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Ultraleicht Trekking

Alpine Schneeschuh-Tagestour erleichtern


Kay

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Gibt es hier eigentlich noch weitere Schneeschuhgeher? Wie transportiert ihr eure Schneeschuhe, wenn sie nicht an den Füßen sind? Und wie geht ihr mit der schweren Lawinensicherheitsausrüstung um?

Mein Problem: mein Rucksack mit geschlossenen Hüftgurt und mein Körper sind nicht mehr kompatibel. Ich bekomme Hüftschmerzen, Rückenschmerzen und Muskelkrämpfe. Also lasse ich den Hüftgurt offen und meine Schultern tragen den Großteil der Tour das Gewicht und die beschweren sich. Ist aber insgesamt besser als den Hüftgurt zu schließen. Also brauche ich entweder einen neuen Rucksack (mit passenden Hüftgurt) und/oder ich finde sonst noch EInsparmöglichkeiten, damit ich erst gar keinen Hüftgurt brauche und weniger Gewicht auf den Schultern lastet. Könnt ihr mir da helfen? Ich bin glaube inzwischen betriebsblind...

Meistens sind wir in den Bayrisch-Tiroler Alpen unterwegs. Die Touren sind zwischen 12-20 km lang und es werden typischerweise zwischen 700 und 1500 Höhenmeter (one way) geloggt. Der Start ist häufig im schneefreien Tal, beginnt/endet oft mit ein paar Kilometer vereiste Forstwege, hat manchmal auch frisch ausgeaperte, rutschige Südhänge und dann wieder bis zu hüfthoher Pulverschnee weiter oben.  

Aufgrund der Natur der Touren sind folgende schweren Sachen immer dabei:

  • Lawinensicherheitsausrüstung
  • Schneeketten und Schneeschuhe 
  • ausreichend Kleidung und Nahrung um notfalls auch bei äußerst ungemütlichen Wetter zu überleben

An welcher Stelle seht ihr Einsparungspotential? https://lighterpack.com/r/7eza1j

  • Gelber Stern: lasse ich bei guten, stabilen Wetter weg
  • Roter Stern: da geht was, oder?
  • :ph34r: es geht mir nicht um Einsparungen im Gramm-Bereich. Ich bin nicht so gewichtversessen (oder zu sehr Öko), um mir sofort ein 10g leichteres Longsleeve zu kaufen. Nehme jedoch Anregungen dankbar an.
  • Die Schneeschuhe sind auch nicht austauschbar. Die habe ich mir nach ausreichend Tests erst dieses Saison gekauft und habe bisher nichts daran auszusetzen.

Rucksack

  • Ist klar überdimensioniert. Aber ich hatte mal die Idee Mehrtagestouren zu machen ...
  • Ich mag das separate Fach für Schaufel und Sonde. Da packe ich auch die nassen Schneeketten rein, weil unten ein Abtropfloch ist. Darauf kann ich aber vermutlich gut verzichten.
  • Meine Schneeschuhe trage ich am liebsten seitlich am Rucksack. An der Front befestigt ziehen sie zu sehr nach hinten. Quer befestigt, bleibe ich zu häufig im Gestrüpp hängen.
  • Ich überlege mir einen Nicht-Winter-Rucksack entsprechend herzurichten für seitliche Befestigung und vielleicht mit einem schützenden Packsack für Schaufel & Sonde (die haben mir vor dem Kamber so manches Kleidungstück ruiniert mit den scharfen Kanten und den Spitzen und Ecken) Hat jemand MYOG Material-Tipps speziell dafür?
  • Oder kennt jemand einen anderen leichteren Winter-Rucksack (Deuter Free Ride und Rise habe ich im Laden anprobiert, aber die waren super unbequem von den Schultern her)

Wasser-Versorgung

  • ich mag, dass der Trinkschlauch isoliert durch einen der Schultergurte geführt wird. Denn von kalten Getränken bekomme ich schnell Schluckauf und Seitenstechen.
  • Wenn ich die Schneeschuhe seitlich am Rucksack trage, kann ich auch keine Flaschen seitlich unterbringen. Also bleibt es wohl beim Trinksystem, oder?
  • Aber ich könnte wahrscheinlich einen Nicht-Winter-Rucksack mit einer zusätzlichen Schlauch-Isolierung (kaufen oder myog) pimpen.

