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Ultraleicht Trekking

Neuseeland Mehrtageswanderungen


Fabian.

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Grüßt euch!
Neben dem TA und den Great Walks gibt es in NZ ja noch etlichre weitere Wanderwege.
Sehe ich es richtig, dass für diese Wege kein Permit (oder nur ein privates Permit des Grundeigentümers) nötig ist und die Campingplätze und Hütten kostenlos sind, bzw. maximal 15$ kosten? Oder übersehe ich irgendwelche versteckten Kosten?

Könnt ihr irgendwelche Tracks empfehlen? Reisezeit: Anfang März bis Ende Mai.
Insgesamt haben wir also knapp 3 Monate Zeit und sind mit dem eigenen Auto auch recht flexibel.

Was wir bis jetzt auf dem Schirm haben neben dem ein oder anderen Great Walk (falls wir das Permit/Platz auf dem Campingplatz noch bekommen):

Inland Track | Abel Tasman National Park

Coastal Track | Abel Tasman National Park (anscheinend einer der schönsten Küstenwanderwege Neuseelands)

Queen Charlotte Track | Marlborough Sounds

Dragons Teeth route | Kahurangi National Park

Aotea Track | Great Barrier Island (v.a. für die Tierwelt bekannt)

Te Paki Coastal Track (sehr günstigs Option, um an der Küste entlang zu wandern)

Southern Circuit Stewart Island/Rakiura

Round the Mountain (als gute Alternative zum Tongariro Track)

St James Walkway

Pelorus Track

Pouakai Circuit

Hollyford Track

Leatham/Molesworth route | Marlborough

Wir haben auf tramping.net.nz noch etliche andere Wege gefunden und sind ein wenig erschlagen von der Menge der Wege. Habt ihr persönliche Empfehlungen?

Danke!

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Hi,

da schlägt das Herz direkt höher! War mit meiner damaligen Freundin vor 10 Jahren in NZ. Das ist zwar kein "Great Walk" von den Kilometern her, aber habt ihr euch mal überlegt, das Tongariro Crossing zu machen? Das sind wirklich beeindruckende Landschaften. Meine auch ein Teil von Herr der Ring wurde dort gefilmt. Das lohnt sich definitiv.

Punkto Permits: wir haben damals welche für oben genannten Track benötigt. Auch mussten wir die Hütten vorbuchen.

vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

Coastal Track | Abel Tasman National Park

Diesen sind wir auch abschnittsweise gelaufen. Glaube drei oder vier Tage. War natürlich auch ein Träumchen. Kann ich ebenfalls empfehlen.

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Der Abel Tasman Coast Track ist nach dem Tongariro Track der vermutlich vollste Weg in Neuseeland. Beide fand ich aber absolut lohnenswert. Für den Coast Track besteht immer auch die Möglichkeit nur Teile zu gehen und sich mit einem Wassertaxi fahren zu lassen. Das ist durchaus lohnenswert und man muss keine Übernachtung im Park buchen, was je nach Reisezeit durchaus schwierig werden könnte.

Den Kahurangi National Park habe ich nur an den Rändern bewandert, aber der steht absolut auf meiner Liste, sollte ich noch mal nach Neuseeland kommen. Ich glaube, der lohnt sich.

 

Bedenken solltet ihr noch, dass Ihr im Spätsommer/Herbst in Neuseeland seid. Es macht wetter- und temperaturtechnisch vielleicht Sinn, die Wanderungen von Süden nach Norden zu planen.

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Das sind ja gute Pläne!

Nach meinem Wissen, muss für jede Hüttenübernachtung bezahlt werden. Beachtet, dass aber nicht alle Hütten DOC-Hütten sind (aber der aller größte Teil). Ich hatte damals einen DOC-Dauerpass für ein halbes Jahr. Das lohnt sich sehr schnell und man muss nur bei bestimmten Hütten (z.B. bei den Great Walks) eine Zusatzgebühr entrichten.

Queen Charlotte Track ist sehr schön. Beachtet, dass hier auch die Zeltplätze bezahlt werden müssen (das habe ich glaube ich irgendwo anders auch gesehen - Lincoln Range?).

