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Ultraleicht Trekking

Wander Schaf

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Alle erstellten Inhalte von Wander Schaf

  1. Ich nutzte letzte Tour fast ausschließlich den original GoPro magnetischen Drehclip. Cam lässt sich irgendwo damit einfach abstellen und ausrichten, super am Handgriff des Trekkingstockes oder einem anderen Stock anklemmen, am Rucksack anklemmen (bodycam oder Transport) und auch an magnetischen Flächen fix anheften (aber nicht zu viel vom Magneten erwarten, er hält aber auch die Fläche mit Bedacht wählen). Für mich die beste multifunktionale Lösung für viele abwechslungsreiche Blickwinkel. Tip: am trekkingstock anklemmen, die Schraube lockern, volle Stabilisierung und man kann eine Kanerafahrt mit Drohne simulieren: vom Boden aufsteigen und nach oben heben. Die cam bleibt wie am gimbal hängen.
  2. ich weiß nicht von welcher Region Du da sprichst und das gehört hast. Ich lese jetzt ehrlich gesagt davon zum ersten Mal. In Deutschland habe ich mein Zelt schon mal stehen gelassen und noch nie Probleme gehabt. Da blieben dann natürlich auch Schlafsack/Quilt und Isomatte mit anderem Kram zurück. Im Zweifel schadet es sicher auch nicht, benachbarte Camper ein Auge drauf zu werfen. Abgebaut, um es später wieder aufzubauen, habe ich es noch nicht - denn dann wäre womöglich der Platz wieder an einen anderen vergeben.
  3. spontan kommt mir auf der Etappe Perl-Palzem in den Sinn, dass es sich lohnt, teilweise dem Seitensprung zu folgen. Seitensprünge sind Tageswanderwege im Rahmen des Moselsteigs, die meist jedoch weiter vom Steig entfernt liegen und keine sinnvolle Verbindung ergeben. Meiner Erinnerung nach befindet sich dort der einzige Seitensprung, der sich deckt und es sich lohnt ein Stück zu folgen, da dieser sich als schöner Pfad durch den Wald schlängelt, während der Steig einer Waldautobahn folgt. In Palzem ist ein Campingplatz - obwohl der außerodentlich viel Platz bot, hatte man uns letztes Jahr dort abgewiesen. Campingplätze am besten mal vorher anrufen. Für einige ist es noch selbstverständlich, dass Wanderer immer einen Platz bekommen, für andere ist es das leider nicht. Außerdem gibt es auch einige echt schöne Schutzhütten am Wegesrand des Moselsteigs. Weiterer Tipp: Sehr oft (fast die meiste Zeit) läuft man ziemlich exponiert durch die Weinberge. Gerade Abends haben die sich dann von der Sonne auch richtig gut aufgeladen. Falls Du im Sommer gehen möchtest, empfehle ich z.B. einen Schirm. Wir waren im August/September unterwegs und hatten stellenweise über 40 Grad und vereinzelte Tage, die mal unter 30 im Schatten hatten. Falls Du Geocaching betreibst: Entlang des Steigs gibt es für jede Etappe einen Cache.
  4. Ich habe in der Schultertasche eine Wasserflasche. Der Deckel der Flasche ist zugleich Halterung fürs Handy. Mit einem Handgriff (Drehklick) habe ich das Handy in der Hand. Da ich mit diesem auch filme, war das für mich auch eine Mehrzwecklösung, da die Falsche somit auch Stativ sein kann. Solange ich das Handy nicht brauche, ist es quasi über meine Schulter geklappt. OT: Kleine Anmerkung, was wetterfeste Handys angeht: Regen kann meines ab, ohne dass es kaputt geht. Doch bedienbar ist es mit Regentropfen oder feuchten Fingern kaum noch. Große Regentropfen werden wie eine Eingabe angenommen - da verselbständigt sich das Gerät schnell. Das finde ich anstrengend. Außerdem reicht nur ein Tropfen in der Ladebuchse und mein System zeigt mir an, dass die Buchse feucht ist und somit nicht geladen werden kann. Bis die dann wieder trocken ist (bei Regenwetter und hoher Luftfeuchtigkeit), kann es auch mal dauern - wenn ausgerechnet zu der Zeit der Akku bald schlapp macht... Das wäre für mich z.B. ein Argument, ob ich irgendwann doch noch mal auf zusätzliche Navigation umsteige, welche sich mit Tasten (umständlich?) bedienen lässt). Für kurze oder gut ausgewiesene Routen ist das mit dem Handy machbar. Ich weiß allerdings nicht, ob das bei langen unübersichtlichen Touren (zumindest für mich) ein fauler Kompromiss bleibt.
