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  1. Beides in top Zustand. Jacke VB 300Euro Pullover VB 100Euro
  2. Ich denke mit langer Merinounterwäsche (Longsleeve 187g und Leggings 177g) als Schlafgewand müsste es gehen. Diese kann ich dann auch beim Wandern anziehen, wenn es besonders kalt ist. Und wenn es nachts besonders frostig ist, hätte ich noch meine Fleecejacke (200g) und den Cumulus Climalite Anorak (335g). Inklusive Regenhose (100g), Regenjacke (100g), T-Shirt, Unterhosen und Socken will ich nicht über 1.500 g an Kleidung kommen. Eventuell ersetze ich die Merinosachen noch durch leichtere Sachen aus "technischem Gewebe" ...
  3. @ErdnussJa, hatte ich nur hier bestellt. https://www.racelite.de/raidlight-tyvek-jacke.html?language=de Hose ging kaputt beim ersten Zeltaufbau. Jacke ist noch ganz, war/ist aber ne Sackgasse gewesen. Bin bei Climalite Pullover https://cumulus.equipment/eu_de/herren-jacke-climalite-pullover.html gelandet. Es fehlt mir persönlich noch die Mütze und ne schnelle Fingertasche. Gehe mit ihr in die Südalpen (wetterfreundlicher) und mit Regenschirm und Windjacke ist sie mein persönlicher Regen- und Wärmeschutz. Habe dann noch die Full -Zip bestellt: https://cumulus.equipment/eu_de/herren-jacke-climalite-full-zip.html Ist meine Alltagsjacke geworden. Vom Gewicht her halt schon wieder too much für ein Nicht-im-Regen-Bergwanderer wie mich. Hier meine genüssliche Einkaufsliste zum Schmökern und Schmunzeln: https://lighterpack.com/r/b5zyhf
  4. https://www.outdoorline.sk/en/clothing/enlightened-equipment-torrid-apex-jacket Patagonia Nano Puff oder Micro Puff. https://cumulus.equipment/eu_de/herren-jacke-climalite-full-zip.html Montane Fireball Lite und RAB Xenair - evtl. auch interessante Modelle.
  5. Bin (46/1,76m) in den letzten Jahren eher in den südlichen Alpen unterwegs (entspannte T3-T5)und habe meistens tagsüber nur ne kurze Hose gebraucht. Fürs lange Lagerleben(3-5St) habe ich mir eine Strumpfhose(Socken abgeschnitten), Windhose und eine isolierte 67igerApexhose von Gramexpert (167Gramm, L) besorgt. Natürlich schlafe ich mit dieser auch in einem Gramexpert Poncho Elite Apex 133 Quilt (L breit, 590Gramm) ehemals auch im Gatewood Poncho ohne Innenzelt. Als Oberbekleidung zum Schlafen bin ich vom Patagonia Micro Puff zum Cumulus Climalite Pullover gewechselt. Da fehlt mir nur die Kapuze und liebäugle mit der 335Gramm Climalite Full Zip. Das Ganze funktioniert bis zum Gefrierpunkt bei einem Wenigverfrorenen, bisher ohne bösem Wind. Notfalls Steinmauer bauen und mal ne Nacht frieren. Der Gedanke: Schlafkleidung mit Quilt ergibt ne 200er Apex Schicht. Und wenn Sommerschlafsack, dann ein richtig Leichten. Als Schlafunterlage habe ich ne Plastikfolie, Evazote 3mm und ne Zlite- Nachbildung (120cm/160Gramm). Nicht besonders warm… . Ich bin auf Kunstfaser umgestiegen, um vielleicht eine Sicherheitsreserve zu haben.
  6. Die Dicke des Füllmaterials ist wohl 60g. Das entspricht in etwa der Stärke eines Patagonia Mirco Puff Hoodies oder irgendwas mit Apex67, also z.B. https://cumulus.equipment/eu_de/herren-jacke-climalite-full-zip.html Helikon Tex Wolfhound Hoodie wäre günstig, wenn das Gewicht nicht so wichtig ist. Patagonia Micro Puff ist empfehlenswert, wenn man einen im Sale findet. Für kompromissloses UL die EE Torrid: https://enlightenedequipment.com/mens-torrid-jacket/
  7. Ach sorry, erster Link war falsch, daher missverständlich: https://cumulus.equipment/eu_de/herren-jacke-climalite-pullover.html 235 g statt 175 g beim Daunenmodell
  8. Ohne Regenjacke o.ä. würde ich den Daunenpullover durch etwas mit Synthetik-Füllung ersetzen, evtl. auch mit Kapuze dran, z.B. https://cumulus.equipment/eu_de/herren-daunenjacke-primelite.html oder https://cumulus.equipment/eu_de/herren-jacke-climalite-full-zip.html oder, wie oben schon genannt wurde, zusätzlich dickeres Fleece/Alpha-Shirt/Hoodie für unter die Windjacke.
  9. Kurzes Update: Ist jetzt ein Micropuff Hoody geworden. Letzendlich kaufentscheidend kam zum Liebäugeln noch eine Preisreduktion bei Globetrotter auf 175€ in die Waagschale - à propos Waagschale: In Größe L wiegt die Micropuff Hoody-Jacke 284g, was ich für einen ziemlich großen Sprung zu den angegebenen der kleineren Größen halte: Neben der komplett plattgetragenen Climalite (seit 2018 im Dauerbetrieb) wirkt die neue Micropuff richtig flauschig, aber der Vergleich ist natürlich absolut unfair und wird wiederholt werden, wenn mein Partner seinen Climalite-Pullover bekommen haben wird.
  10. Hi! Da ich ein Fan vom gebraucht kaufen bin und die beiden Produkte nun seit einigen Wochen in sämtlichen Verkaufsportalen ohne Erfolg auf meiner Suchliste stehen, frage ich hier mal direkt nach: Ich bin auf der Suche nach - einer Therm-a-Rest XTherm (mit Winglock-Ventil) in Größe L und - einem Cumulus Climalite Halfzip in Größe XL Vielen Dank! Ich freu mich auf eure Angebote.
