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Ultraleicht Trekking

Ultraleicht - Low Budget


katha

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vor 9 Minuten schrieb hinkelstein:

Tut mir leid, wenn die Kritik etwas übertrieben war. Aber viele von den Vorschlägen finde ich eher mutig für jemanden, der sich noch nicht so gut damit auskennt.

Also ich denke, dass Chinastaebchen als Heringe zu verwenden doch eher ne Sache für Fortgeschrittene ist. Ich habe das mal mit welchen probiert, die sind mir kaputt gegangen beim Versuch, die in den Boden zu stecken.

Ich würde fast vermuten, dass du damit zu rabiat bei steinigem Boden mit umgegangen bist. Wobei die Kombination hat schon etliche Stahl, Alu & Titanheringe auf dem Gewissen.

Die 80g kommen mir auch verdammt viel vor, bin ich bestimmt beim Kopieren aus Excel in der Zeile verrutscht.

Ich denke ich ich werde die Packliste nicht so stehen lassen, sondern im Laufe der nächsten Zeit mal mit Alternativen und die Gründe, warum ich ausgerechnet XY hierbei Empfehle versehen. Nicht dass man wie Schlafsack / Bivy was weglässt, was nur so in Kombination bei den Temperaturen funktioniert.

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Hallo,

ein paar Gedanken, die mir zu deiner Situation ganz allgemein kommen:

  • Freude an der eigenen Schöpfung und Vorteile durch maßgeschneiderte Lösungen außen vor gelassen dürfte MYOG rein unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten nur in den seltensten Fällen rentabler sein, als Ausrüstung von der Stange clever gekauft. Wenn du es nur aus pragmatischen Gründen verfolgst, also nicht weil dir das Nähen Spaß macht, dann fährst du – gerade in der Schweiz – selbst mit einem schlecht bezahlten Studentenjob à la Kellnerei, Hiwi oder Tutor unterm Strich finanziell besser.
  • Der Preis der Gegenstände ist abhängig vom Vorhaben. Vereinfacht ausgedrückt: Eine leichte Ausrüstung für kürzere Trips im deutschen Mittelgebirge kostet erheblich weniger als eine, die lange, autarke Touren in härteren Klimaten und fernab der Zivilisation begleiten soll.
  • Erfahrung und Erlebnis sind 1.000x mehr wert, als 200g leichtere Ausrüstung. Wenn keine gesundheitlichen Aspekte eine Rolle spielen würde ich als Student mit angenommen vergleichsweise viel bzw. flexibler Zeiteinteilung 300€ lieber in 2 (insbesondere dank flexiblem Studenten-Alltag) günstige Reisen investieren, als in einen neuen Schlafsack, Rucksack o.ä. Aufgabe von Ausrüstung ist es schließlich dir die Trips draußen zu ermöglichen und nicht durch ihren Erwerb den Trip zu verhindern, weil du ihn dir nicht mehr leisten kannst. 
  • Man bekommt nahezu alle Klamotten, wenn man sie nicht genau morgen braucht, für 50% des regulären Preises gekauft. Den Sticker-Shock kann man also recht gelassen nehmen.
  • Bevor du dir dutzende Stunden den Kopf darüber zerbrichst, ob Model A oder Model B besser geeignet sind, entscheide dich einfach für eine Option und nutz die Zeit für Sport. Eine Stunde am Tag mit Grundlagenausdauer statt mit Browsing verbracht, bringt dir auf Tour sehr viel mehr und vor allem auch darüber hinaus (ich versuche mich selbst immer dran zu erinnern).
  • Wenn man ihn nicht zum Schneeschmelzen braucht, kann man auf den gesamten Kochkram auch komplett verzichten. Mögliche Motivation: Geld sparen, Gewicht sparen, Komplexität sparen, Platz im Rucksack sparen,...
  • Die HighEnd Materialien im Ausrüstungsbereich sind in vielen Anwendungsbereichen oftmals nur geringfügig besser, als die pragmatischere Lösung. Nicht dem Glauben verfallen, dass man nur mit Cuben glücklich wird.
  • Den Gebrauchtmarkt beobachten.

Viel Spaß! :-)

 

PS: Was hast du denn so für Touren im Kopf?

