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Ultraleicht Trekking

Bluebalu

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Alle erstellten Inhalte von Bluebalu

  1. Dein Ansinnen "möglichst leicht" schliesst deine Ideen zur Umsetzung aus. Zum Ecken falten hier ein Link, herunterscrollen bis zu Echnatons Beitrag. Die Ecke kann man auch nach aussen Falten und wenn man das ganze nicht direkt an der Kante anklebt sondern eine Lücke lässt, dann kann man auch direkt dadurch einen Hering (zB. 30cm Schaschlikspiess) stecken und die Bodenwanne fixieren. Klebeband ist auf Länge irre schwer. Als "Kordel" würde ich Angelschnur nehmen und wenn Du sie unbedingt am Rand mit einfügen willst, probiere mal aus ob du sie mit einem Bügeleisen in den Folierand einschweissen kannst. Oder nur Folie auf diese Art umsäumen. Röhrchen: Entweder im Modellbaushop Carbonrohr deiner Wahl kaufen oder zB. hier bei R &G bestellen. Die 4mm Röhrchen sind sehr, sehr anfällig was die Querbelastung angeht, sprich sie werden sehr leicht zerdrückt. Im Baumarkt deines Vetrauens gibts es aber auch PVC Rohr mit 8mm Aussen- und 6mm Innendurchmesser, billig, hinreichend stabil und in deinem Gewichtsrahmen (also deine Variante mit schweren Klebeband) Zum Tarp: Ebenfalls Folie verschweissen, ansonsten wirs schwer und die meisten Klebebänder haben mindestens eins der folgenden Probleme: Keine UV-Stabilität Nicht Kältefest (wird hart und brüchig) Nicht Wärmefest (wird weich und schmiert weg) Nicht wasserfest (Kleber löst sich langsam auf) Aber es gibt dutzende Threads, Youtubes und was weiss ich die das Thema bearbeiten.
  2. Ich weiss genau was du meinst, aber ich finde die dinger auch nicht mehr..... Was ähnliches wär das hier, aber zuwenig Last möglich. Holdonclips gäbs hier. Am einfachsten jedoch in der Bastelecke Holz/Kunststoffkugeln = Perlen kaufen und mit beliebiger Schnur abbinden. Es gehen outdoors natürlich auch Kiesel, Kiefernzapfen, usw.
  3. Ein Kleber auf Silkonbasis ist etwas anderes als ein Kleber der Silikon verbinden kann. Siehe Stoffliste die dieser Kleber verbinden soll...... Aber wer weiss, ich schliesse mich also Konradsky an: Probiere und berichte!
  4. Hallo Hal! Wenn Du die Schnur da hast, teste bitte auch die Knotbarkeit. Damals als Kevlar im Bergsport aufkam, wars so dass es schlecht biegbar (keine enge Radien) dadurch auch schlecht knotbar war. Ist denn auch schnell wieder verschwunden. Doch das ist schon ne ganze Weile her........
  5. Puhu, ich glaub ich bin im falschem Film! Wie wärs Erbswurst und co macht doch eine Ultraheavy Seite auf und dort kann man dann das beste taktische gear für jede Region diskutieren (inklusive Zombieabwehr, Marsattack und so Kram)
  6. Heh, Kopf hoch Labu! Mein Vater kam Oberschenkelamputiert aus dem Krieg heim. Das (upright) Fahrrad hat er lange genutzt bis er sich ein Auto leisten konnte. Und mit dem sind wir als Familie immer WE zum Wandern in den Schwarzwald (besser gesagt Pilze sammeln und Blaubären pflücken). Ebenfalls hat er einige kürzere Wanderungen in den Schweizer Alpen mit uns gemacht, hauptsächlich nur Wege mit leichte Steigungen, mehr ging im wahrsten Sinne des Wortes nicht. Das Ende will ich noch sagen: er starb erst mit 92 Jahren, es kann also noch viel passieren in deinem Leben! In diesem Sinne : Dont give up!
