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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.12.2021 in allen Bereichen

  1. wilbo

    Tarp - Poncho

    Nächstes Jahr, neuer Schnitt. Hier erstmal in Baumwolle, aber aus DCF müsste das auch funktionieren. Die Größe ist weitgehend identisch mit meinen letzten DCF Tarps. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10674-simple-dcf-rectangle-tarp/?do=findComment&comment=165952 Das wäre dann der DCF Schnitt: Ich wollte den Gedanken eines "Poncho-Tarps" wieder aufnehmen. Vorerst ohne Kapuze, um erstmal zu schauen, ob die Konstruktion nicht das Loch aufzieht. Bisher sieht das vielversprechend aus ... Unterm Tarp ist reichlich Liegelänge für 1-85 plus und als Poncho funktioniert die Länge für mich ebenfalls. Für die ersten Poncho-Tests werde ich mir die Kapuze noch sparen, da ich eh eine „wasserdichte“ Baumwolljacke mitnehmen werde. Sollte sich der Poncho bewähren, mache ich mir Gedanken über eine sinnvolle Befestigung der Kapuze. VG. -wilbo-
    7 Punkte
  2. Uff, bin ganz schön platt. Ich hab ja nur die kurze Runde gemacht aber die fand ich super Danke! Das pure Wasser aus dem See war top. Wir hatten sogar einen Trailangel. Lasst euch das nicht entgehen. Gerne immer wieder!
    5 Punkte
  3. ALF

    Berliner Stammtisch

    @cafeconleche und ich sind inzwischen auch wieder in Berlin angekommen. Wir sind bei teilweise Nieselregen ca 25km von Fegefeuer nach Hammelspring durch die kleine Schorfheide gewandert und haben unter anderem handgroße Wolfs- oder Hundespuren gesehen. Den Trailangel fand ich auch gut und alle Köstlichkeiten und Annehmlichkeiten und die gute Unterhaltung, die es im Camp gab. Vielen Dank an alle Beteiligten auch an diejenigen, die dann leider doch noch zu Hause bleiben mussten. Ohne Euch wären wir nie so weit gekommen.
    3 Punkte
  4. pylyr

    Berliner Stammtisch

    Ich hab zu Hause Tütenfraß zu mir genommen und Wintercamping-Videos geguckt...
    1 Punkt
  5. Dingo

    günstige Hüftgurttasche

    Decathlon. Aktuelle Kollektion. Ca 16 Euro. Keine Ahnung wie das Modell heisst. RVs schwergängig da Aquaguard. Verzeih die miese Qualität. Smartphonelinse gesplittert trotz Saphirglas. Höhe ca 12cm, Breite ca 19cm, Tiefe 6-7cm. Die Schlaufenbreite ca 6cm. Ist Dein Gurt dicker wirds enger. Dabei ist noch eine Umhängeschlaufe.
    1 Punkt
  6. wilbo

