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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Och so weit isses aber noch lange nicht, darüber könner wir uns uns mal in 30-40 Jahren unterhalten und ich hoffe über AOK-Chopper nie... Mal ein paar Bilder von meinem Hausfluß, Einstieg ca 1 km von der Haustür, nett für 2/3 - 1 Tagestour, wenn man es weiter ausreizt, Sülz in Agger in Sieg, gibt aber auch unterwegs richtig nette Stellen zum Übernachten / Chillen / Grillen
  2. Yes Rouladenfleisch verwende ich auch dafür seit Jahren, schon schön dünn geschnitten, sehr mager, daß es besser Marinade usw aufnimmt, die mixe ich selber an, viel Gewürze u.A. roten Pfeffer, Toskana-Kräuter usw im Mörser verarbeitet, Sojasauice, scharfe Asia Sauce, über Nacht einzihhen lassen, abtupfen, ab in den Automat.
  3. Klar Packrafts sind langsamer als ein Tourenkajak, aber ich bin mit einem guten Packraft schneller unterwegs, als früher mit dem Solo-Canadier oder auch einen Tick schneller als mit dem 2er Ally. Was nun Wiildwasser-Packrafts kontra Universal-Packrafts betrifft, da habe ich die Messungen z.B. mit dem Alligator kontra Sigma oder Alpacka Mule gemacht, liegt der Alligator und damit ein Widwasserboot eindeutig vorne, ich führe das auf den deutlicheren Kielsprung und schmaleren Bug zurück. Was nun evtl Werbung betrifft, nun ja die Plazierung eines Bootes auf den Herstellerseiten in einem bestimmten Bereich kann auch rein absatztechnische Gründe haben. Ich war jetzt mit dem Nomad nicht schneller als mit dem Alligator unterwegs. Was nun die für Bikerafting geeignetten Packrafts betrifft, sehe ich folgende Priorities : - Sicherheit, eine Kenterung kann immer passieren, wenn Du es verpennst, auch auf dem zahmsten Zahmwasser also muss das Boot vor deiner Sitzposition eine gewisse Mindestlänge haben, damit Du bei einer Kenterung nicht durch das Fahrrad daran gehindert wirst, leicht und unverletzt aus dem Boot zu kommen - genügend Verdrängung weit vorne von der Sitzposition entfernt, ist mit der Mindestlänge verkrünft, wenn ich ein Boot wie den Mule habe, was vorne direkt extrem viel Tragkraft hat (ist ja ursprünglich für Jäger konzipiert worden, die auch in leichteren Wildwasser unterwegs sind und vorne ihre Jagdbeute drauf acken und evtl dahinter noch nen Hund) kann ich das Mountainbike weiter nach vorne schieben, daß ich letztendlich einen längeren offenen Teil vor meiner Sitzposition habe, als bei einem schmalen Packraft, bei dem ich das Bike weiter nach hinten schieben muss. - eine Mindeststabilität des Materials und der Verarbeitung klar man klemmt eh an der Auflagestellen Metall auf Boot kleinere Isomattestücke o.A. dazwischen, aber ich würde jetzt für Bikerafting nicht Boote aus einemMaterial wie dm Nano benutzen, aber z.B. Sigma habe ich dafür schon benutzt - Das Boot sollte von seiner Konstruktion zum Gewässer passen, daß es Spaß macht und sicher ist. Mal 2 Beispiele : Der Ponto ist ein extrem sicheres Boot, durch die grosse Breite sehr hohe Anfanmgsstabilität, hohe Zuladung usw auch mit grossem Hund oder Kiddi drin noch ok und leichtes WW bis ca 2 - 2+ geht auch noch, wobei dann schon ein WW-Packraft trockener läuft und mehr Funfaktor hat, aber der Ponto ist jetzt nicht so das Boot was auf stehendem Gewässer Spass macht. Der Sigma TXL nettes Tourenboot, was auch auf stehenden Gewässern für ein Packraft gut läuft, auch zu 2 fuer Weekender o.A. nutzbar, durch die grosse Innenlänge solo auch prima zum Biketransport, dadurch auch easy trotz grösserer Breite des Bikes gutes Ein/Aussteigen an Stegen, aber wenn es in Wildwasser geht, wo es eben auch viel darum geht, in Kehrwasser einzudrehen usw, wäre es mir durch die große Länge und flachen Kiuelsprung dafür