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Ultraleicht Trekking

PeeWee

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  1. OT: Ich habe mir gerade zwei Paare Peregrine 5 bei http://www.21run.com bestellt. Vorjahres Modell zu 40% reduziert. Es sind bis jetzt die besten Trail-Runner die ich hatte. Da habe ich gleich aufVorrat gekauft. Habe jetzt 3 Paar zu Hause. Der Shop hat manche Modelle auch in Gr. 15 / 50.
  2. OT: Ich habe mir gerade zwei Paare Peregrine 5 bei http://www.21run.com bestellt. Vorjahres Modell zu 40% reduziert. Es sind bis jetzt die besten Trail-Runner die ich hatte. Da habe ich gleich aufVorrat gekauft. Habe jetzt 3 Paar zu Hause. Der Shop hat manche Modelle auch in Gr. 15 / 50
  3. Ich halte einen Löffel mit langem Stiel für sinvoll. Es ist einfacher damit direkt aus Tüten oder Freezer-Bags zu essen. Zusätzlich finde ich es gut, wenn die Mundfläche poliert ist, das ist einfach ein angenehmeres Gefühl. Ich habe den hier und bin zufrieden: http://www.trekking-lite-store.com/Kueche/Esbit-Titan-Loeffel-lang::111.html 17,5g klar geht das leichter, aber die paar Gram sind es mir in diesem Falle Wert.
  4. So ich muss auch mal meinen Senf dazugeben. Ich hab 2013 den AT gethruehiked und denke einige für diesen Trail spezifischen Infos geben zu können: Ersatzakku/akkupack ist nicht umbedingt notwendig. Die längste Strecke die du ohne Strom laufen wirst, wird die 100mile Wildernis am Ende des Trails sein. Die machst du in 4 Tagen. Ich hatte mein Handy im Flugmodus und habe damit wärend des Wanderns noch Musik gehört ( Ich denke so ca 20 Stunden in den 4 Tagen) und es hat mehr als locker gereicht. Allerdings habe ich damals noch Fotos mit einer extra Kamera gemacht. Wenn du trotzdem zwingend ein Akkupack brauchst, dann höchstens eins mit 3000mAh. Aber dass kannst du dir auch dort für 15 dollar kaufen wenn du merkst dass du es haben willst. Schlafen im Shelter ist so eine Sache. Ich bin losgewandert mit der Idee fast nur im Shelter zu schlafen und hatte ein ZPacks SoloPlus Tarp als Reserve dabei. In den ersten 3-4 Wochen sind die Shelter dermaßen überfüllt, dass du um 14 Uhr aufhören musst mit Wandern, um noch einen Platz zu bekommen. Ist aber kein Problem an jedem Shelter gibt es genug flache CampSites in ~100m Umkreis. Das ist auch das was ich zu 80% der Zeit gemacht habe: bis zu einem Shelter wandern, dort kurz die Gemeinschaft genießen und Etwas essen und dann mein Tarp etwas Abseits aufgebauen. Oder wenn du willst einfach noch ein paar Meilen einschieben. Mach dir keine Angst um Flussfurten, meine Erste war in Maine. Wenn du es bis dort geschafft hast, interessieren dich nasse Schuhe/Füsse nicht mehr. Nimm für den Start in Georia deine Sonnencreme mit. Wenn du im April anfängst, läufst du noch im nicht belaubten Wald und hast vollen Sonnenkontakt, ohne Creme verbrennst du dir den Nacken. Sterilium oder eine andere Art der Handdesinfektion ist ratsam, beachte aber dass mit ungewaschenen Händen die Wirksamkeit minimiert ist. Ich habe es mehr als mein Luxus-Gegenstand für den Kopf verstanden. Die Zpacks Foodbag habe ich auch und bin zufrieden. Gerade weil sie aus Cuben ist und entsprechend kein Wasser rein oder raus lässt. Aufgehängt habe ich Sie aber nur in den ersten Wochen, danach habe ich sie als Kopfkissen benutzt. Rucksack: Du brauchst keinen Rucksack mit Frame. Ich bin mit einem Laufbursche Huckepack gelaufen. Jeder andere UL Rucksack mit ~40L und ~300g passt natürlich auch. Isomatte: das wurde ja schon erwähnt, ne regular sollte ausreichen.
