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Ultraleicht Trekking

12 Tage Zeit in den letzten beiden Novemberwochen


crunchly

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

wie es aussieht habe ich die letzten beiden Wochen im November wohl zur freien Verfügung und bin nun kurzfristig am überlegen ob ich nochmal auf Tour gehen sollte. Ausrüstung und Erfahrung sind vorhanden. Wer also Ideen hat für eine Tour zwischen 8 und 10 Tagen in gemäßigten Gebieten mit nicht allzu komplizierter Anreise hat gern raus damit. Übernachtungen im Zelt sind genauso willkommen wie in festen Unterkünften. Gern Richtung Süden wo es etwas wärmer ist. Bin gespannt auf Eure Ideen

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Was heißt unkomplizierte Anreise genau? Mit Flug wäre portugisische Küste (a. k. a. Fisherman's Trail/Camino dingens (Fachbegriff hier einsetzen)/Freie Tour an der Küste) möglich, Trockenmauerweg auf Mallorca... oder von Genua nach Cinque Terre soll auch schick sein, evtl. auch die die südliche GTA?!

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vor 8 Stunden schrieb crunchly:

Wer also Ideen hat für eine Tour zwischen 8 und 10 Tagen in gemäßigten Gebieten mit nicht allzu komplizierter Anreise hat gern raus damit. Übernachtungen im Zelt sind genauso willkommen wie in festen Unterkünften. Gern Richtung Süden wo es etwas wärmer ist. Bin gespannt auf Eure Ideen

Unkompliziert und schnell: Flieger und ab auf die Kanaren, da war ich schon im Dezember und Februar, Wetter hat wandermässig gepasst, nicht zu kalt, nachts manchmal frisch, auf Gran Canaria hatte ich mal 2 Tage ziemlich übles Regenwetter aber sonst war es eigentlich ganz okay. Es gibt einen Fern-Wanderweg über die gesamten kanarischen Inseln, weiß aber die Nummer gerade nicht mehr. Ich hatte mir damals aber selbst was zusammen gebastelt. War im Wesentlichen eine Durchquerung von Gran Canaria, evlt. muss man den Wasservorrat gut planen und manchmal auch ziemlich viel schleppen. Ich hab überwiegend wild gezeltet, man findet auch schöne recht einsame Buchten zum chillen und lesen, wenn man nicht nur laufen möchte. Auf La Palma, Teneriffa, Lanzarote etc war ich nicht mit dem Zelt... Gibt auch noch ne Bikepacking Route, die ebenfalls alle Inseln abdeckt, falls das ne Option wäre, Gran Guanche oder so heisst das...

Nach Süditalien/Sizilien, Portugal oder Südspanien könnte ich mir auch noch vorstellen. Vielleicht auch Marokko, aber da war ich überall noch nicht selbst. Für Italien mal einen Abschnitt des Sentiero Italia checken, in Spanien gibt es viele Fernwanderwege, u.a. gibt es einen Bericht von @germantourist, explicit für die Übergangsjahreszeiten, Portugal wurde ja schon was vorgeschlagen...

vor 18 Minuten schrieb notenblog:

evtl. auch die die südliche GTA?!

Das würde ich DEFINITIV lassen. Ich war auf der GTA von Mitte September bis Mitte Oktober unterwegs und da war es teilweise schon extrem frisch, teilweise sehr windig, kalt, Schnee/Frost, sodass die kleinen Bäche komplett gefroren waren usw. Das war ziemlich anstrengend und für mich mit der klassischen UL-Ausrüstung (Trailrunner, UL-Zelt, leichtes Regenzeug, dünne Handschuhe etc.) echt ziemlich grenzwertig. Nur wenig mehr und wir hätten evlt. abbrechen müssen bzw. richtige Probleme bekommen. Die Seealpen sind bis relativ weit runter in Richtung Mittelmeer relativ hoch. Wenn es diese Ecke unbedingt sein soll (zB mit dem Flieger nach Nizza, Marseille usw.) dann würde ich eher versuchen, in niedrigen Lagen der Provence zu bleiben, es gibt zB eine Durchquerung der Voralpen (Traveresee des Prealpes (?) oder so ähnlich)- ich würde eher in Ost-West-Richtung laufen als in Nord-Süd - aber das würde ich eigentlich eher für das Frühjahr empfehlen, da ist es sehr schön dort!

