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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.10.2024 in allen Bereichen

  1. So jetzt aber : Wir haben zu den PN User-Meldungen bekommen / ein Thread wurde dazu eröffnet, bei dem uns der User später gebeten hat, Diesen zu verstecken (wir bekommen ja immer wieder mal zu regelwidrigen PNs User-Meldungen). Werbung solcher Art via PN ist ja nach der Nettikette 8. nicht erlaubt. Da dies von einigen Usern „zeitgleich“ durchgeführt wurde, haben wir als kurzfristige vorübergehende Maßnahme die PN-Rechte komplett abgeschaltet. Natürlich geht es nicht, etliche Tausend Usern die PN-Rechte länger abzuschalten, nur weil eine kleiner Gruppe sich nicht an die Regeln hält. Wir wollen die PN-Funktion möglichst bald wieder einschalten. Das Forum gibt es inkl dem Vorläufer von Stefan seit ca 18 Jahren, damals 2012 hat ja Dennis dem Forum hier eine neue Heimat gegeben, ist also inzwischen ca 12 Jahre alt, seit etlichen Jahren machen wir im Mod-Team die „operative“ Unterstützung, als Dennis die Belastung / Risiko als Forumsbetreiber nach 10 langen Jahren nicht mehr haben wollte, konnte das Forum sozusagen teamintern weiter betrieben werden, da sich Khyal bereit erklärte, den Kelch als Betreiber zu übernehmen. Gluecklicherweise unterstützt Dennis seitdem weiterhin das Forum z.B. bei komplexeren Adminarbeiten, wobei Khyal evtl ins Schwimmen käme :-). Natürlich hat sich das Forum über die Jahre (weiter)entwickelt und wir können auch verstehen, daß Veränderungen nicht jedem User gefallen. Manches haben wir 3 auch als Mod-Team (wir machen das ja inzwischen auch einige Jahre) geändert z.B. eine 0-Toleranz-Politik gegenüber persönlicher Kritik/Angriffen eingeführt, was dann eben dazu geführt hat, daß in dem Forum ein von vielen geschätzter sehr freundlicher Ton herscht, das Forum deutlich mehr für User geöffnet, die noch auf dem Weg zu UL sind, den Fokus mit den Bereichen Packrafts & Fahrrad deutlich erweitert und Einiges mehr, dabei kann man es logischerweise nicht allen recht machen. Die Regeln im Forum sind für jeden einsehbar und klar, wir haben Beiträge mit Regelverstößen ausgeblendet oder den Regelverstoß rauseditiert, daß das den betreffenden Usern nicht immer gefallen hat, ist für uns nachvollziehbar, schließlich haben sie vorher Arbeit / Zeit darein gesteckt, den Beitrag zu schreiben. Wir versuchen alle Entscheidungen so zu treffen, wie wir es zum Wohle des Forums und der User am Besten halten und was wir als Ausrichtung des Forums sehen. Vieles ist auch geplant, Manches an positiven Erweiterungen / Ergänzungen sollte längst umgesetzt sein, aber leider wurde viel der uns fuer für die Mod/Adminarbeit zur Verfügung stehenden Zeit (wir machen das ja mit hohem Zeitaufwand unentgeltlich in unserer Freizeit) in den letzten 2 Jahren immer wieder durch „suboptimale“ Aktionen Weniger aufgefressen, was halt sehr schade ist, weil dadurch gute Sachen sozusagen ausgebremst wurden. Teilweise ist bestimmt auch durch Überlastung unsererseits die Kommunikation mit einzelnen Usern zu kurz gekommen, wir sind auch nur Menschen und machen nicht alles perfekt. Grundsätzlich wird es das natürlich immer geben, dass Teilnehmer einer Gruppe mit einer Gruppenentwicklung, hier eben User / Forum, nicht einverstanden sind, was dann dazu führt, daß sie längerfristig diese Gruppe verlassen, was ja auch gut ist, in seiner Lebenszeit sollte man möglichst viel machen, was einem Spaß macht und möglichst viel vermeiden, was einen ärgert. Wenn dann Diese eine andere Gruppierung finden, oder gemeinsam schaffen, in der sie sich wohler fühlen, ist das doch fuer Sie schön und wenn sie sich dort zuhause fühlen und dann dort positiv handeln, umso mehr. Dann braucht es auch kein kein unfaires Abwerben (Aldi wirbt ja auch nicht auf der Pinwand von Edeka und wir nicht für´s UL-Forum auf ODS ), gegenseitiges Bashing, keine persönliche Attacken.
