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Ultraleicht Trekking

Grundsatzdiskussionen Sammelthread: Was ist schon UL? Alle Meinungen willkommen!


Wildniswanderer

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Die meisten Ultra Leicht Sachen sind ja auf kurze Touren mit regelmäßigem Verpflegungsnachschub ausgerichtet. Mich würde ein ultraleichter Rucksack interessieren, in dem man auch Verpflegung für 20 Tage gut transportieren kann, d.h. auch Gewichte um die 30 kg. (Z.B mit Packraft und Ausrüstung für ungemütlichere Ecken). Was da so bisher auf dem Markt ist, ist meiner Einschätzung nach alles nicht wirklich geeignet.

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... er hat jehova gesagt! :eek:

 

dann ist das aber leider nicht mehr ul.

schau mal in diesen faden, da wird genau darüber debattiert:

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1654-ul-im-winter-packlistendiskussion-und-mehr/

 

ot.

ich für meinen teil, bin gerade ganz angetan von den alten jansport aussengestellen.

das "leichteste" tragesystem wiegt allerdings ca. 1300 g.

 

lg. -wilbert-

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Ich fürchte diese Diskussion wird keine Früchte tragen.

Wenn Du tatsächlich 30Kg buckeln willst, ist ein UL-Rucksack gänzlich ungeeignet.

Und jetzt mal ehrlich, was nützt es dir 1Kg am Rucksack zu sparen, wenn 29 weitere Kg darin darauf warten abgespeckt zu werden?!

Edit: Ich hoffe, dass "dani" sich noch zu Wort meldet, und Euch berechtigterweise gehörig die Leviten liest

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OT:

@Wildniswanderer

 

"Mich würde ein ultraleichter Rucksack interessieren, in dem man auch Verpflegung für 20 Tage gut transportieren kann, d.h. auch Gewichte um die 30 kg. (Z.B mit Packraft und Ausrüstung für ungemütlichere Ecken)."

 

Mit genau dieser Frage bzw. Anregung bin ich vor wenigen Tagen hier furchtbar angeeckt ;) Derzeit nutze ich für diese Zwecke einen wasserdichten Aarn Load Limo, der aufgrund der im Hüftgurt fixierten Fronttaschen auch Schwerlasten relativ angenehm trägt. Leichter und ebenfalls schwerlasttauglich sind folgende Packs, auf die ich per PM hier im UL Forum aufmerksam gemacht wurde: http://seekoutside.com/lightweight-backpacks/ Wie wasserdicht die wirklich sind, vermag ich nicht zu sagen

.

 

Ansonsten:

 

Ich denke es ist gut, dass sich zunehmend wieder die Vernunft durchsetzt. Besser nicht das letzte Gramm sparen und dafür noch halbwegs vernünftigen Komfort, Sicherheit, Robustheit und einfache Handhabung. Beispielsweise muss es für mich kein Cuben Rucksack sein, weil ich genau weiss, dass der es übel nehmen wird, wenn ich damit einen Moräne runterrutsche. Außerdem bin ich mit meinem Cuben DuoMid so happy und mit dem Gewicht so zufrieden, dass ich gar nicht an kleine oder leichtere Zeltkompromisse denke.

 

Ohnehin bringt es bei längeren Touren nicht viel, auch noch das letzte Gramm zu sparen. Denn die Consumables machen dann einen so hohen Prozentsatz des Rucksackgewichts aus, dass ein paar Gramm weniger Base Weight kaum eine Rolle spielten.

 

Und auf Kurztouren, bin ich eh recht leicht unterwegs. Ob ich da nun 6-8 oder 8-10kg trage, spielt für mich keine grosse Rolle. Das ist alles leicht und angenehm.

 

Ich denke deshalb, dass extrem komprissloses UL insbesondere im Racebereich (Alaska Wilderness Classic, Fjellraeven Classic usw.) von herausragender Bedeutung ist.

