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Ultraleicht Trekking

Leichttrecker

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Alle erstellten Inhalte von Leichttrecker

  1. Hallo zusammen, Kennt jemand die Vorschriften für das Benützen von Gaskochern oder Esbit in Italien? Soviel ich weiss gibts für offene Feuer strengste Vorschriften, leider kann ich die nirgends nachlesen. Auch wenn ich die italienische Küche liebe, ich möchte trotzdem unterwegs selber kochen können. Nun finde ich nichts auf google, resp. meine Italienischkentnisse reichen nicht für juristisches. Einen Link auf italienisch könnte ich vom Computer übersetzen lassen. Ich weiss dass Gaskocher auf Campingplätzen erlaubt sind aber da ich nicht dort unterwegs bin interessiert mich wo in der freien Natur die erlaubt sind und wo nicht wie Distanzen zum Wald etc. Und ob es rechtlich einen Unterschied macht ob man "nur" einen Gaskocher benützt oder ob man ein offenes Feuer macht. Und ob für Esbit oder Spirituskocher die gleichen Vorschriften gelten wie für Gas. Das Know-how, wie man vernünftig mit Feuer umgeht, hätte ich schon. Mir geht es hier ausschliesslich ums Rechtliche.
  2. Trockene Füsse: Schutz von oben (Regen): Gamaschen. Schutz von unten: schauen wohin man geht, also nicht mitten durch die Pfütze durch. Und wird der Schuh doch mal nass dann ist es nicht so schlimm. Insektenschutz: den mitzuschleppen ist es mir definitiv wert, und die Zeit wo es braucht den aufzustellen sowieso. Meiner ist gleichzeitig das Innenzelt (MYOG), aus Netzstoff statt auf Stoff und aufstellbar mit 4 Häringen und einem Treckingstock. Ich habe den auch schon tagsüber an Orten aufgestellt wo sich Mücken und Ameisen sich um die Wette tummelten und konnte so eine herrlich entspannte Mittagspause geniessen.
  3. Die besten Erfahrungen habe ich mit einer leichten, nicht raschelnden und bequemen aufblasbaren Matte in Torsolänge gemacht. (Etwas über 300g, ca. 4cm dick). Mit dieser habe ich einen echten Schlafkomfort den man mit der fast gleich schweren Z-Lite nicht hat. Diese kommt nur für grössere Touren mit. Zudem habe ich noch eine dünne Alumatte oder sonst eine Unterlage dabei. Beim Schlafen dient sie als Unterlage und als Mattenschutz. Und tagsüber wird sie zum Liegestuhl, zur Picknickdecke, zur Sitzunterlage etc. Die kommt mittlerweile fast überallhin mit wo ich Outdoor bin, egal was und für wie lange. Notfalls kann ich auf dieser auch Übernachten. Diese Aussage passt vielleicht für die Wochenendtour im Sommer. Doch wir haben ja nicht alle das Gleiche vor. Solche und ähnliche Generalisierungen höre ich hier im Forum öfters und ich finde sie nicht so toll. Wer autark mehrere Tage unterwegs ist inklusive Lebensmittel, wer warme Sachen mitschleppt um draussen zu übernachten, oder wer etwas grössere Sachen dabeihat als die Norm, der findet im 40-Literrucksack keinen Platz für eine Z-Lite.
