Stromfahrer Geschrieben 14. Juli 2016 Geschrieben 14. Juli 2016 (bearbeitet) Ich spiele immer wieder mal mit Neodym-Magneten herum, das wisst ihr ja inzwischen. Hier noch ein Foto einer Idee, die ich nicht weiterverfolgt habe. Das Bild zeigt drei Arten, die am Comforter angenähten Schlaufen zu nutzen. In der Mitte seht ihr meinen Versuch mit einem runden Neodym-Magnet: Ich habe den Magenten einfach in die Schlaufe eingelegt, ein Stück Schrumpfschlauf darüber geschoben und das Ganze eine Minute in siedendes Wasser gehalten. Danach ist der Magnet durch den Schrumpfschlauch prima in der Schlaufe fixiert. Der Schrumpfschlauch hat zudem den Vorteil, etwas Reibung zu bieten. Vielleicht nützt dem ein oder anderen die Idee noch etwas. Tipp: Viereckige Magenten sind hier besser geeignet, weil die Schlaufe dann sicherer auf der Kante zu liegen kommt. Bearbeitet 14. Juli 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
questor Geschrieben 4. Dezember 2016 Geschrieben 4. Dezember 2016 @Stromfahrer Wenn ich mich recht erinnere, hattest Du erzählt, dass der Comforter Deiner Tochter noch anders gelöst ist, was Dir noch besser gefiele - wie habt ihr's denn da ausgeführt? Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Stromfahrer Geschrieben 4. Dezember 2016 Geschrieben 4. Dezember 2016 (bearbeitet) Sie hat zwei herumliegende Meterstücke, die bereits durch einen 2-Loch-Tanka gezogen waren, mit je einem Handschuhkarabiner kombiniert. Das wars. Beim Camp einrichten im Sarek war sie meist schneller als ich fertig und hatte dennoch keine Probleme mit Draft. (Hinweis zum Bild: Vor dem Befestigen ist die Schnurschlaufe natürlich nicht eingehängt.) Befestigung: Schnurende mit Schlaufe ober- oder unterhalb um die Matte führen. Handschuhkarabiner unter- oder oberhalb der Matte in Comorterschlaufe und Schnurschlaufe haken. Fertig. (Hinweis zum Bild: Schnüre nur fürs Foto so kurz eingestellt. Da liegt ja normalerweise die Matte zwischen den Schnüren.) Prinzip: Der 2-Loch-Karabiner ermöglicht es, die Länge jedes Zugs einzeln anzupassen. Man ist sehr flexibel, es eng und warm oder weit und offen zu haben. Der Comforter kann (wie bei meinem System) auf der oder um die Matte fixiert werden. Lässt man die Schnur beim Aufbau weit (2-Hand-Tanka ganz durchgezogen), dann kann man bequem ohne jede Spannung arbeiten. Das ist viel beqemer als bei meinem vorgespannten System. Die Spannung kann mit einem Handgriff auch Nachts verstellt werden. (Anpassung an jede Mattenbreite jederzeit mögich.) Unter starker Belastung rutscht der Gummizug aufgrund der (Verjüngung unter Spannung) durch den Karabiner. Das Abreißen der eingenähten Bandschlaufen des Comforters ist als nicht zu erwarten. Anfangs dachte ich, das Einhängen des Handschuhkarabiners an der Schlaufe des Comforters sei zu frickelig. Aber Irrtum, die flutscht da einfach so rein, weil der Handschuhkarabiner ja gar nicht dicht schließt. Durch die Unterschnur wird er aber unter Spannung gehalten, daher rutscht da auch nichts raus. Finde das ganz KISSig. Sobald ich mal zwei Handschuhkarabiner übrig habe, ändere ich meinen Comforter auch so. Bearbeitet 4. Dezember 2016 von Stromfahrer Freierfall, questor, SouthWest und 4 Weitere reagierten darauf 7 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