  7. Mit Aufheizphase meinte ich nicht wie bei den diversen Sideburner bis da die Flammen aus den jets kommen, sondern hier im besonderen bis der Brenner die max. Verdampfungsrate erreicht und dann unabhängig von der Bauart eben max feuert. und die Flammen dann neben raus schlagen. Und als eine wesentliche Erkenntnis meiner Tests: Mach den Windschutz so hoch wie dein Topf und hüll ihn ringsum ein. Nichts brachte soviel an Spritersparnis wie ein Windschutz aus Metall, der die Infrarotstrahlung zum Topf reflektieren kann.
  8. Zugegeben ich habe von mir auf andere geschlossen..... Ich habe mich letztes Jahr der Herausforderung gestellt mit so wenig Spiritus wie möglich 500ml Wasser zum sieden zu bringen. Lange Zeit hat mein Starliteclon eben eine 500ml Bierdose erhitzt, bis ich auf Werte um die 10gr Ethanol kam und so dachte ich ein kleinerer Brenner könnte noch bessere Werte liefern. Also baute ich ein offenes Teelicht, eins gefüllt mit Carbonfelt, ein Fancy feast/capillary aus zwei Teelichter (eins war geringfügig kleiner), ein Pennystove (mit und ohne Silikonabdichtung), eins mit einem Loch in der Mitte (so gross wie die Dochthalterung; mit und ohne Silikon) und dem hab ich schlussendlich noch einen Kamin verpasst (den aber nicht mehr abgedichtet) Ziel war bei mir eine Brenndauer > 10min und eben 500ml siedendes Wasser mit weniger als die 10gr. Ergebnis: 12gr Ethanol eingefüllt, 12gr verbraucht in ca 7min (Zeiten hab ich nie genau gemessen, da es darauf nicht ankam), Wasser > 60°C aber <100°(hatte kein Vernünftiges Thermometer zur Hand, wie so oft liegt das woanders, so wars halt ein Innen/Aussenthermometer fürs Auto). Für mich macht es keinen Unterschied ob die Aufheizphase nun 1min oder 2min dauert und dann max. feuert ( und mit den neben raus schlagenden Flammen meinen Titanfolien windschutz zum glühen bringt), das ist vergeudete Energie, die nicht im Wasser landet. Für dich jedoch bedeutet bei 4ml Ethanol eine 2min Aufheizphase halt eine deutliche Verlängerung der Brenndauer, trotzdem haut es auch bei dir die Flammen neben raus und das macht es ineffezient. Die grösseren Teelichter habe ich nicht getestet, da sie vom Durchmesser her wohl so ziemlich gleich gross wie eine redbulldose ist. Die Löcher weiter innen wird auch nichts bringen, da es den Spiritus rings um herausdrückt. Aber ich hätte noch zwei quick and dirty Vorschläge: 2 Teelichter abdichten mit Heisskleber, einen Kamin in die Mitte setzen ca.3cm hoch; 1cm Durchmesser, innen felt und hoffen dass die Flamme nur oben am Kamin bleibt. Oder einen beliebigen Zylinder mit einem Durchmesser deiner Wahl mit mehren Lagen Alufolie umwickeln, die Ränder halt immer überlappend woanders und so eine Dose formen, felt rein und anzünden und nach Bedarf kann man das dann beliebig klein mit einer Nagelschere runterschnippeln. Das Dingens muss ja nicht zwingend komplett mit felt gefüllt sein, unten drunter was saugendes ala Küchentuch, Watte oder normales Filz/Wolle tuts auch. PS: Ich meinte ein Drahtgitterständer aus "Hasendraht", kein Aluteelicht oder eine andere Dose aus Alu (wrid weich und hält evtl. das Gewicht nicht), aber es gibt sicher so einiges was leichter als 16gr ist.
  9. @ Alpharay: Hast du das schon gemacht? Meine diversen Varianten hab ich auch mit Hochtemp silikon abgedichtet/geklebt, aber egal obs zu heiss wurde oder rissig vom Hantieren oder bei Kontakt mit der Flamme verbrannt das Ergebnis gleicht zerials : Der Spiritus drückt ab einer gewissen Temp. raus! Ansonsten behalte deine Glaubensbekenntnisse für dich: Wo doch einfaches googeln nach Schmelzpunkt Alu = 660,3 °C ergibt.
