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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Beiträge erstellt von fettewalze

  1. Karte lohnt sich mMn nur, wenn man einen Kompass mitnimmt, um die Grundlagen der Orientierung zu üben. Jeder Wanderweg, selbst noch so klein, ist in D ausreichend markiert, so dass eine Papierkarte unnütze Schlepperei bedeuten würde.

    Ich selbst, nehme in D nur noch Backup-Karten auf dem Handy mit.

  2. vor 2 Stunden schrieb Onkelchris:

    Hallo zusammen. Hab ich was falsch gemacht oder habt ihr keine Ideen für mich.

    Würde mich freuen.

     

    Meine erste Wandertour wurde damals mit einem gebrauchten 50€ GG Mariposa, einer Billig-Yogamatte, einem MYOG-Bivy und einer IKEA-Decke in Angriff genommen.

    Ich würde eher zu gebrauchten Sachen raten, da man am Anfang keinerlei Ahnung hat, was einen unterwegs erwartet und wie jedes Ausrüstungsteil das eigene Wohlbefinden beeinflusst.

    Ich trage zB bei jedem Wetter kurze Hosen und T-Shirt, benötige dafür nachts etwas dickere Schlafsäcke unterm Tarp. 

     

    1) Mir wäre die NeoAir nicht ausfallsicher genug. Es sind dennoch viele damit ohne Probleme mit unterwegs. Gewicht ist natürlich Porno für die Größe.

    2) Mittelfeld imo, gute Wahl. (Durch Gebrauchtkauf könnte man beim Schlafsack ca 50% sparen.)

    3) Warum Zweiwand? Es bringt mMn, außer im Winter, nichts außer Mehrgewicht. Auf ebay-klein schwirrt gerade ein Deschutes rum. Damit wäre man mit 450g plus groundsheet und Stock (5€ Decathlon reicht, insg. ~850g) dabei.

    Mit einem Lanshan ist man mit gleichem Gesamtgewicht rundumversorgt (inkl Insektenschutz und Inner mit Boden).

    4) Alles über 50l ist mit Deinen angepeilten Einkäufen absoluter Overkill. Schlafsack, Matte und Zelt werden nicht einmal die Hälfte Deines Rucksackes füllen. In D braucht man selten für mehr als 3 Tage Futter. Wenn man dann noch irgendwo einkehrt, ... .

    Da nur kurze D-Touren angepeilt sind, würde ich erst recht auf rahmenlos zusteuern. Die Gewichtserspanis und der Komfortgewinn sind einfach zu groß. Und wenn es nicht passt, ist man schnell zuhause.

    Bleibe unter 50l, 800g und gucke, dass Du Dir Schulter- oder Hüftgurttaschen dazubesorgst.

    Ich würde mal auf dieser Liste stöbern und evtl. bei Weitläufer (momentan nur gebraucht auf ebay-klein zu bekommen), Liteway, Gossamer Gear gucken.

     

     

  3. vor 32 Minuten schrieb RaulDuke:

    @Carsten K.

    Schon mal den Preis von deinem getrockneten Fleisch angesehen?

    Bin eigentlich ein Fleisch Fresser, aber bei meiner selbst zusammen gestellten Trekking Nahrung bleibe ich besser fleischlos…

    Oder Du nimmst einfach getrocknetes Soja-Geschnetzeltes/Hack/Granulat. Das gibt es in jedem Supermarkt und macht für mich als Omnivore geschmacklich keinen großen Unterschied in einer Tomatensauce.

  4. vor 3 Stunden schrieb roli:

    Ich war im April 2017 auf dem GR221 mit knapp 3kg Baseweight. Wegen der viele Einkehrmöglichkeiten war ich stoveless unterwegs und würde das auch empfehlen. Das spart dir um die 350g an BW.

    +1

    Da grundsätzlich immer irgendeine Brandstufe gilt, sollte man mit Rücksicht auf die Bevölkerung etc auf offenes Feuer verzichten.

    Standardtipp

  5. @Mia im ZeltIch würde heutzutage auch zu anderen Stoffen raten. Die Ikea-Taschen sind bei mir leider schnell verschlissen (UV ist der Killer), waren generell zu "hart" im Vgl zu herkömmlichen Rucksackstoffen und haben am Ende überall kleine blaue Plastikteile hinterlassen.

    Entweder Du bestellst bei Extremtextil die Restwaren oder guckst Dich bei Ebay-KA etc nach Upcycling-Stoffen um. Ich habe dort schon viele Zelte(stoffe) etc umsonst erhalten.

  6. vor 17 Stunden schrieb Doncules:

    Bis zum Reisestart möchte ich noch auf ca 80kg runter (6kg Gewicht eingespart ohne comfort Verlust, yeah!), entsprechend werde ich zum Ende dieses Wandels dfie vorhandene Kleidung checken und eventuell mit leichteren Sachen ergänzen/ersetzen.

    Lass die Kilos, da wo sie sind. Die sind locker nach 4-6 Wochen Wandern weggeschmolzen und helfen zu Anfang auch die eine oder andere kalte Nacht besser zu überstehen. :wink:

  7. Ich komme kurzfristig eventuell in den Genuss eines sechsmonatigen Sabbaticals nächstes Jahr.

    Wäre eine Planung und Durchführung (Permits, Visa, etc) jetzt noch möglich?

    Gibt es irgendwo eine Checkliste mit allen planerischen Einzelheiten?

  8. Ich packe meine Rucksäcke in die Waschmaschine im Kalt- oder Feinwaschgang ohne Schleudern. Bisher habe ich keinerlei Schäden im Nachhinein feststellen können.

