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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.01.2024 in allen Bereichen
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Lebensfinanzierung, wenn man viel "Draussen" ist...
RikkiRicardo und 5 andere reagierte auf Weitwanderwade für Thema
Meine Beiträge müssen noch freigeschaltet werden, vielleicht kommen meine 5 Cent dann zu spät oder unpassend, aber es juckt mich in den Fingern, etwas dazu zu sagen. Ich persönlich finde, dass das Finanzielle und die Auszeit von einem Beruf sich in vielen - nicht allen - Fällen regeln lassen kann. Mit Abstrichen, mit Einbußen oder mit dem Luxus, einen auszeitgeeigneten Beruf gefunden zu haben, aber prinzipiell bin ich bei meinen Vorrednern: Geht irgendwie, wenn man die Priorität darauf setzt. Woran ich persönlich gescheitert bin, ist, diese Auszeiten mit Kind/Kindern zu vereinbaren. Ab dem Punkt war Ende meiner Freizeit. Ich erinnere mich mit leichtem Schaudern an das Gefühl, wie schön es mit kleinem Kindern war, nur mal 20 Minuten allein im Bad zu sein. 20 Tage allein unterwegs waren absolut undenkbar gewesen. Dann sind die Kinder irgenwann schulpflichtig, und wenn du die Hauptbezugsperson eines Kindes bist, emotional und/oder organisatorisch, dann kannst du nicht mehr weg, ohne Schaden anzurichten. Auch falls das Organisatorische aufgefangen werden könnte (Kind von anderer Bezugsperson in Kita/Schule bringen/abholen/Hausaufgaben begleiten/zum Sport fahren/whatever), das Emotionale bindet dich ans Kind. Mir ist es unvorstellbar, meins wochanlang alleine zu lassen und nicht zu begleiten, obwohl ich gleichzeitig zu gern wochenlang weg wollte. Diesen Konflikt kriege ich nicht aufgelöst. Das Finanzielle und Berufliche zu lösen kommt mir vergleichsweise leicht vor...6 Punkte -
Klar Menschen, die Platte machen, moegen zwar zum grossen Teil die Freiheit, weswegen sie gegenueber den Schlafstaetten, das bevorzugen, aber da steht Einklang mit Natur meist nicht gerade im Vordergrund... Was Dein "weil es den Ausgleich zum üblichen Alltag darstellt. " da kommen halt sehr schoen die unterschiedlichen Lebenskonzepte raus, z.B. fuer mich ist das Alltag, oder anders ausgedrueckt, das Leben ist generell ein Abenteuer Natuerlich gibt es auch Zeiten, wo ich gerade das Draussen sein nicht aus vollstem Herzen geniessen kann z.B. vorletztes Jahr im Nov, am Ende eines Segeltoerns, hatte die Wettervorsage etwas danebengelegen, statt Wind < 6 BF, etwas Regen und ca 7 Grad, wearen es knapp ueber 0, Dauerschuetten, und Boen bis 8-9 BF und ich fast den ganzen Tag mit der offenen Fahrtenjolle gegenan. Da hatte ich zwar Abenteuer (ausser mir Bekloppten, war auch kein anderes Boot unterwegs), aber aus vollstem Herzen geniessen konnte ich dann eher in Nacht die Autoheizung auf dem Rueckweg von NL und die warme Dusche zuhause Das Wetter ist ja momentan Knaller mit dem ganzen weissen Zeugs , jetzt koennte ich zwar hektisch mit Zelt losrennen bzw Packraften, aber da rufen z.B. gerade andere Pflichten und ich bin auch dabei, wieder eine etwas laengere Geschichte in NL vorzubereiten, da ist es dann bei jemand, der normal Mo-Fr arbeitet eher so, dass der dann vielleicht letztes WE fix raus ist in den Schnee. Das alles haengt natuerlich auch davon ab, wie man im Alltag wohnt, frueher in Koeln, habe ich jede freie Zeit genutzt, um sofort unterwegs zu sein, inzwischen wohne ich, wie frueher, auf dem Land mit Garten, den die Eichhoernchen, Maulwuerfe und Bombeeren unter sich aufteilen duerfen, 150 m von einem grossen Wald mit vielen Pisten und Wildgelaende, da fast nicht bewirtschaftet (Ausgleichswald), mein naechster Paddefluss, der zumindest im Winterhalbjahr haeufig genug Wasser hat, ist gerade mal 1,5 km weg, da ist der Druck nicht ganz so hoch... Was ich halt am viel / laenger draussen sein, die groesste Qualitaet finde, dass ich mich ganz dem Fluss ueberlassen kann, wenn ich "fertig" bin, geht es los, erstes Ziel ist klar, wie es dann unterwegs weiter geht, schaun wir mal, was ruft, wenn ich "satt" bin, geht es zurueck... Wenn nun natuerlich jemand so schon schoen in Fluss mit seiner Familie in der Natur ist, wie z.B. die 2 von mir erwaehnten Nachbars-Familien im Wald neben TerraNonna...Die Kinder, Hunde toben durch den Wald, die bauen zum grossen Teil ihre eigenen Lebensmittel an, die eine Familie hat inzwischen das Einraum-Haeuschen auf die doppelte Groesse und Hobbithaus umgebaut (ein deutsches Bauamt-Mitarbeiter wuerde einen Herzkasper kriegen ), warum sollen die noch woanders hin reisen... Und was Kinder oder Eltern betrifft, kann ich nur dazu raten, es zu geniessen, solange die Kids klein sind, spaeter kann man zwar geniessen, dass die ihren Weg gehen, aber ist halt weniger Naehe und was Eltern betrifft, klar als man klein war, haben die fuer einen gesorgt und haeufiger dreht sich das dann, wenn sie aelter sind, um und dann ist es doch schoen, wenn man sie dadurch mehr sieht... Das Entscheidende ist doch mit dem Leben in Fluss und moeglichst gluecklich zu sein, da sollte es hin gehen, das kann viel "Draussen sein", aber muss es ja nicht, die Welt ist bunt...3 Punkte
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So krass muss man das gar nicht durchziehen. Meine Frau und ich habe eine 80%-Stelle, das sind +/- 175 Arbeitstage pro Jahr. Bei einer 5-Tage-Woche macht das 35 Arbeitswochen. Die restlichen 17 Wochen sind Urlaub, Feiertag und einfach frei + die Wochenenden während der Arbeitswochen. Und auch mit einen 80%-Gehalt (wir sind Arbeiter im Gartenbau) muss man nicht in Askese leben, wir zahlen normal Miete, haben ein Auto , Motorräder etc. . 4 Monate pro Jahr unterwegs müssen ja auch nicht am Stück sein, wir sind halt oft für 1-4Wochen auf Tour, das passt besser in den Betriebsablauf.3 Punkte
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Lebensfinanzierung, wenn man viel "Draussen" ist...
