
hansichen
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leichtes licht am rad
hansichen antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Auf jeden Fall ein interessantes Thema, vor allem, da die Anschaffung bei mir recht zeitnah ansteht. Mein derzeitiger Plan geht auch in Richtung Dynamo + Dynamolampen. Um einen Dynamo werde ich wohl schon allein für längere Touren nicht herumkommen, da die Navigationstechnik möchte ja irgendwie geladen werden. Ein Setup mit Akkulampen, die dann über den Dynamo geladen werden, ist zwar theoretisch möglich aber da muss man dann schon darauf achten, dass alle Teile miteinander kompatibel sind. Und etwas Stress bleibt trotzdem, da man ja nicht etwa kurz ein USB-Kabel zum hinteren Licht legen kann und man die Lichter also trotzdem rechtzeitig laden muss. Von daher stelle ich mir Dynamolampen praktischer vor, auch wenn man den Multiuse als Taschenlampe verliert (da dürfte dann aber idR auch das Handy ausreichend sein oder wenn man viel abends unterwegs ist wird man eine leichte Stirnlampe vorziehen) Und gerade bei den stärkeren Lichtern sind ja keine wirklichen Preisunterschiede vorhanden zwischen Akku und Dynamo. Da ist dann der Nabendynamo + Einbau der primäre Unterschied, und die Investition hat man 'immer', wenn man einen USB-Lader im Rad haben möchte. -
Meine billigen Wanderstöcke gehen bis zu 140cm. Meine Standardaufbauhöhe liegt allerdings bei 125 cm (ähnlich zB die Lanshan-Modelle). Die Carbonstäbe fürs Bikepacking, die auf meiner Wunschliste stehen, sind auch bei 125cm. Da scheinen 125 und 135 die verfügbaren Größen aus China zu sein.
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OT: heute ist echt nicht mein Tag, ich war gedanklich noch beim Querschnitt und nicht beim Längsschnitt Beim Querschnitt müsste man ja zB statt bei 3m DCF einer 148x267cm Fläche (hier als Rechteck) mit einem angewinkelten Schnitt etwa aus 3,3m DCF ein 267cm langes Tarp mit 148cm Breite an den Füßen und 178cm breites am Kopfbereich hinbekommen (das ganze dann als rechteckiges Trapez). Dann könnte entweder mit seitlichen Stock für mehr Schutz an der offenen Position sorgen oder als reiner A-Frame hat man mehr Spielraum eine der langen Seiten bodennah abzuspannen, ohne so viel Platz unter dem Tarp zu verlieren. Welche Breite bzw welcher Winkel sich da anbieten würde und wie praxistauglich das ganze ist kann aber ich nicht sagen. Hier als kleine Handskizze (nicht maßstabgetreu). Damit dürfte aber mein Gedankengang etwas klarer werden
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Dafür bietet der Bivy aber wieder Schutz gegen Tiere und kann bei gutem Wetter auch fürs Cowboy-Camping verwendet werden Da man beim Bivy wohl mindestens mit 150g rechnen kann dürfte ja meist das größere Tarp leichter sein. Das sind ja schon je nach Material 4+qm extra Fläche. Das rechtwinklige Trapez hört sich interessant an. Damit müsste man ja wilbos Tarpaufbau an der regenanfälligsten Stelle verbreitern können und die Nutzfläche sich ordentlich erhöhen, und das bei nur sehr geringen zusätzlichen Materialaufwand und Arbeitsaufwand.
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Eigentlich eine echt gute Verwendung von 3m DCF. Mit diesem bodennahen Aufbau hat man auch einen sehr guten Windschutz. Du scheinst ja ein richtiger Fan dieser 3-Stöcke-Aufbauten zu sein. Der dritte Stock dürfte hier ja für deutlich mehr Platz im Kopfraum sorgen. Wie gut funktioniert das, wenn man auf den dritten Ast (der die Mitte hochzieht) verzichtet? Wird es dann zu eng bzw müsste man dann das ganze Tarp höher aufbauen?
