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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Madame_Anne erhalten in GR54: Ist es möglich, Spiritus aufzufüllen?   
    Da wäre ich auch sehr interessiert. Ich habe Ende Juli 2 Wochen Urlaub und der GR54 steht aktuell weit oben auf der Liste
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Harakiri erhalten in Bikepacking Taschen - das Problem mit Gewicht und Stabilität   
    Ich habe einen Tailfin. Zumindest die Aluvariante kommt mit bis zu 29x3“ klar, das ist also durchaus MTB tauglich. Wenn man groß genug ist, ist das auch Dropperpostkompatibel. Allerdings ist natürlich die Frage, ob man auf Trails, auf denen man einen Dropperpost braucht, mit der Gewichtverteilung bzw. überhaupt Gewicht am Rad leben kann.
    Insofern ja, Hauptnutzen zeigt der Tailfin beim Gravelbike, oder eben bei einfacheren MTB-Touren. Grundsätzlich ist er aber MTB kompatibel.
    Mich hat, ähnlich wie Zippi, bei normalen Bikepackingtaschen vor Allem das Packen gestört und hier ist der Tailfin durch den Rolltop nach oben natürlich deutlich angenehmer. Außerdem passt mehr rein (wie viel genau hängt von der konkreten Konfiguration und vom Platz unterm Sattel - dh von der Fahrradgröße - ab, wobei es da auch einen extender gibt), sodass man ggf. ohne Lenkerrolle auskommt, aber trotzdem nicht den aerodynamischen Nachteil von klassischen Panniers eingeht.
    Andererseits: Wenn man allzu viel Gewicht in den Tailfin packt, wird die Gewichtsverteilung halt sehr „tail-heavy“ (ähnlich wie bei Panniers), was ich nicht so schön finde. Man merkt vielleicht: Ich experimentiere da selbst noch herum.
    Grundsätzlich ist für mich auf dem Fahrrad das Gewicht der Taschen etc. zweitrangig. Ich denke nicht, dass 1-2kg da so einen riesigen Unterschied machen, wichtiger ist, dass alles gut sitzt und in der Handhabung einigermaßen komfortabel ist.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Benjamin erhalten in Hallo! Von der Couch Potatoe zum Te Araroa - How To ?   
    Ich wage mal eine küchenpsychologische Einschätzung: Du bist gerade total euphorisiert und möchtest gern Pläne schmieden und Spielzeug dafür kaufen - kann ich total verstehen, in so einem Zustand bin ich auch manchmal und es macht ja auch einfach Spaß!
    Bis zu einem gewissen Maß ist gegen Euphoriekäufe auch nichts einzuwenden, allerdings: Man neigt häufig dazu, sich nicht viel zu informieren oder sich nicht genug Gedanken zu machen. So sind die Stiefel, die du gekauft hast, vielleicht nicht verkehrt, ob es diese aber braucht - insbesondere wenn du erstmal ohne oder mit leichtem Tagesgepäck unterwegs sein wirst - ist fraglich. Auch was die Hose angeht: Keine Ahnung, ob die taugt, aber 50€ ist eigentlich kein so krasses Schnäppchen, da gibt es Sachen von namhaften Outdoorherstellern im Angebot für weniger.
    Ich will es dir absolut nicht zerreden, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich so viel Unsinn kauft. Wie oft hab ich schon solche "ja, das brauche ich dann, wenn ich mal ..."-Käufe getätigt... Eins meiner Highlights: Die Gamaschen, die ich 2013 gekauft habe, habe ich letztes Jahr tatsächlich auf einem Gletscherkurs vom DAV zum ersten Mal benutzt! Und das auch nur, weil ich zu stur war, die Dinger irgendwann einfach mal zu verkaufen.
    Will sagen: Wenn du das kaufst, was du konkret für das nächste Vorhaben brauchst, fährst du deutlich, deutlich günstiger. Klar, bei einem Zelt oder so kann man schonmal über den Tellerrand schielen, was man sonst noch so machen möchte, damit man eins für das richtige Anforderungsprofil kauft, aber ich würde, wie bereits empfohlen, erst einmal im Hier und Jetzt bleiben. Laufschuhe scheinst du zu haben - super. In denen kannst du deine Spaziergänge machen. Für Tageswanderungen tut es irgendein Rucksack, den du eh schon hast oder eben irgendein kleines Exemplar, das du irgendwo findest. Oder, wenn du das Geld übrig hast und schöne Spielzeuge magst: https://www.huckepacks.de/store/packs/packl/ .
