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Ultraleicht Trekking

Quilt sleepers gesucht.


Roroman

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Ich lese gerade das Buch von Andrew Skurka und er schreibt, das er auch ganz ohne elastische Gummischnüre an seinem Quilt voraun kommt. 

 

Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Cumulus Quilt, aber das ganze Kabelsalad under dem Pad könnte deutlich minimiert werden, hatte ich das Gefühl. 

 

Wer benutzt welche Tricks, please share.

 

 

Grüße,

Roman

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ich hab zwei gurtbänder mit blitzverschlüssen drangenäht. so hab ich die option die decke ganz zu öffnen oder so eng zu zuziehen wie ich will.

 

1870624l.jpg

 

ps: ist ein selbst-umgebauter yeti pound, deshalb der enge schnitt, wie bei den cumulus quilts, die ihre abstammung vom schlafsack - statt der decke - ja auch nicht verleugnen können.

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Nutze wenn überhaupt nur ausreichend breit geschnittene Quilts und spare mir jegliche Mattenbefestigung. Hat meine Decke zuhause ja schließlich auch nicht.

Eine Decke zu Hause ist aber auch recht schwer und bleibt deshalb im Gegensatz zum Quillt beim Schlaf besser an Ort und Stelle. Außerdem ist die Umgebungstemperatur im Haus wärmer, sodass "drafts" einen nicht so auskühlen.

Ich bin mit Quilts ohne Strippen bisher nicht klargekommen...

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Deswegen schrieb ich ja auch "ausreichend breit geschnitten". Dann ist es nämlich auch möglich sich sozusagen in den Quilt reinzurollen bzw. einzuwickeln. Eine gut gestaltete Fußbox die im Idealfall bi mindestens kurz unter den Allerwertesten geht, hilft auch dabei, dass der Quilt an Ort und Stelle verweilt.

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Eine Decke zu Hause ist aber auch recht schwer und bleibt deshalb im Gegensatz zum Quillt beim Schlaf besser an Ort und Stelle. Außerdem ist die Umgebungstemperatur im Haus wärmer, sodass "drafts" einen nicht so auskühlen.

Ich bin mit Quilts ohne Strippen bisher nicht klargekommen...

 

Auch ein leichter Daunenquilt ist von der Schwerkraft nicht ausgeschlossen und liegt immer schön unten.

Ich denke, dass die "drafts" einfach nur Angstmache sind. Das klingt immer schlimm, aber in Realität machen die absolut garnichts. Nur weil ein kleines Stückchen des Körpers nicht bedeckt ist, kühlt man nicht sofort aus oder fängt an zu frieren oder sowas, sondern deckt sich im Schlaf automatisch wieder zu (wie man es zu Hause unter der Bettdecke auch macht).

Ich bin jemand, der sich im Schlaf immer sehr viel bewegt, sich ständig dreht, wendet und häufig auch die Beine anzieht. Da nerven die Schnüre noch mehr, weil ich mich eher darin verheddere und sie den Quilt in eine Richtung ziehen, in die ich micht aber nicht bewegen will.

 

schöne Grüße

Micha

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Habe beim Cumulus 250 Quilt ebenso alle Leinen entfernt. Für kalten Nächte (=quasi fast immer, weil sonst hätte ich einen leichtern mit) binde ich so ähnlich wie am Bild von Dani die 4 Schlaufenpaare an der Quiltunterseite je mit einer kurzen elastischen Kordel zusammen (falls warm, dann mache ich diese auf). Ich liege dann, eh wie wohl die meisten hier, im Quilt AUF der Matte.

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Das snap kit von TAR bietet ja - je nach Ausführung Schlaufen und/oder Druckknöpfe, welche auf/unter die Matte geklebt werden, um daran einen quilt ohne Endlosschnüre zu befestigen.

In der Regel schiebe ich aber auch einfach etwas quilt unter mich selbst als Beschwerung ohne große Befestigung weiter. Bin aber auch ein ruhiger Schläfer. Ist wohl hoch individuell, wie viel sich der quilt (mit Schläfer) bewegt. da kann man sich die hier aufkeimende Diskussion, ob das Bedürfnis der Befestigung nun berechtigt ist oder nicht wirklich sparen und konstruktiv in Richtung einer Lösung arbeiten. 

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Ich nutze meinen Cumulus350 fast immer ohne alle Schnur, die kam sofort ab. Nur wenn ich ihn an meiner persönlichen Grenze nutzte (Kältetechnisch) kommt eine kurze Gummischnur in der Mitte quer rüber,mit Tanka Längenverstellbar. Die ist gerade so lang, dass der Quilt bei voller Länge nicht unter mich gezogen wird, du kann ich immer noch lüften.

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Ehrlich gesagt, hab ich den Sinn von einem Quilt, den man quasi an der Matte fixiert eh noch nie wirklich verstanden. Wo soll denn da der Vorteil sein? Damit pinnt man sich doch regelrecht an der Matte fest und nimmt sich die Bewegungsfreiheit und Flexibilität, die ja gerade der Vorteil eines Quilts gegenüber eines Schlafsacks ist.

