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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Beiträge erstellt von fettewalze

  1. Enfache Physik:

    Die schwersten Sachen nah an den Rücken, am besten auf Schulterhöhe.

    Noch leichter fühlt sich der Rucksack an, wenn man an den Trägern vor der Brust eine Wasserflasche befestigt.

  2. vor 21 Stunden schrieb FjellZeit:

    Hallöchen liebe Leute,

    hat jemand schonmal versucht zwei Lanshan 2 sozusagen zu verbinden? Also zwischen den beiden Innenzelten einen überdachten Raum und, sozusagen, eine Einheit mit zwei Schlafkabinen zu schaffen? Ich durchdenke das gerade im ersten Ansatz und es will mir leider nicht so recht gelingen. Ich habe hier leider auch nur eines rumliegen, so dass ich leider weiter auf meine knarzenden Gedankengänge angewiesen bin. Vorschläge? Erfahrungen?

    Vielen Dank im Voraus und beste Grüße! 

    Das einzig schwierige ist, die beiden mittigen Trekkingstöcke ohne Beschädigung der Zelte zu verbinden, so dass eine stramme Firstschnur entsteht. Darüber kann man einfach ein Tarp spannen.

  3. Kurze Antwort: Kauft Euch ein MT500 von Decathlon (1,6kg ohne Inner, bis Windstärke 8 getestet) und verschiebt die Suche auf ein "besseres" Zelt.

    Igluzelte sind bei Wind und Wetter hart im nehmen und anfängersicher im Aufbau.

     

    Lange Antwort: Soll das ein Bootcamp oder Urlaub werden?

    vor 3 Stunden schrieb Vekra:

    Wir sind zwei kleine Hobbits 1,60 und 1,65 :grin:
    (...)
    - genug Abstellfläche für unser Gepäck (haben große Rücksäcke 50L & 60L)

    Bei Eurer Größe klebt höchstwahrscheinlich nicht viel Masse dran, ergo das Gewicht ist entsprechend gering. Dennoch habt Ihr Zelte in Eurer Auswahl, die selbst auf 2 Rucksäcke aufgeteilt, sackschwer sind.

    Mit Schlafsäcken, Isomatten, Kleidung und Selbstversorgerausrüstung landet ihr bei Eurer Größe wohl jenseits von Gut und Böse.

    Ich würde Euch empfehlen, Eure mitzunehmenden Sachen zu wiegen, eine Packliste zu erstellen und hier zu teilen (Bsp).

     

    vor 3 Stunden schrieb Vekra:

    1. WASSERSÄULE, was brauch man wirklich?
    Grade in Bezug auf Norwegen und der Fjordlandschaft. Es verunsichert und ich gucke aktuell immer nach Zelten über 5000 mm, ist das nötig?
     

    Kurze Antwort: Nein.

    Ab 1300mm Wassersäule ist laut DIN alles wasserdicht (Ich bin mit einem GWC mit 800mm WS seit Jahren problemlos unterwegs ;-)), d.h. ohne Belastung/Druck kommt kein Wasser durch. Deshalb haben Zeltböden und Regenjacken eine höhere Wassersäule.

    Eine höhere Wassersäule macht in Hinblick auf Stoffwahl, Benutzung und daraus abhängiger Langlebigkeit Sinn.

     

    vor 3 Stunden schrieb Vekra:

    2. Außenzelt/Innenzelt kombiniert aufbauen ist das ein großer Vorteil oder stelle ich mir das falsch vor?
    Bei einer Konstruktion bei der das Innenzelt zuerst aufgebaut wird (wie bei dem MSR) und es Regnet wird doch alles im Zelt Nass, oder?

    Zu Zweit ist das kein Problem, wenn man den Aufbau zuhause mal gemacht/-übt hat. Das verringert die Aufbauzeit und die Nässe im Zelt.

    Trocken bleibt ein Zelt innen im Sturmregen selten, da man entweder selbst so durchnässt ist, dass man alles nassmacht oder die Luftfeuchtigkeit reinzieht und sich überall breitmacht. Handtuch/Lappen habe ich selbst als ULer dabei.

  4. vor 1 Stunde schrieb Cyco2:

    Moin zusammen, 

    ein Freund von mir plant eine Alpenüberquerung Mitte September.
    Würde ihm wahrscheinlich mein Zeug leihen.
    - Passt das Duplex?
    - könnte ihm entweder meinen FF Swift 20f oder meinen Tiny Quilt leihen. Was sagt ihr? 
    Zur info: er ist unter 170cm und ich bin 187cm. D.h. der Swift wäre ihm ein gutes Stück zu groß... 

