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Ultraleicht Trekking

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  1. Das finde ich ist eine "vernünftige" Beschreibung in Relation zur ursprünglichen TO-Fragestellung : Ich vermute mal jeder der sich schon ein bisschen länger mit UL-Ausrüstung praktisch beschäftigt, hat die Nummer am Anfang neben dem Offensichtlichen, bei der Ausrüstungsauswahl auch "don´t pack your fears" zu berücksichtigen, um dann später mal in "stupid liught" zu landen, mitgemacht. Ich seh das in Abhängigkeit von der Tour und persönlichen Vorlieben, wenn jemand eine Tour läuft, wo er 2* / Tag durch Orte kommt, eh lieber Essen geht und damit easy ist, wenn heftigere Wetterbedingungen sind, sich ein Zimmer zu nehmen, ist das was Anderes, als wenn jemand in einer remote Gegend unterwegs ist, wo er auf das absolut zuverlässige Funktionieren dser Ausrüstung inkl Zelt angewiesen ist und auch wegen großen Re-Supply-Abständen viel Lebensmittel & Brennstoff bei hat. Für mich ist dann eher die Frage, ob denn immer der Leistungsgedanke "andere Strategien zur Gewichtsreduktion oder Effizienzsteigerung auf Wanderungen in Betracht zu ziehen" im Vordergrund stehen muss. Für mich steht eher unterwegs im Vordergrund, draussen in Verbindung mit der Natur in ihr unterwegs zu sein und die Nutzung von UL-Ausrüstung macht es mir möglich, dabei mit mehr Freiräumen (auch in Entscheidungen) und Komfort unterwegs zu sein, ich lasse mir auch nicht von der Ausrüstung eingrenzen, wann und wo ich unterwegs bin, sondern passe die Ausrüstung an.
    4 Punkte
  2. Ich sehe das fast noch radikaler: Der Leistungsgedanke ist allenfalls ein legitimes Motiv unter sehr vielen, für mich sogar ein fragwürdiges. Allerdings ist er auch ein ursprünglicher und ganz integraler Bestandteil der 'reinen' UL-Philosophie: leichter, schneller, weiter. Ich selber betreibe eher so etwas wie Komfort-UL. Die Fortbewegung wird durch leichtere Lasten einfach erfreulicher. Ich muss dabei weder schneller noch weiter vorankommen. Und wenn die Gewichtseinsparung einen Komfortverlust z.B. im Camp beinhaltet, dann wäge ich Bewegungskomfort und Campkomfort gegeneinander ab. Aber das, was ich da tue, liegt außerhalb der ursprünglichen UL-Idee. Und so hat es für mich auch fast keinen Sinn, mich mit UL-Fundamentalismus auseinanderzusetzen.
    3 Punkte
  3. Ich oute mich jetzt mal: Ich bin gar kein Trekker und bevorzuge Pensionen, Gasthäuser und Hotels (genau in der Reihenfolge). Jetzt noch ein spezielles Ultralight-Fernwandern-in-mitteleuropäischer-Reisetradition-des-ausgehenden-17.-Jahrhunderts zu gründen, um meine Inspiration für den Rucksackinhalt zu holen, wäre ja aber auch Quatsch. Letztlich kann man wohl festhalten, dass es Gründe gibt, warum man im Zelt schläft (Geldmangel, Unterkunftsmangel, Bock drauf) und Gründe dagegen (Schlafmangel oder sowas) und man es - wie eigentlich immer - von Tour, Wetter und persönlichen Vorlieben abhängig machen kannmusssollte.
    2 Punkte
  4. Jetzt habe ich tatsächlich eine Idee: Ein Zelt, das Katzen nicht interessiert. UL und Katzen sind einfach keine gute Kombi!
    2 Punkte
  5. @Albwanderer Freut mich, wenn du etwas von meinem Gequatsche nutzen konntest. Und wie ich wahrscheinlich erwähnte: Den erstmaligen Prozess die eigene Gear zu erleichtern, kann man nur einmal durchleben und dieser Weg ist imho eine Offenbarung. Wenn man früher 10, 15 oder gar 20 kg schleppen musste man dann irgendwann nur noch mit 2000g loszieht, ist phänomenal. Jeder sollte diese Entwicklung in vollen Zügen genießen und sich beim eigenen Weg zum UL nicht stressen lassen.
    2 Punkte
  6. @skullmonkey + @all Danke für Deine lieben Worte. Du bist ja einer von uns, der die ganze Entwicklung von den Anfängen, über alle Höhen und Tiefen, bis hin zum jetzigen Ende zum Teil hautnah miterlebt hat und weißt auch, wie kaum ein anderer, dass ich immer alles (und auch manchmal zu viel) gegeben habe. Aber das, was ich gab, habe ich von Euch auch zurückerhalten. Bedenkt einfach mal, dass ich ohne Eure Unterstützung die Zeit meines Supergaus nicht hätte bewältigen können ... In diesem Sinne: Danke für die gute Zeit!
