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Ultraleicht Trekking

Big Agnes Tiger Wall UL2 oder Tarptent Rainbow oder...?


KaCy

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich möchte mir gerne ein leichteres Zelt zulegen. Derzeit schwanke ich zwischen dem Big Agnes Tiger Wall UL2 und dem Tarptent Rainbow und wäre sehr dankbar für Tips oder Erfahrungen mit den beiden Zelten. Auch für noch ganz neue Vorschläge bin ich offen. Generell hätte ich gerne ein Zelt, dass auch Wind und Wetter aushält und welches man auch auf längeren Touren gut benutzen kann. In nächster Zeit stehen erstmal noch kürzere Touren an, aber auf Dauer wird da hoffentlich auch etwas längeres dabei sein, was genau weiß ich aber noch nicht. Daher hätte ich gerne ein Zelt, das vielseitig einsetzbar ist.

Ich habe bisher noch kein singelwall Zelt ausprobiert und bin da noch etwas skeptisch wegen der Kondensation. Daher finde ich die Möglichkeit beim Rainbow noch einen extra Liner dazuzukaufen super. Ansonsten wie sieht es so vom Platz her aus in diesem Zelt? Ich habe gelesen, dass es für ein ein Personen Zelt recht geräumig ist. Und ich hätte gerne die Möglichkeit meinen Rucksack auch mit ins Zelt nehmen zu können. Ansonsten gefällt mir aber dass der Footprint bei diesem Zelt etwas kleiner ist. Außerdem habe ich gelesen, dass das Material etwas robuster ist, wie sieht es damit so aus? 

Vom Gewicht her nehmen sich die beiden ja nicht so viel und da frage ich mich ob es nicht einfach komfortabler wäre das geräumigere Big Agnes Zelt zu nehmen. Auch ansontent klang das Tiger Wall nach einem super Zelt. Was habt ihr so an Erfahrungen damit gemacht?

So erstmal danke fürs lesen und ich freue mich über alle möglichen Antworten.  :)

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Hi Kacy,

direkt mal ein paar Fragen: 
- Möchtest du alleine das Zelt benutzen oder vllt. auch mal zu zweit? 
- Wie groß bist du oder die anderen? 
- Wie ist hoch ist dein Budget?
- Möchtest du im Laden kaufen oder online bestellen?
- Wenn online in Frage kommt: auch aus dem Ausland? Die meisten Cottages kommen leider nicht aus Deutschland. Auch bieten die Chinesen erstklassige Zelte für wenig Geld an. 
- Soll es freistehend sein oder ist es egal?
- 3 oder 4 Jahreszeiten? 
- Wie schwer darf es sein? 
- Benutzt du Trekkingstöcke? 
- Wo soll das Zelt eingesetzt werden (auch wenn man es noch nicht genau weiß, jeder hat ja Ideen und Träume :) )

 

Beide von dir genannten Zelte sind erstmal gut. Es kommt halt immer auf das Einsatzgebiet an.... 
Bzgl. Kondensation: die hast du auch in einem zweiwändigen Zelt. 
Der Unterschied ist, dass du durch das Inner etwas abstand zur Außenwand hast. 
Ist das Einwändige Zelt aber groß genug und du kommst beim schlafen nicht oben oder unten gegen die Wand, dann sollte dies kein Problem sein. 

Bearbeitet von Cyco2
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vor 5 Minuten schrieb Cyco2:

Hi Kacy,

direkt mal ein paar Fragen: 
- Möchtest du alleine das Zelt benutzen oder vllt. auch mal zu zweit? 
- Wie groß bist du oder die anderen? 
- Wie ist hoch ist dein Budget?
- Möchtest du im Laden kaufen oder online bestellen?
- Wenn online in Frage kommt: auch aus dem Ausland? Die meisten Cottages kommen leider nicht aus Deutschland. Auch bieten die Chinesen erstklassige Zelte für wenig Geld an. 
- Soll es freistehend sein oder ist es egal?
- 3 oder 4 Jahreszeiten? 
- Wie schwer darf es sein? 
- Benutzt du Trekkingstöcke? 
- Wo soll das Zelt eingesetzt werden (auch wenn man es noch nicht genau weiß, jeder hat ja Ideen und Träume :) )

 

Ich möchte das Zelt alleine nutzen und ich bin 1,63 groß. 

Der Preis sollte nicht mehr als 500€ sein, wobei weniger natürlich auch immer gut ist. Ich würde das Zelt online bestellen und eventuell auch aus den Ausland. Müsste mich da dann aber nochmal genau informieren, wie das alles funktioniert.

Falls jemand eines der Zelte hat und das verkaufen möchte, wäre ich auch daran interessiert. 

Freistehend fände ich schon besser, ist aber kein totales Ausschlusskriterium. 

Vom Gewicht her würde ich schon gerne so um 1kg oder drunter bleiben, also mehr als 1.2kg wäre mir schon zu viel. 