zu unhandlich. Aber letztendlich kann es gut sein, daß Andere ganz andere Erfahrung mit einzelnen Packrafts & Bike gemacht (nein es wird sicher so sein, sonst wäre es langweilig ) und / oder auch die Priorities anders setzen und dann kann man mit den eigenen Priorities über die Erfahrungen der Anderen "drüber gelegt" schauen was passt. Ich finde Bikerafting nicht nur interessant für Leute, die mit der Kombi schon heftigst lange mit Zeltkrams durch´s Gelände gereist sind, ich finde es ist auch gerade eine nette Möglichkeit, unkompliziert ohne hohen Logistik-Aufwand (Halb)Tagestouren / Weekender "zu machen", halt nicht, wie immer die Festrumpfpaddler so sagen "Paddeln ist 0 Motorsport" und ich denke, in dem Bereich wird es auch bei mir aufgrund momentan sehr knapper Zeit eine Ecke mehr werden.
  4. Ist schon länger her, schätze mal gut 20 Jahre, mit einem Tarp unterwegs gewesen, oben auf dem Berg an einem spirituellen Kraftplatz mit Grabkammer kam Starkwind mit Regen auf, der quer unter dem Tarp durch ging. Hatte mich dann in die Grabkammer "geflüchtet" dort kamen ziemlich filmreif dann schlagartig bestimmt 100 Käfer und ein paar kleine Skorpione aus den Spalten zwischen den Treockenmauersteinen, klare Ansage, daß ich da drin nicht erwünscht bin, also wieder raus, erstmal Schlafsack wieder wasserdicht eingepackt und in Regenzeug 2 std den Regen abgefeiert, dann wurde es trocken und ich konnte in sternklarer Nacht den Blick auf´s Tal geniessen.
  5. Die aber zusammen gemeinsam markiert nach Cazorla laufen... Ich bin ja häufiger in dem Gebiet unterwegs gewesen und konnte mich darüber mehrfach amüsieren...
  6. DCF würde man imho zwar richtig eng gerollt auf ein ähnliches Packmaß wie Si-Nylon bringen, aber im Gegensatz zu Si-Nylon, was enges Packen, Stopfen, viele Knicke gut ab kann, sollte man mit DCF etwas rücksichtsvoller umgehen, es eher zu einer Bahn legen und nicht zu fest komprimiert Rollen und dann wird eben das Packvolumen was höher, ich würde es eher auf ca 30% mehr schätzen, wenn ich z.B. D30 Si-Nylon und .75er DCF vergleiche.
  7. Da der Porch-Modus bzw Vordach Variante am meisten Sinn bei Regen macht, sollte man drauf achten ,das das Vordach nach außen leicht abfällt, sonst kann es sein, daß das Regenwasser in Richtung Bogen läuft und dann direkt vor bzw in den Randbereich des Innenbereich abtropft, entsprechend können die Stangen recht kurz sein, 1 m ist ausreichend, man kann das in meinem TO-Beitrag im 3. Bild recht gut sehen, die Trekkingstöcke sind auf 130 cm eingestzellt. ´Meines Wissens nach nicht, die Lücke dient ja auch der Lüftung, damit nicht noch mehr Kondenswasser entsteht, die meisten US-Leichtzelte für Wanderer sind so geschnitten, wenn man Zugluft vermeiden will, ist mein Tip, das Zelt mit dem Fußende in den Wind stellen und durch die entsprechende Einstellung der Gestänge-Spanngurte das Zelt an dem Ende runterziehen. Meine Erfahrung ist, daß der Liner, wie auch Martin schreibt, vor allem abtropfendes Kondenswasser auf Bewohner & Schlafsack verhindert und evtl das durch den Mesh nach außen ableitet, Wärme bringt er imho Keine, es bleibt morgens einen Tick kühler im Zelt, falls die Sonne drauf knallt. Die Abmessungen des Aussenzeltes bleiben gleich, egal ob Liner eingehängt oder nicht (und er wird ja auch erst am oberen Rand der Bodenwanne eingehängt), ich fand, daß man sich mit eingehängtem Liner freier im Zelt bewegen kann, da nicht das Risiko besteht, Kondenswasser abzuwischen, aber ich bin auch rel groß und brauche entsprechend Platz. Wo ich Dir zustimme, daß bei eingehängtem Liner das Zelt optisch / gefühlsmäßig einen Tick kleiner wirkt und ich kann auch verstehen, wenn man bei nicht zu viel Kondens den Liner raus schmeißt.