    Tarp - Poncho

    Moin! Ich habe über die Feiertage weiter am Konzept eines Tarp-Ponchos gearbeitet. Das Konzept schwirrt mir seit gut einem Jahr im Kopf herum und vereinzelt entsteht „nebenbei“ ein Prototyp oder eine Schnittanalyse wie beim GWC. Der aktuelle Schnitt ist im Detail noch nicht ganz fertig, könnte aber im Prinzip schon jetzt genutzt werden. Ich möchte gerne den jeweiligen Stand mit Euch teilen, damit Ihr & ich je nach Bedarf daran weiterarbeiten könnt. Da ich durchaus im Auge habe, den Entwurf irgendwann einmal kommerziell zu nutzen, sollten alle die damit Schwierigkeiten haben, sich mit Ihrem Entwurfsanteil schlicht zurückhalten. Alle anderen sind herzlich eingeladen meinen Beitrag zu ergänzen, zu kritisieren und weiterzuentwickeln. Ohne Abspannschnüre wiegt dieser Prototyp 220 g. Die Liegelänge reicht für mich mit 1-85 gut aus. Im komplett geschlossenen Modus bleibt allerdings nicht viel Platz für den Rucki. Aber der wird ja eh als Unterlage verwendet. Halboffen wird es schon etwas geräumiger. So könnte man vielleicht auch zwei Tarps nebeneinander stellen ... Der erste Prototyp wurde aus soft Tyvek, mit 150 cm Breite genäht. Das Material ist zwar günstig, würde ich aber aus verschieden Gründen nicht nochmal verwenden. Da es eine weiche und eine glatte Seite gibt, werden bei diesem Schnitt zwei ungleiche Hälften vernäht. Dabei musste ich feststellen, dass die weiche Seite verblüffend schlecht rutscht, während die glatte Seite erwartungsgemäß gut zu verarbeiten ist. Beide zusammen sind nicht besonders nett zu vernähen. Darüber hinaus bekomme ich keinen wirklich nutzbaren Proto, mit dem ich die Funktion bei Regen testen kann. In der Poncho-Funktion weist der breitere Teil nach hinten und der schmale nach Vorne. Der Schnitt ist so gewählt, dass die Firstnaht parallel zur Webkante genäht wird. Damit möchte ich maximale Spannung auf den First geben. Aber wahrscheinlich wird das ohne catcut eh nichts werden. Aus dem restlichen Dreiecks-Verschnitt lassen sich die beiden Hälften der Kapuze herausschneiden. Den Schnitt dazu habe ich vom Golite Poncho-Tarp abgenommen und leicht modifiziert. Die schräg geschnittene Basis der Kapuze hat eine Länge von 34 cm. Da passt mein Kopf, (Umfang 59 cm) gerade noch so durch. Für mich würde ich die Kapuze beim nächsten Proto etwas erweitern aber dafür braucht es leider ein wenig mehr als die 3 m Stofflänge. Die Kapuze ist wie beim MLD pro Poncho in die Doppelkappnaht eingenäht. Dieser Vorgang hat mir vom Nähablauf echt Kopfzerbrechen gemacht. Final bin ich damit noch nicht durch, habe aber fürs Erste eine Möglichkeit gefunden. Hierbei bin ich gespannt auf Eure Erfahrungen und Ergebnisse. Ohne Verschluss an der Innenseite rutscht die Kapuze gerne mal nach innen rein. Keine Ahnung, ob das wasserdicht ist ... Details: Alle Abspannpunkte nehmen die Last vom Saum auf und werden mit Knebeln gespannt. Die vordere Gurtbandschlaufe wurde etwas weiter gewählt, damit auch zwei Stöcke zum Aufbau genutzt werden können. Hier sieht man sehr schön sehen, warum bei MLD ein catcut in den First eingearbeitet wurde. Bei der Stangentasche könnte auf das untere Dreieck verzichtet werden. (Ich habe diese Tasche einfach eingenäht weil sie noch rumlag.) Das Fußende habe ich wie bei meinen beaks, mit zwei Schlaufen zusammengerafft. Das hintere Dreieck wurde auf Höhe der mittleren Abspannpunkte gekürzt. Ob das sinnvoll ist, wird sich zeigen. Die Stockhöhe am Fußende beträgt 50 cm. Ach ja, die Stoff-Fläche beträgt ohne Kapuze 3,9 qm. So kann man sich das Gewicht, je nach Material selbst errechnen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  7. MBo

    günstige Hüftgurttasche

    Schau mal in den "Biete"-Thread von @khyal unter Packsäcke, Rucksäcke usw.. Er verkauft einen Hipbelt und eine DCF-Tasche. Letztere könnte man evtl. mit 2 G-Buckle Gurthaken an dem Hüftgurt Deines Helium befestigen (Kenne den Helium allerdings nicht). Schreib ihn mal an, wenn das für Dich interessant ist.
    1 Punkt
  8. MBo

    günstige Hüftgurttasche

    Zur Hüftgurttasche: Bei einem Handy mit 6" Bildschirm oder mehr wird die Tatonka Neoprentasche nicht funktionieren, da du mit 16x8x0,9 cm Maßen zurechtkommen musst. Gossamer Gear wäre da die Wahl. Wenn Du eine Nähmaschine hast, löst Du das Problem am ehesten durch ein kleines MYOG-Projekt .
    1 Punkt
  9. khyal

    günstige Hüftgurttasche

    Ich bin ja auch jemand, der (fast) immer auf Tour auch Papierkarte griffbereit bei hat. Die Karte haelt deutlich laenger bzw ist nicht innerhalb von ein paar Tagen zerfleddert, wenn man sie bin eine Ortlieb-Kartetasche o.A. packt. Dann passt sie zusammengerollt oder gefaltet prima in die ueblichen Oberschenkel-Taschen an Trekkinghosen. Bei Regen kommt sie dann zusammengerollt in eine Rucksack-Schultergurttasche, da die Oberschenkeltasche durch die Regenhose schlecht erreichbar ist. Irgendein Fach hinten am Rucksack waere mir zuviel Gefummel, sowas kenne ich ja von frueher mit dem Deckelfach. Was die Hueftgurt-Tasche betrifft, wenn es preiswert sein soll, sind die Tatonka Neoprentaschen fuer 10 € nicht schlecht, auch noch etwas Polsterschutz fuer´s Smartphone, nutze ich auch fuer´s GPS, sowohl an Hueftgurt, als auch Schultergurt zu befestigen.
    1 Punkt
  10. fatrat

    günstige Hüftgurttasche

    GossamerGear Hip Belt Pocket? 20 Eur. Bin aber unsicher ob der Hüftgurt vom Helium nicht zu hoch ist für die Straps ?! Musst mal ausmessen.
    1 Punkt
  11. ChristianS

