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Ultraleicht Trekking

Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)


bgiklsfnvd

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Hallo zusammen,

ich fange gerade an, meine erste Trekking-Tour seit Beginn der Corona-Pandemie zu planen.
Aktuell stehen zwei Wochen im April (1 Woche Schwarzwald|Vogesen und 1 Woche Schweiz|Italien, genauer weiß ich es noch nicht )
und zwei Wochen Schweden (September, voraussichtlich Ostkungsleden) in der Planung.

Bei den letzten Touren hatte ich bereits angefangen meine Einsteigerausrüstung von 13kg auf ~7kg zu drücken. Das war vom Laufen schon deutlich angenehmer.
Nichts desto trotz würde ich gerne Richtung UL gehen und müsste dafür ~2kg einsparen. Zu viele Neuanschaffungen sollten es nicht werden, aber so ~500€ währen bei entsprechendem Gewichtsvorteil im Budget.

Anforderungen wäre auf jeden Fall witterungstechnisch besagte Tour in Schweden. Würde da von einer Nachttemperatur ~0° (Laut https://www.travelklima.de/schweden/ vielleicht etwas sehr vorsichtig, friere aber leicht. Sicherheitspuffer ggf. unrealistisch?).
Die Tour findet ausschließlich autark statt, das heißt ~7 Tage Nahrung müssten zu Beginn der Tour im Rucksack Platz haben.

Meine aktuelle Packliste befindet sich hier: https://lighterpack.com/6rqbhs (nicht vollständig, aber nahezu). Edit: Hab gerade Probleme mit dem Teilen von der Liste. Hab das mal als Screenshot angehangen.

Die Gedanken die ich mir erstmal mache sind

  1. Gegenstände Zuhause lassen
    1. -140g MSR Footprint
    2. -110g Inlet
    3. -82g Klappschüssel
  2. Gegenstände ersetzen
    1. -100g Nalgene Everyday durch Supermarkt PET

Was meint ihr bezüglich Lager & Rucksack? Macht es da Sinn groß etwas neu zu kaufen?
Wenn neu, was würde am meisten Sinn machen, wo wären die größten Potentiale?

Danke schon mal für alle konstruktiven Kommentare und Tipps :)

 

Anhang:

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Bearbeitet von bgiklsfnvd
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Hallo,

da hätte ich direkt ein paar Punkte:

1. Wie aufwendig möchtest du kochen? Benötigst du tatsächlich einen 1,3L Topf? Ich bin solo mit einem Toaks 750ml unterwegs, manch ander:e braucht noch weniger. Da sind um und bei -100g drin.
2. Gaskartusche fehlt in der Liste.
3. Nalgene auf jeden Fall durch PET ersetzen (wie du schon erwähnst).
4. Baumwollunterhose ist für die Nacht? Anzahl 1 richtig? Trägst du unter der Wanderhose keine Unterwäsche?
5. Keine dünnen Handschuhe und Mütze? Ein Buff reicht?
6. Je nachdem in welchem Gelände du unterwegs sein wirst und wie es dein Gefühl zulässt, würde ich über Trailrunner nachdenken. Da hast du mehrere 100g Einsparpotenzial und je weniger Gewicht du an den Füßen hast, desto angenehmer läuft es sich.
7. Seife 40g würde ich weglassen. Wenn du in autark durch die Natur läufst sollte Wasser reichen und hinterlässt keine Seifenreste in der Natur (Leave no Trace). In Unterkünften bekommt man i.d.R. irgendwie Seife zum Waschen.
8. Rucksack Regenschutz brauchst du nicht, irgendwann läuft das Wasser am Rücken entlang in den Rucksack. Ein stabiler Müllsack, Packliner (Nylofume o.ä.) tun es wesentlich besser, da der Inhalt deines Rucksacks wasserdicht verpackt ist und es egal ist wie nass dein Rucksack wird.
9. Der Rucksack an sich...ist mit natürlich recht schwer. Auch hier hast du mehrere 100g, Einsparpotenzial wenn du dich an einem Rucksack ohne schweres Tragesystem versuchst.
10. Auch der Schlafsack ist mit 1,2kg recht schwer. Kommt Daune in Frage? Dann könntest du nicht nur Gewicht, sondern auch ordentlich Platz sparen und benötigst ergo auch einen kleineren (und leichteren) Rucksack.