Bearbeitet von BohnenBub
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Nochmal zum Dosenkocher:

1. nimm so einen Dosenöffner der kantenlos schneidet und mach damit oben den "Deckel" ab, das macht einen sauberen Schnitt.

2.Nimm von nem Cuttermesser nur die Klinge und lag sie in ein dickes Buch auf der Höhe wie du schneiden willst. Dann stell die Dose davor und dreh sie, so dass das Cuttermesser ganz leichte kerbe in die Dose macht. Das machtst paar und drückst dann mit was spitzen genau drauf..und siehe da die Dose ist perfekt abgeschnitten. Das Gleiche dann noch beim Oberteil wiederholen und fertig.

3. Es geil finden das man selbst was gebaut hat :-)

Ich bau die schon seit ein paar Jahren und verschenk die immer an Leute die ich unterwegs treffen ^^

Grüße Bauerbyter

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vor einer Stunde schrieb BohnenBub:

PS: Was hast du denn so für Touren im Kopf?

Hi BohnenBub 

Danke, dass du deine Gedanken teilst. 

Ja, dass Erfahrung wohl um einiges wichtiger ist, als etwas leichteres Gepäck, glaube ich dir sofort. Ich hab beides noch nicht wirklich...

Für kürzere Touren, die ich momentan viel unternehme, oder auch einfach mal Tageswanderungen, brauche ich auch gar nicht unbedingt ultraleicht unterwegs zu sein, da reicht es mir, wenn ich das mitnehme was grad so rumliegt. Durch meine Hikerferien letzten Sommer hat es mich aber gepackt und ich würde in Zukunft gerne auch etwas längere Trails laufen. 

Der PCT schwirrt da ganz gross in meinem Kopf rum. 

Diesen Sommer würde ich`s sehr gerne realisieren 3-4 Wochen im Norden von Schweden zu verbringen. Genaues ist jedoch noch nicht geplant. Ich denke mir halt, bei längeren Touren sollte ich schon etwas bewusster packen, deshalb informiere ich mich hier... 

 

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Also ich würde auch noch mal hervorheben - aber das merkt man wohl fix selbst, wenn man sich etwa extremtextil-Preise anschaut (wenn es nicht zu spezial sein muss, lohnt vielleicht ein Vgl. mit anderen Läden wie Baumarkt oder Stoffladen oder ein umfangreicher Bastelladen mit Künstlerbedarf), dass MYOG vielleicht beim Dosenkocher einen Preisvorteil hat und ggfs. bei anderen KLeinteilen(Windschutz...), die gekauft allerdings auch eher nicht so teuer sind.

Klamotten: ich habe eine Kufa-Jacke von H&M, NP war, glaub ich, 40, im Angebot für 20 mit Versand 25 Euro. Mit Kapuze wiegt die, glaube ich, ca. 450 g. Verlängerter Rücken. Es zieht etwas durch den Frontreißverschluss.

Das ist nun weit entfernt von den vielleicht angestrebten 200 g, aber: das Teil hat sich absolut bewährt und vor allem: etwa für sommerliche Bergtouren, wenn man meinen könnte, die ist eigentlich zu warm, pack ich sie trotzdem ein und kaufe nun nicht etwas, was vielleicht etwas dünner ist, optimaler angepasst und leichter und so - und früh morgens ist sie angenehm. Die Schnitte bei teureren Dingen sind immer mal schicker, man kann sich so ein Teil mal leisten, zieht man dann ggfs. auch gerne an und etwa bei Powerstretch-Teilen habe ich festgestellt, dass die günstigeren doch schneller auseinanderfallen oder verbleichen oder pillen oder... aber das sind alles Dinge, die können mit dem schicken Markenteil auch passieren.

Schlafsack: da wäre ich besonders vorsichtig mit den Aussagen, was den Leuten bei welchen Temp. noch wunderbar passt... oder eben: geht. Da ist viel Interpretationsspielraum dabei. Kaufe ich eigentlich nur im Angebot.

