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Ich rede auch nicht vom Wesen, sondern von Eigenschaften. Ob mein Hund freundlich, aggressiv oder allgemein uninteressiert oder sehr neugierig ist, gesellig oder was auch immer ist, ist irrelevant, wenn es darum geht, ob er von der Leine kann. Die Studie erlaubt keine negative Aussage, die in Frage stellt, ob eine Rasse erwartbar inteligenter, physisch stärker oder weniger jagdtriebig ist. Das kann man eben bei der Rasseauswahl sehr wohl erwarten und sind die Faktoren, die vornehmlich heranzuziehen sind, wenn es um den Einsatzzweck geht. Sonst könnte man einen Chihuahua zur Elchjagd verwenden oder einen Husky zur Rindertreibjagd oder einen Frenchie als Schlittenhund. Australian Cattle Dogs sind überwiegend wenig bis nicht jagdtriebig (Ausnahmen gibt es freilich, also wenigstens ein bisschen Glücksfrage), einfach weil sie sonst zum Arbeitszweck nicht brauchbar gewesen wären. Gleiches gilt für Hütehunde und so manch andere Rassen, wo der Jagdtrieb umgezüchtet wurde. Wohingegen bei Beagle, Schweißhund und Co. ein ausgeprägter Jagdtrieb sehr wünschenswert ist. Die Studie widmet sich eher den Fragen, inwiefern die Rasse bedingt, ob ein Hund freundlich oder pauschal aggressiv ist. Also ob Goldies vermehrt freundlich sind oder Pitbulls tendenziell mehr Bissunfälle verursachen. Und das dem so nicht ist, weiß man in informierten Hunde-Kreisen schon länger.
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Ich bin raus, ich hab späte Termine auf Arbeit reinbekommen. Keine Chance leider. Vie Spaß allerseits und bis zum nächsten Mal!
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Das ist nur zu geringem Teil Glück. Sicher, der Charakter ist es zum Teil. Aber der größte Teil ist Auswahl der Rasse (Australian Cattle Dog und ich wollte genau diese Rasse für den Zweck als Wanderbegleithund) und Erziehung (die ersten 2 Jahre war ich extra dafür selbstständig daheim). Dann ist es kein großes Wunder, wenn der Hund in der Natur verlässlich ist.
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Kungsleden Süd: Temperaturerfahrung für Mitte/Ende September
FuchsVomWalde antwortete auf FuchsVomWalde's Thema in Tourvorbereitung
Danke für die Einschätzung. Seit meiner Thread-Eröffnung entwickelt sich die weitere Vorhersage so langsam wie ursprünglich erwartet: die ersten Tage mit Minustemperaturen in der Nacht und nur 5 am Tag und öfter gefühlte Tempratur am Gefrierpunkt und so weiter sind aufgetaucht (für Sylarna und Grövelsjön). Also insofern alles in Butter, ich richte mich korrekt auf Wintermomente ein. Die Hüttensituation auf dem südlichen Kungsleden ist ja auch ziemlich komfortabel, sodass ich frohgemut bin. Ich hatte ja eher sorgen, dass ich zu viel auf Kälte setze. -
"Es kann nur eine() geben!" Arc’teryx Beta vs. Patagonia Storm10
FuchsVomWalde antwortete auf blackscout's Thema in Ausrüstung
Nur wegen der Kapuze. Jede Regenjacke ohne Konstruktionsfehler, deren Tapes und Membran bzw. Beschichtung intakt ist, ist grundsätzlich dicht - außer den RVs vielleicht, die technisch bedingt nicht dicht sind. Das, was bei langen Regen irgendwann nicht mehr funktioniert ist eine Membran, genauer deren "Atmungsaktivität". Deswegen ist eine teure Arcteryx irgendwann genau so atmunsgaktiv wie jede Mülltüte: die Atmungsaktivität funzt nur, solange die Imprägnierung die Außenschicht schützt - und jede noch so frische Imprägnierung wird im Dauerregen - ist dieser nur lange genug - irgendwann durch sein. Ist die die erste Schicht dann mit Wasser zu, kann eben nix atmen, weil da schon was ist. Übrigens sind auch 2,5-Lagen-Jacken auf niedrigerem Niveau als ausgewiesene Membranjacken atmungsaktiv. Plus Unterarmzipper imho das beste Preis-Leistungsverhältnis. -