    [mehrere Daypacks, GG Mariposa definitiv mehrmals, Weitläufer war glaube ich noch nicht in der WM]

  9. Am 13.7.2022 um 21:26 schrieb mochilero:

    Abgesehen davon dass man ja ohnehin irgendeinen Nässeschutz braucht - Multiuse mit dem Gatewood Cape o.ä., für mich taugt das im Sommer auf Mittelgebirgstouren... Schlafquilt als Iso-Schicht als Poncho usw. macht glaube ich mehr Sinn...

    Bei seinem neueren Prototyp dient die Regenjacke als Abdeckung für das Mesh-Fenster:

     

  10. vor 1 Stunde schrieb mochilero:

    Der Größenrechner schlägt mir allerdings XL vor, hier im Forum wurde gesagt, dass man eher eine Nummer kleiner nehmen sollte und ich glaube mein fast 20 Jahre altes online gekauftes Rennrad ist mir tatsächlich eher zu groß... Ich fahre vielleicht mal Probe...

    Grundsätzlich, wenn zwei Rahmengrößen für Dich in Frage kommen bzw. Deine Körpergröße zwischen zwei Größen liegt:

    Für Dich wäre die größere Rahmengröße komfortabler (meist längeres Steuerrohr -> aufrechtere Sitzposition). Bei der kleineren wäre die Überhöhung größer und die Sitzposition sportlicher (Steuerrohr kürzer; Ober- und Unterohr + Radstand kürzer).

    Da müsste man sich die jeweilige  Geometrie genauer anschauen.

    Das Ganze ist aber nur für "normal" gewachsene Menschen die Richtschnur. Hast Du T-Rex-Arme oder kurze Beine müsste man noch genauer prüfen.

    Probefahrt ist immer Pflicht.

    vor 2 Stunden schrieb mochilero:

    So wie ich es verstehe ist dieses Rad ja mit eher hochwertigen Komponenten ausgestattet - ob ich das wirklich brauche?  Aber Zweimal kaufen will ich wirklich nicht... gegenüber den Rennradbremsen im Wald ist ja fast alles ein Fortschritt... Andererseits habe ich hier ein mega teures XMID pro liegen und das ist für meine Art unterwegs zu sein einfach übertrieben...

    Vom Schaltverhalten und Langlebigkeit ist alles ab Tiagra top. Beim Gravel lohnt sich die 105er aufwärts schon, da man eine hydraulische Bremse erhält.

    Die meisten behaupten, dass eine hydraulische Bremse noch schneller und besser als eine mechanische Discbremse arbeitet. Damit habe ich aber keine Erfahrung. Der Umstieg von Felgenbremse auf Disc war schon ein Megaupgrade, dass ich mir bei der hydraulischen nur moderate Verbesserungen im Vgl. vorstellen kann. Zur Not kann man die mechanische noch auf semi-hydraulisch umbauen.

  11. Ich habe seit über 2 Jahren und an die 10.000km ein Triban RC500. Preis-Leistung und Service von Decathlon sind/waren top (Garantiefall, da Shimano-Kurbel defekt war; Austausch Kranz und Kette 60€ inkl. Arbeitszeit). Sitzhaltung würde ich als moderat beschreiben.

    Deren Gravelmodelle benutzen alle den gleichen Rahmen (Alu, hohe Steifigkeit). Top verarbeitet, meist mit Marken-Komplettschaltung, eigener Bremse und schweren Laufradsätzen, in sehr vielen Ausführungen vorhanden (Rahmengrößen und Ausstattungsabstufungen) und im Laden testbereit.

    Durch die "Markenfreiheit" gibt es die im deutlich überhitzten Gravel-Gebrauchtsegment öfter für 50% des Neupreises. Da wäre ein Gravelversuch relativ wertstabil bzw. ohne große Verluste zu bewerkstelligen, falls Dir die Radform doch nicht behagt. ;-)

    Wenn technische Trails ausgeschlossen sind, musst Du eigentlich nur noch entscheiden, ob vorne 1-fach oder 2-fach-Kurbel verbaut sein sollen. Ich würde meine 2-fach-Kurbel sehr vermissen, da ich auf der Straße gerne schnell fahre.

  12. +1 für Tarp

    Kein langes Warten auf eine Sonderanfertigung, da schnell und problemlos besorgt. Ultraleicht. Geld gespart für Rucksack o.ä..

    Bei kurzen Übernachtungstouren kann man problemlos dem Wetterbericht vertrauen und erst einmal nur bei Schönwetter losziehen. Bei größter Not (totaler Wettersturz mit Schnee und Minusgraden) geht man in die nächstgelegene Hütte.

    Des Weiteren könnt Ihr Cowboycamping und verschiedene Aufbauten ausprobieren, um so ein besseres Gefühl für den Raum und die Ausgestaltung des erforderlichen, vermutlich sehr teuren, großen Zeltes zu erlangen.

    Insektenschutz ist in den Alpen mMn nicht notwendig, eher ein Bivy (da reicht am Anfang ein 5€ Notbivy [110g, 6€] oder ein 20€ Bivy [Bsp 275g 1-Person bzw. 455g 2-Person]).

     

  13. Am 21.8.2022 um 14:20 schrieb Cachina:

    Der Liteway

    • - ich vermute, dass der Rucksack wirklich in sich zusammen sackt wie ein Beutel, während die Attila Rucksäcke noch einen leichte Rückenpolsterung haben. Daher das geringere Gewicht? Stimmt meine Theorie?

    Das ist in ein Plus insbesondere im Hinblick auf die Lagerung zu Hause und für den Transport in Bahn, Flugzeug o.ä..

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