    Es ist ja eben auch fraglich, wie viel Spaß dir das ganze dann wirklich macht. Den ganzen Tag wandern, mehrere Tage am Stück, kann auch ganz schön öde sein - oder eben friedlich. Das hängt ganz von der persönlichen Empfindung ab. Auf Basis von einigen Spaziergängen zu projizieren, dass man mal 4 Monate durch die Wildnis latschen möchte, ist äußerst optimistisch.
    Ebenfalls bereits angesprochen: Deine Zeitplanung ist sehr konservativ. Gehen ist jetzt keine so unfassbar belastende Bewegungsart (im Gegensatz zu Joggen - ich würde übrigens behaupten, dass gerade mit Übergewicht Gehen der effizientere Weg zum Gewichtsverlust ist, es sei denn natürlich Joggen macht dir unfassbar viel Spaß). Wenn du einfach auf deinen Körper hörst und auch mal Ruhetage einlegst, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass du nicht relativ schnell (2-3 Monate oder so) 20-25km wandern kannst. Nagel(t) mich nicht an den konkreten Zahlen fest, aber die Gewöhnung passiert hier schnell.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Harakiri erhalten in Hallo! Von der Couch Potatoe zum Te Araroa - How To ?   
    Ich wage mal eine küchenpsychologische Einschätzung: Du bist gerade total euphorisiert und möchtest gern Pläne schmieden und Spielzeug dafür kaufen - kann ich total verstehen, in so einem Zustand bin ich auch manchmal und es macht ja auch einfach Spaß!
    Bis zu einem gewissen Maß ist gegen Euphoriekäufe auch nichts einzuwenden, allerdings: Man neigt häufig dazu, sich nicht viel zu informieren oder sich nicht genug Gedanken zu machen. So sind die Stiefel, die du gekauft hast, vielleicht nicht verkehrt, ob es diese aber braucht - insbesondere wenn du erstmal ohne oder mit leichtem Tagesgepäck unterwegs sein wirst - ist fraglich. Auch was die Hose angeht: Keine Ahnung, ob die taugt, aber 50€ ist eigentlich kein so krasses Schnäppchen, da gibt es Sachen von namhaften Outdoorherstellern im Angebot für weniger.
    Ich will es dir absolut nicht zerreden, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich so viel Unsinn kauft. Wie oft hab ich schon solche "ja, das brauche ich dann, wenn ich mal ..."-Käufe getätigt... Eins meiner Highlights: Die Gamaschen, die ich 2013 gekauft habe, habe ich letztes Jahr tatsächlich auf einem Gletscherkurs vom DAV zum ersten Mal benutzt! Und das auch nur, weil ich zu stur war, die Dinger irgendwann einfach mal zu verkaufen.
    Will sagen: Wenn du das kaufst, was du konkret für das nächste Vorhaben brauchst, fährst du deutlich, deutlich günstiger. Klar, bei einem Zelt oder so kann man schonmal über den Tellerrand schielen, was man sonst noch so machen möchte, damit man eins für das richtige Anforderungsprofil kauft, aber ich würde, wie bereits empfohlen, erst einmal im Hier und Jetzt bleiben. Laufschuhe scheinst du zu haben - super. In denen kannst du deine Spaziergänge machen. Für Tageswanderungen tut es irgendein Rucksack, den du eh schon hast oder eben irgendein kleines Exemplar, das du irgendwo findest. Oder, wenn du das Geld übrig hast und schöne Spielzeuge magst: https://www.huckepacks.de/store/packs/packl/ .
    Es ist ja eben auch fraglich, wie viel Spaß dir das ganze dann wirklich macht. Den ganzen Tag wandern, mehrere Tage am Stück, kann auch ganz schön öde sein - oder eben friedlich. Das hängt ganz von der persönlichen Empfindung ab. Auf Basis von einigen Spaziergängen zu projizieren, dass man mal 4 Monate durch die Wildnis latschen möchte, ist äußerst optimistisch.