  10. Da geht noch was! Und zwar sinnvoll : Spar dir das zweite Teelicht, alle meine 5 unterschiedliche Teelichtbrenner zeigen genau dasselbe Verhalten wie auch deins: Sie starten zwar je nach Bauart unterschiedlich langsam, aber nach kurzere Zeit haben sie ihre max. Betriebstempweratur erreicht und dann drückt der Spiritus durch jede noch so kliene Ritze raus. Also nur ein Teelicht, die Füllung kann man sich ebenfalls sparen, macht keinen grossen Unterschied, siehe oben. Und ich bleibe bei meinem ca. 30ml Starlite-clon aus eine redbulldose, brennt effktiver, weil gleichmässiger. Ein Drahtgitterständer dürfte weniger wiegen. Deine Bierdose würde ich sorgfältig beobachten, nach mehrmaligen Erhitzen wird das Metall weicher und dann drückt man das Teil schon beim Hochheben zusammen, zumal du ja den stabilisierenden oberen Rand abgeschnitten hast. Also meine 500ml Bierdose hatte 16gr gewogen, weiss jetzt nicht was ne 330ml wiegt. Aber den Rand würd ich behalten wollen, oder bei deiner nachträglich machen, gibt irgendwo bei youtube videos wo es gezeigt wird. Ansonsten gefällt mir gut!
  11. Ungern, aber ich helf dir @ Dani trotzdem: Geh mal in den Baumarkt deines Vertrauens, dort bei den Profilblechen, Stahl, alu rohre und Kunststoffprofile gibts so Kantenschoner/einfassleisten aus Kunststoff, die müssen aufgebogen werden und fassen dann 5mm. ohne Inhalt sind die Dinger vorne geschlosen.
  12. Ja, er geht! AABBEERR: Da ist noch kein Windschutz drum, der den Kocher abschirmt und ich nenns die "Brennkammer", also der Raum unter dem Topf isoliert und gut aufheizt. Wenn man den dann länger so eingeschlossen an hat siehts anders aus. Auch zu sehen: wenn man den Topf anhebt zum umrühren zB. kommt sofort mehr Luft dran und die Flamme wird grösser russiger etc. und schlägt dann evtl. bereits am Topf vorbei und mit Pech bis zur Hand welche den Topf hält. Der Rand wurde so weit runtergeschnippelt bis halt auch nur noch wenig Flamme übrig bleibt. Ergo der Kocher hat auch eine geringere Leistung. Und bei allem bitte beachten das ist ein fancee feast clon, ein im Prinzip offener Kocher, nichts mit winz Löcher als Düsen und irgendwie gestalltetem Druckbehälter, wies der TO angedacht bzw. nachgefragt hat. Keiner (Normaler) käme auf den Gedanken Wilbos Messing Trangia wirklich im Trangia Alu Windschutz mit Topf drauf zu verwenden. Die gut 50cm Flamme würde ringsum rauszündeln und mit dem entsprechenden Luftzug durch die Löcher im Boden ist es nicht unwahrscheinlich dass der ganze Windschutzaufbau irgendwo zu schmelzen anfängt. Benzin Transport: Was ist da denn ultraleicht angedacht? Weil mir damals die dickwandige MSR Brennstoffflasche zu teuer war (für euch auch noch zu schwer) im Vergleich zu einer SIGG Flasche, auf der ebenfalls das Pummpengewinde passt, habe ich letztere eine zeitlang benutzt. Folge: Irgendwann stand die nicht mehr richtig: der stabile Boden wurde vom Gasdruck des Benzins, seis durch Erwärmen im Auto liegend oder Druckänderung durch Höhengewinn rausgedrückt Egal, funzt ja noch! Nicht mehr egal war dann der sich bald einstellende Benzingeruch obwohl fest verschlossen: Haarrisse am ebenfalls sehr stabilen Flaschenhals! ---> Weg damit!!! Einige diskutieren über BPA, Alu, Kunststoffbeschichtungen, ablösende Teflonschicht, Chrombeschichtung etc., aber hier wird munter etwas gut geredet, das mit Sicherheit über Russ und mit Pech über direktem Weg zu Verbrennungen zu gesundheitlichen Schäden fährt. Und wenn