    2 Punkte
  7. @khyal Thanks Kyhal. Ja, war wirklich ein anstrengender und langwieriger Abnabelungsprozess. Aber um Neues zu beginnen, muss man Altes beenden. Und da ich ja schon oft vor solchen und ähnlichen Situationen stand, habe ich ja Übung darin Der Forenwelt bleibe ich aber erhalten und werde, jetzt wahrscheinlich auch wieder öfter, meinen Senf zum Stuff abgeben.
    2 Punkte
  8. Egal, wie man sich verhält... wenn alle Menschen sich das Recht herausnähmen, in einem Land wie Deutschland wild zu zelten, wäre es für Fauna und Flora eine schlechte Sache. Darum muss man sich auch die Frage stellen, mit welcher Begründung man sich zugesteht, eine Ausnahme zu sein und das Gesetz zu biegen oder brechen. Und dabei reicht mitnichten die Antwort, dass man das Wissen besitzt und umsetzt, die Natur auch im Verstoß möglichst zu schonen. Das Vorhaben, wild zu zelten, ist eine Anmaßung. Ich finde, das sollten wir klar und einigermaßen bescheiden erkennen... auch und gerade dann, wenn wir uns dennoch diese Anmaßung erlauben.
    1 Punkt
  9. Nicht so geschlossen wie ein Schlafsack ist klar, aber geschlossener als eine Decke eben. Nutze den Quilt 90% der Zeit auch als Decke mit Fußbox. Aber wenns dann Richtung Gefrierpunkt und die tatsächlichen Komfortgrenzen des Quilts geht, mache ich den schon zu. Aufgrund der großzügig gewählten Breite klappt's zumindest bei mir auch mit dem Herumwälzen ohne kalte Luftzüge. Habe bisher auch noch nicht auf meine Puffy als zusätzliche Isolation zurückgreifen müssen. Wobei ich zugegebenermaßen auch erst eine handvoll Nächte um die 0 mit meinem Quilt hatte. Mütze und/oder buff habe ich bei solchen Temperaturen als Glatzenträger eh immer an, auch schon im Schlafsack. Aber darin sehe ich, neben dem Gewicht, auch den Vorteil des Quilts. Er deckt für mich ein breiteres Spektrum angemessen ab. Wenn ich jetzt für ein paar Tage rausginge, und ausschließlich Temperaturen um/unter Null erwarte, greife ich auch zum Schlafsack. Aber eben auch nur dann.
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  10. Ich werde meinen Ende 2023 gekauften Phoenix in Ehren halten und ihn nur auf ausgewählten Touren tragen. Danke, Mateusz, für den so netten Kontakt, den wir damals hatten und Du mir als absoluten Neuling, was UL-Rucksäcke angeht, alle Fragen geduldig beantwortet hast (und ich weiß ja aus heutiger Sicht, wie "blöd" manche Fragen waren ;-)) Inzwischen habe ich mehrere Packs und weiß um die wirklich geniale Qualität Deines Phoenix.
    1 Punkt
  11. Ich wandere seit 13 Jahren. In dieser Zeit habe ich auf Tour genau zweimal in einem Hotel geschlafen während einer Tour, beide Male auf dem PCT. Ansonsten gehe ich nie in Hotels, Hütten oder ähnliches. Erstens gibt es die nicht unbedingt dort wo ich unterwegs bin, zweitens plane ich meine Touren nicht vor und drittens gehe ich ja raus um meine Ruhe zu haben. Ich will gar nicht socializen, das mache ich im Alltag genug. Bett, Klo und Dusche bringen mir persönlich keinen Mehrwert. Außerdem gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als morgens aufzustehen und der einzige Mensch weit und breit zu sein und einfach nur Natur zu sehen. Also warum sollte ich Geld bezahlen nur um dann ein (für mich) schlechteres Erlebnis zu haben? Zelt all the way!
    1 Punkt
  12. Selten, wenn ich alleine reise. Zum Duschen einen gelegentlichen Campingplatz. Hotels, Pensionen und Hütten nur, wenn es nicht anders geht oder wenn ich krank oder erschöpft bin oder gar keine Lust mehr habe. Bei Rad- oder Wandertouren mit meinem Partner übernachten wir schon regelmäßig in einem Hotel oder Ähnlichem. Meine Toleranz gegenüber primitiven Bedingungen ist deutlich höher
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  13. reiber