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Richtig zuverlässige Quellen konnte ich ehrlich gesagt nicht finden Diese beiden Seiten hier geben unterschiedliche Ursachen an, inwiefern das stimmt weiß ich aber nicht. Die meisten Webseiten reden ja auch nur über die empfohlenen 25g am Tag und deren positive Wirkung. OT: oder warnen vor dem hohen Kaloriengehalt, aber das ist ja bei uns nicht relevant, wir wollen ja gerade die Kalorien haben. https://www.paleo360.de/gesunde-ernaehrung/wie-viel-nuesse-sind-gesund/ https://www.stern.de/gesundheit/gesund-leben/essen-mit-nebenwirkung--wie-sich-ein-mann-mit-nuessen-die-nieren-ruinierte-9051540.html
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Halte ich für eine gewagte These Ich persönlich bin auch kein wirklicher Fan von Studentenfutter, ich esse es gern mal Abends daheim aber beim Wandern ist es irgendwie so gar nicht meins. Vermutlich da ein Riegel, Apfel etc einfacher zu essen ist statt dem ganzen "losen Kleinzeug". Nüsse sollte man auch nur im maßvollen Rahmen essen, danach sollen sie eher schädlich für den Körper werden (das dürfte aber wohl nur bei langen Touren relevant sein, oder wenn Nüsse zum Hauptnahrungsmittel auf der Tour werden). Generell spricht also nichts dagegen, und wenn's dir schmeckt ist alles gut.
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Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
hansichen antwortete auf Buzz Lightgear's Thema in Einsteiger
Ja die Schuhgröße ist eine Sache für sich auf längeren Strecken. Auf einer längeren Sommertour hatte ich auch mal kleinere Blasen an 2-3 Stellen bekommen (zum Glück nichts dramatisches), das kam aber durch zu wenig Platz und dem Reiben der Zehen aneinander. Eventuell würden bei sowas also Zehensocken helfen. Für mich hat's ausgereicht die Innensohlen hinaus zu machen und dann hatte ich mehr Raum. Da die Füße aber generell größer werden bei Wärme und bei längeren Touren dürften sich in der Regel "zu große" Schuhe anbieten. Auf kürzeren Touren hatte ich persönlich nie Probleme beim Wandern. Barfußschuhe mit Merino-Wandersocken ist meine Lösung. -
Meine kälteste Nacht im Quilt waren 4°, das war in Ordnung aber nicht gerade warm. Seitdem dürfte ich aber noch etwas kälteempfindlicher geworden sein und eher zwischen den geschlechtsspezifischen Komfortemperaturen liegen. Meinen persönliche Komforttemperatur würde ich eher so bei 7-10° mit einer Lage Wollkleidung am Körper angeben. Die Temperaturen sind allerdings nur dem Wetterbericht entnommen und daher nur bedingt aussagekräftig.
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OT: das ist für so einen Wetterschutz und so viel Platz ja echt in Ordnung, da kommt man doch in Versuchung über die Weihnachtstage ein bisschen Zeit vor der Nähmaschine zu verbringen Bin echt gespannt, wie das Ergebnis vom Test ausfallen wird. Vielen Dank für die ganze Arbeit. Am Ende brauchen wir dann vielleicht nicht nur verschiedene Bauformen je nach Wetter sondern auch noch Materialien. Dann wird der einfache Overnighter noch zur Wissenschaft
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So richtig leuchtet mir das noch nicht ein, wie ihr das mit dem Luftpolster meint. Beim linken Modell sammelt sich die feuchte (leichtere) Luft also oben in der Spitze, an der der Stock ist. Wenn jetzt weitere feuchte Luft in der Nacht hochsteigt kann diese dann nicht mehr in den gesättigten/gefüllten Bereich oben hin und nimmt dann den Weg an der Front raus nach draußen. Dabei fehlt dann der Kontakt zur kalten Zeltwand und daher bildet sich fast kein Kondenswasser drinnen, da nur ein Bruchteil der feuchten Luft Kontakt mit der Zeltwand hat. Beim Modell rechts wandert stattdessen die ganze feuchte leichte Luft an der Zeltwand entlang nach draußen und hat komplett Kontakt zur Kälte der Zeltwand und kondensiert dann zu einem deutlich höheren Teil direkt an der Wand bevor es das Tarp verlassen kann. Habe ich das jetzt so richtig verstanden?