  5. ich werde meine Socken nun auch tauschen. DarnTough bietet es über ihre Website für Deutschland an: https://darntough.com/pages/international-distributors hier das PDF Formular für den Abwickler in Deutschland von obiger Seite.
  6. Uns nervt es natürlich auch (meinen Sohn noch mehr). Gefühlt neben jeder Bank, die an einem schönen Fleck steht, liegen neben dran die Taschentücher. Ok, manche scheinen auch heute noch nicht zu wissen, dass Taschentücher ein paar Jahre brauchen, bis sie komplett zersetzt sind. Das ist das eine - dreist finde ich jedoch, dass viele Leute ihr Geschäft direkt neben oder hinter solchen Bänken verrichten müssen. Nicht einen Schritt in den Wald, da gibbet Zecken. Wir sammeln auch an unseren Übernachtungs- oder Rastplätzen Müll ein. Aber zur Aufgabe unterwegs haben wir uns das nicht gemacht. Jedes Bisschen ist mehr als gar nichts. Beim Moselsteig fiel uns das hart auf. Gerade vor Konz ging man eigentlich nur durch eine Müllgasse. Am Ende des Trips haben wir Moseltouristik in einem Atemzug mit dem Stempelpass noch Feedback zum Steig mitgeteilt, an welchen Stellen es zugemüllt war. Auch hier: die Erwartung ist nicht die, dass sich schlagartig etwas ändert.
  7. jau, die sind auch prima! Ich habe mir zwar keine bestellt, hatte aber noch eines. Das nutze ich auf Grund des höheren Fassungsvermögens für Desinfektionsmittel. Lässt sich leicht überall nachfüllen (während Corona quasi vor jedem Supermarkt) oder einfach etwas Alk vom Kocher eingefüllt. Klein, immer griffbereit verstaut.
  8. @Firejumper21 ich nutze einen Tropfer aus den Corona-Testsets. Nach fast zwei Jahren in denen der Tropfer samt Wundspray lagerte, kam er dann doch tatsächlich mal zum Einsatz. Alles fein. Ein Tropfer wiegt 3,5g.
  9. definitiv. wir sind uns auch ganz klar eins. Ich wollte nur hervorheben, dass die Motivation, die auch Du gerade beschreibst, rationale Gründe voran stellt. Sobald ich allerdings die meisten meiner sicherheitsrelevanten Entscheidungen treffe, weil mir eine Konsequenz peinlich sein könnte (und da sehr oft und explizit wiederholt darauf eingegangen wurde, kommt es bei mir so an, als wäre das die treibende Kraft hinter derartigen Entscheidungen), werden persönliche Gründe (wie Außenwahrnehmung, Scham usw) vorne an gestellt. Noch mal: beides führt in diesem und sicher auch den meisten Fällen zum ähnlichen Ergebnis. Ich habe zwei Bergführer. Beide die gleiche Ausrüstung. Der eine hat sie dabei, weil er genau weiß, wozu und wie sie anzuwenden wäre, der andere, weil es ihm unangenehm wäre, wenn etwas passieren würde. Ich würde mich für ersten entscheiden, weil sein Verständnis des Sicherheitskonzeptes für mich maßgeblich ist. Und ja, natürlich kann einem etwas peinlich sein, wenn man wohlweißlich sich und andere in Gefahr bringt. Scham begleitet in der Regel die meisten Menschen, wenn sie wider besseren Wissens handeln und dann etwas schief geht. Das ist menschlich. Darum geht es mir jedoch nicht. Der Unterschied besteht eben darin: wähle ich ein Sicherheitskonzept aufgrund meines Verständnisses für die Situation oder um mich vor möglichen Gefühlen danach zu schützen. Ich bin auch dabei, dass es besser ist, aus welchen Gründen auch immer, überhaupt ein Sicherheitskonzept zu wählen. Doch sicherer wäre es m.E., eines zu wählen, weil rationale Faktoren dies begründen.
