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Ich habe, wenn ich für 2 Personen mit Lebensmittel und Wasser und meine abendlichen Bierchen unterwegs bin, um die 34kg incl. 6kg Wagen. Sehr schwer aber Lebensmittel und Getränke machen schon 10kg aus. Für mich Ok, weil wir abends frisch kochen. Rucksack habe ich keinen mehr dabei. Der Vorteil beim Wheelie ist, dass der recht nah am Körper ist, was bei unwegsamen Wege sehr angenehm ist. Desweiteren kann man die Spur, welcher normalerweise recht schmal ist, noch einmal deutlich verringern, was gerade in den Alpen ganz wichtig ist. Wir gehen ja dieses Jahr auch über dieselben. Allerdings wird er dann logischerweise sehr kippelig, aber da die Deichseln seitlich an dir vorbeigehen, hast du noch sehr viel Gewalt über den Wagen, was bei anderen Wagen welche im Rücken sind, garnicht möglich ist. Mir wäre der Monowalker zu überdimensioniert. Auch kann man den selten freihändig laufen lassen, aber genau das macht ja sehr viel Spass auf normalen Wegen. Klar muss man mit dem Wanderwagen sehr vorausschauend laufen. Und Rückspiegel hat man auch keine. Also muss man sich blind auf den verlassen können. Mein 2. Wanderwagen á la BenPacker war sehr gefährlich, weil der schon bei der kleinsten Wurzel umgeschlagen ist und dir die Beine eingeklemmt hat, so dass mich meine Frau erst mal befreien musste. So etwas will ich in den Alpen überhaupt nicht haben. Ein Bushcraftkumpel hat den Wheelie und den habe ich für die ganz speziellen schwierigen Situationen (die ich mittlerweile kenne) wo man sich auf den Wagen verlassen muss getestet und für gut befunden, so dass er sich dieses Jahr im Juli weiter beweisen muss. Gruss Konrad
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Kinder Fahrradanhänger sind für viele Wege viel zu breit und unhandlich. Meinen Wanderwagen, welcher ja oben in einem Link gezeigt wurde ist aus einer Achse von einem Kinderfahrradanhänger gemacht, wobei die Achse noch 25cm gekürzt wurde. Aber dieser Wagen ist für die Alpen immer noch zu breit. Deshalb habe ich mich für dieses Jahr für den Wheelie entschieden. Kinder in dem Alter von 15 Monaten sollte man schon in einem entsprechenden Rucksack/Tragesack packen. Gruss Konrad
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So sollte es auch sein. Der eine trägt das Kind und der andere zieht den Wagen. Wenn es ganz steil hoch geht, kann der andere auch mit dem Trekkingstock etwas schieben helfen. Hilft enorm. Rate mal woher ich das weiß. Das geht sehr gut über Stock und Stein und Wurzeln. Seit über 1000 km ziehe ich einen Wanderwagen teilweise über schwieriges Gelände und wenn es nicht so ein Miniding wie manche Wagen sind, geht das richtig gut. Der Monowalker mit seinen 9kg ist schon mal einen Hausnummer. Der Wheelie wiegt 6,3kg. Davon ab hat man beim Wheelie nur ein Bruchteil der Last auf der Deichsel (ca. 2kg). Beim Monowalker ist das die Hälfte der Traglast.. Mir wäre der Monowalker auch viel zu lang. Da kommt man bei den Durchgängen in den Almwiesen nicht durch und muss das schwere Ding über die Zäune heben. Den Wheelie kann man bei Radicaldesign auch wochenweise mieten. Auch kann man den Wheelie, wenn das Gelände sehr schlecht wird, als Rucksack auf den Buckel nehmen. Schulter- und Bauchgurt sind vorhanden. Gruss Konrad
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Ich bin mit meiner Liebsten seit 8 Jahren von Zuhause nach Rom unterwegs. Habe selber schon 4 Wanderwagen gebaut. Dieses Jahr über die Alpen leihe ich mir mal den WheelieV von Radicaldesign aus und wenn der sich bewährt, kaufe ich den. Der Vorteil ist, dass dieser durch Umstecken der Räder auch für sehr schmale (15cm) Wege geeignet ist. Das Kind würde ich in den Bergen allerdings nicht draufschnallen. Hat zwar nichts mit UL zu tun, aber meine Liebste und ich haben auf Langstrecken eben gerne etwas mehr Komfort. Gruss Konrad
