-
Gesamte Inhalte
841 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
11
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Beiträge erstellt von fettewalze
-
-
vor 50 Minuten schrieb AnNo6624:
Was meinst Du genau mit dem Stoffwechsel :)? Also welchen Effekt hat das? Meinst Du, dass ich am Anfang auch noch garnicht so viel KCal verwerten kann, weil mein Körper solche Mengen nicht gewohnt ist?
Dein Körper denkt am Anfang, dass das Wandern nur eine weitere, einmalige Sportaktivität ist. Dein Hungergefühl und damit Deine Kalorienaufnahme gleichen weiterhin Deiner regulären Aufnahme in einer normalen Woche zuhause.
Erst nach ein paar Tagen stellt Dein Körper fest, dass er jetzt dauerhaft stärker gefordert wird und erhöht das Hungergefühl, um eine höhere Kalorienaufnahme zu gewährleisten.
Ich habe in der ersten Woche meist kaum Hunger und fahre ein riesiges Kaloriendefizit (> ~2000kcal/Tag), wenn ich nicht hochkalorische Getränke zu mir nehme und mich zum Essen teilweise zwinge. Wenn ich nach der Tour nach Hause komme, muss ich mich darauf achten, nicht weiterhin 4000 bis 500kcal am Tag essen zu wollen. Der sog. Hikerhunger (hiker hunger) muss wieder "abtrainiert" werden.
-
Wenn Du nicht vorhast, groß Pfunde zu verlieren, könntest Du für die ersten Tage vermehrt "Trink"-kalorien in Form von Proteinshakes, Kaltschalen etc. mitnehmen. So versuche ich meinen Nichthunger zu überlisten, um ausreichend Kalorien, insbesondere Proteine, aufzunehmen.
-
Außer Deiner Gesundheit (medizinisch starke (Vor-)Belastung: aktuelle Rehabilation, o.ä.) spricht mMn nichts auf dem Weg dagegen, Trailrunner zu tragen.
vor 7 Stunden schrieb Antaris88:Bieten diese genug Stabilität?
Stabiität bieten nur trainierte Bänder, Sehnen und Muskeln. Ein Schuh mit hohem Schaft verschiebt die Kräfte nur auf ein anderes Gelenk oder die Knochen.
Also bis zum Tourbeginn (weiter) ein bissl Sport machen und im Anschluß 10min-Dehnübungen für die Bänder und Muskeln in den Beinen einbauen.
-
@zweizehn Ohne eine Definition von "Deinem" Winter, kann ich jedwede Packliste posten und sie als Winterpackliste verkaufen.
-
vor einer Stunde schrieb Gamblex:
Ich denke aber, in unserer Gruppenkonstellation fühlt es sich angenehmer und richtiger an, wenn es ein abgeschlossener weg ist.
OT:
Hike your own hike!
Aber ich habe dieses Denken nie verstanden. Viele (Fern-)Wanderwege sind nicht als kürzestmögliche Verbindung schöner Orte bzw. Strecken entstanden, zumal die für jeden sehr individuell sind, sondern als weitere Tourismusattraktion. Da sind viele Teilstrecken großer Wege nur zur Anbindung eines weiteren Touridorfes/Startpunktes, aus fehlenden Zugangsberechtigungen, Infrastrukturproblemen oder als Versorgungspunkt entstanden.
Solange ihr keine neue/n FKT(fastest known time)/Rekord aufstellen wollt, interessiert es niemanden außer Euch, ob ihr jeden Meter eines Wanderweges gelaufen seid. Auch hat jeder Wanderweg eine leicht andere Zielsetzung: mal stehen die Berge, mal die traditionelle Wirtschaft (Käsereien, Brauereien, historische Dörfer, ...), ... im Mittelpunkt.
Zeit, ergo Urlaub, ist rar und unsinnige, häßliche Straßen-, Tal- oder Waldkilometer kann ich an jedem Tag des Jahres in der Heimat abreißen.
Offizielle Wanderwege dienen mir nur noch als Anhaltspunkte und gpx-Lieferanten, um den für mich schönsten Weg zu finden.
vor einer Stunde schrieb Gamblex:die Picos de Europa sehen toll aus aber gibt es da eine offizielle Route?! Hinterher ein Stück Camino klingt auch reizvoll.
Es gibt mMn keinen zusammenhängenden, offiziellen Fernwanderweg für den Nationalpark. Deshalb habe ich die Tour von Kraig Adams als Beispiel verlinkt gehabt.
Ich würde die Tour von der Buchbarkeit der Hütten und vom Wetter abhängig machen.
Sind die Hütten im Juni/Juli kurzfristig zu reservieren: Bei sehr guter Wetterprognose sofort in die Berge und als Ausklang einen großen Schlenker auf dem Camino del Norte nach Oviedo oder Santander laufen. Bei vager oder schlechter Prognose macht man es umgekehrt.