  8. Da es mir bei manchen Zelten, wie auch den Rainbows, zu viel Gefummel ist, wenn ich zwischendurch aus dem Zelt will, den nassen "Apsis-Türflügel" extra beiseite zu rollen und sie beim einfachen Zurueckschlagen auch häufiger wieder in den Eingang rutschen (natürlich wenn man gerade durch krabbelt ) habe ich häufiger ein Stück Reepschnur z.b. Sturmleine an die untere Ecke des Türflügels angeknotet, durch die Schlaufe für den hinteren (weiter vom Türflügel entfernten) Hering gefädelt und dann zurück zum Eingang, dann kann man von vorne im Eingang mit der Schnur den Flügel bequem über´s Zelt nach hinten ziehen und falls nötig bei Wind eben um den vorderen Hering wickeln. Vielleicht jetzt nach der Beschreibung ein bißchen schwer vorstellbar , wenn Ihr Lust habt, einfach mal ausprobieren, funktioniert bei vielen Zelten.
  9. khyal

    Wasser trinkbar?

    Wenn man einen vernünftigen Filter verwendet und beim Filtern keinen Fehler macht - klares ja. Zu den Ursachen für den Schaum haben ja schon Andere was geschrieben, tritt btw imho auch gehäuft unterhalb von Zuläufen von Kläranlagen auf. Klar ist eine größere Verunreinigung bei einem Bach, der nicht durch Besiedlung, sondern nur durch Wald fließt, eher unwahrscheinlich, aber ein totes Tier drin, oder Oberflächenwasser, was von einer Kuhweide o.A. zufließt, filtern geht ja heutzutage fix, was soll ich da ein Risiko eingehen, mir die Tour zu versauen oder mehr, da filter ich eben und gut ist. 1* mehrere Wochen "Spass" durch Kryptosporidien (btw an einer als sicher geltenden Trinkwasserleitung in Europa) hat mich doch überzeugt, daß es mit Filter relaxter ist... Imho jein , klar Langzeitbelastung mit Schwermetallen kann stark gesundheitsschädigend sein, da stimme ich Dir zu. Aber da habe ich eher die Einstellung, daß im Gegensatz zu bestimmten Erregern, wo ein Schluck ungefiltertes Wasser reicht, um evtl bis zu ein paar Wochen "Spass zu haben", ist das mit Schwermetallen usw, die btw auch von mechanischen Wasserfiltern eh nicht "rausgefiltert" werden können, sondern höchstens durch Aktivkohle o.A. gebunden werden können, ausser in wirklich sehr extremen Ausnahmefällen nicht so und auf Tour ist man am nächsten Tag woanders und trinkt anderes Wasser. Da kann man sich imho eher, je nach dem, wann das Haus gebaut wurde, in dem man wohnt, mal Gedanken um die Wasserleitungen im Haus machen, da hatte wir z.B. einen Fall, bei dem eine sehr hohe Zinkbelastung im Trinkwasser war, die sich btw aber durch eine Kohlestufe sehr stark reduzieren lies.
