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Ultraleicht Trekking

hansichen

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Alle erstellten Inhalte von hansichen

  1. Bei mir ist heute spontan der Decathlon Z-Lite-Klon in den Rucksack gewandert (Dieser hier: https://www.decathlon.de/p/isomatte-trek-100-schaumstoff-faltbar-grau/_/R-p-174619) Erste Eindrücke soweit: während die Z-Lite eine recht glatte Oberfläche hat ist die Decathlon-Matte sehr rau, inwieweit sich das auf Funktionalität, Wasseraufnahme oder ähnliches auswirkt kann ich aber nicht sagen. Für Leute, die direkt auf der Matte schlafen, wird es auf jeden Fall eine Umstellung sein. Ansonsten erscheint sie mir beim ersten Sitztest etwas angenehmer als meine Z-Lite zu sein (letztere hat allerdings auch schon einige Nächte hinter sich und als besonders haltbar gelten sie ja nicht). Ein Freund von mir, wessen Z-Lite noch recht neu sein müsste, fand sie im ersten Test auf dem heimischen Boden auch bequemer als das teurere Original. Am Wochenende wird sie wohl ihren ersten Außeneinsatz bekommen, bisher bin ich allerdings zuversichtlich. Der erste Eindruck überzeugt auf jeden Fall. Hier noch die von mir ermittelten Werte: Gewicht: 342g (28g leichter als auf der Homepage) (zudem gibt es 2 Gummibänder mit je 5g Gewicht dazu) Breite: 54cm Liegefläche (und vllt ein halber cm nicht nutzbarer Überstand, der ist auf jeden Fall kleiner als bei der Z-Lite) (52cm bei der Z-Lite) Länge: 178cm (180cm laut homepage) (Z-Lite: je nach Zuschnitt ) Dicke: in etwa 1,1cm ohne die Böbbel, 1,9cm mit Böbbel (ist allerdings etwas schlecht zu messen mit Zollstock) Anzahl Segmente: 6 'Segmentpaare', also 12 einzelne Rechtecke (Z-Lite: 7 Segmentpaare/14 Rechtecke) Tiefe eines Segments: knapp 15 cm (13cm bei der Z-Lite) Gesamtdicke einer kompletten Decathlon-Matte im Transportzustand: 14cm Zudem: nur ein kleines Logo am Ende der Matte, welches direkt im Eck platziert ist (nicht so wie die Z-Lite, die 2 Segmente halb damit zupflastert)
  2. Ich persönlich bin auch kein Fan von Ohropax in der Nacht (ich bin aber auch relativ Lärmunempfindlich im Schlaf und habe zur Not auch welche dabei). Hörbücher mit offenen Kopfhörern (zB Apple Earpods) sind da für mich die bessere Option. Man hat Ablenkung und bekommt durch die geringe Abschirmung der Kopfhörer noch immer alles wichtige um sich herum mit. Die Art der Schlafbehausung ist auch ein interessantes Thema, über welches ich noch gar nicht nachgedacht hatte. Mein "größtes" Shelter ist das Gatewood Cape, bei welchem ich immerhin noch 180° überblicken kann. Das finde ich persönlich super angenehm. Cowboy Camping mache ich eher nur punktuell, wenn das Wetter gut angekündigt ist und der Platz und meine Laune es an dem Punkt angenehmer findet und die Behausung nicht mehr aufgebaut werden soll. Da man dabei ja wirklich nur noch <30cm hoch ist und je nach Ausrüstung keine farblichen Akzente mehr in der Landschaft hat, dürfte die Chance, hierbei von Menschen entdeckt zu werden, noch geringer sein als normal.
