
khyal
Administrators-
Gesamte Inhalte
6.416 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
146
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von khyal
-
Bezugsquelle für Tyvek Umschläge
khyal antwortete auf Miguel_Wo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
versandmittelprofis Aber ich finde ja Meterware Softstructure z.B. von Extex oder auch von denen besser zu verarbeiten... -
1.seh ich auch so, die Laufbursche-Matte ist die Kanchen Junga, die von Relags vertrieben wird und da eigentlich jeder Outdoorladen Produkte von Relags bezieht, fuer jedem Outdoorladen zu beschaffen ist. Ich habe sie auch mal angetestet und fand sie nicht so prickelnd, die sah nach einem Wochenend-Trip so aus, wie eine EV50 nach 3 Monaten auf Tour Dazu kommt, dass sie sich staerker zurueck rollt, ich sie also, damit sie flach im Zelt oder unterm Tarp liegt, deutlich mehr Gegenrollen muss, als EVA. Ich finde sie auch mit den 49 cm auch einen Tick zu schmal und die angegebenen 9 mm kommen auch nicht hin, sind max 8... 2. seh ich auch so, 50 kg pro m³ sind schwerer als 30 kg pro m³ , was die Stabilitaet betrifft, kann ich auch zusimmen, benutze seit mehreren Jahrzenten div EV30 / 50 Matten, die 30er sehen deutlich schneller angeschranzt aus und werden schneller duenner (bei EVA ist es ja nicht so wie bei anderen SAchaummaten, dass Stuecke rausreissen o.A., in der Hinsicht bekommst Du sie nicht kaputt, es ist halt so, dass Du sie im Laufe der Zeit immer platter liegst d.h. die Dicke und damit der R-Wert nehmen ab. Z.B. habe ich noch uralte EV50-Matten, damals noch von JW vertrieben, die inzwischen auseinandergeschntten nur noch als Canadier-Matten ihren Dienst tun, da von den urspruenglich 9 mm nur noch 5 mm uebrig sind.). In der Praxis ist das Handling duenner Matten <= 5 mm bei EV50 etwas besser, als bei EV30. Da, wo die Matte sehr eng gerollt ist, sind die vielleicht ersten 10-15 cm einer EV30 nur mit deutlich mehr Gegenknicken / Rollen vom "plan liegen" zu ueberzeugen, als bei EV50. Aber das ist alles natuerlich ein bisschen relativ... Was die Haltbarkeit betrifft....wenn jemand nur 2-3 Wochen im Jahr unterwegs ist, wird er auch eine EV30-Matte mehrere Jahre auf Tour benutzen koennen, wenn jemand aber z.B. den PCT komplett laufen will, empfehle ich ihm da eher (zumindest in den staerker belasteten Bereichen) EV50. Was das Gewicht betrifft, im UL-Bereich sind ja von den Leuten, die nicht nur in den warmen Monaten laenger unterwegs sind, ueberwiegend Kombinationen aus duenner EVA-Matte ueber volle Koerperlaenge und darauf zur Abpolsterung Sachen wie das GG Sleeping Pad oder eine 120er Simlite UL gefragt. EV50 gibt es im Outdoor-Handel ueberwiegend in 4 mm (z.B. Exped Doublemat) bei EV30 eher ab 5 mm (ausser das 150 lange GG Insulation Pad mit 3,2 mm), wernn wir nun mal das Gewicht vergleichen bei 51 cm Breite und 180 cm Laenge, EV50 184 g, EV30 138 g, die EV50 ist also 46 g schwerer, dafuer laengere Haltbarkeit, etwas besseres Handling. Wenn ich nun sage, ok, um gleiches Handling zu haben, mache ich die EV30 Matte einfach die ben erwaehnten 15 cm laenger, ergibt sich bei EV30 149 g, damit ein Gewichtsvorteil von 35 g bei kuerzerer Haltbarkeit. 3.Da kann ich aus der Praxis nicht zustimmen und auch theoretisch muss ich sagen, kommt drauf an EV30 ist weicher als EV50 mit allen entsprechenden Nachteilen, der R-Wert is schon im unbelasteten Zustand geringer und wenn die Matte mit dem Koerpergewicht belastet wird, presst sich EV30 mehr zusammen, als EV50, was den R-Wert nochmal vermindert. Was nun die Polster-Eigenschaften betrifft, ist es so, dass weichere Matten bei hoeherem Koerpergewicht, gerade wenn derjenige nicht stocksteif auf dem Ruecken liegt, sondern auch schon mal auf der Seite, an manchen Stellen z.B. Huefte stark komprimiert werden, dass man dort evtl keine Polster-Wirkung und kaum noch Isolierung hat. (Ist z.B. der Grund weswegen ich schweren Leuten, die sich ein UL-Unterlagen-Setting ohne Selbstaufblasende zusammenstellen, nicht die TAR Z-Lite (Sol) empfehle, sondern eher dann eine Kombi aus sehr duenner EVA-Matte z.B. das GG Isulation Pad und im Torsobereich das GG Sleepinmg Pad.
