Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

Members
  • Gesamte Inhalte

    868
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. @burarum: Wo warst du unterwegs?
  2. Alternativ: Mehr Luft in die Matte (fester). Da geht natürlich der Komfortgewinn etwas flöten (wobei ich meine Xlite meist auch recht hart habe - mag ich lieber und habe spätestens dann auch null Probleme mit Knistern - aber das ist mir tatsächlich nie, auch nicht mit wenig Luft in der Matte, negativ aufgefallen).
  3. Hi zusammen, ich bin auf der Suche nach einem aktuellen Gossamer Gear Mariposa in Größe M samt zugehörigem Hüftgurt.
  4. Oh, das Luftdruck keine Rolle spielt, hab ich überlesen. Mein Fehler, dann passt die Aussage so doch. Ich hätte an meinem Crosser auch lieber tubeless, hab mich aber damals dummerweise dagegen entschieden. Überlege derzeit, einen zweiten Laufradsatz zu kaufen. Andererseits: Ich hab bisher 2-3 Platten gehabt. Alle paar tausend km mal einen Schlauch zu wechseln, finde ich nicht so dramatisch. Dass du jetzt bei der zweiten Ausfahrt das Pech hattest, ist ärgerlich, sagt aber nichts über die tatsächliche Häufigkeit von Platten aus. Und beim Druck bist du sehr konservativ unterwegs: Ich fahre 35-622 bei 3 bar, da hättest du bei deinen 40er Schlappen sicherlich noch deutlich drunter gehen können. Das, was auf den Reifen steht, sind absolute Phantasieangaben, lieber selber testen, was geht.
  5. Denke ich nämlich auch. Damit wären die Milchschläuche maximal für leicht verbesserten Pannenschutz zu gebrauchen. In meinen Augen dann unsinnig, denn man hat Mehrgewicht ggü. Schlauch und keinen nennenswerten Vorteil. Die obige Aussage: ...ist damit schlichtweg falsch. Ich denke zusammenfassend lässt sich sagen: Will man am Graveller wenig Reifendruck fahren, lohnt sich tubeless, will man das nicht, ist es Geschmackssache: Dem erhöhten Pannenschutz steht höherer Flickaufwand gegenüber, wenn die Milch eben nicht dichtet.
  6. Zum Thema Kleidung: Ich finde solange es warm genug ist das Konzept, nur ein Oberteil dabei zu haben, auch recht praktikabel. Einfach Mittags im Bach Shirt und Körper waschen und nass wieder anziehen. Funktioniert mit Kufa-Longsleeves hervorragend, mit Merinowolle weniger (trocknet deutlich zu langsam). Wenn es dafür dann allerdings zu kalt wird, finde ich es schon eher eklig, kein Wechselzeug zu haben, weil das Shirt nach einigen Tagen ohne Wäsche echt „talgig“ wird. Da würde ich dann doch ein zweites einpacken, tut bei Kufa ja auch nicht so weh (Langarm in Größe M knapp über 100g). Kann natürlich auch sein, dass man bei einem längeren Thruhike mehr abstumpft, ich war bisher maximal 4 Wochen unterwegs.
  7. Wie ich schon geschrieben hatte: Kommt auf die Breite der Reifen an. Bei 29x3“ ist die Bilanz da recht eindeutig. Beim Graveller natürlich nicht. Und ja, 80ml Milch dürfen viel zu viel sein. Dichtet die Milch in den Schläuchen denn auch zuverlässig Durchschläge („pinch flats“) ab? Die sind ja der Grund, warum der minimal mögliche Druck bei Schlauchnutzung limitiert ist.
  8. Ich bin den Weg auch mit ganz normalen Trailrunnern gegangen und hatte kein großartiges Problem. Wir hatten allerdings auch eher Genussetappen (eher so 20km).
  9. Man spart sich noch das Gewicht der Schläuche. Das macht vor allem bei sehr breiten Reifen dann einen doch recht großen Unterschied, insbesondere da es sich ja um zu beschleunigende Masse handelt.
