll, andererseits ist es wieder zusätzliches Gewicht. + 1. Ebenfalls Uberlite mit Knopflochgummi, aber in Large oder wenns kälter wird mit der XLite in Large und Knopflochgummi. Was Luftverlust/ Schäden betrifft, hatte ich nur mit der Vorgängerin meiner XLite (habe den Modellnamen vergessen) Probleme. Sowohl mit der XLite, als auch der Uberlite hatte ich bisher keinerlei Probleme/ Luftverlust. -
Ich persönlich würde dir auch eher von Titantöpfen abraten. Schlechte Wärmeleistung, recht teuer. Ich hab meine beiden Titantöpfe allesamt verkauft und bin nach einer Empfehlung aus dem Forum bei diesem Topf von Trangia gelandet. Alleine nutze ich die 1 l Variante, zu zweit die 1.5 l. Nutze den auch als Essgeschirr. Achtung beim Fassungsvermögen: 1 Liter bedeuted 1 Liter gefüllt bis zum Rand, sprich effektiv ca. 7 dl, wenn du noch rühren willst. Alleine reicht der für mich perfekt.
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Die "Via Alpina" im Titel hat mich gleich angesprochen Habe selbst schon einige Etappen davon in der Schweiz gemacht und bin vor rund 3 Jahren mit einer Kollegein in 5 Tagen das Stück von Meiringen nach Lenk gelaufen. Ich bin mit 193 cm ähnlich gross wie du. Einige Gedanken zu deiner Ausrüstung, da ich praktisch nur Touren im Stile der Via Alpina mache. Hier meine Liste. Vielleicht hilft sie dir. Ich bin sicher nicht der UL Guru und habe selber noch einige Sachen an denen ich Gewicht sparen könnte. Schlafen: Ich nutze einen Cumulus Comforter M350 mit 2 zusätzlichen Daunenkammern. Hat mich total rund 200 Euro gekostet und wiegt 632 Gramm. Ich nutze den bis knapp über dem Gefrierpunkt. Meine Freundin hat seit kurzem auch einen Custom Made Schlafsack von Cumulus, da sie für eine Frau eher klein ist. Ich finde Preis/ Leistung/ Service (Kommunikation) ausgezeichnet und bin mit meinem Comforter sehr glücklich. Meine Partnerin ist mit ihrem Schlafsack ebenfalls zufrieden. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für Cumulus. (Klingt vielleicht wie Werbung, ist aber meine Meinung und ich erhalte nichts dafür). Rucksack. Ich nutze seit vergangenem Jahr einen Atompacks. Meine Freundin hat seit kurzem den Berghaus Fasthike und ist damit sehr glücklich. Meiner Meinung nach ist das Preis/ Leistungsverhältnis beim Berghaus Fasthike 40 ausgezeichnet. Ich habe ihn aber bis anhin noch nie getragen. Jedenfalls wäre er deutlich leichter als deiner. Unterkunft: Hier könntest du mit einem Tarp oder Tarptent sicherlich noch ein paar hundert Gramm sparen. Ich nutze seit längerem schon ein SilShelter (alleine) oder ein Go Lite ShangriLa 2 (Touren zu 2). Seit Kurzem bin ich mit einem MYOG Tarp unterwegs, aber da hat wohl jeder seine eigenen Präferenzen. In alpinem Gelände tendiere ich gerne zu etwas mehr Schutz, da das Wetter etwas extremer sein kann als im Tal. Ich verwende je nach Unterkunft einige von den kurzen Piranha Heringe und jeweils 2-4 längere Heringe, welche ich bereits aus früheren Zeiten habe. Die Piranhas sind aber auf felsigem Untergrund nicht unbedingt die erste Wahl. Kleider: Lange Unterhosen hätte ich noch nie vermisst. Beim Laufen solltest du warm genug haben. Ansonsten Regenhose. Im Camp dann zusätzlich Schlafsack/ Quilt. Handschuhe/ Kappe finde ich sinnvoll, wobei du überlegen kannst nur Kappe oder ein etwas dickeres Schlauchtuch zu nehmen. Das Schlauchtuch ist auch tagsüber wertvoll. Softshelljacke finde ich recht schwer. Ich persönlich nutze ein Fleece in Kombination mit der Regenjacke. Selber verfolge ich das Prinzip das ich im kältesten Moment meiner Tour alle Kleider anziehen kann die ich dabei habe. Auch wasche ich meine (Unter)wäsche täglich in einem Bergbach (natürlich ohne Seife). Schuhe: Ich nutze nur noch Trailrunner. Zu diesem Thema gibt es unzählige Diskussionen. Ich würde auch für Alpinwanderungen nichts mehr anderes verwenden, rate aber jedem sich und seine Füsse daran zu gewöhnen und die Trailrunner nicht auf der ersten