schrenz und ein anderer reagierte auf mochilero für Thema
Die Frage des TO war ja relativ klar: Wie finanziert man sein Leben, wenn man mehrere Monate im Jahr "Draußen sein" möchte. Sinnvoll wäre es vielleicht, etwas mehr Infos zu den geplanten Vorhaben und bzgl. beruflicher Möglichkeiten geteilt würden, dann würde sich vielleicht jemand finden, der konkreter helfen kann. Ein paar haben schon geschrieben wie sie das machen. Es gibt Leute, die leben mit kleinen Kindern auf dem Segelboot. Andere leben den Sommer über mit ihren Kids 6 Monate im VW Bus der Eltern und machen Elternzeit. Ein amerikanisches Paar das ich gut kenne arbeitet im Winter in der Gastronomie in Skigebieten und im Sommer sind sie unterwegs. Beide haben vernünftige Berufsabschlüsse und haben sich gezielt für diesen Weg entschieden. Vor fast 40 Jahren das Boot selbst gebaut, dann von der US Westküste gen Westen. Seit 30 Jahren sind sie jeden Sommer immer mindestens 6 Monate in Europa unterwegs mit Ausnahme 2020. Lehrer machen ein Sabbatjahr. Andere haben Altersteilzeitmodelle gehabt. Es geht, wenn man will. Das Finanzielle lässt sich fast immer regeln, wenn man sich zeitweise dahinter klemmt. Das Niveau und das Sicherheitsbedürfnis ist immer unterschiedlich. Aber die Aussicht ist immer die gleiche. Von der 8m Nusschale wie von der Millionen-Superyacht. Das Gefühl der Freiheit und das Gefühl etwas geschafft zu haben könnte mit der Nussschale vielleicht sogar größer sein... Edit: was meiner Meinung nach erheblich falsch eingeschätzt wird sind folgende 2 Faktoren: a) wie teuer es ist jeden Tag arbeiten zu gehen. Man braucht ein Auto, eine Berufshaftpflichtversicherung, Fortbildungen evtl. eine teuere Wohnung in Arbeitsnähe, man kauft Dinge die man nicht braucht... Dazu der mit Abstand größte Ausgabenposten: Steuern und Abgaben. b) das einfache Leben draußen und unterwegs, erst recht in anderen Ländern ist u.U. sehr viel billiger als hierzulande. Heißt man muss deutlich (!!) weniger Kohle reinarbeiten als man denkt... Das kann die Entscheidung für eine "Teilzeit-Rente" vielleicht leichter machen OT: Ich habe mich nur irgendwann gefragt, wofür ich überhaupt da bin. Und da hatte ich halt das Gefühl, dass es nicht reicht, nur zu malochen um immer wieder die Kasse zu füllen und wieder loszuziehen. Ich bin jetzt nicht religiös oder so aber etwas zu tun, was einem das Gefühl gibt, dass man wirklich etwas sinnvolles tut bei seiner Arbeit, das macht mich zufrieden. Und ich glaube, dass ich das auch brauche, wenn ich irgendwann mal zurückschaue wenn ich mal abtreten muss... Das ist der Grund warum ich gerade "umschule" und zur Zeit etwas weniger unterwegs bin - aber verlasst euch drauf. Das ändert sich auch wieder...2 Punkte -
Tool: Kungsleden Temperaturen zur Bewertung der anforderungen
Namie und ein anderer reagierte auf Zzz für Thema
Ich finde, es bleibt trotzdem schwierig sich an gemittelten Wetterdaten zu orientieren, weil meiner Erfahrung nach, am Ende doch jedes Jahr das Wetter ganz anders werden kann als erwartet. Ich kann mir vorstellen, daß sich u.a. daraus die "schwammigen" Temperaturangaben in den jeweiligen Erfahrungsberichten ergeben. Ich habe hier mal 2 Beispielbilder aus Nordschweden, 2 x Juli (10. und 11.), bloß in verschiedenen Jahren. Ich habe auch noch andere Aufnahmen, z.B. ein See in Finnland. Einmal war ich schwimmen und ein Jahr später hatte ich die Schlittschuhe vergessen. Bei einer relativ kurzen Tour, ca. 2 Wochen, ist es eventuell hilfreicher, sich am Verlauf des Wetters in den letzten aktuellen Monaten zu orientieren, als am langjährigen Mittel? Zum Beispiel, wie verlief der Winter (Niederschlagsmengen), Frühjahrtemperaturen (Schneeschmelze) usw. und zusätzlich eine Langzeitprognose einzubeziehen bzw. die Großwetterlage zu beurteilen.2 Punkte -
Lebensfinanzierung, wenn man viel "Draussen" ist...