  3. Die ersten Nächte ging es mir ähnlich wie dir und manchmal habe ich auch noch so Gefühle. Wie aber schon angemerkt wurde: der Mensch ist nicht rational. Es gibt vermutlich keinen sicheren Ort als irgendwo im Wald zu liegen. Abends kommt idR niemand vorbei und man hat seine komplette Ruhe. Such dir deinen Schlafplatz in Ruhe aus und baue recht spät auf, dann sind die Chancen geringer, dass überhaupt jemand sieht, dass dort jemand schlafen wird. Und such dir eventuell ein paar Atem- und Entspannungsübungen heraus, die du vor dem Schlafen gehen noch machen kannst. Die Angst sollte sich dann mit der Zeit automatisch erledigen
  4. OT: Für den Baijiu auf dem Produktbild reicht aber auch eine 20ml Flasche, danach hat man eh keine Lust mehr auf Alkohol
  5. Vielen Dank für den unterhaltsamen Tourbericht. Eure Gefühle kann ich nur zu gut nachvollziehen. Vom 13.8. an war ich mit Freunden auf einem Campingplatz in Südthüringen und durfte ähnliches durchmachen. Aus den erwarteten und angekündigten 25+° pro Tag und relativ warmen Nächten wurden dann plötzlich Höchsttemperaturen von um die 20° und Nachts einstellige Werte, auf die wir uns nicht wirklich eingestellt hatten. (Bis zum Tag der Anreise war bei uns natürlich auch super Wetter und der Abreisetag war dann wieder der erste Tag mit gutem Wetter.) Und ähnlich nass sind wir tagsüber unterwegs auch geworden Das war schon echt ein richtiges Sauwetter, das man im August auf einer kürzeren Tour nicht erwartet und einplant. Solange man als Gruppe die gute Laune behält hat man dann aber noch immer eine schöne Zeit
  6. Hey, das ist schon auf meiner Beobachtungsliste War leider auch zu langsam hier
  7. Zeitweise gab es den auch in Deutschland, ist allerdings ausverkauft. Ob derzeit ein Restock geplant ist müsste man erst herausfinden. https://www.campfirecoffeeclub.com/collections/gear/products/x-mesh-stove?variant=15799959781442 Ansonsten ist er anscheinend aus HongKong für 300 HKD inkl Versand (US$38) erhältlich: https://www.anabout.com/product/munieq-x-mesh/ In den Japanischen Reviews sieht er aber ordentlich aus. Der kleine funktioniert demnach mit den DIY-Dosenkocher-Größen, der größere mit traditionellen Trangia-Kochern und ähnlichen. Als Hobo stelle ich mir den kleinen aber doch etwas sehr klein vor. Da muss man vermutlich sehr zugeschnittenes Brennholz haben und viel Platz zum Nachfüllen hat man auch nicht. Müsste man aber natürlich testen
  8. OT: Wenn ich es auf dem ersten Blick richtig sehe greift Olivenöl normale PET Flaschen nicht mehr an als "andere" Inhalte (etwa das Wasser, Cola etc was vorher drin war). Von daher ist das dann eher eine generelle Frage, was für Flaschen man verwendet. Wenn jemand auch PET Flaschen für die Trinkwasserversorgung nimmt (wird ja oftmals als leichteste Variante empfohlen, gab ja sogar Gewichtsvergleiche zwischen den verschiedenen Flaschen dazu) sollte es nicht stören, wenn man sowas auch für das Olivenöl nimmt. Ansonsten gibt es die von mir genannten BPA-freien Flaschen (dazu hat ja auch jemand ein Bild gepostet), mit denen habe ich auch ordentliche Erfahrungen gemacht. Dichtigkeitsprobleme hatte ich mit beiden nicht (beim Ausschütten bleibt aber gerne etwas Öl am Rand hängen und frisst sich dann beim Öffnen und Schließen nach unten durch, ist zwar mengenmäßig nicht viel, kann man aber evtl bemerken). Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen möchte muss man wohl auf Glas, Edelstahl oder ähnliches zurückgreifen, dann sind wir aber durchaus im heavy Bereich angesiedelt.
  9. Für Olivenöl kann man eigentlich jede beliebige PET-Plastikflasche nehmen, die gibt es in zahlreichen Größen (200, 250, 330, 500ml etc), da sollte was passendes für die Tour dabei sein. Wenn es etwas nachhaltiger sein soll bieten sich dickere Plastikflaschen an (etwa die Nalgene Aufbewahrungsflaschen). Letztere sind aber natürlich deutlich schwerer.
  10. Beim Harzer Hexen Stieg stehen doch zeitweise an den Bächen/Kanälen Schilder, dass diese der Trinkwasserversorgung dienen und unter besonderen Schutz stehen. Der Harz (darunter einige der Stauseen) dient ja auch der Trinkwasserversorgung umliegender Gebiete, von daher dürfte die Wasserqualität wohl zumindest nicht komplett daneben sein. Die Trinkwasserversorgung fand ich auf dem Weg aber durch die Zivilisationsnähe auch sehr einfach, auf die Kanäle musste ich nicht zurückgreifen. Das hängt aber natürlich auch vom eigenen Gehtempo, der Größe der Vorräte und den Temperaturen ab.