Mehrtageswanderung das erste Mal auszuprobieren. So oder so, scheinen mir deine Treter sehr schwer. Da gibt es selbst bei Bergschuhen deutlich leichteres. Kleinscheiss (was für eine lustige Bezeichnung): Powerbank hätte ich noch nie vermisst. Lampe geht leichter. Regenschutz würde ich weglassen, aber ich habe die Diskussion auch schon mit meiner Freundin geführt. Brauchst du ein so schweres Messer? Mir reicht das kleine Victorinox für den Schlüsselbund. Küche: Für Touren alleine bin ich mittlerweile 100% von Gas überzeugt. Zu zweit macht es mich nicht so recht glücklich. Auch wenn das andere anders sehen mögen, würde ich nicht ohne Kocher los. Gerade bei kaltem, miesen Wetter (in den Bergen) kann ein warmes Getränk oder was warmes zu Essen viel zur Motivation beitragen. Aber jeder wie er mag. Auf den Teilen der Via Alpina die ich kenne war Wasser nie ein Problem. Ansonsten würde ich mir überlegen einen etwas grösseren Platypus zuzulegen, damit du etwas mehr Wasser mitnehmen kannst. Ich hatte nun im Tessin und auf dem Jura Höhenweg ab und an mal das Problem das Wasser knapp war und dann war ich jeweils froh etwas mehr einpacken zu können. Aber das hängt auch immer vom Wetter und dem persönlichen Durstgefühl ab. Noch ein paar Gedanken die ich jeweils auch weitergebe. Schau zuerst ob du mit den bereits vorhandenen Sachen sinnvoll etwas umstellen kannst, bevor du viel Geld ausgibst. Dann würde ich zuerst bei den Sachen Geld ausgeben bei denen du viel Gewicht einsparen kannst. (Schuhe/ Rucksack/ Schlafsack). Vielleicht kannst du einige Sachen auch selber machen? Gerade ein Spirituskocher ist in wenigen Minuten gebaut. Auch Gebraucht ist immer eine Überlegung wert. Nun wünsche ich dir schon jetzt viel Freude unterwegs...
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Ich hatte schon Schraubdosen aus der Apotheke, welche mir aber zu schwer und klein wurden. Neulich auf dem WHW hatte ich einen Ziplock dabei und hatte keinerlei Probleme das sich da etwas im Verschluss festgesetzt hätte. Das Kaffeepulver hatte ich übrigens in einer 2.5 dl Smoothieflasche (Weithals) dabei. Da passt überraschend viel rein wenn man beim abfüllen immer mal wieder etwas klopft. Die Originalverpackung würde ich nun nicht verwenden, da ich gerne portioniere und nur in etwa soviel mitnehmen, wie ich benötige (ca. 30 gr am Tag). Gefrierbeutel (zumindest meine) wären mir zu heikel, da ich schon gerne etwa einigermassen robustes möchte. Vorteil beim transparenten Gefässen ist die Übersicht über die verbleibende Restmenge.
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OT: Danke für den Hinweis. Die VII hat ja den Preis eines Einfamilienhauses, dafür ist die VI nun über 10% günstiger geworden und ich überlege einmal mehr
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Ich bin seit einigen Jahren ausschliesslich in meinen Salomon Speedcross oder Brooks Cascadia unterwegs. Sogar im Winter war ich immer mit den Brooks und Snowline Chainsen unterwegs wenn die Schneedecke es zuliess, resp. ich keine Schneeschuhe brauchte. Ich laufe auch viele Alpinwanderwege (bis T6) mit den Trailrunnern. Von technisch einfachen Wegen will ich gar nicht erst sprechen. Ich sag nicht das dies jeder so machen muss. Ich habe mich da auch langsam herangetastet und je nach bereits erwähnter Situation (Geröll, Schutthalden, Blockgestein) erfordert es besondere Vorsicht, aber das tuts bei schweren Schuhen auch. Ich behaupte das meine Füsse/ Gelenke inzwischen besser trainiert sind als sie es früher waren. Altschneefelder können natürlich ein Problem sein, da man mit schwereren Schuhen einfacher Stufen schlagen kann. Es geht aber auch mit den Trailrunnern und sonst gibts ja eben noch die Schuhketten oder einen leichten Pickel. Ausserdem stellt sich für mich bei Schneefeldern/ Schneebrücken) im Frühling ohnehin immer die Frage ob eine Überquerung sinnvoll ist (--> unterspült?, einbrechen, abrutschen/ abstürzen), aber ich schweife ab.
