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Ultraleicht Trekking

sompio

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  1. Bin mir nicht sicher, ob es vom Durchmesser für dich passt, aber zB hier schaut einiges schon mal zumindest ähnlich aus. Mein Hinweis war eher als eine Anregung gemeint, nicht als fertige Lösung.
  2. @TappsiTörtel: Hast du die Oberflächen der Sawyerflaschendeckel vor dem Kleben aufgeraut? Meine haben sich bei dem Versuch, ihnen mit Sandpapier etwas mehr Oberflächenstruktur zu verschaffen, als leicht konkav herausgestellt. Mit bloßem Auge hätte ich das nicht erkannt. Flach geschliffen und aufgeraut, mit Pattex plastix bestrichen, ab in eine Schraubzwinge und über Nacht austrocknen lassen. Auch nach ein paar Tagen konnte ich sie bisher nicht einmal ansatzweise lockern, auseinanderdrehen oder -ziehen.
  3. Tyvek ist nicht gleich Tyvek. Softstructure ist weicher und wohl auch atmungsaktiver, Hardstructure ist u. a. im Wesentlichen wasserfest. Schau dir zB mal die Beschreibung im trekking-lite-store an...
  4. OT: @Martin: Klingt für mich nach Spreizfußbeschwerden. Kurzfristig hilft da eine Einlage mit Pelotte im Vorfußbereich um das Fußgewölbe zu stützen, langfristig Fußmuskeltraining zur Stärkung des Fußquergewölbes.
  5. Ein anderer Gedanke dazu: Silnylon ist sehr rutschig. Das ist beim Rock erwünscht, damit er nicht beim Gehen stört, beim Groundsheet weniger, denn sonst wacht man auch schon mal neben dem Tarp auf... Natürlich kann man Silnet in Streifen oder Tröpfchen aufbringen um für Haftung zu sorgen, aber dann, so könnte ich mir vorstellen, werden die Bewegungen in dem Rock behindert.
  6. Du meinst sowas? So richtig sehe ich dafür keine Verwendung außer bei ganz kurzen Touren, da die Dinger sicherlich deutlich schwerer sind als Ziplocks. Dann kann man auch gleich ganz klassisch im Topf kochen und ggf. mit einem Pot Cozy noch Brennstoff sparen. OT: Allerdings wäre es vielleicht eine Alternative als wenig Platz beanspruchendes Gefäß fürs kalte Rehydrieren: Nach meinem Kenntnisstand ist Silikon im Lebensmittelbereich bei Temperaturen unter ca. 200°C unbedenklich.
  7. Sogar 220 g und H-Kammern, dafür aber deutlich über 200 €: http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/jacken/neolite-endurance?gid=8&vid=1
  8. Vor etlichen Jahren hatte ich mal günstige Wollhandschuhe mit einem Thinsulate-Futter. Wenn sich die Faser seitdem nicht völlig gewandelt haben sollte, würde ich die Komprimierbarkeit bestenfalls auf das Niveau von Fleece schätzen, das Gewicht eher höher. Entsprechend sehe ich auch kaum einen Anwendungsbereich dafür.
  9. Upps, Halbpyramide habe ich wohl überlesen. Lint stellt sein Netz auch hier (etwa bei 4:45; leider schlechte Videoqualität) kurz vor - allerdings im "Trail-Modus", nicht im "Camp-Modus". Daran wollte ich mich demnächst auch einmal versuchen.
  10. sompio