-
Auf jeden Fall...sehr angenehm, wenn die Koppelgurte passen, sowohl schon viel mit 2 5 cm TARs in Camps gemacht und unterwegs mit 2 Simlite UL 3.8...
- 15 Antworten
-
- exped
- luftmatratze
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Der Thread ist ja eine schoene Idee... Schon drueben auf ODS in unseren (koelner) Stammtisch-Thread geschrieben... Dieses Wochenende gehen wir bis jetzt zu 3 auf dem Saar-Hunsrueck-Steig in der Gegend um Kastelaun auf Tour. Vermutlich fahre ich Fr ca Mittag von Overath via Koeln (sammel da wohl noch jemand auf) mit dem Auto in die Gegend Kastellaun (wenn ich es vorher weiss, kann ich natuerlich noch jemand aufsammeln in Koeln oder Bonn). Je nach dem, wann wir ankommen, werden wir noch etwas laufen oder gleich nach einem Platz fuer die Zelte schauen. Die 3. schlaegt dann da Sa Morgen auf (mit Auto von Essen via Koeln). Sa / So / Mo wandern wir den SHS in Richtung Boppard, so weit wir halt kommen. Eine faehrt mit dem Auto Mo Nachmittag zurueck, ich mit Auto irgendwann zwischen Mo Nachmittag - Di Abend. Wir machen das bei den Lebensmitteln immer so, dass jeder alles fuer die komplette Tour bei hat, dass es nicht irgendwann los geht "jetzt muss ich mal eben in den Ort Essen kaufen" und die Anderen haengen rum Bei Wasser genuegend Behaeltnisse, dass es fuer gut 1 Tag reichen wuerde, Sawyer o.A. ist sinnvoll, wobei wir schon versuchen, es nach Moeglichkeit so einzurichten, dass wir in der Naehe von Wasser uebernachten, oder zumindest am Nachmittag an Wasser vorbeikommen, damit wir damit keine Schlepperei haben, aber das klappt halt nicht immer. Wir uebernachten normalerweise frei, entsprechend machen wir meist Stealth Camping, benutzen deswegen Sprit bzw Brennspriritus Kocher und nicht Hobos... Bei uns kommt beim Wandern kein Leistungsstress auf Klar, schon voran kommen, evtl einen schoenen Uebernachtungsplatz erreichen, oder es ist aus logistischen Gruenden wichtig... Aber wir haben auch haeufig Newbies dabei, nicht jeder hat unbedingt UL-Ausruestung und wir sind auch nicht im Laufschritt unterwegs, wuerde mal als grobe Faustformel sagen, vielleicht so 15-20 km / Tag...waren schon drunter, als die Uebernachtungsstelle einfach zu geil war, oder nen Newbie nachmittags ne Blase bekommen hat und auch schon deutlich drueber... Der Weg ist das Ziel Falls jemand sicher dazu kommen will, schick mir mal fix deine Email-Addi + Tel-Nummer, die naehere Klaerung machen wir via Mail, dann gibt es auch das entsprechende GPX-File fuer´s GPS.:-).. Viele Gruesse Khyal
-
Do-it-all 2P geschlossenes Zelt, Tarptent(Marke)?
khyal antwortete auf Freierfall's Thema in Ausrüstung
Das Double Rainbow kann richtig heftiges Wetter ab, schau mal meinen Beitrag "Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter" auf ODS. Wenn man kein komplettes Nylon-Innenzelt will / braucht, ist das Double Rainbow eine gute Wahl. -
Hat ein Spiralreissverschluss eine "Richtung"?
