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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Konradsky antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Die Luft hat 100% Luftfeutigkeit, also klamm. Aber du hast keine Nässe. Du produzierst aber Nässe mit deinem Astralkörper weill aus Wasserdampf im Taupunkt Wasser wird und dieser wird von den Daunen aufgesogen wie ein Schwamm. Ist genau so, als wenn du in deinen Schlafsack einen Eimer Wasser ausleerst. Lies dich einmal in Bauphysik ein. Das ist genau dasselbe. Gruss Konrad -
Ich benutze nur Leukoplast 2,5cm breit und nur das, und nicht das der Mitbewerber. Hält auch prima auf DWR am Schlafsack. Danach färbe ich es mit einem entsprechenden Edding. Davon ab, ist es für mcih das beste Reparaturtape ever. Gruss Konrad
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Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Konradsky antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Kuschelig ist anders. Könnte aber funktionieren. Da kannste aber auch ein Stück Silnylon nehmen. Ist haptisch zumindest angenehmer. Da ich mich nachts sehr viel drehe, wird sich aber die Folie/Silnylon in den Füßen bei mir verheddern. Aber ich pflege gerne zu schreiben: Mach und Berichte!! gruss Konrad -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Konradsky antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Na ja, wir brauchen wohl nicht darüber diskutieren, wie der Wasserdampf wandert. Das ist einfache Füsik. Und das wir viel Feuchtigkeit verlieren ist auch bewiesen. Ich erinnere mich an eine Nacht bei -5°C im Sturm am Brocken unter meinem Tarp in der Hängematte. Normalerweise hätte der Hammockgearquilt morgens nass sein müssen. War er nicht, weil genug trockener Sturm da war, der den Saft auf der Oberfläche aufgenommen hat. Quilt in Wasserdichten Packsack getan und Zuhause gewogen. Nur 5g Feuchtigkeitsaufnahme. Rekord! Wie schon geschrieben war in einem anderen Fall bei meiner Hydrodaune von Hammockgear mit 50g Mehrgewicht (Wasser) bei 950g Gesamtgewicht die Daune komplett kollabiert und ich hatte nur noch einen nassen Lappen. Selber war ich trocken. das passiert meistens, wen man Nebel oder Regen hat. Mein Tarp ist weitgehend waagerecht abgespannt auf einer Höhe von ca. 1,80m. Gruss Konrad -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Konradsky antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Also ich habe letzte Nacht mal einen wasserdichten Tyvek Arbeitsoverall ausprobiert. Das Liegegefühl in der Hängematte war sehr gut. Auch merkte ich, nicht so stark wie bei dem Exped VBL nach dem reinschlüpfen, dass sich die Luftfeuchtigkeit leicht erhöhte. Schön warm war er allerdings. Heute morgen, gut geschlafen aufgewacht und gemerkt, dass das Innenklima im Overall OK ist. Leider war der Quilt nicht so trocken wie bei dem Exped Dingens. Auch war ich selber nicht so feucht wie bei dem Exped VBL. Schade! Wäre eine schöne Alternative gewesen. Gruss Konrad -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Konradsky antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
An Tyvek Overalls habe ich auch schon gedacht. Tyvek wird ja als Dampfbremsfolie im Bauwesen verkauft. Also lässt es ganz langsam Wasserdampf durch. Vielleicht reicht das wenige durchlassen ja, dass die Daune nicht kollabiert. Ich habe ja den Exped Ul Bivy/Vbl. Das Ding ist haptisch recht angenehm. Silnylon ist dampfdicht. Wenn man die Nähte als einschlag/Umschlag macht, braucht man m.E. auch nicht tapen. Bei Expeditionen mit Daunensäcken sind VBL Pflicht. Die wissen schon warum. gruss Konrad, der letzte Nacht einen Nässerekord mit 55g Wasser im Topquilt hatte. Die Hydrodauen von Cumulus war nass auch der Loft war noch weitgehend da. PPS: Wenn du in deinem Schlafsack liegst, ist es im Schlafsack wärmer als außerhalb. Dampfdruck geht immer vom Warmen zum Kalten. Ist Füsik. Auch Kufu schütz nicht, aber Kufa kollabiert nicht und hat im Feuchten Zustand noch 80% Dämmwirkung. Wenn Wnd im Spiel ist, trocknet dein Quilt auch sehr schnell, selbst bei 100% Luftfeuchtigkeit. -
Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren
Konradsky antwortete auf Painhunter's Thema in Ausrüstung
Man verliert in einer Nacht ohne Atemkondens ca. 0,5Ltr. Wasser. Dieser gehen immer vom Warmen zum Kalten. Also Immer von dir nach draußen. Am Taupunkt kondensiert der Wasserdampf aus und wird Wasser. Das ist das was du außen fühlst ist also dein eigener Saft. Da hilft nur ein VBL also eine wasserdichte Tüte. Diese Tüte muss überall dicht sein und dann reguliert sich die Feuchtigkeit ein, d.h. Morgens steht du leicht klamm auf und sobald du deine Klamotten anu´ziehst ist alles gut. Ich habe das mit dem VBL vor einiger Zeit mal ausprobiert und war überrascht, dass das garnicht so unangenehm ist. Allerdings habe ich den bei meinem Topquilt nur bis unter die Schultern gezogen weil Ich gerne die Arme frei haben möchte. Demnächst nähe ich mir einen VBL aus Silnylon bis unter die Schultern und werde den da mit einer Gummikordel schließen. Den nehme ich aber nur mit, wenn ich mehr als zwei Nächte unterwegs bin und dann auch nur bei Temperaturen unter +5°C. Bei meinem damaligen Topquilt von Hammockgear mit Hydrodaune war morgen nur nach 50g Wasser im Sack der Topquilt kollabiert. Gruss Konrad -
Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Konradsky antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Ein klarer kalter Sonnentag im Januar bringt bei einer Solaranlage die besten Ergebnisse, da die Anlage bei tiefen Temperaturen sehr effektiv arbeitet. Manche Solaranlagen liefern im Winter bei klarem sonigem Tag mehr Strom als im Hochsommer. Optimale Ausrichtung ist natürlich wichtig. Gruss Konrad- 446 Antworten
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Fauja Singh ist knapp 30 Jahre älter. Ich sehe Wandern eher als ruhige Angelegenheit und mache da oft nicht mehr als 20km am Tag. Bin ja nicht auf der Flucht. Wenn ich mit meiner Liebsten unterwegs bin, habe ich im Wanderwagen auch mal 34kg also Essen für 3 Tage und Wasser für 2 Tage. Dann das abendliche Bierchen. und Ruckzuck kommen die Kilos. Auf dem Camino bin ich ohne Wanderwagen gegangen. @ Michaweg: Erfahrung ist nur durch noch mehr Erfahrung zu ersetzen. Ich bin eben kein Herdentier. Tausende Fliegen können sich doch beim einem Scheißhaufen nicht irren, oder? Gruss Konrad
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Micha bist du schon einmal den Frances im April gelaufen? Ich war beim zweiten Trip im April auf dem Frances unterwegs gewesen. Meine Nichte auch. Beide haben wir dasselbe festgestellt. Von daher kann ich mir ein Urteil erlauben. Letztes Jahr im Mai auf dem Camino Portugues unterwegs und wieder diese Idioten gehabt, die morgen um 4:30 ihre Klamotten mit Stirnlampe neben meiner Frau in der Herberge zusammenpacken, für die die Nacht dann zu Ende war. Ich schlief aus bekanntlichen Gründen in der Hängematte 50 m weg von der Herberge im Park. Sehr entspannend. Nachmittags die blöde Suche nach einer Herberge, die natürlich schon überall ausverkauft waren, da wir aufgrund des Alters wohl eher keine Marathonläufer sind, sondern gemächlich, auch mit einer kleinen Mittagspause unser Ziel erreichen. Da wir jedoch Zelt und Hängematte dabei hatten konnten wir umswitchen. Also Tarp, Isomatte nicht vergessen! Gruss Konrad
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Ich hatte damals auf dem Camino einen 60Ltr. Rucki. War viel zu groß. April ist ne doofe Zeit. da laufen noch alle anderen. Bekommt man nur schlecht ein Bett in der Herberge und läuft im Dauerlauf zum nächsten Bett, wenn noch eins frei ist. Da muss man statt eines leichten Herbergsschlafsacks dann doch einen großen Schlafsack, Isomatte und eventuell Tarp mitnehmen um draußen schlafen zu können. Kann aber bei der Höhe ganz schön frisch sein. Ende September ist viel schöner laufen. Die ganzen Idioten vom Frühjah hat man nicht und in den Herbergen ist genügend Platz. Auch sind die Temperaturen moderater. Regen hatte ich bei zweimal im Herbst für 1,5 Tage. Als Anfänger reichen 45Ltr. Gruss Konrad
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Wilbo, mache deinen Knacktest mal bei -14°C. Du wirst überrascht sein, dass auch nasses Holz bei diesen Temperaturen ein kurzes trockenes "knack" macht. Wenn das Feuer nach dem Anbrennen immer kleiner wird, weiste, dass dein Holz eisig war. Rate mal woher ich das weiß? Gruss Konrad
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Kenne ich von zwei anderen Leuten, die eine nagelneue Xtherm Matte beim ersten Mal undicht hatten. gruss Konrad
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Die Kügelchen werden nach einiger zeit immer kleiner und das kissen schrumpft erheblich. Rate mal, woher ich das weiß? Gruss Konrad
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Konradsky antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Mit einem Lötkolben kann man Synthetische Stoffe sehr gut schneiden. Ich nehme ein Alulinial als Anschlag und eine 3,2mm Hartfaser als Unterlage. Gruss Konrad -
Wobei man sagen muss, dass es etwqs weitaus bequemeres als eine Hammocktent jedoch von Crosshammock gibt. Gruss Konrad
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Portugal - Rota Vicentina & Fisherman`s Trail - Februar 2019
Konradsky antwortete auf Wander-Gurke's Thema in Tourvorbereitung
Ich meine den Camino Portugues. Leider ist die ganze Küste bebaut und nicht so einsam wie am Camino Norte. Hier das 12 teilige Video. Nach ca. 35Km wird es langweilig. Vorher ist es an der Küste sehr schön. Gruss Konrad -