der_ploepp Geschrieben 10. Dezember 2016 Geschrieben 10. Dezember 2016 Ich mache das wie anderso ganz ähnlich, aber ich fixiere den Gummizug auf einer Seite fix und führe auf der anderen Seite ein Tanka durch eine flexible Schlaufe. Danach kann die Weite reguliert werden. Ich werde aber einmal versuchen die verknotete Seite mit einem Karabiner zu ersetzen Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Stromfahrer Geschrieben 10. Dezember 2016 Geschrieben 10. Dezember 2016 Die beiden Lösungen kam man nicht wirklich vergleichen, weil du nur Leine pro Verbindung verwendest. D.h. du kannst die Seiten unter der Matte fixieren, aber nicht oben drauf (Wärmemaximierung). Dazu bräuchte es zwei Leinen pro Verbindung. Grundsätzlich bevorzuge ich Lösungen, bei denen keine losen Teile verloren gehen können (hier der Tanka). Das ist aber – wie von dir erwähnt – mit dem Handschuhhaken leicht zu ändern. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Zippi Geschrieben 23. Dezember 2016 Geschrieben 23. Dezember 2016 Am 15.12.2015 at 23:14 schrieb Stromfahrer: Habe angeregt durch http://astucas.com/en/products/sestrals-poncho überlegt, wie ich den Comforter um eine echte Ponchofunktion erweitern könnte, ohne Kältebrücke und ohne, dass die Beweglichkeit der Daune behindert wird. Eigentlich müsste das technisch einfach sein: * Den mittleren H-Kammersteg doppeln. * In der Mitte den gedoppelten Steg nicht schließen. Auf diese Weise würde ein Kopfloch entstehen, für dass dann noch eine brauchbare Verschlusslösung her müsste. hat das mal jemand umgesetzt? Ich bin gerade echt fasziniert von der Idee!
Stromfahrer Geschrieben 23. Dezember 2016 Geschrieben 23. Dezember 2016 (bearbeitet) Bisher habe ich das nicht umgesetzt. Aus zwei Gründen: Ich würde den Daunenponcho eigentlich nur abends benötigen. Dann fällt aber im Camp der Tau drauf. Das will ich eher nicht. Never compromise your sleeping gear. Ich trau mich nicht recht – ich mag ihn so, wie er ist. Aber sollte ich es doch eines Tages machen, werde ich die Halsöffnung mit Microfleece auslegen. OT: Uuh. Ooh. Mein 500ster Beitragslike. Bearbeitet 23. Dezember 2016 von Stromfahrer Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
questor Geschrieben 23. Dezember 2016 Geschrieben 23. Dezember 2016 Gab doch irgendwo mal n Video von nem Franzosen, der in bester Origamimanier aus seinem Blanket ein Futter für seine outer shell bastelt - ist das bekannt? Weiß grad nicht mehr, wo ich das gesehen hatte, vielleicht auch hier irgendwo... Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Stromfahrer Geschrieben 23. Dezember 2016 Geschrieben 23. Dezember 2016 Du meinst das Video von Antoine Sachs, der laut Cumulus ja an der „Entwicklung“ des Comforters beteiligt war. Fand das damals sehr interessant und habe das auch ausprobiert. War mir zu unpraktisch. Mir genügt der Gedanke, dass ich das im Extremfall so machen könnte. Das Video scheint tatsächlich nicht mehr auffindbar zu sein. Freierfall reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Takanama Geschrieben 4. Januar 2017 Geschrieben 4. Januar 2017 Am 23.12.2016 at 17:09 schrieb questor: Gab doch irgendwo mal n Video von nem Franzosen Guckst du hier: http://www.dailymotion.com/video/k3sm4RJRIJhUI93bWfX Stromfahrer, fettewalze, wilbo und 2 Weitere reagierten darauf 5
SouthWest Geschrieben 4. Januar 2017 Geschrieben 4. Januar 2017 Am 12/4/2016 at 22:24 schrieb Stromfahrer: Sie hat zwei herumliegende Meterstücke, die bereits durch einen 2-Loch-Tanka gezogen waren, mit je einem Handschuhkarabiner kombiniert... Wieder mal sehr interessant! Danke! Ist das alles elastisches Band oder fix?
Stromfahrer Geschrieben 4. Januar 2017 Geschrieben 4. Januar 2017 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb SouthWest: Wieder mal sehr interessant! Danke! Ist das alles elastisches Band oder fix? Komplett Shock-cord. Nur an den Haken verknotet. An der Schlaufe nur durchgezogen. vor 1 Stunde schrieb Takanama: Guckst du hier: http://www.dailymotion.com/video/k3sm4RJRIJhUI93bWfX Danke fürs Suchen, @Takanama! Bearbeitet 4. Januar 2017 von Stromfahrer SouthWest reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
SouthWest Geschrieben 4. Januar 2017 Geschrieben 4. Januar 2017 vor 2 Stunden schrieb Stromfahrer: Komplett Shock-cord. Nur an den Haken verknotet. An der Schlaufe nur durchgezogen. Werde es mal ausprobieren!
