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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.08.2022 in allen Bereichen
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Nero_161 und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Mehr Infos zu diesem Topf finden sich übrigens hier: https://www.youtube.com/watch?v=LE3rQm2JjIg&t=1s Habe ansonsten die Tage einen Casual Daypack nach Vorbild eines alten ausgelaugten Naturehike 18l Packs angefertigt, der mir immerhin 4 Jahre lang gute Dienste geleistet hat: Material ist das 300D Diamond Weave Polyester mit PU von Dutchware und das AliExpress HexMesh für die Träger (diese habe ich deutlich breiter gemacht als die Originalen und einen optionalen ChestStrap vorgesehen). Gesamtgewicht kommt auf etwa 129g.2 Punkte -
Impressionen von Touren
wilbo und ein anderer reagierte auf cozy für Thema
2 Punkte -
Ich wohne weiter östlich in den Bergen auf 700m. Du scheinst risikobewusst und dich nicht naiv ins Bergabenteuer zu stürzen. Gut so, die meisten Notfälle ergeben sich aus unpassender Ausrüstung (und Selbstüberschätzung). Meine kurzen Gedanken: Google nach den Empfehlungen der Alpinvereine zwecks Ausrüstung (Alpenverein oder Naturfreunde ...). Not-Biwak (oder sturmfestes Zelt), warme Handschuhe und Haube sind "Pflicht" ... Höhe ist egal bzgl. Warnungen. Bei mir auf 700m kanns sehr ungemütlich werden, wenn eine Front oder ein Gewitter durchzieht, da möchte ich nicht im Billig-Zelt vor meiner Wohnung übernachten. Auch sind tiefe Wolken alleine schon ein Problem ohne Gewitter. Solche Wolken halten sich gerne an höheren Bergen. Dort drinnen ("Nebel") kann es auch ganz schön kalt werden, vor allem mit dem Wind-Chill. Ich weiß nicht wie Ödland definiert ist. Frei von Bäumen und Latschen kann schon weiter unten losgehen, man braucht nicht unbedingt 2000m. Das hängt mehr vom Gestein ab. Der Kalk der Nordalpen (wie bei mir und rund um Salzburg) speichert kein Wasser, wenn es dort dann noch steiler wird, ist das schnell mal Ödland. Ich will hier keine Namen nennen, aber schau dir mal einige Kalk-Plateau Gebirge südlich von Salzburg (Stadt) auf Satelitenbildern an - die großen weißen Flecken. Richtung Alpenhauptkamm (m.W. Schiefer und Gneis) hebt sich die Waldgrenze um einiges, da schaut es auch am Satelit viel grüner aus.1 Punkt
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Vllt. sind auch Navigationsuhren eine Option. Modelle wie die Fenix Reihe haben auch Karten. Finde ich mittlerweile spannender als Handgeräte, insbesondere in Verbindung mit einem Handy.1 Punkt
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GPS mit gutem Akku
trekkingBär reagierte auf khyal für Thema
Man sollte auch nie Karten in den Arbeitsspeicher des GPS laden, sondern immer auf Micro-SD-Karte, denn bei defekten Kacheln (Daten) in der Karte, kann es sein, dass das GPS nicht mehr durchstartet, eine Micro-SD kann man einfach rausnehmen und die geladene, defekte Karte ersetzen. Das Thema mit den Karten-Lesegeschwindigkeiten war imho mal vor langer, langer Zeit ein Thema, seit Langem sind selbst die langsamsten, im Handel angebotenen Markenkarten fix genug fuer Garmin GPS (z.B. bei Gopros sieht das ganz anders aus), entsprechend waere z.B. der Aufschlag fuer Sandisk Extreme Pro gegenueber Sandisk Ultra bei GPS rausgeschmissene Kohle. Und bei evtl dazu gekauften Eneloop immer schoen drauf achten, dass die Made in Japan und nicht China sind.1 Punkt -
Quilt für - 5Grad. Daune, Apex? Detailfragen
Nature-Base reagierte auf mochilero für Thema