    BlackPack V3

    Mit der dunklen Jahreszeit hat für mich die MYOG Saison wieder begonnen. Und nachdem mein letzter Rucksack BlackPack V2 in Schweden gestohlen wurde, war das erste Projekt ein neuer Rucksack. Die Zeit war also reif für einen "BlackPack V3"! Das Grundkonzept ist das Gleiche geblieben, also ein einfacher Quarder mit Rolltop, der mit zwei CFK-Flachstäben versteift ist. Als Hauptmaterial kommt nun jedoch das krasse Venom™ zum Einsatz, also 100% gewebtes Dyneema mit schwarzer wasserdichter TPU-Beschichtung. Die Schultergurte sind wieder aus 2 Lagen 3D-Mesh, das hat sich für mich bewährt, bessere Belüftung. Eine Bodentasche ist auch wieder dabei. Die Schultergurt-Taschen sind diesmal á la Palante ausgeführt, aber wieder mit Verschluss-Haken. Das Fanny-Pack dient gleichzeitig als minimalistischer Hüftgurt, kann aber auch abgenommen und einzeln getragen werden. Für das Schnittmuster habe ich den super Pattern-Generator von Zipworks verwendet. Zum Schluss noch das Gewicht: 420g für den Rucksack und 55g für das Fannypack samt Gurt.
    1 Punkt
  12. ... sleeping bag shell fabric ... Das ist ein Daunenschlafsack. Die Bezeichnung Microfiber bezieht sich auf die Hülle. Soweit ich weiß hat WM nur Daunenschlafsäcke im Angebot.
    1 Punkt
  13. Bei dem Wetter muss man einfach raus und wieder Mal ein Zelt aufbauen ... und euch mein Locus Gear Khufu HB vorstellen. Ist mein 1-2 Personen UL Shelter für fast alle Fälle va. Bikepacking WE (ausser am Berg, da hat sich das große HMG Ultamid4 bewährt) .. va die Farbwahl ist m.A. sehr gelungen. Meine Beobachtungen: 1. Die Verarbeitung ist absolute Spitze. Japanische Präzision ... va an den geraden UND getapten!!! Nähten. Hab sowas sonst nur bei Cuben Zelten gesehen. 2. Das10D rip-stop Nylon Gewebe hat eine sogenannte Hybridbeschichtung aus Sil and PU. Regen hat das Zelt noch nicht gesehen. Und das Gewebe ist schon arg dünn. Werde berichten wie es sich hält ... 3. Die Farbe nennt sich "Tan" ist sowas wie gold-ocker-braun und ist va wunderbar, wenn die Sonne aufgeht und es so rot-braun im Zelt wird ... echt schön. Außerdem ganz gut stealthy ... 4. Beim Innenraum darf man in einem schmalen Mid keine Wunder erwarten. Das Innennetz hängt schon tief über dem Gesicht ... und man muss sich mögen ... liegt man doch auf 135 Innenzelt Breite schon recht eng ... 5. ... das gleicht das Zelt aber durch das unglaublich geringen Gewicht und Packmaß aus. Das sind schon Cuben Werte (Innenzelt 360g mit Sack, Außenzelt 390g mit Sack). Man spürt das Ding kaum im Rucksack und mit 390g als Aussenhülle auch ein perfektes MID Tarp... auch deswegen besorgt. 6. Durch die geringe Innenhöhe kann man das Aussenzelt mit beiden Trekkingstöcken mit einer Art Verlängerungskit (heißt DPTE) V-förmig OHNE Innenstange aufbauen (wird noch besorgt). Dann kann man sich dann im Zelt sicher besser bewegen. 7. Auch der wasserdichte Frontzipper ist vom Feinsten. Ist beid-läufig ... was einen Zustieg bei Wind und Regen leichter ermöglicht... man öffnet von oben nicht ganz nach unten, steigt dann so in die Öffnung hinein ... 8. ... und so bleibt das Zelt absolut stabil verankert. Nichts flattert herum. Die Zelttür kann so auch leichter wieder von innen geschlossen werden. Hat sich als echter Vorteil heraus gestellt. 