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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.12.2021 in Beiträge

  1. In einem Teil meiner selbststaendigen Taetigkeit OT: (da Kom-Elektroniker, aber ich bin in einigen Bereichen "unterwegs") bekomme ich zur Begutachtung Taschen/Stirnlampen und auch schon mal Kameras auf den Tisch, die unterschiedlichste Ausfall-Muster zeigen. Nach vielen Faellen und entsprechender empierischer Erfahrung, kann ich nun sagen... Fast immer liegt kein "echter" Hardware-Defekt vor, sondern die Ursache liegt sehr haeufig an Uebergangswiderstaenden zwischen den Akku-Polen und den Geraete-Kontakten durch Verschmutzung (z.B. durch "Koerperfette", die durch Anfassen uebertragen werden) evtl Oxidation. Dies kann man rel leicht in Ordnung bringen und ich rate jedem, der z.B. eins dieser Ausfall-Bilder hat - Kamera funktioniert mit einem der Akkus nicht mehr - der Kamera-Akku laesst sich manchmal nicht mehr im Ladegeraet Laden - die Stirn/Taschenlampe laesst sich nach Akkuwechsel nicht anschalten, nach erneutem Einlegen funktioniert es - die Stirn/Taschenlampe pumpt / flackert bei hoeheren Lichtstaerken usw Als Erstes mal die Akku-Kontakte (und evtl die Geraete-Kontakte, falls das keine Federdraht-Kontakte, sondern Flachkontakte sind) zu reinigen. Gut geht das mit einer Dremel und kleinen Kupferdraht-Buersten-Vorsaetzen (Kupferdraht ist deutlich weicher) oder (und gerade an schlecht erreichbaren Stellen wie z.B. der zentrale Treiber-Kontakt in Lampen, da wo der Puspol des Akkus Kontakt mit der Lampe am Ende der Akkuroehre hat) mit einnem Glas-Faser-Radierer oder Radierstift. nur vorbeugend...Kontakt-Reinigungssprays, Q-Tips, Reinigungstuecher, Zahnpasta usw sind nicht geeignet. Auch wenn ich eigentlich nur empfehlen kann, obige Werkzeuge zu verwenden, kann man notfalls auch einen zurechtgeschnitzten harten Radiergummi (bei den Doppel-Radiergummis die blaue Seite)und oder mit sehr viel Fingerspitzen-Gefuehl eine schmale Schraubendreher-Klinge verwenden, gerade unterwegs auf Tour hat man ja eher eher kein Spezial-Werkzeug bei.
    4 Punkte
  2. nö! er ist nur nicht deiner meinung! LOL!
    2 Punkte
  3. Ich wohne an der französischen Grenze und finde die Vogesen im Vergleich zum Schwarzwald für Wanderungen fast immer besser. Die Wege sind uriger und wirken alpiner als im Schwarzwald (weniger Forstwirt mit den dazugehörigen Wegen). Ich finde die Gegend zwischen Grand Ballon und Orbey am schönsten mit den tollen Felsen und Seen (auch der Felsenweg und Hirschpfad um Col de la Schlucht). Aber ob das bei Schnee und Eis gehbar ist weiß ich leider nicht. Die Ausschilderung war zu 95 % gut aber ich benutze zusätzlich die App von Maps.cz mit den Karten der Gegend wo alles drauf ist und kann das nur empfehlen.
    2 Punkte
  4. Beim kleinen Solomid verwende ich einfach zwei Trekkingstöcke, etwas länger als für den Einstangenaufbau und beide schräg. Dann habe ich relativ viel Platz dazwischen. Beim Packrafting funktioniert die Kombination einer Aufstellstange (Carbon, 140 cm) und eines Paddelrohrs (passt rein zufällig). Nebenher entsteht ein Komfortvorteil, weil mich keine mittige Stange an die Rückwand zwingt.
    1 Punkt
  5. Hallo @Dingo, ich denke, meine Überlegungen waren ähnlich. Hauptsächlich wollte ich eine Uhr mit Barometer, damit ich eine zuverlässige Anzeige des Luftdrucks habe, besonders für meine Wintertouren abseits der Wege und außerhalb von Funknetzten. Zuerst hatte ich eine günstige Uhr bei Conrad gefunden, aber diese stellte sich schnell als unbrauchbar heraus. Danach die Suunto Core, als Gebrauchtkauf und in der Zwischenzeit einmal selber repariert, begleitet sie mich seit einigen Jahren zuverlässig im Alltag und auf meinen Touren. Der Weckton ist nicht besonders laut, aber dafür gibt es Alternativen (Mobiltelephone oder GPS Gerät). Anderseits hat mich hin und wieder der Ton für die Sturmwarnung nachts geweckt. Sonnenaufgang und -untergang nutze ich nicht, da ist das GPS wesentlich genauer, außerdem reichen mir Sonnenstand, Uhrzeit und Erfahrung. Der wichtigste Punkt bleibt für mich, neben der Uhrzeit natürlich, die Anzeige des Luftdrucks und die finde ich durchaus sehr gelungen. Ein Blick auf die Uhr, und ich kann mit Hilfe des Pfeilsymbols die Tendenz erkennen, möchte ich es genauer wissen, kann ich mir mit einem Knopfdruck das Barometerdiagramm ansehen. Ganz so einfach funktioniert es natürlich nicht, Wetter ist Physik, aber mit dem Luftdruck hast Du schon einmal einen wichtigen Wert zum abschätzen der Wetterlage. Je mehr Daten, Wissen und Erfahrung (z.B. Wolkenbilder erkennen und deuten) Du besitzt, desto zuverlässiger werden deine Einschätzungen. Im allgemeinen gilt, ein stark fallender Luftdruck zeigt ein nahendes Tiefdruckgebiet und eine, vermutlich zum Schlechteren, verändernde Wetterlage an. Hier im Bild, die Hoffnung auf schöneres Wetter, der Luftdruck hat sich stabilisiert. Gruß Z PS: Ich würde immer die Regular Black (hier im Bild) dem Modell All Black vorziehen.
    1 Punkt
  6. Mids sind super weil: windstabil - wenn richtig abgespannt mit vernünftigen Heringen. leicht - Trekkingstöcke als Gestänge nutzbar, Aussenzelt auch ohne Innenzelt nutzbar. flexibel - je nach Wetter bodennah oder erhöht aufbauen (für bessere Windstabiltät oder mehr Innenraum) mit entsprechenden Innenzelten ist ein MID unter Umständen 4-Season Tauglich, absolut mückendicht oder eben nur ein Tarp gegen den Regen. Kondens hast Du unabhängig von der Zelt Art je nach Bedingungen oder eben auch nicht. Wenn du Cowboy Camping betreibst, hast Du den Kondens eben auf deinem Schlafsack (sofern er warm genug ist).
    1 Punkt
  7. Um ganze Mal etwas mehr in Richtung Praxis zu bringen, sind die Untergründe auch nicht ganz irrelevant. Zum Testen habe ich gerade den Tannenbaum unseres Nachbarn geschreddert, (Er lag schon draußen ) um daraus ein "Trapperbett" zu bauen. Ich traue nämlich meinen selbstgehäkelten Öko-Matten nicht besonders viel zu. Aber vielleicht reißt es ja das Schaffell wieder raus. Guten Rutsch! -wilbo-
    1 Punkt
  8. So Freunde des geruhsamen Schlafes, Ich wollte mir ja die Xtherm zulegen, bin dann aber irgendwie über die Exped Downmat Winter UL gestolpert. Für einen akzeptablen Kurs ist diese auf dem Weg zu mir (Gebrauchtkauf). Wenn nichts dazwischen kommt ist sie am Montag da. Leider sind keine Minusgrade zu erwarten, ein entsprechender Test wird dann leider noch dauern. Mit einem Auge schiele ich aber noch auf den Gebrauchtmarkt nach der XTherm... Grüße
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  9. Da fehlt noch der mitunter wichtige Punkt, dass idR. nur 1 Trekkingstock nötig ist! Und man braucht für Mids tendenziell die wenigsten m² an Fly Material. Habe so vor kurzem nochmals über meinem MYOG Hexamid gegrübelt und bin auf keine Form gestoßen, die da wirklich ran kommt, wenn alle anderen Parameter gleich sein sollen.
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  10. HUCKEPACKS

