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Ultraleicht Trekking

waldradler

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Alle erstellten Inhalte von waldradler

  1. Danke für das Lob! Ein Schnittmuster habe ich gar nicht gemacht, es kommt ja auch auf den konkreten Gepäckträger an, für den sie gebaut werden sollen. Ich messe die Tage mal nach und sage dann Bescheid.
  2. OT: Meine Maske wirkt nicht mehr! Als ich vor vier Wochen damit durch den Supermarkt ging, sahen mich alle entgeistert an und hielten meterweise Abstand. Jetzt, wo jeder eine trägt, rücken einem wieder alle auf die Pelle...
  3. Normale Bügelschlösser wiegen 1.000-1.500 g, Kettenschlösser gerne auch mal 2 kg. Im Vergleich ist es also durchaus leicht. Wobei ich dem von mir empfohlenen Abus mehr trauen würde als einem "red cycle"-Produkt für 10 Euro...
  4. Meine Empfehlung ist ein kleines Bügelschloss (bei mir z.B. Abus Granit Futura 64, Gewicht 693 g). Da es klein ist, muss man etwas länger suchen, bis man eine passende Stelle zum Anschließen des Rades gefunden hat. Das würde mich im Alltag nerven, ist auf einer Tour aber nicht schlimm. So ein vollwertiges Bügelschloss bietet einfach eine hohe Sicherheit. Von den ganzen leichten Stahlkabeln würde ich abraten. Die kann jeder Gelegenheitsdieb mit einem kräftigen Seitenschneider durchkneifen. Damit würde ich mein Rad nicht einmal eine halbe Stunde vor dem Supermarkt abstellen, was man ja in jedem Fall machen muss, um einzukaufen, auch wenn man sonst nur draußen unterwegs ist und im Wald übernachtet (wo man gar kein Schloss braucht).
  5. OT: Klar, Schutzhütten sind eine feine Sache. Ich übernachte dort gerne im Winter, denn wenn der ganze Wald nass ist, hat man hier ein trockenes Plätzchen. Manchmal findet man allerdings keine. Unsicher finde ich das nicht, allenfalls in der warmen Jahreszeit und in Ortsnähe würde ich Schutzhütten meiden, weil dann ggf. mit Besuch von randalierenden Jugendlichen o.ä. zu rechnen ist.
  6. Interessante Information. Dann hat @Wander Schaf Recht: Die gegenwärtige Rechtslage ermöglicht es dem Förster, bei vernünftigen Leuten ein Auge zuzudrücken und unvernünftige Leute ohne weitere Begründung wegzuschicken bzw. sogar ein Bußgeld zu verhängen. Vielleicht ist es doch nicht schlecht so, wie es aktuell ist...
  7. Man haftet doch nicht automatisch für alles, was andere Leute so machen. Sofern es öffentlichrechtlich nicht verboten ist, hätte ich keine Bedenken, eine Erlaubnis zum Zelten auf meinem Waldgrundstück zu erteilen. Wenn Du das unentgeltlich machst, dann hast Du noch nicht einmal einen Vertrag mit den Campern, sodass Du den Campern gegenüber nur haftest, wenn Du Deine ohnehin allen Waldbesuchern gegenüber bestehende Verkehrssicherungspflicht verletzt (also z.B. einmal im Jahr gefährliche Bäume an stark frequentierten Wegen kontrollieren). Und wenn die Camper andere Leute schädigen (z.B. Waldbrände beim Nachbarn verursachen), dann haftest Du nur, wenn Du selbst auch etwas falsch gemacht hast. Und das ist eben nicht der Fall, wenn es landesrechtlich erlaubt ist, das Zelten zu gestatten. Feuermachen wird man natürlich nicht gestatten. Zum Waldrecht nach Bundesländern empfehle ich übrigens die Videos bei Youtube von "Ein Mann im Wald". Ich habe sie mir aber auch nicht angeschaut, da sie nicht übersichtlich, sondern lang sind.
  8. Schöne Diskussion. Ich bin für eine Legalisierung: Wenn man es richtig regelt, z.B. wie in Brandenburg, dann wird das keine Massenveranstaltung, sondern nur etwas für relativ wenige Naturliebhaber. Außerdem würden dann vielleicht die Jäger, die nachts jagen, mehr aufpassen, weil sie mit Menschen im Wald rechnen müssten. Momentan habe ich da manchmal etwas Bammel...
  9. Das ist das schöne an UL, man denkt auch mal quer und nimmt dann einfach nur das Sägeblatt mit Hast Du dann auch Handschuhe dabei oder kann man das mit bloßen Händen bedienen?
  10. Eine Idee noch an alle, die das Zelt nachnähen: Die Befestigung der Flügeltüren funktioniert ja mittels T-Stoppern, die auf der Innenseite mittels Gurtband in die Naht mit eingenäht werden, und Schlaufen von Elastikkordel, die von außen mit in die Naht eingenäht werden. Bei den dünnen Stoffen, die wir so verwenden (ich habe das Zelt jetzt aus 1.1 Silpoly genäht), ist das ein ziemliches Gefrickel. Das relativ dicke Gurtband und die noch dickere Elastikkordel lassen sich kaum in die Naht mit einnähen. Beim Nähen knubbelt das sehr, was unschön aussieht und eventuell auch die Naht an dieser Stelle schwächt. Ich habe daher den T-Stopper statt mit Gurtband nur mit einem Streifen doppelt gefalteten Zeltstoff eingenäht. Das ist viel flacher und für die geringen Belastungen, die das Teil aushalten muss, ausreichend stabil. Sieht dann so aus: Dieses Bild zeigt die Innenseite. Der Stoffstreifen mit dem T-Stopper befindet sich zwischen der Flügeltür und dem Giebel-Moskitonetz. Ihr seht hier aber auch, dass ich auf der Flügeltür und dem Dach kleine halbrunde Verstärkungen mit eingenäht habe. Das hat den Grund, dass ich anstelle der Elastikkordel auf der Außenseite gar nichts in die Naht eingenäht habe, sondern stattdessen nach Fertigstellung der Naht auf diese eine kleine Gurtbandschlaufe aufgenäht habe: Durch diese Schlaufe kann man dann den T-Stopper wunderbar durchfädeln. Elastisch muss das gar nicht sein. Die Schlaufe hat außerdem den Vorteil, dass man so einen zusätzlichen Abspannpunkt bekommt. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass bei viel Wind die Kopf- und Fußseiten des Zeltes ganz schön eingedrückt werden. Der eine Flächenlifter reicht dann nicht aus. Mit den vier zusätzlichen Abspannpunkten auf den Ecknähten kann man aber für eine stabilere Abspannung sorgen. Frohes Basteln!
  11. Hallo @2Tall, die Firstnaht ist echt sinnvoll, weil der Stoff dann an dieser Stelle fester wird und sich der First besser spannen lässt. Außerdem kannst Du dann auf der Innenseite drei kleine Schlaufen in die Naht mit einnähen, an denen man dann Sachen befestigen kann (z.B. eine Taschenlampe für das Zeltlicht). Eine Naht zusätzlich ist ja auch kein großer Aufwand. Die Firstnaht ist die leichteste Naht an dem ganzen Ding... (ich habe es gerade selbst genäht).
  12. Schönes Projekt! Aber eines verstehe ich nicht: Wenn Du kein gefedertes Hinterrad hast, kannst Du doch einfacher einen normalen Gepäckträger montieren und daran alles weitere an Taschen etc. befestigen?
  13. Sieht sehr gut aus! Und so schwer wie ein herkömmlicher Rucksack ist er ja immer noch nicht. Robust ist außerdem nachhaltiger!
  14. Sport in freier Natur ist doch erlaubt. Ich war gerade drei Tage im Taunus...
  15. Viel schöner als gekauft!
  16. Schöner Quilt! Ich hätte allerdings eine geschlossene Fußbox genäht. So warm, dass man die nicht braucht, ist es doch nur selten.
  17. @Southern Flyer: Nochmal danke für die Bauanleitung! Zwei Fragen stellen sich mir noch: Die Abspannpunkte sind nur geklebt - hält das DCF-Tape denn auf dem Silikon? Und könnte man das Zelt auch aus Silpoly nähen? Ich denke gerade über diese beiden Stoffe nach: https://ripstopbytheroll.com/products/1-1-oz-silpoly https://dutchwaregear.com/product/xenon-sil-1-1/
  18. Genau, die Heringe habe ich natürlich mitgerechnet. Sie werden bei mir durch die zwei Titandrähte ersetzt (die wiegen zusammen etwa 1 g - das zeigt die Waage nicht richtig an ). Und nein, Heringe habe ich nicht sowieso dabei. Bei gutem Wetter braucht man sie gar nicht, bei Regen nutze ich Naturbefestigungen oder schnitze mir einen Hering.
  19. 11 g schlägt 19 g: Das ist der Toaks-Titan-Windschutz, ein paar Löcher reingebohrt, und zwei Titandrähte 1,2 mm reingesteckt (einer entsprechend gebogen). Von der anderen Seite sieht es so aus: Zusammen mit Topf (760 ml), Deckel und Kocher sind es dann 89 g: Fröhliches Kochen!
  20. Danke für die guten Ideen! Drei grüne Zweige in den Boden macht absolut Sinn. Aber ich konnte das Ding notdürftig reparieren. Darüber berichte ich mal lieber im Original-Thread, damit dieser Faden hier nicht abschweift:
  21. UPDATE: Nach dreieinhalb Jahren hat das gute Stück leider das Zeitliche gesegnet. Ich bin versehentlich drauf getreten Das hat es sogar noch überlebt, nicht aber den anschließenden Versuch, es wieder gerade zu biegen. Auf Tour ließ es sich dann immerhin mit einem Draht von einem Vogelschutz notdürftig flicken: Ich bin von dem Design dennoch überzeugt, da es kein einziges Mal (!) umgekippt ist. Werde es also einfach neu bauen.
  22. Update: Jetzt auch wieder im Krankenhaus: https://mobil.ksta.de/koeln/in-coronakrise-drei-frauen-naehen-in-koelner-krankenhaus-mundschutzmasken-im-akkord-36457720
  23. Danke für die Anleitung, wird bald nachgebaut! Mir ist gerade hier auf Tour der Drahtständer gebrochen. Jetzt heißt es improvisieren...
  24. Ich glaube nicht, dass die Masken nur dem Fremdschutz dienen. Warum tragen dann die Asiaten schon seit Jahren Masken in der U-Bahn? Die sind ja nicht alle infiziert. Vielmehr erscheint es mir völlig logisch, dass das Risiko einer Tröpfcheninfektion reduziert wird, wenn man weniger Tröpfchen einatmet, weil zumindest die großen in der Maske hängen bleiben. Ich werde meine Maske daher weiter tragen. Im Nasenbereich habe ich übrigens ein Stück Edelstahldraht in den Saum eingenäht, das sitzt gut und ist rostfrei. Nach Gebrauch lege ich die Maske einfach 5 Minuten in kochendes Wasser. Fertig. Früher gab es im Krankenhaus auch nur Stoffmasken, kein Einweg. Dann hätten wir jetzt auch keine Lieferprobleme. Viele Grüße aus dem Wald - hier braucht man keine Maske
  25. Wow, vielen Dank für diese wissenschaftliche Versuchsreihe! Ich glaube nur, dass man bald keinen Spiritus mehr bekommt...
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