Simon_ und ein anderer reagierte auf MondCM für Thema
Ich persönlich möchte und könnte solche Reisezeiträume auf Grund von Frau und kleinem Kind aktuell nicht realisieren, aber ein paar Gedanken hierzu… Frugaler Lebensstil in Kombination mit günstigen Wohnbedingungen -am besten im bezahlten Eigenheim/ Erbe oder auch Campervan- , dazu ein Job der monatelange Auszeiten toleriert, bzw. saisonabhängig ist. Bestenfalls keine Verpflichtungen durch Lebensgefährten/ Kind. Ich behaupte fast jeder könnte das realisieren, wenn er nur wirklich will und damit natürlich in unserer Leistungsgesellschaft aneckt, aber einfach sagt Scheiss drauf. Thema Versicherung bei Nichtbeschäftigung… ? Muss man wohl ansparen und dann Privat versichern. Respekt an Jeden der das über Jahre durchzieht und aus dem hamsterrad ausgebrochen ist… zuminde Zeitweise.2 Punkte -
Einfach mal positiv sehen, ich wohne direkt an (oder eher in) einem Ausflugshotspot, da fliegt leider alles mögliche schon mal in der Gegend rum, ich sammle dann bei meinen Hunderunde immer ein bisschen was auf und hab auf die Weise seit Corona (da hat es tatsächlich zugenommen) bestimmt fast 100€ an Pfandgeld eingenommen (landet dann in der Gearkasse 😁).1 Punkt
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So. Meine kam auch eben an. Die Reise dauerte vom 4.1. bis 16.1., geliefert wurde bei mir mit Hermes. Die Pumpe wiegt mit einem Adapter und Akku 61 Gramm. Der mitgelieferte Akku wiegt 16 Gramm und lässt sich auch über ein Akkuladegerät laden, nicht nur über das mitgelieferte USB-Kabel - wieder ein paar Gramm gespart. Das Ladegerät, das ich sowieso für andere Li-Ions brauche, wiegt 20 Gramm. Zeiten: Ich verwende eine Thermarest NeoAir Xlite L (63 x 196 cm) Füllen: 1:30 Minuten Leeren: 1:10 Minuten Der Krach dabei ist wesentlich geringer als der meiner "Flextail Gear - Max Plus 2". Die Plus2 ist ein echter Heuler! Der Preis ist praktisch identisch, nur ist die 1.2oz wesentlich besser - auch der Einschalter, der endlich zuverlässig funktioniert. Und über Gewicht und Größe brauchen wir eh nicht reden. Das ist mir noch so aufgefallen: Das Alugewinde des Batteriefachs ist sehr "kratzig" und hat von mir eine Spur Titanfett bekommen. Die Anleitung ist auf englisch und chinesisch mit Bildern. Die Handschlaufe wird beim Aufpumpen vom Adapter überdeckt. Alle Adapter haben eine längliche Schlaufe aus Gummi, außer der für die Thermarest, die ich benutze. Die Anleitung erklärt den Sinn der Schlaufe aber auch nicht. Beim Schütteln klappert es im Innern leicht: Das ist der Batteriehalter.1 Punkt
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Bei deiner Adler kannst Du es ja messen, mal gerade ne normale Microtex am Schaft gemessen 2.05 mm.1 Punkt
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Danke für den Tipp. Ebenfalls mein 2. Exemplar bestellt. UVP ist happig aber das Teil ist gut. -40% sind toll.1 Punkt
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Windhose - quick & dirty
fatrat reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Hm, hab jetzt extra nochmals nachgeschaut, aus was für einem Material meine Montbell-Windjacke ist, und es ist das gleiche ... das wirkt auf mich noch fragiler als der Nylon-Taft , aus dem ich meine erste Hose genäht habe (obwohl die 13g leichter ist ). Ja, der Stoff ist auch imprägniert, merkt man auch, aber bei dem super dünnen Material kann es trotzdem nicht lange dauern, bis es durchsuppt, habe ich noch nicht ausprobiert, in Kombination mit einem Regenschirm könnte es eine Weile gut gehen. Aber die Hose ist exponierter, so wohl was Feuchtigkeit angeht als auch Beanspruchung ... der oben verlinkte Stoff kostet ja nicht viel, bei mir war es ein Rest, der noch exakt für die Hose gereicht hat - wenns Dir nur ums Gewicht geht und Du nur eine Camphose willst, dann nimm den. Wenn sie (etwas) mehr aushalten soll, einen anderen, z.B. das Pertex Quantum von @cafeconleche . Nähnadeln: Microtex, dünnst möglichst. In der Overlock habe ich dauerhaft Superstretchnadeln drin, weil mir das Wechseln zu fummelig ist und ich die als relativ gute Kompromissnadeln empfinde, die auch Jersey nicht gleich aufschlitzen, die gehen auch. Garn bei mir: in der Ovi Allerweltsgarn (dürfte von Butinette stammen), für die Nähmaschine Alterfil. Schnitt ist bei mir Pi mal Daumen - ohne Seitennaht, zur Orientierung für den Schrittbereich zwei früher erstellte Schnittmusterhälften (mit Seitennaht) aufgelegt und ausgeschnitten. Beim ersten Versuch (ohne Bild, oben verlinkter Stoff) ist die Innenbeinnaht etwas eingedreht, aber gerade noch tolerabel, beim zweiten habe ich besser auf diesen Bereich geachtet, da passt es. Viel Spaß!1 Punkt -
Lebensfinanzierung, wenn man viel "Draussen" ist...