    Ebenfalls bereits angesprochen: Deine Zeitplanung ist sehr konservativ. Gehen ist jetzt keine so unfassbar belastende Bewegungsart (im Gegensatz zu Joggen - ich würde übrigens behaupten, dass gerade mit Übergewicht Gehen der effizientere Weg zum Gewichtsverlust ist, es sei denn natürlich Joggen macht dir unfassbar viel Spaß). Wenn du einfach auf deinen Körper hörst und auch mal Ruhetage einlegst, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass du nicht relativ schnell (2-3 Monate oder so) 20-25km wandern kannst. Nagel(t) mich nicht an den konkreten Zahlen fest, aber die Gewöhnung passiert hier schnell.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Matzo erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Pip erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Ollympus erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
  8. Witzig!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von truxx erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
  10. Witzig!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Painhunter erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
  11. Ich habe das (noch) nicht verstanden
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Mountain_Dog erhalten in Mein Partner und die "Schere im Kopf"   
    Die Schere im Kopf ist bei dir: Du brauchst einen anderen Partner
     
    Okay, ich versuche mich an einem sachlichen Beitrag: Das meiste Rucksackgewicht kommt durch Krams, den man nicht braucht und nicht durch zu schwere Ausrüstung. Wenn man da konsequent aussortiert, kommt man auch mit semi-leichtem Krempel in sehr akzeptable Gewichtsgefilde - gerade zu zweit! Da kann man dann auch z.B. ein MSR Hubba Hubba mitnehmen. Hochqualitative Ausrüstung hat idR auch einen ziemlich guten Wiederverkaufswert, ergo ist es kein finanzielles Fiasko, sich da in 2-3 Iterationen anzunähern.
    Konkret abraten würde ich von Einsparungen an der Isomatte und dergleichen: Wenn man UL mit unbequem liegen assoziiert, ist die Akzeptanz ganz schnell im Keller. Eine Neoair wiegt nicht die Welt und macht den Kohl am Ende nicht fett.
  12. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Trekkerling erhalten in Ultraleichte mobile Behausung   
    Das ist ja ein geiles Zelt! Tarp mit Beak wenn das Wetter gut ist und quasi ein Solomid, wenn das Wetter schlecht ist. Und ohne Reißverschlüsse, die kaputt gehen könnten (gut, der überlappende Eingang mit zwei Heringen ist vermutlich etwas weniger nutzerfreundlich).
    Die Bedenken bzgl. der Apsis kann ich nicht ganz nachvollziehen: Im ersten Bild sieht man doch, dass sie sich bis zum Boden herunterziehen lässt.
  13. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von gregoreasy erhalten in Fragen zu MLD Trailstar   
    Hinten sieht es ja schon ganz gut aus. Dann den Eingangsstock erstmal gar nicht oder locker spannen und die beiden "Türheringe" (also die links und rechts vom Eingangsstock) so setzen, dass sowohl die (am Boden zum nächsten Heringe verlaufende) Kante straff ist, als auch die Naht zum Mittelstock. Spiel mal etwas damit herum und du wirst sehen: Es gibt nur eine Position des "Türherings", in der beides straff ist. Wenn beide Türheringe auf diese Art und Weise gesetzt sind, den Eingang so hoch spannen, bis er straff ist. Ist dir das zu hoch, muss der Stock in der Mitte (!) tiefer. Ich wiederhole nochmal: Die Höhe des Stocks in der Mitte legt vollständig fest, wie hoch die Tür sein muss (bis auf die gewisse Dehnbarkeit des Materials). Siehe meinen vorherigen Post in diesem Thread für eine genaue Erklärung warum das so ist.
  14. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von serum erhalten in HRP Sommer 2020   
    Ich finde Tight+Windhose flexibler, va wenn die Tight sowieso dabei ist. Im Worst case sind die Beine dann nass, aber immer noch vor Wind geschützt und durch eine schnelltrocknende Lage darunter isoliert. Solange man in Bewegung bleiben kann, kommt man damit imho ziemlich weit. Regenhose ist dann wieder schwitziger, insbesondere Billigmodelle. Andererseits: Wenn dir aber sowieso selten zu warm ist, nimm ruhig die Regenhose, du hast ja immernoch die Tight für reine Temperaturregulierung. Ist am Ende des Tages wohl Geschmackssache.
