Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

khyal

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    6.492
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    164

Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Fangen wir von hinten an, noe die Situation hatte ich noch nicht, ich habe fast immer ein Packraft bei , klar "bisschen" mehr Gewicht OT: (er hat Jehova gesagt ), aber dafuer komme ich dann auch mit meinen 190, Zeltgepaeck, paar Tagen Lebensmittel usw WW-Fluesse runter (da ist noch viel Luft nach oben, meine PC koennen das, aber davor kommt meine Skillgrenze und davor meine Angst oder Respektgrenze) umgekehrt formuliert, manch Benutzer eines Nano usw wuerde sich, wenn er mit mir in A unterwegs waere, oder erst recht mit Leuten wie Libertist usw in CH unterwegs waere, sicherlich wuenschen, dann ein Packraft dabei zu haben, dass er auch paddeln koenne Schoen, dass sich jeder das aussuchen kann, was zu ihm passt... Der Sinn des ISS (2 meiner PC haben es ja zwangsweise, den Alligator Pro XXL bzw Alligator Selfbailer gibt es nicht ohne) erschliesst sich mir fuer meine Zwecke auch nicht, ich bin ueberwiegend auf schmalen, teilweise schneller fliessenden Fluessen, bei denen man auch schon mal Wehre o.A. umtragen muss, zum grossen Teil mehrere Tage unterwegs. Wenn ich nun nur einen Tag unterwegs bin, brauche ich fuer das bisschen Kram kein ISS, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin, waere es mir schon deutlich zuviel Action jeden Abend die Luft aus dem PC abzulassen und morgens wieder voll zu machen, um an meine Ausruestung zu kommen (davon abgesehen, das abends nen PC ein sehr gemuetlicher Chillplatz sein kann), von dem Thema, wie ich denn in schwierigerem Gelaende das PC mit 20 kg Gepaeck drin umtragen soll, gegenueber, zack, eben Rucksack auf den Ruecken, leichtes PC am Schenkelgurt in der Hand, oder wenn es an Land zugewachsen ist, ueber dem Kopf... Aber auch da gibt es natuerlich andere Ansaetze, z.B. wie ich aus Gespraechen weiss, Sven vom PC-Store schwoert drauf, ich kann mir halt auch gut vorstellen, dass man, wenn man so gut wie er ist, dass man im WW eher eine Grenze nur durch´s Boot hat, ein paar kg tiefer untergebracht, bei einer heftigen Schwallstrecke runter mit hohen Gegenwellen, die dann mangels Rucksack vorne drauf, das PC weniger abbremsen, evtl den Unterschied zwischen Schwimmeinlage und Durchpaddeln machen... Ich habe also die Saecke fuer´s ISS gut weggepackt, wo ich sie wiederfinde, wer weiss, vielleicht in ein paar Jahren
  2. So jetzt wird allmaehlich ein Schuh draus, ich habe nachgehakt, da jemand die Pauschalaussage gemacht hat "Sobald man im Packraft Wind oder Strom gegen sich hat, sitzt man besser auf dem Trockenen." die nach meinen praktischen Erfahrungen einfach nicht stimmt. Beim Nachhaken stellte sich ja nun auch raus, dass derjenige keine praktischen Erfahrungen mit Packrafts besitzt. Dass es immer eine Grenze gibt, ist klar, das ist in jedem Bereich so, z.B. machen auch div windstabile Zelte frueher die Graetsche bzw falten sich dynamisch ein , als z.B. ein Portal, Crossbow oder Scarp, aber deswegen wuerde ich bei diesen anderen windstabilen Zelten nicht schreiben "Sobald man Wind hat, sitzt man besser im Haus, als in diesen Zelten" oder ich bin frueher auch manches Gelaende, Sand und heftige Erdpaesse mit Moto Guzzis mit Stummellenker und Tourenmaschinen gefahren, in Afrika waere ich aber mit den Maschinen nicht ueberall durchgekommen, wo ich mit einer Enduro durchgekommen