  11. Ich habe die Climalite Full Zip in L und mir passt die Jacke mit meinen 1,83cm und 90 kg sehr gut. Nur der Bund ist eng anliegend, jedoch kann ich problemlos mehrere Schichten Kleidung anziehen.
  12. 1,81m, damals 76kg, hatte mir den Climalite Full Zip Hoody in L bestellt. War zu groß, Rücksendegrund waren aber die vielen Nahtfehler, welche unter anderem zu einem losen Bungee Cord führten, so daß die Jacke nicht enger verschlossen werden konnte. Patagonia ist bei Oberteilen in M praktisch immer passend, Decathlon hingegen immer in L. Edit: hatte Reklamationsfotos noch.
  13. Besitze (männlich) den Climalite Pullover (ohne Mütze) und Patagonia MicroPuff. Meiner Meinung nach ist der Climate wärmer, weil beim Micro der Wind „zieht“. Vielleicht sind es auch die Kältebrücken, aber es fühlt sich an, dass er nicht so winddicht ist. Also für Isolation ohne Bewegung +1 Climate. Die Micro ist meine Alltagsjacke und hält sich von der Stabilität tapfer. Schwachstelle könnte der Ärmelbund sein, lockert aus (nach 5 Jahren bei mir noch nicht, aber bei einer Kollegin) Brombeersträuche mag sie auch nicht, gibt kleine Dreieckslöcher. Sieht immer noch sehr gut aus. Die Climate Pullover ist zu neu, um in einzuschätzen. Aber er hat einen festen unteren Bund, den ich nicht so mag.
  14. Ich möchte mir den Cumulus Climalite Half Zip Puffy kaufen und will mir sicher sein, dass ich auch die richtige Größe bestelle. Da ich bisher nur eine kurze Diskussion mit zwei gegensätzlichen Aussagen zu dem Thema gefunden habe, wollte ich mal ein eigenes Thema dazu erstellen. Also zu meiner Frage: Welche Größe habt ihr bei welchen Körpermaßen?
  15. Meine Cumulus Climalite Full Zip ist kaputtgeliebt - wenn man nicht gerade Hikertrash-Kriterien ansetzt. Ich brauche Ersatz. Nun hat Cumulus den Preis dafür von 169 auf 205 € hochgesetzt, ohne dass sie lieferbar ist (das ist sie bereits seit einem halben Jahr nicht mehr, außer in XS). Damit rückt die Jacke preislich in grundsätzlich andere Kategorien. Wie berechtigt oder unberechtigt die Preiserhöhung ist, will ich gar nicht diskutieren. Aber nun lohnt sich eben eher der Vergleich mit ähnlichen Produkten, die erhältlich sind, anstatt weiterzuwarten. Ich möchte unbedingt wieder eine Kapuzenjacke. Farben habe ich erst einmal nicht einbezogen. Alle Jacken außer Cumulus haben keinen 2-Wege-RV. Folgende habe ich gefunden, und bitte euch um Einschätzungen insbes. was Wärmeleistung und Stabilität der verschiedenen Isolationsmaterialien, die ja teilweise von den verschiedenen Herstellern selber entwickelt wurden. Außerdem: Habe ich wesentliche Jacken vergessen? Cumulus Climalite: 295g im mittlerer Größe lt. Hersteller, in L 230 ohne Packsack nachgewogen, 205€, 2 Seitentaschen, keine Innentasche, große Kapuze, weil für Helmträgerinnen konstruiert, mit 67er Apex befüllt, Gummizüge an Hüfte und Gesicht, 2-Wege-Reißverschluss, OT: schicker roter Reißverschluss, z.Zt nicht lieferbar. (geärgert hatte mich aus Prinzip an der Jacke: gleicher Preis wie Herrenjacke bei 2 Features weniger: Keine "Napoleon"-Innentasche, schlechter regulierbare Kapuze, weil ein Gummizug weniger) Patagonia MicroPuff: 227g in mittlerer Größe (lt. Bergfreunde), 220 in S (lt. Globetrotter), im Regelfall 250€, aber auch 230€ möglich, 2 Seitentaschen und 2 beutelartige Innentaschen, Kapuze passt lt. Hersteller unter den Helm, mit 65g/qm Plumafill, das mit kurzen Steppnähten in Form gehalten wird. Keine Gummizüge, sondern überall mit Elastikband eingefasst. Patagonia NanoPuff: 306g Herstellerangabe, Regelpreis 230€, 2 Seitentaschen plus RV-Innentasche, Kapuze passt lt. Hersteller unter den Helm, an der Hüfte Zugkordelsaum, mit 60g/qm Primaloft-Gold, Patagonia wirbt mit Recycling-Material (Polyester). Arcteryx Atom Lt Hoody 320 g in mittlerer Größe (Lt Bergfreunde), 230-250€, 2 Seitentaschen plus RV Innentasche, Kapuze, 60g/qm Compact Coreloft isoliert, Gummizüge an Kapuze und Hüfte, höheres Gewicht denke ich wegen Elastik-Einsätzen. EE Torrid: in XS 190g, Outdoorline gibt "less than 220g", verkauft aber erst ab Gr.S, dort mit 200€ angegeben; nur 2 Seitentaschen, wenn ich richtig geguckt habe; normale Kapuze; mit 67er Apex befüllt. Durch Raglan-Ärmel spielt die Schulterbreite wahrscheinlich keine Rolle.
  16. Mein Freund hat sich gestern den Climalite Pullover noch für den alten Preis gekauft. Und nen Schlafsack, der dürfte dann auch noch zum alten Preis über den Tresen gehen. Glück gehabt. Ich weniger: Für die Climalite Jacke Frauen (meine alte muss unbedingt ersetzt werden) ist der Preis ordentlich hochgesetzt worden - von 169 auf 205 - nur lieferbar ist sie immer noch nicht wieder!