  5. Vorschlag: Sony Xperia Z3 Compact http://www.sonymobile.com/global-en/products/phones/xperia-z3-compact/specifications/#tabs Das ist Wasserfest. Hat einen verhältnismäßig großen Akku (2600mAh) Eine 20 Megapixel Kamera (Da spart man sich die Kamera) 4.6" Display, passt da durch noch gut in die Hosentasche. 129g Ich habe selber eins und bin relativ zufrieden. Es kostet aber immer noch 330€. Oder den Nachfolger Z5 Compact für 400€
  6. Schau doch mal bei Cumulus rein: http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/jacken
  7. Alter Schwede, das Teil ist eine Offenbarung. Mir sind da gerade die Schuppen von den Augen gefallen. Meine Versuche mit einem normalen Headnet haben mich zum Verzweifeln gebracht. Solche liegen sowohl beim Wandern als auch beim Schlafen zu nah am Kopf. Man atmet das Netz bei jedem Atemzug halb ein und es ist beklemmend. Ein komplettes inner ist für mich Overkill, außerdem ist man gezwungen das Netz jedesmal aufzubauen und man ist nicht so modular. Ein anderes Netz im Tarp zu befestigen ist bei einem Mid auch nicht so unkompliziert und tendiert Richtung friemelig. Einfach den Schirm ins Netzkondom und aufklappen, warum bin ich da nicht selber drauf gekommen. Da hat der Schirm endlich auch noch einen weiteren Nutzen. Ich weiss jetzt schon dass ich so eine Socke brauche. Leider habe ich weder Nähwissen noch Nähmaschine. @micha90 weißt du von einer Bezugquelle bei der ich das bereits fertig bestellen kann?
  8. Als Anfänger macht es durchaus Sinn direkt UL zu gehen. Es spart nicht nur viel Geld, sondern auch ne Menge Schmerzen. Ich bin 2013 den kompletten AT durchwandert und hatte vorher keinerlei Wander- oder Campingerfahrung. Trotzdem ging es für mich mit einem Basisgewicht von nur knapp über 4kg los. Die ersten Wochen unter einem Tarp zu schlafen waren gewöhnungsbedürftig. Man hört jedes Geräusch und ist unsicher was da eigentlich passiert im Wald. In einem Zelt hört man auch alles, so eine Zeltwand hält nicht wirklich Schall ab, kann sich aber nicht mal eben umdrehen um zu gucken was da gerade im Wald geknackt hat. In einem Tarp sieht man alles, auch den Sonnenaufgang Inzwischen ist es aber gerade diese Nähe zur Natur die mich zum tarpen bewegt, ich kriege beinahe Beklemmungen in einem Zelt. Auch die Belüftung ist furchtbar, gerade im Vergleich zu einem Tarp. Mich kriegt so schnell keiner mehr in ein Zelt. Das war eine gewaltige Verschiebung meiner Komfortzone, die sich aber richtig gelohnt hat. Ich muss zugeben ich habe damals ordentlich hingelangt und ca 1200 Euro für die komplette Ausrüstung ausgegeben, langfristig aber massiv gespart, gerade in der Rubrik "braucht man sowieso nicht". Ich glaube @Backtobasics hängt genau da gerade fest. Bequem in seiner geistigen Komfortzone. Ich lege es ihm aber nahe diese zu verlassen und eine neue zu finden (und auch diese wieder zu brechen).
  9. Mach dir um die permits nicht so die Gedanken. Vor zwei Jahren gab es noch gar keine Tagesbezogene permits. letztes Jahr wurde das Startdatum mehr als ein Richtwert gehandhabt. Ich denke das wird dieses Jahr genauso sein. Bevor du deine komplette Reiseplanung umstellst und deinen Flug umbuchst würde ich einfach so loslaufen (natürlich mit permit für einem anderen Starttag). Ich meine was wollen die auch machen, als section hiker brauchst du garkeine permit. Im Notfall bist du für die ersten 3 Tage section hiker. Danach interessiert keinen mehr dein Startdatum. Klar wäre es schön eine Permit mit deinem gewünschten Startdatum zu haben, aber als tatsächlich zwingend notwendig würde ich das nicht betrachten.
  10. Vielen Dank für deine ausführlichen Vorbereitungen. Ursprünglich wollte ich dieses Jahr nach Israel, aber da mein Wanderpartner leider keinen Urlaub bekommt und ich derzeit nicht alleine in diese angespannte Region fahren will, habe ich mich kurzer Hand umentschlossen und werde mich auf den Lykischen Pfad begeben. Da ist es über Deine Planung zu lesen unglaublich hilfreich. Ich finde leider keine Informationen über die Mücken-Situation im späten März. Eigentlich bevorzuge ich es immer ohne Bug-Net loszugehen. Hast du da mehr Infos zu gefunden?
  11. NeoAir Matten sind gut. Ich selber habe 5 Monate auf einer NeoAir XLite, regular geschlafen. Ich bin Seitenschläfer und finde sie sehr bequem. In den 5 Monaten hatte ich nur ein Loch, welches direkt in der ersten Nacht auftrat, der Flicken hielt die restliche Zeit ohne Probleme. Die Probleme, von denen du gehört hast, beziehen sich auf einen anderen Bautyp der "selbstaufblasenden" Matten.