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Also zunächst mal großes Einsparpotential hast du natürlich bei den 3 Teilen:

Zelt darf da oben natürlich schon etwas robuster sein, wenn du Treckingstöcke nutzt dann bietet sich natürlich an ein Zelt zu nehmen das damit aufgebaut wird, das spart lcoker 500gr.

Isomatte, kenn die Matte nicht, meine Referenz ist immer die Neoair Xlite die ist ca. 100gr leichter

Schlafsack + Inlet, Inlet kannst du ggf. weglassen, den Schlafsack finde ich auch recht schwer, ich bin da oben mit nem Cumulus Quilt 450 unterwegs, wiegt etwas mehr als die hälfte von deinem und ist die meisten Nächte eher zu warm.

An den Sachen zu sparen wird halt auch teuer.

Flasche austauschen, wofür die Schüssel?

Der Fleecepullover erscheint mir auch extrem schwer zu sein. Leichterer Fleecepulli (Alpha/Gridfleece o.ä.) + ne leichte Daunenjacke für Pause oder Abends dürfte 100-200gr leichter und deutlich flexibler sein.

Taschentücher würde ich auch zuhause lassen, kannst ja ggf etwas mehr Klopapier dafür mitnehmen.

Dafür fehlt mir ne Regenhose in der Liste und die Powerbank 

Bearbeitet von SvenW
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Hallo hhourglass,

danke für deine Antwort! :)

vor 13 Minuten schrieb hhourglass:

Hallo,

da hätte ich direkt ein paar Punkte:

1. Wie aufwendig möchtest du kochen? Benötigst du tatsächlich einen 1,3L Topf? Ich bin solo mit einem Toaks 750ml unterwegs, manch ander:e braucht noch weniger. Da sind um und bei -100g drin.
2. Gaskartusche fehlt in der Liste.
3. Nalgene auf jeden Fall durch PET ersetzen (wie du schon erwähnst).
4. Baumwollunterhose ist für die Nacht? Anzahl 1 richtig? Trägst du unter der Wanderhose keine Unterwäsche?
5. Keine dünnen Handschuhe und Mütze? Ein Buff reicht?
6. Je nachdem in welchem Gelände du unterwegs sein wirst und wie es dein Gefühl zulässt, würde ich über Trailrunner nachdenken. Da hast du mehrere 100g Einsparpotenzial und je weniger Gewicht du an den Füßen hast, desto angenehmer läuft es sich.
7. Seife 40g würde ich weglassen. Wenn du in autark durch die Natur läufst sollte Wasser reichen und hinterlässt keine Seifenreste in der Natur (Leave no Trace). In Unterkünften bekommt man i.d.R. irgendwie Seife zum Waschen.
8. Rucksack Regenschutz brauchst du nicht, irgendwann läuft das Wasser am Rücken entlang in den Rucksack. Ein stabiler Müllsack, Packliner (Nylofume o.ä.) tun es wesentlich besser, da der Inhalt deines Rucksacks wasserdicht verpackt ist und es egal ist wie nass dein Rucksack wird.
9. Der Rucksack an sich...ist mit natürlich recht schwer. Auch hier hast du mehrere 100g, Einsparpotenzial wenn du dich an einem Rucksack ohne schweres Tragesystem versuchst.
10. Auch der Schlafsack ist mit 1,2kg recht schwer. Kommt Daune in Frage? Dann könntest du nicht nur Gewicht, sondern auch ordentlich Platz sparen und benötigst ergo auch einen kleineren (und leichteren) Rucksack.

