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2. Tour: mit dem Crosser ins ehemalige Militärgelände
so sieht der Wald nach Borkenkäfer und Waldbrand aus ... hoffentlich kommen da nicht wieder Fichtenplantagen hin
Crosser am Limit, es wird geschoben
erstmal Frühstücken
ehemalige, top asphaltierte Bahntrasse
Abhängen neben dem tschechischen "Favorit" Fahrrad (Rastplatz)
Endlich Kaktuslimo! Bei tschechischen Brotaufstrichen ist es ein wenig wie in der Loslotterie: man weiß nie so richtig was man bekommt
ganz tief im ehemaligen Sperrgebiet, ein versteckter Biwakplatz
Huhuuu
typische Landschaft: verbuschende Flächen, am Horizont die Berge
nach längerem Suchen den geheimen Abgang zur Biwakhöhle gefunden
da sitze ich nun im Dunklen
also ein paar Kerzen auf dem Kaminsims angezündet.
Fortsetzung folgt!
- Kay, AudioHitchhiking, einar46 und 4 Weitere reagierten darauf
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(Fortsetzung 1. Tour) nächster Tag:
Blick zur Burg Bezděz (Bösig)
Aussicht vom Turm
In der Felsenstadt, das Rad wartet im Wald
fast eine Art Labyrinth
Stärkung auf tschechische Art
Da kann man offiziell drin baden
Ende Gelände
ab nach Hause
Und für alle Freunde des Bewegtbildes:
Fazit:
Aufgrund der Hitze war es eher ein gemütliches Rollen auf Landstraßen, weiße Flecken auf der Landkarte tilgen und auch mal das Bike stehen lassen. Gerade die kleinen Erkundungen machten die Sache, trotz der Hitze, erholsam.
"Echtes" Mountainbiken und Bikepacking? Also die Trailszene erfasst nur den leichten Teil des Trails, die Sandsteintreppe bin ich dann ohne Fotostop hinunter. Außerdem sieht das im Video immer so harmlos aus.
Eine richtig heftige Enduro/DH-Tour ist wohl ohne Rucksack doch besser, und da benötigt man auch mehr Schutz. Aber den einen oder anderen technischen Trail kann man schon auch mit Gepäck "mitnehmen", kleine Drops sind auch drin.
Sowas kann man NUR machen, wenn das Gewicht nach Kräften minimiert wurde UND der Rucksack ein entscheidendes Detail aufweist, dass ich im nächsten Post verrate ...
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Nach den ganzen Grundlagendiskussionen, etwa hier
will ich von zwei Touren berichten, die geartechnisch meiner Meinung nach extrem nahe am Ultralight-Trekking sind, näher geht nicht - außer man lässt das Rad weg
Die Touren, zwei Wochenend-ON, gingen beide Male in eher hier unbekannte Gefilde: Die "Daubaer Schweiz" und angrenzende Gegenden, insbesondere das Böhmische Mittelgebirge und eine ganz unbekannte Gegend, die seit kurzem als "Geopark Ralsko" touristisch vermarktet wird. Abseits der großen Touristenströme, vom "Ibiza Tschechiens" (Hirschberger Großteich) abgesehen, sind das Gegenden für Entdecker, die sehr individuell unterwegs sein wollen. Nachteil: der Statusfaktor ist faktisch Null
Es geht los!
Samstag früh starte ich in Děčín, um vor der großen Hitze den härtesten Anstieg zu meistern und dann gemütlich durch die Landschaft zu rollen. Ziel ist eine skurrile Ausflugskneipe mit schrägem Humor, passt also zu mir. Dann würde ich eher spontan ein Quartier suchen, also eine Felskammer, was in der Gegend mit dem weichen Sandstein kein Problem sein sollte. Für einen kurzen, kniffligen Trail kommen die Knieschoner mit. Am nächsten Tag ging es noch auf einen Aussichtsturm, dann in den Badesee und nach Melnik zum Zug.
Zwei Wochen später: der Crosser will ja auch mal drankommen, also kurbel ich von Hřensko direkt an der Grenze im Elbtal durch die Böhmische Schweiz quer durchs Land, teils alten Bahntrassen folgend, zu einem ehemaligen Truppenübungsplatz, Teil des Geoparks Ralsko, und nächtige in der verrücktesten Höhle, die ich je gefunden habe. Am nächsten Tag ging es auch recht spontan zu einigen Aussichtsfelsen und einer Burg sowie durch das Kummergebirge nach Česká Lípa und dann mit dem Zug nach Hause.