  12. Ich hatte mir für meine Norwegen-Tour meine Karten selber erstellt. Benutzt habe die kostenfreie Open-Source Software QGIS http://www.qgis.org/de/site/ Man kann dort aus jeglichen Online Datenbanken, Offline Datenbank, Vector-Datenbanken, usw. die Kartendaten einlesen. Ich hatte mir von der staatlichen, norwegischen Seite kartverket.no die Geodaten heruntergeladen. Anschließend kann man dann auch gpx tracks und points deiner Tour drüberlegen. Und später dann als Atlas, Einzelkarte, oder jegliches andere erdenkliche Format ausgeben. Das Tool ist wirklich sehr mächtig. Hier ein gutes Tutorial (Englisch): http://www.qgistutorials.com/en/docs/making_a_map.html Im meinem Fall hat es leider nichts gebracht, weil 1 Woche vor meiner Tour meine Festplatte den Geist aufgegeben hat und meine ganze Arbeit dahin war . Für digitale Karten kann ich ansonsten http://www.openandromaps.org/ empfehlen. Die Seite stellt kostenfreie, meistens auf OpenStreetMaps basierende, Offline Karten für verschiedene Navigations-Apps zur Verfügung (Locus Maps, OruxMaps, Backcountry Navigator).
  13. Gerade Jacks R better aus den USA sind für Poncho Quilts bekannt. Gucke mal hier: http://www.jacksrbetter.com/shop/sierra-sniveller/ Vielleicht findest du da ja noch Inspiration.
  14. Sowas bekommst Du doch dort problemlos. Würde ich einfach lokal kaufen.
  15. Ich halte die ganze Idee für eine Milchmädchenrechnung. Eine Perpetuum Mobile gibt es nicht. Die Energie, die erzeugt wird, entsteht nicht aus dem Nichts sondern muss ja von Irgendwo kommen. In diesem Fall ist es unser Körper, der die Energie ja auch irgendwo herholen muss und das ist Essen. Anstelle mehr Schokoriegel mitzunehmen, könnte man auch einfach ein Akkupack einstecken. Das führt zum gleichen Ergebnis, aber ist denke ich effektiver.
  16. Ich denke bei mir führt es auch zu einem PCT Thru in den nächsten beiden Jahren. Muss mir nur noch klar werden, ob ich es weitere 9 oder 21 Monate ohne PCT aushalte. Karriere technisch wäre 2017 sicher klüger, aber eigentlich ist ein Thru immer unklug für die Karriere Das Gear habe ich, das Geld eigentlich auch; werde mich also relativ spontan im Frühjahr entscheiden können.
  17. ... wenn du dir ernsthaft Gedanken machst, ob der neue oder der alte Personalausweis leichter ist. Und wenn du dann feststellst dass deine Waage nur eine Auflösung von 1g hat, was ja viel zu ungenau ist um eine sinnvolle Entscheidung zu treffen.
  18. Danke, der Nepal-Faden ist sehr informativ. Er hat nicht nur Information zur Prävention sondern auch wie man sich verhält wenns doch mal schiefgeht.
  19. Habe mich gerade mit den Kosten beschäftigt. Neu kostet ein Spot Gen3 ab 150 Euro. Mieten über 3 Wochen bei Wespot kostet das Ausleihen 100 Euro. Ist das deren ernst? Achja normalerweise bin ich auch immer sehr bluaäugig. Aber versuche gerade abzuschätzen wann daraus Leichtsinn wird.
  20. Ich habe mir auch schon überlegt in den sauren Apfel zu beißen und mir einen Spot zu kaufen. Aber einmalig für 14 tage finde ich das etwas Verschwendung. Und ich müsste mich mit dem relativ toten Zusatzgewicht anfreunden
  21. Moin Allerseits, in zwei Wochen geht es für mich für 14 Tage auf die Lofoten in Norwegen. Ausrüstungstechnisch ist eigentlich schon alles beschlossen. Mir geht es hier in diesem Beitrag eher um Sicherheit und Sicherheitsvorkehrungen. Ich werde alleine unterwegs sein und habe somit keinen Wanderpartner der im Notfall Hilfe organisieren kann. Gerade in abgelegenen Gebieten kann und sollte man sich ja nicht alleinig auf Handyempfang verlassen. Auf meinem AT-Thru habe ich mir diese Frage nie gestellt, der ist so bevölkert im schlimmsten Falll setzt man sich für ein paar Stunden auf den Trail und dann kommt jemand vorbei der einem Helfen kann. Bis jetzt habe ich: - Erstehilfe-Kit - Topokarten Set + Kompass - Smartphone mit GPS App Aber alle diese Sachen Decken denn Fall "immobil ohne Handyempfang" nicht ab. Was für Vorkehrung trefft Ihr um in einem Ernstfall nicht mit gebrochenen Bein in der Wildnis gestrandet zu sein? Hinzukommt das meine Tour bis jetzt keine feste Route hat, sondern sich eher ad hoc Vorort aus verschiedenen Trails zusammen setzen wird. Ich will im Süden starten und mich langsam nordwärts bewegen. Alle 4-5 Tage wird resupplied, wahrscheinlich nie am gleichem Ort. Ich freue mich auf eure Anregungen.