Tasche fürs LVS-Gerät

  • Könnte ich auch in einer mit RV gesicherten Tasche tragen. Nur hat keines meiner Kleidungsstücke eine ausreichend dimensionierte Tasche. :shock:
  • Allerdings ist das mitgelieferte System für mich ziemlich unbequem zu tragen. 
  • Hat schon mal jemand von euch sich ein leichtes Tragesystem gebastelt? Die Gurte scheinen sehr leicht zu sein, aber an den Schnallen und der festen Schatulle kann man sicher etwas einsparen,

Meine Klamotten am Körper, Schuhe und die Teleskopstöcke habe ich nicht aufgeführt. Die lasten ja nicht auf den Schulter. Kann ich aber bei Interesse noch aufnehmen.

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Hallo Kay,

ich komme zwar mehr von den Skitouren, geh aber ab und an auch Schneeschuh.

Die Schneeschuhe hänge ich wegen dem ungünstigen Hebel nicht an die Seiten oder gar an die Front sondern oben drauf, möglichst rückennah und natürlich mit den Spitzen nach oben.

Dein Rucksack scheint das Problem zu sein. Ich vermute die Rückenlänge passt nicht. Dein Modell kenne ich nicht. Ich verwende Orthodox Haute Route. Der wird so hart rangenommen, dass ich hier mich nicht an ultralight wage (mein Orthodox ist umwenig leichter als Deiner).

Bei den Schneeschuhe ist es auch schwierig Gewicht zu sparen. Du bist alpin unterwegs und da verbietet sich so ein leichter, klappriger Alu-Schnürchen-Schuh.

Der nächste große Gewichtsfaktor ist das Trinken. Ich brauche im Winter gar nichts tagsüber, ausser die Sonne brennt. Viele Kumpels bringen volle, halbvolle Flaschen von der Tour zurück. Das ist echt Gewicht, das man optimieren kann bei etwas mehr Selbsteinschätzung.

Powerbank,- wirklich nötig bei Tagestouren?

Deine Schneeketten sind schon schwerer als Leichtsteigeisen,- da ist bestimmt was möglich.

Zum LVS: trage ich grundsätzlich in der Hose (Schenkeltasche vorn),- da ist es warm genug und man hat es schnell in der Hand.

 

Noch eine Anmerkung:

Ich finde Deine Sicherheitsausrüstung vorbildlich! Bywaksack ist m.E. ein oft vergessenes MUST. Eine Trillerpfeife, wiegt nichts, gehört bei mir noch dazu.

 

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Hallo Kay,

ich mache sowas auch öfter in eher abseitigen Ecken des Karwendels. Ich finde es gut, dass Du eine LWS-Ausrüstung dabei hast. Da ich immer allein unterwegs bin, lasse ich die Lawinenausrüstung weg und gehe nur bei mäßiger Lawinengefahr. Eine Schaufel habe ich oft auch dabei (meine wiegt 800g, ich schau mir Dein Modell mal genau an :shock:), ebenso einen Biwaksack für Notfälle. Ich packe meine Schneeschuhe in den Rucksack, nehme dafür eben einen größeren Montane Ultra Tour 55 (800g), dann passen seitlich gut zwei 1L Platypus-Faltflaschen (je 24g) rein. Allerdings reicht mir im Winter zwei mal 0,5 L, ich mache meist eine Mittagspause und schmelze mir Schnee... oft gibt es auch kleine Bäche/Rinnsale zum Auffüllen der Flaschen. Micropurtropfen in Mini-Dropperbottle habe ich immer dabei (ca. 10g). Als Grödel nutze ich seit Jahren die Grivel Spider (150g das Paar), die halten super am Schuh und im Eis. Ich würde weniger Ersatzklamotten mitnehmen, keine Extrasäcke/Taschen etc. und für eine Tagestour keine, bzw. nur eine kleine Powerbank (Nitecore F1 mit 18650 und Ladekabel = 80g). Beim Kleinkram/Reparatur kannst Du sicher noch einiges Weglassen, aber das sind dann nicht mehr die großen Brocken. So könnten Du schon etwas Gewicht einsparen.