Die Richmond Range hat mich damals auch sehr geflasht, aber da hat auch vieles zusammengespielt und gepasst: Wetter, Leute, erste Tour nach verletzungsbedingter Unterbrechung, der erste Hiker-Hunger, ...)

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vor 23 Stunden schrieb Fabian.:

Grüßt euch!
Neben dem TA und den Great Walks gibt es in NZ ja noch etlichre weitere Wanderwege.
Sehe ich es richtig, dass für diese Wege kein Permit (oder nur ein privates Permit des Grundeigentümers) nötig ist und die Campingplätze und Hütten kostenlos sind, bzw. maximal 15$ kosten? Oder übersehe ich irgendwelche versteckten Kosten?

Könnt ihr irgendwelche Tracks empfehlen? Reisezeit: Anfang März bis Ende Mai.
Insgesamt haben wir also knapp 3 Monate Zeit und sind mit dem eigenen Auto auch recht flexibel.

Was wir bis jetzt auf dem Schirm haben neben dem ein oder anderen Great Walk (falls wir das Permit/Platz auf dem Campingplatz noch bekommen):

Inland Track | Abel Tasman National Park

Coastal Track | Abel Tasman National Park (anscheinend einer der schönsten Küstenwanderwege Neuseelands)

Queen Charlotte Track | Marlborough Sounds

Dragons Teeth route | Kahurangi National Park

Aotea Track | Great Barrier Island (v.a. für die Tierwelt bekannt)

Te Paki Coastal Track (sehr günstigs Option, um an der Küste entlang zu wandern)

Southern Circuit Stewart Island/Rakiura

Round the Mountain (als gute Alternative zum Tongariro Track)

St James Walkway

Pelorus Track

Pouakai Circuit

Hollyford Track

Leatham/Molesworth route | Marlborough

Wir haben auf tramping.net.nz noch etliche andere Wege gefunden und sind ein wenig erschlagen von der Menge der Wege. Habt ihr persönliche Empfehlungen?

Danke!

Alles ist schön ! Drei Monate sind viel zu wenig !!!

März ist eine gute Reisezeit, da ist das Wetter noch ok und recht stabil. Mai ist dann schon fast etwas winterig. Ich würde deshalb die alpineren Touren an den Anfang des Aufenthalts legen.

Sehr gut gefallen haben mir folgende Wanderungen: der Heaphy Track, der Northern Circuit, der Traverse-Sabine Circuit, die Wanderung um den Lake Waikaremoana, der Rees-Dart Track, und viele, viele Wanderungen in den Tararuas und Ruahines (die meiner Meinung nach wie die Nordinsel generell total unterschätzt sind!). Der Pouakai-Circuit ist auch sehr schön, besonders wegen der Aussicht auf "den Berg".

Queen Charlotte hat mich nicht so beeindruckt. Kepler und Routeburn Track sind auch schön, aber eher ein wenig wie in Europa in den Alpen (der Wald ist aber schon anders und sehr schön).

Im Abel-Tasman Park ist eine schöne Variante, mit dem Seekayak ein paar Tage der Küste entlang zu fahren. So kommst du von den Massen weg und kannst am Strand übernachten, wo nicht so viele Leute sind. Lässt sich je nach Kayak-Verleiher mit einer Wanderung zurück kombinieren.

Round the mountain (ist das der "Northern Circuit"?). Das ist eine gute Alternative, den Massen auf dem Tongariro Crossing auszuweichen. Diese sind Aufgrund der Länge  der Wanderung als relativ geschlossene Kohorte unterwegs. Falls du dorthin gehst, dann lass sie frühmorgens in Mangatepopo losziehen und folge mit etwas Abstand nach, und bieg dann nach den Seen auf den Northern Circuit ab (bevor die Horden von Ketetahi in der anderen Richtung entgegenkommen).

Ich weiss nicht, welche Schwierigkeit und Länge du anstrebst. Die Wanderungen gehen von einfach bis schwierig, je nach Wetter. Der Southern Circuit auf Stewart Island z.B. ist notorisch für Regen und Schlamm. Schlamm ist generell ein Thema auf vielen Wegen, da muss man sich teilweise erst daran gewöhnen!