ich grad dabei bin: das fängt mit Isopropanol an, geht über n-Hexan/Oktan (Reinbenzin), schlimmer Tankstellenbenzin mit vielen Additiven gut für den Motor, aber schlecht für den Menschen, zu Fett/Wachs Verbrennungen: All das brennt, mehr aber auch nicht. überall liegt keine vollständige Verbrennung vor, mit den nicht absehbaren gesundheitlichen Risiken und überall wäre technischer Aufwand zu betreiben um eine bessere, genauer vollständige Verbrennung mit Vorheizen, Druck, gute Luftdurchmischung, usw. zu erreichen. Und das geht ins Gewicht und ist nur sehr eingeschränkt homemade for everyone zu machen (einige haben ja durchaus einen beachtlichen Werkzeug/Maschinenpark zuhause) AABBEERR Jeder darf machen was er will, ich sach nur Darwin award (nur nicht unbedingt wenn ich der Nähe bin und erste Hilfe leisten müsste)
  13. Naja, etwas ausführlicher darf es schon sein! Insbesondere da Du @ Becks ja immer vor alpiner Risiken warnst! Ich nenn nur die Explosivkraft die im Benzin steckt: 50ccm Motoren (jaha, das sind nur 50ml ) was die für eine Antriebskraft entwickeln! Der niedrige Flammpunkt, leichtentzündlich, usw. usf. Wenn dir dein Leben oder zumindest deine Gesundheit lieb ist, verschwende keine Minute mit deinem Fachwissen hier etwas zu konstruieren. Das kann nur ins Auge gehen! Lass es! Bitte bleiben! Und bring nicht noch andere auf dumme Gedanken, die meinen alles halb so wild. Der Teufel steckt im Detail und in dem Fachwissen welches Material druckfest, nicht vom Benzin selbst angegriffen wird, Rückschlagventil und und und.....
  14. Ich seh das für mich anders: Mein UL Ansatz ist: meinen Komfort weitestgehend zu erhalten und nur das Gewicht zu senken. Wie immer schleppe ich lieber eine Handvoll gr mehr und friere dafür nicht oder mir tut als Seitenschläfer auch nix weh, wenn ich morgens aufsteh. Yeah, ab jetzt bin ich nicht mehr leicht sondern Fliege! Obacht also!
  15. Yeah, ich liebe sogenannte Red-box Experimente! Weitermachen bitte!
  16. Ich war nicht in dieser Höhe, kann also auch nur theoretisieren. Vielleicht bist Du ja der erste der wirklich Erfahrungen damit sammeln will. 1. Es ist kalt: Brennspiritus braucht Energie (Wärme) zum verdampfen, du wirst ein Kochesystem brauchen das ein Teil der Wärme zum Brenner führt 2. Es ist windig: Dein Windschutz berührt den Topf und wird gut Luft gekühlt 3. Es ist weniger Sauerstoff vorhanden: Damit geht auch deine max. Leistung des Brenners runter. Das alles bedeutet du brauchst sehr lange um deinen Inhalt (400ml?) zu erwärmen und bei diesen Höhen ist die Siedetemperatur von Wasser auch nicht mehr 100°, gar kochen dauert dementsprechend länger und kühlt auch dank deines Titantopfes ohne Isolationsschicht recht schnell runter. Mit dem erhöhten Spiritusverbrauch wird es sich gewichtsmässig nicht lohnen auf ein leistungsfähigeres system zu verzichten. Entweder ein Gaskocher der auch Flüssiggas kann, oder Benzin. Oder du wartest entsprechend lange und trägst (oder lässt tragen?) recht viel Spiritus mit und berichtest dann darüber! Denn funktionieren wird dein Kocher noch, nur darfst du keine Heizwunder erwarten, ist im Tal ja schon deutlichst der leistungsschächste so in Reihe Spiritus<<Gas<Benzin
  17. Also letztenendes nur denaturierter Alkohol dessen Vergällungmittel auch desinfizierent ist. Als ich das Sicherheitsdatenblatt von dem Vergällungsstoff Benzalkoniumchlorid gelesen hatte, musste ich schon kurzzeitig schlucken was das für ein Zeug pur ist!
