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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Ja und das reicht ja für die Vorteile bzw ich finde die Lösung 3/4 Zip sogar besser. Vorab im Outdoor-Wanderbereich sind ja solche Hosen noch rel neu, gerade Leichte...schätze seit ca 15 Jahren... Im Motorradbereich gibt es solche Regenhosen schon ewig, alles Andere wäre auch schwierig z.B. über eine Enduro-Protektorhose hochzuziehen, entsprechend sind es dort, wenn, eigentlich immer Full zip. Fand und finde ich praktisch, hatte also auch immer im Wanderbereich nach so etwas die Augen aufgehalten. Was sind die Vorteile von einem min 3/4 Reißverschluß ? Easy anzuziehen, natürlich wirkt auf den 1. Blick Full Zip verlockend, keinen Fuß vom Boden hochnehmen, Hosenhälften durch den Schritt ziehen, aussen Reißverschlüsse einhängen, runterziehen. Aber 3/4 Zip ist genauso easy bzw ich finde es noch einfacher, Du raffst den Hüftteil, der geschlossen ist, sozusagen zu einem flachen Ring zusammen mit 2 Riesenöffnungen wo Du eben mit den Beinen mit Schuhen durchsteigst, klappt z.B. bei mir auch bei Schuhgröße 13 und solchen Klumpen wie nem Meindl Island (die ich heutzutage eher nur noch zum Winter-Motorradfahren oder wenn ich im Wald mit Motorsense / Kettensäge zugange bin, benutze), nix Reissverschlüsse einhängen, einfach nur noch runterziehen. Jetzt ist ja der Vorteil der langen Reissverschlüsse nicht nur das leichte Anziehen, sondern auch, daß man bei wechselhaften Wetter nicht das Spiel Regenhose an, Regenhose aus usw macht, sondern wenn es zwischendurch trocken ist, einfach die Reissverschlüsse von oben bis zu den Knien aufmacht, alles gut belüftet ist und wenn es wieder anfängt zu Regnen, den Reissverschluß wieder zuzieht. Oder eben, wenn man die abends vor dem Zelt bei viel Wind als zusätzliche Schicht nutzt, man durch die langen Reißverschlüsse die Temp sich "schön einstellen kann". Bei Full Zip ist häufig das Problem, daß wenn Du nun zur Belüftung von oben öffnest bis zu den Knien, die Hose nur noch durch ein schmales Klettband o.A. "oben gehalten wird" und wenn sich das öffnet, rutscht sie Dir ganz fix bis auf die Knöcheln und das ist nervig - gefährlich, je nach dem, wo Du gerade läufst / kraxelst. Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich zum Wander keine Full Zip, sondern nur noch 3/4 Zip kaufen. btw da mir in den warmen Monaten bzw in Italien in den Selfbailern die Trockenanzughose zu warm ist, benutze ich da häufiger eine Regenhose über einer kurzen Trekkinghose, um jetzt nicht die "gute" RAB 3/4 Zip bei so etwas zu verschleißen, hatte ich mir 3 preiswerte Regenhosen unterschiedlicher Marken geholt, aber in allen 3 kriege ich deutlich schneller nen nassen Hintern als in der RAB, ist wohl die Membran nicht so hipp, entsprechend ist für mich das Thema Billig-Regenhosen durch.
  2. khyal