    6 Punkte
  2. I hiked from Nazaré to Cascais via Peniche this year (in July). The coast is beautiful and there are almost nobody hiking. With few improvements, this way could rival others coastal paths like the Rota Vicentina. It's not always well marked and as I tried to stay as close as possible to the ocean and avoid the roads, there are some passages that are a bit wild or aerial. I put information (GPS track...) on Portugal East to West
    3 Punkte
  3. Kleiderbügel. Zusammenklappbar. 3 Stück... Auf Fahrradtour mit Hotelübernachtung, was für ein Schwachsinn! Wandertour auf den Brocken mit ca. 7 kg und Klamotten für Hitze bis Schnee - im Juni. Unvorstellbar inzwischen (beides)! 😂
    3 Punkte
  4. Damit gewaschene Sachen besser aufzuhängen sind - wobei ich sowieso quasi für jeden Tag ein neues Shirt dabei hatte... Und weil es in Hotels natürlich keine Kleiderbügel gibt 😂
    2 Punkte
  5. Moin! Jenseits aller Produktempfehlungen würde ich dazu raten, möglichst oft solch eine Selbstrettung zu üben. Wenn die Altschneedecke nicht allzu verharscht ist, geht das auch mit einem simplen Stock. Beim Üben ist es mMn hilfreich zu lernen, bei wie viel Neigung, man wie lange braucht, um zum Stillstand zu kommen. Das kann je nach Oberfläche sehr variieren. Wichtig ist, in der entsprechenden Situation das Hilfsmittel überhaupt in Händen zu halten. Klingt banal, hat aber mit Erfahrung zu tun. Auch die Selbstrettung ist eigentlich recht simpel. Im Rutschen möglichst schnell in Bauchlage zu kommen und die Füße hochzuhalten. (Damit man sich nicht unversehens dreht und mit der Nase voran weiterrutscht). Dabei das Hilfsmittel zum Bremsen nutzen, möglichst ohne sich selber zu verletzen. Bei weichem Schnee kann es allerdings besser sein zu versuchen, den Po zu heben und mit Knien und Ellenbogen zu bremsen. Wie gesagt, finde ich üben fast wichtiger als genau das richtige Hilfsmittel. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  6. OT: Ich bin erstaunt, wie hier alle ihren Hund selbstverständlich mit in den Schlafsack zu nehmen scheinen. Ich kann mir das - so lieb ich meinen Hund habe - beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht bei tollem Wetter, aber da braucht er das ja nicht. Aber was ist bei Dauerregen, Schlamm oder Hund, der sich in was stinkendem gewälzt hat? Diese Situationen muss man ja auch mitbedenken. Hund im Schlafsack wäre für mich nur im Notfall eine Option. Wenn ich nur daran denke, mir mein Quilt mit dem Hund zu teilen. Der Hund wärmt vielleicht, aber was ist mit den ganzen Coldspots?! Zum Glück ist mein Hund eigentlich ein Schaf und schläft auch bei -5 Grad im Vorzelt, ohne sich auch nur einmal zu drehen. Bei kälteren Touren würde ich vermutlich versuchen was mit Apex oder Fleece selbst zu nähen. Hundezeug vom Markt ist häufig alles andere als UL. Find eure Lösungen bisher sehr interessant, wenn auch teilweise haarsträubend 😅😅😅
    2 Punkte