  11. Nachdem ich südlich von Bad Dürrenberg an der Saale einen Biwakplatz entdeckt hatte ging es Sonntag für mich los auf einen spontanen Gear-Test-Overnighter. Ca. 45km mit dem Rad, also eine gute Distanz um nach den letzten Regenschauern am Sonntag loszufahren und quasi zum Abendessen dort anzukommen. Getestet wurden meine neuen MYOG Fahrradtaschen und mein MYOG Quick&Dirty Tarp. Für einen ersten Test lief es auf jeden Fall schon recht ordentlich, den Tarp Aufbau muss ich allerdings noch etwas perfektionieren (nach dem schlechten Bild wurde es noch etwas besser abgespannt, allerdings noch nicht perfekt). Zudem sollte man es bei recht windigen Verhältnissen doch lieber etwas flacher aufspannen, teils war es schon etwas zügig. Als GWC-User ist man es ja gewohnt, direkt an der Zeltstange/Wanderstock zu schlafen, bei solch einem offenen Tarp ist das aber doch eher eine schlechte Idee In der Nacht regnete es immer wieder leicht und ich musste deutlich tiefer ins Tarp kriechen um nicht nass zu werden. Ist natürlich logisch, trotzdem denkt man beim ersten Mal in der Freude über den ganzen Platz nicht dran. Mit KuFa-Quilt bei dem leichten Regen kein Problem und dafür sind solche Test-Nächte ja auch da. Mal sehen, wie es sich in Zukunft entwickelt, aber ich kann mir Vorstellen, dass auf Dauer etwas wie das Torwald mit leichten Überhang auf die Ostseite angenehmer ist (oder sogar die Variante mit Tor für ganz schlechtes Wetter). Für den Einstieg und den Spaß beim Nähen hat es sich aber schon gelohnt. Am nächsten Morgen ging es dann entspannt zurück nach Hause, diesmal allerdings mit Kultur am Wegesrand, darunter das Gradierwerk in Bad Dürrenberg, die Schleusenruine Wüsteneutzsch und das Schloss und der Dom in Merseburg. Alles in allen also eine ganz nette kurze Tour.
  12. Mein DIY-Tarp ist mittlerweile auch fertig geworden. War ein spaßiges erstes Nähprojekt und gut um Erfahrungen zu Sammeln. Mit der Stoffgröße und dem rutschigen Stoff allerdings auch eine gewisse Herausforderung. Im Gesamtgewicht (mit Schnüren) lande ich allerdings bei knapp 500g Scheint mir so, als hätte extex mir statt dem 36g Stoff einen deutlich schwereren geschickt (die Verstärkungspunkte sollten bei dem 90g/qm Stoff wohl maximal 45g sein, eher deutlich weniger; der 36g Stoff sind bei 3x1,5m = 4,5qm = 162g; das Gurtband für die Abspannpunkte ist den Resten nach bei <10g; und 300g Garn werde ich wohl auch als Anfänger nicht im Tarp versenkt haben ). Das nächste Mal also schön brav vor dem Verarbeiten nachwiegen... Den Outdoor-Test hat es noch nicht hinter sich, soll allerdings zeitnah auf dem Fahrrad mitkommen. Der Testaufbau im Garten (leider ohne Bilder) war aber schon ganz vielversprechend
  13. Ein Bekannter hatte es vor rund einem Monat bestellt und es ist nach 1,5 Wochen angekommen. Generell ist bei China-Sachen aber meist mit einer Lieferzeit von 2-3 Wochen zu rechnen (solange der Zoll nicht dazwischenfunkt), dies kann aber durch die derzeitige Situation auch abweichen (dem Flurfunk nach kommen aktuelle Bestellungen aber gut durch und nur die alten angesammelten Bestellungen haben noch Probleme).
  14. Vielen Dank, dann wird es bei mir wohl auch das universelle SP Connect System werden. Die wasserdichte Hülle dürfte durchaus nützlich werden auf Touren und universell ist für mich ein gutes feature
  15. Was für Smartphonehalter nutzt ihr denn so, wenn ihr euer Handy zur Navigation verwendet? Irgendwie waren meine bisherigen Suchen wenig erfolgreich. Viele Lösungen setzen auf Handyhüllen oder angeklebte Adapter, wenn man aber sowohl sein Navigationshandy als auch das Alltagshandy (welches auf normalen Abendrunden gern zum Einsatz kommt) recht zeitnah austauschen will, ergibt eine solche Anschaffung nur begrenzt Sinn. Die Lösungen mit Gummibändern jeglicher Art machen abseits der Straße auch nur einen suboptimalen Eindruck und wenn man es auf der Oberrohrtasche befestigt, ist es aus dem Sichtfeld verschwunden
  16. Da muss ich widersprechen. Ich mag meine Taschen auf dem Oberschenkel gern. Solange man sie nicht zu voll füllt sind sie auch nicht störend beim Wandern (zumindest nicht auf meinen Touren). Allerdings habe ich beruflich bedingt sowas auch längere Zeit im Alltag getragen, vielleicht lernt man dann diese Taschen erst zu schätzen. Einen offensichtlichen Nachteil haben sie allerdings als Seitenschläfer, für sowas kann man sie nicht empfehlen. Zu der Hose im oberen Post wurde wohl schon alles wichtige gesagt. Zu schwer, (ziemlich hässlich, ich präferiere dann doch eher den monotonen einfarbigen Stil), viele hier meist als unnötig angesehene Features und dann ein typisches Träumervideo, welcher Stil in anderen Threads schon zerrissen wurde (wobei man hier zumindest fairerweise sagen kann, dass die Firma wohl aus Schweden kommt). Das Zielpublikum dürfte damit schon recht gut bestimmbar sein.