Fotos bitte!
1. Tour
Auf dem Buková hora
Aussicht am Rand des Berges
In jedem Dorf zu finden: Lebensmittelladen
Blick zurück zum Buková hora
Mein Hornet und der DxG-Rucksack
Cafe im Nirgendwo: da muss ich im Winter nochmal hin ...
Sehr schöne, typische Volksarchitektur. Fast noch Umgebindehaus wie in der Lausitz, aber mit den markanten weißen Mörtelfugen.
"Mit letzter Kraft" - kleine Kneipe am Ende eines sacksteilen Aufstiegs
Die Deko ist nicht von IKEA
verstecktes Camp der tschechischen Tramper
... Fortsetzung folgt!
- _schlaefer, Kay, schrenz und 6 Weitere reagierten darauf
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@khyal hat ja im Grunde schon alles gesagt.
Die Liste sieht doch sehr ordentlich aus, fast schon eine Vorlage für Mittelgebirge im Sommer.
Drybags: für den Schlafsack sollte ein 8 l Drybag von STS langen, aber nicht den Nano, eine Stufe stabiler. Kann man besser komprimieren, haltbarer.
Da Du nun den 13 l Nano hast, da kommt die trockene Garnitur rein: lange dünne Schlafhose, Schlaf-T-Shirt (zugleich Camp/Heimfahrshirt), Schlafsocken (zugleich Heimfahrsocken), restliche Kleidung. Windjacke zusammen mit Regenzeug im Pack ganz obenauf legen. Windjacke trocknet ja notfalls sehr schnell.
Elektronik auch da rein; ich habe da einen seperaten 4 l Nano Drybag, bin aber auch pedantisch was trocken einpacken anbelangt.
Inliner ist mir zu fummelig - bei Regen, wenn man was rausholen muss, pladdert es rein, bei Burritomethode rurscht alles umeinander …
Karte: ich bevorzuge mittlerweile Übersichtskarten im M 1 : 100.000, aber da sollten die Wanderwege noch mit drauf sein. Oder 1 : 75.000. Man hat so die Übersicht für den generelle Tourenverlauf, Tourenänderungen oder Berge bestimmen - Feinnavigation erfolgt am Handy mit OSMAnd und parallel mapy.cz.
Viel Spaß auf der Tour!
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OT:
Ich bin ja konsequenter Rucksackträger, am Crosser maximal noch die Arschrakete.
Verstehe den Ansatz mit zahhlosen Taschen nicht, mit denen das Bike zugehängt wird.
Wenn ich mir etwa die Tailfin-Preise ansehe, die den Gepäckträger „neu“ erfinden:
Was spricht eigentlich gegen den Tubus Fly (oder andere leichte Gepäckträger) und einen stabilen Drybag draufgeschnallt? Dazu noch einen kleinen Trinkrucksack und der Fisch ist geputzt. Deshalb machen wir doch UL.
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vor 19 Stunden schrieb MondCM:
Dafür kommt evtl. eine leichte Fleece-Weste für frische Morgenstunden rein. Gibt's da eine Empfehlung
https://www.decathlon.de/p/weste-herren-winddicht-trekking-mt500-blau/_/R-p-306460
Wiegt zwar 250g in L, aber für mich die beste aller Westen für den aktiven Einsatz: von vorne windabweisend, hinten nur Gridfleece. Riesige Seitentaschen, hoher Kragen. War ein spontaner Kauf in Bratislava um Ostern rum, weil es unerwartet kalt war.
Ansonsten, als Wärmeschicht für Camp und Schlafen, einen Fleecepullover mit Stehkragen:
https://www.decathlon.de/p/fleecepullover-herren-mh100/_/R-p-312360
Wiegt 212g in L, super kuschelig, zusammen mit einer Windjacke sehr warm. Sinnvoll leichter kann ich mir mit identischer Wärmeleistung kaum vorstellen. Gibt es bis 4XL. Vorteil ggü Puffy: zusammen mit Windjacke ist das viel flexibler im Wärmemanagement.
Kühl und windig: nur Windjacke.
Nur kühl, kein Wind: Fleecepullover.
Kalt und windig: Windjacke plus Fleece.