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Oder einfach selber nähen. https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/17265-selbstgenaehte-90°-haengematte/ Wenn es noch einmal 30g leichter werden soll, einfach 1mm Dyneema von Aliexpress mit 205 Pfund Bruchlast nehmen. Die letzten beiden Schnüre dann als Whoopie Sling ausführen, dann ist das verstellbar. Auch sind bei den Baumgurten der Crosshammock auch noch 120g Einsparpotential drin. Die jetzigen ca.200g muß man noch auf das Hängemattengewicht draufrechnen. Allerdings liegt man in einer Crosshammock wesentlich angenehmer als in einer Hammocktent. Letztes Wochenende haben wir die Hammocktent mal ein wenig gepimpt und 16 Schnüre länger gemacht. Nun kann man auch vernünftig auf der Seite schlafen. Gruss Konrad
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Konradsky antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ist wohl eher umgekehrt, da EVA 30 besser und nicht schlechter isoliert. Gruss Konrad -
Ich habe die verschiedenen Stoffe mal zum Hängemattentreffen mitgenommen und dort meinen Test gezeigt. Aufzeichnungen habe ich nicht, weil es nur ein Test für mich war. So ein Stück Holz mit Alu als Halteknebel habe ich mir auch schon mal gebaut. Leider bin ich so schwer, dass es die 4mm Dyneema an den abgerundeten Kanten durchgeschnitten hat. Für mich keine so gute Idee. Mittlerweile habe ich mir eine 7,5g schwere Schnurwaage von Ibää für die Ridgeline angeschafft und damit geht das waagerechte Einstellen sehr schnell. Gruss Konrad
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Ich habe den 1,1er Robic getestet und das war im Test der schlechteste Stoff welchen ich je getestet habe. Baumkind, die wesentlich leichter als ich ist, hat versucht daraus eine 90° zu bauen, welche aber mehrmals gerissen ist. Doppellagig habe ich nur um die isomatte einzuschieben. Der Stoff ist extrem dünn und dient nur dazu die Isomatte zu halten. So kann ich, wie Ich schon geschrieben habe, die Matte klappen und als sehr bequemen Sessel nutzen. Auch verrutscht die Matte nicht so nach rechts und links. Dadurch, dass ich diese extrem dünnen Leinen habe, spare ich halt an Gewicht. Auch werden keine Karabiner wie bei anderen verwendet. Die Snake Skin für die Seile ist auch weggelassen worden. Eben aufs nötigste reduziert. Gurtband wird nicht verwendet, statt dessen sind Schlaufen genäht, was eine Ersparnis von 62g ausmacht aber das Gurtband ist viel stabiler und weniger Arbeit als Schlaufen. Gruss Konrad
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Leider hat den Reißtest für Stoffe, welchen ich extra für diese Hängematte entwickelt habe, keinen stabileren Stoff in dieser Gewichtsklasse finden können. Die Dutchstoffe sind längs nicht so stabil. Der 1,6er von ihm fängt einlagig leicht zu schwächeln an. Selbstgemachte Tarpworms aus Alu würden das Tarp noch einiges leichter machen. Das Tarp wird direkt mit 2 mini S Biner in die Ringe eingehängt. Das Regenwasser läuft die Leine welche vom Baum zum Ring und dann senkrecht geht, runter. Wenn man das Tarp allerdings so aufbaut, ist man wesentlich besser gegen das Wetter geschützt. Mein Somnmertarp ist noch einiges leichter und hat keine Türen wie das Wintertarp. Auch ist das Sommertarp an der Traufe 150cm, statt 90cm breit. Gruss Konrad
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Die dünneren 0,8mm Dyneema habe ich auch in der Version Nr. 5 auch mit 20 Stk. pro Seite gemacht. Funzt. Auch die Verstärkung am Po braucht es nicht. Damit der Topquilt am Fußteil nicht komprimiert, habe ich der Einfachheit halber kein Fußteil-und Kopfteil gemacht. Wenn man die Aufhängeleine direkt unterhalb des Hintern(also da wo die beine anfangen, etwas kürzer macht, ist das wie eine Bremse und man kann nicht Richtung Fußteil rutschen. Deine gebaute Matte ist ja meine Nr.2 und die nutze ich jeden Tag seit über einem Jahr permanent. Da ermüdet auch nichts. Nr5 nehme ich, weil sie extrem leicht und doppellagig ist, nur für Touren. Dadurch kann ich sie mit der Neoair schön in der Mitte nach unten klappen und habe dann einen sehr bequemen Sitz unterm Tarp, wo ich dann im sitzen kochen kann. Die Strapse an den Ringen brauche nicht mehr. ich mache den speziellen Knoten direkt am Ring. Auch ist die Ridgeline bei mir aus 1,5mm Dyneema. Spart alles Gewicht. ist das derselbe Stoff den cih auch genommen habe? Sieht mit etwas brauner aus. Gruss Konrad
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Konrad
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Suche seeeehr leichtes Fleece o.ä.