Viele Grüße,

mosven

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Hallo @Kay,

wie Du mit dem roten Stern schon anzeigst finde ich auch, dass Du am meisten beim Rucksack einsparen kannst.
Du kennst ja wahrscheinlich meinen Thread vom vorigen Winter, da habe ich mich ausführlich mit leichten Skitourenrucksäcken (allerdings für Mehrtagestouren) beschäftigt:

Das Tragen von Schneeschuhen sollte ja ähnlich wie bei Ski gehen, oder?
Mein Montane Ultra Alpine 38 + 5 wiegt z.B. 621g.

Für Tagestouren verwende ich meistens einen 20 Liter Rucksack, der hat aber nur das Skitragesystem mit Schlaufe und Haken
(ich packe dabei so ähnlich: https://youtu.be/lfbQjYT9weM, https://youtu.be/xQguvWEtpGM).

Als LVS-Ausrüstung verwende ich z.B. derzeit:
- Pieps Micro BT Button (217g inkl. Tragesystem)
- Arva Light 2.40 Compact (200g inkl. Tasche)
- Seit heuer habe ich auch die Pieps Shovel T500 Standard (508g)

 

 

Winterliche Grüße,
mtp

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Wow, kaum ist man die Zeit weg um ein Abendessen zu kochen, schon hat man schon eine Reihe hilfreiche Antworten. Vielen Dank @ThomasK, @mosven, @mtp

Schneeschuhtransport Schneeketten/Steigeisen

Wenn ich sie aktuell beim Osprey quer oben trage, dann ist das quasi auf Ohrenhöhe. Das finde ich vom Schwerpunkt sehr irritierend. Noch dazu, dass ich auf diese Höhe nicht damit rechne, so breit zu sein und dann gerne mal an Ästen hängen bleibe. Vielleicht klappt das mit einem anderen (kleineren) Rucksack besser. Auf Schulterhöhe wäre das vermutlich für mich besser tragbar. 

Die Schneeschuhe in den Rucksack finde ich einen total schrägen Gedanken. So hätte ich immer Angst um meine Jacke. Die nehme ich doch regelmäßig heraus und stopfe sie wieder rein. Wie machst du das mit deiner Jacke @mosven? Oder bist du einer der Menschen, die wenig schwitzen und auskühlen und somit nie Schichten wechseln müssen on Tour? Das beneide ich ja sowas von! :mrgreen: 

Seitlich ist wohl vergleichbar mit der Tragweise von Tourenski. Allerdings brauche ich unten einen verstellbaren Schnallenverschluss nicht nur einen fixen Riemen zum Durchstecken. Den Gurt verschließe ich dann auf der Rucksackfront mit dem Gurt der anderen Seite (und nicht mit sich selber zum Rücken hin), so dass der untere Teil der Schneeschuhe vom Ellbogen-Bereich weggezogen wird. Dadurch habe ich Freiraum für den Stockeinsatz und eine längere Haltbarkeit von Oberbekleidung im Ärmelbereich. Die meisten Tourenskigeher werde ja auch längere Skitragestrecken vermeiden, denn so kommod läuft es sich mit den Schuhen nicht, oder? Dann ist vielleicht auch nur etwas nervig, wenn der Ski etwas zieht oder baumelt. Ich trage meine Schneeschuhe auch "gern" mal die ganze Tour auf dem Rücken, weil so ganz sicher sind wir uns nie, wo es auf einer Tour noch Schnee hat oder nicht. Das ist auch nicht weiter schlimm, ich mag diese "Mixed Touren", die ich dank Schneeschuhe gut machen kann.  Solange sie gut befestigt sind. Und das sind sie aktuell. 

An deinen Rucksack-Thread @mtp habe ich mich gleich erinnert, aber so richtig froh bin ich auf dem ersten Blick mit den Produkten auch nicht geworden. Es muss wohl doch ein Deep Dive in die Thematik werden. Hatte ich bisher vermieden in der Hoffnung, dass mir eine schnellere Lösung einfällt. :oops:

Schneeketten: Guter Punkt, da schaue ich mich noch ein mal um. Die sind leider so robust, dass sie schon seit 10 Jahren halten, obwohl ich sie Winter über Winter reichlich über Gestein quäle.