     

    Danke! :-) 

    Im September wird es nachts deutlich kälter. Da ist der Tiny Quilt nicht zu empfehlen.

  5. Ich bin den L1 2019 Ende August gelaufen.

    Ihr müsst halt für leichte Minusgrade gewappnet sein. Ich habe einen Schlafsack mit 500g Daune mitgeschleppt, da man oft weit oben und nahe der Gletscher unterwegs ist. Ich habe Regen, Eisregen, Schnee, Nebel sowohl tagsüber als auch nachts erfahren.

    Mein Standardtipp: Lauft von Süd nach Nord!

  6. vor 10 Stunden schrieb Felixris:

    Fragen an die Community:

    Wie seht ihr das mit nur 1 kurzen Hose? Aktuell hab ich noch je eine kurze und eine lange drin. 

    Braucht es wirklich Titan Nägel fürs Zelt oder kommt man auch mit etwas wie MSR Groundhogs mini aus?

     

    Frage 1: Lange Hose ist aufgrund der Temperaturen kompletter Unsinn im Juli und August und höchstens als Sonnenschutz akzeptabel. 

    Frage 2: Du musst sie halt in festgebackenen, steinigen Boden bekommen oder Dein Zelt mit Hilfe von Steinen aufstellen.

     

    @markinho:

    Regenjacke und -hose sind überflüssig. Wenn überhaupt, gibt es kurze Schauer bzw. Gewitter zur frühen Nachmittagszeit. Da reicht ein 20g Einwegponcho (der hält auch einen ganzen Tag mit Rucksack aus ;-)). Die meisten Windjacken halten genug Regen ab.

    Sonnenschutz ist wichtiger! Also Longsleeve lieber gegen Sun Hoody tauschen. Cap tagsüber dauerhaft trgaen. Ich konnte trotz vollem, dickem, dichtem, dunklen Kopfhaar meine Kopfhaut am Ende der Tour runterkämmen. :-(

    Kocher kann zuhause bleiben. Man muss selten länger als 15min auf einen freien Kocher an der Hütte warten. In der Zwischenzeit duschen, Zelt aufbauen o.ä..

    Immer wieder gern überhörter Tipp, weil alle Wanderführer andersrum aufgezogen sind: Lauft von Süd nach Nord! Der Landschaftswechsel wird einem stärker bewusst, die Sonne ist im Nacken (Man sieht, wohin man läuft und kann das leichter fotographieren. -> schönere Ausblicke), man läuft gegen den Strom und ist nicht den ganzen Tag im großen Tross unterwegs.

    Von Süd nach Nord baut sich ein viel besserer Spannungsbogen auf (Jeden Tag werden die Berge höher und die Blicke weiter.), der in einer wunderschönen Schlussetappe endet. Viele Etappen stelle ich mir vom Norden kommend auch schwieriger bzw. viel unbequemer vor (Schotteraufstieg zum Monte Cinto etc.) als es in umgekehrter Richtung war. Eine Ankunft in der Friedhofstraße in Conca fände ich wenig prickelnd. Umgekehrt war es ein kurioser Einstieg. Man kommt zudem besser in Form für den etwas steileren Norden und erreicht ihn zudem mit leichterem Rucksack!

    Wenn Du eh schon mit Knieproblemen zu kämpfen hast, ist ein Umstieg auf Trailrunner Pflicht, da das geringere Gewicht und die Sprunggelenksfreiheit das Knie entlasten!

    Ich empfehle zur Stärkung der Knie und des gesamten Gehapparates die Übungen von The Kneesovertoesguy auf youtube. Folgendes Programm sollte man 3 mal die Woche absolvieren (komplett ca 15min, Reihenfolge egal, Equipment: Treppenstufe, zu Beginn bodyweight only!, leichteste Version!, bei Schmerzen Übungsintensität bzw. Version verringern):

    Übung 1 (ATG Split Squat 3x5 je Bein),

    Übung 2 (Calf Raises 3x10),

    Übung 3 (Tibialis Raise 3x10),

    Übung 4(Step Ups 3x10),

    Übung 5 (Elephant Walk 3x15 je Bein)

    Es wird für die jetzige Tour nur wenig Verbesserung bringen, aber die zukünftigen positiv beeinflussen.

     

     

    Viel Spaß und gutes Wetter!

     

  7. Grundsätzlich ist es möglich. :ph34r:

    Ich bezweifle allerdings, dass Ihr als Anfänger jedes Mal ins Tal zu einem Campingplatz absteigen wollt bzw. so biwakiert, dass es nicht zu einer Strafe führen könnte. :wink:

    Fernab der großen Wege sind die Hütten meistens sehr leer. Die sind nur ausgelastet, wenn eine größere Gruppe (>5 Personen) gerade dort eingetroffen ist. Größtenteils habe ich in wenig ausgelasteten Schlafsälen übernachtet (<30%, mehrfach als einziger Übernachtungsgast). Für den Rest gibt es Ohropax.