Die Great Walks sind praktisch, da sie schon "vorgedacht" sind und Wege und Hütten relativ gut ausgebaut sind. Sie lassen sich aber häufig in längere Routen einbauen wenn man das möchte. Einfach Topomaps anschauen, z.B. hier https://www.topomap.co.nz, oder hier https://www.doc.govt.nz/map/index.html?banner=0&layerlist=0&base=Topo&layers=Walking and Tramping.

Wegen Hütten und Gebühren: Ausserhalb der Great Walks sind die Hütten häufig sehr einfach. Aber du kannst an vielen Orten auch wild Zelten, das kostet dann nichts. Aber unterschätze das Wetter nicht, besonders in den Bergen. Ich bin viel in den Alpen unterwegs, aber Wetterumstürze wie ich sie manchmal in NZ erlebt habe, habe ich sonst kaum je erlebt.

Mit dem eigenen Auto musst du übrigens an den Trailheads ev. aufpassen, wenn du es längere Zeit abstellst. Als ich in NZ lebte (ist leider bereits ein paar Jahre her) gab es Orte, an welchen die Wahrscheinlichkeit, das Auto nach ein paar Tagen ohne Räder ausgeweidet wieder vorzufinden, durchaus gegeben war.

Bearbeitet von ULgeher
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Roundthemountain ist nicht der Northern Circuit, sondern eine Umrundung des Ruapehu (den man auch besteigen kann vom Lift aus. Am Ende weglos und abenteuerlich, aber wie ein Blick in die Hölle!). Ich fand diesen Weg sehr empfehlenswert, vor allem die Wüste im Leeschatten des Vulkans.

Den Te Paki Coastal Track kann ich auch sehr empfehlen. Viel leerer als der Abel Tasman, aber auch seeeehr schön. Nur das Sandfliegen/Moskitonetz eures Zeltes sollte dicht sein, Repellent kann auch nicht schaden.

Schau dir auch mal die Gegend um den Haast-Pass sowie den Mt. Aspiring-Nationalpark an (Cascade-Saddle-Route kann mit Rees-Dart verbunden werden).

Noch eine Anmerkung: Das DOC dramatisiert in meinen Augen die Schwierigkeiten der hervorragend markierten neuseeländischen Wege ("multiple fatalities have occured on this Route!!!!"). Wahrscheinlich aus gutem Grund (in den Campervans stecken häufig Backpacking- und Wandernotizen). Mit entsprechender europäischer (Berg-)Wandererfahrung kann man sich aber auch die "Expert"-Routes zutrauen. Es ist nur zivilisationsferner.

Bearbeitet von Yassoumuelli
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vor 14 Stunden schrieb Yassoumuelli:

Noch eine Anmerkung: Das DOC dramatisiert in meinen Augen die Schwierigkeiten der hervorragend markierten neuseeländischen Wege ("multiple fatalities have occured on this Route!!!!").

Manche sind's, manche aber auch nicht. Während meiner Zeit in NZ gab es mehrere Fälle, wo Leute zum Zähneputzen oder mit der Klopapierrolle "ausgetreten" sind und dann nicht mehr auf den Weg zurück gefunden haben, und teilweise erst nach mehreren Tagen und teilweise auch gar nicht mehr wieder gefunden wurden. Und im Wald je nachdem wo du bist funktioniert auch kein GPS mehr.

Hier ein paar Bilder zum Anfixen:

Gegen um Borland / Lake Monowai, südliches Fjordland:

S_borland.thumb.jpg.335ba5e87c2bf13e91b68adf84ae7c34.jpg

Fluss in Fjordland

S_fish_river.thumb.jpg.b2c7a83e7372c9fbec175eff3c780235.jpg

In den Tararuas, Nordinsel:

S_kime.thumb.jpg.99fbaa233c8b1114367a4a9dfe07f5ec.jpg

Pouakai-Gegend/Taranaki: Dort war der Weg teilweise erstaunlich schwierig, auch angerutscht.