  18. OT. Becks du wiederholst dich! Heute gabs Copy und Pasta zum Mittagessen......
  19. Bluebalu

    ERLEDIGT

    Ja, ich hier ! Alles weitere per Pn.
  20. Ich machs wahrscheilich viel zu kompliziert so: Bild auf Speichermedium (Festplatte/ Kamera) aussuchen, Bild online komprimieren, komprimiertes Bild zum einbinden hier her ziehen (Bildanhang einfügen) und ich schaffs nur mit diesem Trick weiter zu schreiben, das Bild muss nachträglich zwischen den geschriebenen Text eingefügt werden. Kann mal jemand Kompeteres ein einfacheres Verfahren erläutern wie man "normale" (zu grosse) jpeg Dateien hier einfügen kann?
  21. Müsste auf der Flasche eigentlich stehen: 70% isopropanol/IPA/Propan-2-ol übliches Desinfektionsmittel Auch wenn Hiking jim das als giftig einstuft (bei normaler Anwendung ich nicht, siehe Verwendung als Desinfektionsmittel), hat er recht das Zeug brennt lausig, weil russig und was da alles entsteht wird wohl keiner untersuchen. Näheres zur Toxikologie hier Wie hat denn dein in Spanien gekauftes Alkohol gebrannt? Wenn ich schon in einer Apotheke bin und das heisst nicht umsonst Apothekenpreise zahle (die sind verpflichtet jeden Stoff auf Reinheit zu überprüfen, bevor sie es zur Medikamenten Herstellung benutzen und in Verkehr bringen), ja dann kauf ich doch gleich Ethanol, das nun wirklich jede Apotheke weltweit als Lösungsmittel für ziemlich vieles verwendet.
  22. Hab aber keine Klimakammer, noch nicht mal nen richtigen Kühlschrank...... Ansonsten, vielleicht ja führe ich weitere Experimente damit aus. Im Rahmen deiner Messgenauigkeit haben beide Kissen wieder 1,4gr zugelegt. Erstaunlich wenig für ein Vollbad! Aber Pertex ist Wasserdicht/abweisend, aber durchaus etwas dampfdurchlässig. Meine Interpretation: Es hat sich der Aussenstoff mit Wasser im Rahmen seiner Saugkraft eingenässt Und etwas ist mit Sicherheit nach innen gelangt. Allerdings durch das Pertex viel zuwenig um die Daune egal welcher Art zum kollabieren zu bringen. Nasses Pertex widerum dürfte besser abdichten (Wasserdampf), daraus folgt der Dampf kann nicht mehr so leicht raus, Dampfdruck innen grösser, Erscheinungsbild aussen: Besserer Loft.....(genauer besser aufgepumptes Luftkissen) Das wär so mein Erklärbäransatz Das Mythbuster für mich Ergebnis bis jetzt: Keine relevanten Unterschiede zwischen beide Daunenarten erkennbar!