-
-
Es ist zwar am unteren Ende der geforderten Kilometer:
Ihr könntet Euch eine (Hütten-)Tour im Nationalpark Picos de Europa - Spanien (wiki, Kurzinfos Wandern/Logistik, Kraig Adams yt-vid - Beispielroute in der Beschreibung) zusammenstellen. Um noch ein paar Kilometer hinzuzufügen, kann man den Küstenweg Camino del Norte am Atlantik bemühen.
-
Da ich 4/5 meiner Schlafsäcke gebraucht online besorgt habe (2 Cumulus-Quilts (UL+Hammock-Forum), 1 Yeti (ebay), 1 WM(klein-ebay)), gebe ich mal meinen Senf dazu.
Wichtige Angaben:
- Loft sollte auf den Bildern über die gesamte Länge gut erkennbar sein
- Alter < 15 Jahre (Bei allen vor 2005 produzierten Säcken sind meist keinerlei verwertbare Informationen auffindbar. Oft fehlt auf den Typenschildern die Angabe zur Qualität der Daunen etc. Daune altert auch.)
- Foto vom Innenleben, insbesondere vom Label/(Typen-)Schild (Dort zeigen sich die Grunddaten u/o der hohe Benutzungsgrad, falls die Hälfte des Textes verblichen/vergilbt ist etc.)
- Verkäufer macht Angaben zur Benutzung bzw. Lagerung und der Aufbewahrungssack ist dabei
Geruch ist das Einzige, was man auf den Bildern nicht sehen kann. Bestimmte Stoffe und Stofffarben sowie Fotofehler können da auch täuschen. Bisher habe ich noch keine negative Erfahrung gemacht.
Ich selber bekämpfe meinen Mief mit Lüften des Schlafsackes über dem Wäscheständer draußen in der Sonne, wische mal mit einem feuchten Lappen drüber oder sprühe einen Textilreiniger drauf.
Wenn man sich 2 bis 3 Monate Zeit zur Suche lässt, findet man problemlos gute Schnäppchen von vertrauenswürdigen Verkäufern.
-
GR221/Mallorca oder Fisherman's Trail wären auch meine GoTo's für Neuwanderer. Mit dem Handy findet man kurzfristig relativ einfach Zeltplatz, Refuge oder Pensionszimmer (innerhalb einer Stunde im Ort, zumindest die Vor-Corona-Erfahrung) und hat am Ende der Reise Strand und gutes Essen zur Versöhnung.
- Antonia2020 und Dingo reagierten darauf
- 1
- 1
-
vor 15 Minuten schrieb schwyzi:
...und ich weiß nicht, was "CLO" ist.
-
Spannende Frage, aber ohne praktische Anwendung:
Ich hatte mal eine Doku über einen Zwangsgestörten gesehen, der u.a sein Ohrenschmalz gesammelt hat, um damit seine quietschenden Türscharniere etc. zu fetten. Das über Jahre gesammelte Schmalz passte in einen 20ml Behältnis.
Ich hätte keine Lust, über Jahre meine Ohrenschmalz zu sammeln, nur um für eine Tour eine in jeder Ecke der Welt erhältliche Fettcreme zu ersetzen.
-
@Lugovoi Wie sieht es mit der Passform aus bzw. hast Du dieselbe Hosengröße wie bei Deinen anderen Hosen?
-
Ich habe damals auf meinem selbstgebauten Hobo eine/n 2€-Edestahlschüsel/-hundenapf mit Alufoliendeckel genutzt. Meine Titanbecher wären mir heutzutage zu Schade dafür.
-
vor 45 Minuten schrieb Laura:
Was ist ein MId?
Jedes umschließende Tarp, das 4 oder 5 Ecken hat und mit einem Trekkingstock aufgestellt wird. Ziemlich breite Definition, aber hier kannst Du Dir mal 10 Beispiele anschauen: https://sectionhiker.com/sectionhiker-gear-guide/10-best-ultralight-pyramid-tarps/
-
Hi,
ich möchte eine ungenutzte Chaskee - Reversible Cap Maze - Cap für 15€ inkl. Versand im Brief verkaufen.
Es war ein Geschenk, das bei der Anprobe leider ziemlich dämlich auf meinem Kopf aussah.
Eigenschaften:
- 100% Polyamid
- 38g (nachgewogen)
- Maschinenwäsche bei 30°C
- integrierter UV-Schutz
-
-
vor 5 Stunden schrieb Robtrek:
..., wie lange man nur Übergewicht abbaut und ab wann es von der Substanz weggeht. Mit 5% von der Substanz (d.h. man sinkt 5% unter Normalgewicht) kann ich z.B. gut leben, das verdirbt bei der Tour nicht den Spaß.