Und ja ich benutze Trekkingstöcke. 

Und was den Einsatzort angeht, ich würde super gerne den PCT wandern und ansonsten aber auch mal Touren so richtig Schottland, Skandinavien, wo es klimatische gesehen ja schon nochmal etwas anders aussieht als auf so etwas richtig PCT.

 

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Ich stand in diesem Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Genommen hab ich das Rainbow und bin superhappy damit. Es ist megaschnell aufgebaut, man kann es bei Sturm mit extra Leinen abspannen und bei Regen kann man sich vorn noch so eine Art Vordach aufbauen. Hab ich alles gemacht und es funktioniert  gut. Kondens hatte ich schon, das find ich aber nicht schlimm.  Hab ein Läppchen dafür und wische es morgens kurz ab. Es kommt mir auch sehr stabil vor. Bestellt hab ich es bei sackundpack. Dort kann man sich das Zelt auch abdichten oder ein Footprint zuachneiden lassen. Im Einsatz hatte ich es nur im Sommer und Herbst in Deutschland, aber @German Touristmacht alles damit.

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Ich geb die Frage weiter an die Zeltbauerfraktion :grin:

Ich finde einfach kein Bild vom TW wo es so straff dasteht wie das Rainbow; viel Stoff, viel Flatterpotential, steile Wand am Kopfende die nicht abgespannt werden kann, diverse Abspannpunkte rundum ohne Versteller/Leinenspanner; kann man natürlich nachrüsten, sollte man allerdings auch.

Mit dem RB würde ich in den Sarek, mit dem TW eher nicht; und German Tourist, s. Antonias post, weiss i.d.R auch was sie tut.

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Das Tigerwall ist ziemlich breit. Da schleppst Du mehr Zelt herum, als es auf manchen Plätzchen sinnvoll ist. Zumindest in der nicht-DCF Variante ist es auch schwer. Für anständiges Wandern ist wohl das Tarptent besser geeignet. Der Einstieg ins Tigerwall ist luxuriös, aber falls Du nicht vorhast in deinem Zelt Yoga zu machen, ist es eben mancherorts zu breit. Sagt sogar Mary. Wenn Du die Seiten nicht spannen kannst, flappt das Ding beim leichtesten Lüftchen (ja, dieses Problem ist sehr real, z.B. auf dem PCT). Die Doppelapside macht nur Sinn, wenn ständig eine zweite Person anwesend ist. Rucksack, Golfschläger-Set, sowie 5 Paar Schuhe haben bequem neben Dir im Innenzelt Platz.

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vor 51 Minuten schrieb KaCy:

Wad macht das Rainbow zu dem sturmsicheren Zelt? 

Wenn man unter die Enden der Firststange, je einen Trekkingstock stellt und diesen Punkt zusätzlich abspannt, ergibt das eine stabile Konstruktion.

Ansonsten sieht das so aus ... :grin:

Abgesehen davon, dass es gar nicht abgespannt wurde, macht es aber deutlich was der support der Trekkingstöcke bringen könnte.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 12 Stunden schrieb paddelpaul:

Fairerweise muss man sagen, das wahrscheinlich ein Konkurrent von Henry Shires das Zelt extra für das Foto so quer in den Wind gestellt hat

Das würde ich auch sagen, bei dem flatter und tut nix. Das gute Stück (in meinem Fall Double) ist absolut sturmfest auch ohne extra Abspannleinen. Während um uns herum auf dem AT ein Mitwanderer mitten in der Nacht raus musste, weil über ihm das Zelt zusammen geklappt ist, stand unseres wie eine eins. Und das war ein Unwetter, sowas habe ich noch nie erlebt. Durch das Mesh hat es uns Laub"staub" rein geblasen.

Den Liner sehe ich dennoch als sehr praktisch an, was man nämlich bei der Kondensationssache nie vergessen darf ist, dass wenn es regnet, es dir dann auch ganz gerne ins Gesicht spritzt, wenn größere Tropfen aufs Zelt fallen oder der Wind stärker dran rüttelt. Wenn es das Wetter zulässt, haben wir ihn aber trotzdem oft draußen gelassen, da er doch einiges an Raum nach oben weg nimmt. Bei deiner Größe müsste das aber auch so noch gehen.

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vor 12 Stunden schrieb Mars:

Das Tigerwall ist ziemlich breit. Da schleppst Du mehr Zelt herum, als es auf manchen Plätzchen sinnvoll ist.

 

vor 12 Stunden schrieb Mars:

Die Doppelapside macht nur Sinn, wenn ständig eine zweite Person anwesend ist.

Unterschreibe ich so.

Freistehend haben wir es übrigens nur zweimal auf hölzernen Plattformen aufbauen müssen und das nimmt schon einiges an Stabilität weg, nur das noch zur Anmerkung.

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