    Mein Tipp: macht Eure Tour in den französischen Alpen! Dort ist biwakieren mit Zelt bis auf ein paar ausgeschilderte Ausnahmen erlaubt.

    Findet heraus, welche Höhen Euch nachts mit Zelt behagen. Ihr werdet sehen, dass Hütten bei Schlechtwetter doch sehr angenehm zum Schlafen sind und noch viele andere Vorzüge haben (Sicherheit, warmes Essen, Duschen, Gesellschaft, Strom, Gewichtsersparnis!!!, ...). Oder ihr sucht Euch vorher Biwak- bzw. unbewirtschaftete Hütten (Bezahlung im Voraus oder auf Vertrauensbasis) als Alternativen aus.

    Gerade bei Schlechtwetter findet man leicht einen Schlafplatz, da viele Einmal-Übernachtungen ihre Reservierungen verstreichen lassen. Mit einer DAV-Mitgliedschaft muss Euch die Hütte einen Schlafplatz, wenn auch nur im Flur o.ä., anbieten. :wink:

  8. @tobi. Wo willst Du mit dem Quilt hin bzw. frierst Du schnell?

    Ich hatte den Cumulus 250 im Besitz und ihn wieder verkauft, da er mir im August auf Korsika/GR20 zu kalt war (zu schmal geschnitten, zu wenig Daune). Selbst im Juni an der Ostsee bevorzuge ich dickere Versionen.

    Im Hochsommer innerhalb Deutschlands und unterhalb 1500m würde ich wie meine Vorredner eher auf KuFa setzen, da man doch schnell schwitzt und KuFa einfach problemloser zu waschen ist. Die Gewichtsstrafe nehme ich im leichten Sommersetup dafür in Kauf.

  9. Hast Du Dir das Zelt genauer angeguckt (zB hier, der Typ ist 170cm groß!)? Das ist ein überteuertes Zelt für Zwerge. Da habe ich in meinem Gatewoodcape mehr Sitzhöhe bzw. Platz für meinen Kram und bin mit dem billigen Chinainner, das ich nie nutze, nur knapp 80g bzw. 280g (inkl. Trekkingstock) schwerer (bei 230€ Kosten in neu).

    Mit einem größeren bzw. 2-Personen-Pyramid-Tarp(tent) + evtl. zwei Inner (1 und 2 Personen) bist Du deutlich flexibler und ähnlich leicht unterwegs (zB MLD Duomid 550g + Inner 260g - klick 1 - vid) Es gibt auch günstigere Kopien etc.. Windstabil ist es für Deine angedachten Touren auch mehr als genug.

  10. Am 14.5.2022 um 17:42 schrieb GuybrushThreepwood:

    Braucht es die Windjacke, wenn ich eine gescheite Regenjacke mitnehme?

     Im Sommer ja, im Mai nein, da Du die mitgeführte Fleecejacke ohne zu überheizen tragen kannst.

    Am 14.5.2022 um 17:42 schrieb GuybrushThreepwood:

    Zum Sensor: der loggt für die ganze Zeit die Temperaturen und ich weiß danach wie kalt/warm es überall war.

    Nimm ihn mit. Die 25g machen den Braten nicht fett. Es ist so als Anfänger leichter, Temperaturen im Zusammenspiel mit der neuen Ausrüstung einzuschätzen. Schmeiß dafür den Minikompass raus.

    Am 14.5.2022 um 17:42 schrieb GuybrushThreepwood:

    Das Lanshan hatte ich auch erst ausgesucht, aber weil es in den Bergen auch mal sehr windig werden kann, war mir das reine Mesh-Innenzelt zu heikel.

    Nimm den Vango-Bunker mit. Für die erste Tour im Mai, wo über 1000m gerne mal 10cm Schnee fallen können, ist es die vernünftige, sichere Wahl. Im Sommer langt ein Lanshan dicke mit etwas Erfahrung. Ich nutzte ohne Probleme ein Gatewoodcape + Bivvy in den Alpen.

