
khyal
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Noe Mit den 2 Kabel-Widerstaenden machst Du es komplizierter als es ist, der Widerstand des Kabels aendert sich nich waehrend der Messung, den Widerstand der beiden Leitungen einzeln zu messen, waere aufwendig und sinnlos, da kannst Du ruhig einen Widerstand nehmen, sonst must Du nur mehr rechnen. Und mit dem Rest liegst Du daneben...dass Du keine vernuenftigen Werte rausbekommen hast, liegt daran, dass Du das Messgeraet an der falschen Stelle reingehaengt hast, siehe mein Beitrag vorher und natuerlich kannst Du einen verstellbaren Lastwiderstand nehmen. Bei Messungen ist das eigentliche Messen nach meiner Erfahrung der kleinere Aufwand, der Hauptaufwand ist, die eigene Messschaltung zu durchdenken, um zu ueberpruefen, ob man wirklich das misst, was man messen will und natuerlich, was die Einfluesse sind, die das Messergebnis verfaelschen und wenn man genaue Werte haben will, diese auch quantitativ zu bestimmen / zu messen...
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Lustig dass manchmal das Simple uebersehen wird, vielleicht ist es fuer einen So noch zu frueh , das USB-Meter ist fuer die Kabel-Widerstands-Messung bzw Test an der falschen Stelle reingehaengt, nicht die Gesamtspannung messen, sondern die an der Last. Ich moechte doch bei Kabeln wissen, wieviel meiner kostbaren Leistung, die ich mit dem Solarpanel oder PBs liefere, im Kabel "aufgefressen" wird bzw wenn ich kuerzer unterwegs bin, will ich nicht ausgerechnet Kabel bei haben, die dafuer sorgen, dass die PBs langsamer mit weniger Strom geladen werden. Wir lassen hier viele Sachen beiseite, vereinfachen grob, sonst wird das ne 10 Seiten-Abhandlung, die kaum noch einer kapiert z.B. Kommunikation zwischen speziellen Netzteilen & entsprechenden Geraeten mit Spannungsaenderungen, Innenwiderstand von USB-Metern, sich veraendernder Innenwiderstand in Abhaengigkeit von Spannung / Strom bei den Lasten usw usw Du hast eine Widerstands-Reihenschaltung mit dem Kabel und dem angehaengten Verbraucher wie z.B. Powerbank, die Spannung wird zwischen den Beiden im selben Verhaeltnis aufgeteilt wie die Widerstandswerte der Beiden, der Strom wird (wenn denn nun das USB-Netzteil genuegend liefern kann) durch den Gesamtwiderstand begrenzt, halt das gute Ohmsche Gesetz I = U/R Die erste Messung waere sicherzustellen, dass das USB-Netzteil genuegend Strom liefern kann, das hast Du nun schon mit dem Messaufbau ueberprueft mit dem USB-Meter direkt am Netzteil, wobei ich fuer die Messung eigentlich noch das Kabel rausschmeissen wuerde. Kann ich nun die Last im Strom hoch genug drehen, ohne dass die Spannung einbricht, weiss ich, dass das Netzteil genuegend Strom liefert (da erlebt man gegenueber den Hersteller-Angaben manchmal sein blaues Wunder, ich habe hier so einige China-Netzteile rumliegen, die eigentlich 2-2.4 A liefern sollen, aber nur 1-1.1 A koennen). Dann sollte man fuer saubere Messergebnisse eigentlich noch den Innenwiderstand vom USB-Meter ermitteln, wirkt ja als 3. bzw evtl 4. Widerstand im Spannungsteiler geht aber fuer "grobe" Test-Werte auch notfalls ohne, wenn das Teil nicht voelliger Schrott ist, ist der Widerstand klein genug, dass es das Messergebnis zumindest nicht so grundlegend verfaelscht, dass ich mir nicht zumindest die besten Kabel fuer unterwegs raussuchen kann. Wer den Innenwiderstand messen moechte, einfach 2 USB-Meter in Reihe mit der Last schalten, die Ergebnisse so interpretieren, wie ich es unten beim Kabel gemacht habe... Nun mist Du mit diesem Netzteil, wieviel Deiner Leistung von den Kabeln aufgefressen wird. Dafuer haengt das USB-Meter direkt am Netzteil an der falschen Stelle, denn dann mist Du die Gesamtspannung am Spannungsteiler Kabel/Last, Du willst aber wissen, wieviel Leistung vom Kabel aufgefressen wird, da must Du die Spannung eines Widerstandes des Spannungsteilers messen, das geht rel einfach bei der Last, einfach USB-Meter weg vom Netzteil zwischen Kabel und Last haengen, noch besser da ein 2. USB-Meter reinhaengen, da kann man mit einer einzigen Messung bzw Stromstaerke richtig saubere Werte berechnen (kann ich gerne beim Wintertreffen zeigen). Wenn Du nun die Stromstaerke der Last hochdrehst, siehst Du wie die Spannung an der Last immer weiter runter geht, OT: es sei denn Dein Kabel waere ein Supraleiter , Du hast ja einen Spannungsteiler, der eine Widerstand (Kabel) ist fix, der Andere (Last) variabel. Die Spannung wird im selben Verhaeltnis wie die Widerstandswerte aufgeteilt, wenn Du nun die Stromstaerke an der Last immer weiter aufdrehst, was heisst, dass Du den Widerstandswert der Last immer weiter runter drehst, siehst Du entsprechend, we die Spannung an der Last immer weiter absinkt, da immer mehr Spannung vom Kabel "aufgefressen wird". Je frueher (also bei je weniger Strom) nun die Spannung runter geht, umso mieser ist das Kabel bzw einen umso hoeheren Innenwiderstand hat es, umso mehr Leistung wir vom Kabel verbraten. Ich halte es so, die meisten Geraete laden noch sauber mit 4,85 Volt, entsprechend kennzeichne ich meine Kabel mit dem Stromstaerke-Wert bei dem die Spannung auf unter 4,85 V geht also z.B. 0,7 , 1 , 2 (A). Wenn nun einzelne Kabel nicht sackschwer sind, oder miese Stecker haben (ich habe schon von Freunde / Bekannten eine Riesenanzahl von Geraete mit durch miese Kabel (bzw deren nicht masshaltigen Steckern) zerstoerten Ladebuchsen auf dem Tisch gehabt, also hier eine deutliche Warnung, es macht keinen Sinn, sich auf dem Weg teure Smartfones oder PB usw zu zerstoeren, weil man bei den Kabeln 2 oder 3 Euro sparen wollte) nimmt man nun fuer unterwegs die Kabel mit den hoechsten Werten mit, fertig, vorausgesetzt man hat welche dabei, die ueberhaupt aufgrund dessen fuer die staerksten "Stromverbraucher" geeignet sind. Wenn man es denn nun ueber den einfachen Test genauer wissen will, misst man am Besten mit 2 USB-Metern, dann kann man den Innenwiderstand des Kabels bestimmen und sich dann auch mal ausrechnen, wieviel % Leistung mir das eigentlich wegfrisst (ich lasse jetzt mal beiseite, dass ich natuerlich als Korinthenkacker vorher den Innenwiderstand der USB-Meter gemessen und rausrechnen wuerde, denn in der Realitaet haben wir ja einen 4-fach Spannungsteiler USB-Meter/Kabel/USB-Meter/Last) Nehmen wir mal 2 typische Messwerte bzw Kabel (jeweils bei 1 A gemessen, dann rechnet sich leichter ), U-gesamt ist der Messwert des Meters direkt am Netzteil, U-Last ist der Messwert des Meters zwischen Kabel und Last-Widerstand : Kabel 1 U-gesamt 5.14 V, U-Last 4.64 V -> U-Kabel 5.14-4.64=0.5 V -> R-Kabel 0,5 V / 1 A = 0,5 Ohm Kabel 2 U-gesamt 5.14 V, U-Last 4.92 V -> U-Kabel 5.14-4.92=0.22 V -> R-Kabel 0,22 V / 1 A = 0,22 Ohm Nun lass uns noch zum Abschluss betrachten, was das eigentlich fuer uns unterwegs heisst, wieviel uns da von unserer schoenen Leistung weggefressen wird bzw im Fall von Steckdosen / Autoladen, wo uns ja die verbratene Leistung weniger interessiert, um wieviel sich