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Ultraleicht Trekking

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  1. Ich habe meinen Topf mit Silikondeckel und Wasserfllung heute mal den Tag über lose in meiner Tasche durch die Gegend getragen. Dabei ist der Topf ganz schön rumgeschleudert worden. Am Ende des Tages war nur ganz minimal Wasser ausgetreten. Die Tüte, in dem ich den Topf transportierte, war fast vollständig trocken. Wenn man das Set halbwegs stabil mit sich rumträgt - z.B. in der Seitentasche oder Meshtasche vorne -sollte da nichts austreten. Wenn man den Topf mit Deckel schräg hält tritt kein Wasser aus. Bin da sehr optmistisch, dass das eine gute Lösung für ne sein kann. Die Frage, ob der Deckel auch ohne Probleme beim kochen mit nem Gaskocher funktioniert (umgedreht und lose drauf gelegt) muss noch einmal probiert werden.
    3 Punkte
  2. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
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  3. Katabatic Gear hat einen neuen 40 l Rucksack, den Knik LiteSkin, der gerade mal 400 g wiegt und dabei nicht mal teuer ist!
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  4. OT: Naja, erstmal war ich 18 Jahre in Berlin. Und dann ja, fehlgeleitete Liebe und ein Job weswegen ich nach Stockholm bin. Ohne gross nachzudenken. Aber das "scheisse" war wirklich nur Spass. Ich find's hier so geil wie nur sonst noch was. Nicht zuletzt eben wegen dem Sörmlandsleden. Ich bin hier eigentlich nur draussen, wann immer es geht. Zu jeder Jahreszeit. Und ich hab hier Freunde, die das toll finden. In Berlin hätte mich jeder für wahnsinnig erklärt bei -10/-20 zelten zu gehen. Hier ist das ganz normal. Grillkorv, Fredagsmys sind die Schlagworte. Ich pass hier viel besser rein, so kann man sagen. Ich will draussen sein und das kann ich hier.
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  5. Da ich niemanden persönlich kenne, der eine Therm-a-Rest Z-Lite hat, hoffe ich, dass ich hier die Antwort auf meine Frage finde. Meine Frage, lässt sich eine Therm-a-Rest Zlite so falten, dass ich sie als Rückenplatte in meinen UL-Rucksack einschieben kann (ohne sie zu zerbrechen), oder kann man sie nur als "Klotz" transportieren? Bisher bin ich Mit meiner NeoAir X-lite unterwegs. Als Rückenplatte für meinen Virga2 von Granite Gear nutze ich eine BW Isomatte. Die BW Isomatte dient mir dann im Lager auch als "´Durchstechschutz" für meine X-Lite. Übernächste Woche steht der Zweitälersteig im Schwarzwald an, deren zu überwindenden Höhenmeter mir ziemlich Respekt einflößen. Das Basisgewicht von 5 kg kann ich schon einhalten, aber leichter wäre besser Ich habe gelesen, dass man auf der Z-Lite auch gut schlafen kann. Wenn das stimmt, und sich die Z-Lite auch als Rückenplatte falten ließe, könnte ich die BW-Isomatte mit 400 g und meine NeoAir Xl-Lite mit mit 350g zuhause lassen und anstelle derer die Z-Lite mit 410g nehmen. Sprich ich spare 350g. Soweit meine Theorie. Ich habe aber noch nie so ein Teil wie die Z-Lite besessen. Und bevor ich nun 40 Euro für so ein Teil ausgebe und dann vielleicht nicht nutzen kann, hoffe ich hier auf die erlösende Antwort auf meine Frage. Ich bedanke mich bei Euch vorab Gruß Thomas
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  6. BitPoet

    Pico del Teide im August

    Von den anderen Punkten habe ich zwar keine Ahnung, aber die Seilbahn hat eine Homepage mit den Öffnungszeiten: https://www.volcanoteide.com/de/teide_seilbahn/preise_und_oeffnungszeiten
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  7. zeank

    Essen einpacken Westweg

    Ich muss peinlicherweise zugeben, dass ich bei meiner Einschätzung von gestern vergessen habe an Frühstück zu denken. Vielleicht weil von Brötchen die Rede war? Trotzdem bin ich erstaunt, wie viel manche zu Essen gedenken. Es ist nicht jeder gleich ... ¯\_(ツ)_/¯
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  8. Craftsman