  10. Es kann die Etappenplanung o.A. von "offizieller"Seite auch mal in der anderen Richtung, man kann schon sagen, rel originell sein. Eigentlich ist die Etappeneinteilung imho auf suedspanischen Strecken wie der "Sierra-Nevada-Runde" GR240 oder so etwas wie der GR247 Rundstrecke auf der Sierra d.Cazorla rel realistisch für ca 5 std reine Laufzeit (mit Abweichungen nach unten/ oben, manchmal wegen der unbewirtschafteten Refugios mit Wasserquellen ganz in der Nähe. Aber wenn es näher an die Orte ran geht, wird eher "realistisch" die Laufleistung der "Hotel-Slipper-Fraktion-mit-Wanderinfozettel-in-der-Hand" (die man ja z.B. auch mal stolpernd dem Hitzschlag nahe auf La Palma im Caldera-Baranquo rumstolpern sieht) zugrunde gelegt, Man beachte links auf dem Schild die Gehzeitangabe nach Cazorla und rechts die km
  11. Hmm, ich würde ja die Daune eher so einfüllen, wie sie es auch professionell machen, über Luftdruck mit einer E-Pumpe reinblasen. Bei einfachen Rep-Nähten unterwegs o.A. habe ich bei Daune die Erfahrung gemacht, daß es manchmal Sinn macht, etwas Nahtdichter über die Naht zu schmieren, damit sich an den Nahtlöchern nicht Daunen "rausfummeln" Kann ich nur zustimmen
  12. Darüber gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Ansichten und ich kann gerade im MYOG-Bereich die verstehen, die auch durch möglichst dünnes DCF einfach schauen wollen bzw bauen, was gewichtsmäßig machbar ist und klar finde ich das auch toll, dass es auch für die die nicht selber Nähen wollen, solche Sachen wie Zpacks Pocket Tarp gibt, wo Du sozusagen ein Überzelt mit Tür usw deutlich unter 200 g hast, bekommst, was Du vom Packmaß her in die Hosentasche bekommst. Das kommt ja allen zugute, auch diejenigen, die es lieber stabiler / schwerer haben wollen, ist ein bisschen so wie damals mit dem Apollo-Programm, dafür mußte alles auch die IT deutlich kleiner / leichter werden und die radikale Entwicklung dafür hat auch im Consumer-IT Bereich dafür gesorgt, daß wir heute sehr leichte Geräte haben, die viel können. So ähnlich ist es auch im Zeltbereich, hätten nicht ca Anfang der 2000er Zpacks, HMG, MLD angefangen sich mit einem ultraleichten Material zu beschäftigen, was bis dahin eher nur für grosse Spinnaker bei Regatten eingesetzt würde, hätten wir heute nicht die Materialvielfalt bei DCF usw Insofern finde ich das schon interessant, wie Manche das wirklich ausreizen mit noch leichterem DCF-Material o.A., auch wenn ich jetzt diese Konstruktionen aufgrund meines Anforderungsprofils für mich als nicht so geeignet halte. Es ist ja immer eine Einstellungsgeschichte, ob man sagt, ich will es möglichst leicht haben und dafür nehme ich in Kauf, daß ich eben geschütztere Plätze zum Übernachten brauche (das ist jetzt mehr auf Gewichtszuschlag durch Konstruktion bezogen) und eine kürzere Lebensdauer des Zeltes habe, ober ob man sagt, ich will ein Zelt, wo ich die Einschränkung nicht habe und was zugunsten der Nachhaltigkeit und Schonung des eigenen Geldbeutels möglichst lange hält. Was nätürlich auch wieder davon abhängig ist, wieviel man im Jahr unterwegs ist. Ich finde es halt klasse, wenn meine Ausrüstung gut und lange hält und ich bei heftigeren Bedingungen außerhalb des Zeltes denke "ach wie gemütlich drinnen" und der Nächste sieht es anders.