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Marokko wuerde ich aufgrund der politischen Lage lassen, auch wenn ich es da frueher immer nett fand.

Mittel-Italien (habe da mit Sued-Toskana viel Erfahrung) ist tagsueber um die Zeit tempmaessig echt noch ok, nachts kann es aber auf 0 runter gehen und wenn es regnet, kommt ordentlich was runter, da sollte das Zelt entsprechend sein.

Wenn Fluege (halt Thema Nachhaltigkeit) in Frage kommen, sind die Kanaren um die Zeit ein sehr gutes Ziel, die Nettesten zum Wandern sind imho La Palma & Gran Canaria, vor allem im Landesinneren / Gebirge.
Wildzelten wuerde ich aber lassen, durch die vielen Grillplaetze, den kostenlosen Camping in der Caldera fuer die man sich vorher eine Permit holen kann (Grillplaetze Gemeinde, Camping ICONA) und weitere legale Moeglichkeiten usw, muss man nicht unbedingt in den Schutzgebieten im Gebirge wildzelten und darauf wird inzwischen auch teilweise unentspannt und u.U. teuer reagiert.

Ansonsten kannst Du aber auch einfach entspannt abwarten, wie die 16 Tage Voraussage in der naeheren Umgebung aussieht, die Du auch auf anderen Wegen erreichst.



 

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Also ich war letztens auf Teneriffa zelten, aber mit dem Mietwagen.

War auf den verschiedenen kostenfreien Campingplätzen für die man sich davor ein Permit holen muss (gar kein Problem).

 

Aber zum Trekking fände ich es denkbar schlecht. Manche der Plätze sind aufgrund der Waldbrände gesperrt und nahezu alle befinden sich ziemlich weit oben am Berg, soll heißen man wird nicht alle 2 Tage an einem Supermarkt vorbeikommen. Trinkwasser gibts dort auch nicht, Wasserquellen ebenso nicht.

Mit dem Fahrrad würd ichs machen weil man da dann doch mal schneller ins Dorf kann, zu Fuß ist das aber echt unentspannt.

Wildcampen abseits der Campingplätze kann ich nur von abraten, die Ranger sind stark präsent und fliegen Gebiete auch mit Drohnen ab, z.B. beliebte aber gesperrte Wanderrouten.

Wildcampen kann man auf dem Vulkangestein eh vergessen, selbst die Campingplätze sind nicht wirklich flach.

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Empfehlung für diese Jahreszeit E vier auf Kreta

wild zelten überhaupt kein Problem, Baden auch nicht und alle paar Kilometer eine Taverne.

Auch Portugal mit dem Fishermans Trail wäre denkbar. Bin gerade von dort zurück. Wetter kann aber sehr unbeständig sein, wild Zelten offiziell nicht erlaubt, wird aber geduldet. 

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Auf dem E4 in Kreta wird es insbesondere im beliebten Teil (Südwesten) nicht mehr viel touristische Infrastruktur geben. Paleochora hat ein paar offene Tavernen, aber dann wird es langsam dünn. In Sougia eventuell noch eine offene Taverne. Agia Roumeli ist „zu“, Loutro auch. Oben in Anopoli hat die Taverne offen, eventuell auch in Omalos. 
Im November kann man bestimmt tolle Tage auf Kreta haben, allerdings gehören die geselligen Tavernenabende für mich unbedingt zum kretischen Wandererlebnis dazu. Eventuell daher mal den Osten (z.B. Thripti-Berge und Dikti) auschecken, da ist eh nicht so viel Tourismus ergo haben die Tavernen auch eher saisonunabhägig geöffnet. 

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