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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.10.2020 in allen Bereichen

  1. Soo, der zweite Prototyp, gefertigt aus dem Bezug eines ausgeschlachteten alten Schlafsacks, ist fertig. Mann, das hat mich Nerven gekostet :). Aber ich konnte viel lernen zu den Themen Schnittmuster anpassen, elastische Ärmelbündchen und Reißverschlüsse. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich bestimmte Stellen wieder aufgemacht hab. Nun mach ich das Teil aus dem guten Stöffsche und zeig es dann wieder hier.
    4 Punkte
  2. 6. Tag - 15.8.2020 oder wie Pazzo zu seinem Namen kam Bivacco Dino del Custode (ehemals Bivacco Marigonda) bis Bivacco Città di Varese 16.6 km, 1693 hm, 9 Stunden, 30 Minuten Auf die heutige Etappe freute ich mich besonders, führte mich doch diese endlich auf die alpinere Variante der GTA. Wobei man genau genommen nicht von einer Variante sprechen kann, aber dazu später mehr. Den Abstecher via dem Rif. Alpe Laghetto resp. dem Passo di Campo schenkte ich mir und querte wie im Rother erwähnt hangparallel zur Alpe Campo wo ich von zahlreichen Schafen, Eseln(?) und Pferden begrüsst wurde. Pferd bei der Alpe Campo Wenig später traf ich auf einen Deutschen, der ebenso wie ich etwas länger unterwegs ist. Er kennt sich hier etwas besser aus, da er regelmässig in Italien wandert und wir quatschen lange. Auf dem Passo della Preja trennen sich jedoch unsere Wege wieder, da er noch einen anderen Gipfel erklimmen will. Hier trennt sich auch mein Weg von der Beschreibung im Buch. Vor Ort ist die GTA jedoch anders als im Buch nicht in Richtung Alpe Cheggio signalisiert, sondern meiner „Variante“ entsprechend zum Passo del Büsin zurück in die Schweiz. Baccino dei Cavalli. Aufgenommen in der Nähe des Passo dei Büsin. Einfach herrlich diese etwas raueren Wege und weit und breit kein Mensch. Ich könnte nicht glücklicher sein Der Abstieg zur Alpe Porcareccia ist für die Schweiz ganz untypisch sehr schlecht markiert. Auf der Hochebene angekommen wirds kurz etwas besser, bevor sich der Weg zum Passo d`Andolla wieder verliert. Der Wegweiser auf der Hochebene der Alpe Porcareccia scheint ohnehin schon bessere Tage gesehen zu haben. Ich bin jetzt kein Spezialist, aber das müssten Ehringer Kühe sein. Alpe Porcareccia. Aufstieg zum Passo d`Andolla Auf dem Pass steht dann einer der schöneren Grenzsteine. Hier hat sich jemand Mühe gemacht. Ich geniesse das Panorama, bevor ich zum Rif. Andolla aufbreche. Grenzstein auf dem Passo d`Andolla mit Blick zum Baccino dei Cavalli Hier in der nähe im Tarp übernachten oder weiter zum Biwak? Ich beschliesse weiter zu gehen, da ich Ruhe möchte. Der Anstieg zerrt nochmals etwas an den Kräften, zumal ich irgendwo noch Wasser aufnehmen musste. Plötzlich erspähte ich in der Ferne auf einem Felssporn das orangefarbene Biwak und meine Freude war gross. Bivacco Città di Varese in der Ferne Je näher ich kam desto mehr Steingrissen, samt ihren Kitzen sah ich. Was für ein wunderschöner Anblick. Einige Male muss ich warten, damit ich die Tiere nicht hetze. Sie scheinen jedoch wenig scheu zu sein und ich kann diese aus der Nähe (selbstverständlich vom Weg aus) beobachten. Es war einfach nur schön. Ich genoss mein Abendessen und die Stimmung hier. Als ich nochmals auf dem Biwak ging, stand plötzlich eine Steingeiss vor mir. Wir waren wohl beide gleichermassen überrascht. Auch andere sind hungrig Langsam wurde es dunkel und ich ging zu Bett. Gegen 23:00 Uhr wurde ich dann plötzlich durch den Lärm von vier jungen Italienern aufgeschreckt, welche das Biwak zur späten Stunde erreichten. Am Morgen sah ich dann auch ihre Überreste in Form ihres restlichen Abendessen, welches einfach vor dem Biwak hingekippt wurde.
    2 Punkte
  3. Mars