bin und bei Trial-Maschinen war in Steilhaengen nicht die Maschine die Grenze, sondern meine Angst, deswegen wuerde ich aber nicht schreiben "sobald Du bei einer "Nicht-Gelaende-Maschine" keinen Asphalt mehr unter den Reifen hast, steig ab und warte auf Hilfe" Pauschalaussagen sind imho meist falsch... Dass die praktische Erfahrung mit Paddelbooten jeglicher Art natuerlich ist, dass man bei sehr hohen Windwerten nicht mehr gegenankommt und die Bootsform da auch einen wesentlichen Einfluss hat, ist klar, das kenne ich auch von Booten mit AB, kann mich z.B. noch an eine Warmfront auf einem Fluss in NL erinnern, bei dem es div Motorboote bei gegenan in die Ufer gedrueckt hat und ich, deutlich schwaecher motorisiert, noch mit einem Knickspanter-Segelboot durch den schmalen Bug gegenan motoren konnte. Oder aus Schweden, identische Bootsform / beim Festrumpf-Canadier, wir konnten noch ganz gut gegenan paddeln, eine Familie, die deutlich hoeher mit Gepaeck beladen war, kleinere Blaettern an den Paddeln und nach meiner Einschaetzung weniger Armpower hatte, ist bei weitem nicht mehr gegenan gekommen... Wir haben nun in diesem Thread vom Author obiger Pauschalaussage die Erfahrungsaussage, dass er bei 6 BF mit einem Kajak (das ja, wenn man mal die kurzen Spielboote fuer WW beiseite laesst, im Vergleich zum Packraft recht optimal fuer Wind gegenan geschnitten ist) Muehe hat, noch Geschwindigkeit ueber Grund zu machen. Wir haben nun von einem Packraft-Paddler die Erfahrungsaussage, dass er mit einem rel schmal geschnittenen Packraft die Grenze bei BF 4, mit BF 5 Boeen sieht, da es nach 5-6 km recht freudlos wird, er danach noch gegenan kommt, aber es eben kein Spass macht, ich wuerde auch mal tippen, dass da die Geschwindigkeit ueber Grund recht gering ist... Meine praktische Erfahrung mit vielen Packrafts ist, dass es natuerlich bei Gegenwind, wie bei anderen Booten auch, auf die Bootsform ankommt, ein schmaleres Boot mit spitzem Bug hat einen besseren Stroemungswert als ein Breites mit stumpfen Bug (wobei natuerlich die Frage ist, ob das im Verhaeltnis zu meinem Stroemungswert eine wesentliche Rolle spielt ), wenn das PC nicht ganz kurz ist bzw Platz im Boot bietet, dass man im Extremfall mehr Gepaeck im Boot unterbringen kann, hat das natuerlich auch Vorteile, eine Spritzdecke veringert auch Verwirbelungen und verbessert den Stroemungswert. Da sobald Gewaesser richtig groesser werden, sich bei Wind auch Wellen aufbauen, die ja beachtliche Hoehen erreichen koennen (beim Windsurfen hatte ich schon haeufiger Wellenhoehen ueber Masthoehe > 5 m, da wollte ich aber schon lange nicht mehr mit irgendeinem Paddelboot unterwegs sein...) spielen fuer die Windtauglichkeit auf groesseren Gewaessern meist noch andere Faktoren mit : - Da dann auch Wellen ueberkommen koennen, also ein offenes Boot volllaeuft / manovrierunfaehig wird, haben dann natuerlich Boote, die entweder oben dicht sind (also Spritzdecke & Paddelschuerze) oder Selfbailer mehr Sicherheitsreserven - in der Welle, gerade wenn durch Boeen die Windrichtung etwas wechselt und damit die Wellenrichtung oder Kreuzsee aufkommt, steigt das Kenterrisiko, da habe ich, wenn das Boot nicht superschmal kajakmaessig geschnitten ist, mehr Sicherheitsreserven - beim statischen Gewicht einen tiefen Schwerpunkt zu haben, natuerlich auch, da haben dann die Selfbailer die Nase vorn - beim dynamischen Gewicht kommt es darauf an, dass man es wirklich sicher dynamisch einsetzen kann, da wir hier ja nur technische Vorgaben