    Huckepacks Phönix (Lite)

    Deine Berechnung für die 2021er Lites stimmt so weit: Phoenix Lite XL: 454g inkl. Seitenkompression, Innenbefestigung für Backpanel, Brustgurt, Schultergurtgurt, Load Lifter Komplett gestrippt also: 402g Wobei die Gewichte für die nächste Charge noch nicht komplett feststehen, da es wieder ein Update geben wird.
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  11. Ja, die Vogesen sind schön, etwas rauher/natürlicher/"wilder" als der Schwarzwald und sind sowohl ordentlich ausgeschildert als auch in Openstreetmap gut abgedeckt - ich nehme da gern MapOut (IOS-App). Was mir auch sehr gut gefällt sind die Schutzhütten in den Hochvogesen: nicht verschlossene Holz-/Blockhütten, oft mit offener Feuerstelle oder sogar mit richtigem Ofen. Damit sich die längere Anfahrt von Karlsruhe (hallo Nachbar!) aus lohnt, würde ich möglichst drei Tage empfehlen, zumindest mit der Bahn (z.B. via Mulhouse nach Thann oder weiter bis Kruth). Rund ums Vallée de la Doller (Richtung Ballon d'Alsace) hat der dortige Vogesenclub sehr schöne Hütten gebaut, die man gut mit mehreren Tagesetappen verbinden kann: https://club-vosgien-masevaux.fr/refuge_2.html
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  12. Ich finde den Rucksack übrigens mega bequem.
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  13. Also nix für ungut. Aber welche praktische Relevanz hat das Kräftemessen hier für die Frage des TE? Geht es ums Rechthaben, oder einfach nur darum jemandem hier zu übersetzen, worauf man beim Kauf einer Wintermatte achten kann? Vielleicht kann man das ja in Leicht und Seicht abknapsen?
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  14. Die Fischer E99 passen noch gut rein, das geht sehr gut. Ich mag, dass man sowohl Loipe als auch im ungespurten Gelände fahren kann. OT: Ich hatte die Ski bisher in Norwegen genutzt und für den Zweck auch gekauft. Die ein oder andere Feierabendrunde im ungespurten Gelände im Hunsrück war im letzten Jahr auch drin. Da die Ausrüstung vorhanden ist und ich sowieso Zeit habe, wollte ich das Beste draus machen.
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  15. Moin @doast! Ich bin sehr zufrieden mit dem Exped Packliner UL (habe einen mit 80L und der wiegt bei mir 67g) und mit dem 40L Schnozzel-Pumpsack UL. Der wiegt bei mir 58g und erfüllt zwei Funktionen, Matte aufpusten und Liner. Eventuell die Exped Fold Drybag UL`s? Hier wiegt der 40L ca. 49g (Hersteller). Die Ultra Sil Dry Sack`s von Sea to Summit wären auch noch zu nennen. StS hat wohl auch einen Ultra Sil Packliner, nach Internetz wiegt der aber bei 50L stolze 84g. Die beiden Hersteller kriegst du jedenfalls so ziemlich überall. VG!
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