Kalt, windig, Regen: Fleece + Windjacke + Regenjacke/Poncho.
Gewichtsangaben von Decathlon.
- Dennis geht raus, rooks und momper reagierten darauf
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vor 20 Stunden schrieb MadCyborg:
OT: Wie bist du da gefahren, bzw. warum auf Asphalt runter? Bouřňák und Pramenáč bieten doch allerhand Abfahrten. Uund: Verrätst du mir, wo der große Holzanlieger steht?
> PN
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OT: Der Wassertank befindet sich unter dem Schneetank, je nach Hersteller wird es dort auf 30 bis 60 Grad Celsius erwärmt. Obwohl die Kombination Eis und warmes Wasser auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint, macht sie doch Sinn. Erwärmtes Wasser enthält weniger Luft im Vergleich zu kaltem Wasser. So wird das Eis härter, was vor allem für Eisschnellläufer wichtig ist.
https://www.sportplatzwelt.de/fachwissen/22577/eisbearbeitungsmaschinen-auch-eis-will-gepflegt-sein
Thema Daune: es fehlen mir da Untersuchungen oder nachvollziehbare Erfahrungen. Also zwei laufen los mit identischem Schlafsack/Daunenquilt, der eine mit Kompressionssack, der andere hat sein Daunenteil locker in den Pack obenauf gelegt. Wie groß ist dann der Loft nach der Tour?
Bis dahin quetsche ich meine Schlafdecke zusammen, das muss die abkönnen.
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GoPro Hero4 Session Beispielvideo, aber herunterskaliert für Insta.
Ich bin schnell gewandert und runter teils gehopst, die Session hatte ich an dem kleinen Stativ in der Hand und noch eine Sicherungsschlaufe ums Handgelenk. Keine Musik, die kommt dann erst in Insta dazu.
Antiverwackelautomatik wäre natürlich schick, aber der Würfel kam für kleines Geld via kleinanzeigen zu mir. Muss ja nicht alles, was nicht mehr top-notch ist, gleich im Regal zu Elektronikschrott vergammeln.
Andere Befestigungen sind am Lenker beim Crosser und unter dem Helmvisier auf dem MTB.
Gerade am Crossercockpit passt zusammen mit Licht, Handyhalterung und Klingel der kleine Würfel noch unauffällig rein.
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vor einer Stunde schrieb skullmonkey:
ich wenn Gewicht + Größe wichtig sind zur HERO11 Black Mini greifen.
Sehr würfelig, 133 Gramm, Ein-Knopf-Bedienung und macht nur Videos … kommt auf meine Wunschliste
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vor 12 Stunden schrieb DaNilz:
Deine Nutzungsbeschreibung klingt für mich jetzt eher nach Sightseeing.
Wie kann man hier Videos hochladen oder verlinken? Dann würdet ihr sehen, was die kleine Session drauf hat und dass ich bei meinen Wander, Bikepackingtouren und MTB ON's echte Aufnahmen vom Draussensein mache.
Das strategische beim Handy ist ja auch die Verlust/Beschädigungsgefahr. Die Session, zumal gebraucht, ist im Verlustfall nicht tourkritisch.
vor 12 Stunden schrieb DaNilz:Gewicht würde ich außen vor lassen. Kamera-Equipment ist nicht UL, fertig. WENN man sich entscheidet, welches mitzunehmen, dann würde ich auf jeden Fall "was Ordentliches
Kurze Zwischenfrage: bin ich hier noch Im UL Forum? Ich habe ernsthaft Stunden recherchiert, um eine leichte, robuste, simple, preiswerte und funktionale Lösung für das Thema „Videos on the go“ zu finden.
In meinen Augen ist die Session eine ordentliche Lösung. Die Elektronik und Optik entspricht den großen Modellen.
Ich glaube, damit habe ich nun alles gesagt. Da kann sich ja jeder rauspicken, was ihm taugt.
Wenn mir jemand das mit den Videos verrät (habe da nichts richtiges gefunden in der Hilfe) dann gibt es gerne noch ein paar Videoschmankerl, aber inhaltlich würde ich mich dann wiederholen bei weiterer Diskussion.
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vor 13 Stunden schrieb fdm:
Allgemein: Ab welcher Kompression beginnt Daune zu leiden?