  13. Oder anders ausgedrückt eine um 65% höhere Weiterreissfestigkeit, eine um 75% höhere Durchstichfestigkeit und eine entsprechend längere Haltbarkeit bei einem recht geringen Mehrgewicht, bei 2P Zelt je nach Konstruktion vielleicht <= 60 - 80g
  14. @Capere sieht so aus, als wenn Du Spaß hattest... Beim Bildersortieren drauf gestoßen, eine meiner La Palma Touren, diese ist schon lange her, man merkt´s am Zelt...
  15. Ach wenn man den Fussteil ein klein bisschen zu läßt, mit den Füßen drin, kann er da nicht wegrutschen, dann kommen schmalere Leute auch gut mit nem schmaleren Schlafsack als Decke hin es sei denn, man ist starker Schlafrotor, dann kann ja egal, ob zu oder offen, was mehr Breite nicht schaden.
  16. Klar haben wir früher auch mal gemacht, als es noch keinen Fertigkram gab z.B. als Vorläufer von Heizgriffen zum Winter hin Widerstandsdraht um die Griffe gewickelt, Isoband drüber, für einen Winter hat es häufig gehalten, wenn nicht, waren ja auch am Strassenrand im Schnee schnell Neue gewickelt. Später habe ich auch im Outdoorbereich viel mit Einzelkomponenten, Bauelementen rumgebastelt, aber letztendlich leidet meist die Stabilität und Ausfallsicherheit durch Einzelkomponenten & Verkabelung und im Gegensatz zum Motorrad, oder Segelboot, wo man häufig aus Ersatzteilen mit Werkzeug dann was basteln kann, hat man ja mit Rucksack oder Packkraft für den Bereich keine Ersaatzteile / Werkzeug bei, da hat dann bei mir Ausfallsicherheit eine hohe Priorität.
  17. Ok ich habe zwar nicht das Slingfin Crossbow, aber die leichtere, vereinfachte Variante Portal und die heavy Duty Variante Indus mit beiden schon viel auf Tour gewesen und habe das Crossbow etliche Male aufgebaut & kenne etliche Leute, die es haben. Ich halte das Crossbow für ein sehr gutes, sturmstabiles Zelt, die Idee der des Webtruss ist einfach nur klasse und vereinfacht bzw beschleunigt den Aufbau in Starkwind oder starkem Regen. Excellent verarbeitet, extrem viel durchdachte Details, sehr variable Lüftung, breit genug für 2 breite Matten, oder wie wir neulich ausprobiert haben, eine überbreite Klymit & normale Klymit, darf sich zu recht 4 Jahreszeiten-Zelt nennen und für das, was es kann, mit gut 2kg richtig leicht. Also auch von mir volle Empfehlung. Wenn man auch eine sehr hohe Starkwind / Sturmstabilität haben will (nicht soviel wie beim Crossbow / Indus) aber die Priorität auf niedrigerem Gewicht liegt, ist meine Empfehlung das TT Scarp 1 + 2 solid, oder eben darauf warten, daß irgendwann wieder das Portal 2 erhältlich ist, aber die sind schon eine Ecke luftiger als das Crossbow.
