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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.06.2025 in allen Bereichen

  1. Ich habe da gerade etwas entdeckt. Velind Destiliertes Wasser 2L (gekauft letztes Jahr in einem Rossmann Drogeriemarkt) als Ersatz fuer einen 2L Hydrapak Beutel. Das Gewinde ist nicht ganz exakt gleich, aber so passend, dass sich der Befree aufschrauben laesst. Um das dicht zu bekommen muss allerdings ganz schoen fest angeschraubt werden. Ich habe mir ein passendes Gummiband raus gesucht .. und habe es damit absolut dicht bekommen, auch bei moderatem Geschraube. Die Flasche wirkt robust und wiegt ohne den Deckel 56g. Link zum Hersteller https://www.velind-aerosol.de/Destilliertes-Wasser-2-l/31354
    5 Punkte
  2. Ich habe 6 gekauft und hatte gerade in den Cevennen 2 dabei zusammen mit 6 Groundhogs. Bei mir sind sie durchgefallen. Als alter Mann mit 62 muss ich nachts auch mal raus. Tritt man dann im Dunkeln versehentlich auf einen V Peg, dann ist er hinüber.
    2 Punkte
  3. schwyzi

    Titan Windschutz

    Ich hab den Topfstand aus ner alten Niro-Fahrradspeiche gebogen: Abstand vom Filz bis Topfboden sind 2,5 cm. Rußt dann nicht. Man kann einfach beim Fahrradhändler mal nach ner alten Speiche fragen, die haben eigentlich immer kaputte/verbogene Laufräder im Schrott. Ideal sind Rennradspeichen, die haben nur 1,8 statt 2 mm Stärke 😉 Saitenschneider nicht vergessen 😄 Edith: der Topfstand passt auch mit in den Becher! Ist meine Sommer-Waldbrandgefahr-Ausrüstung.
    2 Punkte
  4. Tja, und besonders anstrengend isses, wenn man wie ich gerade dann feststellt, dass ich nach zwei Stunden schon meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten kann! 😕 OK, der gute Wille war da, muss eben reichen.
    1 Punkt
  5. Edelstahlfolie ist allerdings schwerer als die Titanfolie... Der X Boil ist ja aus Stahl, hatte ich auch, aber ist eben gewichtiger. Wenn man -aus welchen Gründen auch immer - nun nicht bei AliExpress einkaufen will, ist der Tipp natürlich gut. Werd mal schnell den Ali-Link entfernen, bevor ich wieder Mecker kriege. 🤪
    1 Punkt
  6. @yellowmug Alternativ könntest du dich auch mal bei hs-Folien umsehen. Da ist der Versand allerdings recht teuer. Edit: Ich hatte dort denke ich den rostfreien Federbandstahl in 0,05 mm bestellt. Welche Legierung das war, hab ich gerade nicht zur Hand.
    1 Punkt
  7. yellowmug

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin seit langer Zeit hier Mitleser und Bewunderer und möchte mich hier kurz vorstellen. Ich bin 38 Jahre alt und neben der Arbeit bastle und baue gern Dinge. Mir macht es einfach Spaß mich in Prozesse reinzudenken und dabei mich mit meinen Interessen und Fähigkeiten zu beschäftigen. Ab und zu spart man Geld, oft aber nicht wirklich. Das Gute dabei ist, dass man dann das Zeug anderen schenken kann, die sich dafür interessieren aber keine Zeit oder Interesse haben, das selber zu machen. Ich fahre gern Fahrrad im Urlaubmodus und deshalb muss mein Zeug einigermaßen leicht und kompakt, aber nicht zwingend UL, sein. Ich habe mir in den letzten Jahren ein Lanshan Zelt genäht, Carbon Stöcke dafür gefertigt, einen Rucksack und mehrere Fahrrad Taschen genäht usw. Das meiste Wissen kam über Foren wie hier. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch dazu beitragen könnte, dass Andere, die gerade anfangen wollen, etwas mitnehmen können. Das war es erstmal. Habt einen schönen Abend!
