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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Gestern kam die Antwort von liteway. ... VG. -wilbo-
  2. Würden sich noch weitere Lackblasen bilden, wenn man den Topf ohne Inhalt aufs Feuer stellt ... War es wirklich Lack oder "nur" eine Korrosions-Schutzschicht? Ich schrubbe meine Pötte vor der ersten Verwendung einmal gründlich innen ab. ... Ab jetzt wohl auch von außen! VG. -wilbo-
  3. DAS ist das grundsätzliche Problem von Poncho-Tarps! (Bestenfalls hat man noch einen Schirm dabei oder es nieselt nur und man geht mit dem Windshirt raus.) VG. -wilbo-
  4. Ich würde auf Hiddensee tippen ...
  5. Ja, das denke ich... Ontop ist die Verarbeitung simpler. Auch eine schöne Formulierung für Durchgesteppt: Ich bin echt ein wenig angenervt, wie jemand ein potenziell gutes Produkt so versemmelt! VG. -wilbo-
  6. Es gibt ja eine "leichtere" Variante. https://www.decathlon.de/p/schlafsack-jacke-sleeping-suit-trek-900-10-c-daunen-turkis-grau/_/R-p-174617?mc=8492711&c=BLAU_TÜRKIS Doch wenn die genauso verarbeitet wurde, hilft das nur wenig. VG. -wilbo-
  7. First look Forclaz Schlafsack/Jacke Daunen Sleeping Suit TREK900 3 °C https://www.decathlon.de/p/schlafsack-jacke-sleeping-suit-trek900-3-c-daunen-rot-grau/_/R-p-177311?mc=8492956&c=BRAUN_BORDEAUX&orderId=de748757000 Daunenjacke, 825 g Half bag, 625 g Zusammen: 1.450 g Ich bin der Verlockung erliegen und habe mir im Angebot, den Sleeping Suit TREK-900 bestellt. Grundsätzlich finde ich solche Kombinationen von Elephant-foot und Daunenjacke sehr gut. Bei dem Preis kann man ja nichts falsch machen … Ich war etwas erstaunt über die sehr konservative Temperatureinschätzung aber das sollte sich später klären. Nun hängt der Suit schon eine Woche bei mir auf dem Bügel und wird mit der Zeit nicht besser. pros. Durch die Beschränkung auf einen „halben“ Schlafsack könnte man einiges an Gewicht sparen. Die Überlappung von Jacke und Fußsack ist großzügig. Dort würde es keine Kältebrücke geben. Die Jacke ist hinten schön lang geschnitten und hat die Daunenfäustlinge schon angebaut. Die Daunenfüllung ist ganz passabel, etwas auf der scheren, fülligen Seite. Der Fußsack ist innen gedoppelt, sodass man in eine wärmere oder kühlere Postion schlüpfen kann. Beide Elemente sollen mit H-Kammern verarbeitet sein. Loft liegend: Fußsack 10 cm, Daunenjacke Korpus 10 cm, Ärmel 15 cm! cons. Die H-Kammern sind leider nicht an den Seiten durchgeführt. Das heißt, die Nähte beim Fußsack sind an den Seiten durchgesteppt. Bei der Daunenjacke sieht es ähnlich aus. Durchgenähte Seiten und konstruktionsbedingt einige durchgesteppte Nähte in der Fläche. (Praktisch alle eingefassten Nähte!) Beide Elemente sind einzeln und zusammen für die zu erwartende Isolations-Leistung recht schwer. Aufgrund der gesteppten Nähte wird diese Kombi nur begrenzt bei Minustemperaturen funktionieren. Das heißt, man ist auf einen overbag angewiesen, der das System noch schwerer macht. Die Isolation der Ärmel und der Schultern ist konstruktionsbedingt geringer als am Körper. Für einen lockeren Schnitt brauchte ich schon die Größe XL. Trotzdem werden die Ärmel erheblich komprimiert, so das beim Tragen nur noch 2-3 cm Loft übrig bleibt. Für das gleiche Gewicht könnte man mit einem kompletten Schlafsack einen deutlich besseren Isolationswert erreichen. Letztendlich ist dies auch der Grund warum ich den Suit zurücksenden werde. Bei dem Gewicht erwarte ich, dass das System, vor allem bei Minustemperaturen sinnvoll isoliert. Und daran habe ich so meine Zweifel … Jacke nach drei Tagen loften. Jacke aus dem Trockner! Jacke innen: (Bei allen eingefassten Nähten ist der Loft gleich null!) Half bag: Half bag innen: (Man beachte, die Anzahl der einfassten Nähte) Beide Elemente zusammen. Schade, dass eine so sinnvolle Kombination in den letzten 20 % nicht zu Ende gedacht wurde. VG. -wilbo-