Portugal - Rota Vicentina & Fisherman`s Trail - Februar 2019
Konradsky antwortete auf Wander-Gurke's Thema in Tourvorbereitung
Ich persönlich kann dir von dem Küstenweg abraten. Es gibt bei YT eine 10-13teilige Flugroute über diesen Weg von einem Pilger. Schau dir das da mal an. Nach ca 35km an der Küste lang wird es langweilig, weil man dann in zweiter Reihe und durch kilometerlange Gewächshäuser läuft. Andere berichteten ähnlich, dass der Weg extrem langweilig ist. Ich bin letzte Pfingsten nach 35km ins Landesinnere und dann den traditionellen Weg gewandert. Da war es sehr schön. Vor allem die netten Menschen in Portugal haben mich begeistert. Gruss Konrad -
Ich bin den Camino Frances in drei Stücken gelaufen. Zweimal im Herbst und einmal im Frühjahr. Frühjahr würde nie nie wieder laufen. Wenn du in den Herbergen übernachtest, laufen die teilweise schon im vier Uhr morgens los um in der entsprechenden nächsten Herberge noch einen Platz zu ergattern. Von einer ruhigen Nacht kann man da nicht sprechen. Im Herbst finde ich es viel entspannter, da nicht soviel Leute unterwegs sind, die Temperaturen moderater, so dass man ab 10 Uhr mit kurzer Hose und Tshirt laufen kann. Desweiteren sind sehr viele Früchte reif, so dass man überall ein wenig naschen kann, was auch erlaubt ist. Regen hatte ich in den 32 Tagen im Herbst an zwei Nachmittagen. Gruss Konrad
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Konradsky antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Du musst versuchen, den Schlauch vom Brenner mittels eines Adapters an den Druckminderer der Propanflasche zu bekommen. Eventuell was aus Messing beim Dreher drehen lassen. Da gibt es nix fertiges, also ist basteln angesagt. Alles natürlich ohne jegliche Gewährleistung. Gruss Konrad -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Konradsky antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich sprach von Tarpworms, welche sehr einfach zu fertigen sind. Gruss Konrad -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Konradsky antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Na ja, Dutch fertigt die nicht in Massen. Dazu noch Versand, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll. Läppert sich halt und Alissa will ja nen Euro verdienen. Ich habe vor einiger zeit 5 oz. Hydrodaune von Hammockgear bekommen, wo alleine das Porto 39,60$ war. Gehe mal in eine CNC Schmiede und lasse mal 5 Stück in Titan fertigen. Die sind zwar klein aber nicht mit kleinen chinesischen Kinderhänden produziert. Ich denke wer so ein Teil kauft, hat schon alles und muss sein Geld unter die Leute bringen. Und dafür bekommt er einen guten Gegenwert. gruss Konrad -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Konradsky antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Die Tarpworms kann man aus einem Stück ALU recht leicht selber machen. Statt ALU kann man auch 2mm Carbon nehmen. gruss Konrad -
Mehr Daunen in den Kammern löst das Problem auch nicht. Zick Zack Kammer á la Locolibre sind eine Lösung. Längskammern bis zum Po beim Topquilt von Cumulus ist eine andere Herangehensweise. Gruss Konrad
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Winterschlafsack Western Mountaineering Antelope
Konradsky antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Ich habe mal im Winter über 118 Tage am Stück jeden Morgen meinen Topquilt gewogen und die entsprechende Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Hängematte unterm Tarp notiert. Fazit war, je höher die Luftfeuchtigkeit war, desto feuchter mein Topquilt. Abwohl ich nicht geschwitzt habe, verliere ich nachts Kondensfeuchtigkeit. Wenn aber die Außenluft gesättigt ist, kann diese keine Feuchtigkeit von meinem Sack aufnehmen. Folglich brach der Loft der Hydrodaune zusammen und kollabierte. Bei 977g Topquilt waren es nur 50g Wasser und der Loft kollabierte. Bei um die 24g Wasserzunahme war kein Loftverlust zu erkennen. Ich hatte eine Nacht am Brocken mit -5° und Sturm. Das Gewicht am nächsten Tag war nur 5g schwerer als trocken. Kalter trockener Wind hilft also schon, dass es nicht feucht wird. Im Umkehrschluss hieße das, wenn ich Temperaturen von +5 bis -5° in Deutschland habe, die Luft sehr oft gesättigt ist und somit meine Daune Feuchtigkeit durch mich aufnimmt. Wenn ich den Sack am nächsten Tag bei so einem Wetter trocknen will, ist das nahezu unmöglich. Also am nächsten Abend in den noch feuchten Sack weil bei so einem Wetter kann man auch nix trocknen, außer man packt in der vollen Ausflugskneipe seinen Schlafsack aus und versucht den dann in diesem tropischen Feuchtklima zu trocknen. Das ist einfache Füsik. Da hilft auch kein so dolles Gewebe, Gruss Konrad