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Neuling versucht Gewicht zu reduzieren, bitte um Tipps :)
hansichen antwortete auf EnjoyHike's Thema in Einsteiger
Die aktualisierte Liste sieht ja schon ganz gut aus finde ich. Das schwere Messer und die Kopfkissen wurden ja schon erwähnt, dazu hast du dir aber ja schon Gedanken gemacht. Was mir noch so auffällt: Seidenschlafsack: die 4° kannst du auch durch ein Baselayer an Kleidung erreichen, das schont dann auch den Schlafsack. Daher durchaus mal T-Shirt + Leggings testen, das kann man dann zur Not auch noch morgens/abends tragen, falls es doch kälter wird (oder man hat trockene Ersatzkleidung, kann auch schön sein). Für Mahlzeiten reicht ein Löffel komplett aus (oder ein Göffel), das komplette Besteckset ist daher meist überflüssig. Deo rauslassen, draußen trifft man eh keine Menschen oder es ist genug Luft um einen herum und wenn man nach mehreren Tagen überall stinkt ist das Deo auch nicht mehr ausreichend Stirnlampe ist mit >80g sehr schwer, da gibt es deutlich leichtere Modelle, falls du nicht Nachts unterwegs bist reicht aber auch die Handylampe aus Der Geldbeutel geht deutlich leichter, Münzen am besten daheim lassen und mit Karte zahlen oder immer schön aufrunden, spart auch Gewicht. Gibt zB leichte Geldbeutel aus tywek oder man kann sich auch selbst welche basteln. Biologisch abbaubar ist zwar weniger schädlich, ist aber trotzdem alles andere als gut für die Umwelt. Sowas sollte man niemals an Gewässern verwenden und immer mit Abstand zu Frischwasser, am besten aber auch soweit wie möglich reduzieren. -
Solange man noch ein Tshirt oder ähnliche drunter hat geht es ja, dann ist das Netzmuster nur an den Armen sichtbar und man ist zivilisationsgeeignet. Bei der langen Unterhose würde mir dann aber der Mut fehlen Als oberste Schicht während des Tages hätte ich doch so meine Bedenken bzgl der Sonnenbelastung des Haut, durch das Netzmuster dürfte ja alles durch gehen und man hat danach ein interessantes Bräunungsmuster am Körper. Ein dual use etwa der langen Unterhose + normale Hose in den kälteren Morgenstunden und dann am Nachmittag ohne die normale Hose dürfte schon daher wegfallen. Ich kann es mir daher nur als Winterunterwäsche oder Schlaf/Campkleidung vorstellen. Dafür scheint es aber den Kommentaren nach ja gut geeignet zu sein und war bis jetzt nicht auf meinem Schirm, von daher danke für die Empfehlungen.
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Sollen solche Zeltstangen nicht zumindest leicht biegsam sein, sodass sie die Belastungen abfedern können? Wenn man das ganze starr ausfüllt dürfte das doch diesen Federeffekt zunichte machen und eher für Brüche sorgen, oder? OT: ich bin auch kein Ingenieur, meine Gedanken können also auch komplett falsch sein.
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Meine Dilling-Unterhosen sind bis jetzt noch in einem sehr guten Zustand (dürften etwas über ein Jahr alt sein) und kamen auf einigen Wanderungen und beim Sport in Verwendung. Da ich aber nicht nur eine Unterhose habe ist es etwas schwer zu sagen, wie viel die jetzt insgesamt durchgemacht haben. Bis jetzt bin ich auf jeden Fall zufrieden. Mein Icebreaker-Tshirt sieht dagegen in der gleichen Zeit schon etwas ramponiert aus nach einem Jahr (das dürfte aber auch etwas dünner als mein Dilling sein). OT: Das zählt teils auch zu den Werbesprüchen, die den Verbraucher in die Irre führen. Ja, manche Bambussorten wachsen bis zu 90cm am Tag, dafür haben sie aber auch nur eine sehr kurze Wachstumszeit im Jahr, die ganze restliche Zeit ist dann Stillstand. Das Bild des jeden Tag endlos nachwachsenden Rohstoffs, das hier suggeriert wird, trifft hier also nicht zu. Im Großen und Ganzen dürfte Bambus schon zu den besseren Materialien gehören, die im Moment genutzt werden, ein Allheilmittel ist es aber leider auch nicht, wie man auch an den von dir verlinkten Artikeln zur chemischen Belastung in den Produktionsprozessen sieht. Und auch in vielen anderen Bambus-Produkten ist so viel Plastik drin, dass das ganze nicht mehr umweltverträglich ist.