der Lade-Vorgang verlaengert (nicht immer hat man ja die Stromquellen ueber Nacht, wenn man mal bei einem Kaffee oder Daumentaxi auflaedt). Nehmen wir 2 Verbraucher, ein Smartfone oder PB, die am Anfang des Ladevorgangs 1.5 A ziehen koennte, wenn es das Kabel zu laesst und einen kleinen Verbraucher, nehmen wir mal einen typischen"Unterwegs-Lader" fuer Akkus den Xtar XP1 bzw LiitoKala Lii-100, beide laden in der hoeheren Ladestrom-Stellung mit 0,5 A (und bevor mir jetzt einer kommt, dass da beim Liito 1 A steht, miss einfach mal ), als Klemmenspannung vom Panel, PB bzw USB-Netzteil nehmen wir 5 V glatt und zur Vereinfachung nehmen wir an, dass Smartfone bzw Lader ohmsche Widerstaende waeren, dann ist die Rechnung deutlich leichter nachvollziehbar... Smartfone 5 V / 1,5 A = 3,3 Ohm Lader 5 V / 0,5 A = 10 Ohm Smartfone - Kabel 1 -> 5 V (3,3 + 0,5 Ohm) * 3,3 Ohm = 4,34 V, hier brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiterzurechnen, am Kabel faellt soviel Spannung ab, dass das Smartfone nicht laden wird, aber nur mal spasseshalber...0,5/3,8= 13 % unserer kostbaren Leistung wird im Kabel verbraten, oder um es mal anders in der einzigen Sprache, die ein ULer versteht (und duck weg) auszudruecken, wenn ich mal ein gutes, grosses Solarpanel nehme, was mir auch die hoeheren Ladestroeme liefert, um derartige Geraete rel schnell zu laden, ein 15 W Anker Panel, wiegt das 375 g, um nun dieselbe Ladegeschwindigkeit mit dem Kabel zu erzielen, muesste ich theoretisch gerechnet, 50 g mehr Panel mitnehmen Smartfone - Kabel 2 -> 5 V (3,3 + 0,22 Ohm) * 3,3 Ohm = 4,68 V -> 0,22/3,52= 6,2% unserer Leistung wird im Kabel verbraten Lader - Kabel 1 -> 5 V (10 + 0,5 Ohm) * 10 Ohm = 4,76 V -> 0,5/10,5= 4,7% unserer Leistung wird im Kabel verbraten Lader - Kabel 2 -> 5 V (10 + 0,22 Ohm) * 10 Ohm = 4,89 V -> 0,22/10,22= 2,2% unserer Leistung wird im Kabel verbraten Und was soll der Leser nun, nachdem der Taschenrechner vom Nachrechnen am Qualmen ist, daraus schliessen ? Bei Geraeten, die wenig Strom ziehen, spielt der Innenwiderstand der Kabel keine grosse Rolle, da kann man (fast) jedes Kabel, vorausgesetzt es hat qualitativ hochwertige Stecker, einsetzen. Je hoeher der Strombedarf beim Ladevorgang ist (ich habe ja mit 1.5 A noch einen rel niedrigen Wert fuer die richtig heftigen Spielteile vom angebissenen Apfel oder Samsung oder entsprechende PBs angenommen, da gibt es auch welche, die deutlich mehr ziehen) umso mehr spielt der Innenwiderstand des Kabels eine Rolle, mit miesem Kabel bekommt man dann die Teile gar nicht mehr geladen und die Ladezeit und der Gesamtleistungsbedarf steigt noch mehr, als man nach den Rechnungen annehmen sollte, da, vereinfacht ausgedrueckt, mit abfallender Ladespannung der Ladevorgang mit niedrigerem Wirkungsgrad ablaeuft. btw Manche elektronischen Lastwiderstaende halten die Stromstaerke nicht, wenn die Spannung geringer wird, dem kann man leicht mit 2 USB-Metern auf die Spur kommen, wenn man 2 USB-Meter hat und nur die Kabel messen will, braucht man eigentlich keinen einstellbaren Lastwiderstand mehr, da tut es auch ein einfacher Ohmscher, den man auf 1 A schalten kann (klar man kann dann auch eigene Geraete nehmen, aber Lastwiderstand ist weniger Gefummel) Ein dicker Aussendurchmesser des Kabels hat nichts mit dem Durchmesser der Kabellitzen innen zu tun, da kann man also keine Rueckschluesse auf den Widerstandswert des Kabels ziehen. Wenn bei 2 Kabeln der AWG-Wert angegeben ist (ist schon mal bei Elektronik-Versendern) hat das Kabel mit dem kleiner AWG-Wert den niedrigeren Innenwiderstand. Nix glauben, was zu Stromstaerken auf USB-Netzteilen, Kabeln und Ladern steht, messen... Und der aelteste Elektroniker-Spruch Wer misst, misst Mist
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Bei mir hat es nicht so richtig gut mit 190 gepasst, aber ich bin ja auch nicht gerade ein Hemd im Wind , waere mir aber grundsaetzlich nicht so wichtig gewesen, da das Teil fuer Sommereinsaetze unter gemaessigten Bedingungen in der Eifel gedacht war, um nicht meine teureren Zelte zu verschleissen und schoen leicht (fuer ein einfaches Gewebe-Zelt) isses ja. Aber dann kam noch ein Zpacks Duplex zu meiner Zelt-Sammlung dazu und mir war noch klarer, dass ich bei Zelten keine Kompromisse machen will, auch unter Bedingungen, wo die Kompromisse moeglich waeren, deswegen musste das Teil dann wieder gehen. You get, what you paid for....das Teil ist halt ein preiswertes Mid, ohne dass der TO verraet, was er eigentlich mit dem Teil wo zu welcher Jahreszeit vor hat, finde ich es nicht moeglich zu sagen, ob es passt, geht ja nicht nur um Liegelaenge.... Das Lunar Solo ist rel tricky, bis es sauber steht, dass auch das Kondenswasser von innen ablaeuft, das wuerde ich mir dann auch mal von einem erfahrenen LS Nutzer zeigen lassen. Was nun das Material betrifft, ist es einfach so, dass bei einem Mid recht hohe Kraefte im Spitzenbereich auftreten, wenn das Teil bei Wind stramm abgespannt wird. Das muss durch entsprechendes Material "aufgefangen" werden. Einreissen unterhalb der Spitzen bei nicht genuegend stabilem Material ist dann ein Klassiker. Urspruenglich war das LS aus Si-Nylon was gut gepasst hat, da das Material recht dehnbar ist und fuer das Gewicht und Gewebe eine hohe Reisfestigkeit hat, von Mids aus diesem Material kenne ich das eigentlich eher so, dass, wenn vorhanden, eher IZ in der Spitze reissen z.B. frueher beim Shangri La 3 (Vorlaeufer vom WickiUp 3)...entsprechend dehnt sich aber Si-Nylon auch, wenn es nass wird, da fand es SMD eine gute Idee, das Nylon durch ein Polyester gleicher Dicke zu ersetzen, was erstmal den Vorteil hat, dass es sich weniger bei Naesse dehnt, aber leider den Nachteil hat, dass es eine geringere Reissfestigkeit hat. Ich habe gerade vor wenigen Tagen noch ein Aktuelles aufgebaut und konnte keine grossen Aenderungen am Schnitt erkennen, wobei man auch damit nicht diese Eigenschaft von Polyester wegzaubern koennte. Gibt aber auch etwas Gutes zu vermelden, ich hatte ja frueher kritisiert, dass der Reissverschluss am unteren Ende nicht vernuenftig vernaeht ist, dass man das unbedingt selber nachholen sollte, da sonst die Gefahr besteht, den Zipper nach unten abzuziehen OT: (habe das neben anderen Punkten natuerlich auch gegenueber SMD nicht unerwaehnt gelassen ). Das haben sie jetzt, bei dem neuen Exemplar, was ich hier hatte, vernuenftig geloest, da war kein Nacharbeiten mehr noetig. Overall, wenn das Budget nun mal so begrenzt ist, dass nicht ein hoeherer Kaufpreis drin ist (ich wuerde immer deutlich mehr fuer ein Zelt in die Hand nehmen), es leicht sein soll, man sich mit Single Wall und der entsprechenden Kondens-Problematik angefreundet hat und es in gemaessigte Gebiete bzw Campplaetze geht, was Wind betrifft und man auch nicht in herausfordernden Gebieten, was Heringsgrund betrifft, angenervt wird, wenn man etwas tricksen muss und man auch nicht eine enge, niedrige Hundehuette bei haben will, ist das LS keine schlechte Wahl.