khyal antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ist ja Jacke wie Hose Auf jeden Fall haben nach meinen Erfahrungen die Teile keine Laufrichtung. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir es so gemacht, : - Zipper fuer alle Reissverschluesse auf Meterware aufgezogen - Entsprechend verteilt und Laenge mit Luft zugeschnitten - die 3 Reissverschluesse geschlossen ausgehend von Kopf/Fussende/Top eingenaeht - Enden uebernaeht (als Stopp) und abgeschnitten fertig -
Die Anleitung von Dir, HAL und der Aluprofil-Tip von Dir, Florian, macht es wirklich easy... Bin ja nach den ganzen Si-Nylon-Tarps usw mit Einem aus Cuben am liebaeugeln und da muss man ja wirklich damit arbeiten im Gegensatz zum Si-Nylon... Wobei ich bei der Alulatte mir lieber schnell 2 Gurtbandschlaufen naehen wuerde, um Diese verschieben zu koennen. @Freierfall Vielleicht mache ich ja einen Denkfehler, aber der Cat-Cut wirkt doch sozusagen in Richtung der Flaeche, um Diese plan zu ziehen, die Kraft wirkt doch ueber die First, evtl Seitennaehte und die Bodenheringe, das wirkt doch alles sozusagen horizontal auf der Flaeche, die Gravitation hat doch damit nix zu tun. Du ziehst doch sozusagen mit hoeherer Kraft die Flaeche plan, damit der Stoff nicht im Wind flattern kann.
- 28 Antworten
-
- Catenary Cut
- Cat-Cut
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Hat ein Spiralreissverschluss eine "Richtung"?
khyal antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich konnte noch nie eine Richtung feststellen be YKK 3C Meterware + Zipper von Extex z.B. bei meinem 2/3 IZ fuer´s SL3. Ich verstehe aber Deine Nachfrage nicht, in der Zeit wo Du das hier nachgefragt hast, haettest Du doch 5 Reissverschlussenden vernaehen koennen......das geht doch total fix... Btw wuerde ich mir ueberlegen, jeweils einen 2.Zipper mit "Oeffnen zum Kopf bzw Fussende" einzusetzen, dann hast Du die Moeglichkeit, bei eigentlich geschlossenem Reissverschluss aus dem Liegen heraus ohne Verrenkungen am Kopfende den Reissverschluss ein kleines Stueck zu oeffnen, um mal eben ne Trinkflasche oder Kaffeetasse nach innen zu holen, ohne dass Moskitos reinkommen, kann je nach Gebiet ganz nuetzlich sein. -
Hi Lutz, also zum Einen waere es schoen, wenn Du entweder Belege dafuer bringst, dass jemand etwas wissentlich verschweigt (ist nun mal die Bedeutung des Wortes), oder sonst diesen Vorwurf zurueck nimmst... Wir haben hier im UL-Forum eigentlich einen entspannten (manchmal auch Entspannenderen als auf ODS ) Tonfall und ich faende es schoen, wenn das auch in diesem Thread so bleibt... So jetzt zum Thema... Sieht ja "nett" aus, ist gut, auf so etwas aufmerksam zu machen... Aber verwirrt mich auch etwas, Du beziehst Dich ja vermutlich auf einen von mir erwaehnten, verlinkten Kocher von EOE (leider hast Du nicht erwaehnt auf Welchen ) nun ist auf dem Bild deutlich ein Piezo-Zuender zu erkennen, die von mir aktuell Verlinkten haben aber nun Beide Keinen...der Palladium noch nicht mal einen Generator... Cobaltum Palladium Entweder ich uebersehe da gerade etwas, oder kann es vielleicht sein, dass Du den Kocher verwechselt hast oder dich auf irgendein altes Modell beziehst, was nicht mehr im Handel erhaeltlich ist ? Ist ja wichtig, so etwas richtig zu stellen, waere ja schade, wenn durch eine Verwechselung jemand in seiner Kocherwahl beeinflusst wuerde und solche Aussagen sich ja nun auch geschaeftsschaedigend auswirken koennen ... Wenn es aber nun wirklich bei normalem Runterregeln ohne Fehlbedienung (z.B. nicht geeignetten Windschutz um den Brennerkopf o.A.) zu einem derartigen Zerlegen des Brennerkopfes bei einem aktuellen EOE-Kocher kommt, waere es schoen, wenn Du mir den Link zu dem betreffenden Thread, gerne auch via PM, mitteilen koenntest, dass ich checken kann, Welcher das ist. Die EOE-Kocher werden ja von mehreren guten UL-Laeden wie walkonthewildside.eu und sackundpack.de vertrieben und ich bin mir sicher dass sie keinen Kocher vertreiben wollen, den es auf Tour zerlegt. Auch Marcus (Bauer) selber, den "Besitzer" von EOE kenne ich als verantwortungsbewussten Menschen, der sicher, wenn eins seiner Produkte fehlerhaft waere, dies lieber aus dem Programm nehmen wuerde. Wenn es nun wirklich ein sozusagen serienmaessiges derartiges Problem mit einem aktuellen EOE-Kocher gibt, bin ich mir sicher, dass mir einer der beiden Laeden oder Marcus ein Testexemplar zur Verfuegung stellt, so dass ich testen koennte, ob dieses Problem auftritt...