    2 Personen Zelt

    Ich stimme Dir zu, wenn die Abspannpunkte zu einfach verarbeitet sind, was Verstärkungen betrifft o.A. Klar irgendwas gibt irgendwann nach, wenn es überlastet wird. Und natürlich gibt es bei einfach verarbeiteten Zelten bzw einfachem Material deutlich früher eine Wind-Grenze, wo Du dann sagen must, ich baue es lieber ab, bevor mir der Wind das Teil zerlegt. Und da muß jeder für sich selber wissen, wie er seine Entsacheidungen trifft "you get, what you paid for". Und es hängt bei Flächenabspannern auch immer davon ab, in welchem Material sie sitzen. Z.B. ´bei gutem Si-Nylon ziehe ich sie bei Starkwind sehr stramm, dadurch ist auch die Fläche nicht einfach eben, Wind wird besser abgeleitet. Die Länge der Spannschnüre spielt eine Riesenrolle, dadurch wird der "Zugwinkel" verändert usw Es macht sehr viel Sinn, wenn man mit Sturm noch nicht soviel Erfahrung hat, das eigene Zelt mit jemand aufzubauen, der damit viel Erfahrung hat, dann nach seinen Empfehlungen die entsprechenden Spannschnüre schnitzen und es muss auch der Rest, wie geeignette Heringe, stimmen. Mal hier ein Beispiel, wenn alles stimmt.. Der Trail kreuzte die Paßstraße auf dem Paß, es war gut Wind, der in einzelnen Böen bis 8 BF erreichte und nachts war es heftiger, aber die Aussicht war einfach zu geil, um an einen geschützteren Platz z.B. zwischen stabilen Büschen zu gehen, oder zwischen den grossen Steinen zu schlafen. Es tauchte noch ein Päarchen mit VW-Bus an der Paßstraße auf, die sich aber rel schnell wieder verabschiedeten, da die mit Bus zu sehr durchgeschüttelt wurden. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich das Bild dann am nächsten Morgen gemacht, als der Zauber vorbei war...aber ich bin da auch noch nen Tag geblieben und kleine Streifzüge unternommen. Richtig lange Leinen, Heringe, die im Boden bleiben und natürlich die Spannleinen im imho richtigen Winkel für "Gegenhalten" und die Struktur des Zeltes. So macht es dann Spass und eben nicht "hoffentlich hält das Zelt" oder irgendwas von innen gegenhalten, sondern irgendwann zur Windgeräuschkulisse einpennen.
  3. Ich hatte mich schon früher häufig mit dem Thema beschäftigt, da, wenn Du z.B. im Winter Gleitschirm fliegst und dabei aber auch eine Kamera vernünftig bedienen willst, Du nur dünne Handschuhe an hast und dann nach der Landung eher steife Krallen als geschmeidige Finger hast, um die zahllosen Leinen des Schirms zu sortieren, ihn richtig zusammenzulegen. Ähnliches beim Wintersurfen, Jollensegeln usw In den Situationen war es uns viel zu kompliziert, mit durchgefrorenen Fingern einen Benzin-Taschenofen zu starten und mit den Kohledingern gab es zu viele Zwischenfälle. Also hatten wir immer die Pads mit der Flüssigkeit bei (werden heute noch von Relags vertrieben) die Münze zu knicken, geht easy und dann ist eine halbe std warm und wieder Aufladen durch Kochen. Als nun vor einiger Zeit die ersten PBs mit zusätzlich 2 Wärmeflächen aufkamen, fand ich das eine klasse Entwicklung, allerdings muss das eine saubere, zuverlässige Konstruktion sein, das ist ja nicht ganz ohne in einem engen Gehäuse 2 derartige Heizelemente auf beiden Seiten eines Lion-Akkus unterzubringen, die ja auch so schon mal bei viel Hitze / heissem Sommer "dicke Backen" bekommen können. Da hätte ich keinen Bock auf irgendwelchen Noname-Billigkram, einen wegglühenden Akku, evtl noch eingepennt im Schlafsack, fände ich nicht so prickelnd, ich hatte mir da so Einiges angeschaut, befingert und die Heiz-PB, die mir am Besten gefiel und inzwischen in der Praxis gefällt, ist das Teil von Sandberg (die PBs & Panel usw, die ich bis jetzt von denen zwischen den Finger bzw an den Meßgeräten hatte, haben halt bei mir einen guten Eindruck hinterlassen) "Active Hand Warmer Powerbank 10000" die gibt gemessen auch die angegebenen Ah bzw umgerechnet Wh her und die 250g finde ich dafür, daß es ein rel großes Gehäuse (muß ja auch, um den Akku vernünftig gegen die Heizpads zu isolieren) 2 Heizpads, Isolierung, 4 stufige Temp-Steuerung ist, auch ok, wenn ich mal als Massstab die Nitecore NB10000 V2 nehme, sind das ca 100g für die Heizfunktion und alles, was damit zusammen hängt.
  4. Hi Ludger, von Segler zu Segler (bin nicht mit Dickschiff, sondern Backdecker unterwegs), klar geht das. Riesenvorteil ist halt neben dem geringen Gewicht auch, daß es beim Segeln nicht im Weg ist (da klein verpackt unter Deck), was ja gerade beim Einhand-Segeln klasse ist. Am Strand bindest Du es irgendwo an, wenn Du zum Einkaufen in einen Hafen paddelst, ist das Schöne, dass Du dann eben das Packraft einrollst und mitsamt Paddel in den Rucksack packst, da must Du Dir auch keinen Kopf machen, ob Dein Dingi hinterher noch da ist. und kannst auch von woanders zurück paddeln. Mit Akkupumpe hast Du das Teil in max 5 min paddelfertig und nach meinen Erfahrungern die ungeteilte Aufmerksamkeit der Skipper ringsrum Ich würde aber klar mehr Geld in die Hand nehmen und was Vernünftiges kaufen, was auch hält und die Details durchdacht sind. Da kann ich Dir Boote von Alpacka empfehlen, beim Segeln habe ich meist den Alpacka Mule bei, eine andere Möglichkeit wäre der MRS Ponto (hatte ich früher auch mal). Das Packraft darf nicht zu schmal sein, je nach dem, wie Du evtl vom Segelboot mit Gepäck ins Packraft klettert. Bist ja leider in HH, ich bei Köln im Bergischen, sonst hätte ich gesagt, komm vorbei, sitz ein paar Packrafts Probe und nen Kaffee gibt es auch. Aber vielleicht klappt es ja im Frühjahr mal, daß Du nach Friesland NL rüber kommst, ist so mein Standard-Segelgebiet, da kann man auch schön vom Boot aus Paddeln.
  5. khyal