    Essen einpacken Westweg

    Ich will die Planung nicht durcheinander werfen, aber warum startest du, wenn du schon in Pforzheim wohnst und die Etappe von Pforzheim nach Dobel schon kennst, nicht in Dobel und läufst südwärts... Auf die Weise kannst du nach der Arbeit noch bequem 2/3 Stunden laufen, sparst dir die Rennerei mit der Bahn zum Auftakt und hast direkt eines der m.M.n. schönsten Stücke des Westwegs vor dir. Außerdem kannst du deine Futtervorräte in Forbach bequem wieder auffüllen (m.M.n. recht wenig - mir würde das nur einen Tag reichen) Allerdings würde ich nicht unter 2l Wasserkapazität einplanen. Es gibt zwar generell viele Quellen am Westweg, aber auf einzelnen Streckenabschnitten auch mal länger nicht. Da sollte man vorsorgen. Auf ODS gibts eine recht detaillierte Übersicht über Schutzhütten und Quellen am Westweg (sofern noch nicht bekannt). Viel Spaß auf deiner Tour.
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  9. Trekkerling

    Essen einpacken Westweg

    Also, rein aus der Erinnerung zu Deiner groben Planung: Wir haben damals in Lörrach auf dem Campingplatz 'Im Grütt' (unbedingt reservieren! Der sehr unfreundliche Herr an der Rezeption hätte uns fast abgewiesen ohne Reservierung, auch wenn die ganze Zeltwiese fast leer war, ist wohl ein Prinzip des Tüps) geschlafen und sind dann am letzten Tag in der Frühe nach Basel gelaufen. Der Tourenplaner spuckt da 3 h Gehzeit aus, das passt meiner Erinnerung nach in etwa. Oder Du gehst am Abend bis zur Daurhütte (Schutzhüttenverzeichnis beim ODS kennste?), das ist noch kürzer, da dürftest Du in 2 h ankommen. Klar, der Abschnitt Lörrach-Kandern ist nicht gerade das Highlight, aber zum Eingehen nicht schlecht. Sonst startest Du gleich mit den Highlights Blauen, Belchen und Feldberg, quasi von 0 auf 100. Das würde ich persönlich jetzt nicht machen. Dobel-Pforzheim kannst Du Dir als Pforzheimer sparen, ist klar. Die Etappe über das Moor in Kaltenbronn fand ich aber schon schön, wäre schade, wenn Du die verpasst. Ich würde an Deiner Stelle versuchen, da hin zu kommen. Zur Not fährt ja ein Bus oder so von Kaltenbronn über Schömberg nach Pf., so viel ich weiß. Wir sind vor zwei Jahren den ganzen Weg auch in 7,5-8 Tagen gelaufen. Wenn Du hinten was abzwackst, müsste das in 9 Tagen locker zu machen sein- besonders, wenn du nach hinten raus auch noch flexibel mit dem Ziel bist. Geh einfach los und schau, wie weit Du kommst.
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  10. Ein schöner Nebeneffekt des fest sitzenden Silikondeckels ist, dass man beim Transport keinen losen Deckel fixieren muss. D.h. man kann z.B. den dafür benutzten Gummiring oder den von TOAKS mitgelieferten Mesh-Beutel daheim lassen. Wenn ich mich nicht verrechne, dann ist ein Tassen-Setup mit nur dem Silokondeckel leichter als eines mit normalem Deckel und Meshbeutel. Allerdings habe ich dabei nicht berücksichtig, dass der Inhalt des Topfs (Feuerzeug, Brennstoffvorrat, Löffel, Windschutz) während es Cold-soakings ja irgendwo verstaut werden muss. Gedanklich gehört da also mindestens noch ein Ziploc-Beutelchen dazu.
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  11. Hat sonst noch wer Erfahrungen mit den neuen Quilts von WM? Ich habe ursprünglich mit einem Cumulus geliebäugelt, aber seit ich von den WM gehört habe, will ich so einen, da ich mit meinem Summerlite dermassen zufrieden bin. Zum Glück habe ich das Quilt Projekt im letzten Jahr verpennt Dachte eigentlich an die Kombi WM Nanolite mit meiner NeoAir Xlite und wenns kalt wird zusätzlich meine Daunenjacke. Dies weil der Nanolite und der Summerlite denselben Temperaturbereich haben. Der Bericht von @hikedev hat mich jetzt aber ein bisschen verunsichert. Meine Erfahrungen bezüglich der Temperaturangaben von WM sind eher positiv und ich traue den Dingern viel zu. Aber bei Quilts ist das offenbar wieder etwas anderes. Einsatzbereich ist Übrigens 3-Jahreszeiten in den Schweizer Bergen, wobei effektiv eher Sommer und Herbst.
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  12. Alex von Bergreif benutzt dafür einen Instant Tee Behälter (40g) der hat einen Schraubverschluss.
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  13. Hey, da könnten wir uns treffen - ich starte am 27.06.
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  14. @zeankOT: nee, so ein Wunder auf einem definierten Weg mit relativ definierten Startzeiten wars denn doch nicht - aber lustig wars
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  15. zeank