beruecksichtigen, nicht Skills, haben da natuerlich PC mit Schenkelgurten & dickere Schlaeuchen gegenueber Booten wo das nicht so gut geht, die Nase vorn Ich wuerde windmaessig bei mir auch ca die Grenze von Itchy fuer Packrafts ansetzen, wobei es da natuerlich auch drauf an kommt, welches Packraft ich verwende, bei den entsprechenden Wellenbedingungen wollte ich dann aber schon lang nicht mehr mit nem Canadier, egal ob Festrumpf oder Falter unterwegs sein und wenn ich an Bedingungen mit Kreuzsee oder hoeheren Wellen in WW denke, bin ich auch recht froh, da in einem rel kentersicheren WW-Packraft und nicht in einem schmalen Kajak zu sitzen, vor allem, seitdem ich fuer solche Bedingungen bei meiner Weste umgestiegen bin und eine mit Cowtail und entsprechendem Karabiner dran habe, dass ich z.B. nicht mehr unter diesen Bedingungen das Paddel von Kajakpaddlern, die gerade eine Schwimmeinlage machen, irgendwie auf Packraft lange sicher muss, sondern einfach nur an den Cowtail haenge Fazit : Nach den Erfahrungsberichten der 3 hier gibt es logischerweise eine Windgrenze bei Paddelbooten, die zwischen BF 4 mit 5er Boeen (Packraft) bis BF 6 (Kajak) liegt und sich also imho nicht so wesentlich fuer Packraft kontra Falter bzw Festrumpf unterscheidet. Der Vorteil des Kajaks (schmale, windschnittige Form, dadurch etwas weniger "Windwiderstand") kann sich bei entsprechenden Wellen als Nachteil gegenueber WW-Packrafts erweisen, was die Kentersicherheit oder auf kleineren Fluesschen das Ausnutzen von Kehrwasser usw betrifft. Die Aussage "Sobald man im Packraft Wind oder Strom gegen sich hat, sitzt man besser auf dem Trockenen." trifft also nicht zu. Ansonsten kommt es halt genau wie bei anderer Ausruestung, darauf an, was man wo vor hat, Packrafts haben halt genauso unterschiedliche Modelle, wie andere Boote auch, da ist es unmoeglich, irgendwelche Pauschalaussagen zu machen und da muss sich jeder das oder die Packrafts aussuchen, die zu den eigenen Touren und Revieren passen, da braucht jemand z.B. im Zahm bzw stehenden Wasser von Meck-Pom was Anderes, als jemand, der kleine, schnell fliessende Gewaesser, am liebsten noch mit ordentlich Welle paddelt, der kann dann da mit irgendeinem UL-Packraft wie dem Nano nix anfangen und umgekehrt wird jemand, der ein Nano mit entsprechendem Paddel am Rucksack haengen hat, um mit minimalem Gewichtsaufwand abends vom Zelt ne Runde ueber den See zu paddeln, mir nen Vogel zeigen, wenn ich ihm erzaehle, dass ich haeufig 4 kg WW-Packrafts an bzw im Rucksack habe...
  3. Klar, dass die schnell sind, die haben ja einen um ein Vielfaches hoeheren DCF-Umsatz als die kleinen Klitschen... War beim .75er in 2 Stufen, z.B. vor ein paar Wochen schon das Duplex von 614 auf 649, da blieb das .55er noch gleich, jetzt auf beide Varianten (nochmal) 50 aufgeschlagen, das .75er ist jetzt auf 699...also beim .55er Material 8,3%, beim .75er 13,8 % Das wird dann wahrscheinlich bei den Anderen demnaechst auch passieren...
  4. Wichtig ist hinterher die Kanten etwas "rundschleifen" und natuerlich hochwertiges vernuenftig gewickeltes Material, bei Carbon-Rohren hat sich ja auch viel getan, damals in den ersten Jahren sind uns reihenweise die Dinger beim Windsurfen weggeknickt, nach viele Jahren GFK und Alu benutze ich seit Laengerem wieder Carbon-Hybrid-Masten und die Dinger halten prima, genau wie die duenneren Staebe fuer das Duplex... Ich wollte jetzt die Staebe fuer mein Duplex noch sturmtauglicher machen und deswegen die Dickeren fuer´s Altaplex einkuerzen.