    Flight Cover

    Also aufgrund früherer Erfahrungen mit entsprechenden Mitarbeitern fehlt mir da sämtliches Vertrauen. Ich kenne so Einige, die mit dem Teil völlig happy sind und das einen cleveren Einsatz des Materials finden , da auch Multiusing als fetter Drybag / Liner, zum Klamotten waschen usw Und wenn jemand Gabelflüge hat, muß er halt im Gegensatz zu mir früher, der ich z.B. in SP meinen Bach Lite Transportsack im Wald vor dem Flughafen bis zum Rückflug gebunkert hatte, das Teil mitschleppen und dann finde ich schon das Zpacks Teil gar nicht schlecht.
  6. Also ich finde nicht nur theoretisch, jetzt nicht so sehr um den Schlafsack generell zu pimpen, aber z.B. nach mehreren Schei**wettertagen einen evtl etwas klammen Schlafsack schon mal zu trocknen, aufzuwärmen, bevor man rein steigt, oder auch gerade für "Frostbeulen", bestimmte Bereiche des Schlafsacks vorzuwärmen und mit je nach eigenen Vorlieben Taschenofen, Heißwasserflasche, Powerbank mit Heizfunktion gibt es da ja für jeden eine passende Möglichkeit.
  7. khyal

    2 Personen Zelt

    Wenn ich sowas sehe, wie den kurzen Videoausschnitt vom Scarp 1....also ich bau ein Zelt nicht richtig auf, verankere es nicht richtig mit Heringen, lass es dadurch im Wind richtig Spielball spielen, bis es sich zerlegt und mache davon nen Video. Erinnert mich an den Typ, der immer im Mixer irgendwelche Smartphones klein würfelt. Hat aber für mich nix damit zu tun, welchen Wind/Sturmkräften ein Zelt stand hält, wenn man es richtig aufbaut. Ich geh doch davon aus, daß man sich mal ein paar Gedanken darüber macht, wie die Windkräfte wirken und wie man am Besten mit entsprechendem Aufbau dafür sorgt, daß das Zelt dafür gut steht, sich entsprechende lange Spannleinen macht, die sind bei vielen Zeltmarken zu kurz. Ich habe z.B. mit dem Scarp 2 schon Warmfronten mit 9 BF abgefeiert, wobei ich nicht das Gefühl hatte, daß damit für das Zelt "Ende der Fahnenstange" erreicht war. Man kann natürlich auch entscheiden, daß man sich mit sowas gar nicht auseinandersetzen will, dann nimmt man einfach einen 4 Stangen Geodäten wie ein Slingfin ProGuide 3, hat dann aber auch die typischen 5 kg Gewicht.
  8. Den 2.Satz finde ich das Entscheidende. Wenn man erstmal akzeptiert hat, daß wir auf der Erde > 8 Milliarden Menschen sind, die alle ihre eigene Wahrheit und jeder wahrscheinlich noch mehrere Meinungen hat, je nach dem, aus welchem Blickwinkel er das gerade betrachtet, kommt man in eine gewisse Entspannung damit, daß Andere anders sind. Was nun das Thema Minimalismus, UL bezogen auf den TO dieses Threads betrifft, ach ich würde mir gar keinen Kopf darum machen, halt mich mit dem umgeben, was mir gut tut, das kann viel oder ganz wenig sein, sollte es Konsum sein, ein Auge auf Nachhaltigkeit haben, die tut "allen" gut und damit fertig. Wenn ich mir so anschaue, wie ich teilweise vor ein paar Jahrzenten unterwegs war, war das objektiv gesehen deutlich mehr UL, als heute so mancher UL-Hardliner es macht, nur daß damals noch nicht das Wort und der ganze Overhead, der dran hängt, erfunden war und im Alltag habe ich Jahrzente mit nem schmalen Futon, einem Regal was halbvoll mit Klamotten, Musik war, teilweise jeweils mit Mehreren in einem Raum, gelebt. Hatte aber das Gefühl, ich habe total viel Zeug, denn das war das, was ich zum Leben brauchte. Heutzutage ist das eher anders, im Suedzuhause Luxus mit ner Waschschüssel im Wald, und die Freiheit, wenn ich Lust habe, "im Warmen" Surfen & Packraften zu gehen, das Laufen ergibt sich von selber) im Nordzuhause Luxus durch unglaublich viel Raum, der mir wieder ermöglicht, den Raum für gute Sachen / Kreise zur Verfügung zu stellen, ein tolles Geschenk an mich... Der Nächste hat gerade entdeckt, daß ihn die Askese glücklich macht, der Nächste ist deswegen ultraleicht unterwegs, weil er es für sich super findet, jeden Tag 50 km "zu machen", die einen Laufen auf nem Jakobsweg, weil die Infrastruktur gut ist, in Spanien viele, weil sich das bei Bewerbungen gut macht (haben mir zumindest früher spanische Kollegen erzählt) und für den Nächsten ist ein Jakobsweg ein spiritueller Weg, auf dem er Gleichgesinnte trifft. Ist doch klasse, daß das alles im Leben und zum großen Teil im Forum Platz hat.