  17. Gewichtstechnisch passt das Thema nicht hier ins UL Forum, da es aber um Gewichtsreduktion geht hoffe ich mal das es klar geht ;) Ich bin bei kurzen Touren hier in Deutschland gerne möglichst leicht unterwegs, mindestens einmal im Jahr geht es aber für mindestens 14 Tage meistens zusammen mit einem guten Freund irgendwo in den Norden. Die Anforderungen sind hier: -möglichst weit weg von allem, sprich keine resupply möglichkeiten -abseits der großen Wanderwege -jeden Tag interessante Gewässer zum Angeln -teilweise nutzen wir auch ein Packraft um in abgelegene Gegenden zu kommen Das Angeln hat einen sehr hohen Stellenwert daher schleppen wir hier auch einiges an Gerät mit. Allein mit Angelgerät (bis 6kg) und Essen (bis 9kg) komme ich schlimmstenfalls auf 15kg und bin dementsprechend schon weit weg von allem was UL ist. Für interessierte hier ein paar Tourtagebücher von mir: https://www.fliegenfischer-forum.de/saltfjell.html https://www.fliegenfischer-forum.de/femundsmarka.html https://www.fliegenfischer-forum.de/schweden2018.html https://www.fliegenfischer-forum.de/groenland2018.html Bei der letzten Tour waren wir mit Packraft bei Gällivare mit über 30kg unterwegs was mich körperlich an meine Grenzen gebracht hat, mein Ziel für dieses Jahr ist das ganze auf ~25kg zu reduzieren. Ich möchte hier daher meine letzte Packliste veröffentlichen + meine (teilweise schon umgesetzten) Ideen das Gewicht zu reduzieren. Bei den Gegenständen die wir zu zweit Nutzen habe ich /2 dazu geschrieben und das halbe Gewicht genommen. Sollte das zu Verwirrung führen kann ich es gerne durch das tatsächliche Gewicht ersetzen. Auf der Linken Seite jeweils aus der letzten Packliste und rechts die Ideen zur Reduktion Das Stratospire 2 ist bereits gekauft, genaues Gewicht muss ich noch schauen, werde noch einige Abspannschnüre nachrüsten/verlängern und dann mal sehen wie viele Heringe ich insgesamt benötige. Das Schlafsetup ist bei den Temperaturen bis 0° eigentlich schon gut auf leicht getrimmt, in windigen Nächten habe teilweise noch die Weste an und die lange Unterhose an, den Fleecepulli nutze ich um das Kissen zu polstern, für den kopf habe ich den Buff und teilweise noch das zweite shirt. Das Schaumstoff Sitzkissen würde zusammen mit dem vom meinem Kumpel als Notfall Torso Matte dienen falls die Neoair den geist aufgibt (hatten jetzt jeder bereits ein mal eine delaminierende Matte, zum Glück so das sie die Tour noch halbwegs nutzbar war). Daher fraglich ob die 32 gramm Sinn machen. Worst Case Szenario für die Kleidung im Rucksack wenn ich nur im shirt laufe, bei schlechterem Wetter habe ich die z.B. die Jacke und/oder den Pulli an. Die Sunsleeves habe ich sogut wie nie genutzt können also bedenkenlos weg. Die Klamotten von OMM haben gefühlt die selbe Wärme wie meine alten schweren Sachen ist also ein klarer tausch. Bezüglich der Weste hatte ich ja schon einen Thread aufgemacht, Schwanke hier nur zwischen mehreren alternativen z.B. Patagonia Micro Puff Jacket, oder Cumulus Climalite Pullover oder ggf. doch eine Daunenlösung. Bei der Kleidung am körper sind natürlich die Schuhe Sackschwer. Auf der anderen Seite, wir laufen querfeldein durch oft sumpfiges Gelände und mit den Schuhen schaffe ich es tatsächlich trockene Füße zu behalten zumindest bis zu dem Zeitpunkt n dem ich bis zur Oberkante in ein Sumpfloch trete dann brauchen sie leider ewig zum trocknen... Mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken ist ein Gewisser Schutz gegen umknicken auch nicht verkehrt. Im Alltag trage ich fast ausschließlich Barfußschuhe, sehe mich in dem Gelände aber irgendwie nicht mit leichtem Schuhwerk... Der Exped ist schon da, deutlich leichter, bei voller Beladung ähnlich "bequem" und es passt etwas mehr rein, sprich ich kann besser packen und hab weniger draußen dran baumeln. Dadurch das der Rucksack selbst wasserdicht ist kann ich bei den weniger kritischen Sachen ggf. auf wasserdichte Packsäcke verzichten. Da wir oft Fisch essen haben wir die Trangia non stick pfanne dabei, Fisch im Topf braten klappt leider nicht gut, da wir uns beim essen nicht abwechseln wollen hat jeder einen Trangia Topf. In Schweden wird der hobo größtenteils mit Holz betrieben, Spiritus nur für die Fjellabschnitte oder fürs kochen im Zelt bei Schlechtwetter / den Kaffee am morgen. Den Brenner könnte man natürlich ersetzen, aber der Trangia harmoniert gut mit dem Picogrill und man muss ihn nicht ausbrennen lassen sondern kann ihn mit übriggebliebenem Spiritus wieder verschließen. Die Kopflampe wird ersetzt braucht man da oben eh nur selten. Große Powerbank + Solarzelle finde ich etwas over the top, allerdings ist schwer abzuschätzen wie viel Sonne man bekommt. Handys nutzen wir zum Fotografieren + Navigation + Für Nachrichten via Inreach, mit der Powerbank allein müssten wir uns schon etwas einschränken um damit 2 Wochen hinzukommen. Optimal wäre wahrscheinlich eine 16 000 PB + eine halb so große Solarzelle. Kompass nehmen wir für die grobe Navigation im Wald damit man nicht ständig aufs handy gucken muss im die Richtung zu halten. Bei den Hygieneprodukten sehe ich noch einsparpotential einfach durch umfüllen in kleinere Verpackungen/zip beutel so das nur die tatsächlich benötigte Menge mitkommt.
