Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Meine große Entschlackung meiner Ausrüstung geht weiter. Nachdem ich in den letzten Wochen einiges an Gewicht an meinem Shelter und Schlafsystem einsparen konnte ist eine der letzten verbliebenen Baustellen der Rucksack.

Erstmal mein aktuelles Lighterpack stand heute, ein zwei Sachen werden sich noch ändern aber dazu gleich mehr. Die mit Stern markierten Gegenstände sind optional je nach zu erwartenden Bedingungen. Das Basisgewicht ist quasi der worst Case für Temperaturen bis knapp unter 0°C.

Offene Baustellen sind folgende:

  • Regenjacke: Ich versuche täglich den Rock Front Rain Hoodie zu ergattern - habe letzte Woche den Hersteller angeschrieben und die sind wohl fleißig am produzieren und heute ist Größe S wieder verfügbar - ich bräuchte aber L. Alternativ plane ich nebenbei mir eine Jacke in dem Design selber zu nähen. Mögliche Gewichtseinsparung ca. 100-150g.
  • Für wärmere Nächte möchte ich mir noch einen Sommer-Daunenquilt nähen. Durchgesteppte Nähte und leichterer Stoff (7 o. 10D vs 20D) im Vergleich zu meinem aktuellen Quilt. Angestrebter Komfortwert von +10°C. Mögliche Gewichtseinsparung ca. 200-300g
  • Beim Windbreaker könnte man auch nochmal ca. 50g einsparen (zum Beispiel mit dem Rock Front Air Lite Windbreaker)
  • Und zum Hauptthema dieses Threads: Der Rucksack. Ich liebe meinen Kakwa, aber bei meinem aktuellen und in Zukunft noch leichteren Basisgewicht möchte ich mich an einen rahmenlosen Rucksack heran wagen. Mögliche Gewichtseinsparung je nach Modell ca. 400g

Also welcher Rucksack solls nun werden? Ich hatte bisher bei jedem meiner Rucksäcke Probleme mit Druckpunkten auf den Schlüsselbeinen - beim Kakwa am wenigsten aber auch da habe ich die bereits nach einem Tag. Da ich wenig auf der Brust habe ragen meine Schlüsselbeine etwas heraus. Bemerkbar sind die Druckpunkte meistens nur morgens beim Aufsetzen des Rucksacks und nach ein paar Minuten Laufen ignoriert mein Körper die weg. Ich würde deshalb auf einen Hüftgurt - in welcher Art auch immer - ungerne verzichten. Gesamtvolumen von ca. 40L sollten ausreichen für meine Ausrüstung und ca. 3 Tage Proviant.

Folgende Modelle springen mir auf den ersten Blick ins Auge:

  • Hyberg Bandit X
    • 29L Hauptfach + 11L Außentaschen
    • Ultra 100X
    • 460g gesamt
    • 270€
  • Bonfus Altus 38
    • 30L Hauptfach + 8L Außentaschen
    • Ultra 200X + 400X am Boden
    • Gewicht je nach Konfiguration 420-480g für meine Bedürfnisse
    • Preis ab 250€
    • unzählige Konfigurationsmöglichkeiten (bin überfordert 🙃)
      • Running Vest Style sinnvoll für meine Schulterprobleme?
      • Bodentasche würde ich auf jeden Fall nehmen
      • Für 23€ und 80g mehr gäbe es einen gepolsterten Hüftgurt
  • Liteway Biggie Ultra 45L
    • 33L Hauptfach + 11L Außentaschen
    • Ultra 200 (kein X?)
    • 540g
    • 300€
    • eingenähter Hüftgurt
  • Durston Wapta 30
    • 32L Hauptfach + 12L Außentaschen
    • ALUULA Graflyte (wenig Langzeiterfahrungen zu dem Stoff, aber laut Dan Durston keine Probleme mit Delaminierung im Vergleich zu Ultra)
    • 505g inklusive herausnehmbaren Hüftgurt
    • 275€ + Versand + Zoll (ca. 350-380€ insgesamt)
    • Ebenfalls Bodentasche
    • Aktuell ausverkauft

Habe ich ein interessantes Modell übersehen? Die Rucksäcke aus EU Ländern (Hyberg, Bonfus) sagen mir auf Grund des günstigeren Preises am ehesten zu. Wieso ist der Bonfus (angeblich) in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie der Hyberg, obwohl der Hyberg ausschließlich Ultra 100X verwendet?