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Dilling hat regelmäßig seine 20%-Rabatt-Aktionen, dann bekommt man die Sachen sogar zu recht guten Preisen. Mein T-Shirt von denen scheint auch deutlich stabiler als mein Icebreaker-Modell zu sein. Bis jetzt bin ich mit Dilling auf jeden Fall sehr zufrieden und besitze doch einiges von denen. Mit Kunstfaser-Kleidung habe ich bis jetzt echt keine guten Erfahrungen gemacht, das waren allerdings auch meist günstigere Sachen. Mein T-Shirt von Decathlon taugt vielleicht für einen halben Tag und bei deren Leggings ist es ähnlich. Gerade bei letzteren bin ich noch etwas unschlüssig, was man kaufen sollen. Merino-Leggings sind super angenehm und stinken nicht, die gibt es allerdings nur als Unterwäsche. Alles was als oberste Lage gedacht ist scheint dann aus KuFa zu sein.
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Irgendwo gab es doch mal eine Tabelle, mit welchen Tourlängen welches Brennersystem das leichteste zum Tragen ist. Wenn ich mich recht entsinne war Spiritus für alles besser, bei dem man nicht die Kartusche überwiegend leer bekommt. Solche Rechnereien brauchen aber schon sehr viel Disziplin (jedes mal gleiche Kochzeiten einhalten) und Planung für eine Tour. Für Spiritus hat waldgefrickel eigentlich schon das meiste gesagt. Alternativ zu den Dosen-Modellen gibt es von Toaks auch ein fertiges Modell, welches zwar etwas schwerer aber noch immer deutlich leichter als ein Trangia ist. Dazu dann noch einen leichten Windschutz/Topfhalter und man ein gut transportables Kochsystem. Vom Hobo und ähnlichen halte ich wie waldgefrickel recht wenig. Manche Modelle mit mehr Schutz für die Umwelt sind idR schon wieder schwerer und generell würde ich sowas wohl nur sehr eingeschränkt im Wald verwenden wollen. Da ist mir das Risiko einfach zu groß. In manchen Jahreszeiten mag's gehen aber wenn ich mir im Sommer erstmal mein Brennmaterial zusammensuchen muss und dann damit herumlaufen muss um mir eine Stelle zu suchen, an der ich dann auch kochen möchte, wäre mir das zu nervig. Für mich würde eigentlich nur für overnighter, bei denen ich weiß, dass ich es angenehm nutzen kann, in Frage kommen.
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Die 30km haben die wenigsten Leute mal gelaufen, das klingt im ersten Moment auch etwas einschüchternd, wenn man aber etwas in Übung ist macht man das (zumindest in der Ebene) auch ohne Muskelkater. Ich persönlich würde das "Trainingsprogramm" immer recht human angehen und mir über folgendes Gedanken machen: wie kann ich mich im Alltag mehr bewegen? Z.B. mehr Treppen steigen statt Fahrstuhl nehmen, kürzere Wege zu Fuß machen, wenn man Öffis nutzt zB ein paar Stationen gehen und dann nach der Arbeit nach Hause fahren, Auto/Öffi durch Fahrrad ersetzen (auch das baut ja Muskeln auf), in der Mittagspause noch eine kleine Runde drehen, zu Fuß einkaufen/zum Bäcker gehen, einfach jede Möglichkeit finden, wie du Bewegung in deinen Alltag einbauen kannst, über die du noch nicht nachgedacht hast. Je nach Alltag/Lebensort etc sind manche dieser Beispiele natürlich illusorisch, das ist aber auch eher als Denkanreiz zu sehen. Wenn man sich regelmäßig bewegt werden auch Muskeln aufgebaut oder man wirkt als trainierte Person dem Muskelabbau entgegen. Und mehr