-
??? Geht es eigentlich auch in ganzen und verstaendlichen Saetzen ? Und wem unterstellst Du in diesem Satz, dass er etwas wissentlich verschweigt ?
-
Ist natuerlich preiswerter und bestimmt kein schlechter Gaskocher und conrad.de ist auch eine vernuenftige Quelle (wenn ich auch da eher Elektronik kaufe) aber auch nochmal deutlich schwerer, ca doppelt so schwer...in der Gewichtsklasse gibt es ja auch noch Andere von EOE z.B. den Cobaltum, den ich dann eher nehmen wuerde, da er miir vom Flammbild her besser gefaellt und einen Tick leichter ist.... Aber das sind natuerlich persoenlich Vorlieben oder unterschiedliche Meinungen zwischen Lutz und mir.... Wobei ich mir auch vorstellen koennte, dass, wenn der TO eigentlich eine Entscheidung zwischen 2 50 g Kochern treffen moechte, sich schon schwer damit tut, sich mit meinem Vorschlag zu einem doppelt so schweren 100 g Kocher (eben der Palladium) auseinander zu setzen, aber wenig Motivation hat, dann einen Kocher auszuwaehlen, der nochmal rund doppelt so schwer ist...
-
Klar gehen derartige Theads auf eine grosse Aussenrunde wie es in einem Lagerfeuer-Gesprraech auch waere...aber ich denke auch, dass wir allmaehlich wieder etwas naeher an den den Urprung zurueck kommen koennen... Vielleicht darf ich vielleicht beim Thema Wandern mal an Grandma Gatewood erinnern, die ja z.B. Ray Jardine beeinflusst hat, oder wenn wir unseren Freund Manitonquat Medicine Story, der inzwischen auch weit ueber 80 ist, treffen, ist es mir eine Freude zu sehen, wie er in Camps mit dem MTB rumheitzt, oder sich als Erstes drum kuemmert, Tennispartner zu haben Was hat eine Leistungs-Einstellung mit Alter zu tun ? Man findet in jedem Alter und fast jeder Leistungsstufe immer Andere, die schwaecher oder staerker sind, das fuehrt natuerlich zu Frust bei Denjenigen, die das Ganze als sportlichen Wettbewerb sehen und gerade nicht die Staerksten sind... Aber wie ich immer in unseren Gruppen sage "Der Kreis ist rund, jede Position muss besetzt sein" Auf´s Wandern bezogen, tritt "Konkurenz-Verhalten" wenn man alleine unterwegs ist, ja nur im Kopf auf, da kann man natuerlich seine Einstellung aendern, dazu ist ja schon genug geschrieben worden... In der Gruppe sieht es etwas anders aus, diejenigen, die schneller unterwegs sind, haben es natuerlich leichter, sie muessen ja nur ab und zu etwas auf die Anderen warten. Diejenigen, die langsamer / relaxter unterwegs sind, haben es natuerlich schwieriger, sich nicht unbewusst von den Schnelleren unter Druck gesetzt zu fuehlen, oder z.B. dass sie nicht darauf achten, auch ihre Pausen zu bekommen. Wir haben ziemlich gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir tagsueber nicht alle zuammen im Trott laufen, sondern z.B. die Schnelleren daann schon mal Pause bei einem schoenen Platz machen, oder nachmittags schon mal einen schoenen Uebernachtungsplatz