    1 Punkt
  8. @yellowmug Die "damalige" hatte ich rumliegen, k. A. woher. Hab aber danach mal hier welche bezogen: https://www.aliexpress.com/item/1005003415211118.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.256.5f145c5fU8WT5E Ist die gleiche Stärke. (Bloß, dass 1 m jetzt über 5 Euro kostet😳)
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  9. yellowmug

    Titan Windschutz

    das ist eine geniale idee mit fahrradspeichen. Ich muss es ausprobieren
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  10. Es gibt auch viele regionale Verbote durch die Gemeinden.
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  11. Der Mittelweg ist der vergessene Nachbar des deutlich mehr begangenen Westwegs, zu welchem es hier, wie überall zahlreiche Berichte gibt. Zum Mittelweg findet man wenig Information (bei Youtube zB beim Fernwanderer), darum wollte ich hier mal ein paar Zeilen zum Weg schreiben. Startend in Pforzheim an der Goldenen Pforte, führt der Mittelweg einmal von Nord nach Süd durch den Schwarzwald bis nach Waldshut am Rhein an der Schweizer Grenze. Disclaimer: Ich bin nicht den ganzen Mittelweg gegangen, sondern habe mir das Stück zwischen Besenfeld und Freudenstadt gespart, welches besonders verschrien ist für seine Langweiligkeit. Stattdessen bin ich über den Huzenbacher See und den Ölleitungsweg einmal quer durch den Nationalpark Schwarzwald bis ca. zum Wildsee gelaufen, dort dem Westweg bis zur Alexanderschanze gefolgt und bin dann den Grenzweg bis Zwieselhof gelaufen und dort wieder auf den Mittelweg getroffen. Diese Alternativroute bringt meine Gesamtstrecke auf etwa 250 km. Der Weg: Der offizielle Weg ist 233 km lang (lt. Schildern des Schwarzwaldvereins, im Internet findet man verschiedene Angaben) und fast ausschließlich ein Höhenweg, man bewegt sich meist zwischen 700 und 1000 Metern und steigt selten tiefer ab. Knackige Anstiege erwarten einen von Schiltach aus und von Neustadt hinauf zum Hochfirst, mit 1196 Metern dem höchsten Punkt der Tour. Ich würde den Weg als absolut anfängergeeigneit bezeichnen. Die Wegebeschaffenheit ist höchst unterschiedlich. So besteht der Weg aus vielen langweiligen Forststraßen und auch einigen Abschnitten direkt an Straße (vor allem am Anfang und am Ende), bietet jedoch auch mehrere kilometerlange Pfadabschnitte durch Wald, ohne das ein anderer Weg kreuzt, geht über Hochebenen mit erhebenden Fernsichten, zB zum Feldbergmassiv oder zur Schwäbischen Alb. Viele Pfadabschnitte gehören zu den schönsten, die ich in Mittelgebirgen je gelaufen bin. Highlights: der Pfad zwischen Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann, der gesamte Grenzweg von der Alexanderschanze bis zum Schmidtsberger Platz (mehr als 18 km lang), der Felsenweg nach Höchenschwand oder die Hochebene nach Indlekofen kurz vor dem Ziel. Lowlights: die Alte Weinstraße vor Besenfeld (die sollte man möglichst umgehen, was aber kein Problem ist), Umleitungen über Straßen im Feierabendverkehr und unendliche, knüppelharte Forststraßen. Infrastruktur: Zum ersten: der Weg ist immer noch hervorragend ausgeschildert und bis auf sehr wenige Abschnitte auch gepflegt. Die Hütten am Weg sind zahlreich und zum Teil mit Brunnen ausgestattet. Ich habe von 8 Nächten, einmal im Gasthaus, einmal mitten im Wald und sonst immer an Hütten campiert, wo man immer noch ein Zelt daneben aufstellen konnte. Wer zwischendurch irgendwo zum Essen oder Übernachten einkehren möchte, hat die freie Auswahl. "Hütten"-Highlight: der Teisenkopfturm! Dreistöckiger Holzturm mit