"Es kann nur eine() geben!" Arc’teryx Beta vs. Patagonia Storm10
FuchsVomWalde antwortete auf blackscout's Thema in Ausrüstung
Ich kann eher allgemein beisteuern, also hab keine empirischen Erfahrungen mit den beiden Jacken. Aber ... - Atmungsaktivität: ist als Punkt zu vernachlässigen, da beide keine Unterarm-RVs haben und daher unter Belastung der Unterschied wurscht sein wird. - Preis: Die Arteryx-GTX-Jacken sind imho den Preis nicht wert. Rein materialtechnisch ist der Preis angemessen, aber nicht von der Performance. Unter Last merkt man den Atmungseffekt kaum bzw. der sinnvolle Klimaeinsatz ist geringer als man denkt. Ist ja das alte GTX-oder-nicht-Thema. - Haltbarkeit: hängt nicht unwesentlich vom Waschverhalten ab. Viel Schwitzen heißt auch viel Waschen, ansonsten zersetzt es die Membran und die Laminierungen. Okay, hilft nicht bei der Entscheidungen zwischen den Jacken, aber wollts mal erwähnt haben. Fazit: ich würde datentechnisch die leichtere und günstigere Jacke nehmen, also die Patagonia. Aber ich würde letztlich mich auch anschließen, dass die Passform entscheidend ist. Eine mies sitzende Regenjacke ist ein Graus. Regnet es wenig, nehm ich meine leichte 2,5-Lagen-Jacke oder den Nigor-Poncho. Aber die Kapuzen taugen jeweils bei ausgewachsenen, tagelangen Regen nicht, daher kommt dann die schwere 3-Lagenjacke ran, wenn ich ausgedehnt abwettern muss. -
Tachchen, ich find ja vorgesetzte Termine gar nicht schlümm. Ich hab auf jeden Fall Lust, aber ich fürcht, mir wird das alles zu viel, da ich am Samstag darauf zu meiner Kungsleden-Süd-Wanderung aufbreche und in der "Irgendwas Wichtiges hab ich sicher vergessen"-Schleife bin. Wird also eher ne spontane Sache, aber bin voll und ganz dafür. Ich könnte sogar einen OMM-Trailrunning-Rucksack zum Andatschen mitbringen. Und vielleicht auch andere Sachen von OMM und Cumulus. Na mal sehn.
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Hightlights auf und um den Moselsteig
FuchsVomWalde antwortete auf trekkingBär's Thema in Tourvorbereitung
OT: Die Leitern und Stiege machen mir keine Sorgen, das kennen wir zu Genüge aus dem Elbi. Von Videos her fand ich den Klettersteig auch unproblematisch. Allerdings sind die Menschenmassen dann schon eher störend. Danke für die Einschätzung! -
Kungsleden Süd: Temperaturerfahrung für Mitte/Ende September
FuchsVomWalde antwortete auf FuchsVomWalde's Thema in Tourvorbereitung
Ja genau, also Sälen - Storlin. Alles klar, dann bleibt es dabei. Ich wollt einfach nur verhindern, dass ich am Ende zu viel Winterzeugs umsonst mitschleppe. Danke schön! -
Endlich nach 6 Jahren vergeblicher Anläufe werde ich den Südlichen Kundsleden im (hoffentlich) goldenen Herbst wandern können. Am 17.09. möchte ich in Sälen beginnen und so langsam kann ich auch die Wetterprognose für die ersten Tage sehen - und reibe mir ein bisschen die Augen. Derzeit sind 7 bis 14 Grad angesagt, was geradzu paradiesische Bedingung sind. Eigentlich sollte ich bis zum 30.09. im Storlien ankommen, allerspätestens aber in den ersten Oktobertagen, sodass ich davon ausgehend nicht allzu harte Kälte erwarte. Ganz nach dem üblichen Fjäll-Spruch "Es kann auch immer Sommer schneien", habe ich mich eigentlich auf bis zu -5 Grad im Ernstfall vorbereitet. So langsam aber bin ich skeptisch, ob ich da nicht zu übervorsichtig bin. Ich bin ziemlich zur selben Zeit 2020 den Höga Kustenleden gewandert und das war ziemlich entspannt und nicht annähernd am Gefrierpunkt - aber lag eben auch nicht so hoch. Man findet ja eher Daten zu Juli/August/frühen September. Die vergangenen meteorologichen Daten sind jedenfalls kühler als das, was sich da womöglich anbahnt. Hat wer Erfahrungen mit einer eher späten Wanderung auf dem Weg?