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Oh je,oh je... Leute, werft doch bitte einfach mal einen Blick in die Adressleiste Eures Browsers. Da steht "ultraleicht-trekking.com". Es geht also ums Wandern, ultraleicht wohlgemerkt, nicht ums Packrafting, Überlebenstraining oder sonst irgendwas.

Das was ihr sucht ist bestenfalls "light". Für Eure Anliegen gibt es weitaus besser geeignete Diskussionsplattformen, wo man Euch sicherlich Kritik frei über so etwas plaudern läßt. Bestenfalls erhaltet ihr auch noch ein paar wertvolle Tipps.

 

Außerdem hat doch eine Rucksackdiskussion nichts im Philosophieforum verloren.

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Den kenne ich schon. Ist aber umstritten. Les Dir mal die anderen Artikel (z.B. von Hendrik Morkel) durch. IMHO ist bei der UL Szene anfangs das passiert, was immer passiert: Übertreibung. Aus dem sinnvollen Konzept "UL" wurde zunächst  "stupid light". Inzwischen hat die Korrektur eingesetzt und viele suchen nach einem gesunden Mittelmaß.

 

Die eigenen Komfortgrenzen zu erweitern (nasse Füsse, shiver sleeping, usw.), passt halt besser zum Racing, als zum normalen Leichtwandern, das ja gerade zu einem Komfortgewinn durch Gewichtseinsparung führen soll.

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Erstens glaube ich, dass das Thema hier wirklich falsch angesiedelt ist. Das Thema an sich finde ich aber schon sehr interessant, wobei Wildniswanderer vielleicht etwas mehr seinen Ansatz hätte darstellen sollen. Wildniswanderer und BernieHH von ODS machen halt nun mal sehr ausgefallene Touren. Wenn er hier nach einem Rucksack für 20 kg Gepäck fragt, dann hat das nichts mit mangelnder Komfortschere zu tun. Schaut doch einfach mal auf seine Website.

 

Wildniswanderer macht Expeditionen in abgelegene Wildnisgebiete. Da er dort nicht auf Proviantnachschub rechnen kann, muss er zwangsläufig mehr Proviant mitnehmen als ein normaler UL-Wanderer oder Langstreckenwanderer. Aufgrund des unwegsamen Geländes kommen dann sogar noch ein Packraft o.ä. dazu.

 

Ich würde jetzt aber nicht gleich reflexartig schreien, dass das alles nicht mit UL geht. Schließlich gab es auch unter Hardcore ULer schon mal ähnliche Unternehmungen, z.B. die Brooks-Range-Durchquerung von Ryan Jordan und Roman Dial. Dort haben die Wanderer auch bis zu 30 kg (!) im Rucksack getragen - und ich denke, niemand wird Ryan Jordan absprechen, UL zu sein...

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Den kenne ich schon. Ist aber umstritten. Les Dir mal die anderen Artikel (z.B. von Hendrik Morkel) durch. IMHO ist bei der UL Szene anfangs das passiert, was immer passiert: Übertreibung. Aus dem sinnvollen Konzept "UL" wurde zunächst  "stupid light". Inzwischen hat die Korrektur eingesetzt und viele suchen nach einem gesunden Mittelmaß.

 

Die eigenen Komfortgrenzen zu erweitern (nasse Füsse, shiver sleeping, usw.), passt halt besser zum Racing, als zum normalen Leichtwandern, das ja gerade zu einem Komfortgewinn durch Gewichtseinsparung führen soll.

 

Dazu habe ich auch einen interessanten Artikel gefunden...

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Den kenne ich schon. Ist aber umstritten.

 

 

 

Umstritten? Von Dir, he?

 

 

Les Dir mal die anderen Artikel (z.B. von Hendrik Morkel) durch. IMHO ist bei der UL Szene anfangs das passiert, was immer passiert: Übertreibung. Aus dem sinnvollen Konzept "UL" wurde zunächst  "stupid light". Inzwischen hat die Korrektur eingesetzt und viele suchen nach einem gesunden Mittelmaß.

