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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.12.2021 in Beiträge
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Nachdem die unteren 5 Kammern aller drei Quilts gefüllt waren (dauert bei mir einen Vormittag), werden die je 11 Längskammern aller drei Quilts zusammengenäht. Das ist besonders in dem Bereich, in dem unten Längs- und Querkammern zusammenstoßen eine diffizile Arbeit. Ich habe für die drei Quilts einen Tag gebraucht. Jetzt wechsele ich ins Bad, hänge den Quilt auf und fülle alle jeweils 11 Kammern mit den abgemessenen Quantitäten. Auch dabei geht natürlich so manches Federchen daneben. Dann klammert man die Oberkante zu... ...stellt die Stichlänge etwas kürzer ein als für die Kammern... ...und näht den Quilt zu. Dabei gehen kaum noch Daunen verloren. So sieht der Quilt von oben aus... ...und so von unten. Alle drei Quilts haben ein beachtliches Bauschmaß. Jetzt braucht man nur noch drei Aufbewahrungssäcke aus (stabilerem) Moskitonetz. Die Packsäcke für unterwegs messen 13 cm im Durchmesser und sind 26 cm lang. Beim letzten Gewichtsvergleich kann man überprüfen... ...ob man wirklich genau gearbeitet hat. Fazit: Die Frage, warum bisher noch nicht viele DIYer einen Pseudokammerquilt angefertigt haben (und kein Hersteller das jemals tun wird), fällt mir nicht schwer zu beantworten: Es lohnt sich nicht, für eine minimale Gewichtseinsparung von 11,8 g das Kammerprinzip zu opfern und statt dessen die Daunen in einen mit Ministegen versehenen kammerlosen Container zu schütten und dann nach Bedarf aufzuschütteln. Die Fertigung mit knapp 300 Einzelstegen ist auch nicht dazu angetan, den Herstellungsprozess zu erleichtern. Ich habe für meine drei Quilts vier Tage gebraucht. Das ist sicher nicht der Maßstab, an dem man sich bei der Herstellung seines ersten Quilts orientieren kann. Aber das Einfüllen von Daunen in Kammern ist kein Hexenwerk, auch nicht unter der Nähmaschine. Deshalb möchte ich alle hier ermutigen, es einfach mal auszuprobieren und sich nicht von vermeintlichen Erleichterungen, die die spätere Funktion des Quilts garantiert negativ beeinträchtigen werden, verführen zu lassen. Denkt einfach mal drüber nach.7 Punkte
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Kürzlich habe ich für Freunde mal wieder drei Daunenquilts hergestellt und nehme das zum Anlass, die Erfahrungen dabei hier etwas ausführlicher mitzuteilen. Ich tue das nicht zuletzt, weil es im Forum vor einiger Zeit eine sehr angeregte Diskussion um ein neuartiges Kammersystem mit lückenhaften Kammerwänden gegeben hat, mit dem ich mich ebenfalls (wenn auch zu spät, um im dazugehörigen Faden noch teilzunehmen) auseinandergesetzt habe. Vorwegschicken möchte ich, dass ich absolute Hochachtung vor dem handwerklichen Geschick und Erfindergeist von @Caperehabe, aber aus Gründen, die ich hier mitteilen werde, nicht empfehlen kann, dieses Partial-Baffle-System anzuwenden. Der Grund für die Herstellung von Kammerwänden in daunenisolierten Ausrüstungsgegenständen ist jedem Nutzer eines klassischen Federbetts bekannt: Obwohl reichlich Isolationsmaterial vorhanden ist, wird man doch nicht richtig warmgehalten, weil die Federn, der Schwerkraft folgend, an den Seiten herunterrutschen und auf dem Rumpf, den man eigentlich warmhalten möchte, nur noch die leeren Stoffschichten zu liegen kommen. Dem sucht man beim klassischen kammergenähten Daunenschlafsack durch (von Kopf nach Fuß betrachtet) horizontale Kammern zu begegnen, in denen die Daunen festgehalten werden. Diese Isolation funktioniert im Beinbereich sehr gut, weil dadurch die Daunen im Fußraum konzentriert werden können. Weniger effektiv ist Querkammer allerdings im Oberkörperbereich, weil hier die Daunen immer noch seitlich herunterrutschen können und damit dort landen, wo man sie nicht braucht: neben dem Körper. Ambitionierte Quilthersteller sind deshalb in jüngerer Zeit dazu übergegangen, die Kammern ab dem Oberschenkelbereich wieder vertikal anzuordnen. Dadurch ist es perfekt