    Powerbank: Vielleicht lohnt es sich, darauf zu achten, dass die auch schnell lädt (wobei man dann auch oft ein dickeres Netzteil braucht - muss man schauen, ob sich das lohnt). Dann kannst du auch bei einem einstündigen Restaurantbesuch, oder bei überfüllten Hütten mit begrenzten Steckdosen maximal viel Ladung in kurzer Zeit abgreifen.
    Als Referenz zur Kapazität: Ich habe ausschließlich mit dem Smartphone navigiert (Flugmodus, kein GPS Tracking, nur bei Bedarf kurz angemacht), ab und zu Podcasts gehört, jeden Abend ne Viertelstunde ebook gelesen und hatte auch meine Kamera (Sony RX100) dabei, hab aber weniger Videos gemacht. Mir hat meine 5Ah Powerbank mit den vorhandenen Lademöglichkeiten gereicht, ich war wie gesagt aber auch ab und zu in Hütten. Ich denke mit 10Ah solltest du gut klarkommen.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von serum erhalten in HRP Sommer 2020   
    Da scheiden sich die Geister... Also vom reinen Gefühl her finde ich auch (frisch gewaschene und getrocknete) Baumwolle zum Schlafen am besten, aber eben aus genannten Gründen nicht so praktisch. Auf Merino schwören ja gefühlt alle, ich mag Kufa trotzdem lieber weils weniger Wasser aufnimmt, deutlich schneller trocknet, idR länger hält und weil ich persönlich das eher seidige Gefühl von Kufa lieber mag als das grob/latent kratzige der Merinowolle. Vom Geruch her finde ich entsprechend behandelte Kunstfaserklamotten der Merinowolle ebenbürtig.
     
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von serum erhalten in HRP Sommer 2020   
    Ich hatte auf dem GR10 (der ist aber natürlich nicht so viel und so lang am Stück so hoch wie der HRP) nur einen Fleece dabei (Patagonia R1) und war damit sehr happy. Ich hab aber auch selten wirklich lang im Camp rumgelungert. Wenn du das gern tun möchtest, würde ich halt einfach zusätzlich eine leichte Daunenjacke einpacken.
    "Untenrum" war es bei mir eine Lauftight (auch zum Schlafen) und eine Windhose zusätzlich zu einer Wandershort. Eins von beidem hätte bei mir auch gereicht, aber vermutlich würde ich doch wieder beides einpacken. Ich denke mit deiner Leggins und einer Windhose bist du gut beraten.
    Ich würde weniger Baumwolle mitnehmen, gerade auch für das Schlafshirt. Ich finde die wird nach einigen Tagen unangenehm speckig und unterwegs waschen ist bei Baumwolle etwas schwierig, weil sie so langsam trocknet. Ich hatte lediglich ein Kunstfaserlangarmshirt dabei (in dem ich auch geschlafen habe). Später im September war das etwas blöd, weil es nicht mehr warm genug war, um das Ding bequem mittags mal in den Bach zu halten, nass anzuziehen und fix trocken zu laufen. In den wärmeren Monaten finde ich das aber eine tolle Lösung - ob das auf dem HRP mit dem etwas weniger turbulenten Höhenprofil und der höheren Durchschnittshöhe ähnlich gut geht, weiß ich nicht.
    Mir hat eine kleine Powerbank (5Ah) gereicht, ich war aber auch ab und zu in Hütten.
    Wenn du kochen willst, überleg dir vorher, wo du Kartuschen bekommst. Ich war stoveless unterwegs, allerdings nicht restlos überzeugt von dem Ansatz (Probleme bei Volumen und Kaloriendichte der verfügbaren Nahrung).
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Fabian. erhalten in Ein Rucksack für Alltag & Wandern   
    Ich würde niemals einen Rucksack mit Rolltopverschluss für den Alltag verwenden wollen. Im Alltag muss ich gern mal schnell irgendwas aus dem Rucksack kramen (idR das, was ganz unten liegt) und da ist ein Reißverschluss viel praktischer. Am besten sogar einer, der möglichst weit drumherum läuft, damit man den Rucksack "aufklappen" kann. Ich habe einen gebrauchten Goruck GR0 (inzwischen heißt der GR1 21L) zu einem akzeptablen Preis erstehen können und will nicht mehr tauschen. Dadurch, dass ich den Rucksack komplett aufklappen kann, ist auch das Tetris an der Supermarktkasse einfach erledigt. Wenn ich mir vorstelle, da irgendeinen (dank extension collar auch gerne viel zu langen) Rolltoprucksack packen zu müssen (und dann erst einmal alle Gegenstände, an die ich noch drankommen muss, herauspacken müsste, bevor der Einkauf reinkommt...) - nein danke.