  4. Habe gerade mal wieder so eine Übernachtung in einer Hütte gebucht. Und wieder einmal genau das Gleiche erlebt wie schon öfters: - Bei der Buchung frage ich nach explizit nach einem Bett in einem Mehrbettzimmer oder im Massenlager - Ich erfahre alle Zimmer seien restlos ausgebucht, sorry, da sei nichts zu machen - Ich dopple nochmals nach dass ich kein eigenes Zimmer benötige, dass ein freies Bett genügt. Und frage ob sie denn wirklich keine Mehrbettzimmer oder Massenlager hätten. - Nun sagt die Person am Telefon dass sie noch ein Massenlager haben, das sei bis jetzt noch leer............. Meine Vorstellung von einer Hüttenübernachtung ist eine schlichte Matratze wo ich mich in meinem Schlafsack aufs Ohr legen kann. Vielleicht noch ein gemütlicher Tisch mit einem dampfenden Abendessen ein paar gute Leute dazu. Mehr brauche nicht nicht, mehr möchte ich nicht und dann ist geht's auch noch ums Finanzielle. Ich höre dann oft dass überall Massenlager unbenutzt bleiben weil die Leute heute das anscheinend nicht mehr wollen. In Wirklichkeit ist es wohl eher so dass die Hüttenwarte gar kein Interesse mehr haben, ihre Massenlager zu vermieten, denn die Einzelzimmer bringen mehr Geld rein. Also werden die günstigeren Betten oft gar nicht mehr angeboten. Das Zelt ist für mich eine ideale Lösung, wenn ich etwas alleine unternehme oder mit ähnlich Ausgerüsteten. Eine Hüttenübernachtung mache ich wenn ich etwas als Teil einer Gruppe unternehme, oder mit Kollegen die keine UL-Ausrüstung im Schrank haben. Und mal ganz ehrlich: wenns draussen a####kalt ist dann braucht es echt Überwindung, draussen im Zelt zu campieren. Das mag gut sein auf einer sehr abgelegenen Tour. Doch wenn gleich um die Ecke eine gemütliche Hütte steht dann muss ich mir keine minimalistische Überlebensnacht im Zelt antun.
  5. Suche einen UL-Rucksack, Grösse L (Rückenlänge) möglichst leicht aber mit gutem Hüftgurt. Meine Favouriten: Huckepack lite (Laufbursche), Gossamer G G4, Hyberg Attila (Dyneema)
  6. Sehr interessanter Beitrag, danke AlphaRay. Es ist ewas anderes, zu wissen was da chemisch abgeht und was drin ist als bloss einen Beutel zu kaufen und nur zu wissen dass Chemie drin ist. Gute Materialkenntnis gehört zum UL-Prinzip, nur so kann ich mitdenken und weiss was ich brauche und wo ich optimieren kann. Schade für all die pessimistischen Kommentare. Da ich selber viel in waldbrandgefärdeten Gebieten bin machte ich mir auch schon Gedanken zu Kocheralternativen. Es ist einfach etwas anderes, wenn man sich eine richtige Mahlzeit mit Kaffee gönnen kann statt kalt zu essen. Das Leben besteht ja nicht nur aus Überleben.
  7. Die Zeltunterlage muss immer kleiner sein as der Innenzeltboden, zwingend. Denn sollte von irgendwo Wasser eindringen und auf die Unterlage geraten (kann vorkommen auch wenn das Zelt ja theoretisch dicht ist), dann liegt dein Zeltboden im Wasser. Und sollte auch die Wassersäule vom Zeltboden ihre Grenzen haben, dann dringt dieses Wasser ziemlich schnell durch. Soweit die Theorie. In der Praxis habe ich schon ein Zelt gesehen, dort löste sich nachts ein Hering und bewirkte dass die Unterlage weiter nach draussen ragte als das Zelt. So lief der Regen von Zeltrand auf die Unterlage und von dort direkt durch das Moskitonetz. Die Person welche dort drin schlief erwachte regelrecht in einer Badewanne.
  8. Tyvex reicht nicht für Regenbekleidung. Wenn der Stoff neu ist so ist er tatsächlich dicht, dies hält leider nicht lange. Etliche Male zusammenknauschen und schon lässt der Regen ein bisschen durch. Auch sieht es sehr schnell schmutzig aus, und da nützt auch alles waschen nichts. Im Gegenteil: so wird es nur noch undichter. Zu deinen Stoffen kann ich nichts sagen, falls du nach etwas mit einer ähnlichen Wassersäule suchst das noch leichter ist: https://ripstopbytheroll.com/products/1-4-oz-10d-waterproof-breathable Ich experimentiere im Moment selber mit diesem Stoff und mache etwas ganz ähnliches, nur bin ich leider noch nicht weiter als beim Prototyp aus Tyvex (dafür verwende ich ihn nun, nach einer nassen Nacht in einem Bivi aus Tyvex), daher kann ich dir über das Nähen oder über die Dichtigkeit noch nichts sagen. Oder höchstens, dass dich der Stoff gut anfühlt, nicht raschelt und dass das Wasser wunderbar abperlte als ich den Stoff unter den Wasserhahn hielt.