  5. 11 mm Pressfit waere mir zu mickrig fuer ne 55" Mid-Stange... Und noch dicker in Alu zu schwer...
  6. Oder aussen abtapen & Eisensaege...
  7. Aber klar, kannst Dir bei mir die 60" Zpacks 13 mm Carbonstangen anschauen, schoen kurze Teilung mit 30 cm, ist eigentlich fuer deren hoeheres Mid das Altaplex, Kuerzen wird kein Problem, die Kappen lassen sich leicht abziehen, ich hab mit meine via SUPK in D besorgt.
  8. Jaja ist immer die UI schuld, nicht etwa, dass man sich mal vielleicht etwas mehr mit dem Programm beschaeftigen muss Geht easy, wenn Du mit mit ein paar Mausklicks das Richtige auswaehlst... Mach einfach die Detailansicht des Tracks auf, dass Du die auf dem Monitor neben der Karte mit dem sichtbaren Track hast, oben Reiter Grafik waehlen, Mit der Maus ueber die Grafik fahren und staunen OT: btw als ich damals zwangsweise von Map&Source auf das Klickbunti Basecamp wechseln musste, weil die neuen Garmins mit Mapsource nicht mehr reden wollten, habe ich auch erstmal ueber den "neumodischen Maeuseschubser Mist" geflucht, nach etwas Einarbeitszeit habe ich dann aber viele Vorteile festgestellt... Das war doch, was Du wolltest, dass Du beim einfachen Abfahren des Tracks zum Einen die Trackdistanz vom Startpunkt und gleichzeitig die Position im Track siehst, oder ? btw wenn man sich Detailinfos zu Paddelstrecken zusammenstellen will bzw evtl Fliessgeschwindigkeitsangaben in Juebermannkarten ergaenzen, oben von Hoehe auf Geschwindigkeit umschalten oder diese rechts daneben zusaetzlich anschalten, dann hat man fuer jeden Punkt die eigenen Geschwindigkeit ueber Grund.
  9. Ich muss zugeben, dass ich frueher, bevor ich selber mit Packrafting angefangen habe, auch gegen die "Gummiwuerste" (damals noch die schweren Luftboote) gelaestert habe und auch schon mal verschiedentlich in NL mit Fahrtenjolle welche zurueckgeschleppt habe, was dann aber eher entweder Badeboote oder Fender mit AB, der die Graetsche gemacht hatte, waren. Ich bin nun frueher laenger Festrumpf gepaddelt, auch div ausgeliehene Kajaks, dann so einige Jahre Falter und habe auch jetzt noch einen Ally behalten, seit einiger Zeit paddel ich ja nun extrem viel Packraft und immer mehr ueber die Jahre auf gut bewegtem Wasser bzw auch bei Wind z.B. WW-Fluesse in A & SP, Fluesse und Meer in I, mal abgesehen von viel Paddelei in gemaessigteren Gebieten wie D. Habe da also viel Vergleich aufgrund eigener Erfahrung. Ich habe bei vernuenftigen Packrafts schon so einige Modelle besessen und war damit viel unterwegs, die ich jetzt nicht mehr habe (z.B. Anfibio Sigma, MRS Nomad light), momentan besitze ich 5...MRS Adventure, MRS Ponto, MRS Alligator Pro, MRS Alligator SB, Alpacka Mule, bei allen 4 1P-1.5 P Booten komme ich genauso gut gegen die Stroemung an, wie mit den Ally Faltern, oder frueher Festrumpf, natuerlich ist ein Paddelbuddy mit geschlossener 30 kg PE-Kajakschuessel da noch schneller, dafuer macht sie, wenn es welliger wird auf den Fluessen, schneller eine Schwimmeinlage, von Logistik und Schlepperei ganz zu schweigen.... Im Extremfall, wenn ich mich mal auf engen Fluesschen bei sehr viel Stroemung (wo man mit keinem Paddelboot vernuenftig gegen an kaeme) wieder ein Stueck zurueck hocharbeiten muss z.B. weil ein hinter mir fahrender Paddelbuddy an einer netten Raststelle angelegt hat, oder ich so etwas zu spaet gesehen habe, finde ich das teilweise mit den kurzen, rel schmalen WW-Packrafts wie dem Alligator Pro / SB am Leichtesten von allen Booten, da ich auch Mini-Kehrwasser am Besten ausnutzen kann. @wilbo was mich jetzt mal interessieren wuerde, Du schreibst ja sehr eindeutig "Sobald man im Packraft Wind oder Strom gegen sich hat, sitzt man besser auf dem Trockenen." auf welche eigenen laengeren Erfahrungen mit welchen Packrafts bezieht sich das denn, ich kann mich gerade gar nicht so recht dran erinnern, welche Packrafts Du laenger paddelst...