aussuchen. Beim Paddeln kann man sich super an irgendwelchen Umtragen treffen usw So laesst sich auch hervorragend die Situation morgens entschaerfen, wenn die Einen schon mit gepacktem Rucksack mit den Hufen scharren und die Anderen noch relaxed vor dem aufgebauten Zelt Fruehstuecken wollen... "Love it, change it or leave it. "...yes, seh ich auch so....ich finde haeufig auch den Dalei Lama Spruch hilfreich : "Was macht es fuer einen Sinn, sich Sorgen zu machen, um Sachen, die man aendern kann und was macht es fuer einen Sinn, sich Sorgen zu machen, um Sachen, die man nicht aendern kann"
-
Von den Beiden wuerde ich eher den Titanium nehmen, hat besseres "Flammbild". Aber ich wuerde mir ueberlegen, etwas mehr zu investieren und den Palladium zu nehmen, ist weniger kippelig, easy moeglich Kartusche etwas anzuwaermen, nur niedrigerer Windschutz noetig -> leichter moeglich, Brennstoff zu sparen (schnell mehr als das Mehrgewicht des Kochers)...
-
Kenn ich, meine Liebste hat 3, inzwischen alle erwachsen, aber so hat es bei mir z.B. mit dem Paddeln angefangen, in einen Canadier passen auch Kids mit rein, in die Fahrtenjolle auch usw und da waren wir eine zeitlang viel in Camps unterwegs... daneben habe ich eben meine "Extratouren" gemacht.... Naja und was die Schulpflicht betrifft, ok da muss man manchmal kreativ sein, als ihr aelterer Sohn beschlossen hat, den Jakobsweg komplett zu gehen ab Koeln, hat das schon etwas Kopfzerbrechen gemacht, aber was man wirklich will... Aber letztendlich haengt das halt immer davon ab, wie man sein Leben gestaltet, z.B. bei 5-6 Wochen normalem Arbeitnehmer-Urlaub wird das natuerlich ganz schoen eng, dafuer haben die andere Vorteile...
-
Eher Lebenseinstellung... Wundert mich auch etwas, was Du da zum Schluss unterstellst... Ich bin auch selbststaendig, u.A. weil ich eben in Festanstellung nur bei ganz wenigen Firmen meine Work / Life Ballance ausdealen konnte....ch habe mir allerdings ein Setting geschaffen, wo meine Lebens-Unterhaltskosten sich in Grenzen halten... Fahre z.B. uralte KFZ, repariere viel selber an KFZ und Haus usw und wenn ich nicht unterwegs bin, habe ich nicht gerade einen 8 std Arbeitstag... Aber z.B. auch der Besitzer eines Unternehmens, mit dem ich viel zusammen arbeite, macht seine 10-12 Wochen / Jahr "draussen", meine Liebste, auch selbststaendig, kommt auf ca 2 Monate / Jahr "draussen" Eine Kollegin, auch selbststaendig, kommt locker auf ihre 2-2,5 Monate / Jahr Und so koennte ich die Liste noch lange weiterfuehren... Kommt halt einfach auf die Prioritaeten an, die man setzt, ich lebe z.B. super mit meinen ganzen Ivar-Regalen, die ich seit etlichen Jahrzenten habe, brauche kein Iphone mit Datenflat oder fettes TV, dafuer gebe ich halt viel fuer Outdoorkram aus... Hauptsache man hat sich das so eingerichtet, dass man damit happy ist und Spass an seinem Weg hat...
