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Ultraleicht Trekking

Leichtestes freistehendes Zelt (für Winter)


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 23 Stunden schrieb Gery89:

dem leichtesten freistehenden Zelt für den Wintereinsatz.

Das hier schon gesehen?

Mit 1.392 g vielleicht nicht das leichteste, aber dafür definitiv für den härtesten Wintereinsatz gemacht. Und wenn Du die Stuff Sacks + Ersatzteile daheim lässt, wird es auch noch etwas leichter.

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vor 3 Minuten schrieb skullmonkey:

Das hier schon gesehen?

Mit 1.392 g vielleicht nicht das leichteste, aber dafür definitiv für den härtesten Wintereinsatz gemacht. Und wenn Du die Stuff Sacks + Ersatzteile daheim lässt, wird es auch noch etwas leichter.

Danke skull, das Advance Pro 2 ist denk ich der Favorit.

Das Access 1 würde mich aufgrund der Apsis auch reizen, aber im Advance könnte man auch noch eine 2 Person unterbringen, wenn es dann auch eher kuschlig wird.

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An fast allen sogenannten "ultraleicht" Zelten, werden am Außenzelt 3c Reißverschlüsse verarbeitet. Bei einem ernsthaften Winter-shelter, das hohen Belastungen standhalten muss, ist das für mich leider ein Ausschlusskriterium.

VG. -wilbo-
 

Bearbeitet von wilbo
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vor 12 Minuten schrieb wilbo:

An fast allen sogenannten "ultraleicht" Zelten, werden am Außenzelt 3c Reißverschlüsse verarbeitet. Bei einem ernsthaften Winter-shelter, das hohen Belastungen standhalten muss, für mich leider ein Ausschlusskriterium.

VG. -wilbo-
 

Könntest du das bitte näher erläutern? Ist diese Art von Reißverschluss auch beim Advance Pro angebracht? Vor- Nachteile zu anderen Typen?

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Es werden eigentlich immer 3c oder 5c Reißverschlüsse (erste mal, dass das Wort schreibe ;-) ) verwendet. 
Der Unterschied ist die Größe, Stabilität und Gewicht. 
Ein 3c Reißer ist dünner/kleiner, leichter, hält aber nicht so gut wie ein 5c, welcher größer und schwerer ist. 

3c Reißer können bei Krafteinwirkung wesentlich schneller als 5c Reißer "aufplatzen". 


Bei kleineren Betrieben wie z.B. Trekkertent kannst du dir sicher den Reißverschluss aussuchen :) 

Bearbeitet von Cyco2
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_DSC0917.thumb.jpg.32b734b98d8cd28dca43dc62649feda4.jpg

v.l.n.r.

  • 3c noname Reißer vom Hersteller "3F"
  • 5c Reiser von "Sierra Designs" (Beide mit Zugentlastung)
  • 10V YKK Zahnreisser von Hilleberg aus den 80ern

Zugegebenermaßen ist Hilleberg mit dem 10V Fischerei-Industriereissverschluss etwas übers Ziel hinausgeschossen. :mrgreen: Später fanden diese Reißer nur noch im militärischen Bereich Anwendung.
Allerdings muss ich eingestehen, dass selbst eine vereiste Reißverschluss-Schiene nie ein Problem darstellte. Und beide Verschlüsse funktionieren nach 35 Jahren immer noch einwandfrei.

vor 2 Stunden schrieb Gery89:

Ist diese Art von Reißverschluss auch beim Advance Pro angebracht?

Ich vermute nicht.
Ab Min. 6:20 sieht mir das nach einem 5c Reißer aus.
@skullmonkey ...?

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 6 Stunden schrieb Gery89:

Pro Jahr über 200 Touren, jenseits der 150tsd hm.

Trailrunning, hochalpine Besteigungen in Gletschergebieten in Seilschaft (+Spaltenbergung, Knotenkunde obligatorisch) Lawinenkunde, Schneedeckenaufbau etc. Klettern Mehrseillängen. Früher Eisklettern, heute nicht mehr, wegen eines Unfalles vor einigen Jahren.

OT: Das lässt Dein Eingangspost wahrlich nicht vermuten (und auch folgende nicht unbedingt), da muss ich Kra recht geben; immer gut sowas gleich mal anklingen zu lassen (z.B. im Vorstellungsthread...;-)), da weiss man dann, das man keinem potentiellen weil schimmerlosen Selbstmörder das Equipment für seinen letzten Trip empfiehlt.