  9. Ich kann da auch von Klymit Positives berichten, gab eine Matte, die nur unter Belastung minimal Luft verlor, evtl wäre daß jemand, der die Matte nur unterwegs beim Wandern nutzt (morgens einpackt, abends auspackt), nicht aufgefallen, da es nur sehr wenig Luftverlust war und nur unter Belastung. Wurde aufgrund der Rekla-Beschreibung gegen eine Neue ausgetauscht, Alte mußte noch nicht mal eingeschickt werden, aber das kann evtl auch an der überzeugenden Beschreibung gelegen haben
  10. Von "gutem" Besteck / Töpfen aus Titan oder früher mal Edelstahl kenne ich das überhaupt nicht, wobei ich natürlich auch, wie @wilbo nach Kauf die Sachen gründlich ausspüle, um div Mittel aus der Fertigung abzuspülen und ich bei der Ausrüstung nur gute "Markenware", überwiegend aus Japan verwende. Was natürlich bei Leuten, die schon Füllungen in den Zähnen bzw Brücken / Kronen haben, evtl eine Rolle spielen kann, ist die elektrochemische Spannungsreihe, wenn die verschiedenen Metalle in direkten Kontakt kommen, wird so mancher kennen, wenn z.B. an der Schokolade im Mund noch ein Stück Alu-Folie hängt und in Kontakt mit einer Goldkrone o.A. kommt. Noch heftiger wird das wohl bei Leuten, die verschiedene Metalle in den Zähnen haben.
  11. Nöe nach meinen Erfahrungen nicht, es geht imho auch eher um Reibung, am Hüftgurt kommt zwar "Druck" auf diie Jacke, aber die Jacke bewegt sich gegenüber drunterliegenden Kleidungsschuichten nicht viel, da durch den Hüftgurt "festgeschnallt". An den Schultergurten bewegt sich der Rucksack, nimmt sozusagen den Schulterbereich der Jacke mit und diese reibt dadurch an den drunter liegenden Kleidungsschichten, die Membran wird dann halt sozusagen von innen beschädigt, je besser nun die Innenschicht der Jacke und je besser mit der Membranschicht verbunden, umso besser ist die Membran geschützt. Richtig übel sind da Jacken mit losem Innenfutter, wie früher viel im Wanderbereich üblich, die habe ich manchmal in einem Jahr gekillt,oder heute teilweise noch im Motorradbereich.
  12. hatte ich nie Probs mit, ich habe die Teile eher über Nacht laufen lassen (abends bei nem netten Film geschnibbelt) und wenn man eh mal Pinkeln geht, kann ich auch in die Küche und eben ne min umschichten, ansonsten über externe Schaltuhr oder internen Timer halt nicht komplett durchlaufen lassen. Yes das kann ich gut verstehen, ich glaube zwar, daß wenn die Teile mehr benutzt sind, da bei Kunststoff auch nix mehr "ausgast" aber schon alleine die Unkaputtbarkeit von Edelstahlgittern (Schwerkraft kann so heimtückisch sein ) daß Du beim Reinigen rauher damit umgehen klannst. Naja den 1. hatte ich gebraucht in einem Forum gekauft, nach dem ich ausprobiert hatte, was man damit alles Herstellen kann, habe ich bei nächsten Aldi Aktion einen 2. dazu gekauft und teilweise noch einen 3. verwendet. Da kommen häufig vor ner Tour etliche kg Ananas, Apfel, Banane, Paprika, Tomate, etl Fleisch usw usw zusammen. Oder ich mache halt eine Durchlauf für mehrere Monate zuhause. Aber ich habe die Teile ansonsten im Kellerregal und nicht in der Küche rumstehen (Küche ist für mich ne Werkstatt, muss aufgeräumt sein und viel freie Fläche haben) wenn ich die ständig benutzen würde, hätte ich auch wie Du eher ein Rechteckteil mit möglichst viel Edelstahl-Einschüben und der von Dir Verlinkte liest sich schon gut.
  13. Wenn ich die "Titel-Anforderung" ernst nehme, - muß das Zelt ja vernünftig Schneeload aushalten, - auch mit kräftigeren Winden zurecht kommen, - sollte nicht zu sehr auf einen festen Heringssitz angewiesen sein, nice to have wäre dsie Option zumindest den IZ-Bereich selbsttragend für manche Toureen aufbauen zu können, - es sollte nicht zu zugig sein (also entweder man kann das AZ in Windreichtung runter schieben oder die Bodenwanne bzw IZ hat im unteren Bereich in Windrichtung bietet Windschutz - und sollte nicht zu kurz sein Auch wenn ich früher mal auch im Winter viel mit kleinen Labvvus / Mids unterwegs war, war das deutlich einschränkender und es gab mehr "tourgefährdende" Zwischenfälle, als vorher und hinterher mit anderen Zelten Da