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Yes, auch meine Empfehlung, einfach immer filtern, mit Sawyer bleibt das gewichtsmaessig leicht...man weiss nie, was mit dem Wasser ist, ich habe mir z.B. in meiner "nicht immer filtern Zeit" frueher mal "nebenan" an einer Trinkwasser-Leitung in der Toskana Sporiden eingefangen, da hast Du lange mit Spass...Micropur muss man moegen, ich kann Chlorgeschmack nicht ab... Ok was die grossen 3 betrifft, der Rucksack ist viel zu schwer, das ist klar, das geht bei ca gleichem Volumen und Rahmen z.B. mit nem Zpacks deutlich leichter (600 g), aber nun denn...beim Splitwing nehme ich aufgrund des Gewichtes an mit IZ und Vestibule, Floor, nettes Teil, wenn es einem nicht zu niedrig ist und man die Krabelei mit Front-Zugang ab kann, nimm Dir fuer den GR20 anstelle der V-Heringe lieber Y-Heringe (MSR Groundhog, Hilleberg, oder Zpacks, jeweils die Groesseren) mit, der Grund ist beim GR 20 teilweise nicht "unproblematisch", allerdings eher im Sueden schlimmer. Lass das Deo zu Hause, auf dem Trail mueffeln alle und ausserhalb von Staedten und wenn man sich ab und zu waescht, haelt sich das in Grenzen, entsprechend kommt es eh besser, Gerueche wegzuwaschen, als zu uebertuenchen durch andere Gerueche. Ich habe so ein bisschen den Eindruck, Du bist noch nicht UL-entspannt UL heist auch Schere im Kopf, alles auf den Pruefstand stellen, z.B. fuer die Meisten hier sind schon Camp-Sandalen / Flipflops untragbarer Luxus, fuer mich nicht, ich will auch abends aus den Wanderschuhen raus, aber dann irgendwas Schweres zu nehmen, damit man auch tagsueber damit laufen kann, oder damit man sich nachts nicht die Zehen stoesst ?, Du hast doch ne Lampe bei... Und selbst mit den genannten Anwendunggebieten sehr schwer, nur mal zum Vergleich die Gewichte der von mir genutzten Campschuhe Flipflops 224 oder Leicht-Sandalen 270 g (uebrigens 13 € im Angebot in einem Caravaning-Shop wo wir nur drin waren um eine Ladungstafel zu kaufen) Und diese Gewichte bei Schuhgroesse 48, da kannst Du bei Deiner noch Einiges abziehen, da wuerde ich nochmal auf die Suche gehen. Also ich habe ja selber viel Elektronik-Spielkram bei, deswegen grundsaetzlich vollstes Verstaendnis, aber jeden Tag so ein Handy leerziehen und dann entsprechend schweren Ladekram auf so einer Wander-Autobahn mitnehmen ? Du wirst Dich auch dann nicht verlaufen, wenn Du nur gelegentlich das Teil als Navi anschaltest, genuegend Leute und Markierungen. Tagsueber schau Dir lieber die Landschaft an, als Dich von Stoepseln in den Ohren beschallen zu lassen und wenn Du den ganzen Tag gelaufen bist und Dich noch abends um Futtern gekuemmert hast und nen Kurzen bei hast, bist Du eh so platt, dass Du nicht mehr lange liest oder Hoerbuch usw hoerst ausserdem bist Du doch nicht alleine unterwegs, da kannst Du auch nem Anderen ein Gespraech aufzwingen Wenn Du meinst, lange MP3 hoeren zu muessen, hol dir lieber nen Sandisk, die wegen 25-27 g (wenn Du den Clip abbrichst, noch weniger) und kommen mit einer Akkufuellung ewig hin... Lass die Drohne zuhause, auf dem GR 20 sind viele Leute, da kanst das Teil eh kaum fliegen lassen, ohne andere zu nerven bzw die aufzunehmen, dazu kommt, dass Du in F mit einer Drohne nicht ueber "sensible" oder geschuetzte Gebiete fliegen darfst und damit duerfte der GR20 raus sein. Da es in den letzten Jahren EU-weit ohne Ende Probs mit Drohnen gegeben hat, gehen die Autoritaeten, auch deutlich unentspannter damit um, wenn sie einen Piloten bei "Grenzueberschreitungen" erwischen, da geht es dann evtl nicht nur um ne Knolle, OT: nur mal als Beispiel, was da so in F laufen kann, es wurde vor vielen Jahren ein breiter Schotterpistenpass in F fuer Motorradfahrer gesperrt, da es da immer wieder Schwachkoepfe gegeben hat, die mit aufgerissenem Gashahn an Wanderern vorbeigeheizt sind. Es stand dann auch unten am Pass entsprechende Verbotsschilder, es gab dann natuerlich trotzdem welche die hochgefahren sind, mit der Kalkulation, dass sie ja hoechstens eine Knolle riskieren. Nach einiger Zeit haben sich dann die franzoesischen Cops ab und zu oben auf die Passhoehe gestellt und dann den Moppedfahrern nicht nur eine Anzeige geschrieben, sondern, da ja inzwischen die Piste gesperrt war, und sie entsprechend nicht mehr runter fahren durften, die Motorraeder auf Kosten des Fahrers via Heli bergen lassen... Damit hast Du jetzt deutlich niedrigeren Strombedarf und kannst Da entsprechend leichter bei PB bzw Panel fahren.. Ich wuerde bei 2 Wochen gar nicht lange ueber Panels usw nachdenken, genuegend Akkus fuer die Gopro mitnehmen, Smartfone sparsam einsetzen, mittlere PB und ein leichtes Stecker-Netzteil, irgendwo kannst Du sicher mal aufladen btw ist Deine 2Ah PB im Verhaeltnis sackschwer, ich habe z.B. u.A. ne 5Ah Anker (also Eine wo auch wirklich annaehernd das raus kommt, was angeben ist), die wiegt 123g... Wobei mir jetzt unklar ist, ist die Ladetechnik nur fuer Dich oder fuer alle, dann sieht es natuerlich wieder anders aus ? Was Seife betrifft, DR Bronners fluessig geht prima fuer Haut, Haare, Klamotten...bei den Festseifen habe ich mit Lush sehr gute Erfahrungen gemacht. Gopro kommt mir sehr leicht vor, evtl ohne den Montagerahmen ?