Ich habe notgedrungen die Daune von extex verwendet -700er weil die 860er ständig ausverkauft ist... Früher habe ich Daune und pertex Quantum auch immer von cumulus bekommen. Ich habe gerade noch einmal gegoogelt, weil ich mal eine kleine französische Schlafsack Manufaktur gefunden hatte, konnte die aber gerade nicht wieder finden. Valandre war es nicht... Da wollte ich mal anfragen. Ich hätte auch gerne einmal einen Quilt mit Längskammern oben und Querkammern unten gemacht. Ich habe aber keine gute Idee gehabt wie man die Stelle macht wo die Längskammern auf die Querkammern treffen - man müsste ja die Stege aneinander nähen. Dicht, ohne Lücken. Das war mir zu komplex und ich habe dann einfach wieder Querkammern gemacht. Das Problem mit kalten Schultern wenn man auf der Seite schläft hatten wir bei unserem 12 Jahre alten Duo-Quilt erst dann als die Daune echt fertig war - ich kann also nicht wirklich sagen wie groß der Vorteil von Längskammern im Oberkörper Bereich tatsächlich ist... Schau dir ggf mal die Kammeranordnung bei den Quilts von EE an. Die sind U förmig angeordnet und stellen eine Mischung aus Längs- und Querkammern dar. Man hat es mit dieser Konstruktion glaube ich auch mit weniger Kammern zu tun die man füllen muß, dadurch werden die Mengen die man abwiegen muss auch nicht ganz so klein. Ich habe das nicht gemacht weil mir nicht ganz klar ist wie man die Daune hin und her schütteln kann, da es ja nicht eine einzige Schüttel-Richtung gibt (wenn sich die Daune irgendwo gesammelt haben sollte wegen Feuchtigkeit o.ä.). Das ist möglicherweise aber auch nur ein theoretisches Problem... Ich wäre auf jeden Fall an deiner Lösung interessiert falls du etwas mit Längskammern machst... Edit: mir fällt gerade noch ein: Sabine Schroll aka heron von ods hat vor Jahren ihren myog Quilt bei der Firma Gärtner in Wien mit Daunen füllen lassen. Vielleicht magst du dort einmal nachfragen?1 Punkt -
Ith-Hils-Weg im Mai 2022
dermuthige reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Etappe 03 - Reuberghütte bis Coppenbrügge (32,8 km): Meine 3. Etappe wartete mit Lippoldshöhle, Leineberglandbalkon und Lönsbergturm mit tollen Schmankerln auf. Trotzdem fanden sich auch ein paar Längen. Gerade die letzte Strecke nach dem Lönsbergturm im Tal bis dann nach Coppenbrügge zieht sich ewig. Im Tal ist es zwar noch sehr schön, aber dann die letzten 4 bis 6 km um den Ith-Kopf herum ziehen sich doch sehr. Aber da das meine letzten Kilometer waren, musste es wohl so sein. Ich war vielleicht nur ferddich. Das Stück ist jedenfalls trotzdem nicht hässlich. Die Etappe war equipmenttechnisch ein voller Erfolg, denn: es hat geregnet!! Ich wollte unbedingt die Trailrunner nass erleben und hab nicht die Laune gehabt, einfach in einen der Bäche zu latschen. Man will ja schließlich zu seinem Unglück gezwungen werden. Auch wenn es nicht so aussieht, es hatte schon am frühen Morgen geregnet: Dank der neuen Polycro-Plane bin ich beinahe im Schlaf aus dem Tarp gerutscht. Denn der Platz um die Reuberghütte ist gar nicht so ideal wie ich erwartet hatte. Man findet zwar im Wald Platz, aber der ist etwas abschüssig. War kein Drama, aber meine EVA-Matte war bisschen im Regen. Der Benefit vor Ort ist aber vor allem die Hütte, in oder an der man am Abend entspannt sitzen und essen kann. Fließend Wasser aus der Tonne gibt es sogar auch. Am Morgen hab ich im Regen einfach alles schnell in die Hütte gebracht und ganz easy frühstückend auf das Ende des Regens gewartet. Voll toll! Bevor der Wandertag so richtig losging, kam ich auch schon zu einem der ganz großen Erlebnisse, nämlich zur Lippoldshöhle: Wenn der Wilhelm-Raabe-Turm nix für Höhenängstliche ist, dann ist die Höhle nix für Klaustrophobiker und Arachnophoben. Zwischen den einzelnen Kammern gibt es niedrige Gänge, durch die man mehr rutscht und kriecht als geht. Es gibt hier und da ein Seil und auch Leitern. Das Ganze ist nicht riesig, aber wirklich lohnend und für uns Touris ein bisschen