es nun mal seit mehreren Monaten keinen Nachschub mehr an neuen 2er Portals gibt, ist das raus... Wenn man nicht als Solozelt 2 kg schleppen will (mit den obigen Vorgaben) sehe ich momentan als beste Lösung genau das Zelt, was ich immer als Sturmbunker / Winterzelt vor den Portals empfohlen habe, das Tarptent Scarp 1 mit solid inner, netto unter 1,3 kg, ein absoluter Sturmbunker, durch die insgesamt 10 kurzen Stäbe an den Enden, deutlich mehr Raum als Zelte mit ähnlicher Konstruktion und nur einem mittigen Stab. Die beiden Lifter-Abspannösen kann man prima in Kombi mit 2 trekkingstöcken, Ästen o.A. nutzen, um Schneeload zusätzlich abzufangen. Wenn man will, hat man mit optinalen Crossabows ein selbsttragendes Zelt inkl Apsiden, Tip Crossbows selber aus DAC NSL Elementen stricken, leichter / Steifer als die org Easton Stangen. Wenn man die Option der 2er Nutzung haben will, entweder SlingFin Crossbow 4 Seasons V2 oder eben Tarptent Scarp 2 solid inner, die haben beide Ihre Vorteile, ich würde eher zum Crossbow greifen, aber habe mich auch im Scarp 2 wohl gefühlt und es gibt auch Leute die schwören drauf. Achso Sitzriesen sollten mit Matte Ihre Sitzhöhe messen und dann checken, ob Ihnen die Zelthöhe vom Scarp 1 ausreichend ist, oder dann doch eher 200 g mehr für´s 2er...
  14. Unter Windhosen verstehe ich leichte, klein verpackbare Hosen, die ich z.B. wenn es beim Wandern o.A. was kälter wird (z.B. bei Pause oben auf dem Pass oder abends) mal fix über die evtl kurze Hose drüber ziehen kann, oder die auch als 2.Hose dienen kann, wenn die eigentliche lange Wanderhose nach dem Waschen gerade zum Trocknen auf der Leine haengt oder man, wenn man mal in der Stadt übernachtet, mit einer nicht-müffelnden Hose z.B. irgendwo Essen gehen kann ? Da bin ich inzwischen, da es leider die ganz leichten Hosen von Montane nicht mehr gibt, zu meinen "alten" Lösungen aus einer Zeit zurückgekehrt, als es auch UL mit seinen Begriffen und Grundsatz-Diskussionen noch nicht gab und wir einfach "leichte Sachen" bei hatten Es gibt im asiatischen Raum ohne Ende leichte, dünne, weit geschnittene Hosen, die man über alles easy drüber gezogen bekommt, da mir dabei Nachhaltigkeit bzw Fairness auch gegenüber den "Produzierenden" und auch schadstoffarme Kleidung wichtig ist, kann ich da sehr den Shop Panasiam empfehlen, hier schreiben sie auch etwas über deren Nachhaltigkeit. Von denen habe ich schon Hosen als auch Sarongs in Übergröße (einfach praktisch für Multiusing) gekauft und bin damit superzufrieden.
  15. Ich versuche möglichst viel eine gute Zeit im Leben zu haben. Dazu gehört für mich auch, möglichst viel von dem Zeug von mir zu nutzen, was mir möglichst gut gefällt, naja das ist häufig mein Outsdoorkram. Überwiegend sind meine Outdoor-Klamotten auch meine Alltagsklamotten, oder denen sehr ähnlich, also z.B. trage ich schon seit langem fast nur noch leichte Trekkinghosen, halten bei mir länger als Jeans, nur daß ich auf Tour eher meine Zip-Hosen nehme. Meine Sandalen halten ewig, warum sollte ich da für den Alltag Andere nehmen, so isses am nachhaltigsten und auch kostengünstiger usw Joo sowas kenne ich auch gut, alte, ausgelatschte Wanderschuhe werden mit Tierowa was bequemer / dichter gemacht und zum Motorradfahren weiterbenutzt, zu schwer gewordene Wanderstiefel, Klamotten für die Wald bzw "Draussen-Arbeit" usw, bin da also auch bei @Brilo Meine WMs nun doch nicht, die wären mir zuhause (jetzt mal egal ob Nord oder Südzuhause) auch viel zu warm. Was ich schon häufig gerade bei neuer Outdoor-Ausrüstung mache, daß ich sie, wenn ich nach Beschaffung gerade nicht auf Tour gehe, zuhause einem Stresstest unterziehe, da ich wenn, lieber vorher den Ausfall / Reps haben möchte. Also z.B. habe ich wochenlang auf den 2 neu beschafften Klamit-Luftmatten gepennt, oder als ich damals die Montbell Stormcruiser neu hatte und gerade mit dem Motorrad in Schweinewetter zu Terminen mußte, habe ich die statt Motorrad-Regenjacke über die Protektorjacke gezogen, nach dem Prinzip, wenn die auch dicht ist, wenn mit 150 km/h die Regentropfen darauf einprügeln, ist sie auch bei der heftigsten Tour / Wildwasser-Aktion dicht
  16. khyal