Leider hört man dazu immer nur Vermutungen. Ich erinnere mich dunkel daran, dass irgendwo einer einen Link gepostet hatte mit dem überraschenden Ergebnis, dass sich Daunenschlafsäcke nach starker (!) Kompression besser erholen.
Die Welt verhält sich nicht linear und manchmal komisch. Wusste ihr dass die Eismaschine in der Eishalle das Wasser vor dem Auftragen ERHITZT, weil es dann schneller gefriert?! Nur ein Beispiel für nichtlineare Effekte.
Ich benutze ja genau deshalb einen Daunenschlafsack, WEIL ich den gescheit komprimieren kann. Ab in den 8 l STS Drybag, Luft raus, schließen und fertig. Zuhause immer locker lagern, versteht sich.
Allenfalls sollen sich wohl die Daunen der Spitzenklasse bei Bauschkraft etwas empfindlicher verhalten, aber ich bin über 650 cuin noch nicht hinausgekommen. Hat mir aber in den letzten 30 Jahren gelangt, sogar mit einmal selber Waschen.
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vor 2 Minuten schrieb DaNilz:
aber wenn man immer nur kurze Video-Sequenzen macht, kann man auch das Handy nehmen.
Nein.
1. Handy ist strategisch: Navigation, ÖV Auskunft, ggf. Quartier buchen, Fahrschein für den Flixbus - da heißt es Akku schonen.
2. Bikepacking: Wie willst Du das Handy, mit dem Du gerade navigierst, am Lenker so befestigen, das Du auch noch Videos machst?
Auch beim Trekking bleibt das Handy meistens am Schultergurt oder in passender Hosentasche.
War neulich 2 Tage im Böhmischen, Bikepacking mit dem MTB, ohne die GoPro Session. Folge: nur eine minimale Videosequenz wo ich das Handy improvisiert an einen Kirschbaum gehängt habe, keine Videos beim Fahren.
Für MICH ist der kleine Würfel die optimale Ergänzung eines UL Setups, wo man ja sonst verbissen um jedes Gramm kämpft.
Was wirklich fehlt, ist eine Bildstabilisierung. Die Hero5 Session hat das schon, aber nicht im 4k Modus laut Chip.
Ach ja, die nackte Cam hat gerade mal 77 Gramm und passt in die Hosentasche/Rucksackseitentasche.
- Dennis geht raus reagierte darauf
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Sry ich grätsche hier mal rein, um eine Lanze für die GoPro Hero Session zu brechen.
Zuallererst: LEICHTER wiegt ohne Zubehör, nur mit dem Case, gerade mal 90g, mit einem kleinen Dreibeinstativ rd. 120g.
Knopf drücken: filmt los, Knopf drücken: Film ende.
Meine gebrauchte Hero Session 4 läuft im Full HD Modus mit maximalem Aufnahmewinkel.
Beim Wandern habe ich die einfach in der Hand, gesichert durch Handschlaufe. Die ist von einem Winterhandschuh.
Lange Akkulauzeit, muss man on Tour kaum nachladen. Ich mache aber immer nur kurze Sequenzen, das fertige Video ist max. 90s lang.
Nachteile: Vorschau nur über Smartphone mit wackliger Verbindung über BT UND WLAN, dann geht auch der Akku schnell runter. Einstellungen in der Cam möglich, aber fummelig. Am besten, man stellt einemal einen Modus ein, und bleibt dabei.
Neu recht teuer, aber viele Gebrauchtangebote.
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Am 7.7.2023 um 19:26 schrieb Jever:
Hallo @Jever dazu habe ich Fragen. Habe mir den frisch bestellt, heißt bei mir Tomshoo und hat auch diese hexagonale Alubeschichtung innen. Du hattest da woanders einen Link zu Ali.
Also gemäß meiner hochwissenschaftlichen Tests (Pustversuch, Wasserhahn) ist das Material höchstens wasserabweisend, aber nicht wirklich wasserdicht. Direkt im Regen damit - funktioniert das?
Spürt man eine gewisse Atmungsaktivität?
Der Biwaksack scheint extrem winddicht und wärmereflektierend zu sein. Die wasserabweisenden Eigenschaften vermute ich allein aufgrund der DWR.
Derzeit würde der Biwaksack nur sinnvoll bei Schlafdecken mit schlechten Windblockereigenschaften sein, läßt sich ja nachträglich nicht ändern. Vielleicht auch in Kombination mit meiner MYOG Schlafdecke Modell „TULF“, wobei dann die extrem wasserabweisende nahtfreie Außenhülle des Quilts den Nässeschutz liefern würde.