Weitwanderwade reagierte auf dee_gee für Thema
OT: Als Sohn kann ich das nachvollziehen, mittlerweile sogar in umgekehrter Reihenfolge, da ich mich nun um meinen Vater (85 Jahre) kümmere (der noch selbstständig wohnt), den ich aber auch gerne mind. 1x die Woche am Wochenende für 1½ Tage besuche (ich wohne örtlich 45 km entfernt). Ich fühle Verantwortung -- aber auch den Wunsch --, für meinen Vater da sein zu wollen und mit ihm eine schöne Zeit zu verbringen. Habe daher längere Touren (alles über 2 Wochen) in den letzten Jahren sein lassen. Ist auch in Ordnung so für mich und es gibt mir sehr viel, in engem Kontakt mit meinem Pa zu sein, aber sollte, so Gott will, mein Papa mal das Zeitliche segnen, fühle ich mich vermutlich wieder 'freier', mal was Längeres zu unternehmen. Ehrlichkeit zu sich selbst ist auch vonnöten -- nicht dass 'danach' irgendwelche anderen Gründe hinzugezogen werden, warum man nicht die Chance hat, mal wieder eine größere/längere Sache anzugehen. Ein bisschen gilt auch: Wo ein Wille, da ein Weg! Immer in Verhältnismäßigkeit mit der Verantwortung, die man für sich und andere trägt.1 Punkt -
Ist natuerlich schwieriger, als wenn man 2 oder 3 Mal im Leben zwischen Arbeitsstellen laenger reist und sich vorher was zusammengespart hat o.A. Oder man koennte auch sagen, ist leichter... Es kommt halt auch immer auf die Lebenseinstellung an... Was ich weiter schreibe, ist ein Beispiel, wie es laufen kann, beim Naechsten geht es halt ganz anders... Einer der Hauptknackpunkte ist, sich davon freizumachen, was man alles braucht / machen muss, um die eigenen Aengste zu besaenftigen (z.B. Thema Versicherungen), ich habe keine Versicherungen, die nicht entweder gesetzlich vorgeschrieben sind, oder die ich fuer unbedingt noetig halte (Privat-Haftpflicht, ADAC), wenn es das wie in F gaebe, haette ich auch lieber eine eingeschraenkte Krankenversicherung, die nur Krankenhaus-Leistungen & Zahnarzt absichert, in dem Zusammenhang ist es natuerlich auch bloed, dass geringverdienende Selbststaendige durch die bestehende Gesetzeslage deutlich mehr % zahlen muessen, als Selbststaendige mit hoeherem Einkommen oder Arbeitnehmer, wenn man bei denen beide Anteile zusammen rechnet. Dann natuerlich die eigenen Lebenskosten niedrig zu halten, bei mir hat sich das lange dadurch automatisch ergeben, dass ich die meiste Zeit eines Lebens bisher gerne in Lebensgemeinschaften, WGs gelebt habe, jetzt allerdings seit Laengerem nicht mehr, da sich was anderes Gutes ergeben hat. Klar ich habe auch den finanziellen Vorteil, dass ich keine Kids finanzieren muss, das ist mehr Lebenszufall, ich finde Kids klasse und habe viel mit Ihnen zusammengewohnt und sind mir immer ueberall sehr willkommen, aber in jungen Jahren habe ich das Gefuehl gehabt, ich kann noch nicht mal die Verantwortung fuer mein Leben easy tragen, dann kann ich nicht noch 100% Verantwortung fuer ein anderes Leben uebernehmen und spaeter kam auch schon durch Beziehungen Kids in mein Leben. Entscheidend finde ich, offen sein fuer das Unerwartete, immer wieder zu schauen, staerkt mich das, was ich tue, oder schwaecht es mich, wofuer brennt mein Feuer und dann zu schauen, dass man in dem Bereich irgendwie genug Geld verdient, dass es zum Leben reicht. Ja ich weiss, auch mir geht es so, dass ich nicht jede von Aussen aufgezwungene Veraenderung gut finde, erstmal evtl leide... Wenn man das, was man beruflich macht, so mag, dass es Spass macht, die Menschen mit denen man da zu tun hat, ueberwiegend einem Spass machen, braucht man auch kein hoeheres Einkommen, in dem Schmerzensgeld enthalten ist bzw genuegend Kohle fuer Frustkaeufe Als Student war es eh nie ein Prob, Kosten niedrig, Vieles als Student preiswerter bzw muss gar nicht bezahlt werden (Krankenkasse) grosszuegige Zuverdienst-Moeglichkeiten, was Steuer usw betrifft, OT: entsprechend kann ich auch die Jammerei "ich bin Student, habe nicht viel Kohle" nicht mehr hoeren, ich habe in der Zeit auch ueberall gejobt, auch was heftigere Sachen wie Eisenschmiede usw Da war es dann zeitlich easy mit dem Wegfahren. Spaeter nach weiteren fachlichen Ausbildungen habe ich u.A. laenger fuer ein US-Unternehmen gearbeitet, da galt zwar 40 std Woche / 30 Tage Urlaub, aber eine gute Ueberstunden-Regelung, wenn ich dann da war, habe ich halt viele Ueberstunden gemacht und erstmal die auf Tour abgebaut bzw mit Ueberstundenkonto auf Minus-Anschlag zurueckgekommen, das war dann natuerlich waehrend der 8 Monate / Jahr, die ich da war, auch deutlich mehr als 40 std. Nach ein paar Jahren, als ich mich von der Firma getrennt habe, Zwischenspiele in anderen Firmen und ich keine Festanstellung in dem Bereich finden konnte, bei dem es ueber die 30 Tage hinaus die Moeglichkeit gab, unbezahlten Urlaub zu bekommen, oder eine entsprechende Ueberstunden-Regelung, bin ich halt irgendwie in dem Bereich in die Selbststaendigkeit geschliddert und nur soviel Arbeit angenommen, dass es zum Leben reicht. Im Laufe der Jahre kamen und gingen Bereiche in der Selbststaendigkeit, ich arbeite halt in Bereichen, in dem ich auch viel unterwegs als digital Nomad arbeiten kann, heutzutage ist das viel Einfacher als frueher. Ich brauche halt nicht so das Draussen sein als Erholung vom alltaeglichen Leben / Arbeiten (klar, wenn man solo unterwegs ist, ist die Reise ins eigene ich immer dabei) es ist Teil meines normalen Lebens, entsprechend finde ich das auch easy, abends im Zelt, wenn ich an dem Tag will und Netz habe, Emails zu schreiben, Kunden zurueckzurufen, oder ein Stuendchen Orga zu machen. Grundsaetzlich glaube ich, Gesundheit vorausgesetzt, dass die meisten Menschen bei uns im Westen, wenn sie den Mut haben, zu springen, ihre Aengste los zu lassen, den Lebensstil leben koennen, den sie gerne haetten (ok Jetset wuerde u.U. schwierig ) ein wenig Glueck gehoert auch dazu, aber letztendlich legt einem die Existenz haeufig schon die richtigen Trittsteine vor die Fuesse, haeufiger war ich nur zu blind, um sie direkt zu sehen...z.B. leben oberhalb von TerraNonna 2 Familien in kleinen Haeuschen im Wald, mit jeweils mehreren Kindern, die nach dem was ich mitkriege, sehr gluecklich sind und zumindest die eine Familie noch deutlich weniger Einkommen als ich hat (und das will was heissen). Ich kann natuerlich auch die gut verstehen, die sich finanziell gut absichern wollen, weil sie eben sonst die ganze Zeit im Stress waeren, oder da einfach andere Prioritaeten setzen, oder die auch ihren Kindern eine gute finanzielle Start-Plattform bieten moechten. Ich fInde es z:B. auch total klasse, wenn ich sehe, dass bei Leuten noch Grossfamilie funktioniert, dass Keiner zur Pflege o.A. abgeschoben wird, oder wenn ich an die denke, die nun, nachdem es wohl Anderen zu kalt geworden ist, sich auf der Strasse festzukleben, mit ihren Traktoren fuer etwas Verkehrsentschleunigung gesorgt haben , gerade bei alternativen Bauern stelle ich da haeufiger eine derartige Zufriedenheit mit ihrem Tun, ihrem Beitrag zum Ganzen fest, dass die haseufig gar nicht so die Sehnsucht nach Reisen haben und Draussen unterwegs und in Einklang mit der Natur sind sie ja auch. Also jeder wie er will, Hauptsache moeglichst Viele sind moeglichst gluecklich...1 Punkt
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Da bei einer Verschiebung des Threads sich vermutlich die ID aendert und dadurch die Abos weg sind, vorab ein Heads-Up, aufgrund des Hinweises eines Users (hat ja recht ) verschiebe ich jetzt gleich den Thread ins OT-U-Forum, das gab es halt noch nicht als @RaulDuke den TO geschrieben hat...1 Punkt
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Mit Kind und Kegel, und einem Beruf der Spass macht stellt sich diese Frage eher weniger. Man muss doch immer schauen was geht?1 Punkt
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Eigentlich hatte ich nicht geplant, einen Bericht über diese Wanderung zu verfassen, daher gibt es nur wenige Fotos. Da das Obere Donautal meiner Meinung nach allerdings landschaftlich wirklich schön, als Wandergebiet aber zu Unrecht eher unbekannt ist, habe ich mir überlegt, doch etwas dazu zu schreiben. Ich bin von Spaichingen bis Gammertingen gelaufen und habe dabei Teile des Donauberglandwegs und des Donau-Zollernalb-Wegs kombiniert. Beide Wege zusammen ergeben einen Rundwanderweg von etwa 215 km Länge, Teile davon entsprechen dem HW 2. Die Wege sind fantastisch ausgeschildert und markiert. Da es auf