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Wie hast du den Übergang vom Pumpsack zu der Matte gestalltet? Hast du vielleicht ein Foto davon oder eine Quelle wo ich das finden könnte?
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Ich hab mich damals bei zahllosen Tagestouren von den schweren Bergschuhen auf die leichten Trailrunner umgewöhnt und laufe damit nun problemlos auch mehrtägige Touren. Gerade wenn deine Füsse und insbesondere die Gelenke usw. das Barfussgehen gewohnt sind, sollte dir das laufen in leichten Schuhen leichter (was für ein Wortspiel) von der Hand, oder eher dem Fuss gehen. Gut trainierte Füsse, Gelenke und Bänder stecken dann auch mal ein abknicken des Fusses weg. Ich persönlich würde aber nicht gleich auf einer Mehtageswanderung auf leichte Schuhe umsteigen und empfehle das auch meinen Freunden. Das kenne ich. Als ich zu Beginn meiner "UL Karriere" von den schweren Raichle Bergschuhen auf die etwas leichteren Lowa Renegade umstieg, wollte mit der Verkäufer die Schuhe fast nicht verkaufen, als ich ihm sagte, dass ich damit auch Alpinwanderwege laufen will Heute laufe ich diese mit den Salomon Speedcross. Wenns nach gewissen Beratern in den Geschäften geht, kann man eine Nacht in der freien Natur ohne Hillebergzelt nicht überleben.
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Würde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der Uberlite nicht unterschreiben. Ich pumpe die Matte (mit dem Mund) jeweils auch nur eher weich auf, sodass ich etwas einsinke und hatte nie kalt von unten. Ich würde sogar so weit gehen, dass man bei Temperaturen um rund 5 Grad C keinen Unterschied zur XLite feststellt.
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Hallo liebe Leute Nachdem ihr mich mit Ratschlägen zu meiner Ausrüstung unterstützt habt, schreibe ich gerne noch etwas zu meinen Erfahrungen. Genau genommen war ich mit meinen 5.3 kg Basisgewicht nun nicht UL unterwegs. Gleich vorweg. Ich hatte die ersten Tage ausschliesslich sehr gutes und warmes Wetter. Tagsüber teilweise über 20 Grad C. Nachts gefühlte 2 - vielleicht etwas über 5 Grad C in den wärmeren Nächten. Angereist bin ich Sonntag Abend nach Glasgow und habe im Eurohostel übernachtet. Danke nochmals an @Felix_ für den Tipp. Ich kann die Unterkunft empfehlen. Einfach, günstig aber sauber. Spiritus aufzutreiben war leider etwas schwierig. Tiso hatte bereits geschlossen. Leider kam ich erst spät in Glasgow an, da Lufthansa meinen ersten Flug nach Frankfurt annullierte und der andere Flug hatte deutlich Verspätung. So blieb ich erzwungenermassen eine Nacht in Glasgow, statt direkt nach Milngavie zu reisen. Am Montag war der Spiritus in der einen Tiso Filiale ausverkauft. Also eine kleine Wanderung zur anderen Filiale, wo ich gleich noch ein Baseballcap kaufte. Einerseits als Sonnenschutz, da ich die Sonnenbrille zu Hause liess, andererseits auch fürs Kopfnetz, damit dieses nicht ins Gesicht kommt. Cap hat sich bewährt, auch wenn ich das Kopfnetz (übrigens nicht auf der Liste) nur einmal am Abend getragen habe. Rucksack: Grundsätzlich bin ich mit meinem Atompacks sehr zufrieden. Das Tragegestell hatte ich nicht dabei. Leider hatte ich während der Tour immer wieder starke Schmerzen im Nackenbereich die kamen und gingen. Auch jetzt noch schmerzt der Nacken leicht. Keine Ahnung woher das kommt und ob es lediglich Verspannungen sind. Was mich besonders irritiert ist, dass die Schultern ja kaum Gewicht trugen, sondern dieses auf den Hüften lastete. Ich werde das weiter beobachten und das nächste mal wieder das Tragegestell mitnehmen. Hoffe das kommt nicht wieder vor, ist unangenehm. Hat da vielleicht jemand eine Idee? Schlafen: Die Uberlite, welche ich kurz vor der Abreise noch auf die Knopflochmethdoe von stromfahrer umgerüstet habe, hat sich sehr bewährt und wird in Zukunft die Standardmatte im Sommer. Der Quilt hat sich einmal mehr ebenfalls bewährt, auch wenn ich in der einen Nacht „etwas kühl“ hatte. Genau genommen war ich aber einfach zu faul, mich wärmer anzuziehen. Tarp hat sich ebenfalls bewährt. Ich hatte ziemlichen Respekt vor der Regennacht am letzten