  9. Stimmt, das Modell G4 und Gorilla 40 sind natürlich nicht das gleiche. Ändere meinen Thread, sonst steht dort noch eine falsche Behauptung drin was nicht sein muss. Sorry.
  10. OK, falls hier jemand einen GG G4 oder auch etwas ähnliches in Grösse L anbietet, ich wäre interessiert.
  11. Habe mir mal den Kumo noch angeschaut, der tönt auch ganz gut. Schade gibt's kein Geschäft wo ich mir all diese Rucksäcke anschauen kann selbst wenn ich dazu eine Reise machen müsste. Oder gibt's das? Wenn ich mir die zum Anschauen senden lasse dann müssen die alle 2x über den Zoll, beide Male mit happigen Gebühren. Da möchte ich lieber nur einen bestellen und hoffen dass er passt. Daher meine Anfrage, danke einfach mal für all die Antworten.
  12. OK, Korrektur: ich suche einen extrem leichten Rucksack mit dem ich autark ein paar Tage unterwegs sein kann. Mir geht's nicht darum zahlenmässig einen Rekord zu liefern sondern darum dass sich das Gepäck möglichst leicht auf meinem Rücken anfühlt. Ich finde den Hüftgurt wegzulassen ist am falschen Ort gespart, und es bringt auch nichts einen zu kleinen Rucksack zu nehmen. Denn sobald das Essen für ein paar Tage drin ist brauche ich eine gute Lastenverteilung und auch Platz. Vom GG G4 und vom Üla Ohm habe ich schon öfters gelesen. Auf der Website von Greenline wiegt der GG4 zwar 482 Gramm aber ohne Hüftgurt und er ist vergriffen. Auch der Üla Ohm wiegt 1.035 kg gemäss Üla-Webseite. So sind mir die beiden zu schwer.
  13. Polstern kannst du mit allem Textilen das du mitnimmst. Gerne habe ich den Schlafsack zuunterst hinten, so liegt ein weiches Polster über dem Steissbein. Oben nehme ich die Daunenjacke falls ich die nicht trage. Und trage ich tatsächlich mal alle Kleidung die ich mitnehme dann ist mein Rücken schon davon ein bisschen gepolstert und umgekehrt ist der Rucksack leerer als sonst. Da genügt es sicherzustellen dass nichts Spitzes in den Rücken hineinragt. Oder natürlich die Isomatte wie erwähnt. Am liebsten packe ich den Rucksack nicht jeden Tag genau gleich, denn etwas Abwechslung tut auch dem Rücken gut. Seit ich Rucksäcke ohne Rückenpolsterung kenne möchte ich die gar nicht mehr. Wozu auch? Mein Rücken entspricht wohl nicht ganz der Norm, jedenfalls empfinde ich fast alle industriell hergestellten Polster als unbequem, hingegen meine eigene Polsterung empfinde ich meistens als sehr bequem. Burrito habe ich ausgetestet aber mir ist das zu rund, ich finde das recht unbequem.
