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Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
mmaddin und 10 andere reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 2: Nach Tschechien und zurück Grenzbaude–Kamphütte / 31 km GPS, 29 km Karte / 852 HM / 8 h Puh. Ich hab endlich kapiert, warum Leute sagen, die NeoAir XLite wäre laut – Schlafraumakustik sei Dank. Ich weiß auch wieder, warum ich das Zelt den Hütten vorziehe: Manche Menschen schlafen laut und da ich mich nicht bewegen möchte, um selbst nicht laut zu sein, liege ich meinen Rücken steif. Nach einer viel zu langen Nacht (plus eine Stunde durch Zeitumstellung!) räume ich meinen Kram ab 6:30 Uhr zum stillen Packen nach unten, bereite mein Frühstück vor und mache mich um halb acht, also eigentlich halb neun, auf den weiteren Weg. Zum Campingplatz in Ostrov sind es 15 Kilometer, zur Kamphütte 29. Wäre ich doch lieber ein Stündchen früher aufgestanden, dann würde ich die längere Etappe vor der Dunkelheit gut schaffen. Mal schauen, in Ostrov checken wir die Lage. Zunächst heißt es tschüss Deutschland, hallo Tschechien! Der Weg ruft Guten Morgen und begrüßt mich mit kunterbuntem Wald, die Tschechen sind längst auf und sammeln an jeder Wegesecke Pilze. Das erinnert mich meine Nase mal tiefer in ein Pilzebuch zu stecken, um die nächste Wanderung zu verfeinern. Auch heute geht es bergauf: zum Hohen Schneeberg. Der Tafelberg bietet weite Sicht und tolle Felsen an seiner steilen Kante. Ich hüpfe ein wenig über die Steine, dann ziehe ich an der (leider!) noch geschlossenen Wirtschaft vorbei und folge dem Weg nach unten, kurz über die Straße, dann ab in den Wald und zum Campingplatz. Auf dem Weg begegne ich mehrmals T, einem Wanderer, der den Forststeig schon kennt und seine Tipps gern teilt. Von meiner Erwägung, ab Ostrov den Weg zu kürzen und direkt zur Rotsteinhütte zu laufen, hält er gar nichts: Ich dürfte doch nicht den schönsten Teil auslassen! Nee, das darf ich natürlich nicht, da hat er Recht. (Er darf das schon: Schließlich kennt er die Etappe bereits und entspannt heute gemütlich im Wellness-Hotel, bevor es morgen über die Abkürzung zum nächsten Biwak geht.) In der Gastronomie des Zeltplatzes lasse ich mein Wasser auffüllen und bestelle anstandshalber eine kleine Cola. Ich prüfe mein bisheriges Tempo, berechne die übrigen Sonnenstunden und entscheide: um 17:00 Uhr (denn heute wird es ja früher dunkel) bin ich an der Kamphütte! Die nächsten Felsen laden zur Erkundung ein, doch ich verneine, muss ich doch flott weiter. Weiter geht es den Grenzweg entlang, wunderschöner Wald mit gelegentlichem Sandstein und Aussicht durch kleine Fenster zwischen den Bäumen. Ein Klettertrupp hängt am Felsen, ich nehme entspannt wanderlich die Treppe beim Zeisigstein. Schön ist das über den Bäumen, aber auch frisch, also weiter zum Kratzstein, den ich versehentlich links liegen lasse. Zum Schluss gibt’s eine Weile Forstweg, da kann man gut Strecke machen. Ich bin gut in der Zeit, aber eile weiter – nicht, dass die Hütte voll ist! Und so bin ich nach gut 30 Kilometern als erster um 15:30 Uhr da. Hätte ich mal doch mehr Abstecher gemacht, auch die Johanniswacht habe ich verpasst. Die Hütte ist kleiner, im Aufenthaltsraum ist eine Metallplatte zum Kochen eingerichtet. Bald folgen zwei Berlinerinnen, wir schmeißen den Holzofen an und entzünden ein paar Teelichter. Eine Familie mit Elfjährigem freut sich über die Gemütlichkeit, am Ende machen wir es uns zu acht gesellig. Ich lege mich wieder früh hin und höre noch, wie spät im Dunkeln zwei Wanderer eintrudeln. Sie sind heute ganz von Schöna gekommen, 45 Kilometer, morgen wollen sie die restlichen 65 Kilometer nach Bad Schandau machen. Eine sportliche Leistung, aber viel Erkunden können sie wohl kaum – erst recht, da sie am Morgen erst um 7:40 Uhr aufbrechen. Aber ich hab gut reden: Ich sollte morgen selbst daran arbeiten, mehr Highlights des Weges neben dem Weg zu erkunden!11 Punkte -
Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
mmaddin und 5 andere reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 1: Wettrennen gegen die Dunkelheit Schöna–Grenzbaude / 19 km nach GPS-Tracking, 15 km nach Karte der Forststeig-Broschüre / 792 HM nach GPS-Tracking / 4:30 h "Nächster Halt: Schöna." Ich hebe um 13:30 Uhr meinen Rucksack vom Schoß, stolpere zur Tür und steige aus. Der Forststeig ist direkt ausgeschildert, wie schön. Er führt kurz eine Straße hinauf, biegt bald auf einen Waldpfad ab. Ein kurzer Blick auf die Elbe und steilen Sandstein am anderen Ufer, dann weiter bergauf und mitten in den Wald. Der Himmel ist grau, manchmal scheint die Sonne durch und das bunte Laub fängt Licht. Mein Atem ist kühl, der Kopf schon heiß. Kurz den Weg verloren, die GPS-Uhr warnt mich, ich klettere über einen Bachverlauf und finde mich an der Tschechischen Grenze wieder. Die Route biegt ab in dunklen Nadelwald, aber das Herbstlaub lässt nicht lange warten. Hätte mich wer einfach so im Wald ausgesetzt, hätte ich mich beinahe in Schweden vermuten können. Doch dann folgt der verräterische Sandstein, auf den ich so gespannt bin. Hoch, hoch, hoch, oh! Ich erreiche den Großen Zschirnstein und damit die erste weite Aussicht. Ein paar Sonnenstrahlen versüßen den Blick, der bunte Wald erstreckt sich über die Hügel vor mir. Langsam schwindet das Licht. Klar, Herbst, um 18:00 Uhr wird’s duster. Also einen Schritt schneller bergab. Das Zschirnsteinbiwak ist leer, aber ein wenig Licht habe ich noch. Lieber noch die Grenzbaude angucken oder weiter zum Taubenteichbiwak. Ich erreiche die Grenzbaude Punkt 18:00 Uhr, gemeinsam mit dem Einbruch der Dunkelheit und dem Sachsenforst-Herren, der die Tickets überprüft. Rein in den Raum mit glühendem Holzofen. Ich überheize noch selbst, werde vom Ofen geröstet und suche stressig nach meinen ungünstig verpackten Tickets – dann kann das Fleece endlich ausgezogen werden. Der Raum ist schon gut gefüllt, aber Platz zum Schlafen ist noch. Ich höre, am Taubenteich seien auch schon zehn Leute, und später stoßen zwei von der Haselmausbaude zu uns, die bereits überfüllt war. Das kann ja was werden, aber kein Wunder: Feiertag, ruhiges Wetter und bunte Farben sind nunmal echt verlockend! Die Hütte ist gemütlich. Gekocht wird im Nebenraum, geschlafen oben – das hin und her und auf und ab ist ein wenig lästig, aber ich möchte klar sagen, ich bin sehr dankbar für jegliche Unterkunft. Es gibt leckeres Tomato-Pesto-Ramen nach Rezept von Backcountryfoodie, ein ultraleichtes Schlückchen Whisky und zum Nachtisch zwei Ecken Lakritz-Marabou-Schokolade, die meine Snackpausen überlebt haben. Kurz geschnackt und kurz gelesen, dann ab in die Heia um 19:30 Uhr …6 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
Carsten K. und 3 andere reagierte auf schrenz für Thema
Ich bin angenehm überrascht, 222g in XL (!), fällt eher knapp aus, aber schön lang geschnitten und auch schön lange Ärmel, auf jeden Fall eine gute Ergänzung für die kalte Jahreszeit. Von dem Karpos Alagna bin ich begeistert 113g in XXL (mitteleuropäische L/XL😁), üppige Etiketten schon entfernt, ich hatte eher was in Richtung Gridfleece erwartet und war von dem Isomaterial überrascht. Beide Kleidungsstücke kombiniert sind schon ganz schön warm für 330g Gesamtgewicht.4 Punkte -