beiden Seiten der Donau eine Vielzahl an markierten Wegen gibt, kann man die Etappen nach Belieben verlängern oder verkürzen (von Fridingen nach Beuron kann man z.B. einen Weg mit vielen Schlenkern und 12 km oder den mehr oder weniger direkten Weg mit 5 km nehmen). Ich würde vor allem den Teil ab Spaichingen (oder falls es kürzer sein soll ab Mühlheim) bis Sigmaringen empfehlen. Beide Orte kann man gut mit der Bahn erreichen. Wenn man Sigmaringen Richtung Alb verlässt, landet man im nahverkehrstechnischen Nirvana. Die Strecke von Spaichingen bis Gammertingen bin ich auf zwei Mal gelaufen, das erste Mal an einem Tag von Spaichingen bis Beuron, das zweite Mal in drei Tagen von Fridingen bis Gammertingen. Beide Male war ich im Winter (Dezember, Januar) unterwegs, jeweils ohne Schnee. Einige Wegabschnitte zogen sich etwas, z.B. der Weg durchs Tal entlang der Lippach oder, wenn man Etappe 4 des Donauberglandwegs folgt, der Abschnitt von Fridingen bis Beuron (mag aber auch daran gelegen haben, dass ich an diesem Tag relativ stramm marschieren musste, um es noch vor Einbruch der Dunkelheit nach Beuron zu schaffen). Den Abschnitt von Sigmaringen bis Veringenstadt fand ich auch nicht so toll (dort sah ich aber einen Eisvogel!). Insgesamt gefiel mir die Wanderung wirklich gut. Der Weg führt mal entlang der Felsen/Hochfläche auf der einen Donauseite, mal auf der anderen Donauseite, mal durchs Tal. Dadurch geht es immer wieder auf schmalen Pfaden nach oben oder unten, zwischendurch geht es Wald- und Forstwege entlang; ein bisschen Asphalt ist auch dabei, aber nichts was mir als besonders schlimm in Erinnerung geblieben wäre. Der Weg führt immer wieder auf tolle Aussichtsfelsen, von denen man einen schönen Blick auf das Donautal, das Kloster Beuron, die Burg Wildenstein oder das Schloss Werenwag hat. Zwischendurch kommt man an so spannenden Dingen wie der Donauversickerung bei Fridingen oder den Inzigkofer Grotten vorbei. Auch der Start über den Dreifaltigkeitsberg und die Albhochfläche gefiel mir gut. Zwischendurch hatte ich Fernsicht bis in die Alpen. Ich war ohne Zelt unterwegs und habe mir Unterkünfte zum Übernachten gesucht. Im Tal gibt es mehrere Campingplätze, die wahrscheinlich öffnen, sobald die Radsaison beginnt. „Oben“, auf/bei den Felsen bzw. den Hochflächen gibt es immer wieder schöne Plätzchen, an denen man wild zelten könnte (ob man dort zelten darf weiß ich nicht). Versteckt sind diese Plätze nicht unbedingt immer, ich könnte mir aber – wie sonst auch – vorstellen, dass sich niemand daran stört, wenn man keine Spuren hinterlässt. An der Stettener Schutzhütte traf ich zwei Herren, die dort übernachtet hatten. Da die Schwäbische Alb eine Karstlandschaft ist, muss einem allerdings klar sein, dass alles Wasser dort versickert und man eher nicht auf Bäche oder Quellen stoßen wird. Wenn man wild zeltet, muss man sich dementsprechend vorher über die Wasserversorgung Gedanken machen. Wenn also jemand auf der Suche nach einer lohnenswerten, unkompliziert zu organisierenden und (jedenfalls für die Süddeutschen) mit Öffis einigermaßen gut zu erreichenden ein- bis mehrtägigen Wanderung ist, kann ich das Obere Donautal nur empfehlen!1 Punkt
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Das Grabner Outside ist perfekt für 2 Personen, bei Touren mit UL Gepäck passt auch noch Proviant für 3 Wochen hinein Mountain River 2013 https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-ferne-länder-übersee/75499-ca-mountain-river-vom-norseman-lake-bis-nach-sans-sault-am-mackenzie-river Yukon Whitehorse Dawson/Eagle 1989,1991 Big Salmon River 1997 Hess River 2009 https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-ferne-länder-übersee/72402-ca-hess-river1 Punkt
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Ganz profan: Leichte Unterhose
PaulBuntzel reagierte auf schrenz für Thema
Mit "Wolf" laufen hab ich immer mal Probleme, weshalb ich immer sehr auf die Auswahl der Unterhose achte, längere 6inch Boxer haben sich bei mir bewährt. Merino im Sommer hat mich nicht begeistert, hab mal testweise den Soonwaldsteig mit der Icebreaker Anatomica gelaufen und das war mir eindeutig zu warm.1 Punkt -
Braucht man eine „Hardshell“ Jacke?