    Membranen impregnieren

    Schuhe mit Membrane: Für den Hundespaziergang, höchstens 1 Stunde, länger unnütz, da hilft auch kein imprägnieren, egal ob alle zwei Jahre oder jeden Tag. Wenn Du länger Wandern gehst, hat eine Membrane nur Nachteile - die Schuhe trocknen langsamer und je mehr Belüftung an den Füssen desto weiter kommst Du tendenziell, ausser im Winter mit Schnee, aber hier sind wasserdichte Socken wesentlich besser geeignet. Der Verkäufer hat wahrscheinlich das Leder gemeint, wegen Austrocknen. An der Jacke: Kritisch. Menschen, die 10 Stunden am Tag wandern, sagen, dass eine weit geschnittene Frog Tox unter dem Strich wesentlich günstiger und eben wasserdichter ist, als eine Fancy Gore Tex Jacke zum absurden Preis. Tatsächlich hält der Abperl Effekt auf dem Aussenstoff bei dauerhafter Nutzung ungefähr 2 Wochen, danach muss die Jacke mit Spezialwaschmittel gewaschen werden - viel Spass damit auf einer mehrwöchigen Tour wie dem AT. Es gibt Jacken ohne Aussenstoff "Shake Dry Bla Bla Bla" aber die sind sauteuer und wehe sie werden von einem Ast gestreift. Kommt noch dazu dass Gore Tex jetzt nicht unbedingt der Nachhaltigkeit letzter Schluss ist. Andere Membranen gibt es auch, leider sind die noch weniger atmungsaktiv. Dimpora ist erst in den Startlöchern, immerhin versprechen die eine wesentlich umweltfreundlichere Membrane als Gore. Logischerweise werde eigentlich alle Jacken für ein möglichst breites Publikum entworfen. Also hat man Taschen überall, selten unter 400 Gramm, die Kapuze ist ein Wunderwerk der Technik, Helmtauglich zum Klettern und Radfahren, kein Mensch kann damit stundenlang wandern. Ausnahmen gibts auch: Beispielsweise von Montbell. Nur steht da kein Wort bezüglich Nachhaltigkeit irgendwo. Ein Schelm wer vermutet, die Jacken würden in einem Billiglohnland genäht. Eine saubere Lösung wäre wohl, den Hightail-Design Menschen eine geringe Gebühr zu schicken, deren "Flagship Shell" ist wohl geeignet. Je nach Geringheit der Gebühr hauen sie vielleicht eines raus...
    2 Punkte
  4. kurzer Overnighter um Freiburg herum, bin abends 6km Richtung Schauinsland rausgelaufen, dort übernachtet. Am nächsten Tag auf den Schauinsland hoch, leider zu langsam, um zum Sonnenaufgang oben zu sein. Von dort übers Rappeneck nach Oberried, weiter auf den Hinterwaldkopf hoch und Abstieg zum Bhf Himmelreich. War super, endlich mal wieder raus, Wetter war zwar bewölkt und mit starken Winden, die Cumulus Windjacke hat sich aber hervorragend geschlagen, aber es war trocken, nichtmal Kondens am Zelt und die Herbstfarben im Schwarzwald sind einfach toll. Blick vom Schauinsland ins Rheintal, Kaiserstuhl und im Dunst sieht man noch leicht die Vogesen Blick von ebenda nach Süden, im Dunst die Alpen zwischen Schauinsland und Rappeneck, Blick in den Schwarzwald rein Blick vom Hinterwaldkopf auf den Kandel Blick vom Hinterwaldkopf ins Dreisamtal, Schwarzwaldausläufer, Kaiserstuhl und Vogesen.
    2 Punkte
  5. ChristianS