    Am 14.5.2022 um 17:42 schrieb GuybrushThreepwood:

    Die Feuchttücher waren zur Katzenwäsche und vorm Einsetzen der Kontaktlinsen gedacht, dann ist mir eingefallen, dass da auch ein paar Seen entlang der Wege kommen, also hat sich's erledigt.:lol:

    Bevor ich mir entzündete Augen hole, würde ich doch eine Reisepackung Feuchttücher oder Desinfektionsmittel für die Hände mitnehmen. ;)

    Am 14.5.2022 um 17:42 schrieb GuybrushThreepwood:

    Wegen den Hüttenübernachtungen weiß ich nicht, will eigentlich mal etwas weg von dem ganzen Trubel. Und bin ja dann solo unterwegs. Campingplätze gehen, hab sehr viele Nächte auf welchen verbracht. Wenn ich pro Tag fünf Leute treffen würde, das wär gut. Mal sehen, ob das dafür die richtige Ecke ist.

    Im Mai wird das Ganze unter der Woche eher nicht mit viel Begegnungen verbunden sein. Oder wenn, dann ist es ein beidseitiges Salve/Salut/Gruezi/... und man geht seines Weges.

    Sonst:

    Sealskinz könnten bei angesagtem Schnee oder Regen sinnvoll sein.

    Bei einer einwöchigen Tour und einer 10000er Powerbank würde ich kein Ladegerät mitnehmen.

    Ein zweites Paar Socken käme noch mit, falls es tagsüber nass wird u/o man zu schwitzigen Füßen neigt.

    Du solltest Dich vor der Tour noch über die örtlichen Schutzgebiete einlesen. Denn Biwakieren ist in manchen Gegenden verboten, wird stärker als in anderen Alpenländern kontrolliert und kann sehr teuer werden. ;)

  11. Pflicht für die Füße: Reibung und Feuchtigkeit verhindern.

    Ergänzend zu allen bisher genannten Tipps:

    Eher Old school ist das Tragen von Nylonstrümpfen/söckchen unter den eigentlichen Wandersocken (sog. liner socks). Die Kunstfaser leitet die Feuchtigkeit vom Fuß weg und ist gleichzeitig so glatt, das keine Reibung am Fuß entsteht.

    Wenn man weniger empfindliche Füße hat, erhält man den gleichen Effekt durch das Tragen von Nylon-Woll-Mix-Socken.

  12. In Deutschland ist es mMn sogar ohne Karte und Kompass möglich, wenn man bereit ist bis zu -10% Umwegkilometer in Kauf zu nehmen.

    Auf Radtouren nehme ich nur noch grobe Screenshots und ein paar Notizen mit (Ort A - B - C - ...). Zu Fuß bin ich immer wieder überrascht, wie gut selbst jeder Käseweg im Busch ausgeschildert ist. Da führen nur Überwucherungen, Alterserscheinungen und verschiedene Verwendungsarten der Markierungen zu gelegentlichen Umwegen.

    Zum Üben der Navigation würde ich Karte und Kompass öfter mitführen.

  13. vor 4 Stunden schrieb entwurfung:

    Bei Decathlon gibt es KuFa-Shirts für nen 5er. Ich hab ein paar davon und kann bisher nicht schlechtes drüber sagen:

     

    https://www.decathlon.de/p/wandershirt-mh100-kurzarm-recyclingmaterial-herren/_/R-p-106632?mc=8316244&c=GRAU

    +1

    Die trage ich im Hochsommer sehr gerne und lang auf Touren, da sie sehr leicht, schnell auswaschbar und komischerweise für ein Kufa-Shirt erst nach einer Woche anfangen zu stinken. Einziger Nachteil mMn ist, dass sie sehr kurz ausfallen.

  14. Ich bevorzuge den Rundumschutz und den Multiuse eines SMD Gatewood Capes in den Alpen. Gebraucht ist es locker um 100€ bis 130€ zu bekommen. Ich nutze es allerdings mit Bivy.

    Wenn Du unter 181cm groß bist, würde ich das Deinen genannten Alternativen deutlich vorziehen.

    DD ist eher zu groß (außer Du nutzt es gleichzeitig als groundsheet) und umständlich oben in den Bergen.

    Das Kikilive ist jenseits von Gut und Böse, dafür dass Du es nicht jeden Tag nutzen möchtest.

  15. Rostock - Berlin mit dem Rad Ende Februar (25. - 27.02.)

    Am Freitag noch Sauwetter in Rostock, deshalb kein Abstecher in den Gespensterwald Nienhagen und nach Warnemünde. Nur kurz 20km raus aus Rostock zur ersten Unterkunft gefahren.

    Danach meist Kaiserwetter bei ca. 4° am Tag und Minusgraden bei klarem Himmel in der Nacht. Mit Irr- ... äh ... natürlich geplanten Umwegen :grin: waren es ca 250km in zwei Radtagen mit 2 Übernachtungen.

    edit: Bild 1 müsste eigentlich an dritter Stelle stehen.

     

     

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