waldradler reagierte auf khyal für Thema
Naja die Jungs kommen ja nun aus Japan, im Englischen macht die Einteilung noch mehr Sinn, da gibt es die Einteilung Alpine Jackets und Rain Jackets und Hardshells kommt gar nicht vor... Alle Regenjacken und was wir im dinglish bis jetzt unter Hardshell verstehen, ist ja im Deutschen bei denen unter Regenjacke einsortiert und die Alpine Jackets unter Hardshell... Nach den Angaben hat dann die Stormcruiser nur 19% weniger "Atmungsaktivität" als die Versalite, da wuerde ich aufgrund eigener Erfahrungen einen groesseren Unterschied sehen, die Stormcruiser ist eine "heavy-duty" Jacke, entsprechend stabil, langlebig, aber der dickere Aussenstoff behintert das natuerlich etwas. Ich habe jetzt mal bei ein paar Anbietern entsprechender Jacken nachgeschaut, die english native speaker sind, bei denen kommt nirgendwo Hardshell fuer Jacken vor, wasserdichte Jacken laufen da unter waterproof oder rain jacket - da ist wohl bei uns beim Eindinglischen was schiefgelaufen ich werde es in Zukunft so halten, dass ich wie im Englischen den Begriff Regenjacke fuer alles verwenden, einen eigentlich englischen Begriff im Deutschen falsch zu verwenden (ansonsten wird ja im Englischen hardshell z.B. fuer Hardschalen-Koffer usw verwendet) macht ja keinen Sinn - wieder was gelernt1 Punkt -
Ideen für nächste Fernwanderung (Frühling/Sommer)
Dr_M_Akellos reagierte auf Assel für Thema
Hallo Der 66 Seenweg hat 420km und geht einmal um Berlin überwiegend durch Kiefern- bzw mischwald und streift fast immer das Wasser, da liegen sicher Campingplätze zu hauf auf oder neben der Route. Glaube sind auf der gesamten Länge ca. 1000hm hoch und wieder runter, also entsprechend flachflachflach. Kann man sicher von den 420km runterkürzen, besonders wenn man den eher städtischen teil von henningsdorf bis potsdam weglässt. Der Ostseeküstenweg E9 hat 390km, ca. 500hm hoch und runter, denke auch da findet man ohne probleme Campingplätze, nur mit Wald siehts da eher Mau aus. Ansonsten wüsste ich noch den Märkischen Landweg, der hat aber nur knapp 200km. Ähnlich flach wie der E9, viele Seen und viel Wald. Wegen den Seen würde ich auch von vielen Campingplätzen ausgehen, das müsste man aber im vorraus noch einmal besser auskundschaften. Die Landrunde in der Uckermark klingt aber auch toll! Liebe Grüße an den vierbeiner1 Punkt -
Vorstellungsthread
Dr_M_Akellos reagierte auf ElisabethmitEsel für Thema
Hallihallo, ich bin Elisabeth, 50 Jahre und hauptsächlich mit einem oder zwei Eseln unterwegs. Auf UL bin ich gekommen weil ich meine Esel nicht als Gepäckträger sondern als Gefährten zum Wandern bei mir habe. Ich liebe es mit ihnen querfeldein und durch den Wald zu marschieren, dabei sind die sehr breiten Packsätttel mit den riesigen Taschen sehr hinderlich. Außerdem bin ich eher ein Chaot beim Packen was auch nicht grad super für die Eseln wäre wenn sie mein Zeug schleppen müssten. Da sollten nämlich beide Packtaschen exakt das gleiche Gewicht haben usw... ist mir alles immer viel zu umständlich und im Laufe meiner Wanderungen bin ich draufgekommen das ich eigentlich eh nicht viel brauche und die Eseln im Sommer auch nicht solange ich in bewohnten Gegenden unterwegs bin. Da kam mir UL gerade recht und ich kann viel im Forum lernen wie ich noch mehr optimieren kann. Ich habe gesehen einige von Euch sind mit Hund unterwegs, vielleicht findet sich auch noch jemand mit Esel oder Pferd zum Austausch. Bisher war ich nur in Österreich unterwegs, da ich an der Grenze zu Ungarn im Burgenland wohne würde mich das Blaue Band sehr reizen. Bisschen habe ich Respekt vor der Sprachbarriere weil ich kein Magyar spreche und es schon mal etwas anders ist wenn ich nicht nur für mich, sondern auch für meine Tiere verantwortlich bin und sie immer gut versorgt wissen möchte. Auch da würde ich mich über Erfahrungsberichte sehr sehr freuen, egal ob mit oder ohne Esel1 Punkt -
Vorstellungsthread
Dr_M_Akellos reagierte auf croco für Thema
Ich darf doch auch mal Bin Achim, wohne derzeit in Lahr, unweit vonFreiburg i.Br., und hoffe mit bald 67 Jahren den Check-In hier zu bestehen 😄. Wie ich auf dieses Forum gekommen bin? Auf Umwegen kommt man auch ans Ziel. Ich schaute mir nichtsahnend vor Monaten auf Apple TV "The Morning Show" an, eine sehenswerte Serie, finde ich, und ihr ahnt es schon; eine der Hauptdarstellerinnen ist Reese Witherspoon. Beim scrollen durch die Apple Film Mediathek bleibe ich bei "Wild" hängen und kaufe mir spontan diesen Film. Nirgends stand allerdings im Kleingedruckten, dass der Film einen Virus enthält und einen geradezu zwangsläufig auf die Hiker Szene stoßen läßt. Fasziniert recherchiere ich über den PCT, und hier