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Ultraleicht Trekking

Langes Wochenende in den Bergen


markus.z

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Fr.: Anfahrt per ÖV nach Flims bis Fidaz, eventuell auch Bargis, dann noch etwas ins Tal reinstromern und irgendwo passend pennen (T1-T2)

Sa: Fuorcla Raschalgius, Segnespass und runter zur Tschinglenalp. Da kann man Zelt aufbauen und es hat Wasser (T3)

So: zur Martinsmadhütte, dran vorbei und hoch zum Bündnerbergjoch. Von dort über beide Vorabs und dann dem Höhenrücken/Grat entlang zur Panixerpasshütte. Dort hat es in der Nähe Wasser (Angaben dazu in der Hütte) und Platz fürs zelt. Doe Hütte ist Selbstversorger, kann man also auch nutzen. T4 - Knackpunkte sind die Strecke oberhalb der Martinsmadhütte (Ketten) und eine Stelle mit viel Tiefblick am Grat nach den Vorabs (auch hier Ketten, zudem eigentlich harmlos weil grosse Tritte)

Mo/Di Variante 1: die Sesvennaebene entlang zur Bifertenhütte und hier Zelt irgendwo aufschlagen (T3), Hier kann man noch den Kistenstock besteigen, oder man watschelt den Grat nach Westen weiter zum Einstieg in den Bänderweg des Bifertenstock. Der Blick in die Kessel vom Start des Wegs aus ist impossant genug (der Weg selber noch witziger). Lohnt sich imo.

Am Di dann zur Muttseehütte, runter zum Stausee, durch den Tunnel durch (muss man mal gemacht haben) zur Bahn, runter und zu Fuss nach Linthal. Ab hier Zug heim

 

Mo/Di Variante2:

Sevennaebene, Bifertenhütte, Muttseehütte und dort irgendwo oberhalb/davor(!) nächtigen. Unterhalb ist böse, die Leute sind zu recht stinkig wegen der Instagrammposer, die dort das Wild verjagen. T3

Am Dienstag Abstecher auf den Ruchi (T4, meist Schutt), runter zum Gepäck, zum Tunnel und ab nach Linthal.

Im B1 pdf (Thread mit Infos etc. sowie link zum pdf) ist der Abschnitt über die Vorabs und bis zur Bifertenhütte drin, sonst habe ich auch noch Bilder von den Ketten etc.

 

Einstiegsvariante (blaue Linie):

Fr: In Vättis starten, zum Gigerwald Stausee hoch, an dem vorbei und bis zur Schräawishütte. Dort entweder zelten oder übernachten (dem Hüttenchef vorher melden, Hütte unbewartet, urig). 

Sa: zur Sardonahütte, weiter in Richtung Piz Sardona, oben am Ex-Gletscher dann Farbmarkierungen, ein paar Stangen und dem eigenen Spürsinn folgend über den Trümmerhaufen/Exgletscher zum Sardonapass und dann zum anderen Pfad. Das könnte etwas knackiger sein, bei mir hatte es so eine fiese Rampe drin, die im Abstieg T5 war. Was davon aber nach 1 Jahr Hitze noch da ist - k.A: - Überraschungspaket also.

 

 

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Fr: Anfahrt nach Maienfeld, Aufstieg zur Enderlinhütte. Da muss man prüfen, ob diese bewartet ist, Zeltplatz hat es im Steilhang keinen. Mit viel Dampf in den Knochen kann man noch weiter aufsteigen, aber das zeiht sich. T3

Sa: zum Fläscher Fürggli (T4+ laut SAC), Gepäck ablegen, dann auf die Falknis (T3) und zurück. Dann weiter dem Rätikon entlang bis irgendwo passend vor der Schesaplanahütte. (T3)

 

So: Schesaplanahütte, Aufstieg R. Schafloch und durch die imposante Südwand exponiert (mit Kabel aber nettem Tiefblick) zum Schafloch, nördlich um die Schafköpfe rum (eventuell ausholen, wenn man sich direkt am Fels hält, wird das Eis steil). Alternativ blau hoch.

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Wenn man weit weg vor der Schesaplana zeltet, kann man auch zum Slarueljoch aufsteigen und von dort queren.

Dann weiter, auf die Schesaplana, zur Totalphütte und am Lünersee, ev. etwas in R. Schweizer Tor übernachten (T4 dank der Südwand, sonst eher T3)

 

Mo: entweder über das Cavelljoch oder Schweizer Tor auf die Südseite, zur Carschinahütte und durch den Gemschtobel auf die Sulzfluh. Dann runter R. Tilisunahütte und in der Gegend rum herum pennen.

Di: Bilkengrat zur Lindauerhütte und entweder Abstieg nach Schruns, oder wenn man sich noch etwas schinden will auf die Geisspitze und dem Höhenweg folgend bis zur Kabinenbahn am Golmer Joch. Per Bahn runter (wenn sie fährt), sonst zu Fuss nach Tschagguns. Ab hier Bus/Bahn heim, am besten mit dem Voarlbergticket. (T3)

 

 

 

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Etwas weiter weg, aber hübsch.