S_taranaki.thumb.jpg.ee5765370197240d317a4727c1a27a55.jpg

Northern Circuit:

small_NZ_northern_circuit.thumb.jpg.0ec82d63785eafc39449e1f5bc1c43a0.jpg

Rees Saddle im Februar (also Sommer). Der Schnee fiel über Nacht, und alles war weiss als ich aus dem Zelt kroch:

small_NZ_rees_saddle.thumb.jpg.6af456e984dd96dc188bb083252d6427.jpg

Eine der besseren Wire bridges in Fjordland (gut gespannt und versteift mit 2 Handläufen, es sind nicht alle so!):

small_NZ_wire_bridge.thumb.jpg.8bdc1fb7f9331d8627df91910b6466c5.jpg

Sorry, Bilder mussten gerade sein, da ich gerade in Erinnerungen schwelge :-)

Viel Spass bei der Vorbereitung dieser sicher tollen Reise !

 

 

Bearbeitet von ULgeher
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vor 10 Stunden schrieb Mittagsfrost:

Nein. Winter. Zumindest in NZ.

Trotzdem wunderschöne Bilder. 

Hast natürlich recht. Es war aber Sommer, nämlich Februar kurz vor meiner definitiven Rückreise nach Europa... habe hier was in der Eile durcheinandergebracht.

Das Tararua-Bild ist im Winter aufgenommen (Mai oder Juni). Auf der Nordinsel kann man im Winter noch relativ viel machen. Die Tage sind auch nicht so kurz wie bei uns.

Bearbeitet von ULgeher
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Auf der Südinsel kann es im April schon recht nasskalt werden...!

Ich würde raten, auf jeden Fall auf der Seite vom DOC gut zu recherchieren, welche Permits du wofür brauchst. Pauschal läßt sich da nix sagen. Und auf jeden Fall vor Ort in die Info-Stellen vom DOC gehen und über aktuelle Bedingungen informieren. Auch die Standorte und Öffnungszeiten der Info-Stellen kann man vorher im Internet recherchieren. Die Kiwis sind super nette Leute und helfen immer gerne, darum unbedingt mit den Leuten sprechen!

Lohnend ist eigentlich alles, was genannt wurde. Die Great Walks sind es auch auf jeden Fall wert, selbst wenn sie teuer und voll sein sollten. Was ich unbedingt unter allen Umständen empfehlen kann, ist der Whanganui River Journey!!! Das ist eine Kanutour und einer der besten drei Trips, die wir jemals unternommen haben! (Es sei denn, ihr habt Angst vor Wasser oder moderaten Stromschnellen...) Wenn ihr den Trip macht, dann bucht bei Taumarunui Canoe Hire, die sind super, da waren wir bei unseren beiden Trips nach NZ.

Wichtig: Plant ausreichend Fahrtzeiten und Ruhetage zwischen den Wanderungen ein. Die Entfernungen sind teilweise echt weit und wie es so schön heißt: "NZ roads are different." D.h. viele Kurven, einspurige Brücken, Baustellen usw. usw. Da kann man oft nicht "mal eben" quer über die Insel fahren. Da kommt ihr nur in Stress.

Ansonsten würde ich unbedingt auch auf die Wettervorhersagen achten, wenn ein tropischer Sturm mit viel Regen und WInd angesagt ist, dann kann es in den Bergen richtig mies werden. D.h. Regen wie unter der voll aufgedrehten Dusche für 10 Stunden am Stück oder WIndböen, die dich vom Grat pusten. (Passierte vor ein paar Jahren in den Tararuas, die Leute sind vom Wind in den Abgrund gedrückt worden und haben es nicht überlebt.) Und wenn die Bäche wegen Regens voll sind, dann kann es sein, dass man sie auch mal für ein/zwei Tage nicht überqueren kann und fest sitzt! (An den Stellen, wo es keine Brücken gibt, ist uns z.B. auf dem Te Araroa passiert.)

Zwei Links für die Vorfreude:

https://www.einjahrwandern.de/wo.html#nz1

und auf Youtube ein sehr erfahrenes amerikanisches Pärchen, das gerade den TA geht:

https://www.youtube.com/@HikingAmerica

So weit erstmal. Mensch, was würde ich jetzt gerade gerne direkt nach NZ fliegen!!!