Huhu Ich bin AK, bin 30 Jahre alt und wohne in Köln. Seit 2019 lese ich zwischendurch immer mal wieder Beiträge mit und war irgendwann davor sogar schon mal auf einem Forumstreffen dabei. Zum UL bin ich damals durch Autobahn gekommen. Dadurch war ich zum Glück nie ultra heavy unterwegs. Aktuell versuche ich pro Monat einen Overnighter in meinen Terminkalender zu packen. Inzwischen habe ich schon ein paar Wanderungen hinter mir, neben einigen deutschen Wanderwegen z.B. den HRP, irgendwas ohne Wegnamen in der Mongolei, den Bohusleden, einen Teil vom AT, einen kleinen Teil vom Sentiero Italia in den Appeninen und letztes Jahr bin ich den PCT Sobo gelaufen. Das nächste Ziel ist der CDT in 2025 und ich hoffe hier etwas Austausch insbesondere zum Thema Schlafsetup zu finden, da mir mein Cumulus Liteline 300 definitiv nicht für diese Tour ausreichen wird. Leider wird mein Setup über die Zeit eher schwerer als leichter, daher sind Anregungen immer herzlich willkommen :) Viele Grüße aus Köln AK3 Punkte
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Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
mmaddin reagierte auf dermuthige für Thema
Ein paar Worte vorab Ein Mitarbeiter des Sachsenforsts sagte: „Erzählt es ruhig weiter, aber bitte nur den Guten.“ Im Vertrauen darauf, dass ihr die Guten seid und die Gesundheit des Waldes über eure Sehnsucht nach dem Draußensein stellt, schreibe ich euch im Forum diesen Bericht. Vorab sei klargestellt: Der Forststeig ist nur von April bis Oktober geöffnet, zum Schlafen sind ausschließlich die ausgewiesenen Trekkinghütten und Biwakplätze zu benutzen. Dass man auf diesem Weg nichts vorher buchen oder reservieren muss, sei Freiheit genug – an allen anderen Stellen und zu anderen Jahreszeiten seid so gut und gewährt dem Wald seine Erholung von unserer Erholung. Über den Forststeig: Der Forststeig ist ein Projekt des Sachsenforstes und ermöglicht uns über 100 Kilometer Trekkingerlebnis im Stile Skandinaviens. Insgesamt 11 Biwakplätze und Trekkinghütten erlauben uns die individuelle Gestaltung des Weges, vorher müssen lediglich (zeitlich ungebundene) Tickets von 10 Euro pro Nacht erworben werden. Der Weg führt ruhig und siedlungsfern durch Wald, über Tafelberge und auf etliche Felsformationen – anders gesagt: Wald, Wald, Wald und gelegentliche Aufstiege mit Ausblick. Markierungen sind vorhanden, aber müssen häufig gesucht werden, daher ist der zur Verfügung gestellte GPS-Track (z.B. die Komoot-Collection) sehr zu empfehlen. Wie bereits erwähnt: Der Weg ist ausschließlich für die Monate April bis Oktober gedacht, am 01. November werden Hütten und Biwakplätze abgesperrt und Markierungspfähle entfernt. Wie seit heute auf der Website prangt: An- und Abreise: Die Start- und Endpunkte Schöna und Bad Schandau sind von Dresden mit der S-Bahn zu erreichen. Alternative Ein- und Ausstiegspunkte sind mit Bussen möglich. Ich bin Samstagfrüh von Hamburg aus mit dem Zug angereist und habe im Globetrotter Dresden meine Trekkingtickets besorgt. Nach Abschluss der Tour am Dienstag habe ich in Dresden übernachtet und bin in der Früh zurück nach Hamburg. Mein Plan: … war kaum vorhanden. Nach Kündigung meines Jobs hatte ich Urlaubstage übrig und wollte spontan noch etwas Herbst erleben. Die Woche mit dem Feiertag bot sich an, über die Suche im Forum wurde ich auf den Forststeig aufmerksam. Dienstagabend mein Zugticket gebucht, Samstag ging es los. Rucksack gepackt, Essen vorbereitet – zu mehr kam ich kaum. Wie lange, wie weit, wo schlafen? Einfach losstapfen, das ergibt sich schon auf dem Weg, dachte ich mir. Und so kam es auch. Packliste: Für mich zum ersten