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Edit 2023.11 Da an anderer Stelle, wo es nicht so gut rein past, eine Diskussion ueber leichte Topfzangen gab, habe ich den Titel etwas editiert, dass es hier reinpasst... Bis jetzt gab es ja im leichten Topfzangenbereich eigentlich als universal Passende nur die MSR Litelifter (27,5 g, 110*57*13 mm, 17 €), da die Vargo ja eigentlich fast nur bei Vargo-Toepfen vernuenftig funktioniert und die UL-Trangia-Zange, die zum Mini-Set gehoert, schon bei rel kleinen Gewichten umknickt. Jetzt hat es Soto hinbekommen, dass sie, wie von UL-Verrueckten vorgeschlagen, endlich die kleine Topfzange ihrer Sets solo verkaufen. SOTO Griffzange Micro Lifter (13,8 g, 86*24*22 mm, 13 €). Gibt es meines Wissens momentan nur bei dem Shop (selbst bei Soto selber finde ich sie nicht auf der Website), als ich meine gekauft habe, waren noch ein paar da... Die Zange ist rel kurz und steht beim Greifen eines Topfes etwas schraeg nach oben. Die Zange selber macht einen stabilen, verwindungsfreien Eindruck, diejenigen, die gerne ihr Kochzeug komplett in ihren Topf packen wollen, werden das Teil aufgrund des geringen Packmasses lieben. Die Zange hat aber auch ihre Grenzen, ich habe sie natuerlich gerade mal mit hoeheren Topffuellungs-Gewichten unter erschwerten Real-Belastungen probiert (ruckartiges Auf und Ab Bewegen des Topfes, immer staerker) - passed heisst, dass bei immer staerkeren Bewegungen das Gefaess sicher gehalten wurde, bis irgendwann aufgrund der Bewegungen das Wasser rausgeschleudert wurde Snowpeak 450 ml Single wall - passed Toaks 750 ml Pot - passed Evernew 800 ml Tea Pot - passed Evernew 1.3 l UL Pot - aufgrund der anderen Randform kein sicherer Griff mit hoeherem Inhalts-Gewicht Snowpeak 2 l Cook & Save Pot - 500 ml Wasser passed, bei hoeheren Gewichten kein sicherer Griff Meine Empfehlung aufgrund dieser Tests, die Zange kann man sicher mit kleineren "Solo"-Toepfen verwenden, gerade, wenn sie nicht zu breit werden, je dicker der Rand umgeboerdelt ist (die runde, verbreitete Kante des Topfes oben), umso besser packt die Zange. Bei groesseren Toepfen, gerade wenn sie breiter werden und/oder nur eine schmale Boerdelung haben, bleibt meine klare Empfehlung die MSR Litelifter Zange, damit kann man auch 2 kg Wasser im Cook & Save sicher durch die Gegend schuetteln , die hat bei jedem Topf (bis 2,5 kg ausprobiert) einen sehr sicheren Grip. Und warum eigentlich eine Topfzange, viele Toepfe haben doch Griffe ? Klar, nur wenn Du einen um den Topf gestellten Windschutz verwendest, was man auch bei Windstille unbedingt tun sollte, da er ca 30-50% (mit Tendenz zum hoeheren Wert) Brennstoff spart (ist immer von den Bedingungen und Material abhaengig), werden die angeklappten Topfgriffe so heiss, dass Du sie nicht direkt anfassen kannst, sondern erstmal mit einem Besteckteil abklappen und etwas abkuehlen lassen must d.h. Du kannst auch nicht mal schnell den Topf vom brennenden Spirituskocher runter nehmen usw Das geht alles mit einer Topfzange deutlich relaxter und da Du dann die Topfgriffe zuhause lassen kannst, ist es selbst bei der Litelifter nicht viel zusaetzliches Gewicht bzw bei 2 Toepfen sogar leichter...
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OT: Eine derartige Spanne, davon koennen Shops, glaube ich, nur traeumen , wobei ich sagen muss, dass ich auch $ 90 fuer den Brennerkopf mit ein bisschen Blech rum relativ ambitioniert finde, wenn ich sehe was es in der Preisliega sonst so gibt z.B. den Pinnackle 4 Seasons oder den Soto Windmaster
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Der Geraetepreis ist ja jetzt, finde ich, gar nicht so das Thema, halt 200 € Aufpreis fuer Sat-Technologie, aber das Abo...
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Hast es ziemlich gut getroffen. Der Expeditionsmodus ist halt dafuer da, wenn es jemand darum geht, dass er eigentlich nicht durchgehend ein GPS braucht und es eigentlich abgeschaltet lassen wuerde, wenn es dann bei Anschalten nicht so lange dauert, bis die Position ermittelt und auf der Karte angezeigt wird. "in welche Richtung muss ich an der Kreuzung" "bin ich eigentlich noch auf dem richtigen Weg" ? Dafuer ist das gut geloest, geht dann echt fix, bis er wieder im Normalmodus ist, nicht im Entferntesten damit zu vergleichen, wenn Du mit einem anderen Garmin entsprechend einen Kaltstart machst. Aber entsprechend nix in der Richtung Track back, oder vernuenftige Trackaufzeichnung. Wenn man das will und gleichzeitig lange Laufzeit und die Moeglichkeit im GPS AA zu tauschen (Eneloop-Akkus bzw Batterien) sollte man eher in Richtung Mini & 62er denken (fliegen noch genug gebraucht rum), oder natuerlich nen Etrex (da ist halt die CPU im Vergleich lahm, kommt drauf an, wie relaxed man unterwegs ist), ab 64er ist die Laufzeit vom GPSMAP von 20 auf 16 std runter gegangen. Da ist der Expeditionsmodus eigentlich eine nette Ergaenzung. Ich wuerde ja eher Kommunikation / Notruf getrennt von Navigation halten, also Navigation Garmin, Kommunikation Smartfone & Mini (wenn man denn den Notfall-Knopf haben will), dann ist auch eher gewaehrleistet, dass man in einem Notfall wirklich volle Akkus hat.
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Sind ca gleich breit, aber der Wert solo macht keinen Sinn, da es auch immer auf den Ansatzpunkt bzw wie breit voneinander weg die beiden Ansatzpunkte und Einiges mehr ankommt. Wenn Dir die Breite der sehr flexiblen Murmur-Gurte schon zu breit ist, vergiss Gorilla / Mariposa... Hmm, schwierig darauf zu antworten, ohne Eigenwerbung zu machen, sehr viel Praxis, nicht nur Eigene (mit ca 3-4 Monaten / Jahr ueber einige Jahrzente), sondern auch durch einzelne Bereiche meiner Arbeit als Selbststaendiger, mache da sehr viel, sehr Unterschiedliches . Wenn Du in dem Zusammenhang zu meiner Praxiserfahrung Naeheres fragen willst (man will ja manchmal wissen, ob da einer nur rumschwafelt, was er irgendwo gelesen hat , oder wirklich das Zeug kennt bzw damit Praxiserfahrung hat...), bitte nur via PN. Da ich haeufiger mit Leuten, die ich vorher beraten habe, auch mit Diesen waehrend ihrer Touren bzw danach Geartalk habe, habe ich natuerlich auch dadurch sehr viele empirische Werte. Ich stehe auch mit den CEOs, Entwicklern usw einiger US-Firmen in Austausch-Kontakt ueber Ausruestung bzw deren Verbesserung, da ich absoluter Gearfreak bin. Ich kaufe haeufig Ausruestung, um sie auf Tour zu testen (so kann man am Besten feststellen, was was taugt und wie man es am Besten tunen kann), gerade bei Zelten bekommen dann auch schon mal Hersteller etwas laengere Listen mit Verbesserungs-Vorschlaegen (da sind manche US-Firmen voellig anders mit drauf, da ist schon Einiges umgesetzt worden). Was nun Gossamer Gear betrifft, habe ich, wie schon geschrieben, den Mariposa (in beiden Ausfuehrungen - mit und ohne Rahmenabstuetzung am Hueftgurt), den Kumo (war mit denen schon viel unterwegs und hatte den Murmur (war aber nicht mein Fall). Die "grossen" ULA hatte ich schon alle in den Fingern, habe sie Probe getragen, haben mich nicht so ueberzeugt, kenne auch genuegend Faelle / Leute, die ULA auf ihrer Liste hatten, die es zeitlich so organisiert haben, dass sie einen ULA von einem Online-Haendler da bzw bei hatten, wenn sie dann in einem Laden HMG, Gossamer Gear Probe getragen haben (natuerlich dann zum Vergleich auch in den ULA Gewichtssaecke gepackt haben). Ich kann mich bei solchen Vergleichen an keinen Fall erinnern, wo es dann der ULA geworden ist, kann mich auch an mehre Faelle erinnern, wo jemand ULA hatte, damit nicht ganz zufrieden war und dann auf Gossamer Gear, HMG usw umgestiegen ist. Aber es gibt natuerlich auch User, die auf ihren ULA schwoeren...jeder geht seiner Weg, macht seine Erfahrungen... Damit will ich auch ueberhaupt nicht sagen, dass ich die ULA schlecht findeOT: , da fallen mir eher einige andere Marken, die ich schlecht finde, wie die 3. von Dir im obigen Zitat Nachgefragte ein (nein, ich habe mir vorgenommen im neuen Jahr im Geartalk weniger zu laestern..ich hoer schon auf...), aber das Bessere ist des guten Feind und ich finde, bei vielem Anderen an Ausruestung kann man evtl (je nach geplanter Tour, Skills und Geldbeutel) Kompromisse machen, aber bei Schuhen und Rucksaecken sollte es schon das Optimale fuer die eigenen Anforderungen sein, da koennen die Folgen sonst auch besonders krass sein. In dem Zusammenhang auch gleich nochmal meine "Standard-Empfehlung", ich erlebe das immer wieder, dass, wenn ich empfehle, doch die potentielle Ausruestung fuer lange Wanderungen usw in einem Laden mit Unterstuetzung von jemand da, der diese Ausruestung wirklich gut kennt (fragt vorher nach, macht Termine, es ist ein Unterschied, ob ihr an eine Aushilfe geratet, die ein bisschen angelernt ist, oder jemand, der den Kram wirklich gut kennt und nicht nur aus dem Katalog) zu testen, das Argument kommt "nee, das sind ja ein paar Hundert km, das ist zu aufwendig"... what ? derjenige hat die Zeit und die Kohle organisiert, um lange auf seinen Traumtouren (evtl ueber Tausende km zu Fuss) unterwegs zu sein und hat dann nicht die Zeit und die paar Kroeten (gibt ja auch Sachen wie Flixbus usw), um mal in Deutschland ein paar Hundert km zu einem vernuenftigen Laden zu fahren, um dann die Rucksaecke von jemand, der sich auskennt, perfekt eingestellt, zu probieren, um sicher zu stellen, dass nicht evtl aufgrund vom "falschen" Rucksack statt Traumtour eine Albtraumtour wird ? OT: Danke fuer die Blumen, naja, vielleicht lebe ich da ja nur was aus, was ich woanders nicht los werde, von meiner Liebsten hoere ich schon mal "sag einfach nein/ja, Du brauchst mir das jetzt nicht zu erklaeren"