fantastischen Ausblicken ins Tal. Abends kommt hier niemand mehr vorbei. Einkaufsmöglichkeiten gibt es ebenfalls zahlreiche und man muss nie mehr als für zwei Tage Essen mitschleppen. Wasser gibt es an unzahligen Bachläufen, Brunnen, Quellen oder man fragt nett im nächsten Gasthaus. Selten habe ich mehr wie 1-1,5 l Wasser tragen müssen, insbesondere in einem relativ regenreichen Jahr wie diesem. Sollte man den Mittelweg laufen? Ja, wenn du die Ruhe und Einsamkeit suchst, denn viele Abschnitte sind sehr ruhig und ich war selbst auf schmalsten Pfaden stundenlang alleine im Wald, sogar am Wochenende. Ja, wenn dich die Forststraßen nicht schrecken und du bereit bist, dir die Höhepunkte des Weges gewissermaßen zu "erarbeiten". Ja, wenn du bereit bist, dir für unschöne Abschnitte wie von der Schützhütte Toter Mann bis Freudenstadt eine Alternative zu überlegen. Neben dem Huzenbacher See, kann man zB noch den Schurmsee mitnehmen. Ja, wenn du gerne eine sich verändernde Landschaft durchquerst, denn das tut sie von Tag zu Tag, von Mischwäldern zu Fichtenwäldern bis hin zu Weiden und Feldern und Hochebenen. Ja, wenn du den Mittelweg mit anderen Wegen, wie dem Westweg, dem Schluchtensteig oder dem Albsteig kombinieren willst. Das geht nämlich wunderbar. Nein, wenn du Forst- und Teerstraßen nicht leiden magst und lieber Zertifikatswege läufst, die sich um naturnähere Wegführung bemühen als der Mittelweg. Nein, wenn du einen aus Funk und Fernsehen bekannten Fernwanderweg gehen willst, wo andere Menschen sagen: Boah! DEN wollte ich auch immer mal mal gehen! Nein, wenn du gerne andere Wanderer treffen willst, um dich über gemeinsame Erfahrungen der Reise auszutauschen. Mittelwegswanderer sind eine seltene Spezies. Fazit: Seien wir ehrlich: Die Höhepunkte des Mittelweges müssen hart erarbeitet werden und einige Abschnitte, zb der Start von Pforzheim nach Bad Wildbad müssten dringend radikal überarbeitet werden. Der Anteil der Forststraßen ist sehr hoch und auch Teerstraßen scheut der Mittelweg nicht. Dennoch bietet der Mittelweg täglich tolle Passagen und Highlights und zudem ständig Möglichkeiten doofe Teile des Weges umzuplanen, zB durch den NP Schwarzwald. Ich hatte jede Hütte für mich und insbesondere die langen Pfadabschnitte waren unglaublich schön und zumeist völlig menschenleer. Ein ein paar Bilder zum Mittelweg: Die Brunnenhütte oberhalb von Bad Wildbach. Guter Anlaufpunkt für die erste Nacht. Der traumhafte Pfad zwischen der Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann. Auch das ist der Mittelweg: Die Alte Weinstraße. Die sollte man sich sparen, sprich: umgehen. Der Ölleitungsweg durch den NP Schwarzwald. Die ersten Kilometer sind Forststraße, aber durch den ringsherum langsam verfallenden Wald in der Kernzone des NP Schwarzwald nicht minder interessant. Dieser Abschnitt endet in der Nähe vom Wildsee. Der Grenzweg. Der Teisenkopfturm. Übernachtungshighlight. Mit den dort wohnenden Siebenschläfern muss man sich arrangieren. Der Turm hat drei Etagen. Unten gibt es jede Menge Kerzen und die Bänke lassen sich zusammenschieben. Anstieg nach Schiltach. Nicht schön, aber ganz schön anstrengend. Hochebene vor Neustadt mit Feldbergblick. Der Titisee vom Hochfirst aus. Idyllisches Blasiwald. Der Felsenpfad nach Höchenschwand. Tolle Blicke ins tiefeingeschnittene Schwarzatal. Teilweise Seilversichert, aber nicht wirklich gefährlich. Kurz vor dem Ziel. Irgendwo in der Ferne glitzert bereits der Rhein. Diese Passage verläuft über Landstraße. Aber die 360-Grad-Fernblicke machen das mehr als wett.