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Am 13.1.2023 um 16:50 schrieb 2Tall:

Ansonsten würde ich unbedingt auch auf die Wettervorhersagen achten, wenn ein tropischer Sturm mit viel Regen und WInd angesagt ist, dann kann es in den Bergen richtig mies werden. D.h. Regen wie unter der voll aufgedrehten Dusche für 10 Stunden am Stück oder WIndböen, die dich vom Grat pusten. (Passierte vor ein paar Jahren in den Tararuas, die Leute sind vom Wind in den Abgrund gedrückt worden und haben es nicht überlebt.) Und wenn die Bäche wegen Regens voll sind, dann kann es sein, dass man sie auch mal für ein/zwei Tage nicht überqueren kann und fest sitzt! (An den Stellen, wo es keine Brücken gibt, ist uns z.B. auf dem Te Araroa passiert.)

Ja, solch extremes Wetter ist zwar selten, aber auch ich habe in den paar Jahren meines Aufenthalts mehrere Male wirklich krasses Wetter erlebt (Wind,  Regen, Temperaturstürze). Das Problem ist, dass viele Europäer nicht glauben, dass es so etwas geben kann, und sich in den Bergen nach ein paar Monaten zu sicher fühlen. Ich wollte meinen Kiwi-Freunden auch lange nicht glauben (im Sinne von "die machen ein Theather", "ich habe ja viel Erfahrung aus den Alpen" etc), bis ich es dann selbst erleben durfte. In diesem Sinne wäre ich auch vorsichtig mit allzu ultralight. Die kleinen Hütten sind häufig mit Stahlstrossen im Boden verankert (wie ein Zelt abgespannt), denn es hat auch schon welche weggewindet! In den Tararuas sassen wir mal 2 Tage bei solchem Wetter in einer kleinen Hütte fest, draussen war Gehen unmöglich, beim Versuch hat es mich mit nicht-ultraleichtem Rucksack einfach den Hang runtergeworfen (trotz Festhalten an Büschen)... später haben wir dann gesehen, dass es in der Ebene um Masterton Bäume umgelegt hat.

Wie @2Tallschreibt sind tropische Stürme v.a. auf der Nordinsel ein Thema.

Auf der Südinsel ist es etwas anders, da wird das Wetter häufig durch Wettersysteme bestimmt, die sich von der Antarktischen Vortex ablösen, und deren Ausläufer dann an die West- oder Ostküste prallen (das ist übrigens der Grund für die extrem schnellen Umstürze auch im Sommer). Auf kürzeren Tripps kann man manchmal mit dem Auto auf die andere Seite der Insel wechseln (z.B. über Haast-Pass), und sich so jeweils (zumindest für ein paar Tage) das gute Wetter auf der anderen Seite holen.

 

 

Bearbeitet von ULgeher
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vor 4 Stunden schrieb ULgeher:

Wie @2Tallschreibt sind tropische Stürme v.a. auf der Nordinsel ein Thema.

So wollte ich das nicht verstanden wissen. Auch auf der Südinsel kann man fiese Stürme haben! Auch schon Anfang Februar. Darum immer auf die Vorhersage schauen! Und auf die Regenmengen achten, wie gesagt, wenn die Bäche tierisch anschwellen, steckt man sonst einfach irgendwo fest, weill es an manchen Stellen keine Brücken gibt und dann das Wasser viel zu hoch und zu mitreißend ist, um rüber zu kommen.

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vor 19 Stunden schrieb 2Tall:

So wollte ich das nicht verstanden wissen. Auch auf der Südinsel kann man fiese Stürme haben!

Völlig einverstanden. Mein Kommentar war, dass auf der Nordinsel (wie von dir geschrieben tropische Stürme ein Thema sind, besonders im Norden). Auf der Südinsel ist es eher der antarktische Einfluss, der zu schnellen Änderungen führen kann, und generall ist man da in den "roaring forties".

Bearbeitet von ULgeher
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Ich war vor 4 Jahren für 3 Monate zum Wandern in Neuseeland. Meine Highlights waren:

- der schon genannte Tongariro Circuit:

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- Der Routeburn Track, den wir über den Caples Track verlängert und zum Rundkurs gemacht haben:

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- Die 2-Tagestour zur Angelus Hut im Nelson Lakes NP:

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Bearbeitet von Boris
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