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jetzt nix, in 5 Jahren wird es interessant Die anderen DCF (damals hies noch Cuben) Rucksack-Hersteller haben etliche Jahre gebraucht, bis es was wurde und sie genug Erfahrung mit der Verarbeitung und genuegend Erfahrung mit nicht so gelungen Modellen auf dem Trail gesammelt haben. Natuerlich scheint ein angegebener Preis von 150-200 € fuer einen graetenlosen DCF, erstmal sehr guenstig, bei den erfahrenen Herstellern liegt sowas eher bei >= 300 €, aber da weiss ich, was ich bekomme, die bekannten Rucksaecke von denen sind zu Tausenden auf den Trails der Welt unterwegs gewesen, sind mit den Erfahrungen daraus weiterentwickelt worden, mit entsprechenden Erfahrungsberichten im Web. Hier gibt es imho noch nicht mal vernuenftige Detail-Aufnahmen, kein einziger DCF-Rucksack ist erhaeltlich, alles nur auf Backorder, also voellig unklar, wann geliefert wird, ob es da ueberhaupt schon mal eine fertige Serie gegeben hat, keine Personen/Mitarbeiter-Nennung, wenn ich das richtig sehe, noch nicht mal telefonischer Kontakt moeglich, keine richtig klare Ansage, wo eigentlich produziert wird. Erinnert mich irgendwie mehr an eine Croudfunding-Nummer.. Das mag jetzt eine sehr subjektive Wahrnehmung sein, aber ich habe in den letzten Jahrzenten viele Firmen kommen und gehen sehen, habe neben vielen richtig geilen Produkten, die ich dann behalten und auf dem Trail benutzt / getestet habe, auch viele "Naja"-Produkte und Gurken in den Fingern gehabt,da bin ich inzwischen bei neuen Firmen mit neuen Produkten, wenn dann auch noch die Identitaet verschleiert wird, misstrauisch. .
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Bei mir gibt das momentan eher keinen, ich bin zeitlich rel ausgelastet und ich fahre ja schon zum Wintertreffen Ende des Monats, da ist zumindest planungsmaessig diesen Monat nicht mehr drin (naechsten Monat geht es vermutlich ein paar Tage Packraften, April/Mai habe ich 4 Wochen fuer eine nette Hybridtour), evtl komme ich, wenn ein Termin zustande kommt, kurzfristig dazu...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Yes, breiterer Topf braucht auch generell weniger Brennstoff -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Also ich finde ihn ganz nett, kann man auch gut mit jemand schauen, der mit der Trekking-Nummer nix am Hut hat und gerade der Charakter des Maedels ist doch nett dargestellt, wobei man von der Sorte meist eher Typen trifft, ist mit ein Grund weswegen ich Gebiete, wo man tagelang keinen trifft, prima finde... -
Das sind die von mir erwaehnten LB 135...
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Also ich kenne viele, die die Stoecke auch aufgrund meiner Empfehlung nutzen, die damit monatelang unterwegs waren, ob jetzt ein oder 2 der Crowns, Ausstralien oder voellig was Anderes, kein Defekt, keine Unzufriedenheit, alle voellig happy damit... Und auch so Einige, die eher meine XXL-Groesse / Gewichtsklasse haben Aber das persoenliche Empfinden / Gefuehl ist ja auch immer wichtig, wenn Du Dich mit denen nicht gut fuehlst, nimm doch entweder die GL 145 (groesserer Rohrdurchmesser) oder die LB 135 (unterer Teil rastet mit 2 Druckknoepfen, oberer Teil Aussenvertellung via Doppel-Excenter, deutlich besser geloest, als die Aussenverstellung von Leki...). Die ca 30 bzw ca 40 g wuerde ich dann investieren, bei aller Ausruestung ist doch immer auch wichtig, dass man sich damit wohl fuehlt, koenntest Dir ja bei den LB noch das Mehrgewicht damit "versuessen", dass Du daran denkst, dass bei denen die Umstellung auf die noetige andere Laenge fuer Firstzelte extrem schnell geht.... Ich finde alle 3 prima, da aber meine inzwischen Uralt-DAC bzw Helinox (Vorlaeufer vom FL135) nicht die Graetsche machen, wie immer ich sie belaste, habe ich keinen Grund mir die Neueren zu kaufen
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Topf mit „Heat Exchanger“ - sinnvoll oder Unsinn?
khyal antwortete auf perregrintuk's Thema in Ausrüstung
Ich wuerde bei Titan bleiben, bei mir hat sich der 1.3 l Evernew UL-Pot bewaehrt. -
Naja das nehme ich ein bisschen anders war, gerade bei den Drohnen finde ich eigentlich viele der erlassenen Bestimmungen sinnvoll. - Ich finde es voellig ok, dass sie mit den Dingern nicht ueber Wohngrundstuecke fliegen duerfen, wenn die Dinger da sonst aus meiner Privatsphaere Bilder uebertragen - In meinem Freundeskreis haatten wir mehrere Motorradunfaelle (inkl mir) verursacht durch besoffene Fussgaenger oder Fahrradfahrer, die zu bloed waren, wenn sie schon ueber rote Ampeln fahren, zu schauen, ob jemand im Querverkehr unterwegs ist, die waren mittellos und hatten keine Haftpflicht, so dass wir auf den Schaeden sitzen geblieben sind. Wenn ich so ein bisschen in Drohnen-Foren quer lese, scheinen denen die Teile staendig abzuhauen, oder runter zu fallen, da finde ich schon ok, dass man sich bei Drohnen darum kuemmern muss, dass die Teile versichert sind. - Wenn man in D mit einem Motorrad oder Auto fahren will, muss man einen sackteuren Fuehrerschein machen, beim Gleitschirm den Luft.Schein, beim Motorboot den Sportbooot-Fuehrerschein, wenn ich mit nem Gewehr im Wald rumballern will, den Jagdschein, da finde ich das schon ok, dass auch Drohnenpiloten gezwungen werden, sich ein klein bisschen Sachkunde anzueignen durch den Online-Test, bei den ganz schweren Drohnen isses halt was mehr. Dass man sich mit Drohnen von Menschen-Ansammlungen, mehr befahrenen Strassen usw weghalten muss, ist zum Einen gesunder Menschenverstand und zum Anderen Luftrecht, wenn ich mit dem Gleitschirm fliege, muss ich das genauso. Was nun die erlaubten Flughoehen betrifft, dient das ja auch der Entflechtung von "Wildwest-Bereichen" und welchen, wo es etwas geordneter und sicherer zugeht. das gibt es z.B. bei den Gleitschirmen auch...mit dem Oezi (kleiner oesterreichischer Schein, den man in einer Woche erwerben kann) darfst Du max 300 m vom Grund wegfliegen, in dieser Zone fliegen ausser bei Sonderfaellen keine bemannten motorisierten Flieger, das ist sozusagen die Narrenzone, wer in A hoeher bzw weiter vom Grund wegfliegen will, braucht den Sopi, hat dann deutlich mehr Fachwissen und Training und wird sich hoechstwahrscheinlich fuer andere Piloten deutlich berechenbarer verhalten. Was haben wir den noch ? Achja die Plakette, eine Drohne, die mehr als 250 g wiegt, muss eine feuerfeste Plakette (die es fuer ein paar € im Handel gibt) mit den Besitzer-Angaben haben, finde ich ok, wenn ne abgesemmelte Drohne auf meinem Autodach liegt, moechte ich wissen, wer meinen naechsten Urlaub finanziert Dass demnaechst die Drohnen in die CE Klassen eingeteilt sind und das auf die Verpackung aufgedruckt werden muss, ist ja mehr eine Unterstuetzung der Hohlbirnen, die nicht faehig sind, dass eben aus den technischen Angaben abzuleiten, ich finde, da koennte man ruhig ein paar mehr Gehirnzellen voraussetzen, auf Autos und Motorraedern sind ja auch nicht die Fuehrerscheinklassen aufgedruckt Naja und wer sich ueber die Bauart-Beschraenkungen aufregt, darf mich gerne mal zum Tuev begleiten, wenn es um ABE bzw Eintragungen von Lenkererhoehungen, Hauptstaender, Verkleidungsscheibe, Lenkern usw geht, oder wenn z.B. ein Gepaeck-Trailer nicht durch den Tuev kommt, weil so ein elementar wichtiges Teil wie ein kleiner weisser passiver Rueckstrahler nach vorn (also gegen mein Auto und von Diesem beim Fahren verdeckt) fehlt usw usw usw Da wuerde ich als Drohnenpilot lieber den Ball flach halten, sonst koennten noch andere Gruppen auf die Idee kommen, einen regelmaessigen Drohnen-Tuev zu fordern Nicht missverstehen, ich finde es auch toll, mit welch geringen Aufwand man mit einer Drohne Luftaufnahmen machen kann (wenn ich dran denke, was wir da frueher fuer waghalsige Stunts deswegen mit dem Gleitschirm gemacht haben) da fielen mir auch so einige Moeglichkeiten ein, wo die ein nettes Spielzeug waere, inkl mal von oben Schauen, ob ich mal wieder auf dem Dach was Basteln muss... Letztendlich wuerde ich aber wahrscheinlich so ein Teil nicht auf Tour mitnehmen, waere mir zu viel Gefummel unterwegs. Um mit der Gopro einen Video zu starten, brauche ich 2-3 sek, um mit der TG5 oder der RX100 II ein Bild zu machen, 2 sek und das Zeug ist genauso fix wieder verstaut und ich bleibe in Fluss, in meinen Gedanken, in der Natur und das hat fuer mich Prioritaet.