-
Ich glaube wir haben einfach eine unterschiedliche Auffassung von Reisen... Wenn ich nun nach 1 oder 2 Wochen auf dem Treck merke, dass ich langsamer oder schneller gegenueber meiner urspruenglichen Planung bin, dann nutze ich eben die entsprechende Ausstiiegs-Moeglichkeit in den naechsten Tagen. Ja und zum Glueck ist es in Italien, Spanien usw anders, sonst waere man da ja auch auf Qualitaets-Wanderwegen mit garantierten Flucht / Abhol / Gepaeckbring und was weiss ich was fuer Punkten unterwegs Klar ist es besser auf Reisen, gerade in suedlichen Laendern oder Afrika, Asien eine gewisse Gelassenheit mitzubringen und natuerlich laesst sich das nicht zuverlaessig durchtakten, das macht doch auch viel von dem Charme aus... Dass man da besser etwas Sicherheitsreserve laesst, ist klar, manchmal stimmen halt auch die Busplaene einfach nicht, in Italien schaut man z.B. fuer Zugverbindungen besser im Inet auf den Seiten der deutschen Bahn, dann weiss man haeufig mehr als der Bahnhofs-Cheffe (schon erlebt, dass er Stein und Bein schwort, dass an dem Tag kein Zug mehr kaeme, aber natuerlich kam mein Zug noch...) In einem anderen Bahnhof kommt ein Zug ohne Ansage und Schilder, ich frage die Leute im Zug, 1/3 meint Ziel Venedig, 2/3 Rom, das war die Mehrheit und ich bin prima mit dem Zug zu meinem Ziel in Richtung Rom gekommen und genauso habe ich auch schon auf dem Bahnhof geschlafen, weil 2 angezeigte Zuege eben nicht gekommen sind. In Spanien kann das schon mal sein, dass morgens kein Bus zu den Fluegen von der Stadt zum Flughafen faehrt, ok, eine Nacht im Wald neben der Landebahn ist doch auch schoen und wenn mal die Weiterverbindung an einem Tag nicht mehr klappt, findet man doch immer ein Plaetzchen, wo man mit oder ohne Zelt schlafen kann... Aufgrund gewisser Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich den Schlafsack bei Fluegen im Handgepaeck...so eine Flugverbindung kann ja auch schon mal 20 std laenger dauern , oder auch mehr, bei einer Freundin ware es jetzt 2 Tage in GR auf dem Flughafen... Es gibt so viele tolle Gebiete, wo eine variable Planung moeglich ist, entweder man nimmt die, z.B. da Du ja anscheinend auf Hoehenmeter machen stehst, nur mal von SP, schau Dr mal die Sierra de Gredos an, oder weiter suedlich Sierra di Cazorla (da muss man allerdings fuer viele Tage Lebensmittel mitnehmen, wenn man die grosse Runde laeuft) oder Sierra Nevada... Allerdings sind das alles Gebiete ueberwiegend ohne Bewirtung o.A., ich weiss ja nicht was Du suchst... Ich kann Dir nur raten, eine gewisse Gelassenheit mitzunehmen, irgendwelche vorgeschlagenen Etappen-Einteilungen zu vergessen und Deinen eigenen Treck zu machen..., sonst wirst Du Dir nur eine Menge Stress und Unzufriedenheit einhandeln. Btw ich bin in den 50er und seit 4 Jahrzenten im Schnitt min 3 Monate (manchmal auch deutlich mehr) "draussen"... Khyal
-
Das kommt auf den Wasser / Lebensmittelvorat an, den ich noch habe
-
Was schon mal hilft, ist nicht so rumzujammern und Dich nicht an eine vermeintliche Planungs-Sicherheit zu klammern... Sorry der muesste einfach sein. Wo soll das Problem sein, es gibt zig Gegenden, wo Du prima Strecke laufen kannst, waehrend der Tour eben schaust, ob Du die kleinere oder groessere Aussenrunden laeufst, zusaetzliche Abstecher einbaust usw Und man muss auch nicht unbedingt vom / zum Flughafen laufen, da faehrst Du mit dem Bus ins Wandergebiet und je nach dem wie dein Treck laeuft, eben von Ort A oder B wieder raus. Da musst Du eben vorab mal ein bisschen Zeit in die Planung steckwen, die div Bus-Alternativen raussuchen usw Mit Zelt, ist es doch voellig wurscht, wie weit Du an einem Tag gehst, rechtzeitig wegen Wasser schauen, fertig. Natuerlich mache auch ich in der Hinsicht das Timing eng, dass wenn ich z.B. in ein Wandergebiet fliege, am ersten und letzten Tag der freien Zeit meinen Flug