möglich, die Daunen auf dem Oberkörper zu halten und ein seitliches Herunterrutschen zu verhindern. Ein Schema auf der Seite von Nunatak verdeutlicht das Problem - und zugleich die Lösung. Vor diesem Hintergrund kann ich nur schwer verstehen, wie man auf die Idee kommen kann, unterbrochene Kammern einzusetzen, die zwar durchgesteppte Nähte vermeiden, aber zugleich das Kammerprinzip insgesamt aufgeben und somit den Daunen gestatten, aus den dunkelroten in die hellroten und weißen Bereiche zu wandern. Und das wird passieren! Und zwar nicht als pessimistisch entworfenes Worst-Case-Szenario, sondern als absolut unvermeidliche Normalität im Umgang mit einem Pseudokammerquilt. Jeder Quilt ohne Kammern unterscheidet sich letztlich nur graduell vom oben genannten Federbett und muss ständig aufgeschüttelt und in Form gebracht werden, damit er seine optimale Isolationsleistung erbringen kann. Als Argumente für die Pseudokammern werden angeführt: 1. viel leichter durch eingespartes Kammermaterial 2. einfacheres Befüllen weil ohne Kammern Beide Argumente möchte ich hier jetzt entkräften, bzw. relativieren. Laut Schmusebaerchen aus dem ODS spart man rechnerisch 30 Gramm Kammermaterial, @Caperegeht von einer massiven Ersparnis aus. Für meine 1,90 m langen Quilts waren 15 Streifen Kammerwände à 5 cm nötig, die wogen 23 Gramm. Nach dem Abschneiden auf die richtige Länge gingen davon noch einmal 5 Gramm weg, sodass das gesamte Bafflematerial nur 18 Gramm wiegt. Davon kann man mit dem Pseudokammersystem effektiv etwas weniger als 12 Gramm einsparen, handelt sich aber einen Fertigungsaufwand ein, den ich mir nicht ausmalen möchte. Immerhin müssen etwa 250-300 Streifen im richtigen 5-cm-Abstand angenäht werden. Ob sich das - rein unter Fertigungsaspekten lohnt - muss jeder für sich beantworten. Unter dem Gesichtspunkt der späteren Nutzung, also der Notwendigkeit des regelmäßigen Aufschüttelns, lohnt sich diese Gewichtsersparnis wohl eher nicht. Der Pseudokammerquilt gehört vielmehr in eine Rubrik, die hier im Forum üblicherweise unter dem Label "Stupid Light" abgehandelt wird. Ich habe auf konventionelle Weise drei Quilts an einem Tag mit Baffles vorbereitet für die Daunenbefüllung. Jeder unbefüllte Quilt wiegt 118 g. Bevor ich zum Prozedere der Befüllung komme, noch ein Wort zum Material. Es mag sein, dass Argon 49 aktuell das leichteste Material ist. Im Unterschied zu seinen großen Brüdern Argon 67 und Argon 90, die ich beide schon häufig verarbeitet habe, ist das aber kein Ripstop-Material, was mich skeptisch macht. Ich habe mich deshalb für das etwas teurere 0.56 oz Membrane entschieden; einerseits weil das das aktuell leichteste Ripstop-Material ist. Andererseits weiß ich um die Haltbarkeit dieses Stöffchens, weil ich daraus vor zweieinhalb Jahren schon einmal zwei Quilts genäht habe, die bis heute tadellos ihren Dienst tun. Die Ripstop-Karos machen den Stoff zwar minimal schwerer, tragen aber auch zu höherer Festigkeit bei. Zum Befüllen habe ich insgesamt knapp 600 g weiße 95% Gänsedaune von Aliexpress verwendet (für 3 Quilts), mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Dann habe ich mir ausgerechnet, wie ich die Daune auf die insgesamt 16 Kammern je Quilt verteilen will. Der Akt der Befüllung ging bei mir ein zwei Schritten vor sich. Zuerst werden die unteren vier Kammern plus die Fußkammer befüllt, wie ich das schon früher mal beschrieben habe. Die Schwierigkeit liegt hier darin, dass man unter der Maschine Daunen in die jeweils 10 cm offen gelassenen Kammern einfüllen muss, die anschließend zugenäht werden. Dafür wiegt man die gesamte Daune... ...zieht dann den jeweiligen Betrag ab, den man per Hand entnimmt... ...und einfüllt. Dann wird die Kammer zugenäht. Klar, dabei gehen jeweils paar Daunen daneben, aber das ist kein Grund zur Panik, denn alle Daunen landen nach kurzer Zeit auf dem Fußboden und können dort nach Abschluss der Näherei aufgesaugt werden. Fortsetzung folgt.6 Punkte
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Beste Weihnachtswünsche an Alle...