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Da sollte man vielleicht mal darauf hinweisen, dass jetzt schon Versicherungspflicht gilt (40 € im Jahr) ganz evtl sind ganz leichte Drohnen schon in der normalen Privat-Haftpflicht drin (z.B. bei der HUK bis 250 g), wenn man deswegen die Privat-Haftpflicht zu Helden wechselt, sollte man ueberpruefen, ob man nicht bei anderen Sportarten teilweise Versicherungsschutz verliert und man muss im Schadensfall 150 € Selbstbeteiligung bei Helden bezahlen. Dann tritt bald die neue Drohnen-Verordnung in Kraft, dann darf man bei allem ueber 250 g, nicht nur die Plakette dran machen, man darf auch eine Sachkundepruefung online ablegen und sich ins Register eintragen. Nun koennte man auf die Idee kommen, dass die DJI Mini mit 249 g eine gute Alternative ist, hat mit 30 min ja auch lange Flugzeit, aber daneben, dass sie keinen Activ oder Follow me Mode hat, vermute mal deswegen die Empfehlung von Cyco2 zur Spark ?, ist bei dem Teil vor allem das Problem, dass die App nur mit einem kleinen Bruchteil der Smartfones laeuft, macht ja unheimlich Sinn, wenn die billigste Drohne des Herstellers nur mit den teuersten Smartfones laeuft Das Thema Laermbelaestigung / keine Beruecksichtigung der Regeln ist ein Riesenthema, da hatten z.B. unsere Freunde in ihrem Gaestehaus mal so einen Kandidaten, der meinte, er muesste mit dem Drecksding mehrfach laenger ueber TerraNonna rumfliegen, da hatt ich mich schon dran erinnert, dass es da auf dem Maerkten nette Steinschleudern usw zu kaufen gibt, einen befreundeten Jaeger um einen Gefallen bitten, waere ja keine Herausforderung aber ich habe dann doch den friedlichen Weg gewaehlt, ihm nur via unserer Freunde zu bestellen, er soll das Ding einpacken... Da kann ich nur alle bitten, die so ein Ding haben, daran zu denken, dass die Geraeuschkulisse andere teilweise tierisch nervt (ich fahre auch nicht mit dem Motorrad immer im Kreis um den Drohnen-Pilot, um Videos zu machen) und auch die Privatsphaere von Anderen zu wahren, ich steh mit meiner Kamera auch nicht vor dem Schlafzimmer-Fenster von Drohnen-Piloten
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Gebrauchte günstige Zelte wo kaufen? (Auf Rechnung)
khyal antwortete auf Fishmopp's Thema in Ausrüstung
Noeh, bei Privatverkaeufen muss ich nicht auf die Kleinunternehmer-Regelung hinzuweisen, das brauche ich nur, wenn ich den Gegenstand im Zusammenhang mit einer entsprechenden beruflichen Taerigkeit verkaufe und aufgrund meines niedrigen Umsatzes nicht gewerbesteuerpflichtig bin und die Umsatzsteuerbefreiung gewaehlt habe, also auch keine Vorsteuer in Abrechnung bringe usw Umsatzsteuer kann ich als Privatperson gar nicht ausweisen, das koennen nur Umsatzsteuerpflichtige und da sind wir wieder bei beruflicher Taetigkeit. Noeh Haftung kann man nicht ausschliessen, aber ich vermute mal, Du hast das mit Gewaehrleistung verwechselt und die sollte man bei einem Privatverkauf genauso ausschliessen, wie Widerruf bei Versandverkaeufen. -
Beim StratoSpire hast Du zwar gegenueber dem Bowfin ein paar Vorteile, wie regenfeste Eingaenge, aber Gewicht sparst Du nicht. Das Notch ist, wenn man mit dem schmalen Kopf / Fussende klar kommt, gar nicht schlecht und Du wuerdest mit wenig finanziellem Aufwand (da Du das Bowfin verkaufen kannst) ca 300-350 g sparen. Viel weiter runter kommst Du im Gewicht nicht mehr bei einem Zelt, es sei denn Du nimmst richtig viel Geld fuer das neue Plexamid in die Hand, aber das sind dann auch bei Verkauf des Bowfin ein paar Hundert €. Wenn das zu viel ist, wuerde ich evtl mal in Richtung Notch und dann beim Zubehoer Gewicht zu sparen, weiterdenken... Eine andere Alternative waere das Deschutes oder Gatewood-Cape mit dem Serenity Inner, da bist Du noch etwas leichter als beim Notch und die Kombis sind noch ein bisschen universeller und mehr als 100 € preiswerter als das Notch d.h. wenn Du das Bowfin verkaufst, zahlst Du gar nicht soviel dazu. Bei Zielen, wo Du voraussichtlich ueberwiegend weichen Zeltgrund hast, koenntest Du ja noch ueber Polycro statt TT Tyvek nachdenken (ich wuerde es nicht machen) und ueber etwas Einsparen bei dem Zubehoer nachdenken, mal eben durchkalkuliert... SMD Deschutes 370g, SMD Serenity Inner 312 g, leichten Tyvek Footprint 77g, 6+2(fuer Starkwind) 7" Zpacks Sonic Stake (selbe Eigenschaften wie Groundhogs aber leichter) 100g, 2 2,5 m reflektierende Sturmleinen mit Linelocs 15g all in all 874 g, also ueber 400 g weniger, Einsparpotential waere noch ca 20 g bei den Heringen, wenn Du sie etwas kuerzer flexed (wuerde ich eher machen, als Schmalere zu nehmen) und 50 g, wenn Du Polycro statt Tyvek nehmen wuerdest (wuerde ich nicht machen)
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Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
khyal antwortete auf questor's Thema in Ausrüstung
Leute, lasst mal ein bisschen die Kirche im Dorf..... Da gibt es auch nix zu unterstellen, der TO / Questor hat ja den Fokus in seinem Beitrag nicht auf die Reklamation gelegt, die wohl fuer ihn nicht befriedigend geloest wurde, weswegen er eine negative Bewertung geschrieben hat, sondern darauf, dass wohl anscheinend TLS in groesseren Umfang und mit teilweise fadenscheinigenden Gruenden versucht, negative Bewertungen entfernen zu lassen. Dass dies wohl so ist, wird ja auch dadurch gestuetzt, dass es auch Bewertungen auf einen anderen Portal gibt, die auf Antrag von TLS entfernt werden sollen und z.Z. unlesbar sind. Noe von Treibjagden halte ich gar nix und auch nix davon, das Forum fuer solche Zwecke zu benutzen. Ich denke es kann sich jeder ein eigenes Bild von den Bewertungen machen, die beiden Portale sind ja genannt und noch kann man die Meisten der (negativen) Bewertungen da lesen (ich habe sie mir auch mal runtergeladen, um zu schauen, wie die Sache weiter geht...) und das ist imho schon eine rel grosse Anzahl, es geht ueberwiegend um den Kundenservice und auch nicht innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums eingegeben worden, wo man dann vermuten koennte, dass damit etwas nicht stimmt. Bewertungen lese ich, wie wohl jeder, immmer mit einem gewissen Misstrauen, schaue mir, wenn es viele