Konradsky antwortete auf HAL23562's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe für 2,99€ bei KIK eine Fleecedecke . Aus dieser habe ich mir eine Mütze gemacht. Extrem leicht und sehr warm. Gruss Konrad -
Es sind oft die kleinen Dinge, wo man am meisten gewicht einsparen kann. Groundsheet, Löffel, Powerbank usw. gruss Konrad
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Auf dem Brocken ist es schön warm und der Schnee ist leider fast weg und statt dessen morastiger Sumpf. gruss Konrad
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Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
Konradsky antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schon, nur mir viel zu groß. Wenn man am Abend schön gewärmt durch die Wohnung seinen warmen Topquilt schnappt, ist das draußen schlafen einfach herrlich. Desweiteren wird man auch nicht mehr von Grippe und Konsorten heimgesucht. Gruss Konrad -
Es gibt sehr schöne Wege die man dort alleine gehen kann. Man muß ja nicht da laufen und übernachten wo die Endbirne ist. Gruss Konrad
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Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
Konradsky antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich finde den Stoff haptisch sehr ungenügend. Die Farbe ist auch typisch UL. Ich stehe da mehr auf gedeckte Farben wie auf dem Foto. Wenn mal Wasser in die Hängematte läuft, kann es nicht ablaufen. Mir schon mal passiert als es Katastrophenalarm gab. Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine HM mit Hängemattenstoff. Das Wasser lief gut ab und ich konnte auf der Isomatte nächtigen. Im Bild ist im übrigen die 241g Hängematte, welche heute noch einmal leichtere Schnüre bekommen hat. man will sich ja nicht totschleppen. Heute Nacht wird wieder getestet. Gruss Konrad -
Bushcraft Germany das einzig Wahre!! gruss konrad
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Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
Konradsky antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Meine Matte wiegt 241g + 89g Baumgurte =330g. Ginge noch leichter. Ich finde, dass es für ein bequemes Liegen in der 90° HM einen Lange und breite Matte erfordert. Ohne Isomatte geht meiner Meinung nach in der 90° nichts, obwohl Luke von Hammocktent dies auch propagandiert. Eine schmale Matte macht die Schultern kalt, da diese den Außenstoff berühren. Wenn das bei -15° passiert, macht das keinen Spass. Da ich nun fast 60 Jahre bin und mir der Komfort sehr wichtig ( soll ja Spass machen) ist, fällt es mir schwer, auf der Erde mit der TAR zu nächtigen. Ich drehe mich die ganze Nacht und wache morgens gerädert auf. Warum soll ich mir so etwas antun? Wenn du zufrieden bist, ist doch alles gut. Ich suchte nach etwas besserem und habe angefangen für mich etwas zu ändern und habe es gefunden. Gruss Konrad -
Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
Konradsky antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich verwende nur die Isomatten in L und W alles andere macht bei der 90° kein Spass. Entweder Zuhause und im Lager die Downmat 9LW und Synmat7LW oder auf Tour die TAR neoair Xtherm max LW. Ich schlafe auf der Seite ein und drehe mich nachts auf den Rücken. Die Angelschnur hat 205 Pfund, was 95kg entspricht. Leider geht der Link bei Ali nicht mehr. 500m für 13,50€ in grün. Das Tarp von Hammocktent mit den Türen habe ich in 30g Silpoly nachgebaut und benutze es im Winter bei Schnee. Als 3 Jahreszeiten Tarp habe ich aus 35g Silpoly ein 2x3,4 m welches an der Ridgeline 2m breit ist und am Ende jeweils 1,50m breit. Gruss Konrad -
Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
Konradsky antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Stimmt meine ist ohne Moskitonetz. Das erstaunlich ist, dass ich, seit ich in der Hängematte schlafe, kein Moskitonetz mehr brauche. Früher haben mich die Mücken auf dem Boden verrückt gemacht. Allerdings habe ich auf dem WHW auf dem Boden im Zelt schlafen müssen, weil keine Bäume da waren. Das hier ist meine Nr. 2. http://www.haengemattenforum.de/forum/ausrüstung/diy-myog/18523-meine-selbstgemachte-90°-matte Ist 285g schwer. Wenn man jetzt statt des Gurtbands, Schlaufen (-62g) macht und statt 1mm Kanirope Dyneema, Dyneema Angelschnur (-19g) nimmt, kann man sogar einen atmungsaktiven schwereren Stoff nehmen. Das Gewicht ist immer ohne Baumgurte. Meine wiegen sehr wenig und sind 89g leicht. Gruss Konrad -
Eine Bodenbehausung mit Hängeoption
Konradsky antwortete auf waldradler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Na ja, da du mich zitierst, kann ich sagen, dass meine fünfte 90° Hängematte nur noch 241g wiegt. Da geht also noch einiges. Alleine das 1mm Dyneema (45g)durch eine 1mm Dyneema Angelschnur zu ersetzen bringt 19g Vorteil. Allerding schwindet die Bruchlast von 7920kg auf 3800kg. Desweiteren ist meine 90° Hängematte weitaus bequemer , als wenn ich Bodenbrüter wäre. Das liegt aber auch daran, dass ich über ein Jahr gebraucht habe, die 40 Strippen der Aufhängung auf die optimale Position einzustellen. Wer zu früh aufhört, hat es halt unbequemer. Ich habe jetzt knapp 530 Nächte draußen am Stück in der 90° Hängematte verbracht und kann sagen, es gibt für mich kein besseres Schlafen. Gruss Konrad