Schritte am Tag sind ja auch gesund. am Wochenende Ausflüge und Spaziergänge machen, das bringt Spaß, man entdeckt tolle Sachen in der heimischen Umgebung, da die "Trainingssaison" wohl im Frühjahr ist kann man die ersten schönen Sonnentage genießen und man kann vom Alltag abschalten. Und der Trainingseffekt ist auch immer dabei. Bei sowas würde ich aber Spaß vor Training setzen, wenn du dich jedes Wochenende mit zu langen Strecken in teils nicht so schöner Umgebung quälst kann dir der Spaß verloren gehen und wie schon von anderen angemerkt ist Wandern kein Hexenwerk. Was ich persönlich ganz angenehm finde: eine 2-Tages-Wanderung kurz vor der "richtigen" Wanderung zu machen. Einfach 1-2 Wochenenden vorher Samstags los, dann irgendwo Zelten und Sonntag wieder heim. Hier kann man sich schon mal etwas auf den Rucksack und das Zelten einstimmen, die erste Nacht ist meist auch die schlechteste, da alles so ungewohnt ist, und wenn man einen Muskelkater bekommt ist der bis zum Tourstart auf jeden Fall wieder weg. Ansonsten gelten eigentlich die Standardregeln: ruhig angehen und mit dem eigenen Tempo laufen. Wenn man die ersten Tage gut überstanden hat wird man auch einen Trainingseffekt merken und am Ende der Tour wirst du über anfängliche Bedenken lachen. Was ich aus mentaler Sicht sehr angenehm finde: erste Tour in Deutschland machen und sich keinen festen Rahmen setzen. Wenn man keine fest gebuchte Rückfahrt hat, keine gebuchten Unterkünfte und einfach auf seinen Körper hören kann und einen spontanen Pausentag einlegen kann, ist schon viel gewonnen. Und wenn man einen Tag länger braucht ist es halt so. Stress ist das letzte, das man gebrauchen kann im Urlaub, und so kann man dem entgegenwirken.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
hansichen antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich kann die DKB empfehlen. Mit deren kostenlosen Visa-Karte bekommt man überall Bargeld (Mindestabhebung ist allerdings 50€). Fremdwährungsgebühren fallen im ersten Jahr oder als Aktivkunde (ist man mit gewissen monatlichen Geldeingang) fallen auch nicht an (daher waren sie auch lange die Standardempfehlung für Weltreisende). Meine Erfahrungen mit dem Support waren bis jetzt auch alle gut. -
Zum Thema Fahrradfahren hat hmpf schon einen guten Beitrag gebracht. Wenn man das ganze vom Rennrad weg denkt sinken natürlich automatisch die Kilometerzahlen am Tag und man ist langsamer unterwegs, dafür kann man zumindest teils Sightseeing-Strecken einbauen und neue Teile Deutschlands entdecken. Auf Dauer wird man aber auch hier an die Grenzen kommen, da man irgendwann viele Strecken in Deutschland (vor allem in der eigenen Umgebung) kennen wird und weiß, welche davon ganz angenehm zu fahren sind. Beim 2./3./4. Mal kann es also durchaus passieren, dass du den ganzen ersten Tag auf einer bekannten Strecke verbringst und wieder den gleichen Schlafplatz wie bei der letzten Tour wählen kannst. Zwar muss man dann weniger planen, wenn man die Strecke so kennt wird es aber wohl auch eher zu einem Sportevent statt einer "Vergnügungsfahrt".
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Couscous geht als cold soaking Klassiker auf jeden Fall, der braucht bloß eine gewisse Zeit, bis er weich wird. Tüten-Kartoffelbrei würden mir sonst noch einfallen.
