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Ultraleicht Trekking

XUL-Hängematte als Luxus?


Sidney

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Am 18.11.2024 um 09:42 schrieb heff07:

ich hatte das mit meinem 3*1,5 36gr/m2 silnylon tarp mal versucht, hatte aber anscheinend die enden nicht richtig zusammengefasst, so das mir das seil das zum baumgurt führte das gewebe aufgedehnt hatt, so das es leicht zerstört wurde. 

geht das mit dem stoff überhaupt und hat jemand einen vorschlag wie man die enden zusammenfassen kann damit das material nicht so gestresst und zerstört wird?

Mit Verlaub, selbstgemacht? Bei einer Hängematte würde ich mich bewusst nicht trauen. Mir ist vor vielen Jahren schon ein Unfall in einer Matte mit Gartenständer passiert, da war sogar alles professionell. Die Resultate waren noch einige Monate später an einem meiner Wirbel zu spüren.  

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Ist ganz einfach. Wenn man sich in die Hängematte legt und die Bäume

stehen bleiben ist es in der Regel stabil genug. Das stellt man relativ schnell fest.

Ich kannte mal einen sehr erfahrenen Outdoorer, welche auf Hängematte umgestellt hat.

Nach der ersten Nacht lag er am Boden und die beiden Bäumchen von ca. 5cm

Durchmesser verneigten sich vor ihm. Er schlief allerdings in der Nacht weiter, da er unter

sich die Isomatte hatte.

In diesem Fall, es waren zwei junge Ahörner, hätte ich das Gurtband mit dem nächst dünneren

Baum verbunden, so dass sich eine Kette bildete. Das hält dann viel mehr.

Wenn man in der Hängematte schlafen möchte wird man erfinderisch.

 

Gruß

Konrad

 

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vor 1 Stunde schrieb Konradsky:

Ist ganz einfach. Wenn man sich in die Hängematte legt und die Bäume

stehen bleiben ist es in der Regel stabil genug. Das stellt man relativ schnell fest.

Mit Verlaub, schadet so ein Ausprobieren nicht die Bäume, bis man genug Erfahrung angesammelt hat?

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Am 20.11.2024 um 06:25 schrieb Sidney:

Mit Verlaub, selbstgemacht? Bei einer Hängematte würde ich mich bewusst nicht trauen. Mir ist vor vielen Jahren schon ein Unfall in einer Matte mit Gartenständer passiert, da war sogar alles professionell. Die Resultate waren noch einige Monate später an einem meiner Wirbel zu spüren.  

Ich zitier mich mal selbst: 

 

Nach dem Zusammenraffen der Enden wird eine Reepschnurschlaufe einfach mit einem Ankerstich drumgemacht, so grob 2-3 cm unterhalb des Saums - fertig ist die Hängematte. 

Als Stoff habe ich mal sowas benutzt. Das hat meine 110 kg bisher immer ausgehalten.

Ob das auch mit Silnylon klappt weis ich nicht. Das ist nochmal eine ganze Ecke rutschiger. Unbeschichtete Stoffe scheinen aber kein Problem zu sein.

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Am 28.11.2024 um 08:17 schrieb Konradsky:

Ich bin Massivholztischler, noch Fragen?

Ich bin kein realitätsfremder Babybaumstreichler.

Mit Verlaub, dass Bäume für berufliche Tischler Verbrauchsgüter sind, kann ich noch verstehen. Das gerechtfertigt aber meines Erachtens nach keinen so lässigen Umgang damit in der Freizeit. 

Mein Frage: Wie lernt man, die richtigen Bäume auszusuchen, ohne ihre Zerstörung zu riskieren? 

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Die Bäume haben sich am nächsten Morgen wieder aufgerichtet. Es also, außer einem Shitstorm,

nichts passiert. Wenn der Besitzer des Grundstücks sie mittlerweile nicht umgehauen hat, weil sie

extrem störten, stehen sie da noch immer und wachsen vor sich hin.  Werden sicherlich irgenwann gefällt, weil oben

drüber ein mächtiger Bergahorn für Dunkelheit sorgt. Das hat nicht mit lässigem Umgang in der Freizeit zu tun.

Wichtiger finde ich, dass die ganzen Hängematten mit Kordelbefestigung am Baum verboten werden sollten.

Das ist baumschädigend für große Bäume. Aus diesem Grund dürfen am WHW keine Hängematten auf dem Campground

benutzt werden.

Bei der Baumauswahl einfach den gesunden Menschenverstand einfließen lassen. Viel wichtige finde ich

breite Baumgurte.  Dann macht man seine Hängematte fest und setzt sich vorsichtig in die Matte. Jetzt stellt man sehr schnell fest, ob die Bäume/Sträucher sich neigen. Neigen sie sich zu stark, setzt man sich natürlich nicht weiter rein,

sondern geht weiter auf die Suche nach besseren Bäumen/Sträuchern.

 

Gruss Konrad

 

 

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