  18. Vor ca. eineinhalb Jahren war ich auf der Suche nach Zelt + Schlafsack, bzw. musste einen Großteil meiner Ausrüstung neu kaufen. Von UL hatte ich nie gehört, ich hatte generell keine große Ahnung von Ausrüstung, bzw. mir war das auch recht egal, ich hab halt immer genommen, was mir grad über den Weg gelaufen ist oder was ich mir von Familie und Freunden zusammenleihen konnte und bin damit wunderbar über die Runden gekommen. Einigermaßen gewichtsbewusst war ich immer, aber stark geprägt durch weglassen von Dingen, nicht durch Ersetzen mit leichteren Sachen. Aber dann kam ich eben an den Punkt, dass ich mein eigenes Zeugs haben wollte, das machts einfach einfacher. Nach kurzer Internet Recherche bin ich dann hier gelandet, und ich muss sagen, mir gefällt das. Weniger tragen macht einfach Spaß Nun, warum dieser Faden? Mehrere Anstöße: Zum einen hatte ich schon immer ein Setup für alles, bzw. wäre nie von selbst auf die Idee gekommen, mehrere Zelte, Schlafsäcke etc. für verschiedene Bedingungen anzuschaffen (so dermaßen unterschiedlich sind meine Touren auch nicht), und als ich recht neu im Forum war, bin ich auf diesen Thread von @Norwegergestoßen. Zum anderen hatte ich auch keine Lust, so viel Geld auszugeben und so viel Platz zu schaffen. Als Schwabe betrachte ich das ganze natürlich auch von der finanziellen Seite, und da erscheint es mir einfach nicht sinnvoll, 3 Schlafsäcke für je 300-500 Euro zu haben, die ich dann jeweils nur 5-10 Nächte im Jahr nutze, oder vielleicht einen auch mal gar nicht, je nach dem, wann ich so rauskomm. Gleiches gilt für Zelt etc. Daher hatte ich bei meiner Recherche immer das Ziel, nur je einen Gegenstand zu kaufen, und diesen auch nicht regelmäßig zu ersetzen. Die Anschaffungen sollten jeweils einige Jahre halten, und zwar sowohl passend zur Anwendung, als auch haltbar sein. Es hat fast geklappt Und nachdem das Thema des "Ersetzen von funktionierender Ausrüstung durch leichteres" ja grade wieder aufkam, dachte ich, ich schreib auch mal was dazu. Es ist völlig klar, dass dieses Prinzip an Grenzen stößt: Wintertouren sind da nur schwer mit abdeckbar, ebenso Hochtouren mit Zelt oder Expeditionen. Aber für vieles der hier bzw. für mich gängigen Sachen, sprich viel Mittelgebirge in Deutschland, bisschen Skandinavien, bisschen Alpen, Pyrenäen o.ä., oder auch einiges in den USA sollte es funktionieren. Zugegebenermaßen bin ich tatsächlich nicht mit allem völlig zufrieden, und teilweise war es selbst bei meinen Anforderungen nötig, zwei Gegenstände derselben Kategorie zu haben, konkret Rucksack und Zelt, aber dazu unten mehr. Mein BW liegt je nach Tour und Wetter bei 3,2-4kg. Es ist völlig klar, dass das noch einiges leichter ginge, aber halt nicht oder nur begrenzt mit so einem großen Spielraum. Und da ich damit nur selten über 8kg Gesamtgewicht und nie über 10kg komme, ist das für mich völlig i.O. Zumal die 10kg nur durch viel Wasser erreicht werden, und viel Wasser heißt meistens, dass es schnell weniger wird So, wie sieht das nun konkret aus? Schlafsack: WM Megalite. Dank full zip konnte ich damit wunderbar in heißen Sommernächten drin schlafen, hab ihn einfach als Decke benutzt. Andrerseits hab ich auch schon in dünnen Baselayern bei -4°C drin gepennt, und da dürften noch ein paar Grad nach unten drin sein. Rucksäcke: Bonfus Altus 38L und ein Custom Dandee Pack mit ca. 16L + Netztaschen. In ersteren kann ich mein Geraffel + ca. 7 Tage Essen reinstopfen, in zweiteren alles für nen Overnighter mit Tarp. Den hab ich aber in erster Linie für Hüttentouren gekauft. Angefangen hab ich mit einem GG Virga 2, aber der war viel zu groß und hat inzwischen eine neue Besitzerin. Isomatte: 6 Panele Zlite. Manchmal ists von unten trotz Rucksack unter den Beinen etwas frisch, daher werd ich in Zukunft öfter mal ne 3mm EVA mit einpacken. Behausung: SMD Skyscape Trekker und ein 9x6 DCF flat tarp von Trekkertent. Tatsächlich nehme ich, seit ich das Tarp habe, nur noch das hier mit; evtl. verkaufe ich das Trekker mal, wobei es manchmal praktisch ist, z.B. letztens aufm Campingplatz bei der Foren-Weinwanderung oder mal zum Ausleihen. Falls mal was mit vielen Mücken ansteht, wäre das natürlich auch eine gute Option. Heringe: für die 5-6 Hauptabspannpunkte (je nach Aufbau) MSR Groundhogs. Einen hab ich allerdings von verbogen gekriegt (90°...). Für die anderen Punkte Easton Nano oder Swisspiranha. Bin mit beiden aber nur begrenzt glücklich, bei den Easton ist mir schon zweimal ein Kopf abgegangen, die swisspiranha biegen sich schon mal etwas. Wobei ich wohl trotzdem bei letzteren bleiben werde, mangels besserer Optionen (Gewicht/Leistung). Kochen: "MYOG" Spiritus Kocher (Aludose mit Carbonfilz drin), mit einem selbstgebauten Cone aus 0,5mm Alublech + Fahrradspeichen als Topfschutz / Windständer. Hier ist grade ein Projekt im