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Ultraleicht Trekking

Lignius

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Alle erstellten Inhalte von Lignius

  1. Gibt im ähnlichen Design Zeltplattform-Heringe z.b: https://www.amazon.com/Bytiyar-Camping-Stakes-Anchor-Fishbone/dp/B07C9WWX45?th=1 da sollte sich was leichtes aus Titan/Alu finden lassen, muss man nur schauen ob man die evtl noch modifizeren muss damit die bei einem loseren Seil sich nicht verdrehen und rausfallen - am Zelt sind sie ja konstant unter Spannung und werden so gehalten.
  2. Hi, bevor ich es neu aus China bestelle, vielleicht hat ja einer von euch schon dieses Tarp und möchte es loswerden. Ansonsten folge ich in der aktuellen Situaton gerne der Idee von @martinfarrent hier und würde mich freuen wenn wir uns auf eine Spende für die Ukraine als Preis einigen können. Grüße Lignius
  3. Essig ist problemlos möglich und wird von Sawyer zusammen mit heißem Wasser offiziell empfohlen wenn einfaches Rückspülen nicht ausreicht
  4. Die Gesamtmenge der Höhenmeter hängt - im Gegensatz zur Wegstrecke - extrem davon ab wie dicht das Netz der bekannten Höhenpunkte ist welches verwendet wird um sie zu berechnen. Mathemathisch ist das ganze äquivalent zum sogenannten Küstenlinien-Paradox Der Wikipedia Artikel hat eine schöne Erklärung. Kurz gesagt, steigst du auf einen Berg gehst du mindestens die Höhenmeter Unterschied zwischen Berg und Tal. Wenn du aber zwischendurch streckenweise aber bergab läufst wird es ja insgesamt mehr Aufstieg. Je nachdem wie fein du also definierst wann es bergauf und wann es bergab geht kann so die Menge an Höhenmetern fast beliebig variieren. Zählst du jedes kleine Steinchen und jeden Buckel im Weg als Auf und Abstieg kannst du so fraktal in einen einzigen Aufstieg quasi eine endlose Menge an Höhenmetern packen. Jedes Sandkorn einen mm hoch, danach wieder herunter, das nächste wieder hoch etc. Natürlich misst keine Karte so genau, aber es veranschaulicht schön wie viel Unterschied es machen kann ob in dem Hinterlegten Höhenprofil der Karte die Höhenpunkte z.B 50, 20 oder 5m auseinander liegen. Edit: Eine schöne technische Erkärung mit guten Bildern findet man auch bei GPS Visualizer.
  5. Lignius

    Wasserfilter

    Lass mich dir gleich an zwei Stellen widersprechen. Wie ich bereits oben beschrieben habe ist es vor allem wichtig den Adapter leicht lose zu lassen wenn man als unteres Behältnis eine PET-Flasche verwendet. Aus denen bekommt man herstellungsbedingt die Luft so schlecht durch zusammenrollen heraus. Und da ich - wie vermutlich die meisten - PET-Flaschen mit 1l oder maximal 1.25l verwende hängt am Ende auch nur ein gutes Kilo an Gewicht am Adapter. Bei den Drücken die eine gut geschüttelte Soft-Drink Flasche entwickeln kann zeigt sich gut wieviel Kraft so ein Gewinde aufnimmt wenn es komplett zugeschraubt ist - eine halbe Drehung im Gewinde weniger sollte da wohl kaum einen Unterschied machen - und tut es meiner Erfahrung nach auch nicht. Auch hier würde ich widersprechen, der Cleaning Coupler eighnet sich meiner Erfahrung nach hervorragend um selbst völlig zugesetzte Filter zu reinigen. Zuletzt den im Bild gezeigten Micro-Squeeze nachdem ich mangels Alternativen einige Liter Wasser filtern musste die durch Erdsediment komplett undurchsichtig braun war. Da man mit dem Coupling im Gegensatz zur Spritze eine dauerhaft druckfeste Verbindung zu der zum Rückspülen angeschlossenen Flasche hat kann man nun mit beiden Händen die auf dem Boden liegende Flasche ruckartig herunterdrücken - und erzeugt so wunderbar jenen schlagartig hohen Druck den es braucht um Filter frei zu spülen. Und durch das geringe Gewicht und die Multi-use-Fähigkeit des Coupling - siehe oben - funktioniert das ganze auch wunderbar on Trail.
  6. Lignius