  7. Aufgrund von Allergien bekommt mein Hund immer RoyalCanin Trockenfutter. Das ist so fettig, dass ich viel weniger als empfohlen füttere. Das bedeutet aber, dass das gerade für Touren super ist. Mein Hund wiegt 14 kg und bekommt 180g +- am Tag, je nach Anstrengung. Das kann ich sehr empfehlen. Als Matte benutze ich für den Hund ein halbes GG Thinpad und als Napf einen Dyneema Fressnapf - beides sehr leicht! kann ich empfehlen! Gerade auf langen Touren oder bei viel Regen wird der Hund schon mal dreckig und nass. Ich habe Leute getroffen, die ihren Hund aus Sicherheitsgründen oder aus freien Stücken immer im Innenzelt schlafen ließen, für mich persönlich käme das allerhöchstens bei einem 2P Zelt in Frage und selbst dann eher nicht. Mein Hund schläft immer im Vorzelt. Ich will weder den zusätzlichen Dreck an meinen Sachen, noch will ich riskieren, dass der Hund aus Versehen mit den Krallen empfindliche Stoffe z.B. am Schlafsack/Quilt zerreißt. Ich würde mir perspektivisch daher gut überlegen, welches Zelt ich mir zulege. In Frage kämen UL 1+P oder 2P Zelte oder welche mit großzügigen Apsiden, die sollten dann idealerweise bis zum Boden gehen, damit der Hund sich nachts mehr beruhigen kann und es nicht so zieht oder auf ihn regnet. Die Frage des Zeltes ist und war für mich bisher die schwierigste. Ich nutze derzeit in „schweres“ HB Enan, in dessen Abside ich mein Gepäck lagern kann und gleichzeitig kochen kann und Platz für den Hund habe. Mit meinem Plex Solo geht das nicht so komfortabel - zumindest nicht bei Unwetter. Bei vielen anderen Zelten wäre das auch schwieriger. Es kommt da sehr darauf an, in welchem Gelände und Wetter man unterwegs sein möchte. Die Nemo Zelte wären für mich persönlich aufgrund der Stabilität nicht die erste Wahl, kenne aber Leute die auf die schwören. Ich könnte mir mit Hund in der <1kg Gewichtsklasse vielleicht ein xMid 1 oder 2 oder duplex-artige Zelte oder generell Mids vorstellen, vielleicht noch das Lunar Solo (auch ein Mid lol), in der Klasse <1,5kg ein Portal 2. In der Hinsicht ist das Enan mit Hund schon ein ganz guter Kompromiss vom Platz und der Stabilität her. Was man mMn bei UL mit Hund akzeptieren muss, ist, dass man zusätzliches Gewicht haben wird und das ist unvermeidbar. Man sollte nicht aufgrund von Gewichtseinsparungen dazu übergehen ungünstige Kompromisse einzugehen, z.B. beim Komfort des Hundes Abstriche machen oder für sich selbst Dinge in Kauf nehmen, die man auf langen Touren bereuen wird, wie z.B. sich ein zu kleines Zelt mit einem nassen Hund zu teilen. Das sind nur lose Gedanken von mir. Ich bin mit Hund UL etwa 1200km jetzt gewandert und habe ein paar Erfahrungen gemacht. Man kann schon viel Gewicht sparen und Dinge optimieren, aber das Mehrgewicht durch den Hund ist am Ende unvermeidbar und das ist halt der Preis, den man bezahlen muss. Man sollte im Blick haben, nicht mehr einsparen zu wollen, als sinnvoll. Ein letztes noch, Thema Hunderucksack: Ich habe viele Modelle probiert und viele Hunde mit Rucksack gesehen und ich bin inzwischen dazu übergegangen, das Futter für den Hund selber zu tragen. Hunderucksäcke sind schön und gut, aber sie sind oft sehr klein oder bei größeren Modellen dem Hund ein Hindernis aka er bleibt z.B. ständig hängen oder kann nicht richtig springen etc. Schluss ist spätestens nach einem Tag Dauerregen, da hat ein Rucksack im Jämtland bei meinem Hund den Rücken blutig gescheuert. Ich trage das Futter inzwischen selbst, weil ich auf langen Touren einen Rucksack nicht optimal für den Hund finde. Da haben andere sicher andere Erfahrungen oder Meinungen, das ist einfach mein derzeitiger Standpunkt. Ich kann mir vorstellen, nochmal Rucksäcke zu probieren, aber bis dahin trag ich das Futter halt. Bin gespannt, falls du da Tipps und Erfahrungen hast. Viele Grüße