Gange, etwas aus Titan zu bauen, da wären noch so 20g Einsparpotenzial. Als Topf benutz ich einen Toaks 650ml. Dazu ein Pot Cozy aus Windschutzscheibenfolie. Im Sommer bin ich auch mal no cook unterwegs. Regenjacke: OR Helium II. Wenn die mal kaputt geht, werd ich sie wohl durch eine membranlose Jacke ersetzen, bspw. von LHG oder timmermade. Übrigens auch ein gutes Kopfkissen. Regenhose hab ich noch nie vermisst. Puffy: Cumulus Climalite Pullover. Ist manchmal auf Dauer zu kalt beim Pause machen, ich träum ja von einem timmermade Pullover... Aber im Prinzip komm ich damit klar, ich kann lange genug Pause machen, dass ich nicht umkippe, und wenns kalt ist, ist der Tag nicht so lang, da sind kürzere Pausen vorteillhaft, weil ich dann trotzdem fast so weit komme wie im Sommer Schlafklamotten: Hab ein Patagonia Capilene lightweigt T-Shirt und eine Liod PP lange Unterhose. Hauptsächlich, dass der Schlafsack nicht ganz so dreckig wird, aber auch als Wechselklamotten, wenn mal was gewaschen wird oder so. Windjacke: Cumulus Windy-Wendy. Super teil, im Frühjahr und Herbst echt nützlich. Sonstige Kleidung: Ersatzsocken, Merino Beanie, dünne Fleece Liner Handschuhe, wasserdichte Handschuhe Hygiene: Zahnbürste, -pasta, -seide, Bidet, Seife, ggf. Sonnencreme Elektronik: Handy, Kamera, ggf. Powerbank + Kabel, ggf. Solarpanel, NU25 oder im Sommer eine kleine (8g) Schlüsselanhäger Lampe. Wallcharger fürs Handy nehm ich tatsächlich praktisch nie mit. Kleinzeugs: Victorinox Classic, zwei Nadeln, Fingerhut, DCF Flicken, erste Hilfe Set (ca. 70g), Sawyer Micro Squeeze, BIC Mini, Göffel, 5m Schnur. Packen: DCF Bag für den Schlafsack, Noaks 10l oder 3,7l fürs Essen, StS Drybag 4l für Puffy, Klamotten, Elektronik und Kleinkram, Geld, Geld- und sonstige Karten. So, damit komm ich eigentlich überall hin, wo ich hinwill. Gibts hier noch andere, die das so handhaben? Oder habt ihr alle einen Extraraum für eure Wanderausrüstung? Werde ich jetzt rausgeworfen, weil ich absichtlich nicht noch (wesentlich) leichter werde?
  19. wenn Synthetik, gäbs von Cumulus auch noch den Climalite Pulli, bzw. Jacke. Der Pulli hält mich beim Pause machen bei 3-5C ca. 45min warm, mit nem 200er Merino LS drunter. Beim Camp Aufbau / Kochen etc. notfalls auch länger, da bewegt man sich ja auch etwas.
  20. Vielen Dank für eure Hilfe. Deine Darstellung mit dem Zollstock an der kritischen Stelle hat mir sehr geholfen, @sja. Es war genau die Information, die mir fehlte. Bei einer Montbell Größentabelle, die ich gefunden hatte, war bei der M ein Taillenumfang von 66-71cm angegeben worden, wäre ich nicht auf 2*48cm gekommen. Selbst für L steht da nur 74-79cm. Heute ist eine Versalite bei mir angekommen - ich habe vorsichtshalber eine L genommen. Die L ist gleich viel weiter, 55cm an der Taille, aber dadurch ist sie nicht nur schön weit, sondern auch schön lang, alle meine Oberteile sind etwas kürzer, d.h. kein Docht-Effekt. Selbst meine ziemlich lange Cumulus Climalite Puffy passt drunter. Die Jacke wiegt in L 174g, der Beutel dazu 9g. Wahrscheinlich eine Jacke, die ich vom Gewicht her gern im Rucksack mit mir herumtrage und abends, bei Pausen und wenn es richtig regnet anziehe. Für Touren, bei denen ich damit von vornherein damit rechne, ständig eine Regenjacke tragen zu müssen, würde ich wahrscheinlich etwas Robusteres wählen.
  21. JanF

    Empfehlung KuFa Jacke

    Aus Europa dürfte die Cumulus Climalite der EE-Jacke am nächsten kommen, die es immerhin als Fullzip-Version auch für Frauen gibt.
  22. Ich habe in der Tat bei 3-Jahreszeiten-Touren standardmäßig eine Synthetikjacke dabei, nämlich den Climalite Pullover. Ich würde den jederzeit wieder kaufen - optimales Verhältnis von Gewicht und Wärme. Von der Torrid APEX Jacket von EE würde ich eher abraten aus folgenden Gründen: Bei 3-Jahreszeiten-Touren ist es in der Regel zu warm, um mit einer Synthetik- (oder Daunen-)jacke zu laufen. Sie dient vor allem dazu, sie bei Pausen kurz drüberzuziehen und nachts als Booster für das Schlafsystem. In beiden Fällen braucht man keine großartige Belüftung, weswegen der durchgängige Reißverschluss der Torrid keinen großen Sinn macht. Dasselbe gilt für die Kapuze. Stattdessen setze ich eher eine gesonderte Kopfbedeckung ein, die ich ja nach Jahreszeit von dünnem Buff bis zu Synthetik-Balaklava variieren kann, anstatt dauerhaft eine Jackenkapuze mitzuschleppen. Sehe ich genauso! Der Climalite Pullover mit 67g/qm ist relativ dünn, was zu einem geringen Gewicht und wenig Bulk führt. Brauche ich noch mehr Wärme, hole ich mir das lieber über einen zusätzlichen Fleecepulli, anstatt dauerhaft eine dickere Jacke rumzuschleppen. Aufgrund meiner Körpergröße trage ich sowieso meist Herrengrößen. In diesem Fall ein riesiger Vorteil, denn Cumulus bietet die Jacke unverständlicherweise nicht in Damengrößen an.