    Essen einpacken Westweg

    Demnach ständig 2l Wasser dabei? 1l Wasser ist mehr als genug. Du wirst ja regelmäßig "auftanken" können. Abends vor dem Camp machen dann nochmal auffüllen und gut.
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  16. Ich habe das WM Astralite Quilt in Verbindung mit der ThermaRest Xtherm Matte Anfang April (0°-4°) als es noch kälter war auf dem E1 von Flensburg nach Hamburg getestet. Gewicht nachgewogen mit Packsack ist 460 Gramm. Quilt ist gut verarbeitet und verrutscht nachts nicht egal wie oft man sich wendet, ebenfalls ist der Kragen sehr angenehm. 0° Grad ist aber dann denke ich schon die Grenze und nur in Verbindung mit der Xtherm und Thermo Unterwäsche. Einziger Nachteil ist das Außen Material ist ziemlich hell und wird leicht dreckig. Die ThermaRest Xtherm macht es möglich das man einen leichteren Schlafsack wählen kann, die Neolite versagt total bei kalten Nächten.
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  17. Wie jetzt? Erst heißt's nichts braucht man, Schlafsack und Isomatte überflüssig, einfach selbst im Winter jeden Abend im Laubhügel eingraben. Und nu, da ich drauf und dran bin, meine Ausrüstung zugunsten eines Survivalmessers (natürlich in grün, auch die Klinge und der Angelhaken, weiß da jemand was?) auf den Kopf zu hauen, um mir allabendlich ein Camp zu schnitzen, schleppt das Idol meiner Wandervogeljugend ein Kopfkissen mit? Eine Welt bricht zusammen!
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  18. Sport fühlt sich dann als Sport an, wenn ich damit "nur" irgendwelche Trainingsziele verfolge: ab und an Fitnessstudio, öfter mal laufen. Wandern, paddeln, Garten umgraben, Gehwegplatten verlegen, mit dem Rad zur Arbeit etc. ist zwar auch Sport, fühlt sich aber nicht so an - da steht die eigentliche Tätigkeit, der Weg / das Ziel (je nachdem) im Vordergrund. Ich bilde mir ein, dass mich letztere Tätigkeiten (fast) genauso gut für meine Hobbys fit halten - mit dem entscheidenden Vorteil: dass ich dann schon meine Hobbys ausübe. Von daher empfinde ich "Sport" als unproduktiv: der Gartenweg ist hinterher nicht gepflastert, das Kartoffelbeet nicht umgegraben, ich habe keine neuen Erlebnisse in der Natur gemacht,... Trotzdem mache ich manchmal(!) auch "Sport" - einfach weil es schön sein kann, den eigenen Trainingsfortschritt zu sehen und etwas Sinnfreies / Nutzloses zu tun. Auf den (etwas überspitzten) Punkt gebracht: Hobby vs. Sport = sinnvoll vs. nutzlos oder Freiheit vs. Zwang/Plan.
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  19. Meine light Cushion haben in der Vergangenheit deutlich früher aufgegeben. Habe 2016 ein Paar ausprobiert und nach ca. 300-400km wurden die schon sehr dünn unter den Ballen etc. Die cushion Version ist dicker ja, aber war für mich nun bei 3000km Dauereinsatz und Temperaturen bis 42 Grad Celsius nie ein Problem. Hab die meistens sogar ne Woche durchgehend getragen ohne zu waschen. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung.
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