  8. Bei der Höhe des mid´s funktioniert IMHO nur part 2 der Konstruktion. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=122459 VG. -wilbo-
  9. Kannst Du sagen welcher Topf es ist und wo Du den gekauft hast? Mach doch bitte bei Gelegenheit mal ein Foto von dem "Lackschaden". VG. -wilbo-
  10. Moin! Ich schreibe mal spontan auf, was mir zu Deiner Liste einfällt. Rucksack und Zubehör Ich finde den Rucki zu schwer. Ob Dir die camelbak einfriert, kann ich nicht beurteilen. Sind die Trekkingstöcke aus Metall? Ist die Nachtflasche groß genug. Ich finde 1L im Liegen etwas knapp. Schneeschuhe halte ich für die Vidda für suboptimal, habe aber grundsätzlich gute Erfahrungen mit den Tubbs Flex Alp gemacht. Zelt und Zubehör Kannst Du im Liegen den Kocher bei offener Apsis starten. Ist die Apsis hoch genug für eine eventuelle Stichflamme. Sind die Schneeheringe mit Handschuhen einfach als „deadman“ zu setzen. Gibt es einen kleinen Satz „Nägel“ die man in gefrorenen Boden schlagen kann. Hast Du mit der Schaufel schon mal ein Biwakloch ausgehoben. https://ich-liebe-berge.ch/test-arva-ultra/ Schlafen Sind die Reißer mit Handschuhen zu bedienen. Ist der VBL wirklich dampfdicht. (wasserdicht ist nicht gleich dampfdicht) In Eierkartonmatten sammelt sich der Raureif vom inner bzw. das Tauwasser. R-wert von der Luma. Vielleicht lieber eine extra Eva nehmen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9088-isomatten-test/?do=findComment&comment=143488 Kocher und Zubehör MSR XGK, wie startet der bei Kälte, (Flammenhöhe, siehe oben) Sind die Dichtungen in der Kälte druckdicht. Windschutz, kochst Du draußen? Big Feuerzeuge. 900 ml sind mir zum Schneeschmelzen zu klein. Ich brauche knapp 2l. Becher. Karabiner, wozu. Bekleidung Es fällt mir auf, das Du eine Menge Kleidung einplanst. Welche Schichten passen locker übereinander. Neben den Ersatzsocken und extra Handschuhen würde ich den Rest kürzen. Ich finde keine Windjacke. Windschutz-Fäustlinge. Eine Brille aus Metall ist suboptimal. Pflegeprodukte / Elektronik, Navigation usw. Hat der Kompass einen Spiegel, sodass man sich auf Erfrierungen untersuchen kann. Nähzeug. Garmin inReach Mini https://backpackinglight.com/garmin-inreach-mini-review/ .. justmy2cents VG. -wilbo-
  11. N´Abend Harakiri! Das ist eine sehr ambitionierte Tour, die Du Dir vorgenommen hast. Bei dem aktuellen Stand Deiner Vorbereitungen sind noch eine Menge Variablen offen. Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe meine ersten Winter-Wanderungen unter ähnlichen Voraussetzungen begonnen. War mir aber in der Zeit vor Mobilfon & Satellitenempfang über die Konsequenzen im Klaren. Dementsprechend habe ich versucht möglichst viele meiner "offenen Positionen" Vorort zu klären. Das funktionierte mit kurzen Test-Touren innerhalb des hiesigen Winters ganz gut. Dabei klärte sich unter anderem, dass über drei Tage hinaus mein Schlafsystem nicht zuverlässig funktionierte und meine Schuhe die Füße nicht richtig warm halten konnten. Hinzu kamen noch andere Dinge, an die ich bis dahin nicht mal gedacht hatte. Ich kann Dir die Informationen über alle Wintertouren von Andrew Skurka wärmstens empfehlen. Hier beschreibt er beispielsweise wie lange es brauchte, bis ein VBL System zusammen hatte was gut für ihn funktioniert. https://andrewskurka.com/vapor-barrier-liners-theory-application/ Das ist an sich nichts Schlechtes, setzt aber eine intensive Auseinandersetzung mit der Strecke voraus. Bei allen Fährnissen des Geländes und der Unberechenbarkeit des Klimas würde ich mir jede mögliche Ausstiegsoption genau anschauen und mit einplanen. Diese Geräte und Verträge sind leider alles andere als günstig. VG. -wilbo-
  12. Verstehe, Dank Dir. Interessanter Schnitt!
  13. Ops! Na ja, die Auseinandersetzung und der Vergleich haben mich gleich wieder auf neue Ideen gebracht. Wie kann ich mir das Vorstellen?