abenteuerlich. Für mich als Ex-Vogelspinnenhalter waren die vielen Spinnen drin auch sehenswert. Man muss nur aufpassen, dass man sie beim Rumrutschen nicht erwischt. Auf dem ganzen Weg findet man zahlreiche Grenzsteine. Die Kammwege und diese Grenzsteine haben mich insgesamt sehr an den Rennsteig erinnert. Für die geschichtsaffinen sei gesagt, auf der einen Seite findet man meist "KH" für Königreich Hannover und "HB" für Herzogtum Braunschweig, wenn ich mich recht erinnere. So, das ist in Marienhagen, an Zilles Imbiss. Im Regen. Mit viiiiiel Regen. Man läuft zum Imbiss einen kleinen Umweg und ich hab noch überlegt, ob ich nicht einfach weiterlaufe. Der Wetterbericht war am Morgen noch nicht so eindeutig in Richtung Regen. Jedenfalls hab ich mich doch auf warmes Essen gefreut, und was soll ich sagen? Kulinarisch und wettertechnisch absolut richtige Entscheidung, als dann während des Schmausens der Wolkenbruch kam. Der Imbiss wird von einem rüstigen Rentner nebenher nur am Wochenende geführt und ist daher nicht wirlich verlässlich. Bisweilen ist der Wagen für Feiern gebucht und daher manchmal gar nicht vor Ort. Daher bloß nicht mit rechnen! Ich hatte auch deswegen mit in die Reuberghütte 4,5 l Wasser genommen, weil sonst die Versorgung mit Wasser (abgesehen von privat) echt mau ist. Jedenfalls war es saulecker und mit dem Herrn auch unterhaltsam. Na und mein Wunsch nach nassen Trailrunnern ist auch erfüllt worden. Danach passiert eigentlich nicht mehr viel trotz einiger KM bis zum Ziel. Es geht noch ein paar Mal munter hoch und runter. Der Blick vom Lönsturm erlaubt dann schließlich einen Blick vor und zurück und fast über die gesamte Route. Das liebe ich an Rundwegen. Es ist schön, über das Gemachte und Erlebte schauen zu können. Der Ausschnitt zeigt quasi den Abschluss der Tour mit Blick auf das Tal mit Salzhemmendorf und Lauenstein. Rechtsherum geht es dann im Bogen am Waldrand nach Coppenbrügge. Und dann war es auch schon vorbei. Der Ith-Hils-Weg ist ein echtes Kleinod und verdient wahrlich mehr Aufmerksamkeit. Ich will den Menschen in der Gegend nicht zu nahetreten, aber vielleicht wäre statt des sperrigen und für fremdbundesländische Ohren merkwürdigen Namens Ith-Hils-Weg so was wie Rattenfänger-Steig oder Ith-Hils-Kamm-Steig oder so geeigneter, damit man sich was drunter vorstellen kann. Das Suffix "Steig" hat er meiner Meinung nach auf alle Fälle verdient Danke an Dennis für seine Vorabplanung für Julia, von der ich profitieren konnte, und natürlich auch Julia, mit der ich vorab Dinge wie Wasserversorgung etc. absprechen konnte! Fazit Equipment-Tests: Altra Olympus 5 Mit den Altras fing alles an bzw. damit, dass ich keine vernünftigen UH-Halbschuhe bekam, sodass Trailrunner plötzlich als Option auftauchten. Um da mehr zu erfahren, bin ich ins Forum gekommen. Dann hab ich zu viel über UL-Rucksäcke mitbekommen und dann kam noch der Attila. Beides zusammen hat eine wunderbare Kombination ausgemacht. Die Olympus laufen sich schon ziemlich ulkig, als ob man auf nem Schlauchboot rumtritt. Aber sie funktionieren. Ich habe extra sehr dünne Socken ohne Polsterungen genommen, hatte trotz der Weichheit keine Blasen bekommen und auch nichts Stabileres für den Knöchel gewünscht. Gerade die gewollte Dicke der Dämpfung hat nix durchkommen lassen. Am Ende der Wanderung waren meine Bänder und Gelenke viel weniger traktiert als mit Stiefeln oder schwereren Halbschuhen. Ich hatte nur Muskelkater im Bein ab Knie runter, aber es fühlte sich alles sehr gesund an. Es arbeiten nur die Muskeln. Daher ist das Experiment gelungen. ABER: die Schuhe haben echt gelitten auf dem Weg. Wie gesagt, halte ich den Weg für durchaus anspruchsvoll für nicht mal wirklich Mittelgebirge. Oben sind die Schuhe noch top. Da