  23. Jetzt noch mal auf Anfang bitte Wow, @zopiclon, besser hätte ich es nicht formulieren können. Der erste Satz beschreibt das Ziel meiner Tests. Bei meinen Tests war ich in meiner Sommerkleidung!!! unterwegs. Die will ich daher nochmal kurz beschreiben: (1) dünnes Merino-T-Shirt (152 g, IceBreaker) (2) dünner langärmliger Merino-Pullover (185 g, IceBreaker) (3) Regenjacke (=Windjacke, 170 g, zpacks Vertice) (4) Isolationsjacke (=KuFa-Jacke, 195 g, Cumulus Climalite, meine 100er-APEX-KuFa-Isolationshose fühlt sich jedenfalls dicker an) (1) und (2) sind so dünn, dass geübte Augen durch die Merino-Kleidung eine Zeitung lesen könnten. Jeder, der die zpacks Vertice (3) kennt, weiß, wie fragil und dünn die Jacke ist. Mit (1)-(3) bestreite ich einen Großteil meiner Sommertouren. Nur in wetterbedingten Ausnahmefällen (Morgenkühle, evtl. Abends im Camp) brauche ich im Sommer meine (4) KuFa-Jacke. Also ist die im Sommer auch immer dabei. Auf meinen Spanien-Touren (Februar/März 2018, Oktober/November 2018 und Oktober/November 2019) bin ich mit dieser genannten Kleidung (1)-(4) erstmals auch in den Temperaturbereich des Gefrierpunktes vorgestoßen. 2019 bin ich bei zwei Tagesetappen über den O'cebreiro sogar bei -2°C gelaufen, bei 20 cm Neuschnee, einem Schneesturm, der den Schnee waagerecht über die Landschaft gefegt hat und einer Sichweite von ca. 20 Metern. Bei diesen Temperaturen hatte ich natürlich unter der Regenjacke meine KuFa-Jacke an. Am Abend war die KuFa-Jacke immer nass. Die Nässe konnte ich mir damals nicht erklären, weil ich zu der Zeit das Problem der Körperausdünstungen überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Ich nahm an, dass meine Regenjacke nicht mehr richtig funktioniert. Das war aber in Spanien nie ein Problem, weil ich bei diesen Touren immer in Herbergen übernachtete. Ich konnte meine Kleidung am Morgen immer trocken anziehen. Das Problem der Nässe auf der KuFa-Jacke habe ich so erstmal verdrängt. Im Oktober 2020 realisierte ich den 2.Teil meines Deutschland-Projekts. Auf 802 km durchquerte ich Deutschland vom östlichsten zum westlichsten Punkt. Auch dort traf ich beim Wandern und beim Schlafen im Zelt auf Temperaturen im Bereich des Gefrierpunktes. Beim Schlafen hatte ich ein Problem. Mein 200er-APEX-Quilt von AsTucas von 2015 war mit einer Komforttemperatur von -5°C angegeben. Man sollte meinen, dass ich als sehr kälteverträglicher Mann bei 0°C in Strümpfen, einer dünnen Legging und in dem (3) dünnen Merino-Pullover einigermaßen schlafen können muss. Das ging aber überhaupt nicht. Ich musste mit Kleidung ((4) KuFa-Jacke, KuFa-Hose) aufrüsten. Nach der Wandertour suchte ich nach einer Lösung für mein Schlaf-Problem. Da ist das VBL-Prinzip endlich in meinen Fokus gerückt und mir wurde plötzlich klar, warum meine KuFa-Jacke in Spanien am Abend oft nass war. Seit Anfang November 2020 (Beginn Lockdown-Light) gehe ich jeden Tag ca. 10-15 km, bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur. Bei strömemden Regen, bei Schnee, wie jetzt, bei Temperaturen von 16°C und auch bei Temperaturen von -6°C, wie in den letzten Tagen. Ich verwende ausschließlich meine Sommerkleidung, zusätzlich eine Zipperhose und meine Altras (manchmal mit Socken, oft auch ohne Socken). Mehr will ich nicht anziehen! Um das nochmals deutlich zu machen, ich verwende keine dicke Jacke, keinen dicken Pullover, keine Handschuhe, keine Wollmütze, keinen Schlauchschal und auch keine Ohrenschützer. Bei Temperaturen von -6°C kann ich nach einer schweißtreibenden Wegstrecke nicht einfach meine Regenjacke für eine Lüftung aufmachen. Dann würde ich sofort frieren und mich evtl. erkälten. Ich kann auch nicht einfach etwas ausziehen, dann würde ich ebenfalls sofort frieren. Bei Tests zum Schlaf-Setup bin ich dann auf die VBL-Jacke gekommen. Ich will auch mit meinem 133er-APEX-Sommerquilt bei leichten Minustemperaturen schlafen können. Der ist mit einer Komforttemperatur von +5°C angegeben. Wenn das so "optimistisch" angegeben ist, wie bei dem 200er-APEX-Quilt, dann "Gute Nacht". Bei diesem Quilt und dem angestrebten Temperaturbereich kann ich keinesfalls eine nasse KuFa-Jacke gebrauchen. So will ich mich nicht in den Quilt legen! In dem 133er-APEX-Quilt muss ich bei leichten Minustemperaturen mit KuFa-Kleidung aufrüsten. Und die muss trocken sein. Mit einer trockenen KuFa-Jacke steht und fällt meine Schlaf- und Bekleidungs-Setup für diese leichten Minustemperaturen. Lange Rede, kurzer Sinn. Warum das Ganze? Ich will einfach meine Wanderzeit von Mai-September auf März-November ausdehnen und vorbereitet sein auf Temperaturen um den Gefrierpunkt, auf die ich in den neuen Zeiträumen treffen könnte. Vornehmlich wird dabei ein VBL-Anzug (Overall) oder eine Kombination aus VBL-Jacke und VBL-Hose zum Einsatz kommen. Das teste ich gerade. Die VBL-Jacke wird nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Zusätzlich will ich ausschließlich mit meiner Sommerkleidung und "kleinen" Helferlein (zB VBL-Jacke und/oder VBL-Anzug) unterwegs sein. Ich brauche keinen Quilt, der eine Komforttemperatur von -10°C hat. Das muss anders gehen und meine Tests bestätigen mich in meiner Annahme. Genau deswegen habe ich vor einigen Tagen in einem anderen Thread nachgefragt, ob lange Trails (zB US-Trails) ohne MailDrop und trampen realisiert werden können. @German Touristund @micha90bestätigten das für den AT. Wenn ich irgendwann eine US-Trail gehen sollte, dann wäre das der AT. Einzig und allein aus diesem Grund. @zopiclon: Statt Merino-Kleidung teste ich auch Polypropylen-Kleidung @ULgäuer: Dieser Tyvek-Schutzanzug ist dampfdicht, was das VBL-Prinzip erst möglich macht @Harakiri: Meine Isolationsjacke ist eine KuFa-Jacke (Climashield) @danobaja: Das Problem steifer und feuchter Kleidung am Morgen kenne ich nur zu gut. Augen zu und durch und eine Runde um das Zelt gedreht @JanF: Meine Kufa-Jacke ist meine Allzweckwaffe. Ich liebe dieses Teil.