    Dazu kommt, dass ich die Strukturlosigkeit von UL-Rucksäcken im Alltag unpraktisch finde. Auf Tour kann man bedacht packen, sodass der Rucksack genug Struktur hat, aber wenn man fix die Einkäufe reinpackt, oder eben nur ein schweres Laptop dabei hat (und kein Quilt, der als Füllmaterial dienen könnte), dann hat der Rucksack wenigSstruktur, alles sackt nach unten ab und er trägt sich doof und sieht blöd aus.
    Last but not least wäre mir in puncto Laptopkompatibilität auch eine gewisse Polsterung der Laptoptasche wichtig, das bieten UL-Rucksäcke natürlich auch nicht.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Schwefelfell erhalten in Ein Rucksack für Alltag & Wandern   
    Ich würde niemals einen Rucksack mit Rolltopverschluss für den Alltag verwenden wollen. Im Alltag muss ich gern mal schnell irgendwas aus dem Rucksack kramen (idR das, was ganz unten liegt) und da ist ein Reißverschluss viel praktischer. Am besten sogar einer, der möglichst weit drumherum läuft, damit man den Rucksack "aufklappen" kann. Ich habe einen gebrauchten Goruck GR0 (inzwischen heißt der GR1 21L) zu einem akzeptablen Preis erstehen können und will nicht mehr tauschen. Dadurch, dass ich den Rucksack komplett aufklappen kann, ist auch das Tetris an der Supermarktkasse einfach erledigt. Wenn ich mir vorstelle, da irgendeinen (dank extension collar auch gerne viel zu langen) Rolltoprucksack packen zu müssen (und dann erst einmal alle Gegenstände, an die ich noch drankommen muss, herauspacken müsste, bevor der Einkauf reinkommt...) - nein danke.
    Dazu kommt, dass ich die Strukturlosigkeit von UL-Rucksäcken im Alltag unpraktisch finde. Auf Tour kann man bedacht packen, sodass der Rucksack genug Struktur hat, aber wenn man fix die Einkäufe reinpackt, oder eben nur ein schweres Laptop dabei hat (und kein Quilt, der als Füllmaterial dienen könnte), dann hat der Rucksack wenigSstruktur, alles sackt nach unten ab und er trägt sich doof und sieht blöd aus.
    Last but not least wäre mir in puncto Laptopkompatibilität auch eine gewisse Polsterung der Laptoptasche wichtig, das bieten UL-Rucksäcke natürlich auch nicht.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von poigfrr erhalten in Grundsatzdiskussionen Sammelthread: Was ist schon UL? Alle Meinungen willkommen!   
    Ich finde den Tonfall hier von mehreren Seiten her (auch von der Administration, falls diese für diesen fürchterlichen Threadtitel verantwortlich ist) extrem unprofessionell.
    Sicherlich könnte auch BetaTroll - genau wie viele andere hier - seine Kritik sachlicher formulieren. Trotzdem finde ich die Arroganz, mit der die Frage "Was ist UL?" hier als nichtig betrachtet wird, absolut überzogen. Insbesondere, weil es dazu selbst unter den "echten" ULern hier im Forum keine halbwegs einige Meinung zu geben scheint. Trotzdem wird ständig posaunt "Dieses und jenes ist nicht mehr UL", ohne dass jemand einigermaßen klar und widerspruchsfrei definieren könnte, was das denn ist.
    Entweder formuliert man solche Aussagen also so, dass klar wird, dass es sich um eine Meinung und keine objektive (oder mehrheitlich akzeptierte) Kategorisierung handelt, oder man diskutiert vernünftig, was UL denn wirklich ist.
     
    Anders als viele andere finde ich diese Frage ganz und gar nicht trivial. Die Einschränkung der Definition aufs Baseweight schließt 30kg-Rucksäcke infolge von viel Proviant, an denen sich viele hier so stören, nicht aus - also scheint diese Definition nicht tauglich zu sein.