  14. Mein Rucksack hat definitiv das Zeitliche gesegnet, es ist Zeit mir meinen Traumrucksack zu kaufen. Und mit Traum meine ich Ultraleicht wie es im Buche steht. Frage: Welchen empfiehlt ihr mir? Und welchen eher nicht? Gibts noch andere absolute UL-er? Wenn ich die Suchmaschine benutze sind alle Threads über Rucksäcke entweder mehrere Jahre alt, oder es ging um schwerere Rucksäcke. Meine Vorstellungen: Minimum 50 Liter, das Hauptfach minimum 40 liter. Vom Gewicht her möglichst unter 500 Gramm. Guter funktionierender Hüftgurt und Brustgurt, 2 Aussentaschen die man während dem Tragen erreichen kann. Spritzwasserdicht, Material und Verarbeitung qualitativ. Bequem so dass er auch nach längerem Tragen angenehm ist. Was ich definitiv nicht brauche sind ein Tragesystem, Rückenpolster, unnötige Fächer und alles andere das den Rucksack schwer macht. Mit selber den Rücken auspolstern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, denn wenn das Tragesystem drückt kann ich da nichts machen, aber den eigenen Kram kann ich umplatzieren und mal weich polstern und mal weniger weich. Was ich mir schon angeschaut habe (leider nur im Internet, gesehen habe ich die Sachen nicht selbst) - Mein Traum wäre der Huckepack light vom Laufburschen, offenbar kann man den nicht mehr bestellen. (Weiss jemand wie es dort weitergeht, und wie es Laufbursche geht?) Und naja, der Preis ist auch ziemlich hoch aber umgekehrt ist es Handarbeit. - Ultralight Frameless von GramXpert (tönt super gemäss Website, finde leider gar keine Kommentare ob jemand diesen Rucksack kennt) - Grannite Gear Virga 2 50-58l - Hyberg Attila
  15. Ich würde sagen, der Grundtyp hier im Forum ist ein Tüftler, nicht ein Egomane. Egomanie ist, gemäss Wikipedia, krankhafte Selbstbezogenheit oder Selbstzentriertheit. Hier geht es weniger um die ich-Bezogenheit sondern um das Austüftlen mit Gegenständen. Im Grundsatz sind ja alle Leute daran interessiert, ihr Gewicht zu reduzieren. Googelt man für Gewichtsoptimierungen so landet man hier im Forum. Man informiert sich, optimiert das eine oder andere, macht seine Tour und das wars dann. Doch wer auch nach der Tour noch weitertüftelt, wer plötzlich Material bestellt und dann mit der Grammwaage nach Optimierungen sucht, der hat ein echtes Interesse am Tüfteln. Und solche hat es hier viele. Und um das leichteste Tarp oder die leichteste Küche herzustellen muss man ins Extreme gehen. Es geht oft vielmehr um die Herausforderung selbst, als um die tatsächliche Notwendigkeit dass der Griff vom Kochtopf oder die Schnur vom Tarp nochmals 10 Gramm weniger wiegen. Ich kann mir gut vorstellen dass ein Egomane sich hier sehr wohl fühlt, es geht ja hier um sein Gepäck und um seine bevorstehende Tour. Doch es muss es sich um einen Egomanen handeln der gleichzeitig fürs Leben gerne etwas austüftelt. Er wäre also hier weil er ein Tüftler ist, und nicht weil er ein Egomane ist. Übrigens, auch Tüftler sind oft Einzelgänger, im Unterschied zum Egomanen drehen sich ihre Gedanken jedoch um ihre neuste Innovation und nicht um ihr eigenes Ego. Und was ist mit dem Egomanen der sich völlig von anderen Menschen abkapselt und der sich hier im Forum tummelt? Da fällt mir nur eines ein: wenigstens tauscht er sich doch hier ein bisschen mit Menschen aus.
  16. UL ist nichts neues sondern so alt wie es Menschen gibt. Neu ist dass es heute viel leichteres Material gibt, wir können also mehr mitnehmen bei viel weniger Gewicht. Doch gleichzeitig sind oft auch unsere Ansprüche gestiegen. Ich kenne viele ältere Leute, für die ist das UL-Denken so normal wie für uns hier im Forum. Als Kind fragte ich manchmal warum die eine oder andere Person mit kaputten Sachen auf Reisen geht. Bei Messern fehlten Teile und der Griff, bei Rucksäcken fehlten Polsterungen und Gurtteile, bei Regenschützen waren die Beutel abgeschnitten, Tiefkühlpackungen wurden als Kulturbeutel missbraucht, bei vielem fehlte die Verzierung. Ich hielt das damals für schade, doch ich wurde belehrt dass so die Sachen leichter seien. Als Vorbereitung für eine Schulreise wurde mir beigebracht wie man einen Rucksack ohne Rückenpolsterung korrekt packt und welche Socken Blasen verhindern. Viele dieser Tipps leise ich hier im Forum wieder, manchmal so als wären das ganz neue Erkenntnisse. Etwas dürfen wir nicht vergessen: Unsere Vorfahren waren viel öfters zu Fuss unterwegs als wir, und wer schwer tragen muss macht sich automatisch Gedanken zur Gewichtsoptimierung. Manchmal um es leichter zu haben, oft auch um zusätzliches mitnehmen zu können. Neu ist dass UL heute hauptsächlich eine Freizeitbeschäftigung ist. Früher war es hauptsächlich eine Notwendigkeit.