Bin auf eurer Feedback gespannt

-Jan

Bearbeitet von zergcheese
Geschrieben

Mir fallen noch ein paar ein :

Gossamer Gear Kumo (US Firma - Fertigung Vietnam) - habe ich auch selber, trägt sich für einen Grätenlosen gut, recht breite Schultergurte, dadurch verteilt sich der Druck etwas mehr
28+8 l  575g incl gepolstertem Hüftgurt mit Taschen und rausnehmbarem  Rückenpolster / Sitzkissen

Liteway Elementum (Ukraine) gut gepolsterter Hüftgurt mit Hüftgurttaschen, Schultergurttaschen, Schlaufen um eine gefaltete Evazote o.A. als Rückenpolster zu fixen, leider sind sie vor 2 Jahren vom stabilen X-Pac auf das nicht so widerstandsfähige EPX umgestiegen, ich würde entweder nach einem Alten aus X-Pac schauen, oder evtl das Teil teurer in Ultra nehmen, hatte ich auch schon, nett...
37+13 l  630g (large)

Zpacks Ultra 38 l (US-Firma, Fertigung US) , hatte ich auch schon, echt nettes Teil und für das, was es bietet, richtig leicht, dafür bis er in D ist bzw beim deutschen Händler im Vergleich zu den Anderen teuer (bei deutschen Händler gut 600 € mit Vest & Padded), aber imho das Geld wert
Das Schöne ist, daß es den wahlweise auch mit gepolstertem Hüftgurt gibt und auch in einer Version mit Weste statt normalen Schultergurten, was Deine Schlüsselbeine deutlich entlasten dürfte
25+13 l  485g mit der Vest + padded Hüftgurt (der padded Hipbelt soll lt Zpacks > 100g wiegen, kann ich kaum glauben, falls von Interesse, könnte ich das Teil mal bei SUPK nachwiegen)

Geschrieben (bearbeitet)

Zpacks habe ich aus Budgetgründen extra außen vor gelassen.

Der Liteway Elementum ist doch nur der etwas größere Bruder des Biggie oder übersehe ich da Features?

 

Würdest du grundsätzlich zu Vest-Style Schultergurten raten? Habe mit solchen noch keine Erfahrungen gesammelt. Dann würde sich ja der Altus am ehesten anbieten und mit dem optionalen gepolsterten Hüftgurt kann ich rumtesten welche Kombination am besten bei mir funktioniert.

Bearbeitet von zergcheese
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb zergcheese:

Ich liebe meinen Kakwa, aber bei meinem aktuellen und in Zukunft noch leichteren Basisgewicht möchte ich mich an einen rahmenlosen Rucksack heran wagen.

Nimm doch den Rahmen einfach ab.
@SimplyMad macht das so.

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Den Kumo habe ich auch, richtig gutes Teil. Wenn man sein Zeug Volumenoptimiert hat, passt auch ca. 5 Tage essen rein. Habe meinen jetzt seit über 5 Jahren, hat mich nicht im Stich gelassen.

Gibt es auch als Fastpack im Westenmodus Fast Kumo 36 Fastpack – Gossamer Gear

 

vor 12 Stunden schrieb zergcheese:

Würdest du grundsätzlich zu Vest-Style Schultergurten raten?

Vorteil : sitzt fester auf dem Rücken, "wackelt" weniger, Gewicht besser verteilt da vorne meist mehr Verpackungsmöglichkeiten. Nachteil : man schwitzt deutlich mehr da mehr Textil um einen rum. 

Ist eine Präferenzsache, und vor allem für die interessant, die im Ultramarathon-Modus auf dem Trail unterwegs sind. Für den normalen Wanderer der geht würde ich auf den normalen Rucksack zurückgreifen.

Geschrieben

Habe gestern Abend noch ein wenig die verschiedenen Shops durchstöbert und bin auf den Hyberg Aguila X gestoßen. Ist minimal schwer als die Ultra Variante (und nicht so wasserabweisend weil die Nähte nicht abgedichtet sind), kostet aber im Moment knapp unter 150€.