bruggi Geschrieben 25. Januar 2017 Geschrieben 25. Januar 2017 (bearbeitet) Hallo, ich bin seit einigen Tagen auch stolzer Besitzer eines Comforter m350 mit Hydrophober Daune und seither auf der Suche nach einem für mich optimalen Befestigungssystem. Mein momentaner Favorit ist eine Lösung mit den Handschuhkarabinern, da sie zum einen schön flach sind und man sie überall dranhaken kann. Eine Version wäre Sie mit Hilfe des Therm A Rest SnapKit (die mit Druckknöpfen und Schlaufe) an der Unterseite der NeoAir einzuhacken. Da die Klebekraft bemängelt wurde frage ich mich ob man Sie mit z.B. einem guten doppelseitigen Klebeband verbessern könnte. Werde da die Tage mal rumexperimentieren und berichten, da ich Snap Kit und Klebestreifen schon hier habe. Be Bedarf wäre das System auch flexibel genug um den Comforter z.B. für eine Fußbox ohne den dicken Knubbel eines Knebels direkt zusammenzuhaken oder zusammen mit etwas Schockcord eine Lösung zu Basteln bei der der Comforter auf der Matte liegt (ähnlich der Version von Stromfahrers Tochter). Die Karabiner (0,9g pro Stück) gibts übrigens für nen schmalen Taler bei Extremtextil. Die Lösung mit den Knöpfen hab ich direkt verworfen, da meine Laschen recht ungleichmäßig vernäht wurden und verschieden groß sind (2 sind auch nicht zu 100% eingenäht, ich hoffe dass das hält). Meine größten Bedenken habe ich derzeit mit der Haltbarkeit des Pertex Quantum wenn die Neoair draufliegt und das ganze auf dem Zeltboden rumrubbelt und die Möglichkeit eines bequemen Ein- und Ausstiegs, da die Karabiner nachts etwas fummelig sein dürften. Auf empfindlichen Indoor-Böden sollte man mit der Matte dann wohl auch nicht mehr ohne Unterlage nächtigen wenn man es sich mit dem Gastgeber nicht verscherzen will. Für das Problem mit dem Ein- und Ausstieg habe ich mir testweise mal aufnähbare Druckknöpfe bestellt und hoffe dass sie auf die Knöpfe des SnapKits passen um dann die obersten Befestigungspunkte mit diesen vernünftig realisieren zu können. Das SnapKit wiegt übrigens um die 25g (8 Klebepunkte). Als erster Schritt muss aber erstmal das SnapKit halten Edit: Evtl. muss ich das mit den "dünnen" Handschuhkarabinern etwas revidieren, da sie auch stolze 4mm dick sind (T-Stopper 6mm). Muss man wohl alles mal probegelegen haben. Bearbeitet 25. Januar 2017 von bruggi
Stromfahrer Geschrieben 25. Januar 2017 Geschrieben 25. Januar 2017 vor 1 Stunde schrieb bruggi: Meine größten Bedenken habe ich derzeit mit der Haltbarkeit des Pertex Quantum wenn die Neoair draufliegt und das ganze auf dem Zeltboden rumrubbelt und die Möglichkeit eines bequemen Ein- und Ausstiegs, da die Karabiner nachts etwas fummelig sein dürften. Auf empfindlichen Indoor-Böden sollte man mit der Matte dann wohl auch nicht mehr ohne Unterlage nächtigen wenn man es sich mit dem Gastgeber nicht verscherzen will. Das PQ hält meiner Erfahrung nach sehr gut. Auf dem Zeltboden oder dem Teppich oder Parket deines Gastgebers sind deine Materialsorgen m. E. völlig unbegründet. Zumal man in einer (warmen) Gastwohnung gar kein Befestigungssystem benötigt, da reicht es, den Comoforter wie jede andere Decke über sich zu legen. Der Ein- und Ausstieg: Ich befestige immer nur den Mittelteil meines Comforters auf der Matte. Oben schiebe ich die Hände durch die Schlaufen (siehe weiter oben) und mummele mich wie daheim in der Decke ein. Dadurch sind Ein- und Ausstieg völlig unproblematisch: Aufsetzen und Beine rein oder rausstrecken. Da gibt es auch kein Frickeln ohne Licht. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