  24. VBL-Jacke Mein Ziel ist es mit einem Sommer-Setup (Schlaf-Setup und Kleidung) auch bei einstelligen Minustemperaturen über die „Runden“ (wandern und schlafen) zu kommen. Aktuell (Januar 2021) teste ich gerade mein Schlaf-Setup für „leichte“ Minustemperaturen mit einem VBL-Anzug. Leider muss ich da immer auf geeignete Temperaturen warten. Das dauert dann halt eine gewisse Zeit. Idee Aus diesen noch laufenden Tests des VBL-Anzugs hat sich aber ein MYOG-Zufallsprodukt ergeben, eine VBL-Jacke So, wie mein AsTucas-Quilt, besitzt meine Isolationsjacke (Climalite-Pullover von Cumulus) ebenfalls eine Füllung aus Kunstfasern. Bisher fand ich keine Möglichkeit die Füllung meiner Isolationsjacke vor Körperausdünstungen zu schützen, wenn ich schweißtreibende Wegstrecken bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zurücklegen musste. Meine Isolationsjacke fühlte sich dann unter der Windjacke (=Regenjacke) immer sehr feucht an. Anfangs konnte ich mir die Feuchtigkeit unter der Windjacke nicht erklären. Erst die intensive Beschäftigung mit dem VBL-Prinzip lieferte mir eine einleuchtende Erklärung für die Feuchtigkeit unter der Windjacke. Eine VBL-Jacke könnte die Lösung sein. Ein fehlerhaft bestellter Schutzanzug (siehe Bild 1, Chemikalien-Schutzanzug "4565" Typ 4/5/6 Cat.III, Tyvek-Laminat, weiß mit roten Streifen, 187 g, Größe L war zu klein, beim Bücken klemmte es in der "Kimme") war noch vorhanden. Den Schutzanzug musste ich nur an einer optimalen Stelle teilen. Die VBL-Jacke sollte möglichst lang werden. Bild 1: VBL-Anzug Auch den Reißverschluss wollte ich nur bis zur Hälfte öffnen. Deshalb fixierte ich den Reißverschluss durch ein Reißverschlussendstück in der Mitte. Den Rest verklebte ich mit einem speziellen Tyvek-Klebeband. Dadurch muss ich die VBL-Jacke immer über den Kopf anziehen. Für mich stellt das aber kein Problem dar. Den Bund im Hüftbereich versah ich mit einem Kanal für eine Kordelschnur und verklebte ihn mit dem Tyvek-Klebeband. Unten am Bund und oben am Hals muss ich die VBL-Jacke nicht unbedingt luftdicht verschließen, wie das bei der Benutzung eines VBL-Anzugs erforderlich wäre. Die Körperausdünstungen können ruhig unten und oben entweichen. Entscheidend ist nur, dass keine Feuchtigkeit in die Isolationsjacke gelangt. Bild 2: VBL-Jacke Für einen möglichen luftdichten Abschluss stattete ich die VBL-Jacke am unteren Rand trotzdem mit einer elast. Kordelschnur und einem Kordelstopper aus. Die VBL-Jacke wiegt 160 g. Test An vier Tagen testete ich nun unter annähernd gleichen Witterungsbedingungen (um die 0°C, hohe Luftfeuchtigkeit) die VBL-Jacke. Obenrum hatte ich folgende Kleidung an: 1.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Bei einem schweißtreibenden 2-Stunden-Gewaltmarsch in meiner Wohngegend mit der Isolationsjacke war nach dem Marsch die Oberfläche der Isolationsjacke nass. Die beiden Merino-Kleidungsstücke, T-Shirt und Pullover, waren nicht vollkommen trocken, sondern „leicht feucht“, so will ich das mal beschreiben. Offenbar sind Teile meiner Körperausdünstungen zwischen Isolationsjacke und Windjacke am Taupunkt kondensiert. 2.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, MYOG-DCF-Jacke) Für den 2.Tag habe ich die Windjacke zpacks Vertice durch eine MYOG-DCF-Jacke ersetzt. Das DCF-Material ist ja wasser- und dampfdicht. Ich wollte einfach prüfen, ob es da, wie von mir vermutet, einen Unterschied gibt. Jedenfalls war ich vollkommen überrascht. Meine Merino-Sachen waren feucht, wie am 1.Tag. Aber meine Isolationsjacke war vollkommen durchnässt. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Dann bin ich auf die Idee gekommen meine Isolationsjacke nach der Wanderung zu wiegen. Allerdings habe ich das vor der Wanderung nicht getan. Da nehme ich einfach mal den Wert aus meiner Excel-Tabelle. Es hat sich eine Differenz von 82 g ergeben. Wenn ich mal annehme, dass an der Innenseite der MYOG-DCF-Jacke noch Feuchtigkeit hängengeblieben ist und dass ich beim Ausziehen den einen oder anderen Tropfen an Flüssigkeit noch verloren habe, komme ich auf ca. 90 g Wasser. Extrapoliert auf 8 Stunden sind das etwa 350 g Wasser, die in oder auf der Isolationsjacke sind. Ich war sprachlos und nachdenklich zugleich. Bild 3: nasse Isolationsjacke 3.