Von den Hybergs allgemein habe ich jetzt schon öfters gelesen dass die angenehme und breite Schultergurte haben sollen, nur bietet Hyberg keinen gepolsterten Hüftgurt an (also wie der von Bonfus zum Beispiel). Könnte ich einfach einen von einem anderen Hersteller nehmen solange die Gurtbandbreite identisch ist?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.1.2025 um 19:11 schrieb zergcheese:

Würdest du grundsätzlich zu Vest-Style Schultergurten raten?

Vest-Style Packs machen imho verstärkt ohne Hüftgurt Sinn. Sind für mich leicht gegenläufige Systeme. Die "Weste" soll das Gewicht enger an den Rücken bringen und der Gürtel stabilisiert zwar zusätzlich in der Hüftregion aber lockert bei mir dafür den Sitz am Oberkörper. Hinzu kommt, dass ich das Gewicht bei dem System eigentlich gar nicht auf der Hüfte haben will. Für die verbleibenden Kilometer nach der letzten Wasserquelle oder wenn der Hunger beim Einkaufen zu groß war kann notfalls zeitweise auch ein ungepolsterter Gut etwas entlasten. Und wenn die Beladung dauerhaft 6,5-7kg überschreitet, würde ich eher ein klassisches Tragesystem nutzen. Das ist für mich der Punkt, ab dem es unangenehm wird.

Bearbeitet von paff
Geschrieben

Ich habe u.a. auch den Hyberg Aguila X und bin damit sehr zufrieden. Trägt sich super angenehm. Ich verwende ihn ohne gepolsterten Hüftgurt (und mit Hüftgurttasche) und trage damit locker (in der Spitze) 9 kg. Wenn die "Anschlüsse" passen (der vom Zpacks Nero 38 passt z.B. nicht, ganz anderes System), spricht m.E. nichts dagegen, einen gepolsterten Hüftgurt eines anderen Herstellers zu verwenden.

Geschrieben

Habe mich nun nach etwas Bedenkzeit für den Aguila X entschieden. Der Preis war einfach zu verlockend und außerdem dürfte er bereits nächste Woche bei mir ankommen. Ein Bonfus Altus wäre erst Mitte/Ende März bei mir und das wäre zeitlich vermutlich nicht rechtzeitig für meinen Portugalurlaub.

vor 8 Stunden schrieb Albwanderer:

Wenn die "Anschlüsse" passen (der vom Zpacks Nero 38 passt z.B. nicht, ganz anderes System), spricht m.E. nichts dagegen, einen gepolsterten Hüftgurt eines anderen Herstellers zu verwenden.

Wenn ich das von den Bildern richtig erkenne verwendet Hyberg diese Schnallen. Es gibt einige fertige Hüftgurte auf dem Markt, ich denke aber ich werde mir einen selber nähen nach der Anleitung von PGG. 

Will mir nämlich auch eine Brusttasche nach Vorbild des Zpacks Multipacks oder OMM Chest Pod nähen und mein Warenkorb bei ExTex ist dementsprechend schon gefüllt. Warte aber erstmal ab bis der Rucksack bei mir ist um zu sehen welche Befestigungsmöglichkeiten am sinnvollsten sind.

Dazu aber in naher Zukunft im MYOG Unterforum mehr.

Geschrieben

Der Aguila hat Schlaufen aus 2.5cm Gurtband für den Hüftgurt. Da kannst du leicht was anderes dran machen.

Bin mir aber nicht sicher ob es das wirklich bringt. Ich finde das Problem ist eher die gewichtsübertragung auf den Gurt.

Für das volle Programm mit Shelter und essen für mehrere Tage usw. bevorzuge ich dann immer noch meinen Atom+.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Gestern Nachmittag kam endlich der Rucksack an und ich bin spontan los auf den lokalen Steig. Waren jetzt nicht so viele Kilometer insgesamt (gestern 10, da ich erst in der Dämmerung starten konnte und heute nochmal 25km) aber die ersten Eindrücke gefallen mir.