Abend. Ich und die Ausrüstung blieben aber trocken. Einen deutlichen Nachteil erlebte ich in der dritten Nacht bei Bridge of Orchy. Der Wind kam abwechselnd aus etwa drei verschiedenen Seiten und so fand ich irgendwie keine optimale Aufbauvariante fürs Tarp, was etwas unbefriedigend war. Einerseits sicher einer der Nachteile gegenüber einem Tarptent/ Zelt. Andererseits habe ich was den Tarpaufbau und die Varianten anbelangt noch sehr wenig (5 Nächte) Erfahrung. Ich habe das Tarp jeweils als „Dackelgarage“ aufgebaut. Einmal habe ich die Halbpyramide versucht, war mir für meine 193 cm aber zu eng. Das Bugnet ist ein Sea to Summit Escapist Vis Bug Net, welches ich etwas umgebaut habe. Um dieses Teil war ich enorm froh! Was die Evazote anbelangt bin ich nicht sicher, ob die in Zukunft wieder mitkommt. Ist als Schutz für die Matte gedacht und als Polster für den Rucksack. Meistens ist das Ding in der Nacht aber verrutscht und die TAR war nahezu ungeschützt. Ich spiele mit dem Gedanken in Zukunft allenfalls ein kurzes Stück als Rückenpolster mitzunehmen. Zur Folie kann ich nichts sagen. Hat nun leider bereits einen Riss. Die Regennacht war nicht so heftig, als dass ich die Folie wirklich gebraucht hätte. War aber auch ganz nett eine Unterlage und somit eine Art „Insel“ für sich und die Ausrüstung zu haben. Kleiderschrank: Mit der Kleiderwahl war ich äusserst zufrieden und ich werde hier vorerst nichts ändern. Fleece hat sich gegen die Daunenjacke/ Daunenpuli sehr bewährt. Danke an @zeank für den Tipp. Da ich doch etwas kalte Füsse bekam, habe ich zum Schlauchtuch noch eine Kappe mitgenommen, was nicht nötig gewesen wäre. Bei kälteren Temperaturen hätte es aber wohl wieder anders ausgesehen. Einzig auf dem Ben Nevis hatte ich beides im Einsatz (Schlauchtuch für den Hals). Die wasserdichten Handschuhe von Raidlight haben sich ebenfalls bewährt, die hatte ich einige Male in Benützung. Zum Baseballcap habe ich oben bereits was geschrieben. Dieses trug ich täglich als „Sonnenbrille“ und ich mag das Teil auch wenn ich eigentlich kein Cap Typ bin. Gewaschen habe ich die Kleider und mich jeweils im Bach/ öffentliche Toiletten. Schuhe habe ich am Tag vor der Abreise noch gegen die Brooks Cascadia ausgetauscht. Küche: Im Gegensatz zu Touren zu zweit ist der Spirituskocher (Beercan Stove) für Singletouren die perfekte Lösung für mich. Spiritus war am Ende noch rund 3 dl der 5 dl übrig, aber es gab ja nur die 5 dl Flaschen. Überhaupt empfand ich die Beschaffung von Spiritus als sehr schwierig. Hier in der CH bekomme ich das Zeuge in jedem Dorfladen. Ich würde auch in Zukunft nicht ohne Kocher los, da ich gerade Morgens und Abend froh um meinen Kaffee/ Tee/ Ovi war. Der Kocher hat mit Abstand am meisten Reaktionen ausgelöst. Wirklich jeder der das Ding sah, war davon fasziniert Werkstatt/ Erste Hilfe: Da ich mir bei einer Tour kurz vor der Abreise noch einige (fiese) Blasen einfing, packte ich einige Blasenpflaster auf Reserve ein. Auch wenn ich wiederholt darauf hingewiesen wurde, dass ich hier abspecken kann, finde ich nichts mehr was ich rauswerfen mag. Necessaire: Badetuch war gold wert, auch wenn das natürlich noch etwas kleiner ginge. Seife habe ich nie gebraucht. Die Schaufel ebenfalls nicht, da ich glücklicherweise immer in der Nähe einer Toilette war als ich „musste“. Elektronik: Zugegeben eher schwer, hatte aber abgesehen von der Lampe alles „gebraucht“. Kamera muss einfach mit. Batterien hatte ich zu viele, da das Etrex 30 sehr sparsam unterwegs war und das trotz reger Nutzung (Geocaching). Ein Satz hielt 3-4 Tage. Taschenlampe habe ich überraschenderweise nie gebraucht. Mobiltelefon ist halt auch recht schwer. Ist halt ein Firmentelefon und ich mag kein zweites kaufen Apropos Geocaching. Hier und hier findet sich ein kleiner Bericht (Logeintrag) und hier einige Fotos. Herzlichen Dank nochmals an alle die mir hier Tipps gegeben haben. Den Weg kann ich übrigens sehr empfehlen, auch wenn er durch die kommerziellen Gepäcktransporte sehr gut besucht ist. Von überlaufen mag ich nicht reden, aber ohne die Gepäcktransporte wäre dort nur ein Bruchteil der Leute unterwegs.