Gedanken dazu?
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Am 8.7.2023 um 10:30 schrieb shotta51:
Was meint ihr? Ne ordentliche Lampe beim Bikepacking weglassen schon "stupid light"?
Ja. Ich habe es einige Male bereut, hatte ein zu schwaches Licht oder kein Backup mit.
Selbst jetzt mit den langen hellen Abenden: bin im Juni mal ganz bewußt in die Nacht reingefahren, weil es kühler war und aus tourentaktischen Gründen.
Wenigstens eine Stirmlampe mit 300 Lumen sollte am Start sein, kann Dir echt den Arsch retten, so dumm kannst Du gar nicht denken.
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vor 20 Stunden schrieb whr:
. Unter 50 m Sichtweite fliegt kein Heli.
Das mag jetzt etwas pingelig sein, aber an dem Tag wo das GPS völlig gesponnnen hatte und ich laut GPS auf der nächsten parallelen Straße gelaufen bin, war brauchbares Flugwetter und unter den Wolkenschichten gute Sicht.
Genauso wenig wie ich mich allein auf meine orangfarbene Regenjacke verlassen würde, genauso wenig wäre mir nur ein GPS-fähiges Device zu wenig als Sicherheitskonzept.
Mein Sicherheitskonzept sieht so aus, um mal den Werkzeugkasten auszuschütten:
- Vorbereitung: Recherche aller Art, teils sehr aufwändig wenn man auch noch langatmige Videos schaut, aber essentiell.
- sehr langfristiger Aufbau der Fitness und der Skills
- Mentale Orientierung: was will ich, ist das mein Ziel oder lasse ich mich von einem falschen Leistungsdruck beeinflussen. Das ist der Punkt, den man nicht unterschätzen darf, für den Abbruch BEVOR aus einem Ereignis (Wetterumschwung, Erschöpfung, …) eine Notfallsituation wird.
- Gear: ja, kommt erst jetzt. Nicht eher, als bis die obigen Punkte einigermaßen klar sind.
- Alle Ausrüstung wird vor dem scharfen Einsatz getestet, aber bitte nicht nur auf der Terasse.
- On Tour: ist ja schon viel dazu gesagt worden. Permanentes Abgleichen des eigenen „Systemzustandes“, der äußeren Bedingungen und des Zustandes der Ausrüstung im weitesten Sinne (Wasser/Lebensmittelreserven, Brauchbarkeit des Setups usw.)
- Risiken: gehe ich ein, ganz bewußt, aber es muss zumindest ein gewissen „Risiko/Spaß-Verhältnis“ dasein. Wenn es mich erwischt, dann wenigstens auf dem geilsten Trail meines Lebens und nicht auf dem Weg zum Bäcker.
- Nachlese: die innere Manöverkritik. Diese ist sinnlos ohne Maßnahmen. Kann sein: „so etwas mache ich nicht mehr“, besseres Training, Gear ergänzen/verbessern, usw.
Und nun zum Lieblingsthema, das die Nerds hier erschauern läßt: farbige Kleidung. *Zwinkersmiley
Ich achte stets darauf, sobald ich das Haus verlasse, wenigstens EIN hellfarbiges Teil anzuziehen oder, im Hochsommer bei hellstem Sonnenschein, mitzunehmen (Windjacke).
Ergänzend dazu: Mit meinen Blinklichtern und LED-Lampen aller Art kann ich bald einen Laden aufmachen. An fast allen Rucksäcken befindet sich so ein Schnappreflektorband, ist in CZ abends an Landstraßen ohnehin Pflicht. Das macht ihr nicht nur für Euch, sondern auch für den Autofahrer, der sonst den Schreck seines Lebens bekommt, wenn vor ihm plötzlich Gestalten auftauchen, die ungefähr die Sichtbarkeit eines Ninjakämpfers haben.
Warum reite auch ich so sehr auf farbiger Kleidung herum?
Ganz einfach: funktioniert immer, sofort, in allen Lagen. Mehr low-tec geht ja nicht. Da gibt es keine leeren Akkus, keine Empfangsschwierigkeiten, man muss nichts für die Wirksamkeit tun außer das Teil anzuziehen.