Bei den sog. Highend-Dingen geht es mir eher oft so, dass die Nachteile haben, von denen man nichts ahnte. Cuben etwa ist nicht gerade haltbar und die beliebte Tyvek-Unterlegplane ist wohl gerne rutschig (wie so viele andere Unterlagen auch von Matten ganz zu schweigen) und lustigerweise nicht sonderlich dicht. Allg. bewegt man sich in einer komischen Männerwelt, die finden Spezialdinge besonders genial, der praktische Nutzen fällt da manchmal etwas geringer aus.

Und in einem muss ich noch widersprechen: der Preis der Dinge ist nicht abhängig vom Vorhaben. Man kauft sich eher das verwegene Vorhaben mit dem Gegenstand, etwa mit dem Daunenjäckchen. Fjällräven-Hosen. Schweizer lassen sicher nix auf Mammut kommen. (da fällt mir ein, das ist das teure Powerstretch-Teil, das bei mir sofort an den Bündchen pillte - sonst aber gut!, dicker und wärmer als andere!) - ul haben da eben wieder ihre Marken, manchmal auch, weil sie immer mal im Angebot sind. So eine Ghost Whisperer verbreitet sich dann, wobei der Angebotspreis auch noch Niveau hat, irgendwie wird das Teil sehr gehypt, ab und an aber gibt es aber doch auch andere Kommentare. Kann man sich dann fragen, ob man das ausprobieren möchte.

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Zur angesprochenen Ghost Whisperer zwei Anmerkungen:

- Der Preis ist schon sehr hoch, aber die Jacke ist häufig bei outdoor-broker.de im Angebot. Dann ist sie "nur noch" teuer.

- Das Außenmaterial ist zu leicht. die Grenze wird bei mir bei keinem anderen Gegenstand erreicht, aber dieses Stöffchen hält nichts aus.

Hier wäre eine wunderbar günstige Alternative die leichte Daunenjacke von Decathlon (Forclaz 300).

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Vor allem kommt die Daune der GW nach meinem letzten Kenntnisstand aus Lebendrupf oder nimmt ihn in Kauf. Quellen habe ich gerade nicht zur Hand, es deckten sich jedoch einige Artikel. Find ich eklig. Selbiges gilt wenn ich mich erinnere allerdings auch für Cumulus, die es auf ODS Nachfrage sogar zugegeben haben.

@Kokanee:

Nun, je länger und autarker die Touren sind und je unangenehmer das Klima, desto schwieriger bzw. finanzintensiver wird es dies in engen Gewichtsgrenzen zu halten. Ein 60-70L Rucksack für größere Lasten à la HMG Porter o.ä. kostet 10x mehr als ein gestelloser Turnbeutel von 30L, der für viele Vorhaben perfekt funktioniert. Eine Schlaflösung für -5° ist erheblich teurer, als die Tüte, die einen durch einen deutschen Sommer bringt. Auf diese Aspekte spielte ich an. 

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vor 2 Stunden schrieb BohnenBub:

Vor allem kommt die Daune der GW nach meinem letzten Kenntnisstand aus Lebendrupf oder nimmt ihn in Kauf. Quellen habe ich gerade nicht zur Hand, es deckten sich jedoch einige Artikel. Find ich eklig. Selbiges gilt wenn ich mich erinnere allerdings auch für Cumulus, die es auf ODS Nachfrage sogar zugegeben haben.

@Kokanee:

Nun, je länger und autarker die Touren sind und je unangenehmer das Klima, desto schwieriger bzw. finanzintensiver wird es dies in engen Gewichtsgrenzen zu halten. Ein 60-70L Rucksack für größere Lasten à la HMG Porter o.ä. kostet 10x mehr als ein gestelloser Turnbeutel von 30L, der für viele Vorhaben perfekt funktioniert. Eine Schlaflösung für -5° ist erheblich teurer, als die Tüte, die einen durch einen deutschen Sommer bringt. Auf diese Aspekte spielte ich an. 