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Hightlights auf und um den Moselsteig
FuchsVomWalde antwortete auf trekkingBär's Thema in Tourvorbereitung
Kann man den Klettersteig auch mit Hund machen? Ich hatte 2018 den eifelseitigen Moselhöhenweg angefangen und wollte das mitnehmen, habe aber dazu keine Infos gefunden. Zum Thema Hitze: Ich musste den Moselhöhenweg im Sommer abbrechen, da ich trotz Mütze Sonnenstich hatte und meine Hündin verbrannte Pfoten. Hatte ich beides weder davor noch danach erlebt. Bitte fragt mich nicht, warum ich auf die Idee kam, in sommerlicher Hitze gerade durch die Weinberge laufen zu wollen. Die Sonneneinstrahlung ist, wie zu Recht angemerkt wurde, nicht zu unterschätzen. -
Ich fütter aus Gewichtsgründen das meiste morgens, den Rest abends. Wenn Supermärkte zwischendurch zu finden sind, gibt es was extra. Zu Magenverdrehungen hab ich bisher keine Befürchtungen gehabt. Erstens fütter ich sie gleich morgens, sodass bis zum Aufbruch Zeit vergeht und zweitens sehe ich Wandern nicht als immense körperliche Belastung an bzw. bevor sie das wird, ist das Futter längst verdaut. Es ist ja ein Unterschied, ob man den Hund füttert und dann mit 10 Hunden toben lässt, Schwimmen geht, krass Agility macht, 20 km Fahrrad fährt oder eben einfach loswandert. Das ist freilich keine hundemedizinische Expertise, sondern lediglich meine Erfahrung und mein Bauchgefühl.
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Ich bin seit 10 Jahren mit meiner Australian Cattle Dog Dame unterwegs. 1) Ich hab Rasse und Erziehung so gewählt bzw. gestaltet, dass ich sie die meiste Zeit ohne Leine laufen lasse - eben weil ich die Leine nicht ständig handeln wollte. Besteht häufiger Anlass, sie wegen anderer Hunde etc. anzuleinen, dann habe ich die Leine einfach um das Gurtband des rechten Schulterträger geschlauft und irgendwo vorne am Rucksack reingesteckt. Da ich sie eben wenig an der Leine halte, benutze ich auch eine eher unkofmortable Reepschnur aus dem Kletterbereich mit Karabiner, was zusammen 5 g wiegt. 2) Schlafunterlage ist ganz unterschiedlich. Sie friert eher leicht, braucht also bei kaltem Boden definitiv was, aber weniger als ich. Heißt bis maximal -5 Grad bekommt sie ne 0,9 Evamatte, die ich auch als zusätzliche Torsomatte nutzen kann. Darüber einfach ne kleine Sitzunterlage, die ich auch so einfach mal dabei hab. Ansonsten hab ich wenig extra dabei, da sie bei mir im Quilt schläft. Zusatz nur, wenn ich den Quilt nicht nehme. 3) Jein. Eigentlich ja, aber es gibt hier und da mal Spezis, die ihre Hunde laufen lassen, die dann gerne mal in anderen Zelten (bei mir Tarps) reinschauen. Also in Normalfall ist sie vom Wandern müde, dann leine ich sie am Rucksack an und mach mich getrennt fertig. Ansonsten wartet sie eben vor den Sanitäranlagen und in obigen Fall war ich sogar gezwungen, sie mit reinzunehmen, was mir schon sehr unangenehm war. 4) Ich hab auf über 2000 km noch nie was mit ihr gehabt - außer einmal verbrannte Pfoten auf Asphalt. Aber da hab ich abgebrochen, weil ich selbst n Sonnenstich gehabt hatte. Allerdings sind Cattles auch gut geeignet, wenn es rough wird. ^^ Ich überlege jetzt für den südlichen Kungsleden mal Sprühpflaster für die Pfoten mitzunehmen, auch wenn ich kaum glaube, dass sie das braucht (da sie so was nie brauchte). Mir ist das diesmal auf der Strecke zu heikel. Glaube ich. Sprühpflaster ist jedenfalls klassischer Pfotenschutz. 5) Das Aufwändigste mit Hund ist für mich eigentlich nur die Wasserversorgung und die Unterkunftssuche. Na ja, das Hundefutter schleppen ist auch nicht das Schönste (natürlich TroFu, knapp bemessen, bei jedem Supermarkt gibt es dann extra). Aber dafür hat man auch die tollste Begleitung. Falls die Öffis mit dabei sind, immer auf Maulkorb achten, denn nicht alle Gesellschaften sind so tolerant wie in und um Berlin. Thema: Hunderucksack. Hab ich nie benutzt und werde ich auch nie anlegen. Ich versteh den Sinn dahinter nicht. Sofern man nicht mit Riesenhund unterwegs ist, sind Gewicht und Volumen, das der Hund tragen kann, albern wenig. Dahingegen steht, dass der Hund den Rucksack verknusen muss und dem Hund eigentlich egal ist, wo man wandert, und daher mit dem Tragen eines Rucksacks nicht schöneres Erleben verbinden wird. Kurzum: meine Hübsche kann nix dafür, dass ich durch Schweden wandert, also wird sie auch nicht mit einem Rucksack belastet - sie wäre hier im Wald um die Ecke genau so glücklich.