  18. Kann ich gut verstehen, heutzutage geht man ja eher davon aus, daß Etappen von "offizieller" Seite so geplant sind, daß auch ein Newbie der als wandelnde Schrankwand mit einem 90l Rucksack unterwegs ist, oder daß "Genuß-Wanderer" die auf einem "Qualitäts-Wanderweg" (da war doch irgendwas, daß in D ein Wanderweg nur dieses Prädikat bekommen kann, wenn Du entlang der Strecke min 2* / Tag in Restaurants o.A. Essen gehen kannst). locker die Etappe in max 2/3 Tag schafft... Früher war das mal anders, als noch die Rother Wanderführer von Berg-Wanderführern usw geschrieben wurden und auch die Etappen so festgelegt wurden, da hatten wir es häufiger, daß in der Beschreibung stand, "nun geht es noch eben den Anstieg hoch und wir sind am Zwischenziel" und wir in der Planung, prima, das geht ja fix und dann laufen wir da noch zum Ort raus und dann findet sich was für´s Zelt... Dann war "eben den Anstieg hoch" mal "eben" 1000 Hm und hinter dem Ort gabe es keinen Platz für´s Zelt, erst recht nicht Wasser und es wurde (mal wieder) einer dieser Abende, wo Du noch im "Dunkeln" weitergelaufen bist und im Mondlicht (ein hoch auf die heutigen leistungsstarken Stirnlampen) nach nem Platz gesucht hast. Manchmal kann ich auch diese offizielle Etappenplanung gar nicht verstehen, ich wohne ja direkt am "Bergischen Weg" (2024 wohl als Deutschlands schönster Wanderweg prämiert, warum auch immer ) und gebe da an Etappe 8 den Trailangel, da wir natürlich die ganze Kante gut kennen, ist für uns die Aufteilung manchmal schwer nachzuvollziehen z.B. bei Etappe 7 kommt bei mir die Frage auf, ob man da nachmittags noch nen Kinobesuch o.A. einplanen sollte und umgekehrt sind aber auch Etappen dabei, wo ich mir denke, da wird mancher normale Wochenend-Wanderer dran zu knacken haben. Ich vermute mal, da spielen geschäftliche Inrteressen bei der Aufteilung eine grosse Rolle, die verschiedenen Bürgermeister wollen natürlich daß in Ihren Hotels übernachtet, in ihren Gaststätten gegessen wird usw, wir mit eigener Hütte im Rucksack sind ja die absolute Minderheit und bringen auch nicht das Geld in die Orte. @shotta51 Ich rate Dir, laß Dich davon nicht jeck machen, lauf am Besten asynchron, was die Etappen betrifft (also Start/Ende irgendwo mitten in den Etappen) und wenn Du das Gefühl hast, Du willst "weniger km machen" super, genieß die Zeit, die Du mehr in "Nicht-Bewegung" im Schauen, Natur genießen, Chillen zubringst... Ach noch zum Schluß eine Erinnerung, vor langer Zeit hatten wir mal eine Stammtisch-Wanderung über ein paar Tage irgendwo in der Eifel, da waren wir schon in sehr kleinen Etappen unterwegs, da die Einen einfach Vormittags nicht den Hintern hochbekommen haben, da ging Morgenkaffee in Brunch über, der Nächste fand es toll, eine Mittagspause an einem sprudelnden Bach zu machen und jemand anders wolllte nicht unbedingt erst in der Dämmerung nach einem Platz suchen. Wir hatten eine tolle Zeit draußen, waren miteinander gut relaxed so nach "jedem Tierchen sein Pläsierchen" hatte aber auch toll Plätze z.B. an nem Wasserfall usw, daß es schwer fiel, sich davon zu verabschieden, als ich dann hinterher die Tour auswertete, konnte ich nicht mehr vor Lachen, Tagesdurchschnitt um 5 km (nein nicht pro std ). Egal wie schnell Du bist, es gibt immer welche, die sind schneller, egal wie langsam Du bist, es ist immer ok und es gibt auch irgendwen, der ist noch langsamer. Genieß das "Draußen"
  19. Ach da reicht mir im Bergischen Ganz Leicht seit vielen Jahren, zugegebermaßen, wenn die Dose bis unter´s Dach mit Werkzeug, Packrafts usw für Terranonna vollgepackt ist, hat das einen ganz eigenen Humor