Die gute Nachricht vorneweg: Ich habe keine Druckpunkte auf den Schlüsselbeinen. Dafür aber etwas Schmerzen/Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Ich habe da aber eher die Trekkingstöcke als Ursache im Verdacht. War das erste Mal generell mit welchen unterwegs und bin dementsprechend noch nicht so geübt und mein Körper ist den Bewegungsablauf noch nicht gewohnt. Denke mit etwas Training wird sich das bessern.

Die Gummischnur über der Fronttasche habe ich direkt als Befestigung für das Rückenpolster umfunktioniert und dort meine 3mm EVA Matte eingespannt (habe die statt dem Sitzkissen eingepackt weil Nachts -4C angekündigt waren). Die war auf Grund der Größe (200x50cm ungefaltet) doch eher dick (ca. 2-3cm) aber hat soweit gut funktioniert. Durch meinen langen Torso und dem dicken Polster bin ich mit den Schultergurten fast am Limit.

Am meisten überrascht war ich vom Gurtband um die Hüfte. Das hat erstaunlich viel Last von den Schultern genommen und auch auf den Hüftknochen merke ich keine Druckpunkte.

Auch das Volumen ist mehr als ausreichend. Mit einer Tagesration war der Rucksack nur bis zur Höhe der Schultergurte gefüllt mit noch ordentlich Platz nach oben. Denke 3-4 Rationen bekomme ich vom Volumen her locker gepackt, ist dann nur die Frage obs vom Gewicht irgendwann ans Limit kommt.

Bearbeitet von zergcheese
  • 7 Monate später...
Geschrieben
Am 31.1.2025 um 18:13 schrieb zergcheese:

Habe mich nun nach etwas Bedenkzeit für den Aguila X

 

Ich nutze aktuell einen Zpack Arc in der 50l Variante mit ein paar Addons für mehrtägige Touren. Super bequem, aber oft zu groß für kleinere Touren. Nun suche ich etwas Kleineres und Leichteres. Wenn man dann an auch auf den Preis schaut, landet man auch zwangsläufig bei Hyberg. Insbesonders der Aguila X ist da interessant, gefolgt, von dem Bandit Liste, wenn man noch minimal mehr Geld in die Hand nimmt.

Wie ist inzwischen deine Meinung zum Hyberg Aguila X? Bist du weiterhin zufrieden?

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb sevenfifty:

Wie ist inzwischen deine Meinung zum Hyberg Aguila X? Bist du weiterhin zufrieden?

Den habe ich (bzw. ist er inzwischen an meine Frau gegangen) und auch viele Erfahrungen damit gesammelt. Gerne konkrete Fragen stellen wenn du magst. Pauschal: super zufrieden.

Geschrieben (bearbeitet)

@sevenfifty

Man landet, wenn man aufs Budget schauen muss, nicht unbedingt bei Hyberg!

Ich lande seit Jahren, bei fast allen Anschaffungen im UL Bereich, immer wieder bei den einschlägigen Internet Portalen und kaufe einfach gebraucht!

Immer so um 1/3 unter Neupreis!

Hab auch schon Sachen für die Hälfte gekauft.

Uuuund bumms, haste eine riesen Auswahl!

Im Augenblick benutze ich den Atompacks „the Atom“ 40L.

Super Teil. 

35L Hauptfach, 4L Frontmeshpocket, 5L Sidepockets. 

Zwei Meshpockets hat er auch noch auf den Schultergurten, für je eine 0,5L Flasche, bzw anderen Kleinkram, wie z.B. Sonnenbrille o.ä.

Lässt sich durch den Rolltop aber auch hervorragend tragen, wenn er nur zu 2/3 gepackt ist.

Zu der Bequemlichkeit des Bauchgurtes, den man dazu kaufen kann, kann ich nix sagen, denn ich habe einfach den Hüftgurt vom Gossamer Gear „MuMur“ drangemacht.

Ohne Gurt laut Hersteller 450g, mit Bauchgurt 505g!

Hat 150€ gekostet!

Ist der beste Rucki, den ich bis jetzt hatte!

Bearbeitet von RaulDuke
Geschrieben

Heute wurden von Hyberg der Aguila X und der Bandit Lite ALUULA geliefert. Nach dem ich den Bandit gesehen habe, musste ich mir den Aguila gar nicht weiter anschauen. Den habe ich direkt retourniert.