  10. Naja so heftig ist es auch nicht, bei einem deutschen UL-Laden Nanolite je nach Laenge 350/370 €, Astralite 420/435 € bzw evtl noch Minus Skonto... Was meinst Du denn mit dem Zeitplan, richtig ist, dass WM bei der Produktion von manchen Saecken ziemlich hinterher hinkt, auch weil sie teilweise die Stoffe nicht geliefert bekommen, aber es gibt doch auch Haendler in D, die die Teile auf Lager haben, z.B. hier den Nanolite in beiden Groessen... Seh ich auch so, hatte vorher Daunenschlafsaecke von so einigen Marken und noch viel mehr in den Fingern gehabt, seit einiger Zeit ich nur noch WM Schlafsaecke... Yes Gary (Cheffe WM) ist schon haeufiger nach Polen zu den Farmen geflogen, um zu checken, wie es da dem Viehzeug geht, als noch keine der Firmen, die sich inzwischen ein gruenes Maentelchen aus Werbungsgruenden umgehaengt haben, oder gar aus dem Grund zusaetzlich ihre Website lt eigenen Aussagen deswegen gruen eingefaerbt haben, wie eine groessere Ladenkette in D (die ja vorher gerade bei Daune mehrfach wegen Lebendrupf in den Medien waren) , das ist bei WM Ueberzeugung und nicht Werbung... Aber da muss jeder seinen eigenen Weg gehen, durch seine Kaeufe die Entscheidungen treffen, die der eigenen Wahrheit / Moral / Ueberzeugung entsprechen, da setzt jeder andere Schwerpunkte...
  11. Genau, jeder der keine Quilts benutzt, ist zu doof Das ist so ziemlich missverstaendlich ausgedrueckt, als wenn es nur gewisse Skills brauchte, um mit Quilts klar zu kommen. Es gibt jede Menge Leute, die nach Touren mit Quilts wieder sozusagen reumuetig zu Schlafsaecken zurueckgekehrt sind, Quilts haben ja auch beachtliche Nachteile OT: (nein faende ich bloed, hier zu diskutieren, sind ja schon genuegend in anderen Threads erwaehnt worden)...z.B. in meinem Bekanntenkreis haben fast alle, die zwischendurch Quilts benutzt haben (inkl mir), diese wieder verkauft und nutzen ueberwiegend (wieder) WM-Schlafsaecke. Damit will ich jetzt nicht umgekehrt ausdruecken, Quilts sind nix, immerhin gibt es ja auch hier so Einige, die mit Quilts super happy sind (jeder muss die Ausruestung waehlen, die zu ihm passt), aber die Wahrscheinlichkeit, dass man, wenn man sich, ohne es vorherausprobiert zu haben, einen Quilt kauft, diesen wieder weiterverkauft, ist halt rel hoch...und dann hat man Geld in den Sand gesetzt... Also meine Empfehlung, im UL-Bekanntenkreis rumfragen, da gibt es vielleicht jemand, der einen Quilt hat, ein paar Tips zur Nutzung geben kann und einem Diesen, wenn man verspricht, ihn nur mit Inlett zu benutzen, ausleiht. Dann mal das Teil ausleihen und im unteren Temp-Bereich benutzen, dann weiss man, ob man ein "Quilt-Typ" ist und es sich lohnt, einen Eigenen zu kaufen. Was nun Quilts betrifft, ist evtl auch eine Ueberlegung, einen KF-Quilt zu nehmen, klar groesseres Packmass / Gewicht, aber noch etwa besser draussen zu nutzen, da finde ich die As Tucas Quilts gar