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wenn man aufgrund zweier kordeln, welche man wegen der gewichtsersparnis entfernt, danach nachts nicht mehr gut schläft und aufwacht, weils irgendwo reinzieht, fällt das, meiner meinung nach, unter stupid light.

 

deshalb muss jeder selber ausprobieren, was für ihn funktioniert. also bevor man irgendwas definitiv absäbelt, erst ausprobieren, ob es ohne auch geht. wenn ja, umso besser.

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Erst mal vielen Dank für die Ideenbörse!

 

Das gute an Cumulus Quilts ist, dass mann eben die Schnüre nicht letztendlich entfernt, die Laschen sind ja immernoch da. 

 

 

Ehrlich gesagt, hab ich den Sinn von einem Quilt, den man quasi an der Matte fixiert eh noch nie wirklich verstanden. Wo soll denn da der Vorteil sein? Damit pinnt man sich doch regelrecht an der Matte fest und nimmt sich die Bewegungsfreiheit und Flexibilität, die ja gerade der Vorteil eines Quilts gegenüber eines Schlafsacks ist.

 

Genau so habe ich mich gefühlt: warm, aber sehr begrenzt was die Bewegungen angeht. Ich lasse, glaube ich, je Lasche einen Schnur, den ich dann bei Bedarf an der gegenüberliegende Lasche anbringen kann. 

 

Btw., die uhrsprungliche Schnüre wiegen 21 g. Nicht die welt, aber eine halbe Snickers=)

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Ich hab meine Cumulus Quilts mit dem EE Befestigungssystem nachgerüstet. Die vielen Gummischnüre sind einfach Mist.

 

Hier gibts ein paar Bilder von dem System: http://jwboutdoors.com/2014/08/enlightened-equipment-enigma/

 

Zwei Schlaufen aus Gummiband, mit jeweils zwei darauf frei beweglichen flachen Schnallen. Am Quilt direkt befestigt ist das Gegenstück zu diesen Schnallen.

 

Die Schlaufen werden über die Matte gezogen. Danach kann man sich im Prinzip ohne Befestigung unter den Quilt legen und einschlafen. Wenn es nachts zu kalt wird oder es zu drafts kommt - einfach den Quilt an die Matte schnallen. Bei Bedarf die Position der Schnalle auf dem Gummiband verändern.

 

Wird es zu warm - einfach wieder abschnallen.

Man kann  innerhalb von Sekunden zwischen fixiert und komplett offen wechseln - je nachdem was einem gerade besser passt.

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Ich hab meine Cumulus Quilts mit dem EE Befestigungssystem nachgerüstet. Die vielen Gummischnüre sind einfach Mist.

 

Hier gibts ein paar Bilder von dem System: http://jwboutdoors.com/2014/08/enlightened-equipment-enigma/

 

Zwei Schlaufen aus Gummiband, mit jeweils zwei darauf frei beweglichen flachen Schnallen. Am Quilt direkt befestigt ist das Gegenstück zu diesen Schnallen.

 

Die Schlaufen werden über die Matte gezogen. Danach kann man sich im Prinzip ohne Befestigung unter den Quilt legen und einschlafen. Wenn es nachts zu kalt wird oder es zu drafts kommt - einfach den Quilt an die Matte schnallen. Bei Bedarf die Position der Schnalle auf dem Gummiband verändern.

 

Wird es zu warm - einfach wieder abschnallen.

Man kann  innerhalb von Sekunden zwischen fixiert und komplett offen wechseln - je nachdem was einem gerade besser passt.

 

Die Idee habe ich auch betrachtet, es ist praktisch wie die Sache bei der Katabatic Gear gelösst wird, richtig?

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Genau. Und wo bekommt man solche Schallen/ Ösen?

 

Die Schnallen gibts hier:

https://www.thal-versand.de/shop/Schnallen-und-Steckschnallen/Steckschnallen-aus-Kunststoff/10-Stueck-Packungen/10er-Pack-Steckverschluss-213-Polyacetal-fuer-25mm-Gurtband-Panikschnalle.html

 

Die Katabatic Ösen sind vermutlich eine Eigenentwicklung von denen - die wirst du nicht kaufen können.

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An meinen Quilt habe ich mir in etwa Ellenbogenhoehe einen Kunststoffharken genaeht. Dann kann ich ne schnur um die Matte machen, an die ich das (den?) Quilt einhaenge. 

Dann kam es mir immer kalt vor und ich mochte den ganzen umstand nicht, also mache ich das ganze jetzt nicht mehr und schlafe sehr gut. 

Draft erfahren habe ich nur ein paar mal, und da wehte der Wind einfach so stark, dass er durch das Quilt pfiff und die Waerme mitnahm - dagegen haette leider nur ein Bivi geholfen.

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