  1. Guter Punkt. Das ist der einzige leichte Topf, den ich besitze (stammt noch aus einer Tour zu zweit). Kommt auf den Wunschzettel :) Volle Küche brauche ich nicht, aber etwas warmes zwischendurch hebt doch die Stimmung.
  2. Danke, wird ergänzt.
  3. Erledigt
  4. Doch, fehlt nur in der Liste. Wird ergänzt :)
  5. Wird ergänzt, sehe auch gerade das Gewicht vom Buff fehlt noch
  6. Werde ich mal beim nächsten Besuch im Outdoorladen ausprobieren, denke aber das ich zwecks Gefühl tendenziell bei den aktuellen bleiben werde
  7. Danke für den Hinweis
  8. Was es nicht alles für Material gibt :D Da könnte ich ja sogar noch mehr sparen, weil sich ggf. weitere Packsäcke erübrigen.
  9. TODO: Rucksäcke ohne Tragesystem recherchieren
  10. Das ist bereits ein Dauenschlafsack :blink: Welche Schlafsäcke hast du im Kopf? Achja ich muss auf jeden Fall immer die großen Modelle nehmen, da ich 195cm groß bin.
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vor 31 Minuten schrieb SvenW:

Also zunächst mal großes Einsparpotential hast du natürlich bei den 3 Teilen:

Zelt darf da oben natürlich schon etwas robuster sein, wenn du Treckingstöcke nutzt dann bietet sich natürlich an ein Zelt zu nehmen das damit aufgebaut wird, das spart lcoker 500gr.

Isomatte, kenn die Matte nicht, meine Referenz ist immer die Neoair Xlite die ist ca. 100gr leichter

Schlafsack + Inlet, Inlet kannst du ggf. weglassen, den Schlafsack finde ich auch recht schwer, ich bin da oben mit nem Cumulus Quilt 450 unterwegs, wiegt etwas mehr als die hälfte von deinem und ist die meisten Nächte eher zu warm.

An den Sachen zu sparen wird halt auch teuer.

Flasche austauschen, wofür die Schüssel?

Der Fleecepullover erscheint mir auch extrem schwer zu sein. Leichterer Fleecepulli (Alpha/Gridfleece o.ä.) + ne leichte Daunenjacke für Pause oder Abends dürfte 100-200gr leichter und deutlich flexibler sein.

Taschentücher würde ich auch zuhause lassen, kannst ja ggf etwas mehr Klopapier dafür mitnehmen.

Dafür fehlt mir ne Regenhose in der Liste und die Powerbank 

Danke auch für deine Anmerkungen.

Schlüssel ist der Haustürschlüssel, die könnte ich auf jeden Fall vor der Reise an einen Freund abtreten. Guter Hinweis.

Zu den Fleecematerialien werde ich mich mal erkundigen. Wenn sich das was einsparen lässt geht das vll sogar günstig.

Regenhose werde ich auch nochmal wiegen, wobei ich dann schon wieder am überlegen wäre gar Jacke + Hose gleich zuhause zu lassen und auf einen Poncho zu setzen :roll:

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vor einer Stunde schrieb bgiklsfnvd:

Hallo hhourglass,

danke für deine Antwort! :)

  1. Guter Punkt. Das ist der einzige leichte Topf, den ich besitze (stammt noch aus einer Tour zu zweit). Kommt auf den Wunschzettel :) Volle Küche brauche ich nicht, aber etwas warmes zwischendurch hebt doch die Stimmung.
  2. Danke, wird ergänzt.
  3. Erledigt
  4. Doch, fehlt nur in der Liste. Wird ergänzt :)
  5. Wird ergänzt, sehe auch gerade das Gewicht vom Buff fehlt noch
  6. Werde ich mal beim nächsten Besuch im Outdoorladen ausprobieren, denke aber das ich zwecks Gefühl tendenziell bei den aktuellen bleiben werde
  7. Danke für den Hinweis
  8. Was es nicht alles für Material gibt :D Da könnte ich ja sogar noch mehr sparen, weil sich ggf. weitere Packsäcke erübrigen.
  9. TODO: Rucksäcke ohne Tragesystem recherchieren
  10. Das ist bereits ein Dauenschlafsack :blink: Welche Schlafsäcke hast du im Kopf? Achja ich muss auf jeden Fall immer die großen Modelle nehmen, da ich 195cm groß bin.

4. Trägst du Baumwollunterwäsche auch beim wandern? Ich könnte das nicht, Baumwolle saugt schweiß auf, bleibt ewig nass und die Wahrscheinlichkeit sich nen Wolf zu laufen ist hoch. Ich würde, je nach Gusto, zu Kunstfaser oder Merino/Merino-Kunstfaser Gemisch raten. Hauptsache die erste Schicht auf der Haut leitet die Feuchtigkeit nach außen weg.