Mit Leichtsteigeisen verbinde ich mit deutlich längeren Zacken. Sind Leichtsteigeisen dann auch auf kurzen Fels- und Geröllpassagen gut trittsicher? Das schöne an den Schneeketten ist, dass ich sie quasi nur ausziehen muss, wenn ich auf die Schneeschuhe wechsel. Und wie verhalten sich die Leichtsteigeisen auf Lahnern (nassen, frisch ausgeaperten Wiesenhängen)? Habt ihr damit Erfahrung? Ich habe noch 6-Punkt Grödel, aber deren Anwendungszweck finde ich schon sehr nischig.

Der Grivel Spider ist ja wahnsinnig leicht! Sieht für mich aber eher eine Notlösung aus. Den meisten Grip brauche ich im Vorfussbereich und da hat die Spider nix. Sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg. @mosven hast du auch Erfahrung mit "vollen" Schneeketten (wie die Chainsen) und kannst du die Funktionsweise vielleicht vergleichen? Oder kurz deinen Verwendungszweck hier umreissen?

 

Wasser

Ja, das ist mein größtes Laster. :-D Ich brauche sehr viel Wasser. Auch im Winter. Gerade wenn es kalt und trocken ist. Schwitzen tue ich nicht viel weniger als im Sommer. Ich nehme 1,5 L mit und hoffe, dass ich unterwegs auffüllen kann. Klappt eigentlich immer. Im Winter brauche ich 3-4 Liter, im Sommer teilweise mehr als 8. (Ja, ich kenne Elektrolytmangel und die Gefahr der Überwässerung)

 

Powerbank

Guter Punkt: Ich wollte schon mal im Sommer eine leichtere finden. Ich habe vage Erinnerungen daran an der Auswahl verzweifelt zu sein und mich frustriert für mein "alte" entschieden zu haben. Weglassen würde ich sie auf keinen Fall. In der Kälte geht der Akku ganz schnell in die Knie. Mit Navigation und Bildern (plus benötigten hohen Bildschirmhelligkeit bei Schnee) ist mein Handy trotz Flugmodus am Tourende am Nachmittag bei 40%. Ich habe in den Bergen im Winter gerne eine Sicherheitsreserve dabei. Auch wenn sie natürlich nicht so schwer sein muss, wie aktuell.

LVS-Zeugs

Nice @mtp, da lässt sich ja noch etwas sparen. Vielleicht schaue ich zum Anfang der nächsten Saison, dass ich mein Krempel gut weiter verkaufen kann und rüste dann um. Braucht hier jemand dringend ein LVS-Set? :lol:

 

PS: @ThomasK Die Pfeife ist in den Brustgurtschnallen meiner Rucksäcke integriert. Schau doch mal nach, ob das bei dir auch der Fall ist. 

 

 

 

 

 

 

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Hallo @Kay,

ich pack die Schneeschuhe mit den Zacken gegeneinander in den Rucksack, da habe ich keine Angst mir etwas kaputtzureißen. Die Daunenjacke kommt eigentlich nur am Gipfel oder während längerer Pausen zum Einsatz. Im Anstieg bzw. in der Bewegung trage ich eine Gore Bikejacke/weste oder eine Decathlon Kufa Weste. Ich hatte mir die Grivel vor ewig langer Zeit auch nur als Notlösung gekauft, benutze sie aber inzwischen standardmäßig.Ich trage sie unter dem Fußgewölbe und trete flach auf. Bei gutem, kalten Wetter auch mit meinen Inov8 Trailrunnern. Die Zacken sind über einen Zentimeter lang und nach Jahren immer noch spitz. Meine Touren sind Deinen ganz ähnlich. Die Grivel können es auch ab, dass ich sie im Abstieg länger trage als "notwendig" um mich auch auf den letzten Schnee- und Eisplacken sicher zu fühlen. Auch auf ausgeaperten rutschigen Grashängen tun sie ihren Dienst. Am geilsten aber sind sie auf glatten Eisflächen, dort wo Felsplatten nachts überfrieren (ich bin meist kurz nach Sonnenaufgang unterwegs). Hält, hält, hält.

Viele Grüße,

mosven

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@Kay, die Schaufel (BCA B1 Ext) brauchst du glaub ich nicht austauschen, die schneidet bei einigen Tests, die ich in der Kürze gelesen habe, ziemlich gut ab, und ist für eine teleskopierbare Schaufel sehr leicht (da meine Pieps T500 nicht teleskopierbar ist, hab ich mir schon überlegt, mir zusätzlich eine teleskopierbare zuzulegen).