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Ein Votum für Outdoor Research: Bugout Brim Hat. 72 g, Sonnenschutz, Mückenschutz, schwimmt, luftig und flexibel. Für mich die perfekte Lösung, wenn mein OR Radar Cap überfordert ist. Grad in Brandenburg, wo sich bei 30 Grad kilometerlanges Brutzeln in der Sonne auf Feld und Flur und dann Mückenschwärme im Wald abwechseln. Er hat keine Druckknöpfe, aber ich nutze das Kinnband oft über dem Kopf, um die Seiten hochzuzurren. Weil die Frage kam: ja, ich nutze das regelmäßig, weil die Sicht dadurch deutlich besser und es luftiger wird, solange Sonne zwar da ist, aber nicht mehr so dolle. Er hat auch noch eine Arretierung um den Kopf rum und sitzt damit immer fest. Zusätzlich Plus: man kann ihn beliebig knautschen und somit bei Nichtgebrauch gut verstauen. Mückennetz hat ich noch nicht dazu gebraucht, aber die Krempe geht deutlich über die Nase hinaus, sodass genug Platz bleibt. Wie alle diese Hüte sieht er allerdings "abenteuerlich" aus. Aber mit Insektenschutz juckt das ja nicht (sorry für den Wortwitz).
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Ich bin Eifelsteig und Harzer Hexen-Stieg gewandert. Wenn ich da 3 Tage rauspicken würde, dann definitiv wie Khyal gesagt hat, die 3 Tage nach Daun unterbringen. Davor hat mich der Eifelsteig enttäuscht und der Hexen-Stieg war okay, aber nicht spektakulär. Da war die Bodetalschlucht der Höhepunkt. Persönlich würd ich mir eher einen richtigen 3-Tages-Weg raussuchen, bevorzugt Rundweg. Wenig Planung und man schließt was ab.
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Natürlich ist Merino-Wolle in Reinform nicht so haltbar wie KuFa. Natürlich ist 400er-Merinowolle haltbarer als ne Sommer-Unterwäsche mit 150er Stärke. Natürlich kann ein Hersteller, der Merino anbietet, ein Griff ins Klo sein (mittlerweile ist der Markt ja i. Ggs. zu vor 10 Jahren geradezu explodiert). Aus der Rekla kann ich berichten, dass es immer mal wieder Kunden gab, die kaum getragene Sachen mit Löchern anschleppten, wo man sich nicht erklären konnte, wo das herkam. Auch bei KollegInnen. Die wurden aber auch anstandslos von Icebreaker, Smartwool, Woolpower etc. umgetauscht. Da wird nicht lange gefackelt. Also eben bei den einschlägigen Herstellern. Ich selbst hatte bis jetzt Glück und keine Montags-Merinos. Mein am meisten benutztes Merino-Longsleeve in 200er-Stärke (Icebreaker) ist nun rund 6 Jahre alt und hat zuletzt nach jeder Tour ein Loch gehabt. Wahrscheinlich ist wohl schlicht die Struktur mit Zeit und Nutzung langsam nicht mehr so dolle. Aber dafür hat man ja auch die Eigenschaften von Merino. Ich denke, es ist für den Outdoorer eine philosphische Bürde der Demut, dass es in mehreren Bereichen eben keine eierlegende Wollmilchsau gibt - und man sich mit einem Kompromiss ZUFRIEDEN geben muss.