8. Wenn man einei gute Packroutine entwickelt hat, reicht ein großer Packliner tatsächlich aus. Ich habe i.d.R. noch einen Ziplochbeutel für 1. Hilfe & Hygiene und einen für Elektronik.
Ansonsten...wenn du Packbeutel nutzt, gehört deren Gewicht natürlich auch angegeben...je nach Anzahl und Material kommen da schnell einige Gramm zusammen. ;-)
9. Da wirst du hier im Forum einiges zu finden...aus Deutschland z.B. Huckepacks und Weitläufer, Atompacks aus UK uvm...
10. Bist du dir beim Gewicht sicher? Mein Western Mountaineering AlpinLite in 220cm wiegt unter 800g (genaues Gewicht gerade leider nicht zur Hand...) WM wird preislich dein Budget sprengen, vor allem dann, wenn du auch noch an anderen Stellschrauben drehen willst. Viele hier schwören ansosnten auf Cumulus aus Polen. Hab da die Preise nicht im Blick, aber günstiger als WM sind die auf jeden Fall. Zu dem Thema findest du hier aber auch viel im Forum.

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vor einer Stunde schrieb bgiklsfnvd:
  1. Das ist bereits ein Dauenschlafsack :blink: Welche Schlafsäcke hast du im Kopf? Achja ich muss auf jeden Fall immer die großen Modelle nehmen, da ich 195cm groß bin.

der Vaude hat nur 550er Daune, daher brauch er diese ca. 500g Füllung um die 2 Grad Comf. zu erreichen - mit 850er Daune und entspr. leichter Außenhülle kommst du mit grob 700g in identischen Comf. Bereich, das kostet dann allerdings auch 300-400 Eur aufwärts, hier ist aber sicherlich das größte Einspartpotential (leider nicht für den Geldbeutel :mrgreen:)

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vor 2 Minuten schrieb hhourglass:

4. Trägst du Baumwollunterwäsche auch beim wandern? Ich könnte das nicht, Baumwolle saugt schweiß auf, bleibt ewig nass und die Wahrscheinlichkeit sich nen Wolf zu laufen ist hoch. Ich würde, je nach Gusto, zu Kunstfaser oder Merino/Merino-Kunstfaser Gemisch raten. Hauptsache die erste Schicht auf der Haut leitet die Feuchtigkeit nach außen weg.

8. Wenn man einei gute Packroutine entwickelt hat, reicht ein großer Packliner tatsächlich aus. Ich habe i.d.R. noch einen Ziplochbeutel für 1. Hilfe & Hygiene und einen für Elektronik.
Ansonsten...wenn du Packbeutel nutzt, gehört deren Gewicht natürlich auch angegeben...je nach Anzahl und Material kommen da schnell einige Gramm zusammen. ;-)
9. Da wirst du hier im Forum einiges zu finden...aus Deutschland z.B. Huckepacks und Weitläufer, Atompacks aus UK uvm...
10. Bist du dir beim Gewicht sicher? Mein Western Mountaineering AlpinLite in 220cm wiegt unter 800g (genaues Gewicht gerade leider nicht zur Hand...) WM wird preislich dein Budget sprengen, vor allem dann, wenn du auch noch an anderen Stellschrauben drehen willst. Viele hier schwören ansosnten auf Cumulus aus Polen. Hab da die Preise nicht im Blick, aber günstiger als WM sind die auf jeden Fall. Zu dem Thema findest du hier aber auch viel im Forum.

4. Ja und habe genau die Probleme, die du beschreibst :D Wollte mich damit mal gesondert beschäftigen. Hatte vor ein paar Jahren einen Satz lange Merinounterwäsche von Decathlon und das ist alles innerhalb von kürzester Zeit löchrig und rissig geworden. Ein Mischgewebe könnte mal interessant auzuprobieren sein.
10. Ja, das hatte ich schonmal nachgewogen und deckt sich auch gut mit der Herstellerangabe.