  10. Ich würde sagen nein - ich hatte jedenfalls mit meinem Solomid in Schottland null Probleme, auch bei heftigem Wind. Ich denke das liegt daran, dass das Lunar Solo ja doch eher sechseckig ist und der Trekkingstock/die Aufstellstange nicht mittig sitzt. Da hat man dann im Verhältnis auf der einen Seite ein viel größeres „Segel“. Ich hab das auch bei Vergleichsaufbauten zwischen meinem Gatewood Cape (das ja dem Lunar Solo ähnelt) und dem Solomid gemerkt: Die große Fläche ist beim Cape verhältnismäßig größer und steht unter deutlich weniger Spannung.
  11. Hallo zusammen, ich stelle immer wieder fest, wie gern ich Wald mag. Auf vielen Berg-orientierten Touren merke ich, dass mir die oft durch den Wald verlaufenden Anstiege ähnlich gut gefallen wie spektakuläre Bergpanoramen. Und mehr auf und ab (im Sinne von hügelig) mag ich sowieso lieber als 1500hm rauf und dann wieder runter. Daher kam kürzlich der Gedanke, den Fokus einer nächsten Wanderung mal auf Wald anstatt auf Berge zu legen. Ich suche also einen richtig schönen Waldwanderweg. Problem dabei: Ich bin natürlich wählerisch. Was mich ausdrücklich nicht interessiert, sind kilometerlange Forstautobahnen oder langweiliger Nadelwald. Toll finde ich einsame Pfade durch abwechslungsreichen, naturbelassenen Wald. Die Harzquerung hat mir beispielsweise gut gefallen (auch wenn ich sonst mit vielen Ecken vom Harz aus o.g. Gründen echt nicht viel anfangen kann). Also: Habt ihr Vorschläge oder Geheimtipps ? Danke im Voraus!
  12. Hast du auf deinen Touren denn immer Netz? Das war bei mir stets der limitierende Faktor...
  13. Zur Bildverkleinerung nutze ich ganz gern tinypic. Kostenlos und super einfach zu bedienen.
  14. Doch, natürlich. Nur heißt flach ja nicht, dass man da bequem liegen kann und bei all den Straßen/Pisten um den Col war ich mir nicht sicher, ob man da nicht vielleicht zu exportiert ist. Inzwischen kann ich berichten: Auf dem Col de l‘Eychauda zeltet es sich hervorragend und auch im Aufstieg vom Monetier les Bains finden sich im Wald einige kleine Flecklein.
  15. Kurze Frage, falls jemand gerade online ist: Kann man zwischen Monetier und Vallouise irgendwo halbwegs sinnvoll zelten (wenn ja: Wo?)? Muss in Monetier auf die Öffnung des Supermarktes warten und schaffe dann nicht mehr die ganze Etappe.
  16. Ich fand den Weg gerade ohne Zelt als Wander-Genuss-Urlaub toll. Unterkünfte sind äußerst bezahlbar (30-40€ wenn ich mich richtig erinnere) und abends frischen Fisch essen ist auch toll. Ist natürlich geschmackssache, aber ich finde Zelten und jeden Tag durch mehrere Ortschaften latschen meistens so semi toll.
  17. Dann hab ich ja genau richtig gepackt! Ich bin gerade auf der Anreise und habe mich für den dicken Schlafsack und das Solomid entschieden
  18. Zur Unterkunft: Aus Hendaye ist man recht flott herausgelaufen und kann dort auf der ersten grasigen Anhöhe ganz gut Stealthcampen (vor Allem im Bivy). Die Campstelle ist auch im Cicerone-Führer beschrieben. Ich bin damals auch erst um 17 Uhr oder so in Hendaye angekommen und habe es trotzdem bis dorrhin geschafft. Zum Schirm: Mir ist Regen zu wenig präsent für einen Schirm. Ich bin den GR10 gelaufen und hatte 1-2 mal Regen, der einen Regenschirm gerechtfertigt hätte und 2-3 mal welchen, für den es eine Regenjacke brauchte. Daher wären das meiner Meinung nach fehlinvestierte 100g. Ichb in aber auch kein großer Fan von Regenschirmen, vielleicht färbt das meine Sicht ein wenig.