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), VBL-Jacke, Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Am 3.Tag habe ich den Marsch erstmalig mit der VBL-Jacke wiederholt. Die Isolationsjacke war nach dem Marsch „furztrocken“, wie man so schön sagt. Alle Kleidungsstücke unter der VBL-Jacke waren total durchnässt, obwohl die VBL-Jacke am Bund und am Hals nicht luftdicht verschlossen war (Kordel nicht zugezogen). Da gab es keine trockene Stelle mehr. 4.Tag: VBL-Jacke (direkt auf der Haut getragen), T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Am 4.Tag trug ich die VBL-Jacke direkt auf der Haut. Ich wollte testen, wie sich das anfühlt. Wenn das funktionieren würde, könnte ich meine gesamte Oberbekleidung trocken halten. Ein Versuch war es wert. Die VBL-Jacke, direkt auf der Haut, trug sich nicht unangenehm. Die Außenseite ist glatt und fühlte sich wie Plastik an. Die Innenseite ist etwas rauher und fühlte sich eher wie Papier an. Schon nach den ersten Metern hatte ich ein angenehmes Wärmegefühl. Allerdings kam ich mir ziemlich eingeengt vor, wie in einer zweiten Haut. Während der Wanderung hatte ich immer das Gefühl, als müsste ich mir die Sachen vom Körper reißen, so eng fühlte es sich an. Durch die Kleidungsstücke über der VBL-Jacke ist diese eng an den Körper gedrückt worden und hat offenbar das Engegefühl hervorgerufen. Nach 3 Kilometern öffnete ich erstmalig meine Windjacke und prüfte die Isolationsjacke auf Nässe. Sie war vollkommen trocken. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte ich den Test abbrechen können, weil am 1.Tag und 2.Tag (ohne VBL-Jacke) meine Isolationsjacke zu diesem Zeitpunkt schon vollkommen durchnässt war. Trotzdem beendete ich den Test, wie an den anderen Tagen, erst nach 2 Stunden. Am Ergebnis hat sich nichts geändert. Allerdings gab es einen unerwünschten Nebeneffekt. Meine Unterhose war vollkommen nass. Offenbar war etwas Feuchtigkeit von meinem Oberkörper nach unten an die Unterhose gelangt, so dass diese durchnässt wurde. Das war weniger schön. Auswertung Das Wiegen der Isolationsjacke führte ich nur nach dem 2.Tag durch, weil mich die vollkommen durchnässte Isolationsjacke so überrascht hat. Die „nasse“ Unterhose am 4.Tag lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ein Kleidungsstück unter der VBL-Jacke ganz gut wäre. Ein Tank-Top oder ein T-Shirt könnte die entstandene Feuchtigkeit aufnehmen und von der Unterhose fernhalten. Bleibt natürlich die Frage, wie ich ein durchnässtes Kleidungsstück auf einer längeren Wandertour tagsüber bzw. in der Nacht wieder trocken bekomme (Wechsel-Shirt?). Die Tests brachten noch ein anderes Ergebnis zum Vorschein, was ich so nicht erwartet hätte. Auch ich stehe der Atmungsaktivität von Outdoor-Oberbekleidung skeptisch gegenüber. Aber der Unterschied in der Nässe der Isolationsjacke an den ersten beiden Testtagen war erschreckend. Unter der zpacks Vertice war die Isolationsjacke bei weitem nicht so nass, wie unter der MYOG-DCF-Jacke. Dieser Unterschied war sogar optisch sehr gut zu erkennen. Für mich gibt es da nur eine plausible Erklärung. Ein Teil der Feuchtigkeit muss durch die atmungsaktive Regenjacke zpacks Vertice entwichen sein. Die vier Testtage lieferten für mich den Beweis, dass das Material der VBL-Jacke den Anforderungen des VBL-Prinzips genüge tut. Fazit Wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte, mehrere Tage hintereinander im einstelligen Minusbereich zu wandern, weiß ich jetzt, wie ich die Funktionsfähigkeit meiner überlebenswichtigen Wärmeschicht (trockene KuFa-Isolationsjacke) jederzeit aufrecht erhalten kann. Dafür reicht eine VBL-Jacke mit einem Gewicht von 160 g vollkommen aus. Kleidungsmäßig muss ich nicht besonders aufrüsten und ich kann das verwenden, was eh bei solchen Temperaturen in meinem Rucksack vorhanden ist. Dem aufmerksamen Leser kommt jetzt sicherlich eine Frage in den Sinn. Was ist mit der Bekleidung an den Beinen bei den genannten Temperaturen? An den Beinen stellt sich die Frage einer „trockenen Isolationshose“ nicht. Ich besitze zwar eine 100er-APEX-Isolationshose, aber in der wandere ich nicht. Die ist nur für das Camp am Abend und für kalte Nächte gedacht.
  25. 1. Tarptent ProTrail Li Der Name Tarptent ist Programm. Für mich ist das Zelt eine perfekte Kombination aus Tarp und Tent. Es wiegt ca. 500 g und lässt sich mit Trekkingstöcken leicht und schnell aufbauen. Zusätzlich besitzt es eine hervorragende Belüftung, die ich vor allem im Sommer schätzen gelernt habe. 2. Cumulus Climalite Pullover Das ist mein Lieblingskleidungsstück und meine Geheimwaffe. Der Pullover kommt immer zum Einsatz, wenn ich temperaturmäßig "etwas" Unterstützung benötige. Sei es beim Wandern bei kühlen Morgentemperaturen, abends im Camp oder wenn der Quilt in der Nacht nicht genügend Wärme abgibt. 3. Altra Lone Peak Das sind meine Wanderschuhe. Ich brauchte einige Jahre, um den perfekten Wanderschuh für meine breiten Vorderfüße zu finden. Eine amerikanische Wanderfreundin hat mich auf einem spanischen Jakobsweg auf diese Schuhe aufmerksam gemacht. Seit dem ersten Tag bin ich von den Schuhen begeistert. Ich verwende immer noch die Version 3.5 (akt. Version 4.5?), wenn ich die Schuhe aus Restbeständen ergattern kann. Dafür durchforste ich das Internet schon mal stundenlang.
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