kommt Christine Thürmer ins Spiel. Verschlinge spontan alle ihre Bücher und bin infiziert 😄. Kleiner Haken bei der Sache, bisher war ich eher am Rad fahren, aber unterwegs sein in der Natur war immer schon mein Ding, fand aber so schnell Gefallen am hiken, dass ich die letzten Monate forciert versuchte, mich an 50-70Km pro Woche ranzutesten, und auch schon mal die Christine Durchschnitts-Tages-Kilometer von 33Km zu erreichen. Was mir auch gelegen kommt, die langsamere Fortbewegsart hat beim Fotografieren einen entscheidenden Vorteil, man sieht mehr und kann die Natur genießen. Mit Kette rechts bleibt doch manches verborgen. Frühere Erfahrungen Outdoor rühren von einer Saharadurchquerung per Rad und danach einer Geländewagentour bis Südafrika. Mir ist schon bewußt, dass ich es hier, mit normalen Maßstäben gemessen, Verrückten zu tun habe, ihr dürft mich jetzt schlagen 🤪. Aber einfach sympathisch, und die unzähligen Infos hier sind einfach unbezahlbar. Danke an die vielen Poster und die Community! An meiner Ausrüstung gibt es noch viel zu feilen und failen. Vom failen erfahrt ihr bald in einem Bericht vom Bibbulmuntrack.1 Punkt -
Vorstellungsthread
Dr_M_Akellos reagierte auf PaulBuntzel für Thema
Salut zusammen, ich habe mich hier schon etwas beteilgt und habe das mit dem Vorstellungs-Thread gerade erst gecheckt. So schreibe ich wohl auch was über mich. Ich bin 43 und Demeter-Landwirt aus einem großen Gemeinschaftsbetrieb mit Milchkühen und wohne bei Frankfurt/Main. Ich bin mit WW-Kajak-Fahren groß geworden. Als ich mich 16 fast drauf gegangen wäre, habe ich der Natur den Rücken gekehrt und erst mit Anfang 20 im Studium dahin zurückgefunden. 2002 bin ich in den Karpaten gewandert (eher gescheitert), 2003 den Kungsleden, 2004 die Haute Route Pyreneenne. Da habe ich gemerkt, dass ich mehr Trittsicherheit und so brauche und bin so zum Klettern gekommen. In den folgenden Jahren war ich beim Berliner DAV aktiv im Klettern und Bergsteigen (hier auch Eiskurse). Immer wenn ich Zeit hatte, gabs Touren in den Alpen. 2008 bin ich den GR20 auf Korsika gelaufen, dann habe ich meine wissenschaftliche Karriere an den Nagel gehängt und bin Landwirt geworden. Dann war es erst mal aus mit Urlaub. In den letzten Jahren habe ich immer wieder kleine Kletter- und Wandertouren mit meiner Frau und unseren Hunden unternommen. GR221 auf Mallorca, Norwegen, Alpen, deutsche Mittelgebirge. Zu meinem 40. Geburtstag habe ich mit dem Rauchen aufgehört und mit dem Trailrunning angefangen, vor allem im Taunus bei mir vor der Haustür. Im Zuge dessen habe ich zum ersten Mal von den US-Langstrecken-Trails gehört und mich in den CDT verliebt. Seitdem gehe ich so viel wandern wie es geht (aber als Bauer ist das halt nicht viel), um meinen Stil, Ausrüstung, Essen etc. auszuchecken. Soonwaldsteig, Rennsteig, Rothaarsteig, Eifelsteig waren drin. Hoffentlich im nächsten Frühjahr noch der Westweg und der Rheinsteig. Dabei fasziniert mich die UL-Welt immer mehr und das weite Laufen auf FKTs. Im Jahr 2024 bietet sich für mich endlich die Möglichkeit, fünf Monate den Hof zu verlassen und alleine den CDT zu laufen. Am 17.6.2024 gehts SoBo los. Meine Packliste ist - auch dank dem Forum hier - schon weit gediehen, Flugtickets sind gekauft und übernächste Woche bin ich wegen dem Visum beim Konsulat. Ist also schon sehr konkret. Mal sehen, ob ich danach noch Lust habe, Weitwandern zu gehen... Sonst stehen auf meiner Traum-Bucket-List - Israel National Trail - Nordkalottleden (Lappland) - Massiv-Trail (Norwegen) - Va'Sentiero Italiano - und irgendwie treibts mich voll um: ein FKT-Attempt auf dem NST? Aber dafür muss ich erstmal heil nach Hause kommen. Und dann Zeit finden, auch wieder vom Hof weg zu kommen. Schön, dass es dieses Forum gibt! Paul1 Punkt -
Vorstellungsthread
Dr_M_Akellos reagierte auf ChrisBru für Thema
Hallo zusammen, ich bin Chris aus Berlin und ich bin vor 3,5 Jahren zum Wandern und Trekking gekommen. Da ich Probleme mit meinem rechten Knie habe war mir schnell klar, dass das Gewicht des Equipments bei mir ein große Rolle spielen wird, wenn ich mehr als 15 bis 20 Kilometer am Tag schaffen möchte. So bin ich bei YT auf die Videos von @Soulboy gestoßen, wo ich das erste mal von Ultrleicht Trekking und auch von diesem Forum erfahren habe. Seit dem schau ich hin und wieder hier vorbei um mich inspirieren zu lassen. Also auch Dank eurer Hilfe konnte ich mein Basisgeweicht auf 5,5kg (bis ca 0*C) drücken und schaffe relativ problemlos 30 bis 35km am Tag. Dafür ein herzliches Danke. In Zukunft möchte ich mich selbst hier etwas mehr einbringen und freue mich auf auf spannenden Erfahrungsaustausch und lehrreichen Geartalk. Liebe Grüße, Chris1 Punkt