  22. Verschwenderisch heißt für mich z.B. noch intaktes Equipment einfach wegzuschmeissen anstelle es zu recyclen, oder aber sich erst gar kein Neues zu kaufen. Ich brauche nicht ein neue Daunenjacke, wenn meine alte nur ein Jahr alt ist. Auch wenn ich vielleicht 50gramm spare. Ich nehme 7 Ziploc Beutel mit, weil ich 7 Behälter brauche. Ich brauche 7 nicht 1. Ich nutze ZipLocs als Wasserschutz für Elektronik und für meine Nahrung. Und da meistens als Portionseinheit. Z.B. für eine Portion Milchpulver mit Cerealien. Häufig schleppe ich dann den dreckigen Beutel Tagelang mit mir rum bis ich ihn wegschmeissen kann. Die Essensreste im Beutel ist sind dann nicht gerade appetitlich. Klar könnte ich ihn auswaschen, aber tagealte Essensreste möchte ich aus hygenischen Gründen nur heiß und mit Spühli auswaschen. Manchmal hat man beides nicht. Und selbst wenn, dann ist Trinkwasserverbrauch, Wasser erhitzen, Produktion und Rückstände vom Spühli auch mit in die Umweltbilanz einzuberechnen. Und eben genau das ist schwierig für mich abzuschätzen bzw. zu beziffern (mein Bauchgefühl sagt zwar das sich Waschen Umwelttechnisch lohnt, aber wissen tu ich es nicht). Natürlich wird nicht jeder Beutel nach einmaligem Gebrauch weggeschmissen, manche kann man einfach wieder Befüllen, ohne Reinigung. Und da setzt dann wieder der Punkt der Verschwendung für mich ein. Genau wie Du es sagst haben 6 Beutel Global betrachtet eher wenig Einfluss, dessen Ausmaß ich als Leihe wie gesagt nicht beziffern kann und gerade darum konzentriere ich mich auf Bereiche wo ich persönlich weiss das mein Verhalten den gewünschten Effekt hat. Das andere Beispiel hier mit der Jacke verdeutlicht das ganze auch. Die Rechnung ist halt nicht 7 Jacken á x Jahre vs. 1 Jacke zu y Jahren. Die genaue Rechnung hat eine Tiefe die ich nicht in der Lage bin abzuschätzen. - Bestehen die Jacken aus dem genau gleichem Material? - Sind die Materialien in der Herstellung anders, muss man den Prozess Umweltbilanztechnisch anders bewerten? - Kommen die Rohstoffe aus Krisengebieten wo man evtl. noch sozialpolitische Probleme betrachten muss. - Wie sieht das mit dem Recycling der Jacken aus? - Haben die Jacken überhaupt zu 100% die gleiche Funktion? - ... Wie man sieht ist die Frage nicht mit einer simplen Formel zu beantworten. Das Ganze ist eine Wissenschaft für sich. Ich selber weiß genug, um zu wissen dass ich nicht genug weiß.
  23. PeeWee

    Hammock Tipps!?

    "Firstleine" -> gut zu wissen, mein komplettes Hängematten-Vokabular ist englisch, da ich mich erst in den USA damit beschäftigt habe. Das ging soweit das ich nach meiner Heimkehr meinen Freunden von "Trees mit Strapsen" berichtet habe
  24. Ob ich auf einer Tour nun einen oder sieben ZipLoc Beutel verbrauche schlägt sich in meiner Ökobilanz glaube ich kaum nieder. Solange man nicht verschwenderisch mit Material umgeht, ist - so finde ich - alles okay. Außerdem ist es für mich ziemlich schwierig zu errechnen was nun umweltbelastender ist. Das Beispiel mit dem Müllsack vs. Cuben-Liner triffts schon recht gut. Ich achte da lieber auf LNT und halte die Natur so sauber und unberührt wie möglich. Da habe ich wenigsten einen direkten, erkennbaren Einfluss auf die Umwelt.
  25. @momper hast du zufällig einen Reisebericht zum PoB? Sieht mega interessant aus.
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