mmaddin und 5 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
... und wenn ich sie schon jetzt ausspreche, geht hoffentlich keiner davon aus, dass dieser Haufen über die Feiertage moderationsfrei agieren kann. Ich bin nicht weg, und es gibt ja sowieso noch mehr Moderatoren im Team! Alle 'Forumsstraftaten' über die Feiertage werden doppelt unerbittlich geahndet, schwere Fälle an das Bundesinnenministerium weitergeleitet. Als kleines Geschenk füge ich diesem Beitrag einen Link hinzu, der allerdings auf Facebook beheimatet ist. Er ist Ausdruck meiner erfahrungsgeprägten Empathie mit allen, die im Dezember auch Geburtstag haben: https://www.facebook.com/bbcsesh/videos/1040475526427095 Liebe Grüße an alle! Martin6 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS und 4 andere reagierte auf Antonia2020 für Thema
Dieses Forum bedeutet mir viel. Auch wenn ich nicht viel schreibe, ist es mir doch eine Wohltat, hier ab und zu reinzuschauen. Es hat was ungemein Entspqnntes an sich, was sicher auch der super Moderation zu verdanken ist. Danke dafür und an alle, die auf so nette respektvolle Art ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen. Und natürlich: Frohes Fest!5 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
ALF und 3 andere reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
4 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
martinfarrent und 2 andere reagierte auf zopiclon für Thema
Ich wünsche allen einen bezaubernd magischen heiligen Abend3 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
martinfarrent und 2 andere reagierte auf Crusher für Thema
Macht euch muckelige Tage... Bleibt gesund, bleibt stabil!3 Punkte -
Naja, du schriebst: Vielleicht liegt das Missverständnis bei Karo vs Karo step. Aber ich denke, wir sind uns schon einig, das es auf die Grösse der Öffnungen ankommt. Bei mir sind das 10cm Breite x 4cm Höhe, und die sind trotz Grösse erstaunlich dicht. Es war sogar recht anstrengend, die Daumen überhaupt erst gut zu verteilen! Ich habe sie mit einem Rohr eingefüllt, und dann teilweise mit der Hand in die tieferen Kammern schieben müssen, und am Ende hiess es Schütteln, Schütteln, und nochmals Schütteln (geschätzte halbe Stunde lang). Zur Daunenmenge: das Stichwort ist hier Overfill. Wenn die Kammern entsprechend flach gebaut und nicht zu breit sind, sollte das ja wieder passen. Andere Frage: Weshalb sind die Kammern im Fussbereich dann wieder quer? Dort können die Daunen ja ganz and Ende rutschen, wo sie nicht mehr viel bringen. Wenn schon Kammern lange, weshalb nicht bin ans Ende, ggf 1x unterbrochen? Auf jeden Fall zeigt dein Projekt wieder, dass ein Daunenquilt gar nicht so schwierig herzustellen ist und die Herstellung Spass macht! Wenn ich nicht schon welche hätte, würde ich jetzt gleich die Näma anwerfen3 Punkte
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Frohe Weihnachten wünsche ich allen. Bleibt gesund und fit für die kommenden Saisons. Grüße3 Punkte
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Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und schöne Feiertage! Lasst euch ein Päckchen Optimismus schenken, und noch ein größeres an Träumen, an deren Erfüllung ihr glaubt. Dazu ein dickes Fell, in das ihr euch in diesen verrückten, oft deprimierenden und erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick auch immer wieder wunderbaren Zeiten wickeln könnt. Danke an Dennis und das Mod-Team und alle, die ihre Gedanken, Fragen, Erfahrungen und kreativen Ideen teilen und das Forum zu dem machen, was es ist.3 Punkte
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Schöne Arbeit. Ich hab einen Partial Baffle Quilt mit Karo H Kammern. Der performt super. Ich finde es angenehm, die Daune vom Oberkörper zu den Füssen hin schütteln zu können (mit einigem Aufwand). Da 500g Daune drin sind hab ich nie auch nur ansatzweise darin gefroren. Coldspots waren auch nie ein Problem. Das Befüllen war denkbar einfach und sollte ich mal nachfüllen wollen wäre das auch kein Problem. Letztendlich bleibt es Geschmacksache. Beide Konzepte funktionieren.3 Punkte