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Deswegen ist mir von alten Schweden-Veteranen die Kombi mit hohen wasserdichten Gamaschen geraten worden. Ich selbst benutze solche Gamaschen mit Regenrock statt Regenhose. Aber hatte noch nicht das Vergnügen durch Sümpfe wandern zu müssen. Hat wer aus UH-Zeiten noch Erfahrungen damit, ob das funktioniert und das Wasser sich nicht zwischen Schuh und Gamasche durchmogelt? Also durchlatschen, nicht im Wasser stehen bleiben, weil Letzteres erklärt sich dann von selbst.
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Na ja, UL sollte ja nicht losgelöst von den Bedürfnissen und auch individuell betrachtet werden. 5 kg bedeuten für eine Person von 1,60 m mit 50 kg eine ganz andere Hürde als für einen Menschen von 1,95 m und 100 kg. Wenn ich mit 4 Wochen autarker Verpflegung 35 kg schleppe, ist ein Exped Expedition 80 mit 2,25 kg auch ultraleicht und ein Huckepacks unbrauchbar. Und wenn andere Schuhe die Fußprobleme lösen ... na Du weißt schon. Abgesehen davon kann ich die Ungeilheit der Aussicht mit Lundhags-Stiefeln rumlatschen zu "müssen" voll und ganz verstehen. Gibt ja Gründe, warum ich trotz der begeisterten KollegInnen nicht umgestiegen bin. Allerdings kann ich mich an meine erste Tour mit natürlich völlig falschen Schuhwerk erinnern (Alemannenweg, 2011) und hatte am Ende Vierfach- und Fünffach-Blasen. Die Pflege über die 8 Tage hat immens viel Zeit gebraucht und war ausgesprochen schmerzhaft. Ständig. Schnell war ich damit auch nicht und jede Pause die Hölle. Ich möchte so was nie wieder haben. Die Schuhe danach waren UH (Hanwag Lhasa) und ich war schneller und weiter unterwegs. Aber ich drücke natürlich alle Daumen, dass Du für Dich die Lösung fern von UH findest.
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OT: Sicher, könnte ich machen, aber noch weiß ich nicht, wie lange sie bei mir halten (reicht ja vielleicht die nächsten 3 Jahre ) und vor allem, wie sie mir passen, wenn ich wirklich ne lange Strecke wie den südlichen Kungsleden im Herbst mache. Daher bin ich da vorsichtig und gehe die Taktik nicht. Und werd es vermutlich bereuen. Alles fließt heißt es nicht nur bei Heraklit oder beim Furten, sondern auch bei den Modellen.
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Ich möchte nur der Vollständigkeit halber bei dem Nasse-Füße-Problem einwerfen, dass ja nicht von ungefähr ne ganze Menge Skandinavier auf die berühmten Lundhags-Stiefel mit Wollsocken-Wechsel-System schwören. Ich selbst hab damit keine Erfahrung, aber mehrere meiner früheren Ladenkollegen haben darauf geschworen und einige, die das auf Lundhags-Experience-Tour ausprobiert haben, waren begeistert zurückgekommen. Ich meine, das System auch hier im Forum erwähnt gesehen zu haben. Nachteile sind freilich Gewicht, Anschaffungspreis und die lange Eingewohnungszeit. Aber da die Fuß-Probleme hier so massiv sind, wollte ich das nicht unerwähnt lassen. Manchmal könnte die Notwendigkeit vielleicht doch mächtiger als die Schwerkraft sein.
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Ach, das ist gar nicht so schlimm! Meist schläft man anfangs sogar ne halbe Stunde durch, bevor man sich wenden muss. Dann hat man erst mal ein bisschen Prellungen an Hüfte und Co. und nach 1 Woche hat man sich dran gewöhnt und merkt, dass das voll gesund ist. Merkt man ja nicht immer gleich. Und manchmal hat man das Glück, im Wald mit viel Laub zu übernachten. Aber falls nicht, kann man sich beim Wandern entspannen, weil die Matte so schön leicht ist und man mit jedem Kilometer dem heimischen Bett näher kommt. So als ehrliches Statement eines fettpolsterfreien und trotzdem überzeugten Schaumschläfers.