nicht so schlecht, hatte frueher mal die "Quilt Blanket" von ihm mit 133er Apex, aehnlich dem Sestrel Poncho, nur ohne Kopfloch, wenn so ein Teil gebraucht fuer einen entsprechenden Preis vorbei kommt (fuer Frostbeulen und 0 Grad besser das Apex eine Stufe dicker) waere das evtl auch eine Ueberlegung wert. Und damit mir jetzt nicht vorgehalten wird, dass ich einerseits an verschiedenen Stellen schreibe, dass ich meine Quilts wieder verkauft haette, aber doch seit rel kurzer Zeit einen Neuen haette....jein Yes es stimmt, ich habe seit etwas Zeit den Pajak Quest Switch, den man auch als Quilt nutzen kann, den ich aber mehr wegen seinen eierlegenden Wollmilchsau-Eigenschaften habe, werde ich demnaechst mal ausfuehrlicher etwas zu schreiben, sehr vielseitig, vor allem imho als Ergaenzung zum Schlafsack (das mit dem 2. Reisverschluss auf der andere Seite finde ich nochmal besser als Poncho-Quilts)...oder Sommer-Quilt... z.B. wenn ich im Spaetherbst WW-Paddeln in A gehe, ist es haeufig tagsueber 15-20 Grad, aber nachts halt schattig im Minus-Bereich, vorher habe ich dann meinen Megalite als Schlafsack mitgenommen und fuer abends im Zelt so Einiges an warmen Klamotten, liegend im Schlafsack kann man so schlecht kochen, Materialpflege betreiben usw Jetzt mache ich es so, die warmen "Abendklamotten" bleiben zuhause, statt des Megalite geht der Caribou und der Switch mit, abends habe ich den im Zelt an (bzw auch kurz ausserhalb, den unteren Teil kann man ja aufmachen und hochhaengen, wie sagte ein Bekannter, dem ich das Teil vorfuehrte "genial, endlich muss ich nicht mehr aus dem Schlafsack, wenn ich Pinke** gehe" ), wenn es nachts zu schattig fuer den Caribou wird, lege ich ihn als Decke drueber, bei noch kaelteren Temps dasselbe mit dem Megalite...
  12. Ich glaube, Du denkst zu kompliziert bzw erwartest Dir zu viel... Es ist halt in dem Sinne kein Kompressionssack, da der Sack keine Funktion hat, um den Inhalt zu komprimieren, sondern Du hast halt durch einen weiter unten angebrachten Schnuerzug die Moeglichkeit, den Packsack, nachdem Du mit der Hand den Schlafsack im unteren Teil zusammengeschoben hast, etwas weiter unten zu verschliessen, dass der Rest des Packsacks oben sozusagen schlaf als Schlauch dran haengt... Wird halt von Herstellern gerne dafuer verwendet, um denselben Packsack fuer unterschiedliche Modelle oder Groessen nutrzen zu koennen... Ich empfinde richtige Kompressionssaecke auch als unnoetigen Ballast, da man ja auch einen grossen Schlafsack-Packbeutel durch den restlichen Rucksack-Inhalt, wenn nicht genuegend Platz fuer den Packsack so ist, komprimiert bekommt (und wenn der Platz da ist, warum soll ich die arme Daune mehr als noetig komprimieren) und es in meinen Augen eh am meisten Sinn macht, den Schlafsack in einen wasserdichten Beutel mit Rollverschluss zu packen und die kann ich durch den Rollverschluss stufenlos einstellen...