  19. So, für mich geht es ab Montag Richtung Frankreich und dann auf den GR54. Hat vielleicht jemand Erfahrungswerte was typische Nachttemperaturen angeht, sammeln können? Ich schwanke zwischen Quilt (Komforttemperatur 3°C) oder meinem (viel zu) dicken Schlafsack mit 600g Daune...
  20. Hallo zusammen, hat vielleicht jemand ein Hexamid Solo Zelt, das er/sie nicht mehr braucht?
  21. Bombtrack Beyond ADV+ Tailfin X-Rack mit Trunk BagOrtlieb Handlebar Bag mit Accessory PackOrtlieb Rahmentasche (4L)etwas schwer zu sehen: Flaschenhalter am UnterrohrWar die erste Tour mit dem Setup und ich bin sehr, wenn auch nicht vollständig, zufrieden. Richtig viel Platz für Gepäck und das Rad fährt sich auch (bzw. gerade) mit Beladung auf Trails richtig gut. Die Tailfintasche wackelt null und ist ein Traum zu packen (und in 3 Sekunden vom/ans Rad geklickt).Einzig die sehr breiten Reifen (29x3") sind für hiesige Gefilde etwas Overkill, mal schauen, ob ich hier nochmal in einen zweiten LRS mit leichterer Bereifung investiere. Highlight ist für mich auch der Jones-H-Bar mit der 1-A-Kontrolle im Gelände aber trotzdem verschiedenen Griffpositionen samt Möglichkeit, die Arme auf den Querstreben wie bei einem Lenkeraufsatz abzulegen.
  22. Doch darf man. Der relevante Vergleich ist: Wie warm halten mich die Teileim Vergleich? Und ein Quilt, der quasi Schlafsack ohne Rückenteil ist, ist für die allermeisten Menschen zu schmal. Jedenfalls erkläre ich mir so die Entwicklung zu immer breiteren Quilts. Nach deiner Definition dürfte man ja nur Vergleiche anstellen, wo Quilts per Definition gewinnen. Ich denke hier, und beim von dir kritisierten Beispiel zeigt sich, dass „Quilts sind leichter“ zu pauschal ist. Wenn man einen breiten Quilt braucht und zusätzlich irgendein Befestigungssystem einpackt, dann kann es gut sein, dass es schmal geschnittene Schlafsäcke gibt, die bei gleicher Wärmeleistung leichter sind. Kann sein, dass der Quilt komfortabler ist - Geschmackssache - aber das ist ja eine andere Frage. Oder andersherum formuliert: Ich glaube nicht, dass ein Quilt a la Schlafsack ohne Rückenteil in der Praxis annähernd die gleiche Wärmeleistung hat, wie ein Schlafsack.
  23. OT: Das ist doch gerade der Charme am Hexamid: Wen stört ein kleines Löchlein im Boden (solange es nicht komplett aufreißt)? Und drinnen kann man dann ein ggü. einem fest vernähten Cuben Boden leichteres Groundsheet (z.B. Polycro) verwenden, das man a) einfach austauschen kann, wenn es irgendwann hin ist und b) auch zum Cowboycampen verwenden kann. Irgendwo meine ich auch mal gelesen zu haben, dass das Mesh robuster ist, als man glaubt und das in der Praxis kein Problem darstellt. Zeigt sich ja auch mit der "bottom pocket" an Rucksäcken a la Palante. Da haben am Anfang auch alle gedacht, dass es sofort kaputt ginge und jetzt macht das jeder.
  24. Ja, davon habe ich gelesen - ist mir aber zu stressig. Ist jetzt nicht so, dass ich ohne so ein Teil erfrieren würde, insofern lasse ich es hier gern drauf ankommen und muss im Zweifel eben mein tristes Dasein im Patagonie R1 fristen
×
×
  • Neu erstellen...