 

Den kenne ich, ist aber auch umstritten, von mehreren hier. Es gibt mit Sicherheit einen kleinen Prozentsatz an Leuten, die das Gewichtsparen und nicht den Sport in den Vordergund stellen. Solche Menschen sehe ich in diesem Forum allerdings nicht.

 

Was allerdings richtig ist, dass UL ein Ausloten von Grenzen des Machbaren ist. Dazu gehört erstmal ein gewisses Maß an Erfahrung und das stetige Anziehen der Gewichtssparschraube um sich einer Grenzsituation gefahrlos anzunähern. Also alles andere als stupid.

 

 

Die eigenen Komfortgrenzen zu erweitern (nasse Füsse, shiver sleeping, usw.), passt halt besser zum Racing, als zum normalen Leichtwandern, das ja gerade zu einem Komfortgewinn durch Gewichtseinsparung führen soll.

 

Da hast Du was Grundlegendes falsch verstanden - Der Komfortgewinn durch Gewichtseinsparung ensteht in erster Linie beim Laufen!

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niemand wird Ryan Jordan absprechen, UL zu sein...

 

naja, Menschen sind ja nicht an sich ultraleicht oder nicht.

Ich z.B. habe mich bei meinem Laptop bewusst für ein wertiges Modell entschieden, das besonders lange halten soll. Das gleiche gilt für Küchengeräte, da setzte ich ebenfalls auf Robustheit. Trotzdem gehe ich ab und zu ultraleicht wandern!

 

Ryan Jordan hat bestimmt auch mehrere Aspekte in seinem Leben, die nicht ultraleicht sind.

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Für mich war es z.B. in Island ein deutlicher Komfortgewinn nicht an jeder Furt stoppen zu müssen um von schweren Wanderstiefeln in Crocs zu wechseln und umgekehrt. Stattdessen habe ich es (trotz der nassen Schuhe und Socken) genossen in meinen Membranlosen Trailrunnern rüberzustapfen und einfach weiterlaufen zu können.

Der Gedanke an nasse Füße mag evtl. rein körperlich betrachtet unkomfortabel erscheinen (was es je nach Wassertemperatur auch anfangs sein kann, bis man es halt wieder warm gelaufen hat), aber das Gefühl ungehindert von Flüssen und was weiß ich einfach immer weiterlaufen zu können gibt zumindest mir ein sehr komfortables Gefühl im Kopf!

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@btroll: würde es begrüßen wenn du dich abmeldest. Du bist hier falsch am Platz.

@iggy Umgekehrt würde ich es auch begrüssen, wenn Du weg wärst ^^

 

@Andreas

 

Du siehst, dass alles nicht so unstreitig ist. Deshalb sollte man eben seine eigene Meinung nicht so hoch hängen und glauben, man habe selbst die Weisheit mit Löffeln gefressen.

 

"Es gibt mit Sicherheit einen kleinen Prozentsatz an Leuten, die das Gewichtsparen und nicht den Sport in den Vordergund stellen."

 

IMHO noch zu eng. Es gibt auch Leute, die weder das Gewichtssparen zum Selbstzweck erklären (Gear Measurbators, gibt es auch bei Kameras etc etc.), noch den Sport bzw. den Wettkampf. Es gibt auch welche, die UL als Mittel zu einem anderen Zweck (Flyfishing, Fotografie, usw. usw.) verwenden oder die durch UL schlicht den Komfort beim Laufen erhöhen wollen.

 

"Der Komfortgewinn durch Gewichtseinsparung ensteht in erster Linie beim Laufen!" Leute, die mittels UL Komfort beim Laufen erreichen wollen, wollen es sich nicht notwendigerweise in anderen Bereichen sehr unkomfortabel machen. Es gibt durchaus "echte" UL Trekker, die weder frieren, noch nass, noch staubig, noch Schnee oder sand flies im Schlafsack haben wollen. Diese Leute, sind oft UL unterwegs, aber nicht superduper UL. Und mache superduper UL Trekker werden diese nicht ganz so leichten, dann also blosse Leichtwanderer bezeichnen und nebenbei auch noch stolz darauf hinweisen, dass ihr Johnny viel länger ist. Aber ich finde das albern ... die Grenze ist eben fliessend.