bruggi Geschrieben 26. Januar 2017 Geschrieben 26. Januar 2017 (bearbeitet) Bei dem Indoorboden ding es mir eher um das SnapKit unter der Matte, Da die Druckknöpfe auf dem Boden scheuern. Das mit den Schlaufen finde ich interessant, muss dahingehend aber erst noch Erfahrungen sammeln was genau meine Vorlieben sind (schlafe in verschiedenen Positionen). Nähen wollte ich auch soweit möglich vermeiden. Naja, werde mir jetzt Druckknöpfe, Knebel, diese Karabiner und etwas Shock-Cord besorgen und dann einfach mal etwas rumexperimentieren. Das Handling wird in meiner derzeitigen Dackelgarage eh interessant (Terranova Solar Competition), aber da bin ich eh schon seit langem auf der Suche nach ner neuen etwas geräumigeren Dackerlgarage. Bearbeitet 26. Januar 2017 von bruggi
bruggi Geschrieben 9. Februar 2017 Geschrieben 9. Februar 2017 So, hab jetzt mal ohne all zu viel darüber nachzudenken meinen Comforter und die NeoAir gepimpt. An die NeoAir habe ich auf der Unterseite das ThermaRest Fast and Light SnapKit angebracht. Da ich nur 2 der Druckknöpfe benötige habe ich die restlichen Knöpfe aus den Klebestreifen herausgetrennt um empfindliche Böden zu schonen. Nur die untersten beiden auf der linken Seite im Bild haben die (männlichen) Knöpfe für den schnellen Ein- und Ausstieg behalten: An den restlichen Punkten wird der Comforter mit Handschuhkarabinern eingehakt. Die Karabiner habe ich jetzt mal ganz einfach mit Shock-Cord an die Laschen des Comforters geknotet: Die untersten 2 - 3 Befestigungslaschen des Comforters lassen sich zusammen an einem Klebepunkt einhängen. Optional lassen diese sich auch über der Matte zu einer Fußbox zusammenhaken:Für den schnelleren Ein- und Ausstieg habe ich wie oben erwähnt bei 2 Klebepunkten die Druckknöpfe drangelassen und mir passende Druckknöpfe als Aufnäher (wegen den Befestigungslöchern) bestellt. Ich musste einige Größen durchprobieren. Letztendlich passen die 13mm Knöpfe von Prym, davon aber leider nur das weibliche Stück. Das Befestigungsloch musste ich ein wenig aufweiten damit die 2mm Shock-Cord durchpasst. Die Kraft die man zum auf und zumachen der Knöpfe benötigt finde ich etwas leichter und damit besser als mit den Original Gegenstücken. Es reicht die Matte ein wenig anzuheben und an der Shock-Cord zu ziehen um den Knopf zu öffnen. Das zuknöpfen ist etwas fummeliger, aber da hat man es dann normalerweise auch nicht mehr ganz so eilig Matte von unten mit eingehakten Comforter: Hier die Matte mit den 2 geöffneten Ausstiegspunkten: Und geschlossen mit etwas angezogener Kragenkordel: Das erste kurze Probeliegen war eigentlich ganz passabel. Im nachhinein hätte ich die Klebepunkte noch ein wenig weiter nach innen Verlegt, da der oberste Teil von alleine nicht sauber unter der Matte liegt (sieht man auf Foto 5 gut). Der Fußbereich ist überraschend eng geworden, hält sich aber noch im Rahmen. Auch den Kragen kann ich glaube ich gut schließen, obwohl ich die obersten laschen nicht befestigt habe Um empfindliche Böden weiter zu schonen kann ich die beiden Druckknöpfe mit den herausgetrennten Gegenstücken aus den Klebepunkten schließen. Noch ein wenig Filz oder ähnliches draufkleben und das Setup sollte wieder Wohnzimmertauglich sein. Da das mit den Druckknöpfen besser zu funktionieren scheint als ich angenommen hatte bin ich fast ein wenig traurig, dass ich auch 2 der männlichen Gegenstücke aus den Klebepunkten herausgetrennt habe. Oder nicht gleich komplett auf Druckknöpfe setze, da die Haken von Haus aus nicht ganz schließen (siehe Foto 2) und die Laschen gerne mal herausrutschen können. Das versuche ich gerade zu verhindern in dem ich die Karabiner entgegengesetzt verschert lagere um mehr Gegenspannung aufzubauen. Ob die Spannung dann langristig erhalten bleibt muss sich aber erst noch rausstellen. Zudem würde ich für die Variante mit den Druckknöpfen ein 2. SnapKit benötigen, da ich ja nur die männlichen Knöpfe der