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Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
hansichen antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Gibt durchaus leichte e-Bikes, hier etwa eins mit 12,2kg: https://www.specialized.com/de/de/turbo-creo-sl Viel dazu sagen kann ich allerdings nicht, ist weder mein Preisbereich noch entspricht es meiner Motivation Rad zu fahren. OT: das soll jetzt nicht abwertend rüberkommen, e-bikes haben auf jeden Fall ihre Berechtigung. Für längere Fahrtwege zur Arbeit als Öffi/Autoersatz könnte ich es mir später durchaus vorstellen. Und bezüglich der Norddeutschen: ein Tag mit Gegenwind bzw gefühlten Gegensturm ist schlimmer als jeder normale Berganstieg, letzterer hat ja immerhin irgendwann ein Ende -
Für mich ging's dieses Wochenende mal wieder auf den Feengrotten-Kyffhäuser-Weg entlang. Nachdem mein Jahrresauftakt ein Wochenender von Bad Kösen in Richtung Nord-Westen war ging es jetzt zum vermeintlichen Jarhesabschluss in Richtung Süden. Südlich von Bad Kösen, durch all die Burgen und das herrliche Wetter waren echt viele Tagestouristen unterwegs. Vielleicht ein Ziel für das nächste Forentreffen? An einem Weingut ging's auch vorbei. Diesmal allerdings nur mit Kaffee und Federweißer. Abendliche Stimmung an der Saale. Kurzzeitig war ich am überlegen auf dem Campingplatz nebenan zu schlafen, nachdem die Vernunft gesiegt hatte und ich gerade wieder aufgebrochen war ging dort schreckliche Live-Musik los, die ich dank des Windes sogar noch an meinem späteren Schlafplatz hören durfte Der Sonnenaufgang kurz nach 7 in Dornburg. Von dort an ging's dann die Horizontale im Urzeigersinn entlang. Diese frühen Morgenstunden an Sonntagen sind echt immer was tolles Und noch ein Ausblick auf Jena. Wie zu erwarten waren dann auf der Saale-Horizontale und den ganzen Ausflugszielen wieder viele Leute unterwegs, bis auf paar Hot Spots hatte man aber immer noch genug Ruhe für sich. Am Fuchsturm ging's dann wieder runter in die Stadt und nachdem ich mir den Magen voll geschlagen hatte wieder zurück nach Hause. Am ersten Tag dürften es um die 20km geworden sein (bin erst mittags losgekommen und habe viel zu viel Pause an dem Weingut gemacht ) und am zweiten Tag dann um die 40km. Als Wochenendtour "um die Ecke" war es auf jeden Fall ein schönes Wochenende. Und bis auf einzelne unschöne Passagen waren die Wege selbst insgesamt auch echt schön.
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OT: bei Füchsen und anderen Tieren dieser Größenordnung passiert sowas wirklich gerne. Auf einem Campingplatz wurde ich auch einmal vorgewarnt und ein Kinderschuh von anderen Campern wurde am Morgen durchgekaut und einige Meter entfernt gefunden. Von anderen Wanderern, die mit einer offenen Apsis oder einem Tarp unterwegs sind, habe ich auch schon gehört, dass sie jeden Abend alles anbinden, damit nichts verloren gehen kann. Eine richtig angenehme Lösung ist das aber vor allem auf Campingplätzen nicht, da dann der nächtliche Trip zur nächsten Toilette noch nerviger wird
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Vergleich: Diverse Falt-Matten (Z-Lite, Frilufts, Karrimor, Chinaware etc.)
hansichen antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
Mangels Badewanne kann ich keinen kompletten Unterwassertest machen (dafür müsste man ja wohl beide Matten einweichen und dann anschließend mit Gewichtsvergleich schauen, wie viel schwerer sie geworden ist). Ich habe allerdings einfach mal paar Böbbel der Matten mit Wasser gefüllt und 3h stehen gelassen und anschließend mit einem Stück Küchenrolle abgewischt. Die Böbbel der Decathlon-Matte sind doch ein ganzes Stück flacher (etwa 1 cm statt 1,5 cm bei der Z-Lite), das Abtrocknen geht daher deutlich leichter. Wenn man schnell über die Matte geht können vielleicht ein paar Wassertröpfchen in der Struktur hängen bleiben, das liegt dann aber am unsauberen Abtrocknen (ähnlich wie man bei der Z-Lite oftmals nicht komplett in die Böbbel reinkommt und dann unten etwas Wasser drin bleibt). Nach dem Abtrocknen wirkt die Matte aber komplett trocken und beim Eindrücken der exponierten Stellen kommt bei beiden kein Wasser raus und es fühlt sich trocken an. Probleme bei der längeren Benutzung sehe ich daher erstmal nicht.