9. Einen zweiten Eingang gibt es leider nicht ... was mit Innenstange zu zweit schon zu einer kleinen Kletter-Rauferei ausartet va wenn Mann oder Frau dringend muss ... Da wäre das auch angebotene Zelt namens Hapi mit Quereingang die bessere Wahl gewesen ... (aber dann hat man an der Breitseite keinen gescheiten Kochplatz bzw. Aussichtsplatz) 11 ... würde auf jeden Fall einen zweiten Zipper auf der Hinterseite bevorzugen... auch bei Mehrgewicht. 12. Zum Kochen ist es zwischen Aussen und Innenzelt sehr eng. Hab das auch aus Sicherheitsgründen nicht gemacht. Hat ja noch nicht geregnet beim Zelten .. war also kein Thema. 13. Kondensation war bis dato kein Thema. Durch genügend Abstand zwischen Innen und Aussenzelt sowie der Lufthutze war es immer trocken. Vielleicht auch hilft diese neuartige Beschichtung da ... Fazit Es ist schon ein kleiner Kompromiss .... Leichtigkeit mit Funktionseinschränkung. Aber als UL 2P Doppelwand Zelt mit 130cm Innenraumhöhe und der Option auf ein reines Mid-Tarp Setup (nur Aussenzelt) für 390g mit Sack finde ich es für unser Bikepacking sehr sehr gut. Grüße
    1 Punkt
  14. Ich war über die Feiertage nicht untätig und habe eine Variation des zuvor vorgestellten Winterrucksacks mit kleinen Verbesserungen am Schnitt genäht. Hier die Abweichungen im Detail: Die Verbindung von Rücken- und Seitenteilen erfolgte aktuell mittels Kappnähten. Die Hüftflossen sind nun länger und höher geschnitten und zudem mittels 1 mm dickem HDPE versteift. Der Hüftgurt selbst ist bei dieser Variante 40 mm breit. Alle Steckschließen sind nun hochwertige Blitzverschlüsse, Modell Apex SR, von ITW Nexus. Die Schnürung auf der Vorderseite erfolgt jetzt mit einer 3 mm Gummikordel mit starkem Zug. Die offenen Kordelhaken wurden hierbei durch geschlossene ersetzt. Als Hauptmaterial wurde bei diesem Rucksack das DxG Pendant von Extremtextil verarbeitet. Das Gesamtgewicht (ohne Rückenplatte) hat sich aufgrund des breiteren Hüftgurtes, der Versteifungen für die Hüftflossen, der stärkeren Gummikordel und des schwereren Hauptmaterials auf 485 g erhöht. Hier ein paar Bilder: Ergänzungen zur Bauanleitung: Durch die o.g. Änderungen haben sich die Maße geringfügig geändert. Die rote Linie bei den Einzelteilen für die Rucksackrückseite beschreibt die Kante, die abgetrennt werden muss, wenn man Rückenteil und Seitenteile mittels Kappnaht miteinander verbinden möchte. Nachdem es mir unmöglich erschien, die Einzelteile des Rucksacks so miteinander zu verbinden, dass die auffällige weiße Dyneemawebung der Teile an den Verbindungskanten horizontal aufeinander trifft, habe ich mich der Ästhetik wegen dazu entschlossen die Schnittteile diagonal auf dem Stoff anzuordnen. Die eingewebten Dyneemafäden treffen nun indirekt aufeinander. Das sieht meinem Empfinden nach besser aus. Die Maße der optionalen Rückenplatte und der Versteifungen der Hüftflossen habe ich hier zusammengefasst: Die Versteifungen der Hüftflossen aus 1 mm HDPE lassen sich problemlos zusammen mit den Hüftflossen selbst vernähen. Zuerst wird das Rückenpolster mit Decklage und Gurtbändern, wie in der Bauanleitung, rechts auf rechts miteinander verbunden. Nach dem Wenden der Teile nach außen werden die Versteifungen in die Hüftflossen mit eingeschoben und dann alle Teile wie beschrieben weiterverarbeitet. Mögliche Verbesserungen: Nachdem ich nun auch über Skier mit Stahlkante verfüge, denke ich darüber nach die seitliche Schnürung, die als Befestigungsmöglichkeit hierfür dient, mit einem Silikonschlauch zu überziehen. Der Silikonschlauch wäre meiner Überlegung nach relativ robust, dabei recht leicht und bei Verschleiß einfach austauschbar.
    1 Punkt
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