  20. Och wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß Männer häufig etwas stämmiger sind und im Durchschnitt zwischen Männer und Frauen im Temp-Empfinden bzw nötiger Schlafsack-Isolierung 6 Grad liegen, kommt es doch genau hin, daß Megalite und Ultralite denselben Aussentemp-Bereich abdecken. Aber Du kannst auch im selben Temp-Isolierbereich vom Ultralite etwas noch "Weiteres" bekommen, dann bist Du beim Alpinlite
  21. Ich finde das prima, wenn sich die örtliche Wegverwaltungen auch gut in uns reinversetzen können und auch, wenn wir in Gedanken einen Single Trail entlanglaufen, die nötigen Warnschgilder aufstellen
  22. Ja das hat bei mir "super geklappt" früher auf Touren, Plan war Honey Stove Titan für abends warm mit Holz usw kochen und morgens für den schnellen Kaffee noch im Schlafsack Evernew Alcohol Stove. Letztendlich bin ich lieber tagsüber gelaufen, habe häufig an Plätzen übernachtet, wo kein Bruchholz in der Nähe war oder es vom Thema Funkenflug bzw Kocherhitze zu link war, nen Hobokocher zu benutzen und beim Re-Supply Spiritus nachgekauft Bei der nächsten Tou hatte ich dann für den Honery Stove ein Funkensieb, gezimmert aus nem alten Pfannen-Spritzschutz bei, aber das hat auch nicht soviel geändert Yes, läßt sich super kombinieren und wenn es z.B. beim Zahmwasserpaddeln nicht ganz so auf´s Gewicht ankommt und es abends schattig wird, noch ein leichter Grill dazu
  23. @martinfarrent yes, Du bringst mit WW-Packraft und Zeltausrüstung deutlich weniger auf die Waage als ich solo , aber Du hast schon für Deinen schlanken Körperbau rel breite Schultern und bist halt auch nen Schlafrotor. Klar es kommt nicht auf den Körperbau an, sondern auch auf die Schlafgewohnheiten, wenn man entweder wie ich Schlafrotor ist (ok bin zusätzlich auch nicht gerade ein schlankes Reh) oder noch schlimmer mit einem angezogenen Bein pennt, braucht man ungeachtet des Körperbaus einen breiteren Schlafsack. Aber ist ja jetzt nicht so, daß der Ultralite eine enge Wurstpelle wäre, ungeachtet dessen, daß @noraexplorer den Kurzen braucht, poste ich mal die Bandmaße von der 180 cm Version zum Vergleich : Megalite 163 / 142 / 99 Ultralite 150 / 130 / 97 Also der Ultralite ist ca 6 cm im Schulter & Hüftbereich und 1 cm im Fußbereich schmaler und der Megalite bietet ja nun wirklich viel Raum, daß er auch z.B. bei mir komfortabel weit ist und ich bin ja eher ein graues als ein schlankes Reh btw ist der Ultralite eine häufige Empfehlung von mir für Frauen als "Universal-Schlafsack", bei Männer eher der Megalite (der ist aber auch klasse) und soweit mir bekannt ist, ist der Ultralite der am häufigsten verkaufte Schlafsack für Frauen und ich würde vermuten auch bei schlanken Männern.
  24. Jetzt kommt ja allmählich die perfekte Zeit, um so etwas temp-grenzwertig in Haus/Wohnungsumgebung auszuprobieren. Wenn es nicht ganz reicht, kannst Du Dir ja auch noch schnell mit der Nähmaschine ein Inlett aus leicht isolierendem Stoff zusammenrattern evtl auch ein bisschen aufwendiger genäht OT: (nach Art des Bergstop Microstretch-Liners) halt mit Ärmeln, Reißverschluß vorne und vor allem zu öffnenden Fußende und/oder noch eine zusätzliche Balaclava nähen (yes Kopf / Füße etwas wärmer zu halten, reicht häufig schon, wenn der Schlafsack / Quilt grenzwertig wird)
  25. Ich habe auf längeren Touren häufig 2 Kocher bei, da der 2.Kocher eher nur dafür eingesetzt wird, "Nebensachen" wie extra Bruschetta, Haloumi o.A. zuzubereiten, ist er nicht lange an und ich verzichte deswegen auf ein 2. HLB, damit habe ich ca 55g Gewicht für 2. Evernew Titanium Alcohol Stove & Trivet. Das ist mir das dicke wert, mir dadurch eine andere "Essensqualität" zubereiten zu können, aber gut, ich kann auch den Fertig-Tütenfraß nicht ab und finde es auch prima, bei Re-Supplies einfach zu schauen, was es alles gibt und mir daraus nette Sachen zuzubereiten.
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