  17. Habe das auch ausprobiert doch bei mir scheint das nicht zu funktionieren. Wenn ich unterwegs bin so brauche ich viel Energie. Zwinge ich meinen Körper auf das integrierte Storagesystem zurückzugreifen so stellt sich automatisch der Sparmodus in Betrieb. Ich habe dann null Energie übrig für nichtüberlebenswichtige Aktivitäten wie das bewältigen meiner Tour.
  18. Wenn der Preis egal ist, dann schau doch mal bei Z-Packs rein. Das Zeugs ist zwar teuer dafür 100% wasserdicht da aus Cuben.
  19. Etwa so ähnlich sah vor langer Zeit mal meine eigene Ausüstungsliste aus, ebenfalls für Neuseeland. Heute würde ich vieles zuhause lassen, denn auch wenn du deinen Rucksack ja nicht dauernd mit dir schleppst, oft schleppst du ihn dann doch. Ein zu schwerer Rucksack schränkt deine Bewegungsfreiheit ein. Als allererstes würde ich das Zelt und die schweren Kochsachen zuhause lassen. Ein kleiner Kochtopf und Essbesteck können praktisch sein, alles andere findest du überall oder du kannst improvisieren. Feuer kannst du überall machen oder gar nicht (auch nicht mit dem Gaskocher), je nachdem ob Waldbrandgefahr ist oder nicht. Auf Campingplätzen stehen immer Kochgelegenheiten zur Verfügung, meistens auch Caravans o.ä. die man günstig mieten kann. Auch sonst mangelt es nirgends an günstigen oder an gratis angebotenen Übernachtungsgelegeheiten, solange du nicht heikel bist wo du schläfst. (Z.B. auf dem Sofa oder auf einer Matratze in einer Scheune.) Kiwis besuchen einander oft und gerne, und die Wege sind oft zu weit um sofort wieder nach Hause zu fahren, somit sind fast alle Leute auf Übernachtungsgäste eingerichtet. Auch auf mehrtägigen Hikes gibt es Hütten zum Übernachten, und überall findest du zumindest einen Unterstand. Ganz abgesehen davon dass viele günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt, z.B. Backpackershostels oder auch ein Zimmer als Untermieter wenn du irgendwo länger bleibst. Du wirst kein Zelt brauchen. Den Schlafsack würde ich aber auf alle Fälle mitnehmen. Schwer finde ich die Kombination von Schlafsack und Hüttenschlafsack. Brauchst du wirklich beides? Reduzieren würde ich auch deine Kleidung, 7kg sind recht viel. Das Softshell scheint mir recht schwer, auch Pullover und Fleece zusammen sind schwer. Ich würde zwar auf alle Fälle etwas mitnehmen so dass du nicht frierst, aber da genügt ein Outfit im Zwiebelprinzip. Im Sommer wirst du auf der Nordinsel fast ausschliesslich Shorts und T-Shirt tagen, im Winter Jeans und Pullover. Nimm eher Zuwenig als Zuviel mit. Fehlt etwas so kannst du es dort kaufen, dann hast du Sachen die auch die Einheimischen tragen. Apropos Regenschutz: Es regnet zwar öfters aber hört auch immer wieder auf. Einheimische nehmen meistens keinen mit auf Reisen. Wozu auch? Wenn es regnet so wartet man unter einem Dach bis es aufhört, und im schlimmsten Fall wird man halt nass. Persönlich würde ich trotzdem eine ganz leichte Regenjacke einpacken. Keine Superteure, eher eine zum durch Dornen streifen und um unterwegs draufzusitzen und als äusserste Schicht wenn es kalt und windig ist, gross genug für einen Pullover darunter. Sie muss keine Supereigenschaften bez. Wassersäule oder Atmungsaktivität haben. Solltest du einen Regenschutz brauchen zum arbeiten so brauchst du sowieso Ölzeugs oder ähnliches, dies wird dir dein Arbeitgeber zur Verfügung stellen.