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Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS und 2 andere reagierte auf Jens für Thema
Ein weises Motto. Leicht zu lesen, doch so schwer zu leben. Werde ich mir darüber bewusst, frage ich mich stets über das 'warum eigentlich'. Müsste doch so leicht sein. Durch was werden wir denn gepolt, regelmäßig gedanklich abzudriften? Nicht einfach... Deshalb wünsche ich bei dem Versuch, Weihnachten in dieser schwierigen Zeit zu dem zu machen, was es eigentlich soll, nämlich das Innehalten, das Reflektieren in sich, jedem hier viel Vertrauen zu sich selbst und zu seinen Nächsten. Schöne, und vor allem, friedliche Festtage. Und selbst, wenn es uns wohl allen mittlerweile auf den Senkel geht, es für jeden von uns einen gewaltigen Einschnitt darstellt und es für mich wirklich Schöneres gibt - An alle geimpften, genesenen und nicht geimpften: Geht den sich gerade in der Diskussion befindlichen Kontaktbeschränkungen über die kommenden Feiertage nach und nehmt sie ernst. Alles Gute!3 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS und 2 andere reagierte auf ThomasK für Thema
Liebe Forumsmitglieder: Die Vergangenheit lehrt mich, in die Zukunft zu vertrauen und die Gegenwart zu geniessen. Mit dieser Zuversicht wünsche ich Euch bereichernde Erlebnisse, herzliche Begegnungen und robuste Gesundheit Euer Thomas3 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf Brilo für Thema
Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit mit oder ohne eure Lieben. Das Jahr leise ausklingen lassen und vielleicht nochmal zurückschauen auf 2021. Den Moment genießen und inne halten. Es gibt für alles seine Zeit. Ich danke euch auf diesem Wege für all die schönen Beiträge, welche ich immer wieder gerne lese, auch wenn ich mich derzeit nicht sehr oder garnicht daran beteilige, weiß ich all die Arbeit, die ihr engagierten Menschen Euch macht, durchaus zu schätzen. Dafür nochmal ein dickes Danke.2 Punkte -
Tatsächlich ist die Gewichtsersparnis für mich inzwischen nur noch das I-Tüpfelchen, doch viel mehr gefällt mir daran, dass das Füllen extrem viel angenehmer und "sauberer" von der Hand geht. Insofern Glückwunsch zu deinen oben gezeigten Quilts, aber mir wäre das Arbeiten mit durchgängigen Baffles inkl. des Auswiegens der Daune einfach viel zu nervtötend... Anders gesagt nehme ich da den kleinen Mehraufwand beim Vorbereiten gern in Kauf, um mir beim Füllen diese Mühe & Zeit zu sparen. Ich will hier zudem gern ein paar deiner obigen Vermutungen entkräften / relativieren: Auch nach mehrtägiger Nutzung ist in meinem 3-Season Quilt bisher noch keinerlei Daune ungeplant verrutscht. Und wir reden hier auch von unsanftem Handling während der "Aufbewahrung" tagsüber im Duffle Bag oder Rucksack.-> Wie andere schon erwähnten (denn letztlich ist das KaroStep Prinzip extrem ähnlich) sind die Lücken zwischen den Segmenten so klein und eng, dass es schon nach dem Füllen eine ganze Weile + viel Energie braucht, bis alles wirklich verteilt war. Der "Aufwand" beim Nähen ist kaum größer als bei durchgehenden Baffles. Aufwendig ist der Zuschnitt der Trennwände (mit dem Laser aber ein klacks) und das Aufzeichnen der Positionen auf der Hülle (auch hier Dank Vorlage deutlich vereinfacht). Ein weiterer Vorteil der geteilten Trennwände zeigt sich, wenn ggf. nach Jahren oder Jahrzehnten mal Daune "nachgefüllt" oder ausgewechselt werden muss. Auch dies geht somit im Zweifel einfacher von der Hand. Deine Bedenken gegenüber Argon 49 in Ehren, aber auch hier kann ich beschwichtigen: Ein paar Cottages in den US nutzen das Ganze nun schon länger (z.B. LocoLibreGear) und bislang gibt es - auch ohne ausgeprägtes RipStop - keine sonderlichen Ausfallerscheinungen. Auch im direkten Test erscheint mir das Material tatsächlich sehr solide - gerade im Vergleich zum 10D von ExTex finde ich es z.B. deutlich potenter. Stelle ich mir ehrlich gesagt vom Hautgefühl eher unangenehm vor... Maximal vielleicht eine Lösung mit 12g / .34oz DCF außen und einem angenehmen Argon 49 Stoff innen. Hmmm, vielleicht wage ich mich da bei meinem Sommer Quilt ran haha. EDIT: Ups, Nevermind... Da gäbe es dann vmtl. ein Kondens Problem. :/ Das Konzept kannte ich aber tatsächlich auch schon aus einem YT Video:2 Punkte