  17. Schöner Bericht, vielen Dank. Für mich war dieses Jahr eigentlich die Horizontale Jena (eine 100km in 24h Wanderung auf der Horizontale-Strecke) machen und dafür im März einen Testlauf in mehreren Etappen machen. Daraus ist dann aber aufgrund Corona nichts geworden Eigentlich steht sie noch immer für dieses Jahr auf den Plan bei mir, hoffentlich klappt das zeitlich noch dieses Jahr. Nach den Bildern müssen wir uns aber wirklich noch ein Wochenende frei nehmen und es dieses Jahr noch machen
  18. Inwiefern der EuGH hier irgendwas zu sagen haben soll ist mir doch ein Rätsel, es geht hier ja wirklich nicht um die Auslegung von EU-Recht... Und selbst wenn man davon ausgeht, dass es nicht leicht ersichtlich für die WANDERER war, dass die Boofen zeitweise geschlossen waren: Wanderer dürfen laut der Bekanntmachung diese Boofen nicht mal nutzen, da sie keine Kletterer sind. Somit würde also schon das generelle Verbot des Nächtigens in Naturschutzgebieten greifen und dieses dürfte/sollte ja weitläufig bekannt sein...
  19. Meine Eltern müssten dieses Modell besitzen (auch mit dem Hintergrund von Rückenschmerzen und Komfort im Alter) und nutzen sie für Übernachtungen unterwegs (bis jetzt aber nicht zum Zelten soweit ich weiß). Ich hab selbst auch schon eine Nacht drauf verbracht und hab darauf eigentlich recht gut geschlafen (ohne zusätzliche Isomatte). Die Nachteile liegen aber auf der Hand: der Aufbau ist gerade anfangs recht kompliziert und natürlich etwas zeitintensiver. Wenn man es ohne Isomatte verwendet quietscht das ganze nachts herum, wenn man sich umdreht. Das kann je nach Schlafplatz etwas komisch sein (ist aber natürlich eher indoor oder auf einem Campingplatz ein Problem). Gewicht und Größe sind natürlich kritisch, zur Wärmeisolierung kann ich nichts sagen. Eventuell könnte man das ganze aber auch unter die Liege etwas zum isolieren machen. Ich persönlich würde es eher als Gegenstand für traditionelles Camping und Autoreisen einordnen und nicht zum Backpacking.
  20. Ein sehr guter Artikel. Ich war 2015 selbst mal auf der Reisen Hamburg Messe, die zugleich auch die Caravaning Hamburg beinhaltet, und konnte mir dort auch die ganze 'romantische' Werbung für das Reisen im Wohnmobil anschauen (und jeder kennt solche Spots vermutlich aus dem Fernsehen). Kaum zu glauben, dass sich die Leute wirklich ihren Urlaub so vorstellen, mit der Realität hat sowas ja quasi gar nichts zu tun. Trotzdem musste ich mir in meinem Bekanntenkreis schon anhören, dass die Leute gern mal Caravanurlaub machen wollen Und der Blog-Artikel beschreibt es ja auch passend, dass der Caravanurlaub dann ein echt teures Vergnügen wird... Wenn man mal drüber nachdenkt ist es schon wirklich absurd, welchen Einfluss das Internet, Influencer, die sozialen Medien etc auf unsere Urlaubsvorstellungen, Mikroabenteuer etc haben. Früher gab es so sinnlose Bücher wie "1000 Places to see before you die", heutzutage haben wir Weltkarten zum Ausmalen, damit man jedem zeigen kann, welche Länder man bereist hat, und instagram-Channels um zu zeigen, was für ein "geiler Typ" man doch ist....