 

Der Bandit macht echt einen super Eindruck und wiegt gerade mal 409g. Einzig, ich vermisse eine Art Hüftgurttasche. Leider habe ich auf die Schnelle nirgendwo was Passendes gefunden. Gibt es hier Empfehlungen?

Würde mich sehr freuen und sage schon mal Danke vorab!

Ganz liebe Grüsse

Didi

IMG_6057.jpeg

IMG_6059.jpeg

Geschrieben

Hallo zusammen,

für etliche Jahre hatte ich einen Hyberg Attila, seit ca. 2018 und war damit recht zufrieden. Er trug sich ziemlich gut, nichts hat gedrückt und die Taschen am Hüftgurt waren sehr praktisch. Gewicht gut 600g. Damit bin ich ca. 3000km gegangen.

Allerdings gingen irgendwann die Nähte auf. Zuerst ist es immer wieder am Schultergurt eingerissen. Der Schultergurt war mit sehr wenig Material im Beutel eingenäht. Die beste Schneiderin der Welt konnte das immer wieder nähen.

Mit der Zeit habe ich am Rücken schon Abnutzungsspuren gesehen, aber nicht kritisch. Allerdings ging zuletzt die Naht am Hüftgurt auf, mit der der Riemen zur Verstellung des Huftgurts angenäht ist. dann durfte er in Rente gehen und ich habe mir einen Weitläufer Agilist geholt.

Das ist schon was anderes von der Verarbeitungsqualität, muss ich sagen. Bisher habe ich eine längere Tour damit gemacht (ca. 300km) und bis damit sehr zufrieden. Ich habe ihn im Ultra-Material. damit ist er etwas leichter und wiegt mit Hüftgurt ca. 580g.

Viele Grüße

Ulli

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb sevenfifty:

musste ich mir den Aguila gar nicht weiter anschauen. Den habe ich direkt retourniert.

Kannst du kurz schreiben, warum? Lag es an der Verarbeitung, hat er nicht gepasst? Oder hast du quasi ungesehen zurückgeschickt?

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb sevenfifty:

Der Bandit macht echt einen super Eindruck und wiegt gerade mal 409g

Gratuliere! Der Bandit sieht echt gut aus. Ich hatte ja auch damit geliebäugelt. Hätte ihn dann aber in Weiß bestellt. Das Material sieht wirklich sehr spannend aus. Lustig, ich hatte dann ja den Bonfus Altus bestellt, in meiner Konfiguration liegt der auch genau 409 g 😜

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Blickpunkt:

Kannst du kurz schreiben, warum? Lag es an der Verarbeitung, hat er nicht gepasst? Oder hast du quasi ungesehen zurückgeschickt?

Auch wenn der AGUILA finanziell gesehen die bessere Wahl gewesen wäre, hat mir der Bandit Lite spontan optisch besser gefallen. Außerdem bin ich um das Material ALUULA neugierig. Von Werk aus sind beim Bandit auch die Nähre versiegelt. Dies ist beim AGUILA ein Extra.

Geschrieben
Am 19.9.2025 um 10:41 schrieb sevenfifty:

Wie ist inzwischen deine Meinung zum Hyberg Aguila X? Bist du weiterhin zufrieden?

Ich bin soweit sehr zufrieden.  Die Schultergurte sind sehr angenehm und hatte bisher keine Probleme mit denen. Das Volumen reicht locker für mein 3 Jahreszeiten Setup inklusive 3-4 Tage Verpflegung. Im Front Mesh habe ich mir irgendwie mal einen kleinen Riss eingefangen aber selbst der hält sich in Grenzen (und lässt sich bestimmt mit Tenacious Tape o.Ä. reparieren). Das Netzmaterial vom Kakwa kommt mir da robuster vor.

Hüftgurttaschen vermisse ich nicht - benutze seit einigen Touren den OMM Chest Pod für Riegel, Elektronik und ein bisschen Kleinzeug.

Der Bandit Lite sieht vom Papier her übrigens sehr interessant aus (alleine wegen der abgedichteten Nähte), ich bleibe aber erstmal beim Aguila X und investiere in andere Baustellen.

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...