    Wasserfilter

    Ich bin mal so frei und poste das Setup wie ich es benutze, Eingang vom Squeeze ist immer rechts auf den Bildern. Als Vergleich zerlegter Standard Aufbau zum selbst drücken: Man ersetze den weißen Trinknippel durch das blaue Cleaning Coupling (Beim Micro Squeeze im Zubehör schon dabei): Jetzt einfach das Auffangbehältnis auf das Cleaning Coupling schrauben (hatte gerade keinen 2. Beutel da, es bleibt natürlich rechts am Eingang ein Beutel mit dem Schmutzwasser): Es hilft das cleaning coupling nur auf beiden Seiten nur leicht einzuschrauben und nicht festzuziehen, dann kann Luft aus dem unteren Auffanggefäß entweichen. Man kann zum auffangen unten auch eine übliche PET Flasche verwenden - dann ist es um so wichtiger dass man die Luft ablässt weil sich die Flasche im Gegensatz zum Beutel beim füllen nicht ausdehnt.
  7. Sehr schick, deine Zelte! Kannst du abschätzen woher der doch ziemlich beträchtliche Gewichtsunterschied zum Plex Solo kommt? Das Material scheint ja soweit identisch, hast du die Höhe oder Grundfläche im Vergleich so sehr verringert? Oder bist du tatsächlich bei ähnlichem Volumen hauptsächlich durch optimierte Features wie Mückennetz, Reißverschluss und die Details in der DCF Verarbeitung leichter? In jedem Falle Hut ab! (Könntest du vllt noch etwas zu den Materialkosten insgesamt sagen? 4m^2 DCF klingt ja schon fast bezahlbar, etwa wie viel Meter sind das bei Rollenbreite? )
  8. https://durstongear.com/product/x-mid-pro-2p Die Details zum X-Mid Pro 2P sind jetzt draußen, 40g schwerer als ein Duplex mit Zipper-Türen, tieferem Fly und mehr Platz ist schon eine ziemliche Kampfansage - dazu 70$ billiger. Wäre die Lieferung nicht erst im Sommer würde ich gerne zuschlagen.
  9. Heftig wie das in die Höhe geschnellt ist, letzte Woche war Berlin noch bei 37 oder so. Hoffe das ist entsprechend volatil, ich schiele momentan auch noch darauf und hatte eigentlich gehofft Frankfurt geht noch mal runter.
  10. Der Camino (allerdings in Leder - nicht GTX) ist der letzte volle Stiefel den ich im Einsatz hatte bevor ich zuerst auf Halbschuhe und jetzt auf Trailrunner umgestiegen bin. War immer sehr zufrieden, auch mit breiten Füßen (trage jetzt Altras). Habe mit denen auch so einige km off-trail Berge und Hügel hinter mir, und fand die sowohl vom Comfort als auch Support top. Nur zu schwer für jeden Schritt in leichterem Gelände, man spürt deutlich das die Füße schneller müde werden. Kommen aber bei mir immer noch ab und zu für kürzere Einsätze im Wald/Gebirge, wenns abseits der Wege geht, zum Einsatz. Leder innen ist ultra komfortabel bei Schwitzfüßen und warmem Wetter, weniger bei dauerhaftem Regen.
  11. Wenn die Matte von 2014 ist würde ich mal schauen wie die Mylarfolie im Inneren aussieht. Dazu die Matte gegen die Sonne/starke Lichtquelle halten und die Schichten im Inneren sollten sichtbar werden. Die reflektive Bedampfung auf der Folie kann wohl auf Dauer durch knicken und rollen abblättern. Ich kann die genauen Bilder gerade nicht raussuchen, aber auf Reddits /r/ultralight wurde das schon mehrmals gezeigt und diskutiert. Mit kaputtrr Beschichtung sinkt dann natürlich auch der R Wert - wohl relativ deutlich.
  12. Standard SmartWool/Darn Tough Socken in der richtigen Größe, anliegend aber nicht zu komprimierend. Früher SmartWool Phd light crew, die scheinen mir aber im Vergleich zu früher deutlich kürzer zu halten. Deswegen jetzt Darn Tough cushion oder Light cushion. Trage Altras, aktuell Timp 2. Socken schienen mir immer dehnbar genug dass das kein Problem ist, ich hatte aber auch nie große Probleme mit Scheuerstellen oder Blasen die von den Socken zu kommen schienen.