 

Der Trend geht aber IMHO weg vom ganz radikalen UL.

 

P.S.: Ich laufe auch mit Wanderschuhen durch Flüsse oder lasse sie im Packraft an. Für jeden liegt die Komfortzone eben woanders.

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Was die "Korrektur zu einem gesunden Mittelmaß" betrifft, hat nichts damit zu tun, das Ultraleicht nur was für Rennen währe oder sich gezeigt hätte, dass es "stupid light" ist. Es zeigt lediglich, dass UL nicht für jeden ist! Es gibt genug ULer der ersten Stunden die nicht wieder schwerer geworden sind. Das Umdenken dazu muss wie gesagt im Kopf stattfinden und hat nicht unmittelbar mit dem einzelnen Gewicht von Ausrüstungsteilen zu tun.

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Den Eingangspost zu diesem Faden hatte ich ja ursprünglich für meinen Blog vorgesehen. Die Diskussion hier hat sich ja mittlerweile mehr in Richtung "Was ist überhaupt UL" verschoben.

Angelehnt an den Eingangspost hatte ich vor einer Weile mal einen Artikel dazu in meinem Blog geschrieben, auf den ich hier der Einfachheit halber mal verweise:

http://www.beuteltiere.org/2013/10/ultraleicht-ein-gedanke.html

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"Das Umdenken dazu muss wie gesagt im Kopf stattfinden und hat nicht unmittelbar mit dem einzelnen Gewicht von Ausrüstungsteilen zu tun."

 

Auch hier ist das Umdenken IMHO ein fliessender Prozess. Bei manchen geht es nur so weit, von einem HB Bunker auf ein Mid umzusteigen und einen eigentlich zu kalten Schlafsack mit der ohnehin im Gepäck befindlichen Daunenjacke zu pimpen.

 

Andere sind viel radikaler und nehmen gleich nur Tarps & Quilts usw. mit.

 

Weiterhin spielen ja auch noch monetäre Aspekte eine Rolle. Nicht jeder hat genug Geld, um sich für jeden einzelnen Trip genau die spezielle UL Ausrüstung zu kaufen, die für diesen Trip die Grenze auslotet und max. Gewichtsersparnis verspricht.

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Nochmal was on topic:

 

Der verstärkte Einsatz von UL Ausrüstung im Alltag ("urban UL" ; ) erscheint mir insoweit realistisch, als es nicht um ganze radikale UL Ausrüstung geht. Ein Cuben Rucksack dürfte im Alltag bspw. so schnell verschleissen, dass fast niemand die ganz erheblichen Kosten zahlen will. Außerdem sieht ein grüner ZPack ja schon etwas gewöhnungsbedürftig aus ...

 

Ohne sollte man den kommerziellen Aspekt nicht vernachlässigen. Grosse Hersteller und letztlich auch Cottages wollen Geld verdienen. Deshalb werden sie im Zweifel nicht die extremen Randgruppen, sondern die etwas weniger radikale Mehrheit bedienen. Produkte, die in grösseren Mengen produziert werden, sind in der Regel (spätestens im Schlussverkauf) deutlich billiger zu haben, als eine Spezialanfertigung bei Cottages. Grosse Hersteller werden auch hinsichtlich der Robustheit im Zweifel eine gewisse Sicherheitsmarge einbauen, um Garantiefälle möglichst zu vermeiden. Im Ergebnis werden deshalb vermutlich viele zu etwas weniger stark optimierter UL Ware greifen und darauf verzichten, das allerletzte Gramm herauszuholen.

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OT: Also mich interessiert Norwegers Meinung durchaus...

 

 

 

Nicht jeder hat genug Geld, um sich für jeden einzelnen Trip genau die spezielle UL Ausrüstung zu kaufen, die für diesen Trip die Grenze auslotet und max. Gewichtsersparnis verspricht.