  23. Wenn man bei Sack und Pack von Pertex ausgehend zurück geht, landet man irgendwann bei Polyamidfasern und die sollen widerum 4% Wasser aufnehmen (können). Wobei was genau heisst das? Die Faser als einzelner Faden oder doch schon ein Gewebe mit unterschiedlicher Fadendicke, Webart etc.. Ergo 4gr pro 100gr Stoff oder hier 1gr bei 25gr Stoff, PTX Quantum hat 35gr/m2 PTX endurance 60gr/m2 Das entspricht einmal 0,71m2 bzw. 0,41m2 und bei einer Kissengrössen von? dürfte das im jeden Fall kein zu vernachlässigen Wert sein, wenns hier +- 10mg geht. Da Wilbo Tapsis Pertex ansprichst, könntest du ja für die Grössenordnung des Kisseneinflusses ein gleich grosses nähen und die selben Tests wie schon gesagt mit soner PE-Kissenpolsterung machen. Von daher alle Einflussgrössen kennen, Fehlerquellen minimieren, genau arbeiten und messen und dann Ergebnisse passend veröffentlichen. Sprich bei einer Küchenwaage mit +-0,5gr ist es ein Witz rechnerisch erzielte Werte bis zum Miligramm auszuwerfen. Ich bedanke mich auf jeden Fall für jeden Messwert von dem man weiss wie der zustande gekommen ist. Doch die Grundfrage war Fake oder nicht und alles weitere, da hat jeder so seine eigenen Vorstellungen. Und die können, wie Wilbo früher schon erkannt hat, echt in Arbeit ausarten..... PS: wieso gibts hier so wenig Smileys? Könnte man das nicht irgendwie erweitern?
  24. Darf ich dich produziere, äh provozieren: Ich behaupte ohne jeglichen Beweis, dass der Kissenstoff (woraus besteht der denn?) alleine dieses 1gr, bzw. 1ml aufnehmen kann und die Füllung in erster Linie egal ist. Nein, es reicht vollkommen eine Fehlerabschätzung durch zu führen, zB. deinen Versuch 3-5mal "identisch" zu machen, und beim Mittelwert berechnen, etwas Statistik betreiben und die Standartabweichung bekommen. Wenn dein Fehlerberich +- 100mg ist, sind 10mg Angaben null komma null aussagekräftig. Insbesondere wenn die Waage nicht geeicht bzw. überprüft wurde und jede hat ihren eigenen Fehlerwert (+-10mg sind bei deiner Feinwaage nicht unwahrscheinlich) Und deine Messungen, bzw. die daraus abgeleiteten Aussagen finden halt in diesem Bereich statt. Trocknungsverlauf: imprägniert normale 140mg 180mg 90mg 140mg 50mg 60mg 20mg 30mg 150mg 220mg Verlust pro Trocknungsfortschritt Wenn etwas mehr Wasser am Anfang hat, befindet sich der an einem anderem Platz auf einer Trocknungskurve oder auf einer anderen Kurve, wobei sich beide am Ende gegen trocken nicht gross unterscheiden werden. Mein Tip: Wenn du den unterschiedlichen Inhalt bewerten willst, leg erstmal den Standart Ausgangswert des Kissens ohne alles fest. Den müsstest Du nämlich ähnlich wie beim Wiegen als Tara abziehn um wirklich nur den Inhalt zu vergleichen. Und wenn Deine Messgenauigkeit, bzw. deine Fehlerquellen im Dimensionsbereich von 10mg liegt, kannst du ehrlich gesagt nur Aussagen im 100mg Bereich machen. Und die Luftfeuchtigkeitunterschiede bringen vielleicht 1mg Dimension unterschiede, aber jede Fehlerquelle zählt und summiert sich auf, ist wie beim Baseweight, hier 10gr, da 50gr und schwupps bin ich Ul oder UH und raus aus diesem Forum..... Trotz allem: Ein dickes Riesenlob, das du die Messungen überhaupt machst und sie allen zur Verfügung stellst!http://www.smiley-paradies.de/smileys/tanzend/tanzend_0016.gif
  25. Darf ich mal kurz was fragen/ einwenden? Das sind jetzt beidesmal vereinfacht 1ml Wasseraufnahme, hast du auch mal nur den Kissenbezug ohne Füllung, bzw mit so Mini-PE-Kissen Verpackungsmaterial das selbst kein Wasser aufnehmen kann gemessen? Und wie kann das sein: Trockengewicht imprägnierte Daunen vor Teststart 14,03gr Trockengewicht imprägnierte Daunen nach 10h trocknen nach Test : 13,95gr Das ist eine Differenz von unerträglichen 80mg In den Messbereichen reicht ja schon ein etwas mehr oder weniger Abstreifen des kondensierten Wassers von der Glaswand. 1 Tropfen Wasser wiegt so 0,05gr = 50mg
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