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vor 13 Minuten schrieb fatrat:

der Vaude hat nur 550er Daune, daher brauch er diese ca. 500g Füllung um die 2 Grad Comf. zu erreichen - mit 850er Daune und entspr. leichter Außenhülle kommst du mit grob 700g in identischen Comf. Bereich, das kostet dann allerdings auch 300-400 Eur aufwärts, hier ist aber sicherlich das größte Einspartpotential (leider nicht für den Geldbeutel :mrgreen:)

Genau das :D

Mit einem neuen Schlafsack ist halt dann das Budget aufgebraucht. Hatte mir mal den Cumulus X-Lite 300 L angeschaut, das sind (sofern man die imprägnierten dauen haben will) dann schon schnell 450€ für 491g :O

Gegenüber dem aktuellen wären das "nur" 63ct pro Gramm Einsparung. Zumindest im Block mit den großen 3 könnte ich dann schonmal von 4,5kg auf 3,8kg herunter kommen.

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In den Bergen, an der See oder im Fjell nicht auf Regenhose und Regenjacke zu setzten ist stupid light. Zumal es nicht leichter ist als eine 100g Regenjacke und ne 80g Regenhose (z.B. von OMM). Ich bin Jahre lang mit einem SMD Gatewood Cape unterwegs gewesen, ich hab die Erfahrungen machen dürfen...

Ein Cumuls Quilt 450 (650g), ein vernünftiges UL Zelt+Inner um 600g (SMD Deshutes + S2S ul pyramid net, GG the One, irgendwas aus Cuben,...) und ein Rucksack ohne Rahmen mit maximal 400g (Atompacks) drückt dich recht easy unter 5kg.

Dann gibt's noch kleine Baustellen, z.B sollte das gesamte Kochset zusammen unter 100g wiegen (+Gaskartusche).

Nen Vuter Fleece in L wiegt keine 200g (z.B. aus alpha direct 120).

 

 

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Wenn es nass wird kommt das Wasser von allen Seiten, daher kein Poncho... und Baumwollunterose ist auch keine gute Idee, im (Recht wahrscheinlichen Fall) dass die Mal trocknen muss. Entweder Merino (wärmt auch nass) oder Kunstfaser (schnelltrocknend).

Zum Rest wurde bereits viel gesagt, von den Hauptansatzpunkten würde ich den Rucksack nochmal so belassen und den Schlafsack auswechseln, da ist am meisten zu holen. Zelt dann bei der nächsten Tour tauschen :wink:

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vor 14 Minuten schrieb Martin:

Ein Cumuls Quilt 450 (650g), ein vernünftiges UL Zelt+Inner um 600g (SMD Deshutes + S2S ul pyramid net, GG the One, irgendwas aus Cuben,...) und ein Rucksack ohne Rahmen mit maximal 400g (Atompacks) drückt dich recht easy unter 5kg.

Fehlt nur noch der Hinweis, wie er das mit dem gesetzten Budget von 500€ umsetzen soll :D

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vor 29 Minuten schrieb BitPoet:

Die Isomatte müsste eigentlich schwerer sein als in der Packliste angegeben, oder? In den Shops ist die M schon mit über 600g aufgeführt.

Hatte eben nochmal nachgewogen und die Angabe stimmt schon.

Haben die das Modell mal ausgetauscht?

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Bearbeitet von bgiklsfnvd
typo
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vor 46 Minuten schrieb BitPoet:

Die Isomatte müsste eigentlich schwerer sein als in der Packliste angegeben, oder? In den Shops ist die M schon mit über 600g aufgeführt.

OT:

Gewicht Pumpsack Gr. M: 61 g

Gewicht Reparaturset: 10 g

evtl deshalb die ungenaue Gewichtsangabe?

Bearbeitet von fatrat
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vor 45 Minuten schrieb momper:

Wieviel wiegt denn das Hubba ohne Beutel und Heringe? Man kann dann besser Zelte vergleichen... 

Das Netto-Gewicht, was meist angegeben wird, ich auch verwende und auch z.B. SUPK meist verwendet, wenn sie denn nun auswiegen...ist das Zelt mit dem mitgelieferten Gestaenge und dem Zeltpackbeutel....also ohne Heringe, Heringsbeutel, evtl zusaetzlichen Spannschnueren, die mitgeliefert werden, evtl Rep-Huelse, Anleitung usw

Das Hubba NX muesste mit Gestaenge, ohne Beutel ca 1120 und mit Beutel (den habe ich jetzt auf 50 g geschaetzt) ca 1170 wiegen...