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  12. Hallo Alex449, … ich war in den Alpen bisher nur auf eintägigen Touren und einmal einer zweitägigen Tour mit einer, durch das am Nachmittag typischerweise umschlagende Wetter erzwungenen, Hüttenübernachtung unterwegs (Die Hütte war leer – wie schön !). Da ich gerne mal länger in den Alpen unterwegs sein möchte, habe ich recherchiert. Im Buch ‚Fernwanderwege Deutschland‘ (Hikeline Wanderführer, Verlag Esterbauer) wurde ich bezüglich einer Einstiegswanderung fündig: Der ‚Spitzenwanderweg‘, Rundwanderweg immer um die Zugspitze herum… 200 km, ca. 8.700 Hm, vorgeschlagene Etappen 12 (sicher auch anders planbar), kürzeste 11 km, längste 27 km (durchschnittlich 17 km), 2 Hüttenübernachtungen im Wettersteingebirge erforderlich… Die Tour ist eine Art Crashkurs bezüglich der Landschaftselemente der Alpen: flaches Voralpenland, Alpenrandausläufer, alpine und hochalpine Passagen, Flüsse, zweimal Klamm, seilversicherte ggf. ausgesetzte Stellen, Moore, Ausblicke sowieso, Dörfer, drei kleine Städte usw. usf. … Etwas Kondition, Trittsicherheit sollte vorhanden sein. Es gibt in größeren Abständen Schutzhütten … sagt zumindest alles der Wanderführer ... Das soll als Hinweis für eine mögliche (Einstiegs-) Tour erst mal reichen … Spannendes Recherieren und erfolgreiche Tourvorbereitung wünscht Ein.Plattfüssler
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  13. Ich würde auch sagen, wenn du vom hohen Norden kommst und "das erste mal krass Alpen mit Panorama Blick" haben willst, musst du nicht gleich in die Hochalpen. Mit dem von Dir geforderten bist du in Garmisch-Partenkirchen schon gut bedient. Da gehen schon richtig krass Berge los. In diesem Bereich sterben heute noch gerne die Unerfahrenen, lass es langsam angehen 😎 Zumindest ich als Süddeutscher Trekking Interessierter würde Hochalpen mit Respekt und Vorsichtig genießen, besonders mit Zelt. Das Wetter ändert sich schnell unerkannt da fehlende Weitsicht "von strahlendem Sonnenschein" in "richtig garstig" in kurzer Zeit (30-60min?), da willst du ggf nichmehr mit dem Zelt unterwegs sein. Auch die Trails selber sind mit Flachland nicht zu vergleichen und bringen mich durchaus an meine Grenzen. Für "bei schlechtem Wetter steig ich halt hab" wünsch ich Dir die Kondition um 16:00 nochmal 3-4h bergab bei Strömenden Regen zu laufen. Versteh mich nicht falsch, Hanibal hats auch geschafft, aber unterschätz es einfach nicht, die krasse Topographie bringt ganz eigene Szenarien mit sich...
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  14. @Alex449 Ich hab letztes Jahr meine erste Alpentour auf der Via Alpina Violett gemacht. Hab dabei nur im Zelt geschlafen. Ich fand es für den Einstieg gut. Man ist nicht weit weg von der Zivilisation. Spektakulärer ist sicherlich die Rote Via Alpina, aber es soll ja ein Einstieg sein. Hier mein Reisebericht aus dem letzten Jahr Hier ein Bericht zur roten
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  15. Hey Marcello, bevor dieses ganze Ul Ding nach D-Land kam und populär wurde war ich Jahre lang mit der Exped Bivi E-vent unterwegs. Mit dem hab ich wirklich alles gemacht, unter strömenden Regen mitten im Gewitter bis hin so leichte Nächte im Wald oder unter einem Baum. Das Ding hat ewig gehalten, war super geräumig, hab drinne gelesen mit Stirnlampe und konnte mich sogar teilweise umziehen. Gekauft hatte ich für meine erste lange Reise nach Spanien wo ich ein halbes Jahr von D-Land nach letztlich Portugal gelaufen bin. Den gibt's es immer noch und manchmal liebäugle ich sogar noch heute mit ihm. Wenn würde ich zu sowas wieder greifen, Grade für Deutschland einfach super da überall (meiner Meinung nach) anwendbar. Vllt hilft's, und guten Hike.