Falls jemand die Quelle zur GW und Lebendrupf hat wäre ich interessiert daran 

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Daunenqualität hat nichts mit Lebend- oder Totrupf zu tun. Neben der Rasse des Tieres ist vor allem das Alter entscheidend. Sprich, wie lange es herumlaufen durfte bevor es gerupft wurde. Je älter, umso mehr Zeit hat das Tier auch sein Federkleid, aber vor allem die Daunen auszubilden. Das ist auch der entscheidende Grund, warum Hochqualitative Daune so teuer ist. Es muss mehr Futter und Zeit in das Tier investiert werden. Und da sie in der Regel immer auch für die Lebensmittelindustrie herhalten müssen, ist der Gewinn den man mit einem alten Tier erzielen kann geringer wie mit einem in kurzer Zeit schlachtreifen Tier herangezogenen nunmal geringer. Das lassen die sich auch über die Daunenpreise kompensieren.

Übrigens ist die mit hochwertigste und zugleich teuerste Daune weder aus Tot- noch aus Lebendrupf. Vielmehr sammeln hier fleißige Leute die abgeworfenen Daunen und Federn täglich von Hand im Gehege ein. Die Daune hat dann sozusagen ihren Höhepunkt vom Wachstum her erreicht. Da hier die Ausbeute sehr gering ist und das Sammeln sehr arbeitsintensiv ist kommen hier auch die hohen Preise her. Ich kenne jedoch nur einen Bettdeckenhersteller, der diese Daune nutzt (und die Kleinwagenpreise dafür verlangen) sowie ein kleines Outdoorunternehmen, das sich auf diese Daune spezialisiert hat.

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Die Daunen Qualität oder der ausgewiesener Preis sind keine Garantie für lebend oder tot rupf.

Du kannst davon  ausgehen das z. B. bei Cumulus u.a. 80 % v. lebend rupf kommen. Die Preise und die Menge wären sonst nicht da.

Ob du das akzeptierst oder nicht ?

Das entscheidest du, mit deinem Kauf.

LG

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OT:

Wenn ich das recht im Kopf habe, ist Daune mit großer Bauschkraft nur dann halbwegs günstig zu beziehen, wenn man die Gänse nicht bis zum Erreichen eines gestandenen Alters mit eben jenen feinen Daunen in Ruhe Leben lässt (und damit mitunter mehrere Jahre Haltungskosten ohne Einnahmen entstehen), sondern sie zwischendurch immer wieder lebend rupft. Daher muss sehr hochwertige Daune nicht zwangsweise aus Lebendrupf kommen - tut sie aber vermutlich in den allermeisten Fällen leider.

Für mich persönlich ist kein privater Outdoor-Spaß bzw. eine Gewichtsreduktion um 50g im Füllmaterial einer Jacke elendes Leid der Viecher wert. Ich habe auch noch Produkte diese Kategorie aus Zeiten, als ich mir darüber noch nicht bewusst war. Jetzt weiß ich jedes mal wenn ich sie anziehe, dass für diesen reinen Freizeitluxus Tiere immer wieder fröhlich gefoltert wurden. Ziemlich widerlich.

Bearbeitet von BohnenBub
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vor 12 Minuten schrieb sailor:

Zwiebelprinzip funktioniert bei mir besser als Daunen Jacke.

Das klingt ja nach "Zu Fuß ist weiter als über'n Berg."

Ich kenne ja das Gegensatzpaar Daune und KuFa, aber Zwiebel(schalen)prinzip und Daunenjacke als sich ausschließende Alternativen? Kannst du das bitte näher erläutern?

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OT: Das trägt zwar zur Antwort auf meine Frage nix bei, aber bitte: Meine Puffy-Jacke (egal ob Daune oder KuFa) ist für mich Teil der Zwiebel und kommt ausschließlich in Pausen oder im Lager zum Einsatz. Entweder trage ich sie als äußerste Schicht, dann mit Langarmshirt und ggf. Windshirt (reduziert die in die Isolation dringende Schweißfeuchte) drunter, oder ich trage sie - je nach Witterung - direkt auf dem Shirt und ziehe noch die Wind- oder Regenjacke drüber.

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vor 21 Stunden schrieb BohnenBub:

Nun, je länger und autarker die Touren sind und je unangenehmer das Klima, desto schwieriger bzw. finanzintensiver wird es dies in engen Gewichtsgrenzen zu halten. Ein 60-70L Rucksack für größere Lasten à la HMG Porter o.ä. kostet 10x mehr als ein gestelloser Turnbeutel von 30L, der für viele Vorhaben perfekt funktioniert. Eine Schlaflösung für -5° ist erheblich teurer, als die Tüte, die einen durch einen deutschen Sommer bringt. Auf diese Aspekte spielte ich an. 