    Sollte man lieber aufs Gesamtgewicht schauen? Dann wäre eine ausgedehnte, autarke Wildnistour eben nicht mehr UL, was von der Begrifflichkeit her Sinn machen würde. Allerdings würde eine Gesamtgewichts-basierte Definition Probleme bereiten, weil dann eine UH-Mittelgebirgstour plötzlich doch definitionsgemäß UL wäre - paradox!
    Was diese Beispiele zeigen: Durch das Festlegen eines einzigen Gewichtes (egal ob, Baseweight oder Gesamtgewicht oder was auch immer) lässt sich keine UL-Definition vornehmen, sodass man nicht eine Tour konstruieren könnte, die der geneigte ULer beim besten Willen nicht als UL bezeichnen möchte.
     
    Also: Was haltet ihr für eine praxistaugliche Arbeitsdefinition von UL? Wie wärs mit einer Kombination aus Baseweight und Gesamtgewicht? Oder doch lieber abstrakt-schwammig, indem wir uns auf Minimalismus, Skills usw. beziehen? Was meint ihr?
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    Outdoorfetischist reagierte auf German Tourist in Magen-Darm-Viren auf Wasserfilter?   
    Ich nutze aus diesem Grund auch ausschließlich chemische Behandlung und keine Filter. Ich würde Dir aber Aquamira (Chlordioxid) empfehlen, das ist geschmacksneutraler als Micropur und wird sogar teilweise in deutschen und amerikanischen Wasserwerken zur Trinkwasseraufbereitung genutzt.
  21. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von ice_machine erhalten in Neue Puffy gesucht   
    Hier gibts gerade ein gutes Angebot (Cyber Monday) für das Micro Puff Hoody:
    Patagonia Micro Puff Hoody (Herren, diverse Größen) für 140€
    https://www.sportler.com/de/p/patagonia-micro-puff-hybridjacke-mit-kapuze-herren-10592775?filterFarbe=Light+Green&filterorig_size=XL&partnerid=googleshopping-DE-smec&gclid=Cj0KCQiAiZPvBRDZARIsAORkq7cG7neSTqKIJq_ry80v3-jCOKpSa3juhuPVfx0LEUHi34IP4rSpfmQaAmD-EALw_wcB
  22. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von zafas erhalten in Schnäppchen   
    Patagonia Micro Puff Hoody (Herren, diverse Größen) für 140€
    https://www.sportler.com/de/p/patagonia-micro-puff-hybridjacke-mit-kapuze-herren-10592775?filterFarbe=Light+Green&filterorig_size=XL&partnerid=googleshopping-DE-smec&gclid=Cj0KCQiAiZPvBRDZARIsAORkq7cG7neSTqKIJq_ry80v3-jCOKpSa3juhuPVfx0LEUHi34IP4rSpfmQaAmD-EALw_wcB
  23. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von ThomasK erhalten in Bikepacking - eure Räder   
    Hast du da nähere Hintergrundinfos zu? Klingt für mich erst einmal kontraintuitiv, da die Panniers doch ein größeres Profil machen als eine Bikepackingcombo.
    Je nach dem, wie viel Volumen du brauchst, könnte evtl. das Tailfin Aeropack interessant für dich sein, das scheint mir ein schöner (und teurer) Kompromiss aus beiden Welten zu sein.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Magic erhalten in Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht   
    Ja genau, diese Inkonsistenzen machen das extrem undurchsichtig.
    Ich hab mir inzwischen nach zu viel Recherche die Anker PowerCore 10000PD samt passendem Netzgerät (PowerPort PD 2) geordert. Nächste Woche gehts auf Radtour, Navigation mit Smartphone und Komoot, da werde ich hinreichend Gelegenheit haben, das Setup zu testen.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von HUCKEPACKS erhalten in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Super, danke für die Antwort! Wenn der Extension Collar nur als Backup gedacht ist, macht das Sinn. Ich hatte mich immer gewundert, warum viele UL-Rucksäcke so unfassbar lange Extension Collars haben (bei meinem Hyberg Bandit gefühlt nochmal die gesamte Rucksacklänge...), wenn sie eigentlich gar nicht sinnvoll nutzbar sind. Beim Phoenix ist der ja schon auf ein sinnvolles Maß gekürzt. Und ich sehe voll ein: Wenn eine regelmäßige Nutzung des Collars nicht vorgesehen ist, dann macht es auch keinen Sinn, den technisch zu stabilisieren.
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