Bewertungen kurz nacheinander in einer "Richtung" gibt (egal ob jetzt positiv oder negativ), ob das fuer den gesamten Wertungsverlauf eine ungewoehnliche Haeufung ist, vielleicht noch mit aehnlichem Aufbau bzw Formulierung usw z.B. auf Trustpilot gibt es 45 Bewertungen im Zeitraum von 2 3/4 Jahren, macht im Schnitt 1,4 Bewertungen / Monat, wenn ich nun sehe, dass 8 sehr gute Bewertungen, die zum grossen Teil einen aehnlichen Aufbau haben, innerhalb des letzten Monats dazu gekommen sind und gleichzeitig versucht wird, eine Mehrzahl negative Bewertungen entfernen zu lassen, kann ich evtl diese positiven Bewertungen nicht ganz ernst nehmen.... Die Shops werden btw mit Werbung von Agenturen ueberhaeuft, die indirekt anbieten, positive Bewertungen auf Portale zu stellen bzw sich darum zu kuemmern, dass Negative entfernt werden. Auch deswegen sollte man Bewertungen immer kritisch pruefen, falls Diese die eigene Kaufentscheidung beeinflussen. Und bitte, auch darueber, ob das in diesem Fall evtl so sein koennte o.A. brauchen und sollten wir gar nicht hier im Thread zu spekulieren, da denke ich, ist es besser, wenn sich da jeder sein eigenes Bild macht... Nun aber noch etwas zum Thema Reklas / Ruecksendungen im Allgemeinen, natuerlich ist es so, dass teilweise von "Kunden" Sachen in einem Zustand zurueckgesandt werden, dass ich, wenn ich Haendler waere, den Impuls haette, die am Liebsten dem Kunden um die Ohren zu hauen. Aber das ist, nach dem, was ich mitbekomme, im Verhaeltnis zu den gesamten Ruecksendungen eine sehr kleine Quote, gerade im UL-Bereich bemuehen sich die meisten Kunden, die Sachen achtsam zurueckzusenden. Haeufiger ist es dann auch so, dass manche Haendler, selbst dann, wenn die Ware nicht mehr in 100% Zustand ist, eher die Ware zu einem herabgesetzten Preis verkaufen und sich nach meiner Einschaetzung da sehr kulant gegenueber diesem Kunden verhalten, als da in die Auseinandersetzung zu gehen. Dass es dann trotzdem Einzelfaelle gibt, wo auch der kulanteste Haendler die Notbremse zieht, ist klar, das macht jeder Haendler, aber das ist normalerweise nur eine sehr geringe Nachkomma-Stelle. Genau dasselbe bei Reklas, wenn man es sich gruendlich ansieht, haetten rein rechtlich die meisten Reklas keine Chance, ich erinnere da nur mal an die Beweislast-Umkehr nach 6 Monaten, aber das wird in den meisten Faellen von vielen Haendlern deutlich kulanter gehandhabt, da wird eher ueber die gesamten 2 Jahre geprueft, ob es nicht ein Produktionsfehler sein koennte. Wenn man es unter dieser Vorgabe sieht, sind ca 85-90% der Reklamationen "gerechtfertigt", aber auch da gibt es Einzelfaelle, wo es mit Sicherheit eine ungerechtfertigte Rekla ist. Natuerlich kann das dann passieren, dass wenn der Haendler dann eine dieser Rekla ablehnt, derjenige eine entsprechende Beurteilung schreibt. Wobei es haeufiger auch so ist, dass, wenn der Haendler sich Muehe gibt, dem Kunden freundlich / ausfuehrlich zu erlaeutern, warum er die Rekla ablehnt, der Kunde evtl seinen Blickwinkel aendert. Bei manchen Haendlern wird auch in Rekla-Faellen, die der Haendler nach Pruefung fuer ungerechtfertigt haelt, dem Kunden angeboten, dieses noch von einer 2."Instanz" z.B. Hersteller ueberpruefen zu lassen. Keinesfalls sollte aber imho ein Haendler das dazu nutzen, jede Rekla erstmal auszubremsen, da kann manchmal auch ein Blick in die AGB / Informationen des Haendlers sinnvoll sein, da gefaellt mir eine Formulierung wie "Mängel einer Ware, bei denen Sie und wir uns nicht über Art und Ursache einig sind, schicken wir zur Begutachtung an den Hersteller ein" deutlich besser als "Wir können Reklamationen leider erst dann anerkennen, wenn sie vom Hersteller bestätigt wurden." Da gefaellt mir eine Formulierung wie "Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter Link http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten zu nutzen. Wir sind grundsätzlich bereit, an einem außergerichtlichen Schlichtungsverfahren teilzunehmen." besser als " Hinweis auf Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO (EU-VO Nr. 524/2013): Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/odr finden." Insofern kann ich nur dazu raten, sich einfach vor der Bestellung mal die entsprechenden Infos des Ladens durchzulesen, mit eingeschaltetem Gehirn und Misstrauen evtl Bewertungen durchzulesen, vor allem auch mit dem Laden Kontakt aufzunehmen, schauen, ob man fachkundige, kompetente Antworten bekommen kann (wobei ich nicht unbedingt dann erwarten wuerde, dass das sofort in dem Moment passieren kann, z.B. sind in manchen Laeden sind die Cracks nicht unbedingt immer vor Ort, aber dann sollte der Laden bereit sein, entsprechende Anfragen weiterzuleiten und es sollte spaeter eine hilfreiche Antwort geben). Umgekehrt sollte man da aber auch fair bleiben und Laeden nicht als Informationsquelle missbrauchen, wenn man nicht vor hat, die Sachen da zu kaufen. Gute Laeden, die kompetente Beratung bieten, muessen diese Arbeitszeit auch finanzieren und das koennen sie nur ueber den Verkauf der Sachen. Damit haben wir auch eine nette Ueberleitung zu einem Thema was hier eigentlich OT ist... Noe, das stimmt imo so im Ausruestungs bzw UL-Bereich so nicht, aber das haben wir an anderer Stelle schon x mal durchgerechnet... Nehmen wir nur mal fix als Beispiel den haeufig von "Langstrecken-ULern" benutzten HMG 3400 Windrider, dieser kostet, wenn ich gerade richtig gerechnet habe, bei HMG bestellt inkl Versand, ca 2-4% fuer Fremdwaehrundseinsatz der CC bzw Paypal, darauf dann ca 33,3 % Zoll & Steuern, wenn wir dann noch fuer entweder Zollfahrt (Fahrtkosten & Zeit) oder die Pauschale an den Parcel-Service fuer die Abwicklung 15 € ansetzen, mehr als bei Laeden in D wie z.B. SUPK usw und Du hast das Versandrisiko, kein easy Widerrufsrecht, kein Gewaehrleistungsrecht, deutlich kompliziertere Reklas und hast auch nicht die Moeglichkeit (falls es nicht zu weit ist) die Ruecksaecke im Vergleich im Laden anzuprobieren... Aber zu diesem Thema gibt es wirklich schon in zig verschiedenen Threads genaue Berechnungen usw, das muessen wir nicht auch noch hier weiter auswalzen... -
Topf mit „Heat Exchanger“ - sinnvoll oder Unsinn?