 

Da hast Du wieder einen sehr wichtigen Punkt vernachlässigt. Oftmals ist die leichteste Ausrüstung, die, die man selber macht. Stichwort MYOG. Außer dem Material entstehen kaum Kosten

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Der Begriff Ultraleicht kommt ja nicht von ungefähr. Es ist eben nicht nur "leicht" sondern mehr. Eben ULTRAleicht. Das bezieht sich nicht nur auf den reinen Gewichtsaspekt. (Sonst hieße es vermutlich "sehr leicht" "besonders leicht" oder "very light". Oder wie bei Fjällraven gibt man gleich eine Gewichtsgrenze vor: PAK5)

"ultra" bezeichnet schon eine gewisse Art der eigenen Einstellung die über das "normale" hinausgeht. Sonst würde z.B. MYOG auch nicht so selbstverständlich als wesentlicher Teil von UL angesehen werde.

Man sollte daher auch mal ganz klar zwei Arten von Leuten unterscheiden! Diejenigen, die sich leichte Ausrüstung kaufen und dann damit unterwegs sind (und evtl. auch ein sub 4,5kg BW haben) und diejenigen die eben ultraleicht unterwegs sind indem sie eine ganzheitliche Betrachtungsweise entwickelt haben.

Carsten (Fastpacking) hat das so schön in seinem Blog formuliert:

"Wer seine Zahnbürste absägt hat auch einen ultraleichten Rucksack. Wer einen ultraleichten Rucksack hat, der hat noch lange keine abgesägte Zahnbürste."

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""ultra" bezeichnet schon eine gewisse Art der eigenen Einstellung die über das "normale" hinausgeht."

 

Da könnte schon was dran sein. Ich hatte dies als "Freak" bezeichnet (ohne dies besonders negativ zu meinen). Ich glaube diese Radikalität, dieses "Über-das-Normale-hinausgehen-wollen" oder wie man es auch bezeichnen will, stellt eine natürliche Grenze für das Wachstum des "echten"/"extremen" UL dar. Das werden nur wenige Mitmachen. Und nur wenige kommerzielle Anbieter werden eine solche Minderheit speziell bedienen. Du hast ja auch selbst schon was dazu geschrieben: http://www.beuteltiere.org/2013/10/ultraleicht-ein-gedanke.html

 

OT: Übrigens. Woran liegt es eigentlich, dass "echte" ULer so sehr viel über Philosophie etc. nachdenken und so viel darüber schreiben? Da geht ja so einiges an Zeit dabei drauf. Zeit, die man im Prinzip auch für Outdooraktivitäten verwenden könnte. Ich finde diesen Artikel superwitzig ( http://www.kenrockwell.com/tech/7.htm ) und sehe da manchmal gewisse Parallelen ...
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Warum ULer soviel darüber nachdenken? Weil UL eben nicht nur Ausrüstung ist! Wer das erkannt hat wird auch verstehen, warum ULer sich auch im Alltag oft stark zu ähnlichen Ansätzen (Minimalismus, etc.) hingezogen oder zumindest davon inspiriert fühlen.

Und was die Zeit die für's schreiben statt Outdooraktivitäten zu betreiben betrifft...

Kaum einer wird wohl 24/7/365 draußen verbringen! Manchmal sitzt man auf der Arbeit oder der Uni und hat grade nichts zu tun. Oder statt sich abends vor den Fernseher zu knallen wie die Masse der Bevölkerung schreibt man lieber einen Artikel.

Im Übrigen ist mir schon vor geraumer Zeit aufgefallen, dass (zumindest früher) dieses Forum insbesondere innerhalb der Woche sehr aktiv war. Ab Freitag nachmittags war dann hier oft tote Hose. Bei anderen Foren habe ich diesen Unterschied nie so radikal erlebt. Ich stelle mal einfach die gewagte These auf, dass hier tatsächlich der ein oder andere zumindest am Wochenende auf Tour unterwegs ist und dadurch weniger Zeit in der digitalen Welt des Forums verbringt! ;-)

(Was ich grade übrigens auch viel lieber machen würde, hätte ich nicht noch für Montag eine Präsentation vorzubereiten und kähme morgen kein Besuch...)

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