 

OT:

Mein Millet Prolighter 80 l wiegt irgendwas 1,436 kg oder so, bei Betrachtung eines HMG Porter würde ich wegen 400 g nicht umschwenken, zu spezial. Gekostet hat er ungefähr halb so wenig. Für HMG spricht m.E. nur: nicht made in Bangladesch. Mein Jäckchen packe ich auch ein, gebe aber zu, inzwischen noch was Wärmeres angeschafft zu haben, leider noch etwas schwerer - nachdem ich für mich rausgefunden habe, dass so ein Jäckchen praktisch ist und ich sie besser in Schwarz gekauft hätte für den Alltag, wo sie auch oft passt.

Da ich ihn schon recht leicht finde, kann man sich dann überlegen, für was es noch ein anderer Rucksack sein muss, natürlich sind da noch 1 kg drin. Mit -5 ist es ähnlich, passt ziemlich oft (gut genug). Letztendlich muss man nicht für jeden Einsatzbereich das genau perfekt abgestimmte Teil anschaffen, das Überangebot an Spezialisierung dient doch vor allem dem Konsum - und meinetwegen am Ende 3 kg weniger, das aber eher auf die übliche Urlaubstour oder 4 Wochen mal in Schweden umschauen bezogen, bei den langen halbwegs autarken Touren schrumpft für mich der Unterschied bei den Gegenständen, behält man das Gewicht etwas im Blick und vielleicht auch den Preis und ist nicht so ein Ul-Superguru, eher wieder zusammen.

Man kann da ja immer gut auf Christine verweisen. 6 kg, ich runde mal auf. Ich lande bei ca. 9,5 inkl. Kamera am Hüftgurt und habe ggfs. noch Luxuskleidung dabei, 2 kg sammeln sich durch die "Big Five". So viel verändert sich da dann auch nicht je nach Ziel. Da kann man natürlich noch optimieren, aber ich denke auch, es ist nicht sonderlich sinnvoll, sich gleich das Ultrazeug "auf Kante" zusammenzukaufen für die eine spezielle Gelegenheit. In Kalifornien würde ich dann die Werbegeschenkfleecedecke ca. 450 g mitnehmen, sollte es wirklich stets so warm sein, den Schlafsack vorschicken. Es passiert mir selten, dass es durchgängig so warm ist, einen "günstigen" x-lite halte ich da für rausgeworfendes Geld. Muss man wohl auch erstmal rausfinden, was da angeblich noch geht.

MIt dem Spirituskocherchen kannst du rumspielen und dabei dann auch überlegen, was eigentlich gekocht werden soll.

Nicht uninteressant finde ich die Listen von Maria. Da ist ne gewisse Evolution, kann man sich überlegen, wo man einsteigt.

Bearbeitet von Kokanee
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  • 2 Wochen später...
vor 20 Stunden schrieb questor:

HAAAAHAAAA - hab mal als Erstes intuitiv schwarz gewählt - aber noch nicht bestellt. PUH.

Jedoch frage ich mich: Das Netzteil nimmst Du dann einfach vom Original Ladekabel? Oder gibts dafür dann auch wieder eine Ultra-Ultra-Ultraleicht Lösung?

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Von den Flachbandladekabeln habe ich für Apple auch eines in Orange. Ist bei mir aber schwerer. Mir gefällt die höhere Flexibilität der runden Leitung aber in der Praxis besser.

Unterwegs habe ich i. d. R. gar kein Netzteil dabei. Nur Solarpanel und/oder PowerPack. Am Anfang und Ende einer Tour in einem Ho(s)tel habe ich noch immer ein USB-Netzteil leihen können – die bleiben stapelweise in den Ho(s)tels liegen. Würde ich eins mitnehmen, dann das Original. Von den 3 Gramm leichteren China-Netzteilen sind mir schon drei* (!) in Rauch aufgegangen. Das brauche ich nicht.

(* 2 St. 1 A vom gleichen Typ, 1 St. 2 A eines anderen Typs)

Bearbeitet von Stromfahrer
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