keine Beanstandung trotz Felskontakt und Kraxeleien. Aber die Dämpfung hat seitlich und unterm Schuh schon einige Cuts abbekommen. Das ist an sich ok, aber wie bei Trailrunnern gesagt wird, man sieht schon zu, wie die Federn lassen. Ganz speziell bei den Olympus ist mir wie scheinbar vielen anderen es ein Rätsel, warum die Vibram-Sohle nicht durchgezogen ist. Das Gummi der Sohle ist noch super, aber der freie Schaumstoff der Dämpfung ist doch gut mitgenommen. Für 100,- Euro im Outlet ok, aber doch ziemlich schade. Unterm Strich war die Performance so gut, dass ich das akzeptiere, aber begeistert bin ich von dem Verschleiß nicht. Von den Schuhen an sich schon. Noch schnell zur Nässe: nach dem heftigen Regen unterm Imbiss-Vordach waren die Schuhe nicht triefend nass. Trotzdem war nix mit "nach einer halben Stunde trocken". Schuld daran war die hohe Luftfeuchtigkeit. Auf dem ganzen Kamm im Wald trockneten sie nicht die Bohne. Erst als ich im Tal war, das durch die Sonne zuvor aufgeheizt war, waren sie flott trocken. Solange sie nass waren, war das aber trotzdem problemlos. Insofern und in sommerlichen Bedingungen klar eine positive Erfahrung. Hyberg Attila X Hat sich hervorragend getragen. Wie erwartet kam er erst bei 12 kg langam an seine Grenzen, ein bisschen mehr wäre noch gegangen. Die 50 l, also besser 39 l im Korpus sind eigentlich zu viel für mein Sommer-Setup, aber da ich bei dem Rucksack stets meine EVA als Burrito nehmen will und die Hüftflossen wegen möglicher Wasserzuladung haben wollte, ist es der Attila und nicht der Bandit geworden. Ich habe die vielen Taschen sehr zu schätzen gewusst. Man kann sich einfach super organsieren, ohne absetzen müssen. perfekt, wenn man vor allem vorankommen möchte, wie ich es hier auch wollte. Das X-Pac-Material ist absoult top und hat keine Spuren von der Tour. Das 210er-Material (an Taschen und so) ist deutlich dünner und ich bin froh, nicht auf den Attila RS gegangen zu sein, der nur daraus besteht. Denn: von irgendwoher habe ich ein Loch am Hüftgurt. Keine exponierte Stelle und ich hab keine Idee, wie das kam. Das muss ich jetzt sealen, aber das ist kein Drama. Unterm Strich mit 219,- Euro klasse Preis-Leistungsverhältnis imho und war das Experiment wert. Der Attila X 50 l (39 l innen) und mein Exped Lightning 60 l sollen nun meine Tourenrucksäcke sein. Für Touren mit 2-Wochen-Verpflegung halte ich noch meinen Exped Expedition 80 vor (bitte seid tapfer, wenn Ihr das lest). OR Sentinel/Bugout Hat Mücken gab es ja nicht, daher kann ich zu der Schutzwirkung nicht sagen. Aber als Sonnenhut top und auch sehr flexibel, da man ihn beim Wandern gut irgendwoe reinknautschen und wieder rausholen kann. Definitiv ab jetzt mein Sommerhut. StS Nano Mosquito Pyramid Hab ich nicht gebraucht, aber auf dem Zeltplatz angebracht. War jetzt nicht so ein Knallerversuch, da ich das Tarp zu niedrig aufgebaut und keine Lust hatte, das zu ändern. Dann wurde es zu kühl in der Nacht, sodass ich das Tarp eh geschlossen habe. Klar ist, es geht am besten im A-Frame und die Variabilität des Tarps wird eingeschränkt. Dennoch schön, so leicht einen Schutz mitnehmen zu können. SMD Polycro Groundsheet Hat mich heftig überrascht! Bei 56 g oder so hat es selbst im Wald mit den vielen Stöcken und Stöckchen keinen Schaden davon getragen. Wirklich beeindruckend. Aber selbst mit EVA bin ich darauf im Hang ganz hevorragend gerutscht. Trotzem ab jetzt bei wenig feuchten Bedingungen Standard bei mir. SMD Pods Packsäcke Hab ich im Hikerhaus beim Rucksack-Kauf mitgehen lassen. Sind natürlich nicht wasserdicht und so gar nicht günstig (40 Euro 3 Teile), aber so viel praktischer im täglichen Gebrauch als Packsäcke mit Krempelverschluss. Bin froh, sie jetzt als Option für eher positive Verhältnisse zu haben.1 Punkt -