  21. Der ganze Instagram-Wahn ist schon wirklich bekloppt. Es gibt mittlerweile ja schon echt viele Stellen, die komplett überlaufen sind aufgrund mancher Bilder und nur zum Fotos machen besucht werden. Das lässt einen schon echt an der Gesellschaft zweifeln. Alterstechnisch gehöre ich auch komplett zur Zielgruppe und finde es auch echt traurig, was für eine Kultur sich hier entwickelt hat. Der Urlaub wird nicht mehr für die eigene Erholung gemacht sondern stattdessen um Bilder zu posten wie "cool" man doch ist... Er will keine Tipps verraten mit dieser Begründung: "Ich möchte nicht noch mehr Leute dazu animieren in die Berge zu gehen". Hat er überhaupt mal reflektiert was für Videos er macht? Seine "Vorbildfunktion", die er erwähnt, hat er wohl gar nicht verstanden. Ist das ein reines 'Privileg' für ihn als Concent Creator, dass er in die Berge gehen darf? Das ist schon echt richtig daneben.
  22. Nach den ganzen Diskussionen und Medienberichten habe ich jetzt mal die Zeit investiert und nach allen legalen Campingplatzmöglichkeiten auf meiner geplanten Sommertour geschaut (angedacht ist bei mir der fränkische Gebirgsweg). Neben dem üblichen "Problem" (auf Teilen der Strecke sind keine Campingplätze und man kommt um illegale Aktivitäten oder teure alternative Unterkünfte nicht herum) sind ein Teil der Campingplätze dieses Jahr für Besucher ohne eigene sanitäre Anlagen ( = alles was kein Camper ist) geschlossen (wieso teils gleichzeitig ein Bettenlager mit 12 Schlafplätzen in einem Raum angeboten wird ist mir ein Rätsel... Vielleicht sind die Webpages aber auch noch nicht auf die aktuelle Corona-Verordnung, welche Camping wieder erlaubt, angepasst). Mit dem zusätzlichen Planungsaufwand (so etwas wie ein Campingplatzregister oder campingfreundliche Wanderwege gibt es bis auf die gesonderten Trekkingwege wie den Forststeig mWn nicht; Zielgruppe sind wir ja zumeist nicht und vorgeschlagen werden nur Pensionen und Hotels) und finanziellen Mehrkosten (auf dem ersten Blick wären es 40-60€ pro Nacht für günstigere Unterkünfte, ob man teils auf teurere Hotels zurückgreifen müsste habe ich nicht geschaut) sind dann ehrlich gesagt doch Sachen, die eine solche Wanderung für mich unattraktiv machen. Das ganze würde dann wohl zu einem Hobby werden, dass ich mir nicht mehr leisten würde. Vielleicht sind das auch Gründe, die mich reizen, mehr auf Fahrradtouren umzusteigen. Damit hat man in gewisser Hinsicht immer einen legalen Schlafplatz in Reichweite oder kann auch einfacher eines der legalen kostenlosen Angebote zum Aufstellen eines Zeltes nutzen.
  23. hansichen

    Wildcampen

    Wenn man das ganze etwas laufen lässt wird auch noch das Saarland genannt ;) Das ganze ist auf jeden Fall etwas gehaltlos, da stimme ich zu. Das ganze dürfte eher ein kleines low-budget Projekt gewesen sein, nachdem man jetzt doch öfters Probleme hatte, insbesondere in den Bergregionen.
  24. Gerade bei solchen Taschen, die potentiell Dornen, Gestrüpp und anderen Umweltgegebenheiten ausgesetzt sind, würde ich persönlich auch lieber eine Stufe heavier (im Sinne von robuster) gehen als zu leicht. Während man beim Wandern langsam unterwegs ist und auf seinen Rucksack viel Acht geben kann, nimmt man mit dem Fahrrad durchaus mal Zweige mit, fährt auf zu schmalen Wegen oder legt sich im schlimmsten Fall mal mit dem Rad hin. Das letzte, was einem in so einer Situation passieren möchte, sind in dem Moment aufgerissene Taschen. Zudem sind die meisten Fahrradtaschen auch deutlich niedriger positioniert als beim wandern, sodass sie noch exponierter sind. Bei Rahmen und Satteltaschen dürfte sich das noch in Grenzen halten aber zumindest die Frontrolle oder traditionellen Taschen an der Seite sind an sehr exponierten Stellen.
  25. OT: wie hast du denn den Abstandshalter genau umgesetzt? Bin derzeit selbst noch am überlegen, wie ich das bei einem DIY-Projekt realisieren möchte.
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