    BlackPack V2

    So, hier kommt das Video: Es ist der Versuch mal die gröbsten Arbeitsschritte fest zu halten. Einige Detail-Schritte habe ich weg gelassen, sonst wird das Ganze viel zu lang.
    2 Punkte
  6. Liebes Forum Ich hoffe das neben dem sehr schön und kurzweilig geschriebenen Reisebericht von @sja zur GTA noch ein weiterer Bericht darüber hier Platz hat. Ich war zwischen dem 10. August und dem 16. September vom Passo della Novena bis Sambuco auf der GTA unterwegs. In der Route habe ich mich grösstenteils an den Rother gehalten, wobei ich aber insbesondere ab dem Passo della Preja bis Alagna, Piamprato bis Ronco und zwischen Susa und Saltertrand davon abgewichen bin. Vielleicht einführend eine kurze Erklärung zum Titel. - Pazzo ist der Trailname, welchen mir @sja schon vor der Reise verpasst hat. Die Bedeutung dieses italienischen Wortes darf bitte jeder selber nachschlagen. Ich bin aber überzeugt (oder hoffe es zumindest) das sie dies im positiven Sinne meint. - beinahe UL, da ich mit meinem Basisgewicht von 5033 Gramm die 5 kg Marke minimal verpasst habe Unterwegs sind mir aber einige Dinge aufgefallen/ klar geworden, sodass ich nun durch weglassen von einigen Dingen auf ein Basisgewicht von unter 5 kg kommen würde. Jaja, würde, könnte, hätte. Übrigens: Aus Neugier habe ich nach der Wanderung einige Gegenstände erneut gewogen und insbesondere bei den Kleidern oder Dingen die regelmässig am Körper waren fiel mir auf, dass sie einiges schwerer geworden sind (Fleecepuli = + 10 Gramm). Natürlich gäbe es gerade bei der Elektronik noch viel Einsparpotential aber für diese Gegenstände habe ich meine Gründe (Hobbys). Bei Interesse kann ich am Schluss gerne was zu meiner Packliste und den einzelnen Gegenstände und meine Erfahrungen damit schreiben. Falls gewünscht auch zum InReach welches ich dabeihatte/ mitnehmen ‚musste‘ - Genusswanderung ist eigentlich selbsterklärend. Einerseits wegen der hervorragenden, frischen (und leider teilweise auch schweren) Lebensmittel dies unterwegs immer mal wieder einzukaufen resp. zu Essen/ Trinken gab und weil ichs mir einfach hab gut gehen lassen und jeweils genau so lang und weit lief wie ich Lust hatte. So kam es dann auch dazu, dass ich häufiger als ursprünglich vorgesehen in irgendwelchen Herbergen übernachtet habe, aber dazu später mehr. So genug drumherum, euch interessieren vermutlich eher die Bilder und was ich so erlebt habe als grosse Erklärungen drumherum. 1. Tag - 10.8.2020 oder wenigstens am ersten Tag will ich trockenes Wetter Das trockene Wetter war so quasi Voraussetzung für die Festlegung des ersten Tourtages. Dies nachdem ich Anfang Juli definitiv entscheiden habe, die GTA als diesjähriges Projekt anzugehen. Leider war lange nicht klar wie sich COVID-19 auf Auslandreisen auswirkt, weshalb ich noch einen Plan B in der Schweiz auf Lager hatte. Nachdem sich meine Partnerin und ich ein schönes Wochenende in der Region Grimselpass gemacht hatten, brachte sie mich am späten Vormittag zum Startpunkt unterhalb des Griessees. Der Abschied fiel mir extrem schwer und auch die eine oder andere Träne floss. Irgendwann musste ich einfach umdrehen und loslaufen, wäre ich andernfalls nie weggekommen. Doch nach wenigen hundert Metern war der Weg bereits wegen Steinschlages gesperrt. Ja das fängt ja gut an Nachdem ich es dann endlich auf die andere Seite geschafft hatte, erblickte ich den mir bestens bekannten Griessee. Aufgrund dieser Wegsperrung würde ich für den Start wie vom Rother empfohlen die andere Passseite, sprich Cruina empfehlen. Trotz des eher hohen Startgewichts (viel Essen für die ersten Tage bis Varzo), welches noch etwas ungewohnt war, kam ich gut voran und fand bald mein Tempo. So erreichte ich bald den Griespass und somit für mich Neuland. Ohne im Rother nachzulesen folgte ich einfach dem Track auf meinem GPS und somit in Richtung Rif. Città