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Verpflegung auf Mehrtagestouren - was esst ihr?
zweirad antwortete auf Xdust132's Thema in Einsteiger
Frühstück: 180 Gramm (hat sich für mich als die perfekte Menge herausgestellt) Müeslimischung mit Haferflocken und diversen Nüssen, unter anderem Erdnüsse (passt hervorragend, auch wenn es eine rechte Arbeit ist die zu schälen). Das ganze mit Milchpulver anrühren und einen schwarzen Kaffee (neuerdings auf türksiche Art) dazu. Tagsüber: Riegel, Darvida, Reiswafeln mit Schokolade, Salziges, selbst gemachtes Crunchy und weiteres Trockenzeug. Sehr, sehr selten mal ein Restaurantbesuch oder etwas kochen (siehe Abendessen) Abendessen: Cous Cous mit Tomatensuppe (herrlich), Chili sin Carne (selber gemacht und gedörrt), Nudeln mit gedörrtem Gemüse oder Tomatensuppe (übrigens von Alnatura, die schmecken super)., Kartoffelstock mit bspw. Supper oder weiteren Zutaten, selten mal Reis oder Griesbrei. Zum Dessert dann oft noch ein Schokoladenriegel (Mars, Snickers) oder ein "Schoggistängeli" (keine Ahnung wie man die in D nennt, hatte da schon einigen Erklärungsbedarf). Dazu gerne noch einen Tee oder lieber eine Ovo. Fleisch esse ich unterwegs praktisch nie. Wenn sich die Gelegenheit ergibt kaufe ich auch gerne mal etwas frisches Gemüse/ Obst oder ein Joghurt für das Frühstück. Gerade solche Kleinigkeiten machen mir unterwegs grosse Freude. -
Ich hatte das Problem bei der Vorgängerin der XLite gleich zwei Mal und habe die Matte jedes Mal einschicken lassen. Wurde beide Male (zuletzt vor über 4 Jahren) anstandlos gegen eine fabrikneue ersetzt. Zuletzt habe ich dann eben auf meinen Wunsch (gegen kleinen Aufpreis) die XLite erhalten. Der Kundendienst ist da echt vorbildlich und die nehmen "lebenslange" Garantie offenbar wörtlich. Natürlich sind solche Probleme auf Tour ärgerlich und die Wartezeit und das hin und herfahren Aufwand, welchen man sich gerne sparen würde. Hatte in den letzten Jahren aber auch nie mehr Probleme mit der XLite und die Uberlite schlägt sich bis anhin auch problemlos. Hatte die Tage auf dem West Highland Way überhaupt keine Anzeichen von Luftverlust oder ähnlichem. Total hatte ich die Uberlite bisher 5 Nächte in Gebrauch. Kosten hatte ich jeweils keine, da ich die Matte jeweils dort abgegeben habe, wo ich sie gekauft hatte.
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Für den West Highland Way nächste Woche nehme ich auch das mückensichere Innenzelt fürs Tarp mit. Wure extra dafür angeschafft. Ansonsten hatte ich bisher praktisch nie ein Bugnet dabei, es sei denn ich hatte bei Ferien mit dem Auto ohnehin das grosse/ schwere Zelt dabei.