habe, aber ansonsten mache ich mir keinen Stress, habe eine grobe Vorstellung was ich laufen will, von Alternativen und dann schaue ich ueber die Zeit, was sich richtig anfuehlt... z.B. vorletztes Jahr bin ich aufgrund von Kaelteeinbruch, Sturm, Schnee (was fuer eine Ueberrraschung im Jan / Spanien, damit konnte ich ja nicht rechnen ) nicht so weit "durchgekommen", wie ich gedacht hatte, da bin ich dann halt von einem voellig anderen Ort zurueckgefahren, als ich gedacht habe... Letztes Jahr bin ich im selben Gebiet deutlich schneller gewesen, als ich gedacht habe, da habe ich dann halt die Runde noch ausgebaut und zum Schluss noch nette Tage in einer Stadt vebracht. Und so kann man in fast jedem Gebiet mit etwas gesammelten Logistik-Infos deutlich entspannter unterwegs sein... Beim Paddeln bin ich mit einem Faltboot unterwegs und weiss welche Zuege mich von wo wie zum Auto zurueckbringen...mit dem MTB isses eh easy, mit dem Surfbrett oder Fartenjolle baue ich halt entweder noch Inseln ein, oder lasse Welche wegfallen... Dazu gehoert fuer mich z.B. auch Wasserfilter, denn Wasserschlepperei ueber laengere Strecken will ich mir auch nicht mehr antun, wenn es sich irgendwie vermeiden laesst. Und das Wichtigste ist natuerlich, wild entschlossen zu sein, Spass dabei zu haben, die "gemachten km" sind doch voellig egal, der Adler, der ueber einem kreist, die tolle Aussicht hinter der naechsten Kurve, die Freude ueber dichte Regenklamotten und funktionierendes GPS, wenn man im Regen, in Dunkelheit, bei Nebel rumstolpert, das Wohlfuehlen im Zelt, der erste Kaffee am Morgen, unterwegs mal jemanden treffen, ein nettes Gespraech haben, dann wieder tagelang mit der Natur sein, nach 14 Tagen ein Lebensmitteleinkauf mit der leckersten Salami der Welt ... die ganzen tollen Ideen / Einsichten, die man unterwegs bekommt ...das sind fuer mich ein paar der Highlights unterwegs...
-
irgendwie versteht ich deine Frage nicht, der hat doch die dehnbaren Aussentaschen, da bekommst Du doch jede Menge rein. Wenn Dir der Platz nicht reicht, hast Du eh ein Inhaltsgewicht, bei dem ich Dir eher zu einem Rucksack mit Rahmen raten wuerde, ich benutze gerne den GG Mariposa. Und in Faellen, wo mir der nicht reicht z.B. Winterttrecking mit Lebensmitteln fuer etliche Tage oder Lebensmittel fuer > 1,5 Wochen, nehme ich gerne den HMG 4400 Porter...
-
Firstlinie = Naht, oder sparsamer möglich?
khyal antwortete auf nassersand's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Habe mit dem 36 g Si-Nylon mehrere, kleinere Tarps genaeht, dehnt sich zurecht braucht keinen Cat-Cut o.A. Eck / Abspann-Verstaerkungen aus ca doppelt so dickem Stoff, je nach dem, wo ich gerade Reste ueber hatte, 65 g Poly oder Si-Nylon. Abspannschlaufen aus 10 mm Gurtband. Bei mir hat es immer gepasst, dass entweder eine Bahn breit genug war, oder 2 ohne allzuviel Verschnitt., ich bau alle Tarps mit Firstschnur auf, da wuerde ich ohne zu zoegern, auch mal quer eine Doppel-Kappnaht naehen, wenn es zu deutlich weniger Verschnitt fuehrt. -
Bin nicht so begeistert. Auch ein paar Sachen mal von Freunden oder mir ausprobiert, viel Wackelkram / entsprechenden Materialien dabei, schlecht gemachte Kopien, viel Ausschuss, unter´m Strich auch wegen Zeitaufwand hat es sich imho nicht gelohnt, gegenueber einem Shop in D, wo man vernuenftig reklamieren bzw im Versandhandel easy umtauschen kann. Dazu dann noch die Nummer mit dem Zoll, wenn es nicht gerade absoluter Kleinkram ist.,sind ja zumindest die 19% auf Ware + evtl Versandkosten und manchmal der Zeitaufwand fuer einen Besuch beim Zoll faellig. Klamotten wegen mangelnder Schadstoff-Pruefung (auch Thema "Klamotten-Vergasung" gegen Schaedlinge) usw lieber nicht und chinesische Daune zusaetzlich schon alleine wegen Lebendrupf nicht. Aber das muss jeder fuer sich selber entscheiden, da hat jeder seinen eigenen Weg.