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  16. Zu welchen Zeiten willst Du unterwegs sein? Ich renne nur im Sommer in den Alpen rum und mir reicht ein Billig-Bivy (zB Alpidex Bivy 17€, 275g). Der Alpidex ist bis auf die Heringösen unverwüstlich. Ziemlich altes oder positiv formuliert klassisches Design ohne Reißverschluss: schwerer zum Einsteigen, gleichzeitig aber ausfallsicherer. Ich nutze ihn als Groundsheet und zum Cowboycampen bei erwartbar trockener Nacht. Wenn es stark regnet oder die Temperaturen deutlich unter das erwartbare Maß fallen, wird das Ponchotarp aufgebaut und ich lege mich in den Bivy. Ich passe mit Isomatte (ca 3-4cm dick) und dickem Schlafsack/Quilt hinein ohne das die Daune komprimiert wird (deshalb kommt mein deutlich leichterer Bivy zB nicht mit in die Berge). Der Bivy ist innen rutschig. Kondens habe ich noch nie wirklich feststellen können (Beim Wetter war von Regen jeglicher Art und Dauer über Schnee alles dabei). Ab uns zu mal ein feuchtes Fußende am Schlafsack, aber niemals einen Totalausfall wie beim OR Helium Bivy, der Kondens bei jeglichen Wetter produzierte. Ergo: Lieber ein Tarp als zweite Schicht mitnehmen als eine Schicht Tyvek. Schuhe kommen unter den Bivy (Kopfkissen) oder unter bzw. in den Rucksack beim Cowboycamping. Der Rucksack ist halt nass, aber schützt im Zusammenspiel mit dem Rucksackliner alles andere zuverlässig.
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  17. Nachdem mich gerade wieder einmal das Fernweh packt, habe ich meine Erinnerung in einem Musikvideo von dieser fantastischen Reise hinterlegt. Vielleicht ist es ja für den/die Eine(n) oder Anderen eine Inspiration den Trail auch mal zu laufen. Viel Spaß.
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  18. Moin zusammen! Ich hatte ja schon letztes Jahr einen Edelstahl Windschutz vorgestellt, den man auch als Fire-Pit nutzen kann. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8330-gaskocher-durch-hobo-spiritus-ersetzen/?do=findComment&comment=133618 Nun habe ich zusammen mit @TappsiTörtel eine Kleinmenge Federstahl-Folie bestellt. Das Material ist mit 0,15 mm etwas stärker, da ich nun einen „Windschutz“ für einen größeren Topf bauen wollte. Bei der Höhe des Bleches haben wir uns auf 15 cm geeinigt. Auf Anregung von @Andreas K. wurde der Verschluss vom 3F Windschutz übernommen. Anbei ein Scan vom Original 3F Windschutz. Als Werkzeug wurden kräftige, alte Scheren und ein Ali-Locher verwendet. https://de.aliexpress.com/item/32913448908.html Der Locher schaffte es gerade mal so, das zähe 0,15er Material zu stanzen. 65 cm Gesamtlänge. Der Verschluss musste mehrfach nachgeschnitten werden bis er exakt passte. Von außen: Von innen. Eingerollt passt der Windschutz knapp in den großen 2l Titan Topf. Eingebrannt verliert die Edelstahl-Folie etwas an Spannung. Der Fire-Pit zieht aber wie die Wutz. Bei den Löchern würde beim nächsten Mal, von vornherein am Anfang ein Doppel-Loch einplanen. Mit einem dünnen Hering kann dadurch der Fire-Pit zusammen gehalten und am Boden fixiert werden. Sobald die Blechenden nicht 100 % zusammen passen, könnte sich unter Umständen die Verbindung lösen ... Mithilfe des Herings kann der Windschutz / Hobo wahrscheinlich etwas runder aufgebaut werden. In der Funktion als "Hobo" werde ich den Topf hauptsächlich aufgehängt verwenden. An meinem Baumwoll-Tarp gibt es dazu verschiedenste Möglichkeiten. Ansonsten könnte mir auch schnell ein Dreibein improvisieren. Für das Kochen mit Spiritus gibt es einen kleinen Klappständer der ebenfalls in den Topf passt. Bei 15 cm Höhe und ca. 20 cm Durchmesser, ist dieser "Hobo" mit 110 g, überraschend leicht. VG. -wilbo- Fire-Pit_Windschutz.pdf