    Typische Kochsets

    Gas ist ja nicht mein Brennstoff, ich gehe da lieber ausser beim Glamping-Addons SKOTTI Booster & SKOTTI Mini mit Flüssigbrennstoffen und je nach Re-Supply-Situation kann halt der Omnilite Ti deutlich leichter sein, als Sprituskocher und erst recht Gas...hatte schon die Situation, dass ich, als ich im gleichen Gebiet mit Spiritus statt dem Omnilite unterwegs war > 1/2 kg mehr bei hatte inkl Brennstoff, Multifuel ist halt voellig easy vom Re-Supply her, Tankstellen, Landmaschinen / Motorsägen-Shops, die z.B. in Suedeuropa sehr häufig sind, mal davon abgesehen, daß das Teil auch einfach sehr wenig Brennstoff braucht. Aber klar wer z.B. aktuell den PCT laufen will, wo es ja in bestimmten Gebieten Verbot von Flüssigbrennstoffen gibt, was da auch an den Campplätzen gecheckt wird, dem bleibt ja nix Anderes übrig als Gas, wenn er vernünftig Kochen will. Und ich kann auch gut verstehen, daß Macher auch den umkomplizierten Umgang mit Gas ohne Vorheizen vorzieht. Dann aber lieber einen Gaskocher in richtig guter Qualität & masshaltig, als Aufschraubkocher ist da meine Empfehlung SOTO WindMaster, aber noch eher empfehle ich einen guten Schlauchkocher, zwar erstmal schwerer aber eben vernünftig mit ringsrum gestelltem HLB zu benutzen, was enorm Brennstoff spart und wenn mit Generator, hat man auch das Butan-Prob nicht, da ist meine Empfehlung der GSI outdoors Pinnacle 4 Season.
  17. Naja eigentlich nach meinen Erfahrungen schon, ich würde mal grob sagen, bei einem guten Rucksack wie z.B. HMG 80% Gewicht Hüftgurt, 20% Schultergurt, wenn ich also für nen Weekender vielleicht 6-7 kg inkl all bei habe, habe ich max knapp 1.5 kg auf den Schultern, wenn ich aber nen 4400/5400 Porter mit 2 Wochen Re-Supply Essen / Brennstoff, Ausrüstung für kalt / Starkwind, Sturm und nen Wildwasser-Packraft bei habe, liege ich halt eher bei 23-24 kg (wovon ich 10 kg wegfuttere und ja auch noch ca 1.5 kg Brennstoff runter gehen über dieTage) aber da habe ich dann eher 4 kg Schulterbelastung am Anfang. Es kommt halt auf die Konstruktion der Jacke an und da vor allem auch, ob das Innenfutter richtig stabil und gut mit der Membran verbunden ist, durch den Rucksack wird die Jacke auf den Klamotten bewegt und "scheuert" daran, da bin ich ganz bei Dir... Ich kann da die Montbell Stormcruiser mit Gore aus meiner Tour-Erfahrung die empfehlen. Die macht das prima mit und nicht nur bei mir, auch bei vielen Anderen (z.B. irgendwelchen Spitzbergen-Touren usw) mit teilweise noch höheren Rucksack-Gewichten (btw bei mir auch seit Jahren als Wildwasser-Packraft-Paddeljacke, wobei sie auch viel aushalten muss u.A. auch bei Schwimmern über Felsen weg). Die ist sehr gut verarbeitet (Montbell halt) stabile Materialien, gute Membran. Jetzt kommt das Haar in der Suppe... Momentan kann man noch die letzten Stormcruiser mit Gore bei manchen Händlern kaufen. Aufgrund der schon in manchen US-Staaten existierender und evtl in der EU kommenden Verbote, was leider nicht nur beschichtete Pizzakartons, Wegwerf-Kaffeebecher betrifft, sondern auch bewährte und lange haltende Membranen, hat Montbell inzwischen die Produktion auf eine andere Membran umgestellt, wozu es noch keine Erfahrungswerte gibt. Ich gehe zwar davon aus, daß die Jacke auch zukünftig genauso hochwertig verarbeitet sein wird, mit einem stabilen Innenfutter, aber hatte die neue Version noch nicht in den Fingern oder unter dem Wassersäulen-Messer...schaun wir mal, Anfang des Jahres weiss ich vermutlich mehr...
  18. khyal

    2 Personen Zelt

    trekking-eifel.de
  19. khyal

    Slingfin Portal

    Wie das Ding kannst Du doch einstellen bzw durch entsprechendes Einstellen der Eckschlaufen so etwas verschieben, daß das AZ in Windrichtung = Fußende schön mit der Bodenwanne reichlich überlappt, dann isses auch bei Starkwind usw ganz ok...
  20. khyal

    Typische Kochsets

    Leicht Set beim Wandern / Packraft-Paddeln, wenn keine Re-Supply Probs : Evernew Titanium Alcohol Stove 36 g im Vergleich zu vielen anderen Brennern rußt das Teil fast gar nicht und hat für einen Spiritusbrenner richtig Leistung Evernew Cross Stand Trivet 16 g nicht den 2er, der braucht ca 15% mehr Firebox Carbon Felt 17 g nicht nur wegen kippsicher, beim Nachgaren kein Wärmeentzug, auch prima um heißen Topf im Zelt auf dem Boden abstellen zu können Titanfolie aehnlich EOE Bulbul 17 g immer schön rings um Topf dicht, spart ordentlich Brennstoff Brennstoff-Flasche mit Füllstrichen ähnlich den Evernew ALC Bottle aber mehr Volumen Soto Titanium Pot 1100 ml mit Topfzange, Deckel 110 g Titantasse Set bei hoher Brandgefahr, wenn Gewicht nicht eine ganz so hohe Priorität hat (duck weg :D) z.B. Canadier-Paddeln, segeln, "Stationäres" oder wenn Re-Supply Probs (dann kann das overall leichter als das obige Set sein) Primus Omnilite Ti Brenner, Pumpe, Druckflasche 362 g Firebox Carbon Felt 17 g Titanfolie aehnlich EOE Bulbul 17 g Evernew Ti U.L.Pot 1300 mit leichter Topfzange dafür Griffe ab, gut 140 g Titantasse Glamping-Addons SKOTTI Booster & SKOTTI Mini ca 2,5 kg
  21. khyal