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vor 7 Stunden schrieb Gery89:

Wo gibt's eine leichte Schaufel?

Finde nur welche um 500-600g.

Auch so was: wieso weisst Du mit Deiner Erfahrung, Lawinen etc., nicht dass eine taugliche Schaufel mit 500-600 gr. schon fast grenzwertig leicht ist (meine wiegt 1100gr. und ich wollte keine andere), und wieso hast Du nicht schon längst eine??????????????????????????????????????????????????

Bearbeitet von paddelpaul
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vor 4 Stunden schrieb Gery89:

https://www.amazon.de/dp/B016QRJG1E/ref=cm_sw_r_cp_apa_fabt1_Qd-PFbD4QH24M

 

Bei dem würde auch der Preis stimmen, zumindest für den Sommer, wenn man zu zweit unterwegs ist.

Hat jemand Erfahrung mit den Zelten von Geertop?

Irgendwie verliere ich langsam den Faden... geht es um ein solides Zelt für den Winter im Hochgebirge bei Sturm und bei Temp. < -20° (bis dahin schläfst du ja ohne) zu überleben oder um ein Sommerzelt zum "glamping" mit der Freundin?

Zum 2. frage ich mich zusätzlich, warum Firmen wie Hilleberg u.a. Expeditionszelte für obige Belastungen (Hochgebirge, -20°, Sturm...) nicht für schlappe 280€ anbieten, wenn die Chinesen so was für 140€ können???

Aber OK, ich habe sonst gerade wenig zu schmunzeln, da kommt der Thread wie gerufen...

:roll:

Bearbeitet von kra
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vor einer Stunde schrieb paddelpaul:

Auch so was: wieso weisst Du mit Deiner Erfahrung, Lawinen etc., nicht dass eine taugliche Schaufel mit 500-600 gr. schon fast grenzwertig leicht ist (meine wiegt 1100gr. und ich wollte keine andere), und wieso hast Du nicht schon längst eine??????????????????????????????????????????????????

Weil ich bei einer Tour im nicht-exponierten oder nicht-lawinengefährdenden Bereich ungern meine 800g Ortovox-Schaufel mitnehme, wenn es lediglich um den Bau eines Shelters geht.

vor 57 Minuten schrieb hans im glueck:

naja, da steht nicht 300tsd hm.

Das sind alle Touren, zB auch die Trailruns, 600hm Sprints im anaeroben Bereich zu Trainingszwecken.

vor 8 Minuten schrieb kra:

Irgendwie verliere ich langsam den Faden... geht es um ein solides Zelt für den Winter im Hochgebirge bei Sturm und bei Temp. < -20° (bis dahin schläfst du ja ohne) zu überleben oder um ein Sommerzelt zum "glamping" mit der Freundin?

Zum 2. frage ich mich zusätzlich, warum Firmen wie Hilleberg u.a. Expeditionszelte für obige Belastungen (Hochgebirge, -20°, Sturm...) nicht für schlappe 280€ anbieten, wenn die Chinesen so was für 140€ können???

Um die Verwirrung etwas zu entwirren :-D:

Vorausgesetzt ich finde ein Zelt, das gewichtstechnisch im Rahmen liegt, würde ich es vorziehen, von nun an (im Winter) IMMER ein Zelt zumindest mitzuhaben. Bei moderaten Voraussetzungen ziehe ich ein Winterbiwak dem Zelt vor, aber auf den Wetterbericht möchte/kann ich mich nicht verlassen.

 

Bzgl Chinesen-"Ramsch":

Ich denke, dass zumindest die Produkte von Geertop von brauchbarer Qualität sind. Das 4 Seasons-Zelt für 2 Personen hatte ich schon mal im Wintereinsatz bei starkem Sturm und machte durchaus gute Figur. Der limitierende Faktor ist halt hier das Gewicht von 2,8 kg. Das Msr Access 2 ist da etwas leichter, kostet jedoxh auch 450,- mehr. Bei 2 Personen relativiert sich das Gewicht etwas, wenn man teilt. ;-)

 

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Am 7.11.2020 um 15:32 schrieb Gery89:

auch wintertauglich sein, 2000-3500m in den Alpen im Winter.