    2 Punkte
  8. Wunderschöne Abendstimmung auf einem späten Läufchen östlich des Campingplatzes in Braunlage. Ich finde, der Himmel sah fast etwas aus wie „unter Wasser“. Ja, hier gibt‘s immer mal wieder Forstwege. Stört mich nicht, ich weiß, wo ich abbiegen kann. Zum Beweis: Barfuss durch den Harz! Durchblutete Füße „at work“, immer warm. (Mir fällt immer mal auf, dass Barfüssler-Füsse eine ganz andere „Gefäss-Ausstattung“ haben.) Wo pausiert? Unterwegs auf dem wunderschönen Hohnekamm, mit seinen zusammengewürfelten Quadern der typischen „Wollsackverwitterung“, in der Nähe der „Leistenklippe“. Hier kann, wer möchte, sehr urwüchsige, wilde, teils felsige, teils (hoch)moorige Pfade finden, auf denen man nicht stolpern sollte. Nächster Cämpi: Schierke „Am Stern“. Von Schierke ging es weiter nach Braunlage, über einen Teil des Grenzwanderweges. Das „grüne Band“ verläuft hier über das Lochpflaster des alten Kolonnenweges. Irgendwie haben diese Steine bis heute etwas bedrückendes für mich, auch, wenn es schön ist, sie heute fröhlich bespazieren zu können. Hier der Blick auf Brüderchen Wurmberg, der aktuell wirklich ein ziemlich gerupftes Huhn ist, ich geb‘s ja zu. (Dafür hat man derzeit Fernsichten, die es so bislang nicht gab, und stellenweise eine interessante Art „Thundra“): Strecke schrubben bei Hitze auf dem Grenzweg - ein Lobgesang auf den Sunbrella! Am Horizont ist schon der Wurmberg zu erahnen:
    2 Punkte
  9. Ich probiere das Fototechnische mal mit einem externen Gratis-Hoster aus - mal schauen, ob das gut funktioniert. Zum Start noch ein paar der belebteren Gegenden (kommt noch ziemlicher offroad stuff). Mir geht es beim Wandern ja stets so, dass ich zunehmend „menschenscheuer“ werde und immer stärker die (schöne!) Einsamkeit in der Natur suche (Tipp: Ostharz!), mich immer tiefer in den Wald hineinwühlen mag. Hier war etwas Wetterchen oberhalb von Bad Harzburg - Blick von der „Rabenklippe“, an der auch ein (nicht zu großes und trubeliges) Gasthaus mit wirklich formidabler Aussichtsterrasse zu finden ist, vielleicht die schönste des Harzes. Ich wollte schon seit Jahren immer mal einen der köstlich aussehenden Kuchen oder Torten hier probieren, but - too many people! 😅 (also, mindestens dreieinhalb) Direkt dahinter gelegen ist das (sehr kleine!) Luchsgehege - für Kinder etwas Interessantes zum Schauen. Apropos, zu einiger Heiterkeit führten bei mir im Sommer mehrere Zeitungsartikel der regionalen Presse über den bis dahin anderswo in Deutschland eingesperrten Luchskuder, welcher der hier in Harzburg ansässigen Dame zugeführt werden sollte. Nicht nur verunmöglichte er zunächst seine Überführung anhaltend durch tagelanges, hartnäckiges, unzugängliches Sitzen ganz oben in einem Baum. Nein, als diese endlich gelang, floh er schon nach wenigen Minuten (!) wieder aus dem „ausbruchsicheren“ Harzburger Gehege. Dieser Kater hatte einfach keinen Bock auf fremder Leute Pläne. Typisch Katze. (Mittlerweile ist er wieder eingefangen.) (Übrigens - der Fuchs, die Fähe - der Luchs, die Lähe?…) Diese Harzburger Ecke ist ein schönes und gelungenes Beispiel für „Wald im Wandel“. Wo vor nicht allzu langer Zeit noch nackte, trostlose Bergflanken zu sehen waren, wuchert mittlerweile erfolgreich jede Menge frischgrüner Laubwald. Die wunderschöne Granetalsperre könnte man doch glatt als Schweden verkaufen: Etwas windig, aber herrlich und heute mit richtigem Brandungssound: Von der Granetalsperre aus gelangt man, Richtung Wolfshagen laufend (dort Cämpi!), auf die „Spur der Steine“ mit interessanten Informationen über Mineralien und das hier abgebaute Gestein. Unbedingt mitnehmen: den renaturierten Steinbruch kurz vor Wolfshagen! Heute ein wertvolles Biotop, das man Anschauen, aber nicht mehr betreten darf:
    2 Punkte
  10. … also, nicht buchstäblich barfuss, aber stets minimalistisch in Barfussschuhen. Ich geniesse das große Glück, direkt im Harz zu wohnen (war Absicht), und bin hier fast jedes Wochenende sowie in meinen Urlauben „on tour“. Aufgrund der Größe dieses schönen, rund 130km langen und sich auf drei Bundesländer erstreckenden Mittelgebirges und angesichts der Tatsache, dass ich gerne auch mal 10 Tage kreuz und quer „durchtrekke“, passt das vielleicht doch schon in „Reiseberichte“. Wenn Ihr mögt, nehme ich Euch gerne ab und zu mal mit in mein Märchenland, dem ich besonders verbunden bin. Da viele Harztouristen nur noch über Borkenkäfer und die wirklich frappierenden Veränderungen des „Gesichtes“ des Harzes sprechen, ist es mir ein besonderes Anliegen, den „Wald im Wandel“ zu zeigen - denn überall ist Leben, und es wächst schon an ganz, ganz vielen Orten Neues nach. Der Harz bekommt ein anderes Gesicht, als wir es durch die Fichtenmonokulturen gewohnt waren. Es wird ein vielfältiges, etwas wilderes, aber auch ein schönes Gesicht. Man kann über die (wirklich bedrückenden) Kahlschläge und umgestürzten Nadelbaumskelette klagen - oder man kann offen, interessiert und neugierig beobachten, wie sich die Natur dieses Mittelgebirge zurück erobert, und ihm eine robustere, duldsamere, geeignetere Haut überzieht. Heute gab es ein großes Ründchen im Selketal, mit ziemlich viel „Rauf- und Runter“. Der Ostharz ist geprägt von mehr Freiflächen, Wiesen und Weite, als man es im Westharz antrifft, sowie schon ursprünglich anderem Baumbestand. Auf den zum Teil sandigeren Böden wechseln sich Laubmischwald, aber auch kleine Birkenhaine sowie alte Eichen- und Kastanienbestände ab. Das Schöne am weitläufigen Selketal ist, dass man unweit der bekannteren „Attraktionen“ flugs auf kaum begangene Trampelpfade wechseln und, wenn man das mag, keine Menschenseele treffen kann. Wer ortskundig ist, kann sich dort verlustieren, wo sonst nur die Schweine laufen.
    1 Punkt
  11. ChristophW

    undichte Gaskartusche

    Ist mir zwar noch nicht passiert, aber einen Erklärungsansatz hätte ich trotzdem: die Kartusche hat doch ein kleines Loch. Wenn da im Rucksack iwie Dreck reinkommt, und jetzt schraubst Du den Kocher drauf, landet der Dreck u.U. im Bereich derjenigen Dichtung, die die Kartusche im Zustand ohne aufgeschraubtem Brenner abdichten soll. War den Dreck noch bisserl klebrig, war's das. Oder ein Drecksteil im Brenneranschluss zwischen dem Oring und dem Pinökel, der das Ventil im Kartuschengewinde öffnet. Kann dann auch in die Kartuschenöffnung einfallen mit allen Konsequenzen. Zugegeben, nicht hochwahrscheinlich, aber zumindest möglich. Prophylaxe: Staubschutzkappe für Kartusche und(!) für Brenneranschluss nutzen (XUL: wechhören/-lesen). Und vor dem Aufschrauben auf das Kartuschengewinde alles auf Sauberkeit prüfen. Undichtes Zeug im Zelt oder sonst halbwegs geschlossenen Räumen - bloß nicht!