  13. Yes 3 oder 4 mm (ist halt leichter zu bekommen und fuer andere Zwecke etwas komfortabler, isolierend) EVA-Matte je nach Rutschgegebenheiten zwischen Matte und Zeltboden bzw Matte und Schlafsack, halt da, wo es rutscht, wirkt wie ne Anti-Rutschmatte bei der LKW-Beladung und auch viele Jahre "verschleissfrei" (vor allem im Vergleich mit Seamgrip usw) und deutlich staerkere Winkel. Fuer die, die haeufiger auch Ausruestung ausprobieren und entsprechend auch mal weiterverkaufen, hat das noch den Vorteil, dass eben der Wiederverkaufswert von Zelt, Matte, Schlafsack usw nicht durch irgendwelchen draufgeschmierten, sich im Laufe der Zeit teilweise wieder abloesenden Nahtdichtkram, geschmaelert wird. Ergaenzend noch zum Nahtdichter... Wer das unbedingt damit machen willl (ich rate zur EVA-Matte), den besten Effekt hat man bei sozusagen Verzahnung durch Streifen quer zur Rutschrichtung, also horizontal, ob Seamgrip +WP oder Seamgrip +Sil (frueher Silnet) haengt vom Material ab, mal etwas verallgemeinernd, meist Semgrip +WP es sei denn das Material ist Si-beschichtet (wie z.B. viele Zeltboeden)
  14. Wird von so einigen Herstellern aktuell verwendet, ist ja ne Standardnummer z.B. mein Pajak Quest Switch hat so einen 16 g Packsack... Bei Pajak und den meisten anderen derartigen Beuteln, die ich bis jetzt in den Fingern hatte, ist der untere Schnurkanal sozusagen als Falte nach aussen gezogen und gegen den Packsack abgenaeht, dadurch ist der Packsack innen glatt und man braucht keine Schnurdurchfuehrung. Wobei ich einen Schlafsack-Packsack, der nicht wasserdicht ist, fuer meine Zwecke sinnlos finde (kann ja auch immer mal etwas im Rucksack auslaufen o.A.), entsprechend lege ich die org Packsaecke nach Kauf beiseite, falls ich mal einen Schlafsack spaeter verkaufen will und nehme entsprechende STS UL-Sil Dry Sacks, durch den Rollverschluss kann dann beliebig komprimieren.
  15. Um mal deutlich nachzufragen, war das noch eine org verschlossene Tube ? Sonst schmeiss sie gleich weg...Schon geoeffnette Tuben koennen schon nach ca 1 Jahr um sein, angefangene Tuben immer einfrieren... Ansonsten, genau wie Wilbo sagt, Teststueck einschmieren und schauen, ob es vernuenftig abtrocknet... Wenn es ne Neue sein muss, Seamgrip +Sil bzw Silnet bekommstDu in (fast) jedem Outdoorladen und Pic & Collect werden die alle anbieten...
  16. Ich glaube, irgendwie verstehe ich Dich gerade nicht... Gerade bei Zpacks kann man ja bei den Zelten wie z.B. Plexamid, Altaplex, Duplex, Triplex usw zwischen .55er und .75er aussuchen...nur den Tarpkram gibt es nur in .55er...
  17. z.B. bei Zpacks (dort auf "Material" klicken, oder wer es lieber auf Deutsch will, halt bei den Zpacks Zelten bei SUPK z.B. hier), das .55er und .75er benutzt Zpacks ja weiter, das Material mit der Farbfolie haben sie aus dem Programm genommen, hat ja "fast" das Gewicht vom .75er, aber hat, nach deren (frueheren) tech. Angaben, genau die technischen Werte vom .55er gehabt, muesstest evtl an die alte Seite noch ueber die wayback-site rankommen... Ich finde es schon beeindruckend, wieviel gerade das .75er Material, aber auch das duennere DCF im Verhaeltnis zum Gewebe-Gewicht aushaelt, mal abgesehen von den guten sonstigen technischen Daten von DCF.
  18. Aber nicht zu frueh freuen, je nach Parcel Service kommt die Zollrechnung evtl erst ein paar Wochen spaeter und ich hatte es schon mal, dass sie dann hinterher mit einer 2.Rechnung nochmal einen Nachschlag wollten, weil sie das vorher falsch kalkuliert haetten, das gab dann auch laengere Email-Diskussionen. Inzwischen tue ich mir privat den Mist nicht mehr an, wenn es irgendwie anders geht.
  19. Nee Angriff sowieso nicht, wir tauschen uns doch ganz friedlich ueber unterschiedliche Blickwinkel aus... btw habe ich aber auch meinen Honey Stove Titan Hobo seit x Jahren im selben Ziplock-Beutel...gerade bei scharfen Kanten finde ich Ziplock-Beutel ziemlich gut zum Schutz von anderem Material im Rucksack... Aber upcycling ist natuerlich auch immer klasse...sehr nachhaltig...