    Wie oft schlaft Ihr in Hotels?

    Hotels kann ich mir nur im Notfall leisten und (bewartete) Hütten nutze ich auch nur selten, weil ich da psychosomatische Probleme bekomme. Campingplätze nutze ich aber gerne.
    1 Punkt
  14. Eigentlich nie. Und wenn dann evtl. am An- oder/und Abreisetag. Ich bin aber auch nicht länger als 2 1/2 Wochen unterwegs und nutze, wenn vorhanden, nach 5-7 Tagen einen Campingplatz.
    1 Punkt
  15. J_P

    Wie oft schlaft Ihr in Hotels?

    In der Regel 2x in der Woche, wenn man länger unterwegs ist. Ansonsten hängt es auch von der Jahreszeit, sich schnell ändernden Witterungsbedingungen ab, ob bspw. Dauerregen/Sturm/Starkgewitter etc. vorhergesagt ist. Wenn die Witterung zu hart ist, dann entscheide ich sowas auch mal spontan. Über Booking.com findet man in der Regel auch kurzfristig eine Unterkunft. Wenn der Kopf bei längeren Touren mal eine Pause braucht, wird sich auch ein Pausetag im Hotel oder in einer Air-BNB Wohnung mit zwei Übernachtungen gegönnt. Natürlich hängt es auch davon ab, ob man alleine, mit Freunen oder der Partnerin unterwegs ist. Wenn ich alleine unterwegs bin, wird in der Regel überwiegend draußen oder in Schutzhütten geschlafen.
    1 Punkt
  16. York

    Wie oft schlaft Ihr in Hotels?

    In der Theorie: So oft wie nötig, so selten wie möglich. In der Praxis: Da meine längste Solo-Tour bisher "nur" 10 Tage lang war, gar nicht. Bin auch bei mehrtägigem Dauerregen und/oder Sturm mit Schutzhütten zurecht gekommen. Waschen im nächsten Bach oder See, Strom im Restaurant oä. Ich gehe aber auch auf Tour, um dem Alltag zu entfliehen und so viel Zeit wie möglich draußen zu sein. Hotels widersprechen diesen Zielen. Das sieht allerdings anders aus, wenn ich mit meiner Partnerin unterwegs bin. Ihr zuliebe sind wir dann tatsächlich alle 3-4 Tage in einer Unterkunft oder mindestens auf einem Camping-Platz.
    1 Punkt
  17. izi

    Wie oft schlaft Ihr in Hotels?

    Alle 5 - 6 Nächte. Und wenn zwischendurch Dauerregen angesagt ist, dann vielleicht auch spontan dazwischen eins, wenn es gut passt. Ich mach es gern, um dann ein gutes/anderes Frühstück zu haben. Und halt das bequeme Aufstehen in der Nacht wenn man mal raus muss. Kein Anziehen / Frieren / Nasswerden etc. Ebenso die erste und die letzte Nacht, da die meistens auch schon den Hin und Heimweg darstellen, da ich nach England, meinem bevorzugten Ort, mit dem Zug doch 1,5 Tage kalkulieren muss.
    1 Punkt
  18. Am Abend vor meiner Abreise gönne ich mir meist eine Nacht im Hotel, um mich frisch zu machen und sicherzustellen, dass ich meinen Mitreisenden in der Bahn nicht zur Last falle. Während der Tour selbst halte ich das jedoch für unnötig. Strom für die Powerbank findet man nahezu überall, und bei schlechtem Wetter bieten Schutzhütten ausreichend Schutz.
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  19. wilbo

    Lampe fürs Zelt

    btw. ein Brotbeutel aus Papier tut's auch. VG. -wilbo-
    1 Punkt
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