  10. Wirkt, als machtest Du Deine Sicherheitsentscheidungen maßgeblich von der möglichen Außenwirkung, demnach was andere von dir denken, als von kognitiven Sicherheitsabwägungen abhängig. Wäre mir ehrlich gesagt ziemlich Laterne, was andere von mir denken. Denn wenn ich aus einer gefährlichen Situation gerettet werden müsste, dann will ich eher darüber reflektieren, was ich trotz gewissenhafter Vorbereitung außer acht gelassenen habe und verändern werde und nicht, wie peinlich das nun war... externalisierte Scham wäre in meinen Augen der falsche Ratgeber für Sicherheitsentscheidungen, wenngleich die Maßnahmen sicher oft korrelieren. Ich schließe z.B. meine Haustür ab, damit es Einbrecher schwer haben, ins Haus zu gelangen (und die Versicherung zahlt), nicht weil es mir peinlich vor der Polizei sein könnte, wenn sie feststellen, dass ich nicht abgeschlossen hatte Beides führt zwar ans Ziel, die Motivation unterscheidet sich jedoch. Bei letzterer wurde eine rationale Entscheidung aus irrationalen, persönlichen Beweggründen getroffen. Ich denke, das Verständnis, weshalb ich eine Maßnahme treffe, ist ein wesentlicher Bestandteil eines Sicherheitskonzeptes.
  11. @rooks @SteintanzIch hatte mir mal die gleiche Frage gestellt und dann einen billo schwarzen Schirm mit einem beschichteten Euroschirm verglichen. Ich habe mit einem Templogger bei beiden Schirmen in der prallen Sonne unter dem Schirm über jeweils den gleichen Zeitraum gemessen. Am Ende war ich sehr überrascht, dass die Abweichung nicht einmal 1 Grad war, sondern wenn, dann im 0,3 bis 0,6 Bereich (über eine Stunde, ohne Bewegung und ohne Wind) lag. Verkäufer von beschichteten Sonnenschirmen hassen diesen Trick! Ich bin umgestiegen auf einen weißen (creme) Schirm. Ich finde es deshalb angenehmer, weil es immer noch hell und nicht so düster ist, ich noch die Silhouette der Umgebung wahrnehmen kann und auch der Kontrast dunkler Schirm zu hell bestrahltem Weg mir dann nicht mehr so hart ist. Ich fühle mich einfach nicht so abgeschirmt. Klar, die beschichteten Schirme garantieren den UV50+ Schutz, ein normaler Schirm bietet jedoch auch schon ein gewisses Maß, dass mir vollkommen ausreicht. Wem das wichtig ist, sollte definitiv mindestens einen schwarzen (oder einen mit dunklerer Färbung) Schirm nehmen (erhöht den Sonnenschutz im Vergleich zu weißem Material), und bekommt dann immer noch etwas Licht mit - oder eben ganz auf Nummer Sicher, einen beschichteten wählen. Wenn es rein um die Temperatur geht: Ich sehe nach meiner Messung, bei dem marginalen Unterschied, für mich keinen Mehrwert in einem beschichteten Schirm.
  12. Ich denke, wenn es um die Vielseitigkeit und Unterstützung zum Tragen eines Netzes geht, ist der Boonie Hat das Mittel der Wahl. Bucket Hat lässt die Krempe eher flach abfallen, während beim Boonie diese breiter umsäumt. Ich selbst trage nur ein Buff. Bisher aber nie die Notwendigkeit eines Netzes gehabt. Wäre dies der Fall, würde ich zum Boonie greifen.
  13. sowohl importierte, als auch selbst aufgezeichnete? 1000 Punkte für die Aufzeichnung einer Tagesetappe finde ich ausreichend... Zumal ich immer Tag für Tag aufzeichne. Doch wenn man z.B. einen gesamten Fernwanderweg als einzelnen Track haben will ist das schon nicht mehr möglich? Auch schon nicht möglich zu importieren? Mehrere GPX Dateien á 1000 Punkte wären aber möglich? Ich frage, weil mich die Uhr auch interessiert und ich irgendwie noch keine Review gefunden habe, die das Fernwanderleben mit der Uhr gestaltet
  14. @TappsiTörtel OT: ah cool, laut Hersteller wiegt zumindest die Brille auch 6g. Wieviel wiegt die Hülle? Blaufilter scheint die Brille nicht zu haben, richtig?