  13. Habe gerade den gesamten Bericht am Stück verschlungen, größten Respekt! Zur Ausrüstung kann ich nicht viel mehr sagen als das ich glaube das es möglich ist, von dem was man in Packlisten für kürzere Touren in solchem Gelände sieht. Für mehr fehlt mir die persönliche Erfahrung. Eine Möglichkeit in der ich persönlich noch Potential sehe wäre der Proviant an sich. Lokal einkaufen für die Tour scheint bei dem Aufwand der Anreise durchaus gerechtfertigt, die Frage ist ob und wie man das evtl durch mitgebrachtes oder beim Einkauf optimiertes Essen kaloriendichter bekommen könnte. Von dem was ich von deinen Mahlzeiten und Vorräten gesehen habe sind das hauptsächlich Kohlenhydrate, also Couscous, Haferflocken, Nudeln, etc, auch der Zucker. Alles also ca. 4kcal/g. Wenn du davon mehr durch fetthaltigere Vorräte ersetzen könntest könntest du bei konstanter Kalorienmenge auf einiges weniger an Tragegewicht kommen. Bei der Tourenlänge könnte man sogar wahrscheinlich ganz unironisch die 1l Flasche oder sogar mehr Olivenöl dabei haben die der König der Proviantdichte im UL Bereich ist. Beste Quelle für die Optimierung dabei ist sicher GearSkeptic und seine Videoserie dazu und seine riesige Tabelle mit Nährwerten - wobei selbst die wahrscheinlich nicht das enthält was man so in russischen Supermärkten bekommt.
  14. Sehr cooler Trip und echt schöne Bilder! Mit welcher Geschwindigkeit/ Tagesetappenlänge bist du querfeldein etwa unterwegs gewesen? Als jemand der bisher Wege nur selten verlassen hat würde mich sehr interessieren wie sehr das einen bremst.
  15. Etwas über 11 Bar übrigens Relativ simple Staudruck-Berechnung. Geht übrigens quadratisch mit der Geschwindigkeit, Armbewegungen sollten also tatsächlich nicht zu viel ausmachen, hektisch damit aufs Wasser schlagen schon eher. Gilt natürlich nur wenn die mögliche Schwachstelle für den Druck schön horizontal zur Bewegungsrichtung von Motorrad oder fallendem Kanuten steht ist also der worst case
  16. Suche ist weiterhin aktuell, Alternative Rucksäcke <1000g mit Tragesystem gerne auch anbieten.
  17. Hi, danke für die Antworten! Ich war bei der Suche vorher tatsächlich schon auf deinen Blog gestoßen, bist du tatsächlich ohne Hüttensupport für die Verpflegung gelaufen? Also von Anfang an alles dabei? Bezüglich der Geschwindigkeiten ist mir klar wie persönlich das ist - da geht es mir mehr darum ob 5-7 Tage die ich ansetze lediglich sportlich aber fit gut machbar oder von den Bedingungen eher Wahnsinn ist Danke für den Hinweis mit den leihbaren Klettersteigsets!
  18. Hi, ich bin am überlegen relativ spontan Ende August/Anfang September die Alta Via 1 zu laufen und habe hier im Forum bisher wenig dazu gefunden. Ich hätte einige Fragen an Leute die die Route schon gemacht haben, und würde mich freuen von euren Erfahrungen zu hören. 1. Wie sieht es aus mit mit zelten? Ich habe online einige Berichte gesehen das es problemlos machbar wäre, andere warnen vor hohen Strafen. Zelten ist für mich aktuell sowohl wegen Corona und den Schlafsäälen als auch der Unabhängigkeit von Buchungen und vorgeplanten Etappenlängen sehr attraktiv. 2. Verpflegung/Wasser, ich plane 1-2 mal am Tag doch auf den Hütten zu essen, weil das die einzige Möglichkeit an Nachschub zu kommen scheint. Auch beim Wasser scheint dort aufzufüllen zu kaufen die Hauptsache zu sein, wie sieht es vor Ort tatsächlich aus? Kommt man zumindest an Wasser außerhalb der Hütten mit einer gewissen Regelmäßigkeit? 3. Zeit - Die üblichen Etappen sind 8-11 Tage, mit ultraleichtem Ansatz sollte man ja deutlich schneller sein - wie lange habt ihr gebraucht und wie habt ihr die letzte Etappe mit Klettersteig gelöst? Ich würde ungerne ein Set dafür kaufen und die Tage davor mitschleppen müssen.