  14. Ja, aber damit zieht man doch gleich wieder zwei Diagonal-Falten rein. Mit einem lifter auf den Seitenflächen funktioniert Deine Idee aber ganz gut. Ich habe mit dem Original Entwurf von brightsidegear etwas herumgespielt. Wenn man Firstnaht als Diagonale lässt, käme man vielleicht sogar mit 3 m Stofflänge aus. So könnte man sogar die Firstnaht an die Kante legen! Bis auf das offene, hintere Ende finde ich den Schnitt inzwischen gar nicht so schlecht... OT: Hm, das hat sich Chen von KNOT sicherlich auch gedacht! https://de.aliexpress.com/item/32964644695.html Legt man meinen Schnitt und den von "brightsidegear" übereinander, sieht man das die überdachte Fläche in etwa identisch ist. Nur läuft sein Schnitt nach hinten hin extrem schmal zu. VG. -wilbo-
  15. Jupp! Wobei ich nach einer Lösung mit der Doppelnadel-Maschine suche ... Die Firstnaht auf Kante gelegt, erzeugt leider noch mehr Verschnitt. Ahh, hab Dank! VG. -wilbo-
  16. Hier ist der Schnitt zu sehen: https://imgur.com/gallery/5f6x4Mt Ich habe den Schnitt in cm umgerechnet und aufgerissen. So müsste das ungefähr hinkommen. 2,5 m überdachte Fläche ist nicht so schlecht. Der Stoffverbrauch von 4,5 m ist allerdings nicht gerade gering. Bis auf den Verschnitt, wäre der Schnitt auch gut mit DCF umzusetzen. VG. -wilbo-
  17. Ja, die Fotos kannte ich, habe aber leider keine Angaben über die genauen Proportionen gefunden. Habt Ihr irgendwo Daten von dem Entwurf entdeckt? Den Proto finde ich durchaus interessant, kann mir aber erst mit genauen Maßen über die Zweckmäßigkeit eine Meinung bilden. Das beak sieht auf den ersten Blick so aus, als würde es den Eingangsbereich gut schützen. Wenn das Tarp wirklich bodenbündig steht, dürfte man nur noch sehr schwer raus- und reinkommen. Auf den Fotos ist das Tarp durchaus luftig aufgebaut, dann ist alles kein Problem. Spannend wird es bei niedrigem Aufbau in Wind und Regen. Wie sich so ein beak als Poncho trägt kann ich auch nur vermuten. Vielleicht ist das auf der Rückseite als Rucksackcover gar nicht so schlecht... VG. -wilbo-
  18. Stimmt, sowas habe ich ja erst kürzlich für das GG tarp gebaut. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=140847 Ich schätze bei der "Größe" des Eingangsbereichs würde aber auch ein Regenschirm ausreichen. Ich werde den zweiten Prototyp erstmal mit diesen Maßen aus Baumwolle nähen. Dann möchte ich testen wie sehr mich die Länge beim Laufen nervt / behindert. Ob die Kapuzen-Abdeckung beim Tarp überhaupt wasserdicht ist und wie sich das gesamte Handling des Teils in der Praxis anfühlt. So wie es jetzt aussieht, dürfte es kein Problem sein den Schnitt einfach um 50 cm zu verlängern. Dabei müsst Ihr ja nicht auf mich warten, sondern könntet parallel selber testen. VG. -wilbo-
  19. Ja, sowas hatte ich auch mal. Ein Paar Socken plus Frischhaltebeutel hat es dann auch getan...
  20. Shooting am Waldrand. In Sachen Styling haben wir uns ein wenig an den Sturmtruppen von Star wars orientiert. VG. -wilbo-
  21. Wie lang halten die im Schnitt?
  22. Mit meinen 1-85 hat der Poncho gut Abstand zum Boden. Das Ganze verkürzt sich ja noch zusätzlich mit der Verwendung eines Gürtels. Ich werde heute vielleicht mal ein Foto machen lassen. LG. -wilbo-
  23. Moin Pascal! Beim gleichen Anbieter, (andere website) gibt es eine stabile, leichte Alustange. https://tschum.de/product_info.php?info=p23_teilbare-aluminium-zeltstange-180cm--2p-.html Noch leichter sind die Stangen von Esvo. https://www.esvocampingshop.com/de/teleskopierbare-zeltstang-180-cm-5-teilig/ (Den Stift an der Spitze kann man einfach mit einer Zange herausziehen) Ich glaube, davon hätte ich sogar noch eine hier liegen. Beide Stangen sind bei mir in Verwendung und ausreichend für unser f8. VG. -wilbo-
  24. Moin! Ich hoffe, das neue Jahr beginnt nicht komplett verkatert. Selbst wenn ich für den Temperaturwert von - 40 Grad, den Loft von 3,5 inch verdopple, kommt das nicht hin. Rechne ich den Wert um, bekomme ich 8,89 Loft in cm. Mal zwei wären das 17,78 cm. In der Formel für Kaltschläfer ergäbe das eine "Komfort"-Temperatur von -13, 6 Grad Celsius! 17,5 - (17,78 cm Loft x 3,5 : 2) Ich habe nur einmal eine Nacht unterhalb von minus 35 Grad verbracht. Und damals hatte ich deutlich mehr als 10 cm Isolation über mir liegen. VG. -wilbo-
  25. Bei welchem Anbieter schaust Du da?
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