Was den Schlafsack betrifft, ich wusste gar nicht, dass so miese Mischungen auch in manche Schlafsaecke gefuellt werden, dachte 80/20 gibt es nur fuer Bettzeug zuhause...

Ja 500 insgesamt sind etwas eng, wenn ich die Grenze ernst nehme, wuerde ich momentan an dem von den Anderen aufgezaehlten Kleinkram was drehen, aber etwas Seife (da reichen bei guter Fester 20g) mitnehmen, lieber dann noch etwas sparen und dann spaeter, wenn es auch klarer ist, wie viel Isolierung der Schlafsack haben soll (wenn es spaeter vielleicht auch mal nen Monat spaeter noch etwas mehr in den Norden gehen soll, werden -2 Grad zu knapp) einen zum Koerperumfang passenden WM holen.
Gerade Schlafsack tauschen wird rel teuer, da man ueblicherweise % weniger dafuer bekommt, als fuer ein gutes Markenzelt oder Rucksack..

Dass ich noch mal dazu rate, vor ner Tour deutlich weniger auszugeben als das Limit :mrgreen:

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vor 9 Minuten schrieb khyal:


Ja 500 insgesamt sind etwas eng, wenn ich die Grenze ernst nehme, wuerde ich momentan an dem von den Anderen aufgezaehlten Kleinkram was drehen, aber etwas Seife (da reichen bei guter Fester 20g) mitnehmen, lieber dann noch etwas sparen und dann spaeter, wenn es auch klarer ist, wie viel Isolierung der Schlafsack haben soll (wenn es spaeter vielleicht auch mal nen Monat spaeter noch etwas mehr in den Norden gehen soll, werden -2 Grad zu knapp) einen zum Koerperumfang passenden WM holen.
Gerade Schlafsack tauschen wird rel teuer, da man ueblicherweise % weniger dafuer bekommt, als fuer ein gutes Markenzelt oder Rucksack..

Dass ich noch mal dazu rate, vor ner Tour deutlich weniger auszugeben als das Limit :mrgreen:

Den Ratschlag werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Ersmal mit den kleinen Brötchen anfangen.

Vielleicht reicht dann die Kohle in 1-2 Jahren für einen WM ultralight|summerlight.

Was hier auf jeden Fall mitnehmen ist, dass ich insgesamt gar nicht so schlecht aufgestellt bin wie ich dachte. Hier und da ein paar Sachen weglassen, günstige Alternativen suchen, oder wie beim Regen sogar dazu packen :D

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Zur Zeltmasse eines Hubba NX kann ich etwas "dichtere Freiheit" elimieren helfen:

9 Heringe 86g, deren Packsack 5g, Gestänge 342 g, deren Packsack 13g, Außenzelt 402g, Innenzelt 370g, großer Packsack 87g, Summe 1305g, aber als Gesamtpaket zeigt mein Massenbestimmer (aka Waage) 1302 g (Rundungstoleranz). Messwerte stammen von 11/2017 (eigene haustierfreie nichtrauchende Küchenwaage).

Freistehend? Fast, nur 2 Fixpunkte für Abside vorne/hinten als Minimum nötig (große Steine tun's auch). Moskitofreies Sternenschnuppengucken ohne Außenzelt -> da braucht's gar keine Fixpunkte. Habe ich gerne als Zeckenschutz dabei (wird in unseren Breiten von Jahr zu Jahr sinnvoller).

Happy Trails!

Christoph

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vor 1 Stunde schrieb Martin:

 

Ein Cumuls Quilt 450 (650g), ein vernünftiges UL Zelt+Inner um 600g (SMD Deshutes + S2S ul pyramid net, GG the One, irgendwas aus Cuben,...) und ein Rucksack ohne Rahmen mit maximal 400g (Atompacks) drückt dich recht easy unter 5kg.

 

 

 

naja atompacks sind restlos ausverkauft. Sonst würde ich da wahrscheinlich auch mal zuschlagen

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