    Slingfin Portal

    Die Frage hätte auch von mir sein können Gemessen...btw später noch im Gespräch Messergebnisse von kommerziellen Anreinern bekommen, die noch höher waren...angesagt waren eigentlich vorher max 7 in der Vorhersage, aber die Welt ist voller Überraschungen... IN NL war dann auch massiv Ausnahmezustand, ausser kommerzielle Schifffahrt auf dem P.M.Kanal war nix mehr unterwegs, Brücken haben nicht mehr aufgemacht usw
  22. khyal

    Slingfin Portal

    Du hast gerufen ? Yes meine 2020, zuerst Schnee, da war noch alles easy, dann wärmer, Schneematsch, Boden abgesoffen, aufgeweicht, Heringe wenig Haltekraft, dann rauschte eine Warmfront durch, bei der reihenweise Mids / Firstzelte u.A. wegen rausgeflogenen Heringen dynamisch durch den Wind (teil)abgebaut wurden. Und ich haben nen tollen Anfängerfehler hingelegt, eigentlich hat ein Portal mit so einem Kleinkram an Wind überhaupt kein Problem, viele Verankerungspunkte für Starkwindleinen, die auch noch nach innen auf die Gestängestruktur durchgeleitet sind, Kreuzspannleinen, um Gestänge zu versteifen, die von Dir erwähnten Unterstützungspunkte für die Querstange usw, bei den Verhältnissen hätten 4 Spannleinen völlig ausgereicht, aber ich war halt auf dem Gelände unterwegs, um denjenigen zu helfen, deren Mids / Firstzelte lagen, oder kurz davor waren und völlig ausgespaced, daß ich vielleicht mal, nach dem fixen Aufbau am Vortag im Schnee, auch mal ein paar Spannleinen ans Zelt machen sollte... Ich weiss, daß das auf den Beitrag von Martin bezogen war, Thema ohne Spannleinen... Aber grundsätzlich zum Portal, ich habe mehrfach mit dem Teil schon bei mehr Wind gestanden, sowohl in heftigen Warmfronten in den Alpen, die zusammen mit entsprechendem Regen dafür gesorgt haben, daß durch Murenabgänge alle Straßen dicht waren, ok war jetzt nicht so relevant, mit Packraft auf den Flüssen war ja frei , als auch im nördlichen NL im November bei richtig Scheißwetter, Dauerregen, knapp über 0 und 9 BF und heftigen Böen. Nur die Bogenabspannleinen dran, sonst nix, keine Probleme, ganz im Gegensatz zu meinem Paddelbuddy bei der Alpentour, dessen Zelt sich dynamisch an den Boden angeschmiegt hat, bis wir für sein Zelt für eine Setting mit mehr Windschutz gesorgt haben. Ich finde das ganze Thema Zeltkonstruktionen, Starkwind/Sturmstabilität, welche Tricks man evtl auch anwenden kann, um ein Zelt starkwind / sturmstabiler zu machen, ist ein wichtiges und sehr interessantes Thema, daß es eigentlich auch einen eigenen Thread "wert ist" (kann ich mich in den nächsten Tagen drum kümmern), denn hier im Portal-Thread wird es später kaum von 3. gefunden werden und könnte ja auch für 3. einen gewissen Unterhaltungswert haben, da wir 2 ja nicht unbedingt immer einer Meinung bei dem Thema sind, ich sag nur Flächenabspanner
  23. khyal