Klebepunkte verwenden kann. Ob die Klebepunkte auf Dauer halten muss sich auch noch herausstellen, bisher bin ich aber zufrieden. Bei der ausschließlichen Verwendung von Druckknöpfen könnte ich den Comforter auch nicht mehr in sich zusammenhaken. Ich habe die Punkte absichtlich jeweils versetzt gewählt (außer dem obersten), damit ich alle Laschen mit je einem Haken schließen kann. Werde mich die nächsten Tage mal damit in den Garten legen und schauen wie kalt mir wird . Die Temperaturen hätten ja gerade in etwa die angegebene Comfort-Temperatur. Bezüglich Gewicht hat die NeoAir dank SnapKit ca. 15g zugelegt, dafür ist der Comforter leichter als mit der mitgelieferten Shock-Cord (557g). Und nun bin ich auf eure Meinungen und evtl. Verbesserungsvorschläge gespannt. Bisher mag ich meine Lösung, da ich alles wieder rückgängig machen kann. Dirk_Bonaventura und Stromfahrer reagierten darauf 2
bruggi Geschrieben 14. Februar 2017 Geschrieben 14. Februar 2017 Da mir der Comforter noch zu locker an der Matte hing habe ich jetzt noch ein wenig improvisiert um mehr Spannung in das System zu bringen. Das Hauptproblem ist, dass der Comforter länger als die Matte ist, ich die Matte am Kopfende aber in der vorletzten Schlaufe vom Comforter einhänge um die Funktion der Kordel im Halsbereich nicht zu verlieren: Schaut jetzt zwar nicht mehr ganz so schön aus und bringt ein paar Gramm mehr auf die Waage, scheint aber gut zu funktionieren. Ein erster richtiger Test steht weiterhin aus, freu mich aber schon drauf Eine Frage hätte ich noch: wieviel bringt der Comforter in etwa wenn man ihn locker auf meinen Warmth Unlimited Pure 400 (dem traue ich so bis um den Gefrierpunkt rum) drauflege? Würde gerne mit dem Schlafsack unter den eingehakten Comforter, fürchte aber dass das im Fußbereich zu eng wird (evtl. isses mit aufliegender Fußbox geräumiger, muss ich alles noch austesten). Danke
Stromfahrer Geschrieben 14. Februar 2017 Geschrieben 14. Februar 2017 Interessante Lösung. Auf dem Foto von unten erkennt man, dass zwischen den Aufhängepunkten keine Längsspannung besteht, die die Kante des Comforters straff hält. Wenn jemand eine ähnliche Lösung mit festen Befestigungspunkten anstrebt, würde ich dazu raten, auf die Längsspannung der Kanten zu achten. Grund: Solange du den Comforter nur unter der Matte fixierst, ist das kein Problem, er ist halt etwas kürzer als bei voller Streckung des Comforters. Drehst du die Matte aber um und befestigst den Comforter auf der Matte, um auf diese Weise mehr Raum/Komfort zu haben, dann wird die fehlende Längsspannung in frischen Nächten ein Problem, weil es seitlich reinzieht. (Allerdings ist es vermutlich nicht oder nur schwer möglich, die Klebepunkte zu versetzen.) Insgesamt erscheint mir die Befestigung recht aufwändig (Handling, Gewicht) und mit vielen Haken versehen zu sein. Berichte bitte später mal, wie sich die Lösung auf Dauer hinsichtlich des Einrichtens, insbesondere in der Enge eines Shelters, schlägt. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Stromfahrer Geschrieben 25. Februar 2017 Geschrieben 25. Februar 2017 Hilfe, ich habe durch meine NeoAir genäht. Hier zeige ich die zwei Befestigungsvarianten, die ich wirklich empfehlen kann. Die zweite, ab Minute 8, ist definitiv mein „Heiliger Gral“ der Befestigung. Lasse ich mir patentieren. Die zweite Variante ab Minute 8 ist kurz nach dem Wintertreffen entstanden und da ich nun dermaßen glücklich damit bin, meine definitive Empfehlung für alle, die eine Luftmatte (soll heißen: Eine Matte mit einer gewissen Querstabilität) benutzen. Verlässliches offenes Sommer-Setup. Verlässliches, zugfreies 3-Jahreszeiten-Setup Kein Teil kann verloren gehen Alles ist unmittelbar an der richtigen Stelle Breite/Geschlossenheit des Quilts/Comforters und der Fußbox ist sehr variabel. Die Befestigung kann auf oder unter der Matte erfolgen (Umdrehen der Matte, wenn diese zwei gleiche Seiten besitzt) Die komplette Matte kann mit dem Comforter dran hochgehoben und die Daune nach unten geschüttelt werden. Alles in der zweiten Hälfte des Videos zu sehen. Detailfotos und eine genauere Beschreibung in meinem Blog. bieber1, eric, xarella und 13 Weitere reagierten darauf 16 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