di Busto. Natürlich wurde mein Kriterium, zumindest trocken durch den ersten Tag zu kommen schon nach der Abzweigung aufs Bättelmatthorn über den Haufen geworfen. Erst zog lediglich der Himmel etwas zu und alsbald setzte Regen und leichter Hagel ein. Das fängt ja wirklich gut an. (Spoiler: ich hatte danach nur sehr selten Regen). Hilft ja alles nichts und so lief ich mit Regenausrüstung dem Rif. entgegen und ohne Pause gleich ins Valle di Morasco. Etwas oberhalb des gleichnamigen Stausees, der Regen hatte wieder aufgehört, legte ich eine kurze Pause ein und merkte erst jetzt, dass ich die (wie mir später gesagt wurde schönere) Alternative gewählt habe. Auch entdeckte ich gleich neben mir einige Edelweiss was ohnehin immer eine Freude ist. Später auf der Kiesstrasse neben dem Stausee in Richtung Morasco zeigte sich sogar ab und an wieder kurz die Sonne. Da ich den Im Rother beschreiben Pfad nach dem Stausee nicht finden konnte und mich die Signalisation in Richtung der Fahrstrasse wies, folgte ich ebendieser. Etwas oberhalb legte ich eine gemütliche, sehr späte Mittagspause mit Sicht auf den See ein und verfolgte das emsige Treiben (es stieg gerade eine Busladung Pfadfinder aus einem Car) in Morasco. Ich folgte weiter der Alpstrasse an einem interessanten, scheinbar ins nichts verlaufenden Tunnel samt einer alten Industrieruine vorbei zur verlassenen Alpe Nefelgiù, wo ich beschloss es für heute gut sein zu lassen. Hatte ich mir doch fest vorgenommen es gemütlich anzugehen um nicht schon am dritten Tag wegen einer vermeidbaren Verletzung oder dergleichen abbrechen zu müssen. Ich richtete es mir gemütlich ein, wusch mich am, nennen wir es erfrischend kühlen Bach und kochte mir mein Abendessen. Die sich später dazu gesellenden und sehr an meinem Essen und Rucksack interessierten Rinder vermochten leider wenig daran zu ändern, dass ich mich an diesem Abend extrem einsam fühlte. Wenig später erschien zu meiner grossen Überraschung noch eine weitere Wanderin. Sie schien ab dem Wegverlauf etwas unschlüssig (wie ich wegen der Beschreibung im Rother im übrigen auch), sodass ich ihr mit der Beschreibung aus dem Rother weiterhalf. Wie sie mir Morgen in Crampiolo mitteilen und ich auch selber erfahren werde, war diese leider falsch. Wie ich Morgen erfuhr übernachtete sie zwischen Passo di Nefelgiù und dem Rif. Margaroli im Zelt. Nach dem Campingplatz auf der Alpe Devero sah ich sie aber nicht mehr. Für die erste Nacht unterwegs schlief ich überraschend gut und auch die Rinder verzogen sich sukzessive wieder und suchten anderweitig nach Nahrung. 17.4 km, 852 Höhenmeter, 6 h 20 Minuten. Die negativen Höhenmeter habe ich mir meistens nicht notiert. Solltet ihr irgendeine spezifische Frage haben, oder euch noch etwas im besonderen interessieren dann immer her damit. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen, ist nämlich mein erster richtiger Reisebericht hier. Tag 2 folgt sobald ich Zeit finde...
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  7. OMM Core Hoodie aus Primaloft Next (ähnlich Polartec Alpha) mit sagenhaften 115g https://theomm.com/product/core-hoodie/ Im gleichen Material machen die auch Weste, Jacke, Fäustlinge und Schlafsackliner.
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  8. Eher sowas. Reibung mit Kunststoff erzeugt elektrische Ladung. Siebte Klasse Physik oder so.
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  9. Heute bei mir angekommen und direkt auf die Waage gepackt. Leider muss ich dich enttäuschen... Mit Trinkblase: 443 g Ohne Trinkblase: 338 g
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  10. Und die 20€ Alternative zur MicroPuff ist wieder die Decathlon Trek 100 https://www.decathlon.de/p/wattierte-jacke-trekkingjacke-trek-100-kapuze-damen/_/R-p-185671?mc=8493273&c=BLAU
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  11. BohnenBub