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+1 für Quilt als Allround-Schlafsack. MIt meinem GramXpert eLite Apex 267 L Reg mit 970 g decke ich im Komfortbereich ca. -2 bis 10 Grad ab. Vielleicht auch einen Ticken kälter und noch über 10 Grad, aber das hatte ich noch nicht bzw. nehme ich was Leichteres.
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Huhu, ich bin letztes Jahr premierenmäßig auf Trailrunner mit dem Olympus 4 umgestiegen. Er hat sich allerdings als bisschen zu klein herausgestellt, sodass ich nun auf größeren Olympus 5 unterwegs bin. Ich finde die Olympus 5 spürbar besser. Das liegt vor allem an der leicht stärker gepolsterten Zunge, die ich viel angenehmer finde, weil die Schnürsenkel nicht so durchdrücken. Gerade im Sommer-Modus mit dünnen Socken musste ich bei den 4ern aufpassen, nicht zu fest zu schnüren. Das hat sich durchaus nach nem Wandertag mit Schmerzen gerächt. Ist aber unterm Strich handelbar. Die Fersenlasche finde ich auch griffiger, auch wenn ich da keine Kritik vorher gehabt hätte. Das EInzige, das wirklich unverständlich und ein Kritikpunkt ist, sind die zu kurzen Schnürsenkel bei 5. Es geht zwar bei mir mit eher flachen Füßen, aber wie Leute mit kräftigen Füßen die nutzen sollen, ist mir ein Rätsel. Ein Punkt, der auch gerne in Bewertungen genannt wird. Trotzdem unterm Strich würde ich immer die 5 bevorzugen und hab jetzt schon Bammel, wenn womöglich verschlimmbesserte 6er rauskommen, weil ich mit der 5 für mich den perfekten Wanderschuh gefunden habe. Blöde schnelllebige Trailrunner-Zeit, ich will den einfach die nächsten 20 Jahre kaufen können.
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"lang gelagerte" Trailrunner noch nutzbar?
FuchsVomWalde antwortete auf kuenrunner's Thema in Ausrüstung
Lässt sich nicht pauschal sagen. Wenn die schön in der Ecke aufm Boden mit Fußheizung standen, dann können die auch mal gut hinüber sein. Letztlich hilft nur ausprobieren. Am besten mit gepackten Rucksack, also mehr Gewicht. Das simuliert längere Belastung und sind die Schuhe angezählt, sollten danach dann schon Risse zu sehen sein. So hab ich es gehalten als meine Somer-Treter vor einer Tour ins kritische Alter kamen und sie hatten schon auf kurzer Runde erste Risse. Und das obwohl vorher regelmäßig bewegt. Waren Hanwag Lhasa - also noch in den UH-Zeiten. 6-7 Jahre stimmt. Dennoch schaffen einige Schuhe auch 10 bis 15. Ist aber eher die Ausnahme. In Besohlung hatten wir eher so 6 bis 10 Jahre, Tendenz 8 bis 10. Ich meine vor Jahren bei Lowa gelesen zu haben, dass man sogar Schuhe zum Prüfen einschicken kann. Macht aber natürlich keiner.^^ -
Ein schönes Thema und eine Frage, die ich mich auch öfters gefragt habe, weil es doch vorkommt, dass man das Messer kaum bis gar nicht benutzt. Aber wenn man es braucht und gar nix da ist, ist eben auch doof. Und da dreht sich das Ganze ja schon ... Wenn ich wild unterwegs bin, habe ich meist das EKA CordBlade W9 dabei mit seinen 99 g. In Skandinavien mit Hintergedanken an Feuerholz spalten, wo es sich auch bewährt hat. Aber fern von Feuer machen, dann eher als etwas überdimensioniertes Sicherheitsdetail für den modernen Menschen im gefährlichen Wald. Den Tipp mit dem Classic SD Alox finde ich spannend. Ich hab sonst ne Nagelschere mit, die allein so viel wiegt. ^^ Hab daher überlegt, ob dann nicht das Nail Clip mit 36 g auch nehmen könnte? Weiß jemand, ob der Nagelclipser taugt? Ob nun Classic SD oder Nail Clip, allein schon die Pinzette finde ich einen Gewinn. Hätt ich öfter gern dabei gehabt.