    1 Punkt
  12. Steintanz

    undichte Gaskartusche

    Wir haben bei der Arbeit dutzende Schraubkartuschen in Verwendung und bisher ist uns keine undichte aufgefallen in all den Jahren, aber Produktionsfehler wird es geben. OT: Bei der Lagerung muss ggf. entweichendes Gas nach unten abfließen und sich in der Umgebungsluft verdünnen können, damit es sich nicht als "Blase" bzw. "Pool" ansammelt, d.h. undichte Ventile sind gemäß dieser Sicherheitsvorgabe durchaus nicht ausgeschlossen. Auch ein Sandkörnchen könnte der Auslöser gewesen sein, schätze ich mal.
    1 Punkt
  13. OT: Das mit dem Hund als Wärmequelle kommt übrigens von den Tschuktschen. Die hatten so Schlafsack-lange Rentiermäntel, die man unten zuziehen konnte. Im Notfall haben die sich einen Hund vorne vor dem Bauch und einen an den Rücken gelegt. In USA oder Canada gibt es tatsächlich noch die Bezeichnung one-dog-stove oder two-dog-stove usw, für die Wärmekapazität von Zeltöfen. VG. -wilbo-
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  14. OT: Ein großer Hund vorm Bauch ersetzt einen Ofen!
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  15. marlidie

    Vorstellungsthread

    Huhuuu. ich bin die Marleen und komme aus dem hohen Norden Ich hatte gesundheitlich so einiges auf dem Buckel und versuche gerade wieder die Liebe zur Bewegung und meinem Körper zu finden . Ein Forum für einen netten Austausch kann da ja nicht schaden, was? ;-) LG
    1 Punkt
  16. Timbo9650

    Vorstellungsthread

    Hallo, bin auch schon seit einiger Zeit unregistrierter und damit stiller Mitleser. Hab mich jetzt aber entschieden ein wenig aktiver zu werden, da mich das Hobby über die letzten 1-2 Jahre doch mehr packt als gedacht. Kurz zu mir, ich komme aus dem schönen Norden, bin 37, arbeite in der Filmwelt und habe das Ultraleicht Wandern mit Hund für mich entdeckt. Bereits seit 2018 plante ich viele Touren, hab das aber nicht wirklich zeitlich geschafft, seit Corona wander ich aber verstärkt in Tagestouren und habe diesen Sommer endlich geschafft eine Wochentour zu starten. Hab mich natürlich völlig verkalkuliert was Gewicht und Entfernung (vor allem mit Hund) angeht, aber das ja das schöne am Ultraleicht Wandern, man kann stetig verbessern und das ist alles ziemlich nah an meinem Beruf, der glücklicherweise auch mein Hobby ist. Ich bin dabei echt froh das ich so ein Wanderbegeisterten Hund an meiner Seite habe (der die Touren besser wegsteckt als ich). Mein Fokus liegt dabei auf extrem leichte Ausrüstung (arbeite gerade an Schlafsack, Zelt, Isomatte, Rucksack = 2,5 kg) aber ohne dabei mehrere tausend Euro auszugeben. Die erste Wanderung hat bereits sehr viele Erkentnisse gebracht, z.B. habe ich danach Alles ausgemustert, vom Rucksack bis zum Schlafsack (vorher Naiv-Amazon). Mein erster Rucksack war bei etwas um die 11-13kg (inkl. Essen/Wasser/Hundefutter) und dazu noch unbequem. Ich fokussiere mich wegen dem Hund erstmal auf Tracks in Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg, dass ist zwar viel fahrerei, bisher sprechen aber allle Erfahrungen dafür. Fazit: Ich bastel und optimiere unglaublich gerne, wandere mit Hund und möchte beim Wandern auch was sehen und dabei trotzdem Strecke machen. Hier im Forum suche ich vor allem Equipment-Tipps und Routen Empfehungen.