wilbo Geschrieben 25. Februar 2017 Autor Geschrieben 25. Februar 2017 tip-top! Stromfahrer reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Magic Geschrieben 1. März 2017 Geschrieben 1. März 2017 Am 25.2.2017 at 11:30 schrieb Stromfahrer: ich habe durch meine NeoAir genäht. So eine ähnliche Lösung ging mir auch schon durch den Kopf. Abgehalten hat mich ein womöglicher Garantieverlust bei der Matte. Wie schätzst du das ein ? Könnte TAT das als Grund nutzen die Garantie bei einem Schaden an anderer Stelle abzulehnen ? Ansonsten finde ich die Lösung sehr elegant und simpel, wobei natürlich die wichtigste Info fehlt: Was wiegt das ganze ?
Stromfahrer Geschrieben 1. März 2017 Geschrieben 1. März 2017 Ich habe noch gar nicht das Ergebnis gemessen. Ein Querband wog zugeschnitten vor dem Aufnähen 5-6 Gramm. Also insgesamt wohl Matte plus 12 bis 15 Gramm. Meine vorherige Lösung war sicher 5 Gramm leichter. (Ich reiche es nach, wenn ich mal wieder daheim bin.) Aber der Handlingunterschied wiegt das um ein Vielfaches auf.Ob Cascade Designs eine Garantie ablehnen würde? Keine Ahnung. Denke eher nicht. Es ist ja mit dem bloßen Auge und wachem Verstand erkennbar, dass eine Delaminierung oder ein Ventilschaden nicht von der Naht des Knopflochbands ausgehen kann. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
questor Geschrieben 5. März 2017 Geschrieben 5. März 2017 Wem das nichts ist, der könnte ja immer noch das snap-kit auckleben, entweder direkt das mit schlaufen oder man macht da hast ein Knopflich rein?Oder hast wer ne Idee für einen vielversprechenden Kleber, mit dem man sich ein myog snap kit aus dem Knopflochband bauen kann? Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Stromfahrer Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 (bearbeitet) Am 5.3.2017 at 09:38 schrieb questor: Kleber, mit dem man sich ein myog snap kit aus dem Knopflochband bauen kann? Silikon würde wohl gehen. Die Klebelösung hat m. E. aber – abgesehen von der geringeren Flexibilität und schlechteren Reversibilität – ein praktisches Problem. Wenn du eine Befestigung auf die Matte kleben willst, dann achte darauf, dass du die Verbindungsstelle beidseitig auf der Matte festklebst, um dieselbe Dichtigkeit zu erreichen. Bei der im Video gezeigten Knopflochband-Methode (Bild Β) liegt das Band flach und unter Spannung auf der Matte auf. Der Knebel, der den Comforter mit der Matte verbindet, wird dadurch flach in die Ritze zwischen den Mattenkammern gepresst. Wenn du stattdessen ein kurzes Stück irgendwas (eine Schlaufe, eine Ende Knopflochgummi, ein Texttilband mit Camsnap o. Ä.) auf die Matte klebst (Bild A), dann wirst du konstruktionsbedingt eher auf dem Scheitelpunkt des Kammerprofils arbeiten, dort, wo das Material glatt ist und eine große Kontaktfläche besteht (seitl. Ansicht, jeweils untere Bildhälfte). Außerdem „labbert“ ein Ende der Befestigung offen herum. In der Folge hat die Seite des Comforters/Quilts keinen engen Kontakt mit der Matte. Bei eher kühlen Bedingungen ist das ungünstig: Zugluft. Bearbeitet 6. März 2017 von Stromfahrer Bokert und questor reagierten darauf 2 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
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