    Nordkalottleden

    Im Reisatal gibt es regen Bootsverkehr von und nach Saraälv. Vom Pihtsusjärvi kann man über Lossujärvi zu einer Fjellstation auf norwegischer Seite absteigen. Das ist zumindest etwas kürzer als bis Kilpisjärvi.
  11. Pyramidenzelte und vergleichbare Formen (zB das Gatewood Cape) lassen sich regelmäßig mit einer geraden Stange aufbauen, die man ggf. auch durch einen Trekkingstock ersetzen kann. Vielleicht wäre das was?
  12. Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Habe mir auch mal so ein Teil gebastelt, nur dass ich das Ganze mit einem Stoffrest vernäht habe. Außerdem habe ich den Rand bei meinem nicht bis oben geschlossen, sondern ein Stück weit unvernäht gelassen, damit ich ihn umschlagen kann, um einfacher daraus essen zu können. Hat sich bislang so bewehrt. Dafür war Version Nr. 1 noch mit einem flachen Boden, zu deiner Konstruktion bin ich erst bei Nr. 2 gekommen.
  13. Auf die Gefahr hin, dass ich es überlesen habe: Bei welcher Hose hattest du denn einen so ausgeprägten Dochteffekt? Eigentlich kann ich mir den nur mit einem hohen Baumwollanteil erklären, reine Kunstfaserhosen nehmen zumeist kaum Feuchtigkeit auf und entsprechend fällt dann auch der Dochteffekt weitgehend weg.
  14. OT: Das trägt zwar zur Antwort auf meine Frage nix bei, aber bitte: Meine Puffy-Jacke (egal ob Daune oder KuFa) ist für mich Teil der Zwiebel und kommt ausschließlich in Pausen oder im Lager zum Einsatz. Entweder trage ich sie als äußerste Schicht, dann mit Langarmshirt und ggf. Windshirt (reduziert die in die Isolation dringende Schweißfeuchte) drunter, oder ich trage sie - je nach Witterung - direkt auf dem Shirt und ziehe noch die Wind- oder Regenjacke drüber.
  15. Das klingt ja nach "Zu Fuß ist weiter als über'n Berg." Ich kenne ja das Gegensatzpaar Daune und KuFa, aber Zwiebel(schalen)prinzip und Daunenjacke als sich ausschließende Alternativen? Kannst du das bitte näher erläutern?
  16. Überwiegend fand ich die Markierungen ausreichend, aber an ein paar Ecken war eine Vergewisserung mittels Karte schon ganz nett. Wildcampen ist im Nationalpark verboten. Die Boofen sind eigentlich nur für Kletterer, das sollte jedenfalls derzeit aber kein Problem sein. Dort sind dann allerdings Zelte, Tarps und Lagerfeuer nicht zugelassen.
  17. @Janobert: Die Liste ist offenkundig stark von Erfahrungen aus dem Forum inspiriert. Ob du mit dem Zeug persönlich klar kommst, hast du hoffentlich hier schon getestet. Sonst wirst du es halt vor Ort sehen. Die Schuhe würde ich aber auch vorher schon getragen haben wollen. Zwei leichte Anmerkungen: Man kann eine Rettungsdecke natürlich nutzen, um den Quilt zu pimpen o. ä. Allerdings fällt mir praktisch nichts ein, was man als Ersthelfer im Notfall damit anstellen kann, was sich nicht auch mit dem Quilt oder der sonstigen Ausrüstung machen ließe. Da du, wie ich mich zu erinnern meine, etwas mehr davon verstehst, kannst du mir da vielleicht auf die Sprünge helfen? Mein Swing Liteflex wiegt 10 g weniger. Wieviel dabei auf Waagen- und Fertigungstoleranz entfällt und wieviel darauf, dass ich das dicke Tau im Knauf gegen ein Dyneemaschnürchen ausgetauscht habe, weiß ich allerdings nicht.
  18. Sorry, aber ich bin seit einigen Jahren fast ausschließlich in Minimalschuhen unterwegs und nicht mehr in den dick gepolsterten Schlappen. Da die Hersteller ihre Modelle ja praktisch jährlich ändern, traue ich mir nicht zu, hier mit konkreten Empfehlungen hinsichtlich Passform o. ä. aufzuwarten. Schau einfach mal im Netz oder im Laden um die Ecke nach Straßenlaufschuhen (eher Neutral-, nicht Stabilschuhe) aus dem letzten Jahr. Bei den Standardmodellen von Brooks, Asics, Saucony, Adidas, Nike und Co ist bestimmt was für deine Anforderungen dabei.
  19. sompio

    Schnäppchen

    OT: Da freut sich die Daune in Schlafsack oder Quilt, wenn sie so richtig schön gewaltsam komprimiert wird... Ich kann mir kaum vorstellen,dass hier jemand sowas braucht, zumal das Teil für einen bloßen Drysack verdammt schwer ist.
  20. Z. B. hier als MYOG-Projekt: Hier die käufliche Edelversion.
  21. @dani: Deshalb würde ich statt des Allrounders auch eher einen reinen Straßenlaufschuh in Betracht ziehen. @nats: Barfussschuhe waren vom TO ausdrücklich nicht erwünscht. Wobei es wohl eher Marketing von Merrell ist, den Road Glove in dem Segment zu führen. Ist schon deutlich mehr Schuh, als Vivo und Co. Bei mir hat sich nach ca. 2 Monaten mittelhartem Einsatz das gesamte Futter an meinen Road Glove 3 (oder 4) weitgehend aufgelöst.
  22. Zweckentfremdung ist kein Selbstzweck. Trailrunningschuhe unterscheiden sich von Straßenlaufschuhen durch die stärkere Profilierung und weichere Gummimischung der Außensohle. Beides ist auf Asphaltstrecken von Nachteil. Eine Trailrunningsohle wird auf Asphalt schnell abgeschliffen. Außerdem kann starke Profilierung auf Asphaltstrecken zu Druckstellen im Fußsohlenbereich führen. Das zeigen ja auch Danis Erfahrungen. Wenn der Plan tatsächlich 900 km auf Asphalt vorsieht, würde ich einen reinen Straßenlaufschuh nehmen. Wettkampfschuhe sind meist leichter und flacher, Trainingsschuhe stärker gepolstert und gestützt, weisen aber regelmäßig auch eine stärkere Sprengung auf. Nach der Strecke hat der Schuh ohnehin den Großteil seiner Lebensdauer wahrscheinlich hinter sich, so dass eine Anschlussnutzung für mich nur ein Randaspekt wäre. Da lange Asphaltstrecken mit äußerst gleichförmiger Belastung - natürlich auch abhängig vom Trainingszustand - schnell mal zu Spreizfußbeschwerden oder Reizungen der Plantarfaszie führen können, würde ich - wie Matthias - eine Einlage mit leichter Unterstützung des Fußgewölbes mitnehmen, um im Falle akuter Probleme für Linderung sorgen zu können. Bei Dauergebrauch schwächt eine solche Einlage aber natürlich den Fuß. OT: Außerdem sehe ich noch ein erhöhtes Risiko für das Schienbeinkantensyndrom bzw. shin splints.Deshalb (und zur Entlastung der Plantarfaszie) würde ich unterwegs regelmäßig Waden- und Schienbeinmuskulatur dehnen und massieren, ggf. mit einer Blackroll oder schlicht einer harten (PET-)Flasche.
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