Ith-Hils-Weg im Mai 2022
dermuthige reagierte auf FuchsVomWalde für Thema
Etappe 02 - Jugendzeltplatz Ith bis Reuberghütte (33,6 km): Ich tendiere dazu, diese zu meiner Lieblingsetappe zu erwählen. Warum? Weiß ich gar nicht so recht. Vielleicht die vielen weiten Ausblicke auf das Land und die Höhenzüge. Auch war der Weg i. Ggs. zum Vortag viel entspannter zu laufen, ohne dass die Wege unschön werden. Außerdem konnte ich knapp 5 km vor der Reuberghütte in Delligsen einkaufen und bin mit Luxus-Verpflegung zur Endetappe gekommen. Das war echt knorke. Gleich zu Beginn wird man erfreut mit der Wanderung durch die Ith-Wiesen. Nicht nur kann man dort trefflich ins Land schauen, sondern man kann auch die Segelflieger bestaunen (nicht im Bild): Am Ende der Wiesen gelangt man wieder in den Wald und kurze Zeit später zu einem möglichen Abstecher zur Rothesteinhöhle. Zu meiner Schande bin ich zwar hin, aber hatte dann gar keine Lust mich durch den engen Durchgang zu quetschen. Immerhin war ich auch grad erst gestartet und war dann einfach mit dem Umweg an den Felsformationen vorbei auch zufrieden. Der Wilhelm-Raabe-Turm kurze Zeit später bietet, wie Julia schon gesagt hat, nicht den atemberaubendsten Ausblick, ist aber definitiv aufgrund der gewagten Konstruktion den Aufstieg wert: Im Bild ist auch das Wilhelm-Raabe-Denkmal zu sehen. Die Begegnung mit dem Schriftsteller auf dem Weg hat mich besonders gefreut, habe ich doch 2 Bücher von ihm gelesen und fand vor allem "Zum wilden Mann" gut. Die Stelle auf dem Hils-Kamm mit den Sturmschäden hatte auch Julia erwähnt. Der Ausblick ist an mehreren Stellen atemberaubend und definitiv ein Highlight der Tour und des Tages sowieso: Urige Wegimpression, ausnahmsweise mit mehr Nadelwald: Der Blick zurück über Kaierde: Das Stück vor Kaierde und auch drumherum habe ich trotz wegen Sturmschäden bedingten Umweges sehr genossen. Auch ich habe - obwohl Wochenende - das genossenschaftliche Café nicht offen vorgefunden. Dafür gab es ja dann kurze Zeit später den Supermarkt in Delligsen. Der Weg zur Reuberghütte ist dann narrensicher, da der Weg direkt dran vorbeiführt. Allerdings war ich doch einigermaßen verwirrt, weil ich das Ende der Etappe, also die Hütte, zu früh verortet hab und mitten im Wald stand, wo ich eigentlich mein Quartier erwartet habe. Da bis hierher der Weg ein paar Mal eine neue Wegführung bekommen hatte und die GPX-Daten daher nicht immer zuverlässig waren - und auch hier abwichen - , hatte ich schon etwas Panik, die Hütte zu verpassen. Immerhin war ich nach über 30 km nicht mehr der Frischeste und es begann zu dunkeln. Es lief aber alles gut und ich war dann so kurz nach 21 Uhr vor Ort. Erleichterung pur und massive Vorfreude auf den reichhaltigen Abend-Imbiss.1 Punkt -
OT: Steht doch am Anfang des Fadens - ich kann jedenfalls nicht erkennen dass die TO demnächst eine Himalaya Expedition plant... Für die allermeisten Fälle (Fernwanderwege wie HRP, kungsleden, GTA, gr5 etc pp)was beim UL Wandern so gemacht wird reichen trailrunner und ein UL Zelt - macht doch keinen Sinn über Bergsteigen zu diskutieren...1 Punkt
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Also ich kenne den konkreten Weg nicht, denke aber da kann der Planer und Grübler Urlaub machen, ehrlich! Nimm genug Wasser mit, paar Snacks, Sonnenhut, Sonnenbrille, -creme, bequeme Schuhe und fertig... Evtl früh los wenn's ein heißer Tag wird ... Ich habe praktisch immer noch etwas zum drüber anziehen mit ( mindestens Regenzeug, evtl noch langarm Shirt und Windjacke, Buff) aber bei dem Wetter und der Tour? Ich habe solche Aktionen auch immer genutzt um neue Sachen auszuprobieren (Stöcke, Rucksack, Schuhe, Kocher beim nachmittags Kaffee etc) aber wenn das