Ich esse mir vor einer Tour immer absichtlich 5-10kg Fett an, da sich die Kalorien an der Hüfte leichter tragen lassen als auf dem Rücken. Man verliert dennoch Muskelmasse (spätestens nach 8 Tagen) solange man nicht jeden Tag übermäßig Proteine zuführt und noch ungenutzte Muskelgruppen (zB Brust, Arme, ...) mehrmals die Woche trainiert. Von den angefressenen 10kg sind meist nur schätzungsweise 60% Fett auf Tour verloren gegangen, der Rest war verlorene Muskelmasse. Das ließ sich am Aussehen als auch bei den Kraftwerten nach der Tour gut beobachten.
-
Du brauchst irgend etwas mit mehr als 90% Daunenanteil, am besten etwas mit 100% Gänsedaunen. Momentan sind die Preise für gebrauchte Decken wieder am steigen.
@FreyjaFree hatte das einmal hier (click) mit recycleter Daune vorgestellt.
Ansonsten gibt es auf Youtube zwei sehr gute Videos in der Richtung: klick1 und klick2.
-
Über kurz oder lang werden die Menschen in Lagerhäusern größtenteils durch Ocado/AutoStore-Systeme ersetzt. Bis dahin müssen sich die Mitarbeiter organisieren und für ihr Recht kämpfen, v.a. streiken, sonst wird sich nie etwas ändern.
-
Ich würde am meisten einen Laufpartner vermissen. Beim Dodentocht war ich bei Kilometer 40 bis 50 mental total am Ende gewesen (dunkle Nacht, erste Müdigkeit, ...). Ohne meinen Kumpel hätte ich da wahrscheinlich abgebrochen. Danach lief es wieder wie geschnitten Brot und ich musste nun ihm gut zureden.
Man sollte den Anfang nicht zu schnell angehen, regelmäßig essen (zur Not wirklich alle Stunde zwanghaft einen Riegel und Wasser zu sich nehmen) und so leicht wie möglich unterwegs sein. Ich hatte nur eine extra Regenjacke und einen Turnbeutel für die Verpflegung mit. Pausen sollten gegen Ende hin immer kürzer werden, da sonst die Beine "zumachen" könnten.
Turnschuhe sind abhängig vom Gelände. Sollten nicht viel Höhenmeter dabei sein, dann würde ich die leichtesten bzw. bequemsten Schuhe wählen. Ich habe außer bei Leistungsmärschen immer normale Asics-Turnschuhe getragen.
-
Am 30.8.2021 um 19:05 schrieb Fabian.:
Sehr cool! Ich dachte allerdings an einen "richtigen" 1-Klingen Rasierhobel.
Aber sowas müsste wahrscheinlich auch machbar sein, oder?
Ggf. mit 3d-Drucker.OT: Es gibt noch den Wilkinson Sword Classic Rasierhobel aus Plastik mit 5 Klingen, 43g und für <5€ in jedem Supermarkt zu haben (Bsp).
-
Für den Tarpaufbau kannst Du für den Anfang so gut wie jede Schnur nehmen, da selbst bei starken Winden die Last immer auf mind. vier Tarpenden/-schnüre verteilt wird. Ich hatte 4€ Maurerschnur aus dem Baumarkt für das erste Jahr verwendet und bin erst später auf 2mm Dyneema mit besseren technischen Eigenschaften umgestiegen.
-
Auf normalen Wanderungen laufe ich manchmal mit nassen Socken und Schuhen. Wenn der Regen unerwartet länger anhält, auch mehrere Tage am Stück. Also früh aus den Schlafsocken raus und in die nassen Socken und Schuhe rein.
In Schottland hatte ich aufgrund des Querfeldeinlaufens bzw. des weglosen Geländes in Verbindung mit höherer Regenwahrscheinlichkeit Neoprensocken dabei. So waren die Füße bei wenig Trockenphasen für die Schuhe, immer warm und größtenteils trocken.
-
Durch Zufall bin ich über dieses Video gestolpert. Es erklärt die Benutzung des Great Kilt/Belted Plaid als multi use Kleidungsstück der Schotten im historischen Kontext. Es diente u.a. als Rucksack, Jacke, Tarp und Biwak-/Schlafsack.
- Biker2Hiker, notenblog und Omorotschka reagierten darauf
- 1
- 2
Alpenüberquerung im Juli/ August, brauche euren Rat :)
in Tourvorbereitung
Geschrieben
Die meisten Urlauber starten an den gleichen Tagen, schwappen quasi wie eine Welle über den Weg. So sind die Hütten an gleichen Tagen ausgebucht. Es hilft oft, die Tour in entgegengesetzter Richtung zu laufen.