Per Bahn/Bus nach Ossasco. Da dürfte das meiste vom Tag gelaufen sein, weil Anreise. An der Ticion biwakieren

Sa: den Höhenweg rauf und nach Westen zum Passo San Giacomo, hinten im Val Toggia zelten (T3)

So:Alp Nefelgiu, Lago Vannino, Bivacco Conti, Scatta Minoia, Lago Devero, Alpe Devero (T3). Dort hat es einen Campingplatz der ist sicher zu. Den würde ich nutzen

 

Mo: Scatta d'Orogna, Abstecher auf den Monte Cazzola unterwegs (davor) ist problemlos machbar und weiter zur Alpe Veglia. Dort wieder (geschlossener) Campingplatz (T3)

Di: Lago d'Avigno, Passo del Croso, Le Balmelle und dann über den Gialitpass und diversen Querungen runter zur Passstrasse nach Gondo. Hier Bushaltestelle heim. (T4 - etwas sugesetztere Pfade, aber keine Kletterei)

 

 

 

 

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Leider auch weiter weg und garantiert technisch, aber:

Fr: Per ÖV nach Pranzaira und mit der Bahn zur Albigna-Hütte hoch. Dort in der Ecke Platz fürs Zelt suchen oder Hütte nutzen (T2)

Sa: In Richtung Pass Casnil Sud hoch (T3), kurz davor Material abwerfen und auf den Piz Casnil (T5/II).

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Dann zurück, über den Pass rüber und zur Fornohütte (T4). Dort in der Nähe biwakieren, ich habe auf der Wiese neben der Hütte gepennt.

So:

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Gepäck abwerfen. Nach Süden und die Kettentrasse um den Rosso herum und von Süden kommend über die Flanke und den Blockgrat zum Gipfel (Stangen als Markierung, Ketten, T5). Zurück, weiter in Richtung P. Vazzeda, Abstecher auf die Cima Val Bona (T5, kettengesichert), dann nach Osten/Italien zum Umtrunk zur Grande Camerini. Abstieg über Gletscherschliff/Platten, weglos, T3, bei Verhauer T4.

Anschliessend dann wieder nach Norden und möglichst hoch unter dem östlichen Gratausläufers der Bona durch (Trampelpfad, T3) zum eigentlichen Pfad über den Fornopass und zurück zur Hütte. (T3)

Anm.: Ist ne längere Tour, bin ich aber ich bin mit allem Kram (Steigeisen, Eispickel, Biwakzeugs) das als tagestour gelaufen und war vor 17 Uhr an der Forno. Wollte eigentlich an der Camerini schlafen, aber die gefiel mir nicht.

 

Mo:

Besteigung Monte Forno (T4, eher T5, luftige Querung an Stahtritten quer durch die Westwand), unterwegs Gepäck ablegen. zurück, Gepäack (an der Abzweigung zum oberen Pfad) aufnehmen und auf grob 2700m bis nördlich vom dei Rossi. Dann ins Tal runter und nach vorne. Ich würde in der Nähe des Cavlocsees irgendwo biwakieren. Da ist dauernd Rummel, der ganze See ist Naherholungsgebiet. Es hat also Platz und Wasser.

Wenn die Alpe offen hat: Ziegenkäse kaufen.

Di: würde ich gnadenlos mit Sightseeing verbringen. Nach Maloja, ev. ein Bier aufnehmen, und dann dem Höhenweg nach Silvaplana treideln und heim

 

 

 

 

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Und letztes...

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Fr: nach Kandersteg, je nach Zeit per Bus (reservieren) oder zu Fuss ins Gasterntal und zur Lötschenpasshütte. Ausserhalb der Sichtweite der Hütte Zelt aufbauen, das Paar ist ziemlich seltsam drauf und hat komische Regeln (Privathütte). T3

Sa: Abstecher aufs Hockenhorn (T4, eventuell etwas harmloser Firn aber immer Spur weil viel begangen), über die Gitzfurggu rüber (Route auf der Karte nicht eingezeichnet aber durchgehend markiert, T4 max. im Aufstieg, sogar mit Luxusstahlseil), Abstieg nach Leukerbad, wobei man hier quasi zwingend ab 1540m südlich vom Bach direkt am Bach gehen sollte, denn das ist ein Eisenpfad, den der Tourismus in die tiefe Schlucht gebaut hat, mit einigen sehr luftigen Treppen. Dann zur Bahn und hoch, oder zu Fuss hoch und NO am Daubensee zelten (westlich dvon Jagdbanngebiet) T4

So: zur Läntahütte, Kaffe trinken und über das Schwarzhorn nach Süden. Achtung: neue Routenführung, habe ich z.B. hier auch mal meckernd vermerkt, weil da der SAC und die Hüttenwirte pennen. Aufstieg entlang einiger Ketten/Seile, T4, Abstecher bis auf den echten Gipfel des Schwarzhorns ganz ganz vorne lohnend wegen Aussicht. Runter nach La Tieche und Zelt aufschlagen, oder Frau mitnehmen und eine der toll benannten Plätze wie "Montange dú Sex", "Cave du Sex" aufsuchen und ausnutzen.

Mo:

Abstieg und entlang der Tieche entlang. Schönes Tal, toller Bach, hübscher Kanal.

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so um den Bonvin herum und im Anschluss über eine der unzähligen Weg durch das Skigebiet rauf zum Rezlipass, weiter zur Point PlainMorte (Kabinenbahn), zur Wildstrubelhütte, von dort nach Norden runter, über den Tierbergsattel und zum Rezligletschersee. Dort zelten. T3

Di: Abstieg bis kurz vor die Flueseehütte, Abstieg nach Rezlibergli und dann entlang der Simmenfälle (Fusspfad direkt neben dem Bach, T3) runter, nach Lenk uneund hoim.

 

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