Das ist meiner Ansicht nach ein gewaltiger Unterschied! 2000 m kann gut noch im Wald bzw. an der Waldgrenze liegen. 3500 m sind es aber bestimmt nicht mehr. In dieser Höhe für schlechtes Wetter gerüstet zu sein ist eine ganz andere Sache. Ich persönlich würde eine Tour deutlich über der Baumgrenze, inbesondere mit Übernachtung im Zelt, aus Sicherheitsgründen grundsätzlich auch nicht alleine machen wollen.

Meiner Winter-Camping-Erfahrung in diesen Gefilden ist eine Weile her, mit Ski und UH-Ausrüstung (TNF Westwind und VE-24). Was ich daraus gelernt habe, ist wie viel anspruchsvoller es ist, in diesen Gefilden mit Zelt unterwegs zu sein. Ohne wärmende Hütte abends kann Auskühlung überraschend schnell ein Problem werden. Meiner Meinung nach ist ein Tarptent oder dgl. für diesen Einsatz wirklich das falsche. Und Biwaksack und anständige Lawinenschaufel gehören meiner Meinung nach eh mit auf eine solche Tour.

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vor 9 Minuten schrieb ULgeher:

Das ist meiner Ansicht nach ein gewaltiger Unterschied! 2000 m kann gut noch im Wald bzw. an der Waldgrenze liegen. 3500 m sind es aber bestimmt nicht mehr. In dieser Höhe für schlechtes Wetter gerüstet zu sein ist eine ganz andere Sache. Ich persönlich würde eine Tour deutlich über der Baumgrenze, inbesondere mit Übernachtung im Zelt, aus Sicherheitsgründen grundsätzlich auch nicht alleine machen wollen.

Meiner Winter-Camping-Erfahrung in diesen Gefilden ist eine Weile her, mit Ski und UH-Ausrüstung (TNF Westwind und VE-24). Was ich daraus gelernt habe, ist wie viel anspruchsvoller es ist, in diesen Gefilden mit Zelt unterwegs zu sein. Ohne wärmende Hütte abends kann Auskühlung überraschend schnell ein Problem werden. Meiner Meinung nach ist ein Tarptent oder dgl. für diesen Einsatz wirklich das falsche. Und Biwaksack und anständige Lawinenschaufel gehören meiner Meinung nach eh mit auf eine solche Tour.

Da hast du Recht. Ich wollte mit meinem Post nicht die Höhenangaben gleichsetzen, es sollte nur verdeutlichen, dass das Zelt auch im hochalpinen Gelände zum Einsatz kommt. Wobei ich auf 3500m wohl nicht mehr biwakiere. Die höchste Übernachtung im Winterbiwak unter freiem Himmel war bisher auf ca 2800m in Osttirol. Ca -20°, starker Schneefall, jedoch kein Wind. Damals noch mit meinem Bundeswehr Rucksack (Rückengestell aus Alu, 2,8kg) und dem Carinthia Survival KuFa-Schlafsack unterwegs (3kg). War eine wünderschöne, warme und angenehme Nacht. Nur mit Boxershorts und Merino-Longsleeve bekleidet.

Bearbeitet von Gast
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Bei den Anforderungen fallen mir zwei Zelte ein die nicht gleich so ultra teuer wie der Djedi Dome sind..

Wenig Komfort:

Crux X1. Gibt es in verschiedenen Versionen mit und ohne Apsis. Einfach mal stöbern. (1,5 - 1,9 kg)

Mehr Komfort:

Lightwave S15 Sigma (1,32 kg)

 

Bearbeitet von janphilip
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vor 1 Stunde schrieb janphilip:

Crux X1. Gibt es in verschiedenen Versionen mit und ohne Apsis. Einfach mal stöbern. (1,5 - 1,9 kg)

 

Danke, das Crux X1 Raid hätte ich auch schon ins Auge gefasst. Hat ähnliche Werte wie das Advance Pro 2 von msr..wobei die Wassersäule etwas höher ist. Im Winter jedoch zu vernachlässigen.

Wobei ich dieser anti-Kondensationsbeschichtung aus carbon beim Crux nicht so recht traue, die wird ja in höchsten Tönen beworben.

vor 40 Minuten schrieb Fabian.:

Ich stimme da @janphilip zu.

Der Einsatzbereich scheint teils hochalpin zu sein. Wieso also keine expliziten Bergsteigerzelte wie Crux X1, Rab Latok Summit o.Ä.?

 

Danke, siehe Zitat oberhalb. Das Hilleberg Niak 1.5 sieht auch sehr interessant aus. Wobei um 100g schwerer und nur für 1 Person, deshalb wohl eher nicht.

Bearbeitet von Gast
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