Mal richtig ultraleicht unterwegs, da die große Kameraausrüstung zu Hause blieb (keine Sorge, die kleine Sony RX100 durfte mit!). Verpflegung für 4,5 Tage tun natürlich trotzdem ihr Übriges und ich war in der Hektik der Planung etwas übervorsichtig und steckte ein extra Quilt und das InReach ein, die ich beide gar nicht brauchte. Zum Luxus kam ein kleiner gläserner Flachmann samt Whisky mit, den ich nach dem Skye Trail in Inverness in einem Trödel- und Antikgeschäft erworben hatte. https://lighterpack.com/r/x3cs22 Strecke: Die Tour führt über 105 Kilometer vom S-Bahnhof Schöna zum S-Bahnhof Bad Schandau. Der Weg verläuft in vielen Schleifen, die beliebig abgekürzt oder ausgelassen werden können. Ich habe am Ende rund 5 Kilometer abgekürzt, laut GPS-Track bin ich insgesamt 109 Kilometer gelaufen.1 Punkt -
Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
dermuthige reagierte auf Kay für Thema
Klasse Bericht! Vielen Dank. Die Problematik mit Strecke machen vs. Erkunden an kurzen Herbsttagen habe ich vorletzte Woche auch selber erlebt. Das ist aber auch ganz schön tricky.1 Punkt -
Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
dermuthige reagierte auf Frankie für Thema
Moah, so ein klasse geschriebener Bericht! Ich war kürzlich auch auf dem Forststeig unterwegs und hatte eine richtig gute Zeit. Ich liebe Ausblicke sehr (und habe vor lauter ehrfürchtigem Staunen bei jedem Ausguck ewig für den Weg gebraucht). Diese Sache mit den Pilzen.. nehme ich mir bei jeder Tour vor. Mal sehen, wie viele Jahre ich das noch mache. Danke fürs Teilen!!1 Punkt -
X-Mid Pro 2P
khyal reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Idealerweise würde ein Shop in der EU, besser noch in Deutschland, eine einfachere Abwicklung ermöglichen. Ich räume allerdings ein: Das ist bei manchen Internet-Händlern etwas fragwürdig. OT: Wenn aber der nahe vor Ort gelegene Shop mit Ladengeschäft wegen solcher Herstellerphilosophien unrentabel würde und dicht machen müsste, dann könntest du selbst im Notfall nichts mehr binnen Stunden kaufen und in der Hand halten... etwa noch am Abreisetag eine Drybag oder Heringe. Außerdem gäbe es dann keine Möglichkeit mehr, Produkte vor dem Kauf anzuschauen (und sie nicht erst aufwändig zurückzuschicken, um daraufhin noch Tage - im Pechfall Monate - auf die Rückerstattung zu warten). Wenn Dan Durston diese Perspektive egal ist und er schön viele Nachahmer findet, tut er uns langfristig einen mit Dornen versehenen Gefallen. Allerdings vermute ich so ein ganz kleines bisschen, dass er auch eigene Vorteile im Hinterkopf hat.1 Punkt -
X-Mid Pro 2P
bandit_bln reagierte auf grmbl für Thema
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Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
dermuthige reagierte auf RaulDuke für Thema
Auf auf, immer weiter geschrieben, keine Müdigkeit vortäuschen… Hahahahaha! Sehr schön geschrieben und vor allem Neid verursachende Fotos!1 Punkt -
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X-Mid Pro 2P
bandit_bln reagierte auf mochilero für Thema
Zumindest die normalen X-Mids der ersten Generation waren meines Wissens nach auch in Fernost produziert. In den gleichen Fabriken genäht wie die Zelte anderer nahmhafter Hersteller auch (glaube zB The North Face).1 Punkt -
Weder "leicht" noch "seicht", aber total spannend gefilmt:1 Punkt
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Vorstellungsthread
cafeconleche reagierte auf fatwood mac für Thema