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  19. Windweste Wintertauglich machen durch eingeknöpfte Fleeceeinlage:
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  20. Loch für den Draht in die Faltung (4 Blechstärken) hätte eine noch stabilere Auflage ergeben. Nur das Loch für den Draht muss etwas größer werden, damit das Einfädeln weniger fummlig wird.
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  21. Also die Langlöcher sind super, aber die Schwalbenschwanz-Verbindung hat mich nicht so überzeugt (lag vielleicht auch an meinen mangelhaften Alubearbeitungskünsten). Daher habe ich die Enden des Alustreifens nun einfach gefaltet und ineinander gehakt, das ist auch simpler auszuschneiden. Das Loch für den Draht habe ich dann genau daneben gesetzt, damit der Draht auch das Lösen der Verhakung verhindert: Gewicht ist 20,4 g für den Windschutz (das resultiert aus der größeren Höhe von 113 mm) plus 3,3 g für die Titandrähte. Im "Laborversuch" in der Küche hat der Mini Chimney Stove in diesem Windschutz 500 ml Wasser in 5-6 Minuten zum Kochen gebracht. Bin schon gespannt auf den ersten Einsatz in freier Wildbahn. Danke noch einmal für die Idee, das schöne Schnittmuster und die Bezugsquelle fürs Material!
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  22. In erster Linie Ästhetik. Aber auch wegen der Belüftung. Ich wollte die Löcher an der Seite haben wegen dem Windschutz nach vorne, entgegen der Windrichtung. Die Lüftungslöcher nehmen jeweils ein Viertel des Umfangs des Windschutzes ein. Da ich einen ertesteten Gesamtquerschnitt der Lüftungslöcher brauche um ausreichend Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten, und dabei das Viertel Umfang pro Seite einhalten will, bleiben nur zwei Möglichkeiten: einfache Löcher aber größer und dadurch zweireihig versetzt oder eben die 45° geneigten Langlöcher. Bei einfachen Löchern, versetzt, würden die Lüftungslöcher über den Brennerrand hinausragen, das ist ungünstig wegen dem Luftzug. Mit den Langlöchern kann ich unter dem Rand des Brenners bleiben und zudem ist diese Konstruktion auch druckstabiler, bzgl Gewichtseinwirkung durch den Topf. Verständlich?
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  23. Für @d4r0 und alle anderen hier ein veränderliches 2D Modell für AutoCad sowie Berechnungsgrundlage für die Abänderung der Windschutzmaße: X1 = U X2 = U / 2 X3 = r ⁎ π ⁎ α / 180; → α = sin-1 (s / 2 ⁎ r) X4 = X3 / 2 Y1 = h1 + h2 – (D / 2) Y2 = h1 + h2 + h3 U = Umfang Windschutz r = Radius Windschutz s = Sehne (Abstand Topfauflagen) h1 = Höhe Brenner h2 = Abstand Brenner zu Topf h3 = Abstand Topfboden zu Henkeln D = Durchmesser Bohrloch Topfauflage 2D Modell.dwg
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  24. Modulor.de https://www.modulor.de/aluminium-band.html
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