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vor 21 Stunden schrieb whr:
Wirklich ungenaue Koordinaten gibt es bei alten PLBs
und bei dichter, mehrlagiger Wolkendecke und bei GPS Jammern die in Kriegsgebieten eingesetzt werden und und und. Hatte schon mehr als 10 Meter Offset, nur durch dünne Wolkenschichten.
Bei der heutigen Konfliktlage ist SA schnell wieder eingeschaltet.
Nur weil auf dem Autonavi das Auto brav auf der virtuellen Straße fährt (die Funktion heißt übrigens „Snap to Road“) kann man sich nicht immer und überall drauf verlassen.
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Dann auf nach Tschechien, und folge den Radrouten / Cyklotrasa mit 3 oder 4 Zahlen. Gibt auch ausgewiesene touristische MTB Touren.
Da bist Du mit einem HT optimal aufgestellt.
Für technische Einlagen suchst Du Dir auf folgender Karte alles gepunktete oder gepfeilt dargestellte aus, das passt dann meistens:
https://www.cykloserver.cz/cykloatlas/index.php#pos=48.803618P14.336522P15@b=2
Ist ein willkürliches Beispiel, nur um in die Zoomstufe zu kommen.
https://www.cykloserver.cz/cykloatlas/index.php#pos=50.492882P14.618720P15@b=2
Daubaer Schweiz, mein Geheimtipp, hier siehst Du die touristischen MTB Routen (0003 usw.)
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vor 5 Stunden schrieb kai:
Eventuell hast du das überlesen
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
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vor 1 Stunde schrieb Birdy:
sie soll lang sein
Okay, da wird es schon übersichtlicher. Im Decathlon vor Ort habe ich mal eine dünne lange gefunden, um diese unter eine MTB Shorts (Freeride Hose) anzuziehen, wenn es etwas kühler ist, die aber evtl. tags im Rucksack verschwindet. Mit Null Features! Gab nur ein Modell da IMHO. Eigenmarke Kipsta, um die 200g.
vor einer Stunde schrieb RaulDuke:Viel Pausen bin kein Speedskater
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Weder noch.
Die gibt es lang, ¾, kurz, dünn, dick …
Bei Hitze habe ich weniger Probleme mit Scheuerstellen am Innenbein/Oberschenkel, was bei Stoffhosen durchaus vorkommen kann. Deshalb nehme ich für meine Langstrecken Inlinertouren (Tourendauer bis 12 Stunden) entweder dünne knielange Tights (mit separater Unterhose) oder diese Laufhosen mit Innenhose, die sich wie eine Tights anfühlt.
Bikepacking: so ULT wie möglich!
in Reiseberichte
Geschrieben · Bearbeitet von icefreak
(Fortsetzung 2. Tour)
Am nächsten Tag geht es in ein unscheinbares Dorf, dort soll - mitten im Nichts! - ein Cafe sein.
Da hängt die Wand voller Fotos und Poster:
What? Unglaublich, es ist ein kleines, feines "Auswanderungsmuseum", das die Geschichte von zumeist Deutschböhmen erzählt, die um 1900 herum nach Brasilien auswanderten und heute noch dort leben.
Wundert mich nicht, die ganze Gegend ist sehr sandig, entsprechend ertragsarm war die Landwirtschaft damals. Heute finden wir nur noch Weiden / Rinderzucht hier, neben ausgedehnten Schutzgebieten.
da lockt auch schon die erste Burgruine
Tschechien, das ist: Berge, Burgen, Bier!
Blick zur Burg Bösig
Aussicht am Fuße des Ralsko / Roll, natürlich zur Burg Bösig
Aufstieg zur Aussicht
Wegweiser sind top, der Bau eigener Radwege steckt aber noch in den Anfängen
ehemaliger sowjetischer Militärflughafen
2700 Meter Rollbahn, 80 Meter breit, mit 2 Nebenbahnen: da kann man Radeln, Skaten, Joggen oder (illegal) Driften
Bratwurst, "czech style"
... und für die Fail-Section: Endgegner tschechische Landstraßen und Waldwege
Da hing nur die GoPro Session dran, dieser kleine Würfel. Als alter Paranoiker hatte ich natürlich eine Fangschlaufe dran, und nie gedacht, dass die mir eines Tages 100 Euronen rettet!
So, das waren die Tourenimpressionen und es folgt noch ein nächster Post, der Geartalk!