khyal antwortete auf perregrintuk's Thema in Ausrüstung
Bei mir hat das im Vergleich zu einem normalen Topf mit gut gestelltem Rundum-Windschutz nix gebracht und nur die Ausruestung schwerer macht. Gerade mit dem White Box Stove brauchst Du einen Topf mit einem grossen Durchmesser. Das Thema russender Spiritusbrenner ist ja weit verbreitet, hatte ich auch mit vielen Brennern inkl Trangia, beiden Versionen vom normalen White Box Stove und vielen Anderen. Beim Brenner von Evernew habe ich praktisch ueberhaupt keinen Russ mehr, ist so, als wenn ich einen Multifuel mit Tankstellensprit benutze. -
Trekking Lite Store (TLS) lässt negative Bewertungen entfernen
khyal antwortete auf questor's Thema in Ausrüstung
Sicher ? Zitat von Trustpilot : " trekking-lite-store.com hat gemeldet, dass diese Bewertung gegen die Richtlinien von Trustpilot verstößt. Wir überprüfen die Bewertung nun gemäß unserem Verfahren für gemeldete Bewertungen. " Darunter ausgeblendete Bewerbung... -
Das heisst, Du hast sie mal ausprobiert und bist mit den Kombi-Riemen nicht klar gekommen, oder ist das Rumtheoretisierei ? Bei mir funktioniert es prima und ich kenne sehr viele Leute, die mit den Teilen unterwegs sind und die damit prima klar kommen. Quark da wird, wenn, von Leuten nacherzaehlt, die was von Leuten gelesen haben, die gehoert haben.... faellt mir jetzt spontan auch nicht ein, wo hier im Forum viel ueber Praxiserfahrungen, dass HMG oder Zpacks Rucksaecke nicht halten wuerden, berichtet wird. HMG sowieso nicht, die sind in dem Gewichtsbereich nach meiner Praxiserfahrung die Stabilsten, mal als typisches Beispiel : Ich habe damals meinen Porter 4400 gebraucht von jemand gekauft, der ihn ueber Jahre benutzt hat, dann ich ueber Jahre, inzwischen ist er hier mit jemand anders aus dem Forum unterwegs, das Teil hatte, als ich ihn weiterverkauft habe, nicht das kleinste Loch, keine ueberdehnte Naht, abgescheuerte Stellen o.A., nix, obwohl ich zum Einen mit dem Teil haeufiger mit > 20 kg unterwegs war und es noch das alte, leichtere Modell aus dem duenneren DCF war. Solche Praxisstories kenne ich viele. Auf ca 100 Zpacks Rucksack-User, die teilweise noch mehr als nur 1 oder 2 der Crowns mit dem Teil gemacht haben, kenne ich nur sehr Wenige, die ueberhaupt eine Beschaedigung am Rucksack hatten, auf jeden Fall Quote besser als bei Gewebe-UL-Rucksaecken, mal ueberlegen...waren 4, davon 3 Kleinkram, teilweise auch durch eigene Schuld, die sich auch unterwegs haetten easy reparieren lassen, diese wurden in einer Form vom Haendler in D abgewickelt bzw unterstuetzt, dass der User damit zufrieden ist, beim 4 Fall, ist es deutlich mehr, da wurde der Rucksack auf vielfaeltige Arten innerhalb von ca 1000 km beschaedigt. Einige Defekte auch nach Einschaetzung des Users durch "eigene Schuld", Manche sind evtl Ansichtssache, ein oder 2 wuerden in D unter die Gewaehrleistung fallen. Der User wollte vom Trail aus Austausch gegen einen Neuen, leider hat er dies selber direkt bei Zpacks mit imho sehr heftigen Formulierungen versucht zu erreichen, das haben die dann typisch amerikanisch ins Leere laufen lassen. Meines Wissens hat er den Rucksack noch nicht zur Begutachtung an den deutschen Haendler gesandt. Also bei den Faellen, die mir bekannt sind, ein Einziger, wo mehr als Kleinkram ist und man muss ja noch anmerken, dass meist zufriedene User nicht so viel schreibern. Ein grosser Vorteil von DCF ist ja auch, dass man es bei Beschaedigungen schnell auf Tour dauerhaft so reparieren kann, dass auch die Wasserdichte im Material erhalten bleibt. Wenn sehr hohe Haltbarkeit / Stabilitaet und hohe Inhaltsgewichte oberste Prioritaet haben, wuerde ich eher zu HMG greifen, wenn extrem gute Einstellbarkeit, sehr viel moegliches Zubehoer und fuer das, was sie bieten, sehr niedriges Gewicht Prioritaet haben, eher Zpacks. Wie ich ja geschrieben habe, benutze ich z.B. meinen Porter (frueher 4400, inzwischen 5400) beim Packrafting, da wird er gut auf wasserabweisende Eigenschaften getestet , deutlich mehr als bei Dauer-Schweinewetter beim Wandern... DCF (frueher mal Cuben genannt, aber die Firma ist schon lange verkauft, deswegen heisst das schon laenger Dyneema Composite Fabric) selber ist durch das Material klar wasserdicht, im Gegensatz zu beschichtetem Gewebe-Material bleibt das Material auch bei Alterung wasserdicht. Jetzt hat ein Rucksack aber auch Naehte, die meisten Naehte sind abgetaped, dann sind Diese auch dicht, Aber es gibt auch einzelne Naehte, die technisch nicht abgetaped werden koennen, das betrifft bei HMG die Bodennaeht, die nicht als Flachnaht ausgefuehrt ist. Das heisst nicht, dass Dir da die Suppe reinlaeuft, aber unter sehr unguestigen Verhaeltnissen koennen da Tropfen durchsickern. Mal als Beispiele meine Porters, ich habe nie durch Regen Wasser in meinen Porters gehabt, auch nicht bei tagelangem Schweinewetter, beim Wildwasser-Paddeln, auch wenn die Wellen haeufiger ueber den auf den Bug geschnallten Pack geschlagen sind, war hoechtens innen auf dem Material leichte Kondens-Feuchtigkeit, als ich einmal gekentert bin und der Rucksack ca 15 min komplett unter Wasser war, ist vermutlich durch die Bodennaht etwas Wasser eingedrungen. Ich habe es jetzt nicht abgemessen, ich schaetze dass es ca 100 ml waren, was ich fuer 1/4 untergetaucht bei einem vollgepackten Riesenteil wie dem 5400 einen sehr guten Wert finde. Was ich noch dazu anmerken muss, ist, dass man natuerlich auch diese Naht von beiden Seiten mit Nahtdichter (Seamgrip) behandeln koennte, dass dann das noch besser machen wuerde. Ich kenne nur einen einzigen Fall, wo eine Userin mit der Dichtigkeit eines Zpacks bzw HMG unzufrieden ist. In dem Fall ein Windrider (klar, aufgrund der Konstruktion sollte man, wenn moeglichst weitgehende Wasserdichte Prioritaet hat, lieber den Porter nehmen btw ein netter Test fuer Berater-Kompetenz, bei einem Laden, wo sich die Berater wirklich auskennen, werden die, wenn Wasserdichte Thema wird, auch auf die diesbezueglichen Unterschiede bei den Modellen hinweisen und werden auch genau erklaeren koennen, warum das so ist, wenn dass derjenige kann, mit dem ihr im Laden redet, habt ihr jemand Kompetenten , aus naheliegenden Gruenden erklaere ich das jetzt hier nicht im Detail...) Sie hatte zum Einen irgendwo gelesen, dass der Rucksack komplett absolut wasserdicht waere, was natuerlich ihre Erwartungen zu hoch gesetzt hat, aber bei dem Rucksack fehlte tatsaechlich ein Stueck Nahtdichtband an einer Naht, das habe ich ihr geklebt und ihr die Bodennaht von innen mit Seamgrip abgedichtet, danach war das Teil bei mir im simulierten Daueregentest unter der Dusche dicht. Sie ist aber noch nicht zufrieden, ich denke, da werden wir, wenn sie will, nochmal in eine 2. Runde gehen Dafuer, dass die HMG so haeufig gekauft /genutzt werden, ist das die absolute Nachkommastelle. Na dann sehen wir mal, ob es bei den 48 Rueckenlaenge bleibt, dazu hatte ich ja schon die Groessen geschrieben
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Olympus TG 5 , hier der DK-Test...