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Umfrage: Erfahrungen Schlafplatzwahl - verstecken oder offen
zweirad antwortete auf snoopy_226k's Thema in Einsteiger
1.) Wie oft habe ich schon 'wild' mit Tarp/Zelt übernachtet Keine Ahnung. Aber vermutlich unter 100. Vorwiegend in der Schweiz + Italien, Deutschland, Finnland, Island, Kanada (absteigende Reihenfolge) 2.) Ich campe eher möglichst versteckt / gerne offen ca. 90% / 10%. Kommt drauf an wo ich/ wir sind. In der Regel versuche ich 3.) Wie oft bin ich dabei unangenehm erwischt/weggejagt/ermahnt/abkassiert worden wie oft? 1 x in Italien. Da waren wir aber selber Schuld, da wir uns versehentlich noch im Naturschutzgebiet befanden. Und ja. Es war wirklich ein versehen, da wir den Plan falsch interpretierten. Wir mussten unser Lager ca. 2 km verschieben. welche Konsequenzen? keine, da wir der Landessprache nicht mächtig waren. Hätte sonst wohl eine Busse gegeben. positive Erfahrungen? Letzten Spätherbst wollte ich mich vor der Suche nach einem Übernachtungsplatz noch etwas aufwärmen und in einer "Besenbeiz" eine warme Ovi trinken. Habe mich lange sehr nett mit der Wirtin unterhalten und irgendwann war es dann 23:00 Uhr. Sie hat mir dann einen Platz auf dem Heuboden angeboten. War grossartig. welcher Art? freundliche Unterhaltungen mit netten, interessierten Menschen. Die habe ich aber nur schon, wenn ich erwähne das ich "in dem Rucksack" mein Zelt, Schlafsack usw. habe Überhaupt habe ich, vorallem wenn ich alleine unterwegs bin, ab und an mal ein nettes Gespräch. Vorwiegend mit älteren Menschen. 4.)Welche Maßnahmen treffe ich, um das Risiko zu minimieren Lager auf-/abbau nur im Dunkeln ja / meist / nein Grundbesitzer ausfindig machen und fragen ja / meist / nein Am Lager kein Licht, kein Feuer, nicht Kochen kommt drauf an wo ich bin. Kochen tue ich oft ohnehin an einem anderen Platz als ich schlafe, da ich häufig bis zum Eindunkeln laufe. Feuer mache ich nie. Besonders versteckte Stellen (z.B. im Wald) ja / meist / nein (in 99.9% der Fälle) weitere ? Stellen die nach "Zivilisation" ausschauen meide ich. Ansonsten kommts auch aufs Wetter an. Wenn bspw. in den Bergen schlechtes Wetter im Anmarsch ist, suche ich nach Möglichkeit einen geschützten Platz (event. Vordach einer Hütte etc.) auch hier das Risiko auf einen Besucher höher ist. War bisher immer problemlos. Fliessend Wasser/ ein Brunnen ist natürlich auch immer toll. 5.) Besondere Erlebnisse (nicht mit Tieren ) An ein lustiges Ereignis kann ich mich erinnern. Habe auf dem Turner (Berg im Kanton Schwyz) gerade mein Lager aufgeschlagen (es war schon ziemlich dunkel), da hörte ich Schritte. Kam doch tatsächlich noch einer angelaufen. Haben uns dann noch recht lange sehr nett unterhalten und zusammen fotografiert. War unter der Woche und keine Ferien, weshalb ich nie mit Besuch gerechnet habe. Ein anderes Mal hat mich eine Kollegin am Morgen mit einem Frühstück überrascht. War auf einer 2-Tagestour mit dem Bike im Flachland und sie konnte mit dem Auto zufahren. -
Da ich mal endlich mein MYOG Tarp und meine Uberlite vor dem WHW testen wollte, ging es gestern nach dem Spätdienst auf den Albispass. Nach 15 Minuten laufen erreichte ich meinen Schlafplatz und stellte mir erschrecken fest, dass das Schutzgebiet erwitert wurde. Glücklicherweise lag mein Plätzchen genau an der Grenze und so konnte ich mein Tarp auf der legalen Seite im Schein des Vollmondes aufstellen. Hat Spass gemacht die neue Ausrüstung mal im "Einsatz" zu testen und nicht bloss im Garten. Nun gibt es noch einige, kleine Modifikationen zu machen und dann freue ich mich umsomehr auf meine Tour nächsten Monat
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Vom Album Impressionen unterwegs
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Impressionen unterwegs
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