    1 Punkt
  17. Moin, das sind diese Stöcke hier, die fürs Wandern gemacht und in der gleichen Gewichtsklasse wie meine bisherigen Stöcke (BD Cork irgendwas) liegen. Auf videos sieht das nicht sonderlich kompliziert aus, drei oder viermal am Gewinde drehen und fertig. Ich würde das Ding vermutlich in den entsprechenden Gebieten des Trails in einer Schultergurttasche transportieren oder in der Seitentasche, so dass es schnell und einfach verfügbar ist. Die Camp Corsa Eisaxt wiegt 300g, die whippets würden das Gewicht halbieren oder dritteln und sind halt vom Packmaß her deutlich besser (imho) als egal welche Eisaxt. Das mit dem Kompromiss sehe ich halt ähnlich, deshalb die Überlegung. Naja... so in der Art ist ja der angedachte Einsatzzweck beim Wandern auch, denke ich wenigstens. Und beim Wandern ist ja nichtmal die Geschwindigkeit vorhanden, die man beim Skifahren evtl. schon mitbringt, wenns Rutschen losgeht. Die Idee wäre tatsächlich, einen Stock einzupacken und den anderen komplett einzufahren, dort das Whippet aufzuschrauben und diesen Stock an der hangaufwärts gelegenen Seite zu nutzen. So würde ich es ja mit der Eisaxt auch machen. Die Stöcke sind zusammengeschoben glaube ich um die 65cm oder so lang, die Camp Corsa liegt bei 60cm und ist von der Länge her so gewählt, dass das untere Ende des Griffs, wenn ich sie am Kopf und bei lose runterhängendem Arm halte, grob zwischen Boden und Knöchel auskommt. So wurde mir wenigstens gesagt, bestimmt man die Länge des Griffs. Danke für die links.
    1 Punkt
  18. Da sind noch weitere nützliche Informationen zum Thema Schnee. Ist vorallem wichtig wenn der Schnee schon weicher ist, z.B. nachmittags. Da hilft der Pickel weniger. Hier noch die Technik mit pickel
    1 Punkt
  19. Zu diesen BD Teilen kann ich leider nichts aus praktischer Erfahrung sagen, hatte die auch schon mal gesehen. Ich würde glaube ich aber eher zu einem richtigen Pickel tendieren, wenn das Gelände entsprechend steil ist und ich mich dort wirklich sicher bewegen will. Du solltest das definitv auch ausreichend üben, idealerweise von jemand zeigen lassen, denn im Ernstfall muss die Technik wirklich sitzen! Ich würde den Pickel nehmen und nicht die Stöcke mit den BD Teilen, weil: - Pickel ist nicht so sperrig wie ein 130 cm langer Stock, wenn man damit den Abgang macht. Man kann den Pickel mit beiden Händen bedienen und hat nicht in jeder Hand einen Stock. Eine Hand am Schaft, eine Hand am Kopf, letztere drückt den Pickelkopf mit dem Druck der Schulter in den Schnee/Eis. Ich würde das Verletzungsrisiko geringer einschätzen als mit zwei Stöcken, vor allem wenn man auf dem Rücken mit Kopf nach unten schlittert und sich deshalb noch drehen muss. - Pickel ist flexibler. Man kann zB Stufen schlagen (hilfreich, wenn man bloß Trailrunner+Spikes trägt, da geht's mit Stufen treten nämlich nicht so doll), man kann in steilem Gelände Kopf und Spitze des Pickels als zwei Fixpunkte verwenden, den stabilen Pickelschaft in den Schnee treiben und als Anker verwenden usw. Usf. - der Pickel ist bestimmt stabiler als Wanderstöcke mit diesen Aufschraubteilen. Der Zweck dieses Ausrüstungsteils ist evtl. Dein Leben zu retten - ich weiß nicht ob ich da 150 g sparen wollen würde Zum Üben: - lass es dir am besten von jemand zeigen - bitte zahmes Gelände wählen (sicherer Auslauf, nicht zu steil etc) - beim Üben bitte nicht die Handschlaufe verwenden (später ist es Geschmackssache) - evtl Helm tragen - beim Üben bitte keine Steigeisen tragen - könnte böse Überraschungen geben... Ich glaube der Camp Pickel ist doch schon ziemlich leicht, wenn ich mich richtig erinnere. Evtl. Ist ja auch eine Bounce box / Heimschicken eine Option sodass du Spikes und Pickel nicht die ganze Zeit mit schleppen musst... My 2 cents. Ist bei mir auch schon alles länger her...