Hello 👋 ich bin Max, 29 Jahre alt und lebe derzeit in Berlin. Ich lese schon seit geraumer Zeit gespannt in diversen Outdoor-Foren mit und will mich nun auch mal aktiv beteiligen. Nachdem ich mich im Zuge meiner ersten längeren (Forststeig-) Wanderung intensiv mit der Reduzierung von Gewicht beschäftigt habe, bin ich mehr und mehr dem Thema Ultraleicht-Trekking verfallen 🤪. Einen Teil meiner Ausrüstung konnte ich schon clever wählen und optimieren, allerdings ist da noch reichlich Luft nach oben. Für das nächste Jahr habe ich die Dolomiten ins Auge gefasst und bin schon fleißig am planen. Ansonsten sind meine Outdoor-Aktivitäten eher auf spontane Overnighter und Tages- bzw. Wochenend-Touren begrenzt. Ich freue mich sehr darauf hier mit anderen Trekker*innen in den Erfahrungsaustausch zu kommen. VG & Schönes Wochenende Max1 Punkt -
Pacific Northwest Trail
Wolfwalkerin reagierte auf cozy für Thema
Hey Leute, ich habs leider nicht geschafft den Blog unterwegs zu schreiben. Der PNT war zu fordernd mit langen Versorgungsabschnitten und schlechtem Netz. Aber, ich habe aber das Ziel erreicht. Insgesamt waren es dann über 1300 Meilen, da wir wegen Waldbränden lange Umwege gehen mussten. Ich habe 64 Tage gebraucht mit insgesamt 4 Ruhetagen. Im Anschluss war ich noch 150 Meilen auf dem JMT und bin auf Mount Whitney gestiegen. Ich werde die Blogeinträge nun nachschreiben, aber das wird eine Weile dauern. Cape Alava Mount Whitney1 Punkt -
Steht auf der Diskussionsliste im Team, waren nur erstmal viele andere Sachen...1 Punkt
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Multi-Kleidungsstück 13in1
LJMiller reagierte auf Trekkerling für Thema
Nutzungen 2. Teil, 7 bis 13: Hose kurz: Quasi eine Variation vom langen Rock Chaps lang: Obacht mit dem Schenkelumfang, der ist bei mir hier zu knapp bemessen. Nutzen kann man die chaps, wenn man Hosen mit Gürtelschlaufen hat. Dann ein Gummiband mit Snaps an den Gürtelschlaufen einfädeln. Mini-Quilt schmal und lang: Mini-Quilt breit und kurz: Fußsack: Muff/Handwärmer: Schlauchschal/Schal/Rollkragen: So, das wäre es erst einmal. Im nächsten Post dann ein paar Bilder vom Entstehungsprozess und noch ein zwei Detail-Photos vom fertigen Teil.1 Punkt -
Multi-Kleidungsstück 13in1
bieber1 reagierte auf Trekkerling für Thema
Los gehts mit den verschiedenen Nutzungen: Kapuze: Weste: Die 'Flügelchen' an den Schultern werde ich mit zwei bis vier weiteren Snaps noch vermindern. Poncho: Ärmel: sieht komisch aus, aber in Verbindung mit einer Weste ergibt das schon eher Sinn: Rock lang: Wickel-Rock kurz: Die weiteren Nutzungen dann im nächsten Post.1 Punkt -
Dieser Winter hat ja hervorragende Testbedingungen für ein Schlaf-Setup geboten. Teilweise hatte es bei uns Temperaturen um -20°C. Anfang März noch zwei Nächte von -10°C und -6°C. Ich plane im Moment keine Wintertouren, aber ich möchte im März durchaus bei hohen einstelligen Minustemperaturen übernachten können. Darauf will ich vorbereitet sein. Meine Lösung ist ein VBL-Anzug, bestehend aus einer VBL-Jacke und einer VBL-Hose. Über diese VBL-Kleidung kann ich jede Art von Iso-Kleidung aus Daune oder KuFa anziehen, die ich bei solchen Temperaturen eh im Rucksack dabei habe. Bei Overnightern bis -10°C habe ich diese Kombination ausprobiert: Funktionsunterwäsche (Polypropylen) VBL-Kleidung (Jacke, Hose und Strümpfe) Iso-Kleidung (KuFa-Jacke, 100er-APEX-Hose, Wollsocken) 133er-APEX-Quilt von AsTucas (Komforttemperatur +5°C, das ist mein Sommer-Quilt) Über einen VBL-Sack kann ich keine zusätzliche Kleidung anziehen. Da muss die benötigte Wärmeisolierung durch einen entsprechend dimensionierten Schlafsack/Quilt/Biwaksack kommen. Das will ich aber nicht. Ein Quilt für März bis November, das muss reichen. Und für mich reicht das beschriebene Setup vollkommen aus.1 Punkt