  20. Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die eigenen Erfahrungen bzw Handhabung ist... Also ich benutze seit etlichen Jahren fuer meine Toepfe dieselben Ziplock-Beutel und ich bin im Schnitt 3-4 Monate / Jahr "draussen", btw ist die Folienproduktion fuer Tiefkuehlbeutel usw auch weniger aufwendig als fuer Gewebe-Materialien, glaube also, das es bei meiner Handhabung von der Nachhaltigkeit her, eher umgekehrt sein duerfte. Dazu kommt, dass ich, wenn noetig, TK-Beutel unterwegs leichter durch Ausputzen mit etwas Klopapier, Sand o.A. reinigen kann (benutze die ja auch als Vorratsbeutel fuer Lebensmittel)...
  21. Wenn man jetzt noch beruecksichtigt, dass das ja letztendlich das duenne .55er DCF mit einer Folie ist, die nix zur Reissfestigkeit beitraegt... Ich empfehle ja immer, bei den Zelten das .75er Material zu nehmen, fuer einen, auf das ganze Zelt bezogen, geringen Gewichtsaufschlag, bekommt man nach den neusten Werten ca 2/3 hoehere Reissfestigkeit, 3/4 hoehere Durchstichfestigkeit und entsprechend laengere Haltbarkeit.
  22. Gibt es auch Nette von Zpacks, oder evtl gleich von Gossamer Gear Multiuse mit Pot Cozy... Wobei ich jetzt sagen muss, dass so sehr ich DCF als Material bei Rucksaecken und Zelten schaetze, wenn ueberhaupt meine Kochtoepfe in einen Beutel muessen (halt wenn ich mit Brennspiritus koche, damit sie nicht den Rest des Gepaecks versauen) nehme ich einen Ziplock-TK-Beutel, kostet nen Bruchteil und wiegt aehnlich...
  23. Ja das Ding zurueckschicken... Ich weiss nicht ob die die Teile neben Loesungsmittel gelagert haben o.A., das ist nicht normal bei SMD und wuerde ich als Kunde auch nicht akzeptieren, OT: seltsames Handling auch von dem Laden, wenn der Kunde ein Zelt wegen Material-Maengeln reklamiert hat, packt man doch das Austauschzelt aus und checkt es, bevor man es versendet...
  24. Also wenn das Paddel so filigran ist, dass ein bisschen Nylon das Paddel vor Beschaedigung schuetzt, sollte man besser das Paddel wechseln Spass beiseite, das Fly hat Nylonblaetter und nen GFK-Schaft, auch wenn natuerlich die Wandstaerke geringer ist, als bei nem Wave o.A., ist das nicht so empfindlich... Ich kenne das ja auch, dass bei Paddeln, Motorraeder usw der erste Kratzer immer ein bisschen weh tut, aber ein Paddel bekommt noch so viele Kratzer im Gebrauch, wenn man mit dem Boot mehr macht, als ne Runde auf dem Baggersee, da kommt es auf ein paar evtl Transportkratzer echt nicht an. Gerade, wenn man mit dem Rucksack unterwegs ist und sich so ne UL-Kombi wie Nano & Fly ausgesucht hat, ist das mit nem Paddelbeutel imho echt unnoetiger Ballast... Ich nutze die Anfibio-Paddelsaecke eher z.B. fuer Reservepaddel im Auto, wenn ich WW-Paddeln bin o.A. btw sind die auch super fuer ne duenne Evazote-Matte...
  25. Also ich finde der org Paddelsack von Anfibio fuer 8,50 € mit 30 g Gewicht, geht doch prima, billiger, leichter... Klappern ? Wie denn das ? Entweder ich habe das PC mit Zubehoer im Rucksack, oder bei Hybridtouren aussen dran, dann ist das Paddel mit im Zeltsack...irgendwie hat da in mehreren Jahren egal welches PC / Paddel noch nie was geklappert...
×
×
  • Neu erstellen...