-
Eine Kiste Bier fürs Forumstreffen gegen eure Mithilfe
khyal antwortete auf Dennis's Thema in Leicht und Seicht
fertig -
Kein Problem....habe mal kurz PS bemueht
-
Zum ersten Teil, yes, saemtliche senkrechten Stangen, die uns bis jetzt bei Ueberlastung gebrochen sind, sind immer nahe der Mitte an Sollbruchstellen gebrochen. Beim 2.Teil habe ich ein bisschen andere Erfahrungen gemacht.... Auch wenn ich eigntlich ein Anhaenger von "lieber ueberdimensioniert als unterwegs Aerger" bin, gibt es Situationen, wo man Kompromisse macht zugunsten des niedrigeren Gewichts (wenn wir das nicht alle machten, waeren wir mit 5 Stangen Geodaeten oder eher noch mit Betonzelten unterwegs ). Nun muss man bei senkrecht stehenden Stangen fuer eine gewisse Vorspannung (ueber den Zeltstoff) sorgen, sonst rutscht sie bei Erschuetterungen u.A. unten einfach weg. Ist die Stange sehr steif, steht sie dann immer noch rel gerade, bei duenneren Stangen kommt durch dei Vorspannung eine gut sichtbare Kurve in die Stange. Das koennte man natuerlich vermeiden, wenn man die Stange entsprechend kuerzt, aber dann haette sie zuwenig Vorspannung. Auch die ueblichen Lavvustangen Stangen haben alle eine ganz leichte Kurve dann drin, wenn sie durch das Zelt vorgespannt sind, dickere Durchmesser logischerweise weniger, ausserdem faellt es da weniger auf.... Ich haette das frueher auch nicht gedacht und bin da eigentlich erst drauf gekommen, weil ich es von meinen duennen Stangen (8,5 - 10,5 mm) die ich schon mal verwende, halt kenne mit deutlichem Bogen und es von meinem physikalischen Denken dann nicht sein konnte, dass Dickere das ueberhaupt nicht haben und ich dann entsprechend angefangen habe, mit Laser-Wasserwaage,und Kofferwaage mal genauer zu schauen. Schlage Dir folgenden schnellen Test vor... Schnappt Dir mal eine der Stangen von einem deiner Lavvus (sind ja, wenn ich mich richtig vom Testival erinnere, auch nicht viel anders, als die vom SL3....z.B. vom Hexpeak 6), schalt ne Laser-Wasserwaage an (sowas hat ja inzwischen jeder 3. Handwerker rumliegen) geh mit der Stange 3 m von der Waage weg, stellt sie so hin, dass bei unbelastetem Stab der senkrechte Laserstrich schoen mittig ueber die Stange laeuft. Jetzt gib mal von oben die Handkraft auf die Stange, die ca beim abgespannten Lavvu auftritt... Na ist der Strich noch schoen mittig ? Ublicherweise hast Du bei normal abgespanntem Lavvu Abweichungen von 1/2 d, wenn ich die Belastung wie bei einem fuer Starkwind abgespannten Lavvu drauf gebe, habe ich auch schon 1 d gehabt... OT: Her fuehrt das jetzt zu weit bzw wird OT, aber wenn wir uns mal wieder treffen, wuerde ich gerne mit Dir am Feuer mal darueber diskutieren, warum Zelte mit Boegen bzw deren Gestaenge im Gegensatz zu Lavvus "federn muessen"...ich glaube das wird dann ein langer Abend
-
Die haben recht viele HMG Rucksaecke und bestellen deswegen haeufiger bei HMG...dann wird die Wartezeit nicht so ewig, wie bei einem Laden, der vielleicht einmal im Jahr da bestellt... Ich wuerde mal mit einer Email bezueglich Lieferfrist und Preis anfragen...