  19. Na für die Premium-Zertifizierung natürlich Ganz im Ernst, wenn der Weg dann offiziell 3 Meter neben dem Hauptweg als Pfad liegt gibt das mehr Punkte für Wegart und Bodenbelag - und nur 3m parallel zu existierenden Straßen anlegen ist halt einfacher als tatsächlich ne schöne eigene Streckenführung zu machen
  20. Bei den Dingern passt aber das Gewinde nicht richtig zum Sawyer. Ja das Gewinde ist nicht 100% identisch mit dem Standard Sawyer Gewinde, aber es ist kein Problem den Filter aufzuschrauben und hält auch problemlos dicht. Ich habe aber nen Sawyer Micro, selbst unter den Sawyer Filtern gibt es wohl leichte Unterschiede in den Gewinden. Es gibt von CNOC da ne längere Erklärung zu: https://cnocoutdoors.com/blogs/blog/lets-talk-about-threads
  21. Ich hatte hier mal eine Menge an Flaschen verglichen, da gibts auch von einigen anderen Meinungen dazu welche Flaschen sich zum quetschen eignen. Ich persönlich schaue das die Flaschen nicht von dem Typ sind der knistert beim drücken sondern die etwas festeren. Dann faltet sich die Flasche auch von selbst wieder auf. Ich in persönlich aber auch bei Platypus Faltflaschen gelandet, die muss man nicht zwischendurch belüften.
  22. Sehr cool, weiterhin viel Erfolg, auch ich lese gern mit. Heute endlich Zeit fürs Lesen des letzten Posts gefunden, nur um Stunden später direkt mit dem neuesten Update belohnt zu werden .
  23. Scheint alles farbabhängig zu sein, Grün und Blau sollen angeblich bis 2.Juli hier sein. Sind aber auch teurer, ob das korreliert keine Ahnung. und um die Importkosten scheint Amazon sich ganz offiziell zu kümmern, oder zumindest stellen sie das so in Rechnung: Ich gehe daher mal davon aus das sie anders als so mancher Aliexpress-Händler nicht einfach hoffen dass das nicht im Zoll landet. Edit: Bei Gelb scheint der Hinweis - und auch der Preisaufschlag - tatsächlich zu fehlen, ich nehme an das liegt daran dass die zumindest bis zum 1.7. eben noch unter der Freigrenze von 22€ für die Einfuhrumsatzsteuer liegt und daher nicht extra kostet.
  24. Ich fand der Levity trägt sich, zumindest bei den 10kg Testgewicht die ich drin hatte, sogar angenehmer als der Exos. Beim Exos liegt der Punkt an dem die Gurtbänder an den Schultergurten angenäht sind leicht höher, sodass sich da lokale Druckpunkte gebildet haben die der Levity nicht hatte. Zumindest war das mein Gefühl von einer guten Stunde Test im Laden. Empfehlen kann ich den Levity dennoch nicht, bei meinem hat sich nach einem guten halben Jahr und ca 500km Nutzung das Gestänge von hinten durch das doch sehr dünne Material gescheuert. Wurde zwar als Garantiefall behandelt, aber dank Coronabedingten Lieferschwierigkeiten hab ich bis heute keinen Ersatzrucksack bekommen.
  25. Ich meine ca. 20g leichter, Frogg Toggs sind ~155g, die Decathlon Jacke 175g. Das bisschen Gewicht würde mich nicht stören aber ich mag keine Half-Zip Jacken die man sich über den Kopf ziehen muss und laufe auch gerne mit komplett vorne geöffneter Jacke für mehr Belüftung.
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