bei dir nicht ansteht lauf doch einfach! Smartphone hält bei mir für einen Tag Navi problemlos aus, auch für ein bisschen Hörbuch - kommt wohl drauf an ob du tracken oder das Telefon auch für Unterhaltung in der Bahn nutzen willst... Edit: und falls du jetzt mehrere Tage hintereinander 30km plus laufen möchtest - wirklich gut auf die Füße achten! (Sehnenscheiden, Gelenke etc) der Körper braucht etwas um sich an Dauerbelastungen und kurze Regenerationszeiten zu gewöhnen... Und manche Probleme schlagen erst nach ein paar Tagen richtig durch sodass man vorher eher nur leichte Anzeichen spürt die etwas ankündigen...1 Punkt
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Nochmal Resteverwertung: kleine Hüftgurt-Tasche für Handy, Ohrstöpsel... Mit Klettverschluss- Innenfächern, dann ersetzt das gleich den Geldbeutel. Danke an Mateusz/ aka Laufbursche für die coole Befestigungsidee am Hüftgurt! Mit den Gurtbändern vom Y-Strap des Rucksacks kann man ne Bauchtasche draus machen...1 Punkt
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@Marten Kleiner Tipp (sorry): Nächstes mal Suche in eckige Klammern stellen -> [Suche] - dann bekommst Du auch konkrete Angebote1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Linkshaenderin reagierte auf unsinnierer für Thema
(Sonnen-)Brillenhülle Es ist nicht mal eine Bastelei, sondern eher eine Mini-Idee, welche vielleicht jemandem als Inspiration dienen kann. Gleichzeitig sorgt sie auch dafür, dass weniger Verpackungsmaterial direkt auf dem Müll landet: Als ich neulich mal einen dieser Sea to Summit Ultra Sil Drybags gekauft habe, ist mir aufgefallen, dass diese im Auslieferungszustand in einer außergewöhnlich (um nicht zu sagen: unnötig) stabilen Plastikverpackung stecken. Nach kurzem Nachdenken, was man mit dieser Verpackung anstellen könnte ohne sie direkt zu entsorgen bin ich darauf gekommen, dass diese als ultraleichte, günstige und gleichzeitig ziemlich stabile Brillenhülle dienen könnte. Die Stabilität kommt u.a. durch die Faltung der Hülle am unteren Ende. Ich habe die Verpackung lediglich auf die richtige Länge gekürzt und nun passt meine Sonnenbrille perfekt hinein. Das Ganze wiegt 10 Gramm. Für eine noch sicherere Aufbewahrung könnte man die Hülle noch mit Luftpolsterfolie ummanteln. Dies hatte ich anfangs auch so gehandhabt, mittlerweile nehme ich aber nur noch die bloße Verpackung mit. Falls es jemand ausprobieren möchte, aber keine Verpackung zur Hand hat, findet sich bestimmt hier im Forum eine andere Person, welche ohnehin gerade so einen Sea to Summit Bag kaufen wollte1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Linkshaenderin reagierte auf heff07 für Thema
wirklich mal was kleines, nach vielen monaten der verwendung des azblasters, traue ich mich jetzt auch meine wasserflasche zu verwenden. hier die 3gr alternative ( ich weiss es geht auch nur mit löchern im deckel) mit einem stück biegsamen stück von den dünnen knicklichtern. fixiert(von aussen) mit einem klebepunkt. schönen gruss Heff1 Punkt -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
fatrat reagierte auf nehmesleicht für Thema
Die gibt's es eigentlich fast überall (bei Lidl z. B. Eigenmarke und Knorr https://www.knorr.com/de/produkte/snacks-und-fertiggerichte/knorr-pasta-snack-brokkoli-kaese-sauce-62-g.html) sogar in Bio gibt's die beim denns oder Biosupermarkt.. Das praktische bei 2 ist übrigens auch dass man: - die ineinander gestapelt eine Art Thermo Becher hat (meine Idee ist in dem Zwischenraum alufolie zu wickeln und einen kleinen alu Deckel zu machen) - wenn ein Becher innen dreckig ist und man kein Lust hat ihn zu spülen morgens einfach den 2. ineinander zu stapeln und dann bei der nächsten Wasserquelle spülen kann ohne dass was dreckig wird1 Punkt