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Das Füllen mit der Hand mache ich schon lange nicht mehr. Ich habe in einem Video von Hammockgear gesehen, dass die die Daune in ein 30-40cm langes 40mm Abflussrohr (Gewicht ist bekannt), im Daunensack mit den Zeigerfingerspitzen unten befüllen, wiegen, das Rohr in die Kammer stecken und dann mit einem Kolben, also ein Rundholz was ein wenig kleiner vom Durchmesser ist, in die Kammer drücken. Hat den großen Vorteil, dass das keine Sauerrei gibt und es sehr schnell geht, und die Menge exakt ist. Gruss Konrad2 Punkte
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Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf FjellZeit für Thema
Ich schließe mich hier mal an und wünsche allen schöne und frohe Festtage! Bleibt bitte alle gesund!2 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
trekkingBär und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
2 Punkte -
Schöne Quilts hat du da gemacht! Was ich aber nicht verstehe ist,, dass du ausführlichst schreibst, Karo-Quilts könnten nicht funktionieren, obwohl du erklärtermassen keinerlei Erfahrung damit hast, und in diesem Forum hier viele welche angefertigt haben und damit zufrieden sind. Ich habe mehrere angefertigt und habe jedenfalls nie Probleme mit verschobenen Daumen gehabt. Auch braucht es nicht mehrere hundert Stege... Wir kommst du auf diese Zahl? Ich glaube, es gibt mehrere Gründe, weshalb sich die Daune nicht verschiebt. Erstens verhakt sie sich in den Mesh-Stegen. Und zweitens sind die Durchgänge gar nicht so gross. Ausserdem ist Daunenverschiebung eh nicht so ein Problem. Viele kommerzielle Hersteller fertigen ja Quilts und Schlafsäcke mit querliegenden Kammern an, und diese funktionieren ja auch. Ebenso dürfte nach dieser Logik das vertikale Ende einer Fussbox nicht funktionieren, da die Daumen ja 'herunterfallen' sollten - tun sie aber nicht! Das soll jetzt die Freude an deinen Quilts nicht schmälern: Sie sind sehr schön und werden sicherlich gut funktionieren. Dass Daunen bei einem vernünftig gefüllten Quilt aber 'herunterfallen' ist Theorie die nicht durch die Praxis bestätigt ist...1 Punkt
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Ich kann die Kombi mit ner dünnen Alumatte (wie von dir beschrieben) auch empfehlen! Mach ich auch so. Untendrunter hat die meiner Meinung nach ne größere Wirkung als oben drauf. Evtl noch ne zweite für oben drauf oder ne dünne EVA/PE Matte - die gibts für unter 200g und ist günstiger als ne isolierte Luftmatte, zB 3mm Evazote, oder auch ~7-8mm Standard PE Schaumstoffmatten. Ich hab auch mit ner billigen nicht isolierten Luftmatte + Alumatte unten + dünne PE oben schon bei bis -5° geschlafen. Die erwähnten Teile von OMM (Kleidung+Liner) oder sebstgenäht aus Polartec Alpha (hab ich gemacht) bringen auch noch mal was. Meine wiegen: Pulli 115g, Hose 75g, Inlett 189g. Meiner persönlichen Erfahrung nach macht ein Inlett oder Kleidung die man locker über sich legt aber mehr Unterschied als angezogene Kleidung. In meinem MYOG Schlafsack mit 220g Daunen war aber bei 0° wirklich absolute Grenze, selbst mit allen Alpha Teilen und Biwaksack. Wichtig ist auch Windschutz und dass man mit dem Schlafsack nicht über der Isomatte hängt seitlich, dann ziehts unangenehm rein Ich stehe vor nem ähnlichen Problem und der Frage ob ich eher nen wärmeren Schlafsack (450g Daunen / 760g ) oder einen Sommerquilt (180g Daune / 340g) der zusätzlich in den Schlafsack kommt, nehme...1 Punkt