  15. Weil EVA die Abkürzung für die chemische Zusammensetzung Ethylen-Vinylacetat-Copolymer ist. Richtig: kein geschützter Begriff. Habe ich auch nicht geschrieben. In Schuhen von Adidas steckt z.B. auch EVA. M.W. Leider kein Evazote von Zotefoams. Aber wem das wichtig ist, kann danach ja suchen. Auch in Schläuchen nicht. Der bekommt dann z.B. Bayer. Evazote ist ein Produkt aus EVA. Zotefoams produziert es vielleicht mit einer Prise Magic. Aber eigentlich legen sie wohl eher Wert auf ihr Produktionsverfahren, weshalb sie das Pridukt dann so nennen. Richtig ist: EVA = chemische Grundlage Evazote = Produkt von Zotefoams Evazote hat keinen alleinigen Anspruch an die Abkürzung EVA und auch nicht das Mischverhältnis. Nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Manchmal reicht mir ein Taschentuch. Manch einer möchte aber lieber eines von Tempo. Alles fein.
  16. EVA = Ethylen-Vinylacetat-Copolymer Gibt es schon länger als Evazote und aus EVA werden noch andere (Industrie)Produkte gefertigt. Ist also nicht nix, und auch kein Mist, sondern eher die chemische Grundlage auf der Zotefoams, wie auch andere produzieren. EVA sagt also mit einer klangvollen Abkürzung viel über das Material aus. Zotefoams = Hersteller, Evazote = Produkt des Herstellers EV50 usw sollte das Ethylen-Vinylverhältnis widerspiegeln, da die Eigenschaften des EVA maßgeblich vom Vinylanteil abhängig ist. Das gibt jeder Hersteller selbst an. Ist auch kein geschützter Begriff. Ich bitte aber auch um ein Tempo, wenn ich ein Taschentuch benötige
  17. sau gut! Mein Sohn und ich wollen versuchen dieses Jahr im Anschluss an den Eifelsteig noch die Venntrilogie zu laufen. Da kommt Welcome to my garden sehr gelegen! Danke Dir sehr!
  18. Lesebrillenetui Ist zwar eine hässliche, dafür sehr leichte Lesebrille - zum abendlichen Videoschnitt weniger anstrengend, als ohne. Das zugehörige Etui war mir zu schwer. Es musste etwas leichtes, aber auch stabiles her, dass nicht knickt. So wird nun die Nitecore einem weiteren Zweck, nämlich als Stabilisator dienen. Pappverackung der Brille angepasst und mit Gaze ausgepolstert, damit die Gläser beim Einschieben nicht zerkratzen. Mit Gummis (in dem Fall aus einem alten Fahrradschlauch geschnitten) um die Powerbank fixiert. Hält, lässt sich leicht bedienen und ist geschützt. (Die Brille wiegt 6,6g)
  19. und btw: diese Flasche fasst 0,6l (randvoll noch einen tacken mehr) und passt noch in die Schultertaschen (zumindest vom @HUCKEPACKS und auch Atompacks, die bei mir sonst nichts über 0,5l zulassen
  20. OT: Als Dosierbecher habe ich einen, in dem man im KH meist die Tabletten gereicht bekommt - dürfte vermutlich so einer sein, wie fatrat ihn vom Hustensaft nimmt. Splittern nicht, wenn sie etwas gequetscht werden, da sie etwas elastisch sind. Als Behälter für 300ml nutze ich Capri Sonne. Wenn es 500ml sein sollen, habe ich die 0,5l Platypus Softbottle. Die Sportcap habe ich durch einen Deckel von einer Wasserflasche ersetzt. Wiegt insgesamt 19g Alternativ nutze ich die wiederverschließbaren Aldi Actimeldrinks. Da passen zwei quer in meinen Toaks.
  21. oder einfach mal probieren, was in der Anleitung genau zu solchem Fall steht Danach weißt Du, ob er ersetzt werden muss.
  22. @kra Danke! ja, dass es über einen Tag geht, war mir schon klar, doch hatte ich den Eindruck, dass sie gar nicht lud. Ich probiere das noch mal aus. Jetzt ist ja Sonne angesagt, da kann ich sie dieser mal unentwegt aussetzen.
  23. Hier die Anleitung des Befree (pdf von der Katadyn Seite), die eigentlich auch in der Verpackung liegt. Ich habe mich daran gehalten, was darin steht und nie Probleme gehabt.
  24. ich meine, dass der Ladestrom bei kleinen solarpanels zu schwach ist, um die Nitecore zu laden. Oder habt ihr da andere Erfahrungen?
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