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vor 16 Stunden schrieb Kay:

An der Front befestigt ziehen sie zu sehr nach hinten.

moin, das verstehe ich auch nach dem foto nicht so recht. lässt sich der rucksack oben nicht komprimieren? kann man sie tiefer hängen oder schräg?

am bequemsten finde ich auch im rucksack und mache das mal so (drinnen) mal so (front, hab an meinen rucksäcken 2 pickelschlaufen & meine schneeschuhe haben hinten finnen, die da reinpassen). ja, rucksack sehr leer und viel zu grossvolumig.

leichtsteigeisen ... hab ich keine, sind aber eben nix für "kombiniertes" gelände (alu verschleisst da angeblich zügig; kathoolas sind deutich schwerer als deine spikes und die petzl leopards mindestens gleich schwer und man hätte damit verschleissanfällige teure schnüre statt steg unterm schuh). ich hab in den letzten jahren ziemlich alle chainsen varianten und ziemlich alle china-kopien durchprobiert - gut ist, was in dem gewichtsbereich deiner spikes wiegt. bei den china kopien gibts varianten mit gummi unterm schuh - die waren nach wenigen schritten hinüber. ausserdem bin ich der meinung, dass bei den china-spikes die kettenglieder umso anfälliger gearbeitet sind je lighter das modell ist (die schwereren china spikes erscheinen mir sehr identisch mit den spikes, die hierzulande zum 3 bis 4fachen preis unter diversen names verkauft werden). zudem haben die deutlich leichteren china-spikes gern seitliche einzel- bzw. doppelzacken, die dazu neigen, beim laufen umzuklappen. zuletzt habe ich mir einen china-verschnitt der chainsen city angeguckt (unterm mittelfuss ein dreizack mehr) - gewicht schöne 150 gramm, aber den dreizack mehr halte ich für einen konstruktionsfehler, die kettenverbindung sieht so aus, als ob man sie mit wenigen schritten aufsprengen könnte. und wie bei den city sind die zacken zu kurz, um "alpin" halt zu geben. langer rede kurzer sinn: deine hören sich dem gewicht und dem alter nach sehr gut an! die grivels von @mosven werde ich wohl nächstes jahr mal ausprobieren, die hören sich tatsächlich noch besser an:grin:

 

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 10 Stunden schrieb mtp:

@Kay, die Schaufel (BCA B1 Ext) brauchst du glaub ich nicht austauschen, die schneidet bei einigen Tests, die ich in der Kürze gelesen habe, ziemlich gut ab, und ist für eine teleskopierbare Schaufel sehr leicht (da meine Pieps T500 nicht teleskopierbar ist, hab ich mir schon überlegt, mir zusätzlich eine teleskopierbare zuzulegen).

Nochmal genauer geschaut, im wesentlichen wars dieser Test (ist allerdings von 2014), und die zwei Reviews auf der BCA Homepage.

Die im ersten Video verlinkte Ortovox Pro Light (440g) sieht auch interessant aus, hab aber keine Testberichte darüber gefunden.

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hallo @Kay im anschluss an den oben verlinkten rucksack-thread von @mtp bin ich noch über ein foto gestolpert, gleiches system, aber leichter: R50

ist bei verwendung von anderen materialien noch leichter denkbar.

zum konkreten ks pack (das ich nicht live kenne, habe andere ks modelle): a) gibts auch in 35L. b) "anatomic hipbelt" statt aussen befestigt find ich besser (wenn schon hipbelt) c) "joker hat top closure" find ich eher was für sehr breite schultern und würde stattdessen rolltop und loadlifters nehmen, d) die load-lifters, um wie auf dem von mir verlinkten foto die schulter-träger "die schulter umschliessen" zu lassen (bei UL-rucksäcken stehen die schultergurte oben ja eher gen 90 grad zum pack). 

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Wenn der Rucksack kleiner ist, wäre möglicherweise die Frontbefestigung auch tragbar. Aktuell mit halbleeren Riesenrucksack ziehen die Schneeschuhe ganz schön weg vom Rücken.

Mein gedanklicher Favorit ist aktuell eine Sonderanfertigung von Atom Packs. Mein Körper passt einfach nicht zu Industrie-Normen. Oder halt doch MYOG. Aber mein Sommer Rucksack verharrt schon seit längerem als Prototyp im Schrank. :lol:

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