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  20. Susanne

    Gotland/Fårö August 2024

    Danke. Ja, also als meine Kinder drei waren, hätte man mich mit jedem Gedanken ans Wandern um die gute Laune bringen können 😂 Mich hat es wirklich erst jetzt „gepackt“. Was sie Wassersituation anging: Zumindest auf Fårö war es tatsächlich nicht einfach. Ein Flüsschen, Bach oder ähnliches Wasserquellen sind uns gar nicht begegnet. Und sowohl im Café als auch überall sonst stand immer dran, dass man auf das Auffüllen mit Trinkwasser bitte verzichten möge, weil Wasserknappheit herrsche. Man möge es kaufen oder an der kommunalen Entnahmestelle (auf eine bestimmten Zeltplatzresort) auffüllen. Auf dem Zeltplatz, auf dem wir nächtigten, durfte man es nur als Gast „zapfen“. Da es sehr warm war und wir ja auch in den 3 Tagen nur an einem Laden vorbeikamen, mussten wir bisschen vorsorgen. Daher die 4l pro Person. Sicher ist sicher, sagte der Monk in mir.😉
    1 Punkt
  21. J_P

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen von der GR 5 aus den Hoch-Vogesen Anfang September:
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  22. Kennt zufällig jemand diese hübsche Pflanze mit fast rhabarberartigen Blättern?
    1 Punkt
  23. Oberhalb von Lautenthal findet man die „Mandolinenhütte“ mit einem sehr schönen Plätzchen zum Rasten (Flügelsymbol „Steinway“). (Sorry für die Bildqualität, ist ein altes 8er-iPhone mit H-Kennzeichen! 😅 Gibt bald ein neues.)
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  24. Kleiner Singletrail oberhalb des „Lumpenstieges“ und dann Aussicht auf die Selke im Tal:
    1 Punkt
  25. Jan234

    Regenhose, PFC-frei

    OK @khyal, jedem sein Standpunkt. Will hier keine Diskussion über PFC anzetteln, falls Du das möchtest, können wir gerne einen neuen Thread starten. Ich stehe dazu eben deutlich anders und würde mich daher über sachdienliche Hinweise zu Regenhosen sehr freuen!
    1 Punkt
  26. schau mal bei youtube zu elli hikes. Die wandert immer mit Hund und hat auch eigene Videos zu dem Thema gemacht. Für ihren hat sie einen eigenen "schlafanzug" und einen Quilt. Die Sitzmatte ist dann dessen Schlafmatte.
    1 Punkt
  27. Also Möglichkeit 1.: allerdings weiss ich nicht ob warm genug für deinen Hund: du legst ne große dünne EVA Matte aus auf der auch der Hund liegen kann und für dich dann noch mal eine Eierkartonmatte deiner wähl drüber (die ist dann nur für dich nicht für den Hunde). Ich finde man schläft echt gut auf den Matten ich habe die Exped Flexmat plus. Variante 2: Schneide für deinen Hunde eine eigene EVA Matte in der passenden stärke und große zurecht und gebe ihm einen eigenen Schlafsack (gibt es wohl auch für Hunde oder self made) Ich denke es ist evtl. für beide Parteien besser ihren eigenen Schlafplatz zu haben. Wenn ich mit Hund unterwegs bin schläft sie auf ihrem eigenen Platz mit der eigenen Decke (sie braucht aber auch nicht so viel Decke. Zum kuscheln kann sie dann trotzdem zu mir kommen, sie zieht es vor nachts nicht ganz eng bei mir zu schlafen. > Ich bin ihr zu unruhig glaube ich.
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