  20. Bin auf der Suche nach Pertex Shield in schwarz. Weiss jemand wo man das bestellen kann? Bei Thru-hiker wäre es in rot erhältlich, in schwarz finde ich es nirgends. Oder alternativ wäre ich auch an einem anderen Material interessiert das ähnliche Eigenschaften hat (Wassersäule ca. 10000, atmungsaktiv, ultraleicht) in einer dezenten und eher dunklen Farbe.
  21. Mein Regenhose hat endgültig ausgedient, ich bin auf der Suche nach einer Neuen. Wer kann mir eine empfehlen? Ich brauche die für häufige Touren im Flachland und in den Bergen, ich möchte damit den ganzen Tag wandern können auch wenn es regnet, sie sollte also dicht und atmungsaktiv sein. Sie darf ganz schlicht geschnitten sein. Reissverschlüsse auf der Seite brauche ich keine, bei meinen jetzigen habe ich die nie gebraucht. Soviel ich weiss gibt so etwas unter 100 Gramm aber ich finde den Link nirgends. Wer kennt so etwas?
  22. Sony Cybershot DSC-WS100 würde deine Vorstellungen mit 124 Gramm gar übertreffen. Die begeistert mich immer noch, und Fotos macht sie wesentlich bessere als mein Handy. Die meisten meiner Fotos gelingen damit super, es gibt manchmal einzelne, vor allem Landschaftsfotos in der Dämmerung, da hätte ich mir eine etwas bessere Belichtung gewünscht. Doch das ist ja wie oben erwähnt wohl bei allen Kleinstkameras der Fall. Der Rest ist super, ich erhielt damit scharf gestochene Bilder, ein anständiges Zoom und eine handliche Bedienung. Besonders dabei ist noch dass man die Landschaft gleich rundum erfassen kann. Es ist schon ein paar Jahre her dass ich die gekauft habe, vielleicht gibt es mittlerweile eine neuere Version. Aber die kann ich weiterempfehlen.
  23. Den Rucksack finde ich gut wenn ich mir den anschaue, allerdings ohne genau den zu kennen. Und die Grösse ist doch perfekt! Klar geht es kleiner doch einen UL-Rucksack sollte man nicht überfüllen. Eine vollgequetschte Kugel am Rücken fühlt sich schlichtwegs nicht so gut an wie ein flaches weich gepacktes Rückenteil. Denn so funktioniert ja der UL-Rucksack: statt dass der Hersteller bereits einen gepolsterten Rücken vorfabriziert formt man den aus dem Gepäck. Meiner hat eine ähnliche Grösse und ich habe noch nie bereut dass der so gross war, selbst im Leerzustand ist der ganz OK zu tragen. Und am Anfang einer UL-Tour ist der natürlich ganz leicht gepackt, ausser man nimmt noch einiges an Essen mit. Aber nach der Tour, kurz vor der Heimreise? Oder abends zwischen Einkaufen und übernachten? Da kann schnell einiges zusammenkommen. Und vielleicht trägst du auch mal deine Schuhe im Rucksack mit? Oder du gehst im Winter los und nimmst noch die warme Jacke mit die dann irgendwann doch zu warm wird? Oder du packst mal für ein Wochenende wo es nicht so auf UL draufankommt da du mit Leuten unterwegs bist die eher UH unterwegs sind?
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