    2 Personen Zelt

    Ok, wenn ich jetzt mal Deine beiden Vorgaben "freistehend & Bereich 300 € max 500 €" nehme, geht es entweder hoch im Gewicht, oder die Stabilität bei starkem Wind ist nicht so gegeben, wobei das bei Deinen jetztigen Zielen Eifel / Sauerland auch nicht so entscheidend ist, wohne ja selber mit dem Bergischen mitten zwischen den 2 Gebieten und bin da häufig unterwegs. Bei uns in der Kante zeltest Du ja überwiegend im (windgeschützten) Wald. Ich halte in bezug auf Windstabilität nicht viel von Zelten, bei denen nicht komplette Gestängebögen verwendet werden, sondern nur aus Gewichts (und evtl Kostengründen) Teilstücke, die dann mit irgendwelchen Verbindern verbunden (was für Deutsch ) sind, wo sie dann, nach meinen Erfahrungen aus der Gestängereparatur "sehr gerne" bzw häufig bei hoher Windbelastung abbrechen. Aber hohe Windstabilität war ja keine Vorgabe, also komme ich hier zu Zeltempfehlungen, die ich sonst nie mache BA Seedhouse SL 2 1,53 kg netto, Längslieger, also nur ein Eingang, kleine Apside, Mesh bis unten 350 € Exped Lyra II, 2 kg netto (da sind wir dann also sicher aus UL raus), gefällt mir vom Material, Verarbeitung wesentlich besser, Exped halt, Mesh nicht so weit runter, Querlieger (2 Eingänge, größere Apsiden) und da Exped davon zu viele auf Lager hatte, bekommt man das auch bei manchen Händlern ermäßigt für 350 € Auch wenn ich natürlich Deine Vorgaben ernst nehme, würde ich aber trotzdem mal die Vorgabe freisthend überdenken, ich habe noch überall meine Verankerungspunkte hinbekommen, klar ein Lavvu / Mid auf einer Plattform o.A. aufzubauen, ist Gefummel, aber ich finde, ein Firstzelt geht und falls die Verankerungspunkte nicht am Rand der Plattform sein können (was fast immer geht) kann man sich super z.B. mit den Zpacks Plattform Anchors oder anderen Sachen (wurden ja auch schon hier im Forum beschrieben) weiter helfen... Und damit kommen wir zu dem Zelt, was ich sehr gerne empfehle, da ich es, seit dem das neue Modell rausgekommen ist, selber gerne verwende SMD Lunar Duo 2024 im Gegensatz zur preiswerteren Version Explorer kein PU-beschichtetes Material, sondern Si und im Gegensatz zur früheren Version u.A. die Befestigung für die kurzen Rundbögen überarbeitet (die für wesentlich mehr "Raum" sorgen). 1,27 kg stabiles 30D Gewebe, Querlieger, 2 eingänge, große Apsiden, lang / breit und eben durch die Bögen oben sehr viel hoher Raum zum bequem Sitzen. Aufbau mit 2 Trekkingstäben, Stangen, geteiltem Packraft-Paddel o.A. War inzwischen häufiger mit dem Teil unterwegs, auch in Schweinewetter getestet, Tanzpallast, macht einfach "Spaß"...
  24. Ja, schon etwas länger, genau wie die UL-Nano-Dry-Bags (wobei die ja nun häufiger auch unterhalb der Verstärkung eingerissen sind.) Jetzt ist meines Wissens nach deren leichtester Rucksack gut 70g. Wenn Du aber eine Suchmaschine bemühst, kannst Du evtl noch letzte Exemplare bei einzelnen Händlern auftreiben.
  25. Die Gaiter von den schmutzigen Mädchen sind echt nett, viele colle Designs, habe ich echt schon bedauert, daß ich sowas nicht brauchen kann... Aber in Bezug auf Klettband ankleben und wie es hält, gerade unter nassen Bedingungen kann ich ein bisschen Praxiserfahrung erzählen. Das fiel bei mir schon häufiger an, ob jetzt um Zubehör wie GPS abnehmbar an Canadier / Ally, Jolle oder Packraft anzubringen, oder bei der Planung einer "Behelfs-Spritzdecke" bei einem Packraft und Einiges mehr. Normales Pattex hat es schon früher bei div Befestigungsaktionen nicht gebracht, nach Aushärtung mit Tempwechseln & Nässe nicht zurechtgekommen. So sehr ich Sekundenkleber für div Reparaturen schätze und immer im Rep-Kit bei habe (schon wegbröselnde Zwischensohlen wieder vorübergehend zusammengekleistert, oder Risse oder rausgerissene Sandalenriemen wieder eingeklebt) auch da massive Probs bei Tempwechsel & Nässe. Als ich eine GPS-Befestigung auf div Packrafts zum Wechsel anbringen wollte, war das Einfachste die grosse Klett-Häkchenplatte von der Rucksack-Halterung unter dem Etrex 30/32 zu lassen und eine entsprechende Gegenfläche auf den Packrafts anzubringen, das GPS wiegt mit Akkus ca 160g, also jetzt nicht die Welt, was da an Kräften wirkt... Selbstklebendes Noname-Klett hatte sich innerhalb kürzester Zeit wieder abgelöst, dann die beiden Varianten PS18 / PS30 ausprobiert, nach Wassereinfluss dasselbe (wobei bei grösseren Verbindungsflächen mit wenig Belastung z.B. Behelfs-Spritzdecke o.A. würde das wohl funktionieren, bei der kleine Fläche bei Gaiters und dem Zug, der da drauf kommt, sehe ich eher schwarz). Nicht Selbstklebendes mit div 2-Komponentenklebern ausprobiert, hat auch nicht gehalten, die beiden Aquasure-Varianten auch nicht. Was ich demnächst dafür verwenden werde, da so Einige mir im Austausch da von sehr guten Ergebnissen berichtet habe und ich entsprechende Verklebungen gesehen habe, die seit Jahren unter Belastung halten ist Helaplast (2 Komponenten-Flüssigkleber). So jetzt kommt aber der Pferdefuß, zumindest für Gaiternutzer auf Langstrecke wie PCT o.A., daß nun natürlich 2 20 ml Fläschchen mit den 2 Helaplast-Komponenten für Grammjäger eine Ecke mehr Gewicht ist, als eine 2g Tube Sekundenkleber und wenn man den Klebeprozess von Helaplast gut machen will, das eigentlich nur bei einem Trailangel, Herberge oder natürlich Rep-Laden gut geht und das ist natürlich schon heftig Aufwand, wenn man das alle paar Hundert km machen muß, weil die Trailrunnings runter sind.
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