    Bewegte Bilder

    Ich find Werbung in eigener Sache hat immer ein Geschmäckle und das gewählte Zelt ist kein UL Shelter (in Summe waren wir trotzdem bei unter 5kg pro Person meine ich) aber hey, falls jemanden ein paar Impressionen von Treks auf den Lofoten interessieren, schaut gerne rein!
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  12. doman

    Portemonnaie aus DCF geklebt

    Vom Projekt des Rucksacks für meine Wintertour hatte ich noch ein etwa Din A 3 großes Stück DCF übrig und habe mir daraus kürzlich ein Portemonnaie geklebt, das ich hier vorstellen will. Normalerweise nutze ich ein Lederportemonnaie, das ich bisher auch auf meine Touren mitgenommen habe. Weil ich daran gewöhnt bin und es mir von der Form und Aufteilung her gut gefällt, habe ich mich auch bei der DCF-Neuerung daran orientiert. Worauf es mir ankam war, dass ich 4 Karten unterbringen kann (Ausweis, Geld, Krankenversicherung und BahnCard) und dass es ein separates Kleingeldfach sowie die Möglichkeit, Scheine und Papiere zu verstauen gibt. Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden. Praktischerweise sehe ich jetzt immer gleich von außen, ob die Kasse noch was hergibt. Aber das Beste daran ist das Gewicht. Das leere Lederportemonnaie war eigentlich gar nicht so schwer: Aber die DCF-Börse bringt gerade einmal 10 % davon auf die Waage: 90% Gewichtsersparnis! Ich wünschte mir, dass dieses Optimierungspotential für meine gesamte Ausrüstung bestünde...
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  13. da muss ich dich leider enttäuschen was den thüringer fichtenbestand angeht. alles was noch steht ist schon im koma, der rest bereits darüber hinaus. und egal wie wirs versuchen, den borkenkäfer bekommen wir da nicht mehr raus bevor der baum tot ist. aber generell hast du natürlich recht. auch wenns manchmal schwer fällt. zb, wenn man grad seine schaufel sauber macht und gleichzeitig der bauer 20000l klärschlamm, aus bayern oder westfalen importiert, auf den acker nebendran kippt. so gestern war ich noch, bekannte stelle, andres zelt. ich hab dem wetter nicht getraut und nicht im freien geschlafen. hätt ich mal machen sollen. knochentrocken alles in der früh wegen dem nachts einsetzenden wind. aber war auch nicht verkehrt. mir wars die ganze nacht frisch im -10 schlafsack und zelt. hinterm baum wars erstaunlich windstill. als die sonne ganz weg war kam der tau und ich musste ins zelt. bekam hunger und musste nochmal raus. reife birne im zelt geht nicht. da klebt alles hernach. wie üblich haben ein paar seiten krishnamurti gereicht um mich ins jenseits zu befördern, aber so richtig angekommen bin ich nicht. ständiges dämmern und drehen, kalte haut unter den klamotten. vince, der schlafsack bringts heute nicht. ich fülle ihn auf, ziehe daunenjacke und hose an und die kapuze zieh ich zu bis zu einem schlitz. danach schlafe ich noch tief und fest für ein paar stunden. in der früh ist es windig, kalt, feucht, unangenehm. ich packe zusammen, vergesse dass die brille im zelt hängt und bin nassgeschwitzt als ich daheim ankomme. viel zu viel an zum radeln. erstmal n kaffee, trocken werden und dann kann der tag kommen. in der früh
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  14. 1. Tag - 11.8.2020 oder Wandern auf altbekannten Pfaden. Alpe Nefelgiù bis Alpe Devero mit vielen schönen Fotos Und wie sich die gelohnt haben. Ich habe noch dran rumstudiert nur mit dem Handy loszuziehen und ich bin echt froh hatte ich die RX100 dabei. Die Bilder sind einfach besser, vorallem wenn die Lichtverhältnisse etwas schlechter werden. Die zweite Speicherkarte hat sich übrigens auch gelohnt. Nach 700 Fotos war nämlich Schluss auf der ersten und am Schluss bin ich mit 1300 Bildern nach Hause gekommen. Ich hab jedoch noch nicht wahnsinnig viel aussortiert. Das hatten wir doch schon sja. Von Pazzo was abgucken. Willst du dich umbringen? Durch das erste Tageslicht geweckt erwachte ich zeitig. Da ich noch keinen Hunger verspürte, machte ich mich auf den Weg. Überhaupt habe ich die ersten Tage recht wenig gegessen was mir anfänglich doch ein klein wenig Sorgen bereitete. Aber der Hunger sollte schon noch kommen Wie im Rother beschrieben folgte ich nicht dem ausgeprägten, markieren Pfad über den Bach und linksseitig bergwärts, sondern wie mir geheissen am rechten Bachufer was sich wie bereits erwähnt als ungünstig herausstellte. Glücklicherweise führte der Bach wenig Wasser und die spätere Querung war somit absolut kein Problem. Ich empfehle gleich nach der Hütte den Bach über die kleine Holzbrücke zu queren und dem Pfad zu folgen. Beide Varianten führen aber im oberen Bereich zusammen, wobei nur die Variante über die Holzbrücke markiert ist. Der Passo di Nefelgiù soll angeblich dafür bekannt sein, dass der Schnee lange liegen bleibt. Bei meiner Begehung lagen aber keinen nennenswerten Schneereste, sodass die Passüberquerung absolut problemlos war. Das Rif. Margaroli liess ich links liegen und machte erst später beim Biv. Ettore Conti Pause. Dabei stiessen noch zwei Zweiergruppen dazu, welche die GTA bereits beendet haben und nun einige Highlights daraus nochmals begehen wollten. Die Gelegenheit für mich einige Frage zu stellen und Infos zu bekommen. Dabei übergab mir der eine einen Fahrplanausdruck und schlug mir Ghigo di Prali als möglichen Endpunkt vor. Klingt soweit ganz realistisch, aber der Plan für die letzte Etappe wurde in den folgenden Wochen noch einige Male umgestellt Nachdem ich wieder alleine war, wars Zeit für ein spätes, aber nicht minder ausgiebiges Frühstück. Der Abstieg führte mich dann an einem wunderschönen, aber wohl namenlosen See mit enorm viel Wollgras vorbei. Was für eine schöne Pflanze und so konnte ich natürlich nicht ohne das eine oder andere Foto weitergehen. Zur Alpe Forno inferiore wars dann nicht mehr weit und die steile Alpstrasse führte mich dann immer näher an mir wieder bekanntes Gebiet. Die Wanderung vom Binntal (Wallis/ CH) über den Geisspfadpass nach Crampiolo, zum Lago Devero und über den Albrunpass zurück ins Binntal habe ich nämlich vor vielen Jahren schon zwei Mal gemacht. Einmal mit Zelt als gemütliche Zweitagestour und einmal etwas sportlicher. Eine empfehlenswerte Tour. Es sollte aber noch eine Weile dauern bis ich den See wieder erblickte. Aber auch wenn ich diesen bereits kannte, liess ich es mir nicht nehmen die eine oder andere Pause zum bestaunen des schönen Gewässers einzulegen. Gerne hätte ich gleich am See übernachtet was aber (leider) nicht erlaubt ist. So blieb es bei einigen gemütlichen Pausen. In Crampiolo war dann deutlich mehr Betrieb und insbesondere die kleine Molkerei schien den Umsatz schlechthin zu machen. Mir war hier jedoch etwas zu viel Trubel und so zog ich ohne Gelati weiter zur Alpe Devero, welche ich bisher noch nie besucht (und meiner Meinung nach auch nicht viel verpasst habe). Da Naturschutzgebiet blieb mir und meinem Tarp leider nichts anderes übrig als der Campingplatz. Nach meiner kritischen Meinung ist der aber mit 20 Euro für die gebotene Leistung doch etwas zu teuer. Da es im unteren Bereich recht laut war, verzog ich mich in die minimal ruhigere, obere Ecke. Naja halt ein typischer Campingplatz in einem Naturschutzgebiet. Da die Leute ohnehin kommen muss man sich nicht allzu sehr ins Zeug legen. Sanitäranlagen waren aber ganz ok, Dusche kostet extra (1 Euro). Nach dem Abendessen tigerte ich noch etwas barfuss durch die Alpe Devero und bestaunte die grosse Hotelruine am Ortsrand. Mehr aus Neugier suchte ich das im Rother bezeichnete Alimentari. Campingplatz, Fehlanzeige. Im Ort steht ein entsprechendes Hinweisschild, welches mich aber ins nirgendwo führte. Da ich nicht wirklich etwas brauchte, habe ich meine Suche dann eingestellt und mich in meine komfortable Unterkunft zurückgezogen Ohne die zahlreichen einheimischen Camper wäre der Platz wohl praktisch leer gewesen. Die heutige, gemütliche Tagesleistung: 21.1 Kilometer, 1068 Höhenmeter rauf und einige runter, 8 Stunden 15 Minuten Wanderzeit.
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  15. Das waren rund 230€. 175€ für 4,5m DCF, 26€ fürs Transferklebeband, 3€ für die Kordeln, ungefähr das selbe für D-Ringe, 4€ für die LineLocs und der DCF-Stausack, den ich für die Verstärkungen zerschnitten habe hat mich 20€ gekostet.
    1 Punkt
  16. Vagner

    [SUCHE] 3x4m UL Tarp

    Von 3F gibt es eins mit 3x4m aus 15D, Gewicht 680g. https://de.aliexpress.com/item/4000140949349.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.22726433NEcE4e&algo_pvid=c5855cf9-007f-4379-bb96-8f01c8a0d6a4&algo_expid=c5855cf9-007f-4379-bb96-8f01c8a0d6a4-15&btsid=0ab6fab215942019625464412e8588&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_
    1 Punkt
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